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Tiroler Wastl
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Seite 3 von 12
Datum: 09.02.1908
Umfang: 12
gegen ein derartiges, das nationale Empfinden unserer Bevölkerung allgemein auf das schärfste verletzendes Vorgehen feierlichst Verwahrung ein zulegen, denn er erblickt darin eine eminente Gefahr für die Gestaltung der künftigen, politischen und nationalen Verhältnisse im Lande, weil ein solches Zusammenarbeiten mit national fremden Ele- menten naturgemäß auf die nationale Haltung des betreffenden deutschen Abgeordneten und seine ganze Partei, falls dieselbe mit ihm sich eins finden

werden kann. O sancta simplicitas!! ’$ Geld stinkt net hat amal a' römischer Kaiser gsagt, wie er zu einem aus einer wenig reinlichen Einnahmsquelle geflos senen Geldstück gerochen hat, und es gibt a Menge Leut, dö sich aus der Geschichte des römischen Reichs nix anderes gemerkt haben, als dö kaiserliche Moral. So einer scheint auch der öoidter Schgraffer von Bozen 'zu sein, wenn man ihti nach einem Brief an einen Hotel-Portier beurteilt. Das dem obigen Satz hul digende Sch reiben lautet: Herrn Karl Woeß, Meran

.— ist Kronen 1000.— pro Jahr, zahlbar am l. jeden Monats im vorhinein. Für diese Rückvergütung hatte der derzeitige Portier bei uns bis jetzt einen Laufburschen zu halten, den wir nun selbst anstellen und der Por tier keine Umkosten mehr erleidet. Geben Sie uns schriftlichen Bescheid, wie Sie über ein Engagement event. denken, und erst dann erhalten Sie Nachricht, ob Sie sich nochmal vor stellen sollen. Hochachtend Hotel Schgraffer Kleiber u. Kreiner. Abgesehen davon, daß so ein Kontrakt die Mög lichkeit

, denn wenn der Portier sein Zehent im vorherein zahlen muß, kann er ja ohne hin mit ni xdurchgehen, eine Gefahr, dö bei der Stellung eines Hotel-Portiers so wie so fast ausgeschlossen ist, denn dö Mander stehen sich so gual, daß sie net dnrchzu- gehen brauchen, sondern ordnungsmäßig aus dem Dienst scheiden können, ja sogar müssen, wenn sie ihre Stellung als Portier net ein für allemal riskieren wollen. Kurzum, der ganze Vertrag ist ein wahres Musterbeispiel dafür, wie der Vertrag eines recht schaffenen Hauses net

ausschauen soll, und das wird das .Hotel Schgraffer denn doch wohl sein wollen. Jst's so, dann wirds lvohl auch weiter nix brauchen, daß dö Korsarenbriefe mit einem Mal abgeschafft werden. Das zu verlangen, haben die Bediensteten ein gutes Recht, und das soll jedermann werden, so weit der Wastl etwas dazua tnan kann. Wenn der Ministerpräsident net schleunigst in sich geht und sich bekehrt, kriegt ers mit unserer Ratsch- Kathl zu tltan, und daß er da nix zu lachen haben wird, ist oansach

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1907
Umfang: 8
8 Uhr: Letzter Appell an die Wähler von Mühlau im Gasthaus „Bad haus". Redner: Kandidat Simon Abram. * Wörgl. Sonntag den 12. Mai 2 Uhr nach mittags im Gafthof „Alte Post". Redner: Kan didat Joh. Filzer und W. Scheibein. Kufstein. Samstag den 11. Mai 8 Uhr abends im Eggersaal. Redner: W. Scheibein. Fulymes. Sonntag den 12. Mai nachmittags im Hotel „Stubai". Redner: Josef Holzhammer und Kandidat Hermann Flöckinger. Rankweil am Sonntag den 12. Mai, nach mittags halb 4 Uhr; Feldkirch am Sonntag

