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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 3 von 12

Datum: 27.09.1934

Umfang: 12

unter allen Umständen Rintelen und Wagner befreien. Da das Landesgericht und das zugehörige Jnquisitenspital fünffach, und zwar durch Militär, Justizwache, Polizei, Heimatwehr und Ostmärkische Sturmscharen bewacht wer den, heckten die Nationalsozialisten einen abenteuerlichen Plan aus. Sie versuchten, die Kanäle zu durchbrechen und die im Jnquisitenspital befindlichen führenden National sozialisten auf diesem unterirdischen Weg ins Hotel Ham merand zu bringen, dessen Besitzer für den Plan gewonnen war. Da das Hotel

vom Landesgerichtsgebäude durch das Landesversicherungsamt getrennt war, mußten die Grund mauern zweier Gebäude durchbrochen werden, ehe man zum Gefangenhaus Vordringen konnte. Die National sozialisten waren auch schon bis zur Mauer des Gefangen hauses vorgedrungen, als eine Spezialabteilung der Po lizei eine Kanalstreife abhielt, was wegen der früheren nationalsozialistischen Attentate jetzt öfter geschieht. So kam man auf die Spur des Befreiungsplanes, die bis ins Hotel Hammerand führte. Die drei Verhafteten befinden sich in Einzelzellen im Landesgerichte

die Wehrverbände und die bäuerliche Jugend. Versuchte Befreiung Rintelens. Wie das „Prager Tagblatt" meldet, verhaftete die Polizei den Besitzer des Hotels Hammerand, dessen Frau und den Vizedirektor des Landesversicherungsamtes Grimme. Den Verhaftungen soll folgender Tatbestand zu grunde liegen: Im zweiten Stock des Wiener Jnquisitenspitals liegt außer Rintelen noch General Wagner, den die National sozialisten zum Kriegsminister in einer Regierung Rin telen ausersehen hatten. Die Nationalsozialisten wollten

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nationalen Idee stehen darf. National sein heißt, sich bekennen zur Schicksalsverbundenheit aller Deutschen, zur deutschen Volks- und Staats gemeinschaft. Wehe, wenn besonders wir in Tirol nicht stets dieser Idee zuftreben würden! Dann müßten wir wohl auch die Schicksalsverbundenheit mit den Ausländsdeutschen, insbesondere aber mit den deut schen Brüdern in S ü d t i r o l aufgeben! Sollte letzteres aber erlaubt sein, warum dann nicht auch das Bekenntnis zur Schicksalsverbundenheit mit dem ganzen

gegen alles ankämpfen, was sich national nennt? Sollte etwa Oesterreich infolge dieser Aenderung eine Rolle im poli tischen Schauspiel Europas übernehmen, die uns erst fremde Sprachlehrer beibringen müssen und die sicherlich der g r ö ß t e Teil der Oesterreicher erst lernen mühte und von der sehr zu fürchten ist, daß sie keine deutsche sein wird? Warum greift man heute die Universitäten und deren Lehrer an, nachdem doch die Universitäten als Grenzlanduni versitäten das stärkste Bollwerk bilden für Oester reichs

von grundsätzlicher noch von finanziell weittragender Bedeutung Der Bundeskanzler an die auswärtigen Journalisten. KB. Wie». 26. Juni. Als Abschluß der Rundreise, die 60 Vertreter großer aus ländischer Blätter und Zeitschriften von ganz Europa über Einladung des Staatssekretärs für Arbeitsbeschaffung und Fremdenverkehr unternahmen, fand gestern abends ein Emp fang im „Grand-Hotel" statt. Nach den Reden des Staats sekretärs Neustädter-Stürmer und des Redakteurs vom Pariser „Figaro" dankte Bundeskanzler Dr. Dollfuß

entzünden wollte, ver haftet. In Saalfelden konnten die vaterländischen Verbände ihre Veranstaltungen störungslos abhalten. Lediglich am Steinernen Meer (Schneegrube) wurden acht H e i m a t w e h r l e u t e, die dort ein Feuer entzünden wollten, von ungefähr 30 plötzlich auftauchenden National sozialisten vertrieben, konnten dann aber auf einem etwas tiefer gelegenen Platz das Feuer entzünden.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 12

Datum: 07.08.1954

Umfang: 12

beginnt und über eine Menge Gekrönter dieser Erde hinwegblätternd dar tut, daß auch Mussolini da war ‘Hitler hat sich das entgehen lassen). Nach dem Namens zug Titos beginnt die neue Aera mit Parla mentariern aller Länder und nimmt schließ lich in umfassendem neuem demokratischen Wohlwollen auch unsere Unterschriften auf ; im zweiten Band natürlich Küstenfahrt Piran, Köper, das alte Capo dTstria mit einem bezaubernden alten venezianischen Platz und einem bezaubernden neuen Hotel, dem „Triglav

ohne Geschichte, wie Crkvenica mit seinem herrlichen Badestrand und erstklassigen Ho tels, oder Tucepi, wo mitten ln wildromanti scher Küstenlandschaft sich plötzlich das „Jadran“, ein moderner Gias-Stahl-Betom Hotelgigant direkt aus dem Meer erhebt, vor wenigen Jahren für die Beograder Ministe. raalbürokratie als Sommerfrische errichtet, nun aber ein frei zugängliche® Hotel. Obwohl es schon Juni ist und schönes Wet ter. trifft man im Gegensatz etwa zum vori gen Jahr, wo fortschrittliche Fremde mit Vergnügen

wo wir durch Nikitas „Schloß“ spazieren, em Lachkabinett des Duodezfürste rtu ms, und dann hinunter nach Titograd, der neuen Stadt. Ein Titopolis taucht da auf, mit riesi gen neuen, modernen Wohnblocks und Fa brikanlagen und einem ausgesprochenen Filmhotelgiganten, bei dem man nicht weiß, wurde hier ein Hotel für eine Stadt oder eine Stadt für ein Hotel gebaut. „Modern Times“ mitten in einer Urlandschaft, nach einer Ueber-Planung an die Stelle einer kriegszerstörten Stadt hiehergesetzt, zur In dustrialisierung

