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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.12.1920
Umfang: 4
- wiLtschastsverbänöe wird die Aktion gegen Berliner Hotels fortgesetzt. Heute mittags gegen 12 Uhr sind die Hotels „Esplanade" und „Exzelsior" im Auftrag der Staatsanwaltschaft 2 durch Beamte der Abteilung W des Polizeipräsidiums besetzt worden, um eine Duvch- snchiurg der Hotel- und Bureauräume und eine Prüfung her Geschäftsbücher vornehmen zu können. Es wurde zunächst auch der Telephonverkehr des Hotels gesperrt, die Telephonzentrale und die Geschäftsräume wurden durch Beamte besetzt und unter Aufsicht

des Staatsan waltes, die Beschlagnahme d^r Hotelbücher und Geschäfts papiere vorgenommen. In einer Unterredung, die ein Redakteur mit dem Staatsanwalt Berliner während der Aktion hatte, erklärte dieser folgendes: Unser Vorgehen gegen das „Esplanade"- und das „Exzelsio^-Hotel ist auf eine Anzeige zirrückzuführen, die bei der Staatsanwalt schaft 2 einging, nnd die Schleichhandels- und Wucherge schäfte beider Hotels in so ausführlichen Details schilderte, daß die Staatsanwaltschaft dieser Anzeige unbedingt

und Papiere durch meinen Bücherrevi sor wird Noch heute begonnen werden, mn die ganze Situation und die in der Anzeige vorgebrachren Ver dachtsmomente klarzustellen. Zu einer Sistierung liegt bisher noch nicht der geringste Anlaß vor, da auch keine Verdunkelungsgefahr zu befürchten ist. Dem rigorosen Einschreiten der Wucher- polizei ist eine Reihe von Kaffeehäusern und Hotels zum Opfer gefallen. Unter anderen nmßte die Konditorei Kranzker, das Kaffee Bauer sowie das Hotel „B rist o l" und das Zen

tralhotel geschlossen werden. Zahlreiche Angestellte sind brotlos. Raubzüge in Berliner Hotels. Der versHwnn-ene Diamant. Berlin, L Dezember. Zwei rätselhafte Hoteldiebstähle, die gestern in einem der ersten Hotels Unter den Linden verübt wurden, be- Ä n die Berliner Kriminalpolizei. In dem Hotel e Dame der höchsten ruffischen Aristokratie abge stiegen. Sie war aus Rußland vertrieben worden, und es war ihr nur gelungen, ihre sehr wertvollen Brillant- ohvringe zu retten. Diesen kostbaren Schatz

, der aus zwei Brillanten von siebeneinhalb Karat besteht, trug sie stän dig in ihrer Geldbörse bei sich. Als sie gestern die Hotel- vechnnng begleichen wollte, machte sie die Entdeckung, daß beide Brillanten aus dem Geldtäschchen verschwunden waren. Bei einer genauen Durchsuchung der Handtasche, in der sie die Geldbörse verwahrt hat, fand sie einen der beiden Brillanten wieder, während der andere spur los verschwunden ist. Auf die Wiederherbeischaffung des großen Diamanten, der einen Wert von über 100.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 28.01.1917
Umfang: 10
es weiter, der Gräfin Weyersheim-Ber gen, die im Hotel wohne, sei auf der Eisenbahn das Gepäck gestohlen worden — sie müsse sich deshalb in Berlin neu einkleiden. Nachmittags sprach eine Dame vor und suchte sich verschiedene Sachen aus. Zunächst kaufte sie ein Kosttim, das noch mit einem Pelzkragen versehen werden und dann an Fürstin Henckel von Donnersniarck zu Händen der Frau Generaloberst von Weyersheim-Bergen in St. Mo ritz, Hotel Esplanade, geschickt werden sollte. Sie erklärte, daß sie den Bezugsschein

