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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 12
Datum: 30.07.1905
Umfang: 12
da, und d'rum war's guat, wenn der Herr Oberlandesgerichtspräsident dafür sorget, daß ihre allem Anschein nach stellen weise schleißige Augenbinde durch a neue ersetzt wird, dö hin und hin koan Tadel hat, denn das ist das erste, was man von der Augenbinde der Frau Justita in an geordneten Staatswesen zu verlangen be- , rechtigt ist. < Rinaldo Rinaldini-Landsee. Diandl wia ist mir so wohl, in Tirol — hoaßt der Kehrreim eines Volksliedes, das unsere National- Sänger-Gesellschaften in die Welt tragen

und damit den Leuten 's Maul nach unserem Hoametlandl wässerig machen. So ist's a' an Lehrer in Mähren gangen, und endlich hat er so viel Geld auf die Seite g'raggert, daß er sich den Luxus einer Ferien reise hat leisten können. Wia er^da in Sprugg aus steigt und die mächtigen Berge über die Häuser vomABahnhofplatzZaufersteigen sieht, fallt ihm 's Lied von der Wohligkeit im Land Tirol ein und der Schild vom Hotel!Tirol in die Augen, und da denkt er sich, a Hotel, das den Ehrennamen führt, muaß a lganzUa b'sonders

, sich wo anders a Zimmer zu suachen und nachher seine Taschen von an Bahn hof-Dienstmann mit der Ausrede abholen zu lassen, daß er gach abreisen muaß. Gedacht — getan, aber er hat ganz darauf vergessen, daß er dö Rechnung ohne den gemeinderütlichen Wirt Landsee gemacht hat, denn dear hat für die .Herausgabe der zwoa Taschen sage und schreibe zehn Kronen verlangt, und zwar net epper in der Nacht, nach dem letzten Zug, sondern glei nach Mittag ummer, wo er, falls er das Hotel wirklich voll g'habt hätt, das Zimmer

vom Lehrer no ganz leicht an den Mann bracht hätt. ^ Was folgt aus dear G'schicht? Das, daß der Landsee den Wert eines Nachtlagers in seiner Burg mit 5 Kronen einschützt, denn wenn der fremde Lehrer das auf dö ihm, man kann wohl sagen, geraubten 10 Kronen no d'raufzahlt hätt, so hätt er 24 Stund drin wohnen dürfen. Um den Raubanfall in seiner ganzen Ab scheulichkeit zu beleuchten, sei bemerkt, daß der Lehrer a bescheidener Mensch ist, und a' aso auftritt, denn er ist vom Hotel Tirol in's guat bürgerliche

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 6
Datum: 15.12.1928
Umfang: 6
Gaswerk Bleistiftfabrik Rehbach Hotel National Hotel Grüner Baum Hotel Weidenhof Kaffee Schürnbrand Kaffee Fürstenhof Kaffee Rösch Kaffee Bavaria Kaffee Geitner Kaffee von der Tann Gafthof Münchner Hof Rathauskeller Pfälzer Weinstube Brauerei Bischofshof Gasthaus Schützenhof Bayrische Vereinsbank. (Fortsetzung folgt.) Auslandsslimmen. Die päpstliche Intervention in Südtirol. Unter diesem Titel schrieb „The Brooklyn Daily Eagle New-Port" unter anderem: „Das Manifest des Generalvikars Mutschlechner

Gesellenverein Evangelischer Arbeiterverein D. u. Oe. Alpenverein Dr. Schneider Bayrische Hypotheken und Wechselbank Weißenburger Zeitung Hotel Rose Eichstü-i: Städtische Sparkasse Hotel Adler Studienrat Gaillhofer Städtisches Krankenhaus Polizeischule Dr. Schmidt D. u. Oe. Alpenverein Dr. Walter Kraus Friedrich Wehl Domvikar Josef Schielle, Domkapitular Hotel zum Bären Roth bei Nürnberg: Verein für das Deutschtum im Ausland Evangelischer Arbeiterverein Gasthaus zur Krone Stadtbrauerei Sommerkeller Schwabach

: Stadtsparkasse Bezikrkssparkasse Lehrerbildungsanstalt Schwabacher Tagblatt D. u. Oe. Alpenverein Ansbach: Bahnhofhotel Dr. Kurt Siegler Verein für das Deutschtum im Ausland Gewerbebank R. A. Pfister R. A. Dr. Ebert Friseur Heckl Orangerie Dr. Emil Rätter Volksbildungsverein Marlttredwitz! Stadtrat Verkehrsverein Bankhaus Karl Schmidt R. A. Dr. Winter Apotheker Wagner Dentist Zachmann Kaffee Junker Gaststätte Eigenheim Hotel Deutsches Haus Gafthof Bayrischer Hof Zahnarzt Meschke Bayreulhr Stadtrat Hotel Post

Hotel Bayrischer Hof Restauration Rathaus Restauration Sonne Gasthof Bauernhof Gasthof Goldener Hirsch Kaffee Habsburg Kaffee Lorenz Kaffee Biedermeier Kaffee Schumann Kaffee Döring Kaffee Schäfer Restaurant Schobert Dentist Schnappauf Dr. Kurt v. Wachtler Katholischer Gesellenverein Gasthaus Goldener Stern Bayrische Kabelwerke R.A. Dr. Förster Justizrat Brunner Pegnitz r Gasthof weißes Lamm Kaffee Hagen Stadtapotheke Gasthof zur Eisenbahn Bezirksamt Kersbruck: Kaffee Stiegler Gasthof schwarzer Bär

