vom 24. zum 25. November wurde der Vormarsch der Kolonne Methuen's wieder ausgenommen, als diese plötzlich von zwei Seiten ange griffen wurde und ?war die Nachhut von 500 am „Eppas weit drinnen ober der Seeöachleiten!" „Was heißt .cppas weit drinnen'?" „Werdet's wohl etliche Stünderl laufen müssen; j hernach a paar Stünderln ansteigen und aft'n eppas a wenig pirschen, weil wir den Hirsch nöt riegeln derfen." „Zum Kuckuck! Da langt ja ein Tag gar nicht, um den Hirsch vor das Rohr zu bringen." „Freist nöt!" „Wie macht
man das dann?" „Ja wißt's Herr, wir gehen Nachmittag 'nein, steigen an bis zur Diensthütten; dort übernachten wir, und vor Schußlicht müssen wir im Revi.r sein; wo der Hirsch steht, fest wissen wir schon." „Diavolo, in einer Drensthütte übernachten; ge fällt mir gar nicht. Jir wohl ein gutes Bett drinnen?" „Na!" „Oder doch eine gute Sprungfedermatratze mit einer Roßmatratze darauf?" „Na!" „Was denn dann?" „Eppas a alt's Heu!" „Brrr! Und wie steht's mit der Verpflegung? Ist Flaschenbier oben?" „Na!" „Oder ,eppas' Wein
Gemsjagd habe mit Steinwild eingesprengt, dann in Kärnten, in Steiermark . . ." „So, so! Wenn der Herr Hvfrath aber selber a Jagd hat und überall jaagert, wo 's Gams giebt, na' sollt' der Herr aber doch wissen, wie 's in einer Diensthütten ausschaut." „Weiß ich auch, mein Lieber, wollte bloß wissen, wie es bei Euch aussieht. Habt Ihr auch eiserne Oefen in den Diensihütten?" „Na, nirgends!" „Sollt' Ihr anschaffen. Und wie ifl's, singt er schön?" „I kann gar nöt singen!" „Haha, ich meine, ob der Hirsch
schön singt?" „Sell woaß i nöt!" „Ein sauberer Jäger, der das nicht weiß!" „Mit Verlaub, gnä' Herr; bei uns singen die Hirsch' nöt, aber in der Brunst schreien sie." (Schluß folgt.) — Aerztliche Frage: „Was hat Jyr Mann heute Mittag gegessen?" fragte der Arzt die Frau eines kranken Holzhauers „Rindfleisch," sprach die Frau. „Und mit Appetit?" forschte der Arzt weiter. „Na, mit Meerrettig?" — Ein Geheimer Rath, der ein sehr heftiges Temperament besaß, konnte sich einst mit seinem Be dienten