. Nationalismus heißt es jetzt statt „Patriotis mus". Einstens wurde:: die Kämpfer für Frei heit, Gerechtigkeit, Fortschritt als „vaterlands lose Gesellen" denunziert. Heute werden die Frei heitskämpfer, die Sozialdemokraten, mit dem Schlagworte „national" als Feinde der Nation, als „antinational" in die Acht erklärt. Es wäre abgeschmackt, wollten wir uns gegen solchen Bezicht verteidigen. Vielmehr wollen wir den Spieß umdrehen und Nachweisen, daß unsere Gegner selbst die Feinde der Nation, wir Sozial

demokraten aber deren wahre Freunde und so mit national im besten Sinne des Wortes sind. Nationalismus bedeutet doch im wesentlichen nichts anderes, als daß man die Wohlfahrt des gesamten deutschen Volkes will und anstrebt und die Interessen desselben höher stellt, als die eigenen. Nicht national, sondern antinational sind dagegen diejenigen, die ihre eigenen Inter essen höher stellen als die Interessen der Ge samtheit, die ihre privaten und Klasseninteressen rücksichtslos verfolgen, unbekümmert

um die Wohlfahrt des Ganzen, der Massen des Volkes. Die Nation — das ist die Gesamtheit der Angehörigen eines Volkes. Eine Politik, die kein Bedenken trägt, der weit überwiegenden Mehrheit der Nation die Lebens haltung zu verkümmern, Brot und Fleisch und sonstige Lebensmittel den Massen zu verteuern, die Armen ärmer, die Reichen reicher zu machen, das soll national sein? Frecher Schwindel! Eine solche Politik ist das gerade Gegenteil von „national". Die sogenannten nationalen Parteien, die einem Regiment

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Gardasee-Post
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Seite 4 von 14
Datum: 22.06.1907
Umfang: 14
, um, wie es recht ist, alle Gardasee- Besucher auf diesen wackeren Bergführer des D. u. ö. Alpenvereins und seine mit guten Weinen ausgerüstete Wirtschaft Bel vedere zunächst dem oberen Ponalefall auf merksam zu machen. Aus Rovereto. Das Hotel Central erfährt derzeit eine Umgestaltung; es wird nämlich der Hofraum vom Eingänge durch ein mächtiges Glastor abgesperrt. Der Eingang selbst wurde mit neuem Stöckel pflaster versehen. Durch die Miete eines Quartieres wird auch eine Reihe Straßen zimmer in der Zukunft

., gefüllt I mit reichem Blumenschmuck, luden in den [ Sälen zum Kaufe ein. Ein Zimmer war das „Kinderparadies“ betitelt, da sich in demselben Spielzeug aller Art befand, da runter auch eine Anzahl Puppen in National- | kostümen. ln einem anderen Raume war i ein förmlicher Bazar arrangiert, während ; eine Ausstellung photographischer Bilder und einzelne Gemälde den Anblick schöner Landschaften vermittelte. Sowohl in den Innenräumen als in der offenen Bogenhalle I sorgie ein gut bestelltes Buffet

bereits be gonnen hat, in den Stand gesetzt. Das Grand Hotel Toblach, sowie die Hotels [ „Germania“ und „Bellevue“ beherbergen bereits Gäste. Nach dem Ampezzotale ist der Verkehr mit Automobilen schon ein lebhafter. Der Verschönerungsverein hat in der letzten Zeit eine Menge Bäume an gepflanzt und zahlreiche Wegherstellungen durchgeführt. Ein Kaiserdenkmal in Gossensaß. Von dort schreibt man: Vor einigen Tagen hat sich hier aus Hotelbesitzern ein Komitee gebildet, welches beschloß, anläßlich

des Regierungsjubiläums Sr. Majestät ein Denk mal zu errichten. Dasselbe soll im Sommer d. J., wahrscheinlich am 18. August enthüllt werden. Das Denkmal wird eine lebens große Büste Sr. Majestät aus Bronze sein und in der Gießerei Krupp in Berndorf aus geführt werden. Es kommt auf einen Sockel aus Sterzinger Marmor zu stehen. Bei der Enthüllung ist ein großartiger Huldigungs umzug in allen möglichen österr. National trachten gedacht. Die Saison hat heuer be reits begonnen. Eröffnung des BoznerBadl St. Isidor