„Kirjah" fand vor kurzem die Grundsteinlegung für das neue Universitätszentrum statt. Seit 1948 können die Universitätsgebäude auf dem Skopusberg, der jenseits der Grenze liegt, nicht mehr be nützt werden, obwohl das Gelände noch for mal in jüdischen Händen ist. Nur alle 14 Tage darf ein Geleitzug israelischer Poli zisten unter dem Schutz der Vereinten Na tionen durch jordanisches Gebiet auf den Skopus fahren, um dort die Wache abzulösen. Die herrlichen Gebäude mit der National bibliothek

der Nationalbibliothek und einer Kunstschule vorgesehen sowie ein Studenten heim, Klubräume, ein Stadion und eine Kon zerthall«. Nicht weit von der künftigen Uni versität ist ein Zentrum für andere kultu relle Institutionen vorgesehen, z. B. die Mu sikakademie, die Bialikstiftung — ein großes Verlagsunternehmen — und das neue Ge bäude des National-Museums Bezalel. Die schwierigsten Probleme rühren von der Tatsache her, daß Jerusalem auf drei Seiten von arabischem Gebiet umgeben ist und daß ihm ein Hinterland fehlt

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der Mehrheits-- m ergebender Wunsch bestehe, die Stellung des ^.sprästdenten nach deutschem Vorbild dahin andern, daß eine Wahl dem Bundes volle len werde, er selbst aber bezüglich der Bestellung besregierung und der Auflösung des National- höhte B e f n g n i s s e erhalten soll, wobei ländlich die Bundesregierung nach wie vor an lauen des National rates gebunden wäre. BttnöesLanzler schlage daher vor, die FmrMvns- des Brmdespräsiderrterr im Wege eines Ver- Ogesetzes nm eine angemessene Zeit zn ver lern

, wollte sie zu dem großen Wohltätig- J ® Hotel Regina gehen, und tanzen mit wem es s^de patzte. Hier waren ja so viele alleinstehende ' die abends ohne Begleitung ausgingen., und — Wt „Wohltätigkeit" dabei konnte wohl niemals W' sein. f^lne Frau Lizzie fand indessen die Situation ^verlockend, und ihre süßen, blauen Kinderangen Mfefuchend in dem festlichen Raum umher — nur nWeilchen — und — diese Augen würden sich mit l Men. Nun hatte sie eine geschlagene Stunde an ^^geschmückten Tisch gesessen, ganz allein — Champagner

, mit Ihnen zu tanzen, und darum be rechne ich den ganzen Abend nur mit 100 Franken." Gleich zeitig reichte er ihr seine Karte, auf der sie, wie durch Nebelschleier las, daß er Signore Vasetti hieß und Pro- sesseur de Danse im Hotel Regina war. Lizzte sah ihr Glück wie eine Seifenblase zerplatzen, und es wurde ihr schwer, einige Worte des Dankes hervorzubrsttgen. Sie fischte ihre letzten zerknüllten 100 Franken aus der Tasche heraus,- dieser Abend hatte sie viel Geld gekostet. .. „Ich danke, Madame, für den schönen

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vorzunehmen, und erst dieses Gesetz bietet die Gewähr, daß die zweiten und dritten Bauernsöhne ebenfalls einen Erbhof erhalten. Die germanische Rechtsform des „Erblehens", die dem Staat das Obereigentum an Grund und Boden sichert, soll bei der Neubildung des Bauerntums Berücksichtigung finden. Gleichberechtigung der Beamten der Ständefront. Wien, 5. Oktober. Die National-Ständische Korrespondenz mel det: Bei der letzten Regierungsbildung sind Bun desminister Dr. Kerber und Staatssekretär Dr. Glas

nach vorherigem Einvernehmen mit dem Vizekanzler a. D. W i n k l e r in die Regie rung Dollfuß II u. a. unter der Voraussetzung eingetreten, daß die Beamten und Ange stellten des öffentlichen Dienstes, die der National-Ständischen Front angehören, den vollen Schutz des Staates.und der Regierung genießen, und daß diesen Beamten und Angestellten des öffentlichen Dien stes aus dieser Zugehörigkeit kein Nachteil er wächst. Die Vertreter des Nationalen Beamten- und Angestelltenbundes, der einen Teil der National

- Ständischen Front bildet, begaben sich gestern unter der Führung des Ministers Dr. Kerber zum Bundeskanzler Dr. Dollfuß mit dem Ersuchen, die Regierungsstellen und die Betriebe des Bundes in diesem vorgezeichneten Sinne zu unterrichten, was der Bundeskanzler auch z u - s a g be. Die vorstehende Meldung der National-Stän dischen Korrespondenz ist, so schreibt das „Süd deutsche Tagblatt", geeignet, Aufsehen hervor zurufen- da sie in einer für die nationale Beamtenschaft sehr entscheidenden Frage erfreuliche