Gasthof zum roten Ochsen Gafthof scharfes Eck Sulzbachr Gasthof zur Post Gafthof Bayrischer Hof Kaffee Zistl Dentist Schneider Gafchof Eisenbahn i Amberg: Stadtrat Städtische Sparkasse Bezilrkssparkasse Amberger Volkszeitung Hotel Pfälzer Hof Maltheserbrauerei Gafchof Aktiensäle Gafthof auf der Wart Gasthof Goldener Anker Gasthof Goldenes Lamm Adler-Apocheke Kaffee Central Weiden: Städtische Sparkasse Drogerie Schuster Kaffee Vaterland Kaffee Wittelsbach Kaffee Weiß Restaurant Friedenfels Hotel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.06.1925
Umfang: 8
, wo die Nationalmannschaft der Südamerikaner, Club National de Montevideo, in einem einzigen Siegeszug den Titel eines Weltmeisters an sich reißen konnte. Oesterreich war bei der Olympiade, nicht vertreten. Nun kam der olympische Mei ster nach Wien und trug dort in der letzten Woche ein Wettspiel gegen die Lienna aus, also gegen einen Verein, der in der „Wie ner Meisterschaft" zwar keine Aussicht aus den allerersten Platz besitzt, trotzdem aber als eine der allerersten Wiener Mannschaften anzusehen

«nö spannenden Kampfes wird in allen Blättern der Welt verlautbart werden, wodurch die Namen Innsbruck und Tirol überall bekannt und in! Evinnevung gerufen werden. Wie in allen europäischen Städten, wo die Mannschaft bisher gespielt hat, ein Zusammenströmen aller Fußballsreunde zu ver zeichnen war. wirb sicherlich auch Innsbrucks Sportwelt für einen Massenbesuch sorgen. Ueber die Erfolge der National-Montevideo wird gemeldet: Der Verein, der sozusagen die olympische Mannschaft repräsentiert, ist unstreitig

. ohne daß ein einziges Tor gegen National gefallen wäre! Seit I960 hat der Klub in offiziellen Spielen 489 Siege errungen gegen 121 Nieder lagen und hat 1582 Tore gegen 582 gebucht. Aufstellung der Tiroler Auswahlmannschaft gegen Uruguay: Der Verbandskapitän hat folgende Verbandsniannschaft aufgestellt, die den Kampf gegen Uruguay führen soll: Ferrari: Schöps. Dr. Stettner (Sp.-V.); Fröhlich (ATV.). Hermann. Stöcker (Sp.-V), Mischak. Zedrosser (ATV.) Wolchowe. Dr. Franzelin (Sp,-V.). Ertl (ATV.). Ersatz: Flöckinger

. Mittwoch den 17. ds. abends. 8 Uhr im Hote! „Sonne" wichtige Sitzung. . Frauenlandeskomitee. Diese Woche keine Frauenschule. Die Frauenorganisation Kufstein hält heute abends 8 Uhr im Arbeiterheim ihre Generalversa,mittung ab. Reserentin aus Innsbruck. Gewerkschaften. Bund der öffentlichen Angestellten Innsbruck. Heute Dienstag abends 8 Uhr im Sekretariat (Hotel „Sonne") Landesgruppen- leitungs- und Vertrauensmänner-Sitzwng. Berkehrserckutive II, Stattonsdienst. Heute Dienstag abends 8' Uhr im Hotel

„Sonne" wichtige Versammlung. RepubMamscher Ech« Resch, engere Landesleitung. Dienstag den 16. ds. abends 8 Uhr Sitzung im Hotel „Sonne". Reschkanzlei. Berrinmachnchten. Typographia" Innsbruck. Heute 8 Uhr abends in der Haspingerschule Probe. Arbeitergcsangverein „Eintracht". Heute Dienstag abend- 8- Uhr im Hotel „Sonne". Roter Saal. Probe. Vollzähliges Er scheinen notwendig. Rad- und Nennfahrerverein „Veldrdena". Heute Dienstag abends 8 Uhr Klubabend im Vereinsheim. Leopoldstraße 16. Be- sprechung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1907
Umfang: 8
8 Uhr: Letzter Appell an die Wähler von Mühlau im Gasthaus „Bad haus". Redner: Kandidat Simon Abram. * Wörgl. Sonntag den 12. Mai 2 Uhr nach mittags im Gafthof „Alte Post". Redner: Kan didat Joh. Filzer und W. Scheibein. Kufstein. Samstag den 11. Mai 8 Uhr abends im Eggersaal. Redner: W. Scheibein. Fulymes. Sonntag den 12. Mai nachmittags im Hotel „Stubai". Redner: Josef Holzhammer und Kandidat Hermann Flöckinger. Rankweil am Sonntag den 12. Mai, nach mittags halb 4 Uhr; Feldkirch am Sonntag

. Nationalismus heißt es jetzt statt „Patriotis mus". Einstens wurde:: die Kämpfer für Frei heit, Gerechtigkeit, Fortschritt als „vaterlands lose Gesellen" denunziert. Heute werden die Frei heitskämpfer, die Sozialdemokraten, mit dem Schlagworte „national" als Feinde der Nation, als „antinational" in die Acht erklärt. Es wäre abgeschmackt, wollten wir uns gegen solchen Bezicht verteidigen. Vielmehr wollen wir den Spieß umdrehen und Nachweisen, daß unsere Gegner selbst die Feinde der Nation, wir Sozial

demokraten aber deren wahre Freunde und so mit national im besten Sinne des Wortes sind. Nationalismus bedeutet doch im wesentlichen nichts anderes, als daß man die Wohlfahrt des gesamten deutschen Volkes will und anstrebt und die Interessen desselben höher stellt, als die eigenen. Nicht national, sondern antinational sind dagegen diejenigen, die ihre eigenen Inter essen höher stellen als die Interessen der Ge samtheit, die ihre privaten und Klasseninteressen rücksichtslos verfolgen, unbekümmert

um die Wohlfahrt des Ganzen, der Massen des Volkes. Die Nation — das ist die Gesamtheit der Angehörigen eines Volkes. Eine Politik, die kein Bedenken trägt, der weit überwiegenden Mehrheit der Nation die Lebens haltung zu verkümmern, Brot und Fleisch und sonstige Lebensmittel den Massen zu verteuern, die Armen ärmer, die Reichen reicher zu machen, das soll national sein? Frecher Schwindel! Eine solche Politik ist das gerade Gegenteil von „national". Die sogenannten nationalen Parteien, die einem Regiment