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 10
Datum: 05.10.1900
Umfang: 10
Musikkapelle vermißt. Bei den Schützen-Abtheilungen waren auch Geistliche und flotte Marketenderinnen im Zuge und mitunter hübsche National trachten in farbenprächtiger Kleidung. Den Schluß des Festzuges bildeten Vertretungen der kath. Arbeitervereine von Innsbruck, Jenbach und Bozen mit ihren Standarten. Aller Orten beim Umzuge standen Hunderte von Neugierigen herum als theilnahmsvolle Zuschauer und von manchen Häusern wurde von zarten Frauenhänden eine Blumenspende auf die Festzugtheilnehmer

heruntergeworfen, welche Auf merksamkeit dankend entgegen genommen wird. Das Be dürfnis nach Speise und Trank wurde in den verschiedensten Orten bei vorheriger Bestellung befriedigend gelöst. Im Hotel „Mondschein" war für 26 Geladene eine Festtafel gedeckt, darunter der erste direkte Nachkomme Josef Mayr- Köhl aus Siffian mit seiner Gattin und 11 Söhnen und einer Tochter, Herr Josef Eisenstecken, em Enkel des Majors v. I. 1809, hochw. Herr A. Mathiowitz 8. ck. von Bozen, P. Ferdinand v. Skala von Bozen

Reitz bei den Buren, die sich noch unter den Waffen befinden, bleiben. Diese Buren seien noch 7000—12000 Mann stark thümlichen Volksschaustückes „Peter Mayr, der Wirt an der Mahr" u. A. Daß es hier an Gemüthlichkeit und an den üblichen Trinksprüchen bei den allseitig zufriedenstellenden Tafelrunden nicht fehlte, ist wohl selbstverständlich. Die eigentliche Honorationen-Festtafel fand im erst vor kurzem neu eröffneten Hotel „Bristol" mit 60 Teilnehmern statt. Bei der letzteren brachte Se. Excellenz

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.02.1933
Umfang: 6
Ein eigenartiger Selbstmord in Innsbruck Ein Hausmeister ertränkt sich in einem Alkoholtank. Innsbruck, 2. Februar. Auf seltsame Weise hat sich heute der Hausmeister Anton L u m P l e ck e r, der in der Filiale der österreichischen Spiritus stelle in Innsbruck angestellt war, das Leben genommen. Das Lager der Filiale befindet sich in der Egger-Lienz-Straße 20 hinter dem Hotel „Westbahnhof", und hat im Keller große Reservoirs, in denen Spiritus und Alkohol aufbewahrt werden. Lumplecker

nach einer starken natio nalen Partei entwickeln lasse... Die Nationalsozialisten seien eine Partei der ehrlich Schaffenden. Auch über den Begriff „national" müsse man sich endlich klar werden. Na tional könne sich nur derjenige nennen, der sein Volk über alles liebe: nur wer dies tue, der denke wahrhaft sozial, denn Sozialismus sei eben G e m e i n s i n n. Und derjenige betätige sich wirklich national, der seine Arbeit in den Dienst des Volkes stelle, um die nationale Kraft zu erhalten. Die nationale

an einem Landungssteg an. Das Ufer war von aufgeregten Menschen besäumt. Sie hörte nicht, was man um sie her fragte und rief. Sie sah nur eins: Da lag ein freundliches finnisches Dorf mit seinen Holzhäusern. Da rollten Eisenbahn wagen, da pfiff eine Lokomotive, da mußte auch ein Bahnhof sein. Sie griff die Handtasche aus ihrem Gepäck heraus. Sie sah kaum die Hand, die ihr beim Aussteigen behilflich sein wollte gegangen werde, der durch die drei Schlagworte seiner Partei gekennzeichnet sei: National, sozial

, daß bereits länger bestehende Parteien sich jede reformatorische Einmischung anderer sich ihnen anschließenden Parteien verbieten. Die National sozialisten können von ihren klar gezeichneten Grundsätzen nicht abgehen, es würde ihnen daher innerhalb der Groß deutschen Partei bestimmt nicht gelingen, ihre Grundsätze durchzusetzen, bzw. ihnen auch nur zum Teil Geltung zu ver schaffen. Maßgebend sei, daß die Wähler zu den bürgerlichen Parteien eben kein Vertrauen mehr hätten; dies habe den Abfall

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 31.01.1889
Umfang: 10
. gold. Anker. Berchtesgaden. Hotel vier Jahreszeiten. — Hotel Bellevue. Lermos. Hotel Post mit Depe«da«ce. Mals. Hotel Post. Bogen. Hotel schwarz. Adler. — Bahuhosrestauration. — Restanrat. Bürgersaal. — Kaffee Dnregger. — Restaurant Forsterbräu. — Hot. Greif mit Badeanstalt. — Hotel Kaiserkrone. — Hotel Kräutner. — Kaffee Kusseth. — Kaffee Larcher. — Kaffee Lösch. — Weinstube Löwengrnbe. — Kaffee Menz. — Hotel Mondschein. — Kaffee National. — Weinhaus Patzenhäusl. — Kaffee Schgraffer. — Kaffee

