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Lebende Bilder aus Amerika. Die Gasthöft in New-Dork und das Hotel Park daselbst. Wenn in Deutschland «in HandwerkSbursche reist, so weiß er. wo cr einztikebren und zu übernachten hat, in der Herberge r.oml'ch; wenn eia ehrlicher BürgerSmaiin stch über Feld macht. unk> fremder Her ren Länder besucht, so gebt er, falls er si müde ge laufen und ein outeS Beit sucht, in ein GastttouS, sei «S nun daS Gasthaus zum schwarzen Mobren oder zum rothen Ochsen; ist's «in Student oder ein Weinrei- sender

zweiten Ranges. sondern ein Hotel muß her und zwar ein Hoiel de Russie oder d'Änule>erie. So ist im lieben Deutschland Alles recht hübsch einKtdeill, und eS weiß ei« Jeder, wo r hingebölt, belnabe schon gleich nach seiner Geburt. W>e ipaniich muß eS ihm ulso vorkommen, wenn cr in ein Land geiäih, wo man von dieser wohUöblichen Ordnung nichts weiß, ja, wo man diese Oidnung gan» unv gar umkehit und aus den Kopf stell«! Da weiß man ja wahidastig gar nicht, wo man nur emkeh en und sein niüdeS Haupt

: „Euiopean Hotel', »Europäischer Hos.' Du siehst D»'S an. Es kommt Dir accuiat vor, wir e»>e erbärn>liche Hol,Baracke, rie üder'S Zahr v»n «elbst «insällt. Du gehst bmtin. Eine Winds- stube voll Schmutz und Unrath, eine Wütdin mit ungemachtem Ha .r, «in Wiith mit betiunkcner N>se empiangen Dich Du veilmgst ein Zimmer. Ein Zimmer? ES sind nur zwei Fremdenzimmer i,u gan»en Haute vorhanden! Man fühlt Dich die wankende Stiege hinauf; d,e» Betten stehen in jedem Zimmer, drei große breite Betten, je für zwei

reinlich sei, ober schnell wenoest Du Dich ab, damit eö Dir nicht übel werde, renn das Linnen ist von uiuähligen Wanzenmalen ge'prenkelt DaS ist daS European Hotel, und Tu barist darauf schwören, daß eS ein Zilünder ist. der eS hält. Da stehst Du vor einem andern Hotel. ES führt keinen so stolzen Titel, wie daS vorig» ; eS heißt nur »Sanci-NicolaSho el.' Aber cS steht im Broadway; es ist fünf Stockweike hoch und zwe»hunrertfünt»i^ Kuß lang; es ist gan, auS Marmor gebaut und die Kiont ist von eleganten

Du zu wart»«, bis das Bad fertig ist. Du willst Dich r«'iir>n und fiisiren l ssen. Du daifst Druck und Verlag der Z t94 Dich nur ein paar Zimmer weiter bemühen, und der Barbier mit feinen Gehilfen nimmt Dich in Behand lung, denn ihm ist ein besonderes Local im Souteraiu angewiesen , und eine solche Barbi»rstube findest Du in ganz Deutschland nicht. Die ganze Nacht schim mert daS Hotel in einem G-Smeer, denn daS GaS wird in, Ho'el selbst bereitet; eS bat seinen eigenen Gasometer, seine eigene

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grenzen 1. an die unten be schriebene II. Abtheilung des obigen Grundstücks Litt. L., 2. au Franz Gerber, 3. an die Post straße und 4^ an Theres. Kurzl; ein Grundstück, Acker, Weinbau und Wiesfeld, der Jauch heißend, von 3129 Quadrat-Klafter oder 3'alte Tagmad 721 t/2 Klafter, grenzend I. an Jakob Erlachers Erben, 2. an Franz Ger ber, 3. an Theres Kurzl und 4. an die Flascher und nachbeschriebene Wiese; ö. ein Holzberg von 57391 Quadrat-Klafter oder ° 115 Morgen 391 Klafter, grenzend

die Bäckerei und Krämerei betrieben wird, mit Hofranm in der Area von 103 Quadrat-Klafter, anstoßendem Gemüse garten von l 10 Qnadrat-Klafter und dabei befind lichem Weingut von 931 Qnadrat-Klafter oder 6 alte Gräber 18 Klafter, grenzend 1. an die Post- sträße, 2. an Franz Gerber, 3. und 4. an die alte > Straße oder gemeinen Weg. , , . Ausrufspreis 5000 fl. R.-W. macht österreich. Währung . .... ... . . 4375 fl. VII. Cat.-Nr. 19 und Transp.--Buch.-Nr. 42, eine Wiese in Leifers^ die Montanerie heißend

. Eine Fener- und Futterbetausung mit Zu- und Nebengebäude mit der Wirthsgerechtfame beini Großhaus heißend, bezeichnet mit Nr. 34, mit ciueiu dazu gehörigen Gemüsegarten von 43 Quadrat-Klafter; L. aus dem dabei befindlichen Grundstück, Weiu- und Ackerfeld ober dem Hause, die I. Abtheilung von 2243 Quadrat-Klafter oder 13 alte Graber 156V- Klafter, dann das daran liegende soge nannte Pflanzerlegut von 784 Quadrat-Klaftcr oder 4 alte Graber 142 Klafter mit einer Oede ' von 262 Klafter. ^ ! Diese Effekten