Klarheit bringt. Nach der For mulierung der vorstehenden Meldung kann es keinem Zweifel unterliegen, daß allen Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes aus der Zugehörigkeit zur National-Ständischen Front kein wie immer gearteter Nachteil er wächst. Anschlag und Innenanleihe. KB. Wien, 5. Oktober. Die glückliche Abwehr des Anschlages auf den Chef der Regierung hat, wie die „Reichspost" er fährt, einen besonderen Impuls für eine e r- höhte Zeichnung der Trefferanleihe gege ben. Besondere

anleihe und stellt fest, daß der erste Block im Betrage von 100 Millionen Schilling bereits ge- zeichnet fei. Ein nationalsozialistischer Glückwunsch. Wien, 5. Okt. (Priv.) Unter den Glückwünschen, die der Bundeskanzler dieser Tage erhalten hat. befindet sich auch folgender: „Gottes Segen über Oesterreich! Ein ehemaliger Führer der National sozialisten, Dr. P e i s s e r." Dr. Peisser war Landesgerichtsrat in Radstadt und hatte, wie noch erinnerlich, bei der Landtags wahlbewegung im Jahre 1932

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der Nationalständiscben Front mit zuteilen, ohne! daß, wir nach irgendeiner Seite Propaganda machen wollen. Wir bleiben da bei, trotz großer Sch>äden und mancher Un dankbarkeit, die unpolitische Richtung der „Wörgler Nachrichten beizubehalten. Anmerkung der Redaktion. Es war zu erwarten, daß das Verbot der NSDAP, in Oesterreich einen weitgehenden Umschichtungsprozeß in den national ein!gestellten Kreisen der Bevölkerung zur Folge haben wird, da durch die willkommene Ein- flußlosigkeit der Hitlerbewegung

einer der stärksten An reize für eine Gefolgschaft in Wegfall gekommen ist Andererseits stehen aber für Oesterreich gerade im gegenwärtigen Zeitpunkt Fragen von weittragender Be deutung zur Entscheidung und es ist vollkommen ver ständlich, daß sich niemand von einer Mitwirkung an diesen Entscheidungen bedingungslos ausgeschlossen wis sen will. Es konnte deshalb nicht überraschen, daß vor allem jener Teil der national denkenden Bevöl kerung, der — ohne der NSDAP, anzugehören — aus ideologischen Gründen

brachte. Es war eine weitblickende Tat des gegenwärtigen Vizekanzlers Franz Winkler, in diesen.! Umschichtungs prozeß durch die Bildung der „National-Ständischen Front" entscheidend eingegriffen und den politisch ob dachlos Gewordenen im nationale!» Lager die Mög lichkeit zu einer neuen Betätigung gegeben zu haben. Der Vizekanzler, der als Führer des Landbundes die unabhängige Bauernbewegung in Oesterreich gegenüber den vehementen Angriffen der Nationalsozialisten voll kommen intakt erhalten

gerecht wird. Nämlich Abkehr von allen interna tionalen Gedankengängen, das heißt konsequente Be folgung einer kraftvollen nationalen Politik auf al len Gebieten des öffentlichen Lebens und zur Erreichung dieses Zieles restlose Erfassung aller staatserhalten- den Kräfte durch eine ständische Organisation der Ge sellschaft, die in einer neuen Ständeverfassung ihr Fun dament finden soll. Auf diesen beiden Gedanken baut sich die national- Ständische Front" auf und stützt sich dabei in erster Linie

auf die unabhängige Bauernbewegung des Vize kanzlers, die seit dem Jahre 1918 eine national-stän dische Politik im besten Sinne des Wortes und in konsequenter Weise verfolgt. Weitere Träger die ser Front sind die Handels- und G ewerbetreibend ein, die bisher in viele Parteien gespalten, nirgends eine zielbewußte Vertretung ihrer Interessen fanden und nun mehr im Rahmen der „National-Ständischen Front" eine eigene Standesorganisation, den „Ständebund für Gewerbe und Handel" gegründet haben, der eine ra schle

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. Hotel Arco. Augsburg. Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Kronen. Allssee. Hotel Er.',herz. Karl. Bayreuth. Hot, gold. Anker. Berchtcsgadeu. Hotel vier Jahreö,zelten. — Hotel Bcllevnc. Bogen. Hotel schwarz. Adler. — Bahnhofrestauration. — Kaffee Dnregger. — Restaurant Forsterbräu. — Hot. Greif mit B»dca«slalt — Hotel Kaiserkrone. — Hotel Kriiutner. — Kaffee Knsseth. — Kaffee Larcher. — Kaffee Lösch. — Kaffee Mcnz. — Hotel Mondschein. — Kaffee National. — Weinhaus Palzeuhiiuöl. — Kaffee Schgraffer

Curhaus. Hotel z. Grafen v. Meran. Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National. Mühlbach .Hot. gold. Sonne. München. — Hotel Maximilian. — HotelOberpollinger. Natnrns. Hotel Post. Niederdorf. Hotel schwarzer Adler. Oberolang. GasthanS Prugger. Rlva. Nestaur. San Marco. — Hotel Musch. — Hotel Jmp. zur Souue, Rom. Hotel Europe. — Hotel de la Pille. Salzburg. Hotel Österreichischer Hof. Schlaitders. Hotel Post. — Hotel Rose. Steinach. Nestaur. Gauder. Sterziug. Hotel Krone. — Hotel Alte Post. Trient