Schöpfer. — Kaffee Stadt München. — Hotel Stiegl. — Kaffee Tschngguel. Mendel. Hotel Mendelhof. Z Merau. Restaur. ck Kaffee Cnrhaus. Hotel z. Grafen v. Merau. Gasthof zur Krone. Hot. H Pens. Stadt München. Kaffee Schönbrunn Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National. Mühlbach. Hot. gold. Sonne München. — Hotel Maximilian. — Hotel Oberpolliuger. Nassereith Gasthof Platz. Naturns. Hotel Post. Neumarkt. Gasthof z. Post. Bregeuz. Kaffee Austria Niederdorf. Gasthof der Krau Emma. Brnneck. Gasthof zur Post

Nr. 26 Merauer Zeitung. Seite b AWkoMtKt FlkMdt. Hotel Habsburger Hof L. Rosner, Wien. Hotel Haftfurther Nathan Löwenbach, Wien; Babette LSwenbach m. S., Wien. Penston Tschoner Dr. Gustav Ortenau, München; Carl Ortenau, Gennersheini. Plomemde-EMlni ausgeführt von der Meraner Cur-Capelle Donnerstag, den 31. Januar, von 1—3 Uhr Nachm., vor dem Curhause: 1. Kamerun-Marsch von Raida. 2. Fest - Ouvertüre „Die Tempel weihe' von Keler-Bela. 3. Musikalische Charakter-Arabeske von Hamm. 4. Mein Traum

, Walzer v. Wald- tensel. 5. Schwedischer Hochzeitsmarsch von Södermaun. 6. Fantasie a. d. Op. „Carmen' v. Bizet. 7. Goldelse, Gavotte v. Groß. 8. Potpourri a. Boccaccio' v. Supp6. 9. Unter Donner und Blitz, Polka schnell v. Joh. Strauß, NergniiMgs-Anzeiger. Samstag, den 2. Februar, im Curhaussaale: „Großer Ti roler National-Ball.' An fang L Uhr. Entr6e fl. 1.50. Samstag, den 2. Februar, im Saale zum „Andreas Hofer': I. Gründ un gsfest des Kleider macher-Fachvereins verbunden mit Concert

erschien in S. Pötzel- berger's Buchhandlung, Meran: kiMr-kM m ermal8 bei Meran und die von Zweite Auflage. 25 Seiten. — Preis 40 kr. a h r f ä n e zu haben in 8. Mzelbeiger's ZZochhalldlllllg Hotels, Restaurants, Kaffeehäuser. Ares. Hotel Arco. — Hot Arcidnca Alberto. Kältern. Hotel Rößl. Lana. Hotel Kreuz. x — Hotel Rößl (Theiß). ^ Augsburg. Hotel Bayr. Hof. — Hotel drei Kronen. Landeck. c Gasthof z. schwarze« Adler. , Aussee. Hotel ErzHerz. Karl. Latsch. Hotel Hirsch. - — Hotel Lamm. Bayreuth. Hot

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 21.02.1886
Umfang: 8
. Zollstange Nr. 98. — Borstehung des Curvereines: „Bozen-Gries" : Herr Handelskammer-Präsidench Johann Koster. — Borstehung der Alpen Vereins-Sectio n ,-Bozen": Herr Dr. Ferd. Sanier. Borstehung der Ö.-T.- C.-Secti on „Bozen": Redakteur I. C Platter (Rauschgasse.) Borstehung des M usikver ei u es Herr Dr. Carl Kuoflach, k. k. Notar, (Laubengasse.) ^ese-Local'. Kauf in än irischer Verein: Cast National I. St. — GlUv-Locak der „Sektion Bozen" des „öftere. Tou- risten-Club": Hotel Engel, Weintraubengasse

, I. St. Badeanstalten: Hotel Greif (Johannsplatz), Hotel Bcidl, zum Löwen. Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche mit durchbro chenciu Thurm, schöner Kanzel, Bildern von Lazzarin und Glantschuig, Mausoleum deS Erzherzogs Rainer Gottesacker mit schönenMonumenten. Ansitz Deutsch- h au s und Dentschhauskirche. Franziskanerkirch e mit 1 altdeutschen, geschnitzten Altar und schönen Gemäl den von Glantschnig rc. Merkantil gebände. Mu- seunl, Laubengasse Nr. 10 rückw. II. St. Natnra- lie

