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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 14.06.1832
Umfang: 14
Posten wurden von den Trup pen wieder besetzt. Der König eilte auf die erste Nachricht von diesen Vorfällen aus Saint-Cloud nach Paris, und musterte im Hofe der Tuillerien über sooodort versammelte National- garden. Eine große AnzahlDeputirter begab sich mit der leb haftesten Eilfertigkeit zum Monarchen. Der Marschall Soult und die übri.gen Minister versammelten sich beim Generalstabe. Als der König bei den Tuillerien angekommen war, wurde er ,nit dem lautesten Jubel empfangen. Der Minister

des In nern erließ am s. d. folgende Proklamation an die Pariser: „Einwohner von Paris! Ihr habt im Laufe des heutigen Ta ges über die Frevel geschaudert, womit die Faktionen einige Punkte dieser Hauptstadt unter dem Aorwande in Schrecken gesetzt haben, dem Andenken eines wackern Mannes zu huldi gen, dessen Familie und Freunde mit euch über diese ruchlo sen Excesse ihren Unwillen bezeigt haben. Die vom National wunsche geschaffene Regierung des Königs kündet euch heute an, daß sie die ihr von Frankreich

. MehrereVerrammluiigen wurden durch die Nationalgarde und die mit ihr verbundenen Linientruppen umgeworfen. Seit 4 Uhr Morgens wurden in der Straße St. Martin, auf dem Boule vard von St. Antoine, lind beim Durchgangs von Saumon wüthende Gefechte geliefert. Bald konzentrirte sich der Wider stand zwischen den Straßen Aubry-le-Boucher, einem Theile der Straße St. Martin und der Stadt. Um Mittag war das Flintenseuer sehr lebhaft am Ende der Notre-Dame-Brücke, hinter dein Hotel-Dieu, wo eine starke Abtheilung

der Mu- nizipalgarde zu Pferd übel mitgenommen wurde. Der Punkt, den man sich mit der größten Erbitterung streitig machte, war die Gegend von St. Mery. Die Artillerie mußte in einer fürchterlichen Redoute eine Bresche machen, und die Thüre der Kirche einschießen, in welche sich ein Theil der Kämpfen den geflüchtet hatte, von welchen einige auf der Stelle ge- tödtet, andere gefangen genommen wurden« Die Gegend der Märkte, wo sich ein Angriffsmittelpunkt gegen die National- garde gebildet hatte, war eingeschlossen

der National garde bezüglichen Verfüguugen keineswegs aufgehoben. Nach dem fernerS mehrere Mitglieder der polytechnischen Schule sich eigen»,ächtig den» Leichenzuge des Generals Lamarque ai'.ge- schlosseu uud au der Jusurrektion Antheil gencminen l'aben, so wird durch eine Ordonnanz befohlen, die Zöglinge 'oer po lytechnischen Schnle zu entlassen, und zu ihren Fä'.nilien zu rück zu schicken. Diese Schnle soll auss Neue or>ic»ilsirt wer den, u„d die Eleven, welche getreu geblieben sin.v, sollen den Kern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 01.11.1838
Umfang: 18
für das kommende Jahr zur Vorlage. Die Ausgaben werden sich nach dessen Angabe auf 42,249,264 Fr. belaufen, und daher um 437,780 Fr. weniger betragen, als die vorjäh rigen. Die gänzliche Bezahlung der Interessen der National- schuld ist wie gewöhnlich beantragt worden und es konnte bei dem gegenwärtigen Stande der Verhandlungen der Konferenz wohl nicht anders sevn. F r »1 u k r e i ch. Paris, den 24. Okl. Gestern Früh übergab der Jnfant Don ^rancisko te Paula, welcl'er durch die Königin von Spa nien hic