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.11.1935
Umfang: 6
, die ihre Hotel- rechmmg nicht zu zahlen imstande sind, ihre Effekten dem Gastwirt S Pfand überlassen. Die Frage ist nun, ob der Gastwirt hinsichtlich , 2 ihm verpfändeten Gegenstände genau diePflichteneines Verwahrers zu erfüllen hat. Mit dieser Frage hatte sich jüngst das Bezirksgericht Innsbruck zu befassen. Der Kläger hat im Oktober 1933 für eine Restschuld von 100 8 dem bellagten Hotel einen K o f fe r, enthaltend einen Schafwollanzug und eine Schafwollhose, als Pfand hinterlassen und um Weihnachten 1934

nach Bezahlung der 100 8 das Pfand zurückerhalten. Der Kläger behauptet nun, daß Koster, Anzug und Hose wegen unsachgemäßer Verwahrung verschimmelt und von Motten zerfressen waren, wodurch ihm ein Schaden von 150 8 ent standen sei, den er vom Hotel fordere. Das beklagte Hotel wendete ein, daß das Pfand nicht für eine Schuld des Klägers an das be klagte Hotel, sondern an dessen Portier gegeben, von diesem über nommen und einwandfrei verwahrt wurde; das beklagte Hotel treffe daher kein Verschulden

. Das Bezirksgericht Innsbruck sprach dem Kläger die Hälfte der Klagssorderung zu mit nachstehender Begründung: Die Pfandbestel lung für eine'Schuld des Klägers auch an das beklagte Hotel ist erwiesen. Festgestellt wurde auch die Uebergabe des Pfandes an das beklagte Hotel in trockenem Zustande. Die Vermutung, daß die Kleider schweißfeucht eingepackt worden seien, beweist nichts, abgesehen davon, daß der Koffer an der Außenseite deshalb nicht Schimmelspuren auf weisen hätte können, was aber bei dessen Besichtigung

durch das Gericht festgestellt wurde. Die Veränderung des Zustandes des Koffers samt Inhalt kann nur während der Verwahrungszeit beim beklag- ten Hotel erfolgt sein. Die Verwahrung in einem neben dem Heiz- raume befindlichen Kellerraum macht die Schimmelbildung erklärlich, weil die Heizwärme an den Gegenständen des kälteren Neben raumes Kondensierungsniederschläge verursachen konnte. Das be klagte Hotel hat daher dafür a u f z u k o m m e n, weil es die Pflich ten eines Verwahrers zu beobachten hatte (§8 459

, 961 ABGB.), wozu jedenfalls auch die Pflicht gehört, bei längerem Lagern den Zustand der Pfandsache zeitweilig zu prüfen. Da aber auch der Kläger durch lange Nichtzahlung die lange Ver wahrung mitverschuldet hat, erscheint es billig, den begehrten Scha denersatz je zur Halste anzulasten, so daß das beklagte Hotel nur den Betrag von 75 8 zu bezahlen hat. § Die Teilnahme von Ausländern an geheimen Gesellschaften. Beim Landesgericht Klagenfurt war die Private Theresia Kees wegen Vergehens

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Alpenland
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Seite 7 von 8
Datum: 04.06.1921
Umfang: 8
188 K (wirkliches Bruttogewicht). 2194 | Hiidrä Mag! 0. >. Il M., InnsEmick | Bezieht „Alpenlaud"! Hotel Maria Tlieresia GARTEN ODER SAAL täglich Konzert ts ausgenommen Montag rr Konzert-Orchester MUhlberger M' von 8 Uhr abends bis halb 1 Uhr nachts. (Garten halb 8 bis 12 Uhr.) Vorzügliche Küche, bekannt gute Weine und offenes Bier, Verabreichung warmer Speisen sowohl im Restaurant und Garten als auch Im Konzertsaal bis halb 1 Uhr nachts. Kolosale Auswahl an II. Spezialgeschäft ! F.HHURWiliEB

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1933
Umfang: 8
, daß er eine Gehirnerschütterung, Rippenver- letzungen und Abschürfungen am rechten Knie davontrug. Nagele ist einarmig. Er ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. Einbrecher in einem Hotelkiosk am Achensee. In der Nacht zum Samstag wurde der Kiosk der Jeanette Erban im Hotel „Seespitz" von Einbrechern heimgesucht. Gegen 2 Uhr früh hörte der im gleichen Gebäude schlafende Haus diener des Hotels „Seespitz" ein verdächtiges Geräusch. Als er Nachschau hielt, sah er, daß zwei Burschen in den Laden eingedrungen

, seine Firma, die offenbar an Zugkraft eingebüßt hatte, aufzufrischen und gleichzeitig feinen Wir kungsbereich durch Bereinigung mit den bürgerlichen Kauf leuteorganisationen aus den Alpeüländern zu erweitern. Der auf der Liste des Heimatblocks gewählte Abgeordnete Werner aus Kitzbühel schloß sich der vom Landbund ge gründeten National-Ständischen Front an. Offenbar soll die Vaterländische Front der Chvistlichsozialen und der Heim wehr durch eine andere Front ergänzt werden, der die Auf gabe zufiele

, die nationalen Elemente, die nicht bei den Nazi sind, zu sammeln und in die gemeinsame Front der Reaktion einzugliedern. Der Kitzbüheler Werner ist auch dabei Die National-Ständische Front hat sich nun konstituiert. Zum Vorsitzenden wurde Vizekanzler Winkler, zu sei nem Stellvertreter Nationalrat Werner (Kitzbühel) und der steirische Landtagsabgeordnete und Führer einer stei rischen Beamtenorganisation Dr. Reichs, gewählt. Die neue Front erläßt einen Ausruf, in dem es unter anderm heißt: # Wir glauben