Mf. nach Verona. Eilzug 6 Früh 5.54 Pers.-Z. 10 Früh 6.40 Pers.-Z. 18 Bonn. 9.20 Pers.-Z. 14 Nachm. 1.50 Pers.-Z 8 Niachm. 4.52 Courier-Z. 2 Abds. 7.29 n n Im Verlage der Buchhandlung C. Jandl in Merau ist kürzlich erschie nen und in allen Buchhandlungen zum Preise von 30 kr. zu beziehen: Josef Eisenstecken, Ein Lebensziel vom Jahre 1809 (mit Eisensteckens Bild und Namens- zug und dem Hotel Badl in Gries) von J. C. Platter. LJ I j Die Jlmtfnp-Reime erschaut Montag Arül) 6 Mhr in Wien mit allen Telegrammen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 03.10.1908
Umfang: 16
in Bozen ein Ferien-Kommers geplant. Bald machte sich von Seite des radikalen Bozner Freisinns eine scharfe Bewegung gegen diesen Kommers bemerkbar. Die radikalen Kreise, die in der national gefährdeten Sradt italienische Ver- \ sammlungen ohne Widerspruch dulden, wollten j den ganz geschlossenen und kleinen Kommers ! deutscher Studenten, den sie natürlich a l s P r o- j v o k n Hon, als H e r a u s s o r d e r u n g, be- > zeichneten, mit Gewalt verhindern. Der Magistratsrat Dr. v. Sölder

verhängnisvollen Zusammen stoß zu verhindern, wurde der Kommers der katho lischen Studenten abgesagt und letztere ver sammelten sich im Hotel Erzherzog Heinrich in der Goethestraße. Unterdessen hatte sich der große Bürgersaal und der Platz davor gefüllt mit Frei- i heitlichen aller Farben, mit Turnern und mit i Arbeitern. Einige katholische Studenten, die, von > der Absage des Kommerses nicht mehr rechtzeitig in Kenntnis gesetzt, den kleinen Bürgersaal auf suchen wollten, waren nun vor dem Bürgersaal

die „Siegesfeier" mit, sich nicht im geringsten um die Sicherheit der „katholischen Schweine" kümmernd. Im Saale dortselbft wurde ordentlich gesäubert und bald der eine, bald der andere „Klerikale" hinausspediert. Unterdessen war man bemüht, den Aufenthalt der katholischen Studenten ausfindig zu machen, was aber nicht gelang. Diese befanden sich im Hotel Erzherzog Heinrich in der Goethestraße, von wo sie um 10 Uhr abzogen, da der Hotelier befürchtete, daß sein neuerbautes Hotel gestürmt

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 5 von 12
Datum: 16.02.1907
Umfang: 12
Genrebilder. Todeschi (Rovereto). Ein sehr stim mungsvolles und lebendiges Genrebild: »Alte Frau beim Gebet“. Außer diesen Gemälden sind noch ver schiedene wertvolle Bronzen von Prof. Be Martino (Neapel) hervorzuheben. i. h. Briefkasten. Herr M. in Riva. Sie haben ganz Recht. Die National-Chauvinisten Rivas und Arcos haben gar keine Ursache, sich darü ber aufzuhalten, dass der Salone Municipa- Ie der Sektion Arco des D. u. Ö. A. V. zu einem Tanzkränzchen überlassen wurde, da ja, wie Sie zutreffend

bemerken, das Geld zum Bau des Salone von einem Deutschen, Namens Hauber seinerzeit geschenkt wurde. Fremdenliste. (Alphabetische Reihenfolge.) Die fehlenden Fremdenlisten sind bis zum Redaktionsschluss nicht eingetröffen. Riva. Hotel Böhm. Frau Dr. Marie Mauach, Private, Weissenstein Peter Santer mit Frau, Toblach Wilhelm Hülse, Kaufmann und Frau, Berlin Martin Geiger, Rechtspraktikant, München Hans Schandorf, Buchhändler, Schweiniurt Hermann Zwilling, Hotelier und Tochter, Wien Hermann Scholz