-u bevcllmächligiec worden war, dem Generallieutenant Don Miguel Taccii , Marquis de U Union de Cuba, die Jn- signien deS Ltdcns vom goldenen Vließe. Z'ie feierliche Cere monie fznd im Hotel Galliset stall und die Herzoge von Cä- dir und Sevilla , 2ohne des Infamen , der Herzog von Pal- mella, ehemaliger Ministerpräsident In Portugal, und der Marquis de Talaru, Pair von Frankreich und ehcmaligerGe- scmdlrr in Madrid, wohnten der feierlichen Ceremonie als Mit glieder d,S yrdent bei. Die Jnfant« Dona Lulsa Tarlotla

ist vollendet, und auf allen Punkten werden die Arbeiten thätig betrieben. Die Aufregung , Die sich unter den Kabaylen gezeigt halte, legt sich wieder; sie fügen sich darein, nach beinahe 40jähriger Unabhängigkeit neue Oberherren in ihrer Mitte zu sehen. Die Bedürfnisse des Lagers werden zur See herbei geschafft, und nach wenigen Tagen wird Konstan tine vom Fort-de-France die Getrsidezufnhren erhalten, die ihm früher über Bona zukamen. — Dem National zufolge sollen der Regierung sehr unerfreuliche

Nachrichten aus Mexiko zugekommen seyn, welche sie dem Publikum bisher noch vor zuenthalten versucht. Es soll sich um nichts weniger als den Ausbruch des gelben Fiebers unter der Bemannung des Blo- ckadegeschwaders handeln, welches bereits mehrere Offiziere, einen Oderchirurgen und den dritten Theil (?) der Matrosen hingerafft haben soll. Der National wirft schwere Verantwor tung auf di« Regierung, daß sie die Flotte an dieser den Eu ropäern in den Monaten August und September stets Tod bringenden Küste

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1836
Umfang: 8
der Flüchtlinge wird aus sieben' Mitgliedern zusammen zu fetzen bestimmt.' Frankreich. Paris, den 23. Juli. Die Regierung beweiset fortwäh rend größere Strenge gegen die Journale. Nachdem erst kürz lich den legitimistifchen Blättern, der Gazette de France und der Mode, der Prozeß gemacht worden war , kömmt die Reihe an die republikauischen; der National und der Bon Sens ha ben eine Ladung vor die Assisen bekommen. -— Das Tagesge spräch in Paris ist der traurige AuSgaug eines Duells, wel ches

zwischen dem Redakteur des National Hrn. Carrel und Hrn. Emile Girardin statt gefnnden hat. Der National gab einige Bemerkungen über den bevorstehenden Prozeß des Bon Sens; die Antwort auf diesen Artikel führte gestern Abend eine Erörterung herbei, deren Folge heute früh ein Duell war. Zwei Pistolenschüsse wurden abgefeuert; beide habe ge troffen. Hr. Carrel erhielt eine Kugel in den Unterleib, Hrn. Emile Girardin wurde der Schenkel zerschmettert. Hr. Carrel ist sehr schwer verwundet; doch hegt man noch Hoffnung

für sein Aufkommen. — Der Moniteur kündigt nun offiziell an, daß in Folge eines Ministerrathes am 29. Juli keine Re vue werde gehalten werden. Am 28. wird in der Kirche des JnvalidenhotelS für die Opfer des Attentats vom 23. Juli 1335 eine Todtenmesse gelesen. — Der Prinz von Capuä be findet sich gegenwärtig mit seiner Gattin in Marseille. Er wohnt im Hotel Beauveau und lebt sehr zurück gezogen; nur wenn er Abends mit seiner Gemahlin auöfährt, zieht dieses junge Paar durch seine Schönheit die Augen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 25.12.1834
Umfang: 16
, welche in dem dermaligen PcnsionSsysteme anzu bringen wären. In Folge des Gutachtens dieser Kommission überreichte Hr. Humann der Kammer diesen Gesetzentwurf, so wie einen sehr ausgebreiteten Gesetzvorschlag üdir die Pa lente , und sieden andere Entwürfe hinsichtlich der Auslegung der Artikel des Gesetzes. — In der Sitzung der PairSkammer an demselben Tage erstattete der Redakteur des National, Hr. Rouen, assistirt von Hrn. Earrel, seine Vertheidigung. Hr. Carrel, der nach Hrn. Nouen das Wort nahm, bestrikt

die Sinklage, und brmühte sich, ;u beweisen, daß das seinen» Kli« enten angeschuldete Vergehen nicht charakterisirt sey. Er berief sich auf einenähnlichenPrvHeß gegen einen englischen Journa listen. Lord Brougham, Kanzler der Reform, verlangte Ge nugthuung wegen eines beleidigenden Artikels. Er drang auf Widerruf. Damit begnügte sich Lord Brougham; weitere Ge nugthuung wurde nicht gegeben. Als der Redner auf die Op position kam, welche der National gegen die Pairschaft fort setzt, erinnert