Parlamentarismus, ohne damit den Weg einer gesunden und zweckmäßigen Selbstverwaltung zu verlassen. Zu folge dieses Grundsatzes wird es unsere vornehmste Aufgabe 'ein, mit Beharrlichkeit auf die Errichtung eine»- nick-l nu* be- Herrn Werner ratenden, sondern auch gesetzbeschließenden Volksvertretung auf ständischer Grundlage hinzuarbeiten. Im Verfolg dieser auf die Befriedigung und Stärkung Oesterreichs hinausgehenden Gedanken lehnt die National-Stän dische Front alle revolutionären Tendenzen ab und bekennt

sich zu einer planmäßigen und fortschrittlichen Entwicklung, die. von den gegebenen Tatsachen ausgehend, eine Rückkehr zu den ver alteten und unbrauchbar gewordenen Methoden staatlicher Or ganisation ablehnt. Die National-Ständische Front wird sich da her allen reaktionären Bestrebungen entschlossen entgegenstellen, die den Zweck verfolgen, Oesterreich seiner Bestimmung im deut schen Kulturkreis zu entfremden und den Interessen nichtdeut scher Mächte dienstbar zu machen. (Das geht gegen die Schwarz gelben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.11.1925
Umfang: 8
in /Sicherheit zu wiegen. Von Siena aus verfolgte er die Be richte, die ihm fast alle Viertelstunden gebracht wurden, so über die Reise Zambonis nach Rom und seine Absicht, im Hotel Dragoni zu wohnen in 'der Dia Dragoni bezw. in der Via Trittone, von wo aus gegen Mussolini die Schüfie ab gegeben werden sollten, während dieser vom Palazzo Ghigi aus sprach. Von Siena kehrte Federzoni unverzüglich nach Rom zurück, um sich Zamboni zu sichern. Gestern um 9 Uhr früh 'drang eine Abteilung Carabi- nieri in Zivil

ins Hotel Dragoni ein. während bereits der Festzug im Aufmarsch war. Der Dizequästor Belloni fragte den Direttor. ob Zamboni zu Hause sei. Dieser war im Augenblicke nach Hause gekommen und war noch nicht aus sein Zimmer gegangen. Belloni erreichte Zamboni aus der Stiege, ergriff ihn am Arm und erklärte ihn für ver haftet. Zamboni, der in der Uniform eines Alpini- majors war, mit Schärpe, schwarzem Hemd und Auszeich nungen, zeigte sich überrascht, protestrerte gegen die Verhaf tung eines Offiziers

" erzählt, daß Zamboni ein österreichi sches Zielfernrohrgewehr besaß, mit dem er vom Fenster aus Mussolini erschießen wollte, wenn dieser zur Abnahme der Siegesparade während der Feier auf dem Balkon des Pa lazzo Ghigi erscheinen wollte. Das Blatt erzählt ferner, daß vor fünf Tagen bereits ein Mann für Zamboni im Hotel ein Zimmer bestellte, damit er von dort den Festzug sehen könnte. Um 6.30 Uhr früh des 4. November kam der Angekündigte im Automobil zum Hotel und nannte sich Major Silvestrini

, den patentchristlichen Sohn seines noch christ licheren Vaters und betriebsamen Schöpfers der längst vev« krachten Brixenerbank, gegen den christlichsozialen National rat Dr. Schumacher, gegen den christlichsozialen Presse apostel Prior Dominikus Dittrich, gegen Dr. Hörhager und andere lärck)ene Spreizen der klerikalen Politik unseres Lan des einschreiten. Manche Spreize.würde dabei bersten und dadurch vielleicht auch die Politik ms Wanken bringen. Bei dieser Sachlage ist Behutsamkeit eines Gerichtes der christ

be gründet oder unbegründet, in Gewahrsam genommen. Er innern wir uns nur an die geradezu skandalösen Verhaf tungen an den Vortagen der letzten Wahlen in den National rat. Die Verhaftungen waren alle vollständig unbegründet. Nicht ein einziger der Beschuldigten ist bestraft, sondern ge gen alle die Untersuchung wieder eingestellt worden. Ob wohl die Haltlosigkeit der l>abenkreuzlerifchen Denunziatio nen aus weite Entfernung zu erkennen war, hat die Staats anwaltschaft die Verhaftungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1933
Umfang: 8
mit Schwerverletz ten und einer großen Anzahl von Leichtverletzten kam es um 18.30 Uhr im Hotel Egger. Die Heimatwehr hatte gerade auf dem alten Stadtplatz Vergatterung blasen lassen. Vor der Egger-Terrasse standen ein paar Nazi und verhöhnten die zur Vergatterung laufenden Heimatwehrleute. Die Na tionalsozialisten wurden verprügelt. Etwa fünfzig National sozialisten befanden sich im Hotel Egger, wo die Kuf- steiner Hitleranhänger zu verkehren pflegen, auf der Terrasse, um die Vorgänge beobachten

^Druckund^Verlag^nnsbrucker Buchdruckerei u. Berlagsanstalt, Innsbruck. Mentlgasse 12. Für die Redaktion verantwortlich: GR. Fingerl Jakob, Innsbruck, Pradlecstraße 51 Rr. 129 Innsbruck. Dienstag Den K.guni 1933 41. Fahrgang Schwere Zusammenstöße zwischen Hahnenschwönzlern und Hakenkreuzlern in Kufstein Saalfchlacht im Hotel baser—Erbitterter Kamps mit Sesteln und Spaten—Drei Schwerverletzte wüsten ins Spital gebracht werden — Sin Nazi-Gemeinderat erhalt eine schwere Kopsverletzung — Wer

-Gemeinderat kgger nieder geschlagen Die Zahl der Leichtverletzten bei der Saalschlacht im Hotel Egger ist nicht genau bekannt. Viele Nationalsoziali sten ließen sich von ihren Kameraden Notverbände anlegen und begaben sich, ohne ärztliche Hilfe in Anspruch zu neh men, nach Hause. Andere wieder beteiligten sich mit verbun denen Köpfen an den noch folgenden Raufereien mit den Kussteiner Heimatwehrleuten. Drei Nationalsozialisten wurden aber ganz arg hergerichtet. So der nationalsoziali stische Gemeinderat