Nr. 110. Meraver Zeitung. Seite 9 AngtkmmtUk Frmdt. Hotel Erzherzog Johann: Gräfin v. d. Recke mit T., Dresden; Rohr m. Frau, Düsseldorf; St. Frhr. v. Stengl m. Fam., Mün chen; E. Oppenheim mit Frau, Wien; Alex. Busto, Genua; Frz Bandelow, Berlin; Jul. Gött lich m. Frau Wien; Lippincolt mit Fr, Philadelphia; Georg Schreiber mit Fr., Leipzig; E. Matther m. Fam., Düsseldorf; Eugen Greenleop, Boston; L- G. Greenleop, Boston; M. Lip pincolt, W. Lippincolt, C. Lip pincolt, Philadelphia. Hotel

Erzherzog Rainer Emma Adamell m. Fam., Wien. Villa Felsen eck M. L. Jakowlew - Borowikow mit Fam . Jecaterinoslaw. Villa Germania Max Kalbeck m. Fam, Wien. Villa Glückauf PH. Altmann mit Fam., Carlsruhe. Hotel Graf v. Meraa Gillespie mit Frau, Edinb'irg; G.F. Person, Holland; Freiherr von Heydn-Rynsch m. Fam., Halle. Hotel Haftfnrther: L. Lüttmann mit Fam., Düsseldorf. Billa Jmansrnhe : Alex. Perlbach, Halle. Villa Josefsheim -' Gräfin L. Schaffgotsch, Königsfeld. Kirchlechner: L. Schrader, Holstein

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v. Meran. Gasthof zur Kroue. Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National. Mühlbach. Hot. gold. Sonne. München. — Hotel Maximilian. — HotelOberpolliuger. Nassereith. Gasthof Platz. Naturns. Hotel Post. Bregenz. Kaffee Anstria Reumarkt. Gasthof z. Post. Bruneck. Gasthof zur Post. Niederdorf. Gasthof der Frau Emma. Como. Hotel Como. Davos. Hotel Rhätia. 2>resden. Hotel Bellevue. Oberolaug. Gasthaus Prugger. Franzensbad. Hot. Hübner. — Hotel Post. Riva. Restaur. Sa» Mareo. — Hotel Musch. — Hotel Jmp.zurSou

Nr.» - Aiigtllo»ii»tne Fremde. Trexel Gustav Freiherr von Guttenberg, München. Hotel Habsburger Hof Rudolf Prohaska mit Frau, Graz; Josef Verzi, Cortina. Pension Petersburg Hermann Engel, Thorn; Martha Mörsel, Berlin. Ailla Tazonial C Röhrs, Lerviers. Hotel Walder Jsidor Kühn, Ungarn. Prmtmde-Eiiimt ausgeführt vou der Merauer Cur-Capelle Samstag, den 5. Januar, von 1—3 Uhr Nachm., vor dem Cnrhause: 1. Deutscher Union-Marsch v. Fahr bach- 2. Ouvert. „Nachklänge von Ossian' v. N. W. Gage. 3. Arie

Ziehung am 12. Jan. in Bozen. Werauer Zeitung. Hotels. Nkstanrauls. Kaffeehäuser. Areo» Hotel Areo. — Hot Arcidnea Alberto Innsbruck. — Gasthof zu« Tempel. — SSdttroler Weiustube. Kältern. Hotel Rößl. Augsburg. Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Krone«. Lana. Hotel Kreuz. — Hotel Rößl (Theiß). Aussee. Hotel ErzHerz. Karl. Bayreuth. Hot. gold. Anker. Landeck. Gasthof z. fchwarzeu Adler. Berchtesgaden. Hotel vier Jahreszeiten. — Hotel Bellevne. Latsch. Hotel Hirsch. — Hotel Lamm. Bogen. Hotel schwarz. Adler

«e. — Hotel« Pension Riva. Franzensfeste. Bahuhosrestauratiou. Rom. Hotel Europe. — Hotel de la Bille. Genua. Hotel Jtalia. Gleichenberg. Hotel Stadt Venedig. Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hof. Gossensah. Hotel Gröbuer. Tchlanders. Hotel Post. — Hotel Rose. Gries bei Bozen. Hotel ». Peus. Austria. — Hotel Badl. — Curhaus. — Hotel zur Post. Sigmnndskron. Ueberetschner-Hof. Sterzing. Hotel Kroue. — Hotel Alte Post. Jnnichen. Hotel Graner Bär. — Hotel Soune. Terlan. Gasthof z. schwarzen Adler. Innsbruck

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I. Ferenczq Tr.Schallmeyer,Redacteur Friedrich Becher Felix Schandauer.RePorter HanZ Pauser ssallbein,Theater-Regisseur Jos. Briefner Sabine, Frau DrassenZ alte Dienerin Hermine Pollal Sin Logenschließer Hubert Pacher. Diener bei Harden Ö. Schiller Diener bei Klau» Joses Brossinz Herren und Damen, Thealerpubliium. Hotels, Nestanrants, Kafftthäuser. Arco. Hotel Ares. — Hot Areiduea Alberto Augsburg. Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Kronen. Aufsee. Hotel ErzHerz. Karl. Bayreuth. Hot, gold. Anker. Berchtesgade