Fr. zwei, für Tirol undVorarlberg 200 Fr. eilf, und für tvo Fr. drei Stimmen. Hinsichtlich der Dauer der Gefangenschaft sprach sich keine Majorität aus; 22 Pairs stimmten für drei Jahre, 4S sür zwei Jahre , S4 für »in Jahr, in für fünfzehn, S für sechs Monate, und S für »inen Monat. Das «rn«uertr Skrutin über diese Dauer der Gefangenschaft hatte das Resultat, daß der Redakteur des National zu einer Geldbuße von to,000 Fr. und zu einem zweijährigen Gefängnisse verurtbeilt wurde. Hr. Dubouchage machte

, zu dreimonatlichem Gefängnisse und zu 5000 Fr. Geldbuße verurtheilt. — Hr. v. Talleyrand begab sich gestern um 2 Uhr in die Tuillerien, wo er bis 5 Uhr ver weilte. Er konnte dort die Nachrichten vom Gange des Prozesses gegen den National erhalten, denn alle Viertelstunden kamen Lurch Staffelten solche Nachrichten an. Mehrere Minister be fanden sich ebenfalls im Schlosse. — Gestern erschien eine Ordonnanz, welche die Entlassung der Eleven der polytechni schen Schule als Strafe für die vor einiger Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 24
Datum: 01.04.1841
Umfang: 24
aenüa-nd s,v,n. und crführte vk,l, Gründ, für dies, Anficht dlit«ilsch,Parch,i, w,lch, im National r,präs,ntirt ist, hat sich an. 2m Lauf, d,r Sitzung sprachen noch Hr. Molitör für, mit Feuer «nd Flammen für die Befestigung von Paris ins und Hr. d'Alrcn-She,, und zwar der lrtzter, jung, R,vn,e ,r- F,ld begeben, und di, Motive, welch, auf Hrn. ThierS und was warm, gegen den Gesetzentwurf. Die Debatten dauerren frin, Hamp,lmänner einwirken mögen, sind für dies» auch in t,r Sitzung

verstünden. Die umstürzende Parlhei hat in Ver keimn neuen Gedanken über diese Frage bringen, und das selben Weise, wie ,S von der andern.Seile geschah, ihren alte Thema größten Theils nur mit wenig erheblichen Aus, letzten Gedanken zu verschweigen gewußt. Der Schlüssel welchungen varirrn. Dagegen theilen wir aus der oberdeut- zu dieser anscheinenden Unerklärlichkeit aber scheint uns ein- schenZeitung nachstehenden Artikel mit, welcher den Gegenstand sacher Weise der zu seyn, daß die Parthei des National

statt vom deutschen Standpunkte aus klar und gründlich beleuchtet: anderer Umwälzungen, welche ihr als »philisterhaft' erschei- Man ist in Deutschland nachgerade so ziemlich darüber ein- nen, eine Militär-Revolution im Auge hat. Dir Politik des verstanden, daß der bedanke der Befestigung von Paris für National ist von Anfang an eine militärische und erobernde uns weiter nichts Bedrohliches hat. AIS lttl4 und l8!5 die gewesen; eine Reihe von politischen Prozessen hat bewiesen, französische Hauptstadt

einmal solche Niederlagen der militärischen Republikaner seyn, womit man die Bürger erlitten, daß sie außer Stand wäre, das Feld zu hallen, so der Sladt Paris dominiren wird, welche bisher als National würde, nach den frühern Vorgängen zu schließen, der Eindruck garde eine Stütze der bestehenden Ordnung waren, und dafür eines solchen Mißgeschicks vemoralisircnd auf die Stimmung als »Gewürzkrämer,' »Aurgersoldaten,' „Patrouilloten' zc. der Hauptstadt wirken , so daß es mit der Befestigung , wie von den radikalen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 21.05.1832
Umfang: 10
, welche der päbstlichen Regierung angehören, und überFossom- brone nach Rom gehe« werden. General Siesta musterte die Truppen in Osimo, und reiste dann nach Macerata ab. — So eben wird geweidet, das, die Deutschen in der Nacht vom L5. April die Provinz Urbino gänzlich geräumt haben, und am 4. Mai zu Nimini angekommen sind. ES heißt, daß sie rrst jenseits Cattolica Halt machen werden. Griechenland. Nach dem National wäre die Entfernung des Grafen Ll. ?l. Capodistrias durch eine in Griechenland ausgebrochene Revo