Fritz Egger, der Sohn der Hotel besitzerin Egger, deren Haus der Schauplatz der blutigen Schlacht geworden war; er erhielt einen Spatenhieb aus den Kops und trug eine ansehnliche Wunde davon. Zahl reiche schwere Verletzungen erlitt der Hochschüler Heinz Miller,; er wurde so übel zugerichtet, daß er in einem Zelt blatt sortgeschafft werden mußte und später ins Spital ein- geliesert wurde. Auch der Angestellte Hubert Kreidner wurde so schwer verletzt, daß es sich als notwendig erwies, ihn so fort

matwehrleuten Rache. Es kam zu mehrfachen Zusammen stößen aus dem Oberen Stadtplatz; die Hakenkreuzler ver suchten, wenigstens die Kussteiner Heimatwehrler zu prü geln, was ihnen auch zum Teil gelang. Gendarmerie und Polizei mußten wiederholt ausrücken, um den Hauptplatz zu räumen und die streitenden Parteien auseinanderzutrei ben. Erst spät in der Nacht zogen sich die Nationalsozialisten in das Hotel Egger zurück. Die Feigheit Hofers und ihre Wirkung Allgemein fällt auf. daß in Innsbruck die Naziwitbel

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 28.11.1913
Umfang: 12
Zahlungsverpflichtung, als eine Kündigung nicht ausdrücklich erfolgt. — Einzeln« Nummern 10 h- Nr. 95. Lienz, Freitag. 28. November. Jahrg. 1913. „Wir, nur m find du Drillichen!" was heißt: national sein? Es ist das tägliche Brot, welches eine gewisse Presse ihren Lesern vorsetzt „W i r, nur wir sind deutsch", „Wir, nur wir sind national". Ein Christlichsozialeristim besten Fall ein „Auchdeutscher". Es wäre zu wundern, wenn schließlich und endlich solche wunderliche Phrasen von einzelnen nicht ge glaubt würden. Weil es gegenwärtig

wieder einmal in der „Lienzer Zeitung" so schrecklich deutschtümelt, wird es gut sein, zur Aufklärung die Frage zu be antworten : Was heißt: national sein? Wir lassen diese Frage von einem alten Kampfgenossen Luegers, Oberkurator Steiner, beantworten: Was heißt: national sein? Na tional sein heißt, mit seinen Stammesangehörigen, mit seinem Volke fühlen, für sein Volk arbeiten und es in Not und Gefahr zu verteidigen suchen. Die Stimme der Natur ruft jedem zu: „Dein Platz ist auf der Seite deines Volkes

." Was sollte uns Christlichsoziale hindern, national zu sein? Etwa unsere christliche Ueberzeugung? Die christliche Moral lehrt uns aber doch ausdrücklich, daß der eigene Stammesgenosse uns näher steht als der Fremde, daß wir unser Volk lieben m ü s s e n. Unsere christliche Ueberzeugung hindert uns also nicht und hat uns niemals gehindert, der Stimme der Natur zu folgen und auf der Seite unseres Volkes zu stehen. Beweis dessen die ganze Vergangenheit der christlichsozialen Partei! Was hat die christlichsoziale Partei in Wien

. Das sind aber auch sonderbare Deutsche, die immerfort rufen: „Wir, nur wir sind die besten Deutschen" — die aber dabei ihr Volk ruhig den wirtschaftlichen Hungertod sterben lassen. Der Satz muß felsenfest stehen: Die b e st e nationale Politik i st die unermüdliche Arbeit für das Volk. Alle Bedingungen also, die den Begriff „national" bilden, wurden von den Christlich sozialen voll und ganz erfüllt: Wir fühlen für unser Volk, wir lieben es, wir arbeiten dafür,wir verteidigen es in Not und Gefahr! Warum aber immer

wieder der Vorwurf: Die Christlichsozialen sind zu wenig national? Ein politisches Taschenspielerkunst- stück ist die Ursache. Man hat mit einem ge schickten „Dreh" zu den Bedingungen, die den Begriff „national" bilden, noch eine hineingefügt, die aber ihrer ganzen Natur nach nicht hinein gehört. Es ist das Wörtchen „freiheitlich". Plötzlich hat jetzt das Wort „national" einen willkürlich geänderten Inhalt bekommen, dessen Ausdruck die ebenso willkürliche und unwahre Phrase ist: National sein (oder auch „deutsch

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.04.1933
Umfang: 6
in S e e f e l d eine politische Aus sprache statt, zu der zahlreiche geladene Gäste aus allen Be völkerungsschichten erschienen waren. Der Redner Heinz Bauer aus Hall sprach u. a. über das Verhältnis von Christentum und Nationalsozialismus und über die national sozialistische Staatsidee. Nach den oft mit Beifall unter brochenen Ausführungen des Redners vollzog eine große Zahl von Versammlungsteilnehmern ihren Eintritt in die national sozialistische Partei. Am Sonntag, den 2. d. M., fand in G ö tz e n s eine Z-2- Versammlung

. „Sie kennen Will?" „Und das ist die einfache Erklärung für mein ganzes Han deln. Ich habe natürlich heute früh im Radio die rätselhafte Schmuggelgeschichte gehört und auch den Namen Ada Tho mas gelesen. Weil dieser Name mir auffiel, bin ich dann heute vormittags in die Verhandlung des Schnellgerichtes gegangen, habe wenigstens den Schluß derselben gehört und Ihnen dann, schon mit der Absicht, mich mit Ihnen bekanntzumachen, dieses Hotel genannt. Sie haben nicht so unrecht, wenn Sie mich für einen Kri

minalbeamten hielten. Ich habe, wenigstens für mich allein, den Privatdetektiv gespielt und Sie beobachtet. Als ich sah, daß Sie mit verstörtem Gesicht das Hotel verließen, bin ich Ihnen gefolgt. Es darf Sie nicht wundern, daß ich Sie nicht fofort anredete, denn mir lag daran, zuerst weiter zu beob achten. Ich war Zeuge, als Sie mit dem Kapitän sprachen, in das Custom-House gingen und es nach kurzer Zeit ver- zweifett verließen. Weil ich von mir sagen darf, daß ich mich auch hier in Neu- orleans