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Nr. 206 Meraner Zeitung. Seite 7 Bregenz. Kaffee Anstria. — Hotel tkurope. Bruueck. Gasthof zur Post. — Gasthof zum Stern. Cvmo. Hotel Eomo. Cortina Hot, weißes Kreuz. Davos. Hotel Rhätia. Dresden. Hotel «ellevne. Fr«»ze«sbad. Hot. HSbuer. — Hotel Post. Krauzeusfeste. Bahnhofrestanration. Genua. Hotel Jtalia. Gleicheuberg. Hotel Stadt Venedig. Gofseusaß. Hotel Gröbner. GrieS bei Bozen. Hotel «. Pens. Anstria. — Hotel Badl. — CxrhanS. — Hotel, zur Post. Juuiche». H.tel«raner«är. — Hotel Eouue

. Innsbruck. »- itaffee Auich. — Hotel Grauer Bär. — Kaffee Darnaner. — Hotel de l'Surope. — Kaffee Grabhofer. — »affee Hierha«»er. — Kaffee, Coudit. F.Kofler. — Kreib'S Restauratio». Hotel Gold. Krone. — Hotel zu» aold. Löwe». — Hot.-ptus.SchloßMe«telberg — Hotel Stadt München. Stest.Gä»Sl»lt»er, «Srznkr. — Hotel Gold. Rose. — Rest. Schweizerteller. -- Hotel Gold. Sonne. — Restanr. Sn»»erer. — Hotel Tiroler Hof. — Eiidttroler Wetnstnbe. Kalte, . Hotel Rößl. Krau»iÄch bei Vrixlegg. Gasth. «. Penf

. z. Glashans Laua. Hotel Kreuz (Haller). — Hotel Rötzl (Theih). Landeck. Gastbos z. schwarte» Adler. Latsch. Hotel Hirsch. — Hotel La««. Lermos. Hotel Post mit Devendanee. Hllitls, ZttftMitiiiW. DWstt. tlre». Hotel «reo. — Hot Areiduca Alberto. Augsburg. Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Krone». Äufsee. Hotel ErzHerz. Karl Bayreuth. Hot, gold. Anker. Berchtesgadeu. Hotel vier Jahreszeiten. — Hotel Bellevne. Bozeu, Hotel schwarz. Adler. — Bahnhofrestanration. --- Restaurat. Bürgersaal. — Kaffee Dnregger

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 2 von 10

Datum: 09.09.1933

Umfang: 10

Ab machungen durch militärische ersetzt. Aber trodtzemwird Frankreich in der allernächsten Zeit mit Rußland das seit langem vorbereitete Militärabkommen zum Ab schluß bringen. und die bekannten Terromkte der Hitlerleute in Oester reich selbst, viele Sympathien für den! Nationalsozia lismus zum Erlöschen brachte. Es war eine weitblickende Tat des gegenwärtigen Vizekanzlers Franz Winkler, in diesen Umschichtungs- prozeß durch die Bildung der „National-Ständischen Front" entscheidend eingegriffen

dieses Zieles restlose Erfassung aller staatserhalten den Kräfte durch! eine ständische Organisation der Ge sellschaft, die in einer neuen Ständeverfassung ihr Fun dament finden soll. Auf diesen beiden Gedanken baut sich die national- Ständischle Front" auf und stützt sich dabei in erster Linie auf die unabhängige Bauernbewegung des Vize kanzlers, die seit dem Jahre 1918 eine national-stän dische Politik im besten Sinne des Wortes und in konsequenter Weise verfolgt. Weitere Träger dte- ser Front

Propaganda machen wollen. Wir bleiben da bei, trotz großer Schäden und mancher Un dankbarkeit, die unpolitische Richtung der „Kitzbüheler Nachrichten" berzubehalten. (Anmerkung der Redaktion.) Es war zu erwarten, daß das Verbot der NSDAP, in Oesterreich einen weitgehenden! Umschichtungsprozeß. in den national eingestellten Kreisen der Bevölkerung zur Folge haben wird, da durch die willkommene Ein- flußlosigkeit der Hitlerbewegung einer der stärksten An reize für eine Gefolgschaft in Wegfall gekommen

ist. Andererseits stehen aber für Oesterreich gerade im gegenwärtigen Zeitpunkt Fragen von weittragender Be deutung zur Entscheidung und es ist vollkommen ver ständlich, daß sich niemand von einer Mitwirkung an diesen Entscheidungen bedingungslos ausgeschlossen wis sen will. Es konnte deshalb nicht überraschen, daß vor allem jener Teil der national denkenden Bevöl kerung, der — ohne der NSDAP, anzugehören — aus ideologischen Gründen dieser Bewegung sympa- tifch gegenüber stand, nunmehr nach einer Möglichkeit

, ist von ihm gebaut. Die große gotische Kirche, die sich über der Gna denkapelle wie ein weiter Prachtmantel entfaltet, hat die bisher in viele Parteien gespalten, nirgends eine zielbewußte Vertretung ihrer Interessen fanden und nun mehr im Rahmen der „National-Ständischen Front" eine eigene Standesorganisation, den „Ständebund für Gewerbe und Handel" gegründet haben, der eine ra sche Aufwärtsentwicklung zeigt. Als drittes Glied hat sich! dieser Front der „Nationale Beamten- und Ange stelltenbund" angeschlossen