-Schiffelsteher und Frau, Lustenau Hotel Central. Florian Dessalle, Kaufmann, mit Frau, Trient. Paul Reutar, Kaufmann, Bregenz Richard Kubotti, Kaufmann, Kopenhagen Heinrich Stany, Pfarrer, Kopenhagen C. Buschin, Kaufmann, mit Frau, aus Berlin Arthur Bruch, Reisender, Wien Adolf Wolf, Reisender, Wien Frau Maria Tuny, Private, Berlin Frau Maria Räkoczy, Private, Arad (Ungarn) Frankfurt, Reisender aus Wien J. Genzer, Reisender, mit Frau, Wien Karl Lorenz, Reisender, Wien Georg Trankmann, Reisender, Wien Karl

Hasl, Baumeister, mit Frau, Wien Hans Ritter, Reisender, Wien Emil Berent, Privat, mit Gemahlin und Tochter, Berlin Franz Feuerlöscher, Ingenieur, Graz Frau Kaufmann Tromzillo, Berlin Adolf Sternberg, Privat, Berlin Wilhelm Zimmer, Privat, mit Frau, Wien Leopold Hetzgernt, Kaufmann, Korems Grand Hotel Imperial Sole. Dr. M. Steiner, Arzt, mit Frau, Schlesien Frau Landger.-Dir. Schmitz, mit Mutter und Tochter, Elberfeld Adolf Sternberg, Berlin Adolf Blum und Frau, Tuban Frau E. v. Shuve, Bad

i. V. Franz Schönhauser und Frau, Wien G. Paoli und Signora, Pergine Miss E. Howe, London William Bick und Frau, Bunzlau i. Sch. Josef Baum, Hausbesitzer, mit Frau, Tepl.-Schönau G. J Meier und Frau, Nürnberg Robert Sckeyde und Frau, Breslau Hotel und Pension Riva Franz Stolle sen., Rentier, mit Frau, Essen-Ruhr Franz Stolle jun., Kaufmann, mit Frau, Essen-Ruhr Karl Stolle, Reuflingshausen Frau Gräfin von Rittberg, Berlin „ Baronin von Hartlieb, Berlin Breil mit Kind und Bedienung, Böhmen Baron

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1935
Umfang: 8
im Jahre 1933 fünfmal in Wien weilte und stets im „Grand Hotel" abstieg. Bei Gegenüberstellung der Melde daten ergibt sich, daß Dr. Rintelen und Dr. Weydenham- mer im Jahre 1933 gleichzeitig in Wien gelveilt haben, und zwar Dr. Rintelen vom 7. bis 8. Juli, Dr. Wehdenhammer vom 6. bis 7. Juli. Im Jahre 1934 ist Dr. Rintelen vier mal im Hotel „Imperial", Dr. Weydenhammer, und zwar unter dem Namen Williams, siebenmal in den Hotels "Bristol". „Schönbrunn" und ..Kvbenzl" abgestiegen. Aus den Meldedaten

vor. Staatsanwalt: Da hat eben der Herr Williams geheißen und ist mit einem falschen Paß eingereist. Der Derhandlungsleiter stellt aus der genannten Zu schrift weiter fest, daß Dr. Rudolf Weydenhammer in der nationalsozialistischen Bewegung in Bayern sowie in Oester reich eine hervorragende, wenn auch geheime Rolle spielte. Er ist angeblich seit mehreren Monaten von seiten des Braunen Hauses in München mit dem früheren Agendenkreis Theo .Habichts betraut worden. Auch die jüngsten national sozialistischen

Exzesse in Kärnten waren von Weydenhammer inszeniert worden. Seine Konferenzen und seine Reisen ge währten ihm Verbindung mit den österreichischen national sozialistischen Gruppen und Führern. Wie weiters mitge teilt wurde, sei Weydenhammer Gauführer der österreichi schen Alpenlander und man erzählte sich offen in Bayern, daß Weydenhammer im Auftrag der nationalsozialistischen Par tei den Gauleiter Hofer seinerzeit von Bozen im Flugzeug abgeholt und nach München gebracht habe. Hierauf

Jahren anhaften. Es sei anzunehmen, daß er nach der schweren Schädigung und nach der Embolie noch mehr zu eruptiven Ausbrüchen neige. Was die beiden Fragen anlange, und zwar zunächst die Gedächtnislücke, habe der Angeklagte ausdrücklich gesagt, er hätte irgend eine dunkle Erinnerung, daß irgend wer bei ihm im Hotel war und um Vermittlung gebeten habe, und außerdem auch, daß Dr. Funder zu ihm gekommen sei. Seine Erinnerung an den 25. Juli sei vielfach entstellt und nicht so treu und vollständig