zwischen dem ss. Regiment und den dortigen Einwohnern Raufhändel ge geben hat, wobei fünf Personen blessirt wurden. Eine Haufe hatte angefangen, im Präfekturgebäude die Fenster einzuwer fen , wurde aber bald auseinander getrieben. Am NamenSfeste des Königs wurde Grenoble nicht beleuchtet, sondern man hing statt dessen die Uniformen der verabschiedeten National- garden an die Fenster.- Paris, den Mai. DerMoniteur liefert die an die Re gierung aus Marseille und Toulon eingelaufenen offiziellen Berichte vom 10. Mai

der National garde zu Marseille aufgelöst, weil sie zur Unterdrückung der dort ausgebrochenen Unruhen ungeachtet der ergangenen Auf forderung sich nicht hat brauchen lassen, und bei der Muste rung am 1. Mai, wozu sich die ganze Nationalgarde mit ein- müthigem Enthusiasmus herbeidrängte, nicht erschienen ist. S p a n i e n. Die prenß. StaatSzeitung enthält ein Schreiben aus Ma drid voin 26. April, worin eS unterAnderm heißt: Die der- malige Stärke der spanischen Armee wird folgendermaßen an gegeben: Linien

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 18
Datum: 30.12.1839
Umfang: 18
Schramm werden Kommandos bei der Armee in Afrika übernehmen. — Die mexikanische Negierung hat seit dem letzten Friedenstraktate mit Frankreich eine Summe von 4 Millionen auf Abschlag der bedungenen Ent schädigungen dahin geschickt. Der National, will nun wissen, daß die mexikanischen Silbermünzen, aus welchen diese Sum me besteht, anstatt 9(1 Prozent Silbecgehalt gleich den übrigen legale» Münzen der Republik zu enthalten, nur einen «nlver- werth von 69 Prozent besitzen, und daß daher Mexiko sich sine

unter Stationen bisher beispiellose Betrügerei erlaubt habe. Man wartet sehr neugierig , ob die Regierung dieser Behaup tung des National nicht widersprechen wird. — Der Repara- teur von Lyon vom 19. Dez. enthält die Nachricht, daß.die Regierung durch eine telegraphische Depesche vom 13. Dez. die augenblickliche Abführung des vor wenigen Tagen verhafteten Hrn. Barginet, Redaklcnrgerant des Journals Commerce dc Vyon, nach Paris besohlen habe. Hr. Barginet wird der Mit schuld

iileh.rere Beschlüsse des Marschalls Valee. Einerdersel- bcn vei dielh et in'ilni.'eirachr der gegenwärtigen kritischen Verhält nisse den Verkauf von Massen,-Pulv'er und KriegSbedars, so wie aller zn deren Verfertigung tauglichenVestandtheile anEinge- dorne. Ein zweiter Beschluß ordnet die Bildnng von 4 Bataillo nen auf dem Gebiethe der Provinz Algier an, welche mit den Z ?ar Zladt gehörigen Bataillonen die erste Legion der National- garde von Algerien anszumachen haben.. — Man hat das Hospital dee

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 03.11.1834
Umfang: 12
, welche sie gleich andern Ländern in Folge politischer und sonstiger Ereignisse erlitten haben, auch die so wichtigen Fischereien sich in einem gedeih lichen Zustande erhalten. In den übrigen Erzeugnissen der National-Industrie bemerkt man ein beständiges Fortschreiten. Mehrere zu jederZeit in den Niederlanden bekannte Industrie- Zweige blühen und verbreiten sich aufs Neue. Die niedrigen Getreidpreise äußern ihren Einfluß auf den Ackerbau in diesem Land», und dieser theilt das Los, weiches dieser Zweig

der National-Industrie anderswo empfindet. Die Maßregeln, welche geeignet seyn möchten, dem Ackerbau nnd dem Grund- eigenthümer einige Erleichterungen und die Hoffnung einer bt»ern Zukunft zu verschaffen, ohne andern Interessen zu schaden, sind der besondere Gegenstand meines Nachdenkens. Das System, das ich in den ostindischen Besitzungen dieses Staates habe einführen lassen, biethet ein befriedigendes Re sultat dar. Diese Besitzungen sind gegenwärtig in den Stand gesetzt worden, ihre finanziellen

so wird man Euer Eedelmögenden den größten Theil desjenigen vorlegen, was sich auf daS Seehandelsrecht bezieht. Ich nähre sogar die Hoff nung, daß auch die Revision des Gesetzes über die Organisirung der richterlichen Gewalt und die Justizverwaltung in dieser Sitzung werde bewerkstelligt werden können. Ich bin überzeugt, Edelmögende Herren, daß Ihre Versammlung, das große Interesse würdigend, welches die Vollendung der National gesetzgebung darbiethet, gerne mit mir dazu mitwirken werde, eifrig die letzte Hand daran