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geschickt, die von den Stratosphären ballons wahrscheinlich niemals erreicht werden können. Es ist Me «National-ständische Front". Ein Ausruf des Vizekanzlers Winkler. KB. Wien, 5. August. Namens der „National-ständischen Front", die sich dieser Tage konstituiert hat, erläßt Vizekanzler Ing. Winkler fol genden Aufruf: Von der Ueberzeugung geleitet, daß das nationale Element in Oesterreich nicht abseits stehen darf, wenn es gilt, die ver fassungsmäßigen Grundlagen den veränderten Verhältnissen anzupassen

, und Entscheidungen von weittragender Bedeutung zu treffen, habe ich mich entschlossen, zur Betreibung der großen verbindenden Ziele gemeinsam mit den Unterzeichneten in einer „National-ständischen Front" zusammenzu treten. In unzerstörbarer Verbundenheit mit dem großen deutschen Volk und K u l t u r k r e i s ist es die Bestimmung dieser Front, für ein freies und deutschbewußtes Oesterreich zu kämpfen, dem sein kostbarstes Gut, das Recht der Selbstbestim mung, unter allen Umständen gewahrt bleiben muß

als angesehener und un abhängiger Staat unerläßlich ist. In Verfolg dieses auf die Befriedung und Stärkung Oester reichs hinausgehenden Gedankens lehnt die „National-stän dische Front" alle revolutionären Tendenzen ab und bekennt sich zu einer planmäßigen und fortschrittlichen Entwick lung, die, von den gegebenen Tatsachen ausgehend, eine Rückkehr zu den veralteten und unbrauchbar gewordenen Methoden staatlicher Organisation a b l e h n t. Die „National- ständische Front" wird sich dabei den reaktionären

, daß bis zum 10. A u g u st alle Vorbereitungen für den Flug über die Azoren abgeschlossen sein werden. strebungen entschlossen e n t g e g e n st e l l e n, die den Zweck verfolgen, Oe st erreich seiner Bestimmung im d e u t s ch eit Kulturkreis zu entfremd en und den Interessen nicht- deutscher Mächte dienstbar zu machen. Oesterreich und sein Volk fre i zu erhalten, ist unser Ziel, dem wir alles zu opfern bereit find. Wer mit uns eins ist, der ist unser Weggefährte. Er soll aber auch unser opferbereiter Mitkämpfer sein. Die „National

, Oesterreich seiner deutschen Sendung zu entfremden, wer gegen die unerträgliche EinschränkungenpersönlicherFrei- h e i t s r e ch t e ist, wer in der Freiheit wirtschaftlicher, geistiger und kultureller Interessen unveräußerliche Menschen rechte sieht, wer in tätiger Mitarbeit bereit ist, für ein f r e i e s und deutsches Oe st erreich zu kämpfen, dessen Platz ist in der „National-ständischen Front". Der Vizekanzler Winkler e. h. Für den Landbund für Oesterreich: Bundesminister Vinzenz

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zu entscheiden. Man muß aber den Franzosen die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß uich! alle solche Heißspor:»e und Ultras sind. Es gibt in Paris und anderwärts in Frankreich doch — oder sttpn — Blätter, die nicht auf diesem extrem national istischell Stand punkte stehen. FrarrZös'.scize Boxer erkennen an, daß sie in Tentschlmtd.eine gerechte und sportlich eimvairdsreie Behairdlintg ersrchren. Selbst Frankreichs Olhmpionike, der „unbesiegbare" Evnest badine, findet, seit Monaten in Deutschland

, ein ! wenig erferftichtiger zu hüten. Da-S Nsbermaß, die Airsartimg des . sportlichen. NationalgerüW in Ghaubimsmns, möge uns erspart bleiben. Zu sv hitzigen Leideuschastsansbrinhen neigen wir übrigstts ohne hin nicht, namentlich nicht, wenn es sich um Volks-, Staats- utfd Sportangelrgenheiten dreht. Aber wwn ivir irr der intermrtiormlen I Anlirrrstememschiaft, zu deren Ak!ributen der Sport gchört. unfern i Platz einnehmen wotten, dann müssen wir damit attiiiagro, sportlich | national zu fühlen

Kochtöpfe r: Patent-Tür- dr ü cker, Grubenlampen Auskünfte erteilt l| Direktor Herrnuaan, Innsbruck HOTEL MARIA THERESIA rin* ir rrrtiiaiiinttHif»>v; l ai'Yiii); {:*&&&& Grosse leere Günstige Zahlungsart. An eh «cfcriftlie-he Er- ledigen*. J. L., lous- hrnek. Reiehenanerstr. Nr. 40 e. ebenerdig. sind zu verkaufen. * Zu sehen bei NEDL, ^ÄR^TFLATX Herren -AuMg«, Hosen. Rücke, Westen, Mäntel, kaust Dclle- wonii. Schloflergakse Nr. 3. 2000 Kronen demjenigen, der mir ein nettes Zimmer ver schaffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 20.07.1925

Umfang: 8

. Wien, 18. Juli. Die nächste Sitzung des National rates findet Freitag den 24. ds. halb 3 Uhr nachmittags statt. — Diese Mitteilung ergibt, daß die Verhandlungen, die in den letzten Tagen geführt worden sind, kein Ergebnis hatten. Die Regierung will mit der Vertagung der Haus sitzung neue Zeit gewinnen. Dar StaatrbSrgerrecht and die Minoritiiten- . schutzvertrage. Amtlich wird gemeldet: Zu den Erörterungen über die Wirkungen der verschiedenen Minoritätenschutzverträge auf die österreichischen