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.09.1910
Umfang: 8
, sondern er wolle wissen, wo diese Nationaltracht getragen 'Merde, antworten die drei: „Natterer National sein mir". Aus Tirol. Ritzbühel. (Ein trauriger Ertrin kungstod.) Am Montag abends ging der hier allgemein bekannte D'ienstmann Josef Huber von der Bahnstation in etwjas angeheitertem Zustand seinem Quartier zu, und hatte das Unglück, knapp vor seiner Wohnung in den Gänsbach zu fallen. Huber wpr wegen leidender Füße letzte Zeit im Spital, trat aber wieder feinen Dienst an, trotzdem er noch' recht schwach

eintraf, um von hier aus nach Enneberg zu den Manövern weiter zu reifen. Flugs wurde sich in Gala geworfen und höchstpersönlich in feiner Equi page !zum Bahnhof gefahren, um denselben abznholen. Ter Erzherzog flieg ein, das Hotel Bruneck hatte endlich, auch 'einmal über das „Po!st"-Hotel ge siegt und einen Erzherzog in feinen Klauen. Doch der Mensch denkt und der Erzherzog lenkt — in diesem Falle umgekehrt: der Hotelbesitzer lenkt und der Erzherzog denkt. Der Hotelbesitzer hält vor seinem Hotel

, der Erzherzog macht ein verblüfftes Gesicht „Hotel Bruneck, bitte", der Hotelbesitzer', „Mein Absteigequartier ist Hotel Post, bitte", per Erzherzog. Was blieb dem Hotelbesitzer .Schifser- egger 'weiter übrig, als den Erzherzog in höchstei gener Person ins Hotel „Post" zu befördern, neben bei gesagt in fein ärgstes Konkurrenz-Hotel. Djort angekommen, mußte er anstandshalber noch vor dem Hotel 'warten, bis der Erzherzo g gespeist hatte, um daraus fernen weheren Befehl, diesen ins Ea.uber- gertal zu fahren

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.07.1936
Umfang: 8
, das sittliche Empfinden er heblich zu stören. Ein Hotel in 5000 Meter Höhe Moskau, 2. Juli. Geographiekundige dürften wis sen, daß der Elbrus der höchste Gipfel des Kaukasus ist und eine Höhe von über 5600 Meter hat. Nun will die Sowjetregierung hundert Meter unter dem Elbrus gipfel ein Hotel bauen, das als Touristenunterkunft, Höhenluftkurort und meteorologische Station dienen soll. Um den Stürmen Widerstand zu leisten, wird das Hotel eine von den Architekten sorgfältigst ausgeklü gelte Form in der Art

eines Luftschiffes bekommen; das Hotel wird 200 Personen beherbergen, der Trans port des Baumaterials und des Proviants macht große Schwierigkeiten, die kaum zu überwinden fein werden. Die Riesen wollen passende Betten Poris, 3. Juli. Der Fischer Emile Ca ta n.aus Sankt Nazaire in der Bretagne, der 2.15 Meter groß ist und mehrere Jahre hindurch eine Schaunummer in Wan derzirkus-Unternehmungen war, hat alle „Riefen" der Welt aufgerufen, sich zu einem Verband Zusammenzu schließen. Eatan will die Riefen veranlassen

, daraus hinzuwirken, daß in jeder größeren Stadt wenigstens ein Hotel geschaffen wird, in dem die langen Menschen die Möglichkeit haben, ohne Qualen zu schlafen. Als „Riefe" gilt, wer mindestens 1.99 Meter groß ist. Eine neue Spurmunition Washington. 3. Juli. Das Kriegs-Departement hat ein neues Spurgeschoß für Maschinengewehre einge führt, um dem Schützen die Verfolgung des Gefchoß- fluges zu ermöglichen, damit er bei dem an sich schon starken Munitionsverbrauch fein Feuer mit einem Mindestaufwand

warnen — um jeden Preis, wenn nicht eine furchtbare Eisenbahnkata strophe erfolgen sollte. Sie raste durch Sturm und Nacht nach dem Zweieinhalb Meilen entfernten New ton zu, wo man den Zug noch rechtzeitig aufhalten konnte. Es war ein Wettlauf mit dem Tode. Aber Ber niee ist zum Glück eine geübte Sportlerin. Seit Jahren spielt sie in Englands National-Hockeymannschast und ist wiederholt in internationalen Spielen ausgestellt worden. Sie, die gelernt hat, einen erbitterten Hockey kampf bis zur letzten