; von da an werden wir die Eisenbahn nehmen. Ich denke, daß wir am Donnerstag in Chicago eintreffen werden und möchte, wenn Sie meinem Plan zustimmen, ein Telegramm an Reverend Will Thomas schicken, daß er Sie am Donnerstag abend im Audttorium-Hotel in Chicago in Empfang nimmt." Mac Clean lächelte fein. „Sie brauchen nicht zu glauben, daß ich Ihnen entwas schenken will. Reverend Thomas wird mir die Auslagen schon wiedererstaüen, wenn ich ihm seine Braut zuführe. Uebrigens ist es sehr möglich, daß wir in Memphis mit meiner Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 04.04.1938
Umfang: 10
Morgen, Dienstag um 18 Uhr wird der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler auf dem Hauptbahnhof in Inns bruck eintreffen, wo er durch den Gauwahlleiter Landes hauptmann Pg. Christoph in Anwesenheit der Vertreter der Partei, deren Gliederungen, der Wehrmacht und dör Behörden begrüßt wird. Nach dem Abschreiten der Front der Ehrenformationen, die auf dem Südtirolerplatz Aufstellung nehmen, begibt sich der Führer in das Hotel „Tirolerhos", wo er für die Zeit seiner Anwesenheit in Innsbruck Wohnung

des Führers vom Hotel zur Kundgebung erfolgt über Südtirolerplatz, Salurnerstratze, Maria-Theresien-Straße, Vuggraben, Molf-Hitler-Platz, Rennweg, Karl-Kapferer- Straße, Siebererstraße, Claudiastraße, Ausstellungshalle. Nach Beendigung der Kundgebung in der Ausstellungs halle wird der Führer und seine Begleitung denselben Weg zum „Tirolerhos" über die Spalierstrecke nehmen. Am nächsten Tag, den 6. April, verläßt der Führer vormittags mit einem Sonderzug Innsbruck. Innsbruck ist wie verwandelt

gekehrt und sind die Grenzen von Jahrhunderten gefallen." Dann gedachte er der Kampfbewegung des National sozialismus, weil ja sie allein dielen Tag vorbereitet und unter der Hand des Führers hervorgebracht hat. „Wenn wir durch die Städte und Gemeinden ziehen, dann herrscht überall Not, Arbeitslosigkeit und Hunger. Gewisse Shstem- bonzen haben darunter eine Fügung des Himmels lehen wollen, damit nämlich die Leute zum Beten gebracht wer den sollen. Nein, es ist nicht der Sinn, aus dem Leben

und die Sonne strahlen zum Einzug des Befreiers. Das Hotel „Tyrol", wo der Führer wohnen wird, ist besonders prächtig ausgestattet. Bis zum First des Daches, ziehen sich rote Flächenverkleidungen: in der Mitte breitet der deutsche Aar — das Hakenkreuz in den Fängen — die mächtigen Schwingen und der Sockel des breitbrüstigen Baues ist wiederum bis zur Höhe des ersten Stockwerkes mit Tannengrün -verkleidet. lieber allem rauscht die Reichs kriegsflagge. Aber nicht «der Schmuck der Straßen

sich durch die mitreißenden Worte des treuen und langjährigen Mitarbeiters des Führers, Gauleitors AdoK Wagner, zu einer einzigartigen Demonstration des national-,! sozialistischen Gedankens in Tirol. -Seit Tagen standen Kufstein, Kitzbühel und St. Johann in fieberhafter Erwartung- des kommenden Besucht fcoon! verantwortlichen Leiter des Gaues München, Oberbayern^ Die Städte prangten in festlichem Schmuck. Tannengirlan den, transparente Hakenkreuzsahnen drückten den Kund, gebungsovten jenen Stempel

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.02.1933
Umfang: 6
Ein eigenartiger Selbstmord in Innsbruck Ein Hausmeister ertränkt sich in einem Alkoholtank. Innsbruck, 2. Februar. Auf seltsame Weise hat sich heute der Hausmeister Anton L u m P l e ck e r, der in der Filiale der österreichischen Spiritus stelle in Innsbruck angestellt war, das Leben genommen. Das Lager der Filiale befindet sich in der Egger-Lienz-Straße 20 hinter dem Hotel „Westbahnhof", und hat im Keller große Reservoirs, in denen Spiritus und Alkohol aufbewahrt werden. Lumplecker

nach einer starken natio nalen Partei entwickeln lasse... Die Nationalsozialisten seien eine Partei der ehrlich Schaffenden. Auch über den Begriff „national" müsse man sich endlich klar werden. Na tional könne sich nur derjenige nennen, der sein Volk über alles liebe: nur wer dies tue, der denke wahrhaft sozial, denn Sozialismus sei eben G e m e i n s i n n. Und derjenige betätige sich wirklich national, der seine Arbeit in den Dienst des Volkes stelle, um die nationale Kraft zu erhalten. Die nationale

an einem Landungssteg an. Das Ufer war von aufgeregten Menschen besäumt. Sie hörte nicht, was man um sie her fragte und rief. Sie sah nur eins: Da lag ein freundliches finnisches Dorf mit seinen Holzhäusern. Da rollten Eisenbahn wagen, da pfiff eine Lokomotive, da mußte auch ein Bahnhof sein. Sie griff die Handtasche aus ihrem Gepäck heraus. Sie sah kaum die Hand, die ihr beim Aussteigen behilflich sein wollte gegangen werde, der durch die drei Schlagworte seiner Partei gekennzeichnet sei: National, sozial

, daß bereits länger bestehende Parteien sich jede reformatorische Einmischung anderer sich ihnen anschließenden Parteien verbieten. Die National sozialisten können von ihren klar gezeichneten Grundsätzen nicht abgehen, es würde ihnen daher innerhalb der Groß deutschen Partei bestimmt nicht gelingen, ihre Grundsätze durchzusetzen, bzw. ihnen auch nur zum Teil Geltung zu ver schaffen. Maßgebend sei, daß die Wähler zu den bürgerlichen Parteien eben kein Vertrauen mehr hätten; dies habe den Abfall