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 28.02.1833
Umfang: 14
des Thrones. Hr.^ehon hielt dabei^ folgende Anrede : „Sire, der König, »nein erlauchter Souverän, hat nur den ehrenvol len Auftrag anvertraut, die feierliche DanksagungSurkunde, »vrlche die belgische Nation durch das einhellige Votum ihrer Repräsentanten der französischen Armee zuerkannt hat. Eurer Majestät zu überreichen. Jchschätze mich glücklich, EurtrMa- jestät dieses Denkmal der National-Dankbarkeit gegen Sie und gegen Frankreich darzubiethen; einDentmal, welches zugleich den rasthrn

, ihres heldenmüthigen Benehmens und der Rechtlichkeit, welche ihre Operationen geleitet und beschränkt hat. Ich habe Ihnen vor zwei Jahren am nämlichen Tage gesagt: Möge Bel gien frei und glücklich seyn! Möge eS nie vergessen, daß eS dem Einverständnisse Frankreichs mit den großen en- ropäischen Mächten die schnelle Anerkennung seiner National- Unabhängigkeit verdankt. Möge es immer vertrauensvoll auf meine Unterstützung rechnen, um eS vor jedem äußerlichen An griffe oder jeder fremden Intervention zu bewahren

vonMadrid statt gefunden haben, und über die Frage ausgedrückt sind, welche noch dermal Portugal in Faktionen theilt und mit Blute befleckt. Das Resultat der Rathschläge, welche Don Miguel ertheilt werden, scheint die Veranlassung des neuen Systemes und die aufrichtige und schnelle Rückkehr zu Begrif fen zu seyn, welche den Gesinnungen der Völker gemäßer sind, deren Ergebenheit an die Monarchie und Religion nicht zwei felhaft ist, nämlich eine Rückkehr zur spanischen, zur National-- Politik

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 22.08.1836
Umfang: 10
, die Brust de« Schweizers b>s«elt.' (Folgen mehr als Krankheit öffnete.ich die Pforten des Heiligthums der Gesetze; fünfzig Unterschriften der obersten Beamten de«Kantons, un- seit diesem denkwürdigen Tage waren meine beständigen Be tet ihnen des Bürgermeisters Keß.) mühungen dahin gerichtet, den Sorte« Gesetze, welch« das Frankreich. Wohl des,Volkes zum Zweck^hatten, nühlicheReformen, Heil- Paris, des, 16. Aug. Der Garde National von Marseille same Verbesserungen vorzulegen; meine Sorgfalt

Repräsentanten ausgesprochenen Wünschen des Lan- ous, und drohten ihn zu erwürgen, wenn er Lärm mache, des entgegen zu kommen, eben so sehr bin ich entschlossen, Her National räth daher , da die Polizei zu sehr mit politi- nicht zu dulden, daß eine turbulente Minderzahl, welche in schen Verhaftungen beschäftiget sey, aus jeder Legion der Na- der That die Partei der. Rebellen unterstützt, die Stimme der tionalgarde 6V Mann auszuwählen, welche die ganze Nacht Nation usurpire, um sie zu unterjochen unv

. 4. In gensvärtigen Verhältnisse zu entschuldigende Maßregel ist die diesem Fglle.wird die Todesstrafe verhängt werden. Dasselbe, gewaltsame Unterdrückung von vier Oppositicnsjournalen, Los witd auch dcnicnlgen zu.Theil, welche oh:^ Auftrag den . des Eco del Comercio, des National, des Patriot», und d'e« Generalmsrsch schlagen lassen. ^ . . .. CasteLan. Doch alauht man allgen„in, dies» SUövenfic»» Die Äonigin.Regentmhat nachstehende Proklamation andie werde nur zeitlich seyn. . . ftül'ischk Natil?» erlassen

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