Nr. 22 Seite 6 "E Sonntag, 28. Jänner 1917 A Wen» sich Schwindler einen gräflichen Titel bei legen, gelingt fast jede Gaunerei. Aus Berlin wird gemeldet: Einer ungewöhnlichen Hochstap- lerin ist, wie Berliner Blätter melden, ein großes Berliner Pelz- und Modehaus ins Garn gegangen. Am vergangenen Samstag wurde bet dem betref fenden Geschäftshaus von einem ersten Hotel aus durch den Fernsprecher angefragt, ob fertige Damen kleidung und Pelzwerk zu haben seien. Auf die Be jahung hieß

einsenden werde. Für sich selbst wählte sie einen Persianer-Brett- schwanzmantel für 5600 Mark, einen Skunksmuff aus sechs Fellen für 925 Mark, einen schwarzen Seidenhut mit einem hohen dicken schwarzen Stangenreiher für 200 Mark, eine schwarze Tüll- bluse für 116 Mark, einen gelbbraunen Taftrock für 75 Mark und ein paar Handschuhe für 8.50 Mark. Diese Sachen sollten nach dem Hotel gebracht, und dort sollte auch die Sendung für die Fürstin Henckel von Donnersmarck gleich mitbezahlt

: „Sieh mal, Maust, das ist das neue Kostüm!" Eine tiefe Stimme antwor tete. Nach einer Weile verstummte die Unterhaltung. Die Verkäuferin ging nun in das Schlafzimmer und fand es leer. Die Gräfin war mit den neuen Sachen verschwunden und hatte einige alte zurück gelassen. Sie hatte bereits das Hotel verlassen, ohne daß deren Verwaltung irgendeinen Verdacht schöp fen konnte. Die Schwindlerin war erst an dem selben Nachmittag eingckehrt und hatte ein Wohn-, ein Schlaf- und ein Badezimmer genommen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 25.07.1918
Umfang: 4
Zusammentreffen am Abend vorher im Esplanade-Hotel zuwanöte. „Mein Freund Claudtno ist ganz entzückt von ihm. Er hatte bei einem deutschen Offizier nicht so viel Interesse für seine Geschäfte vermutet." „O, Umbach ist ein ganz hervorragender Mensch. Der interessiert sich für alles," antwortete Dorival. „Er hat be gründete Aussicht " Er hatte noch etwas zum Lobe seines Ferunöes Um bach hinzufttgen wollen, hatte erzählen wollem daß Umbach nächstens sicher in den Generalslab käme, aber er unter brach sich mitten

und festen Speisen eine appetit liche scabiM Farbe, ohne im geringste* s «ia. — 1 Flasche K 1 — Näheres beim Hotel-Singang ersichtlich. September 1918 Konzerte Näheres beim Hotel-Eingang ersichtlich. t Sede» DieuStag, Mittwoch, Donnerstag, Samstag «nd Sonn- und Feiertag. 10.092 Mnche, Arbeitsfeld finden wie der sogenannte Wetzler-Konzern. der während des Krieges enorme Gewinste gemacht hat. Der Malz konzern wird, wri „Warvenv Wochenschrift" mitteilt, große Fabriken in Bosnien und Kroatien errichten

nach der Südseite der Straße Unter den Linden ab und näherten sich dem Hotel. Bor der Tür stand der Portier. Sein Gesicht verklärte sich, als er sie kommen sah. Im nächsten Augenblicke hatte er den Direktor verstän digt, und dieser rief durch das Telephon polizeiliche Hilst herbei. T>anu stellte er sich erwartungsvoll in der Halle auf. Arglos betraten öie beiden Freunde das Hotel. Der Portier legte grüßend öie Hand an öie Mütze. Noch einmal musterte er Dorival mit einem scharfen, prüfenden Blick. Das war Emil

sollte in diesem Schnepfe ein Gefühl der Sicherheit wachgerusen weröen. Der Hoteldirektor begrüßte die beiden Herren mit seinem besten Lächeln und geleitete sie selbst in den Speisesaal an einen kleinen Tisch, der in der Nähe der Ausgangs türe stand. Er legte ihnen selbst die Speisekarte vor. rief einen Kellner zur Bedienung herbei. „Sie sind hier vorzüglich untergebracht," meinte Dorival. „Ich Din auch sehr zufrieden." antwortete der Doktor. „Es ist eine Wohltat, in einem guten deutschen Hotel zu wohnen. Denken