: Die kritische finanzielle Situation, in der sich die Krankenversicherungsanstalt der Bundesange stellten befindet, hat die Regierung veranlaßt, im National rate eine Vorlage einzubringen, durch welche für die Ver schreibung jedes Medikamentes eine Rezeptgebühr einge- führt wird, deren Höhe vom Hauptvorstand festgesetzt wer den soll. Die Familienversicherung wird auf die Ehegattin und die Kinder des Versicherten eingeschränkt. Die Alters grenze der anspruchsberechtigten Kinder wurde jedoch

aus Cambridge die Meldung, daß eine Anzahl der Theologiestudenten der dortigen Universität, die teils der Fakultät von der „Heiligen Dreieinigkeit", teil- dem „Jesus-Kolleg" angehören, sich zu einem Jazz-Band zu sammengetan haben. Es heißt, daß die anpassungsfähigen zukünftigen Geistlichen beabsichtigen, während der Sommer ferien in einem großen Londoner Hotel zu konzertieren. Man darf annehmen, daß es ihnen an Publikum nicht fehlen wird, denn selbst wenn sie nicht so gut musizieren, wie die Negerkapelle

Gäste, warf die Tische um und schleuderten Gläser und Flaschen unter antisemitischen Ausrufen gegen die Kaffeehausgäste. Unter den Besuchern des Kaffeehauses entstand eifte Panik. Die Nationalsozialisten erhielten starken Zuzug von ihren im Parke befindlichen Komplizen. Es kam zu wüsten Schlä gereien zwischen den Gästen, den Kellnern und den National-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 08.12.1918

Umfang: 8

tenen Versammlungen im Hotel Egger. In den ge räumigen, bis auf das letzte Plätzchen besetzten Lo kalitäten referierte am Samstag abends National rat Gen. E r t l aus Innsbruck über „Die allge meine politische Lage". Redner besprach in aus. führlicher Weise die aktuellen politischen Ereignisse und erntete für seine sachlichen Ausführungen reichlichen Beifall. — Gemeinderat Gen. Mand- l e r verliest folgende zwei Resolutionen, welche ein stimmige Annahme fanden: „Die am 30. November im Eggersaal

. Aber ist das ein zureichender Grund, um die Entscheidung der Hochschulsragen überstürzt in der vorläufigen National versammlung vorzunehmen, statt auf eine Klärung der staatlichen und staatsfinanziellen Fragen zu warten? Tirol muß sich gegen jede übereilte Lösung, gegen den Ruin seiner einzigen Hochschule durch das überflüssige Salzburger Projekt mit allen Mitteln wehren. Immer weitere Kreise werden von der Erregung gegen den uns drohenden schweren Schlag erfaßt und nicht nur die Uni versität, sondern auch die Stadt

nicht erscheinen können, erhalten Auskünfte und Bemusterung an Wochentagen in der gleichen Kanzlei von 10—12 Uhr vormittags und 4—6 Uhr nachmittags. Der Ausschuß des Tiroler Verbandes deutschöstcrreichi- scher Militürgagisten amtiert derzeit Innsbruck, Hotel „Central", Erlerstraße 11, 3. Stock, Zimmer 38. Sprech stunde vorläufig vormittags von 10—11 Uhr. nachmittags von 3—4 Uhr. — Der genannte Ausschuß bittet die Her ren des Ruhestandes, sich zur Besprechung von Standes fragen am Montag, den 9. ds.. um 4 Uhr

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wird, wie Eie glauben. Wach München. Sie fragen, bezugnehmend auf unsere Notiz in der letzten Nummer, ob denn die Gesellschaft: , ,G r a u e Brüder" hier noch besteht. Darauf können wir Ihnen erwidern, daß dieselbe in Herrn Jnnerebnerü „Hotel zur Post" am Donnerstag, als dem Gedenktage der vor 15 Jahren erfolgten Gründung der Gesellschaft eine sehr hübsche Erinne rungsfeier abhielt, bei welcher die noch hier lebenden „grauen Brüder" in animirtester Weise fast auSnamSloS vertreten

waren. Unter den verschiedenen Gedenkreden und Toasten wurde auch Ihrer sowie der übrigen im In- und AuSlande zerstreuten Mitglieder der Gesellschaft in freundschaftlicher Weise gedacht. Eingesendel. Pfarruhr. Theater und Bürgersaal, wie reimt sich das zusamm'? „Die Pfarruhr geht bald früh bald spät, „Die Theateruhr überhaupt nicht geht, „Im Bürgersaal keine Uhr besteht, so reimt sich das zusamm'! _ Am 31. März d, I. findet in Genua die erste Ziehung der italienischen National-Anleihe statt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 10.04.1925