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1933
Umfang: 6
nationalen Idee stehen darf. National sein heißt, sich bekennen zur Schicksalsverbundenheit aller Deutschen, zur deutschen Volks- und Staats gemeinschaft. Wehe, wenn besonders wir in Tirol nicht stets dieser Idee zuftreben würden! Dann müßten wir wohl auch die Schicksalsverbundenheit mit den Ausländsdeutschen, insbesondere aber mit den deut schen Brüdern in S ü d t i r o l aufgeben! Sollte letzteres aber erlaubt sein, warum dann nicht auch das Bekenntnis zur Schicksalsverbundenheit mit dem ganzen

gegen alles ankämpfen, was sich national nennt? Sollte etwa Oesterreich infolge dieser Aenderung eine Rolle im poli tischen Schauspiel Europas übernehmen, die uns erst fremde Sprachlehrer beibringen müssen und die sicherlich der g r ö ß t e Teil der Oesterreicher erst lernen mühte und von der sehr zu fürchten ist, daß sie keine deutsche sein wird? Warum greift man heute die Universitäten und deren Lehrer an, nachdem doch die Universitäten als Grenzlanduni versitäten das stärkste Bollwerk bilden für Oester reichs

von grundsätzlicher noch von finanziell weittragender Bedeutung Der Bundeskanzler an die auswärtigen Journalisten. KB. Wie». 26. Juni. Als Abschluß der Rundreise, die 60 Vertreter großer aus ländischer Blätter und Zeitschriften von ganz Europa über Einladung des Staatssekretärs für Arbeitsbeschaffung und Fremdenverkehr unternahmen, fand gestern abends ein Emp fang im „Grand-Hotel" statt. Nach den Reden des Staats sekretärs Neustädter-Stürmer und des Redakteurs vom Pariser „Figaro" dankte Bundeskanzler Dr. Dollfuß

entzünden wollte, ver haftet. In Saalfelden konnten die vaterländischen Verbände ihre Veranstaltungen störungslos abhalten. Lediglich am Steinernen Meer (Schneegrube) wurden acht H e i m a t w e h r l e u t e, die dort ein Feuer entzünden wollten, von ungefähr 30 plötzlich auftauchenden National sozialisten vertrieben, konnten dann aber auf einem etwas tiefer gelegenen Platz das Feuer entzünden.

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 31.01.1889
Umfang: 10
. gold. Anker. Berchtesgaden. Hotel vier Jahreszeiten. — Hotel Bellevue. Lermos. Hotel Post mit Depe«da«ce. Mals. Hotel Post. Bogen. Hotel schwarz. Adler. — Bahuhosrestauration. — Restanrat. Bürgersaal. — Kaffee Dnregger. — Restaurant Forsterbräu. — Hot. Greif mit Badeanstalt. — Hotel Kaiserkrone. — Hotel Kräutner. — Kaffee Kusseth. — Kaffee Larcher. — Kaffee Lösch. — Weinstube Löwengrnbe. — Kaffee Menz. — Hotel Mondschein. — Kaffee National. — Weinhaus Patzenhäusl. — Kaffee Schgraffer. — Kaffee

Schöpfer. — Kaffee Stadt München. — Hotel Stiegl. — Kaffee Tschngguel. Mendel. Hotel Mendelhof. Z Merau. Restaur. ck Kaffee Cnrhaus. Hotel z. Grafen v. Merau. Gasthof zur Krone. Hot. H Pens. Stadt München. Kaffee Schönbrunn Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National. Mühlbach. Hot. gold. Sonne München. — Hotel Maximilian. — Hotel Oberpolliuger. Nassereith Gasthof Platz. Naturns. Hotel Post. Neumarkt. Gasthof z. Post. Bregeuz. Kaffee Austria Niederdorf. Gasthof der Krau Emma. Brnneck. Gasthof zur Post

Nr. 26 Merauer Zeitung. Seite b AWkoMtKt FlkMdt. Hotel Habsburger Hof L. Rosner, Wien. Hotel Haftfurther Nathan Löwenbach, Wien; Babette LSwenbach m. S., Wien. Penston Tschoner Dr. Gustav Ortenau, München; Carl Ortenau, Gennersheini. Plomemde-EMlni ausgeführt von der Meraner Cur-Capelle Donnerstag, den 31. Januar, von 1—3 Uhr Nachm., vor dem Curhause: 1. Kamerun-Marsch von Raida. 2. Fest - Ouvertüre „Die Tempel weihe' von Keler-Bela. 3. Musikalische Charakter-Arabeske von Hamm. 4. Mein Traum

, Walzer v. Wald- tensel. 5. Schwedischer Hochzeitsmarsch von Södermaun. 6. Fantasie a. d. Op. „Carmen' v. Bizet. 7. Goldelse, Gavotte v. Groß. 8. Potpourri a. Boccaccio' v. Supp6. 9. Unter Donner und Blitz, Polka schnell v. Joh. Strauß, NergniiMgs-Anzeiger. Samstag, den 2. Februar, im Curhaussaale: „Großer Ti roler National-Ball.' An fang L Uhr. Entr6e fl. 1.50. Samstag, den 2. Februar, im Saale zum „Andreas Hofer': I. Gründ un gsfest des Kleider macher-Fachvereins verbunden mit Concert

erschien in S. Pötzel- berger's Buchhandlung, Meran: kiMr-kM m ermal8 bei Meran und die von Zweite Auflage. 25 Seiten. — Preis 40 kr. a h r f ä n e zu haben in 8. Mzelbeiger's ZZochhalldlllllg Hotels, Restaurants, Kaffeehäuser. Ares. Hotel Arco. — Hot Arcidnca Alberto. Kältern. Hotel Rößl. Lana. Hotel Kreuz. x — Hotel Rößl (Theiß). ^ Augsburg. Hotel Bayr. Hof. — Hotel drei Kronen. Landeck. c Gasthof z. schwarze« Adler. , Aussee. Hotel ErzHerz. Karl. Latsch. Hotel Hirsch. - — Hotel Lamm. Bayreuth. Hot