von Lire 45.— bis Lire 60.— das Hektoliter. Ueberetscher Hügelweine (Eppan und Koltern) je nach Gra dierung., und zwar bis zu 17 Grad Lire 26; von 17 bis 18 Grad Lire 30; über 18 Grad Lire 35 das Hektoliter. (Spopizeihzng AraiMltuiMN Samstag, 4. Juli: Fußball: 7 Uhr abends auf dem Verbandsplätze I. A. C.- Senioren gegen Veldidena-Alte Herren. Boxen: 8 Uhr abends in Kufstein im Hotel „Egger". Salz- A. C. gegen Innsbrucker Stemmklub. Sonntag, 5. Juli: Fußball: 10 Uhr vormittags auf dem Sillsportplatze

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 5 von 14
Datum: 12.10.1907
Umfang: 14
zwischen der äusserst vernünftigen und gut oesterreichisch gesinnten Gemeinde-Verwaltung herzliches Einver nehmen besteht mit dem zielbewusst arbeitenden Kurkomitee unter Vanbiancbis bewährter Leitung. Das Nützliche daraus dürften Kurort und Kurgäste schon heuer zu spüren bekommen. Wir haben auch eine neue Kurkapelle. Man sagt ihr sehr viel Gutes nach. Sie kam aus Bad Qastein, Kapellmeister: Herr Hahn. Das ehemalige Grand Hotel Nelböck wurde voll kommen renoviert am 1. d. M. als Grand Hotel des Palmes eröffnet

zusammenzukommen, weil es fast jeder Einzelne gut versteht, für Frohsinn mitzusorgen, an der Festigung echter Männerfreund schaft mitzubauen. Ein sehr gelungener Abend wurde am 3. d. M. zu Ehren des Namenstages unseres Kaisers im Hotel Mu s ch begangen. Die zündende Ansprache d e s Vorstandes Büchting, das hierauf stehend erfolgte Endlich erlöste den Mann am 30. September 1858 der mitleidige Tod. Begraben wurde er im Militärfriedhofe zu Innsbruck. Den Jungtirolern unter Führung Franz Kranewitters «lieb

-, Zithervirtuose Florian Ringler durch seine bekannt meisterhaften Zithervorträge. Am 4. vorm, gabs noch einen fidelen Frühschoppen in der Stamm kneipe bei Rudi Bachlecbner (Zipf), wobei die Boz- ner abermals ihre Kunst hören Hessen. Vom Vora bend sei noch erwähnt, dass Herr Kiener aus Arco (Hotel Altenburg) mit seiner schönen Stimme das Lied aus Zar und Zimmermann: Einst spielt ich mit Scepter, mit Krön und mit Schwert sang und dafür verdient vielen Beifall fand. Der Kunstsieg, welchen die wackeren Bozner

, durch die \ Spenden des deutschen Schulvereins und des Tiroler Volksbundes sind nun alle deutschen Gemeinden 7 des Fersentales mit stattlichen Schulhäusern versehen, wodurch die Gewähr geboten ist, daß die deutsche - Sprache in diesem exponiertem Gebiete erhalten bleibe. TodesfaU. In Triest vejschied am 6. Oktober nach • langem Leiden Herr Franz Kern, Restaurateur des Staatsbahnhofes. Durch lange Jahre Besitzer des ' ehemaligen Hotel Kern (jetzt Hotel Riva und der jetzigen Villa Jolanda in Riva) und des Hotel

auch damit einsetzen, Tirols Dichtern und Schriftstellern für alle Zukunft einen ständigen Verlag zu schaffen in Innsbruck. Unter dem Schutze des Tiroler Adlers ein geeintes deutsch-tiro- Jisches Schrifttum, kann man sich etwas national-wertvolleres denken? Nein! Hoffen wir also darauf und geben wir dieser Zu kunft Senns Lied vom Tiroler Adler zum Taufgeschenk: Adler, Tiroler Adler! .Warum bist du so rot? Ei nun, das macht, ich' sitze Am First der Ortlerspitze. Da ist’s so sonnenrot, Darum bin ich so rot. Adler

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