Umfang: 8

und 'betitelt sich: „Force? making for a United Europe". <£r ist für Akademiker bestimmt und findet Freitag den 17. ds. Schlag 5 Uhr nachmittags im Hörsaal des anglistischen Seminars der Universität (Neues Universitätsgebäude. 2. Stock, Saal 121—128) statt. Beide Vorträge sind unentgeltlich zugänglich. Die Regimentsmusik des AIR. Nr. 12 spielt am Ostersonntag um halb 11 Uhr vormittags im Stadtsaal-Cafe, um 3 Uhr nachmittags ebendort, um 8 Uhr abends im Hotel „Maria Theresia"; am Ostermontag um 11 Uhr

vormittags im Hosgarten, um 3 Uhr nachmittags im Stadtsaal-Cafe, um 8 Uhr abends im Hotel „Maria Theresia". Selbstmordversuch. Am Donnerstag um halb 12 Uhr mittags wurde in einem Hotelzimmer eine Postassistentin, die ans Brrxlegg nach Innsbruck zugereist war, in bewußtlosem Zustande aufgefun den. Die Frau hatte aus unbekannter Ursache in selbstmörberifcher Absicht Gift genommen. Sie wuvde durch die Netrungsabteilung ins Kranken haus überführt. Wir erfahren darüber noch folgen des: In einem hiesigen Hotel

bruck zu senden. Einen bösen Sturz tat gestern vormittags in der Maria Theresienstraße eine fast 60 Jahre alte Frau; sie hat sich dabei einen Bruch im rechten Handgelenk zugezogen und mußte durch die Ret tungsabteilung in die chirurgische Klinik überführt werden. Nationalsozialistische „Masien-Wählerversamm- lung" in Hötting. Hakenkreuzgeschmückte Plakate luden auf Samstag den 4. April zu einer national sozialistischen Wählerversammlung in den Gasthof „Roter Adler" ein, in der „Parreikamerad" Mar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 02.10.1924

Umfang: 8

Arbeit, der er das beste Gelingen wünsche. Durch die Sendeanlage der Ravag hielten hier auf Bundeskanzler Dr. Seipel, Bürgermeister Dr. Seitz, die Minister Dr. Schürft und Dr. Grünber ger, Generalpostdirektor Hoheisl und der Präsident der Gesellschaft Landeshauptmann Dr. Rintelen Ansprachen an alle Radioteilnehmer des In- und Auslandes. Glossen. Die 60jährige Bestandfeier und unsere Gegner. Einen geschichtlichen Abriß über die 60jährige Geschichte des Sozialismus brachte der „National sozialist

und das Heimgefühl ertötet werde. Wo Rutzinger mit seinen mitgeteilten Entdeckungen eigentlich hinaus will, ist nicht ersichtlich. Wahrscheinlich weiß er es selbst nicht. Schwarzweißrot und nicht Schwarzrotgold. Unter diesem Titel macht uns der „National sozialist" ein großmütiges Angebot. Wenn wir be weisen, daß die Hakenkreuzler jemals nur einen einzigen roten Heller von Großkapitalisten angenommen haben, so werden sie keine Zeile mehr gegen die Marxisten schreiben. Heil! Was soll es bezwecken, Steine

Jörg. Heute 7 Uhr abends im Hotel „Sonne" (großer Saal) Versammlung der MiLitärgewerkschaft Referenten: Nationalrat Simon A b r a m und' Oberleutnant Jobst. Jeder aufrechte, republikanische Wehrmann er scheine in dieser Versammlung! Aus Stadt und Land. Innsbrucker Herbstmesse. Die Vorbereitungen für die Messewoche in Inns bruck find insbesondere äußerlich deutlich erkenn bar durch den Fortschritt der Arbeit in den Oert- lichkeiten und Objekten, an denen die einzelnen Gruppen der Messe ihren Platz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 06.10.1933

Umfang: 8

wurden auf die vermutlichen Spuren der Flüchtlinge gehetzt und alle Landstraßen werden bewacht. QemMssaal 6in Heimatwehranto fährt ins Dritte Reich In froher Geberlaune schenkte im Monat Mai ein Innsbrucker Mitglied der Heimatwehr dieser ein Auto. Die Heimatwehrleitung ließ das Auto reparieren — und als hie Reparatur beendet war, wurde das Auto von National sozialisten gestohlen und in das Dritte Reich hinaus gebracht. wo es sich heute noch befindet. Wer das Auto gestohlen und nach Deutschland hinaus

vom Schöffengericht (Vorsitz LGR. Dr. Hohenleitner) zu fünf, sein Schwager zu drei Monaten strengen Arrests verurteilt. Die Strafe wurde für drei Jahre bedingt verhängt. Voraussetzung: daß sich die bedingt Verurteilten in dieser Zeit nicht national sozialistisch betätigen! Todesurteil gegen eine Gattenmörderin Lüneburg, 6. Oktober. (Wolfs.) Die 29jährige Witwe Meyer aus Pstzhorn wurde zum Tode verurteilt, weil sie im Mai ihren 56jährigen Mann durch Kleesalz ver giftet hat. Aber das sage ich dir: Ich helfe

Zapletal. Als Vorbereitung durchstach Revai die Pneumatiks von Pollaks Auto, damit er verhin dert werde, seinen Sohn rechtzeitig abzuholen. Dann wartete Revai vor dem Hotel Kummer auf den Erfolg der Unter nehmung. Aber es war kein Erfolg. Sternseld hatte der Po lizei den Anschlag verraten. Als die Bande sich vor dem Theresianum versammelte, trat Kriminalbeamter Sommer auf den mitverschworenen Chauffeur Alois Pohl zu und wollte ihn verhaften. Pohl zog ein Messer, Sommer aber hatte seine Pistole rascher

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