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 02.02.1890
Umfang: 10
Menz. — Hotel Mondschein. — Kaffee National. — Kaffee Scharaffer. — Kaffee Stadt Mönche». — Hotel Stiegt. — Kaffee Tschuggnel. — Wiener Kaffee-Restaur. Bregenz. Kaffee Austria. « Hotel Vurope. Bruneck. Gasthof znr Post. — Gasthof zum Ster«. Como» Hotel Como. ' Cortina. Hot. Weißes Kreuz. Davos. Hotel RHLtia. Dresden. Hotel Bellevne. Zkrauzeusbad. Hot. Hübner. — Hotel Post. Frauzeusfeste. Bahuhofrestauratio». Genua. Hotel Jtalia. Gleicheuberg. Hotel Stadt Venedig. Gosseufaß. Hotel Gröb»er. GrieS

(Haller). Hotel RSßl «TVettzD. Landeck. Ltastbok z. schwarten Adler. Latfch. Hotel Kirsch. — Hatel Lamm Lermos. Hotel Post «it Devendanee. Mals. Hotel Po». Marburg a. D. Hotel Stadt Merau. Mendel. Hotel Meudelhof. Nterau. Restaur. St Kaffee EurhauS. Hotel z. Grafen v. Merau. Gasthof zur Krone. Hot.« Pens.Stadt München. Kaffee Schönbrunn. Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National Mühlbach. Hot. gold. Sonne Gasthaus zur Linde. München. — Hotel Maximilian. — Hotel Obervollinger Natnrns. Hotel Post

Nr. 27 Meraner Zeitung. Seite 5 Hotels, ReßmÄlMi. KiffttWtt. Ureo» Hotel Areo. — Hot- Arciduca Alberto Vl«gSb«rg. Hotel «ayr. Hof. — Hotel drei Krone». Aussee. Hotel Er,her,. Karl. Berchtesgadeu. Hotel vier Jahreszeit-». — Hotel Bellevne. Voze«. Hotel schwarz. Adler. — Bah»hofresta»ratio». — Restaurat. Bürgerfaal. — Kaffee Dxreager. — Resta«ra»t Korsterbra«. — Hst. Greif mit Badeanstalt. — Hotel Kaiserkrone. — Hotel Krä«t»er. — Kaffee Kxffeth. — Kaffee Larcher. — Weinstube Löwengrnbe — Kaffee

bei Bozeu. Hotel ». Peuf. Austria. — Hotel Badl. — C»rha»s. — Hotel znr Post. J«»iche». H»tel«ra»er«är. — Hotel Vonne. Innsbruck. — Hotel Grauer Bär. — Hotel de l'Surope. — Kaffee Grabhofer. — Kaffee Hierhauuuer. — Kaffee, Condit. F.Kofler. — Hotel »n» gold.Löweu. — Hotel «old. Kro«e. Hotel Stadt München. Hotel Gold. Rose. — Rest. Schweizerkeller. — Hotel Gold. Sonne. — Restaur. Su««erer. — Hotel Tiroler Hof. Kältern. Hotel Röhl. Kramfach bei Brixlegg. Gasth. u. Peuf. z. Glashaus. Laua» Hotel Kreuz

. Niederdorf. Gasthof zur Post. Gastkof der Krau Vcmma. Rlva. Restaur. Sa» Marco. — Hotel M»sch. — Hotel Jmp. zur Souue. — Hot«!« Pension Riva. Rom. Hotel Europe. — Hotel de la Bille. Roveredo: Caf« Rosmini. Ealzbnrg. Hotel Oesterreichischer Hof. Saturn. Gasthof zum weißen Adler TchlauderS. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmuudstron. Ueberetschuer-Hof. Mer-ting. Hotel Alte Post. Terlan. Gasthof z. schwarze» Adler. Trieut. Hotel Enrope. — Hotel Trento. — Birraria Wagner. — CafS uuovo. Trieft. Hotel de l'Eurove

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 21.02.1886
Umfang: 8
. Zollstange Nr. 98. — Borstehung des Curvereines: „Bozen-Gries" : Herr Handelskammer-Präsidench Johann Koster. — Borstehung der Alpen Vereins-Sectio n ,-Bozen": Herr Dr. Ferd. Sanier. Borstehung der Ö.-T.- C.-Secti on „Bozen": Redakteur I. C Platter (Rauschgasse.) Borstehung des M usikver ei u es Herr Dr. Carl Kuoflach, k. k. Notar, (Laubengasse.) ^ese-Local'. Kauf in än irischer Verein: Cast National I. St. — GlUv-Locak der „Sektion Bozen" des „öftere. Tou- risten-Club": Hotel Engel, Weintraubengasse

, I. St. Badeanstalten: Hotel Greif (Johannsplatz), Hotel Bcidl, zum Löwen. Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche mit durchbro chenciu Thurm, schöner Kanzel, Bildern von Lazzarin und Glantschuig, Mausoleum deS Erzherzogs Rainer Gottesacker mit schönenMonumenten. Ansitz Deutsch- h au s und Dentschhauskirche. Franziskanerkirch e mit 1 altdeutschen, geschnitzten Altar und schönen Gemäl den von Glantschnig rc. Merkantil gebände. Mu- seunl, Laubengasse Nr. 10 rückw. II. St. Natnra- lie

Mf. nach Verona. Eilzug 6 Früh 5.54 Pers.-Z. 10 Früh 6.40 Pers.-Z. 18 Bonn. 9.20 Pers.-Z. 14 Nachm. 1.50 Pers.-Z 8 Niachm. 4.52 Courier-Z. 2 Abds. 7.29 n n Im Verlage der Buchhandlung C. Jandl in Merau ist kürzlich erschie nen und in allen Buchhandlungen zum Preise von 30 kr. zu beziehen: Josef Eisenstecken, Ein Lebensziel vom Jahre 1809 (mit Eisensteckens Bild und Namens- zug und dem Hotel Badl in Gries) von J. C. Platter. LJ I j Die Jlmtfnp-Reime erschaut Montag Arül) 6 Mhr in Wien mit allen Telegrammen

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