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.07.1921
Umfang: 4
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- und Feiertagen um 2, 3%, 5V*, 7 1 /« und 9 Uhr. — Karten vorverkauf 11—12 Uhr vormittags. — Programmänderung Vorbehalten. Jugendliche unter 17 Jahren haben keinen Zutritt. Freikarten sind nur an Wochentagen außer Samstag, bis 9 Uhr giltig. Ab Samstag: »Der Preis glücklicher Stunden l u Drama in 7 Akten. Saison: 15. Juni bis 1. Oktober. V: ,;y-- */.v-W*v- • Hotel-Eröffnung. 630 U^IaI im Höhenkurort Vent, 1900 m, Oetztal, V Cali) TiroL Bestens eingericht. Alpen-Hotel. 66 Zimmer, 116 Primabetten. Bad

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— auf den sogenannten Fünf- Uhr-Tee im „Esplanade" oder ähnliche Scherze verzichten Sie natürlich von vornherein." „Um Gottes willen!" „ , E „Also! Und nun stelle ich zur Auswahl: — Kaiser Hof, Bristol oder Continental." , . ™ „Dann schon lieber Kaiserhof,- wenngleich ich Ihnen ehrlich gestehen muß, Herr Doktor, daß Mr diese ganze.." Er nickte. ^ . daß Ihnen diese ganze Geschichte nicht recyt oe- hagt, ja im Grunde Ihres Herzens sogar äußerst un sympathisch ist! Verstehe ich durchaus, gnädiges Fräulein. Vielmehr

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 21.09.1915
Umfang: 12
birge aus, spiegelte sich in der leicht gekräuselten Flut und brachte dadurch so hübsche Farben» effekte hervor, daß Raimund nur zaudernd feines, Weges schritt. Er wußte, wo daS Theater lag, hatte auch ungefähr einen Begriff davon, wo Mia Hesse wohnte, doch weder nach dem einen, uoch nach dem anderen Ziel blickte er aus, sondern während er den Weg über die Esplanade bis zum Hotel Bellevue verfolgte, las er aufmerksam die Nummern der Häuser ab, die eine suchend, die Lorands ihm als die ihres Hauses

angegeben Hatten. . ^ ^ Er fand sie vorläufig nicht; sie mußte iveiter entfernt sein als das Hotel. - :' ' In diesem angelangt, ließ er sich ein Zimmer geben, lächelte bloß, als der Oberkellner ihn auf ein ziemlich bescheidenes taxierte, und machte etwas Toilette. Hernach ging er sofort aus, um die Lörandsche Villa aufzusuchen. . . Ein Stückchen weiter die Esplanade hinauf fand er sie auch, allein die, geschlossenen grünen Jalousien des ersten Stockwerkes verhießen nichts Gutes

die Esplanade hiMüsgeschlend'ert^ war und 'eben an dlls Freiluftkaffeehaus kam/dessen Tische hier' im Kastanienschatten aüsgesteltt waren, ließ er sich an einem derselben nieder Äd bHtMe Kaffee. ^ Die Kurmüsik - hatte zu^ spielen angefangen, und diese locktel vvn allen! Seiten -Leute herbei, so daß sie wie an Schnüren herangezogen kämen. Elegante Damen? mit und ohne Kinder/ Sport' gigerln, Offiziere mit r und ^ ohne Hund, die Virginia im Mundwinkel, einzelne? alte Herren aus der Pensionistenschar Gmundens

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