1. au den 'Schlößlhof der Jakob Erlacher's Erben, 2. an Johann Gerber, Thuruer, 3. an Franz Gerber, Fiederer und 4. an den Mayrhöf; Cat.-Nr. 404, aus der MooSwiefe, welche von der Gemeinde zugetheilt worden, in Jauch lie gend, von 8213 .Quadrat-Klafter, die III. Ab theilung von 4057 Quadrat-Klafter oder 5 alte Tagmad 44'/- Klafter, mit den Grenzen 1. an die Gemeinde Leifers, 2. an das Spital Bozen, Z. an Jakob Erlacher's Erben und vorbeschrie- bene Grundstücke und 4. au den Flascherhoss- Acker und Wiese

. Mit dem Zu- und Ausfahrts rechte anf den gemeinschaftlichen Weg und Grenze mit dem Flascheracker, Wiese und Großhaus wiese. Für sämmtliche vorbeschriebene Effekten mit In begriff der zum Großhaushofe gehörigen Gemeinde« gerechtigkeit ist der Ausrufspreis 16,400 fl. R.-W. macht in österreichischer Währung 14,350 fl. II. Cat.-Nr. 67 und Transp.-Bnch-Nr. 109 aus Litt. L. die II. Abtheilung von 2413 Quadrat-Klastcr oder 15 alte Graber 5'/z Klafter, dann Weide, Gestrippe von 2173 Quadrat-Klaftcr, zusammen von 4586 Quadrat

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' oder '4 alte Graber 142 Klafter mit einer'.'Oede von 262 Klafter.. . ^ '' '7 . -Diese Effekten -grenzenN an. die -unten be- schliebene II. Älblh.'sluna des obigen Grundstücks ^ Litt. L , 2. .an.Franz Gerber, 3. an die Post straß^ und-4. an Thcreö Kurzl;! <?.. ein Gruiidstück, Äckey, Weinbau und Wiesfeld, der Jaiich beißend, vöu 3129 QuadrättKÜifter ' öder 3^>7te. Tqginad.7ZI >//Klafter, grenzend I. an^Jaköb,' Ersachers Erben, 2. an-FranzGer- der, 3. au Theres Kurzl lyid 4-zan die Flascher

^ oder 6 alte Gräber^ 13 «Klafter, grenzend' 1.!'aii die Post- straße, 2. an Franz Gerber, 3. und 4. an ^die alte Straße öder gemeinen Weg. ^ ' Ansrufspreis,! 5000 fl. R.-W. macht österreich> Wäbrunq . ........... . . . ' 4375 fl. : i VII. Cat.-Nr. .19 und Transp.-Bilchl»Nr.^42, eine Wiese in Leifcrs, die Montanerie beißend, von 6692 Quadrat-Klafter, die I. Abtheilung-von 3333 Quadrat.Kläfter oder 4 alte Tag'mäd ^ 176 Klafter und 218jKlafter Grnndaushebnng, zusammen ^>on 3604 Klafter, grenzend

und nachbeschriebeiie Wiese; ! ' 0. ein Holzberg von-57891 Qnadrät-Ksafter oder 115 Morgen 39l Klafler, grenzend -1. an den L?chlößlhof der Jakob Erlacher's Erben , ^2. an Johann Gerber, Tburner, 3. an-Fräriz Gerber, Fiedercr ünd 4. an den Mayrhof; ^ ^ Cat.-Nr. 404, aus der Mooswiese, welche von der Gemeinde lziigetbeilt wördenj in Jauch lie gend, von L213 Quadrat-Klafter, die III. Slb- tbeilunL von/4057 Quadrat-Klafter oder 5 alte , Tagmad 44'/, Klafter, mit den Grenzen, 1.'. au .... dje Gemeinde. Leifcrs

fl. - - / II. Ca» -Nr. 67.^und Transpl-Büch-Nr. 409 ans L tt. IZ. die II. Ilbihciluug von 24l3Quadrat-Kla ter oder l5 alte Graber 5'/- Klafter, -dann-Weide, Gcstrippe von 2173 Quadrat-Klafter, 'zusammen von 45^6 Quadrat-Klafter, grenzend 1. an Georg Zclger/nnd Kirchliof, 2. an Schulhaus, GeMeinde- garteu^ und Jakob Erlacher's Erben, 3. an den übrigen Antheil dieses > Grundstücks und 4. an den gemeinen Weg und Tbercs Kurzl. Zlusruföprciö 1750 fl. N.-W. -— macht österreich. Wäbrüng . . . . . ^ . l53i fl. 25 kr. III. Cat

.-Nr. 61 und Tränsp.-Bnch-Nr. 100 Litt. ^ —, der Flascherhof in Leifcrs uud zwar hieraus die Liit. uud IZ. das größere Wohn- und Wirthschafts gebänie im Dorfe Leifcrs, bezeilynet mit Nr.35, inir Hofranm lind Gemüsegarten in der Slrea von 365 Quadrat-Klafter, grenzend 1. au die 'alte' Landstraße, 2. und '3. an Franz Benoni und 4. an den Hofräum, des unten be schriebenen Wohngcbälidcs. Mit dem Rechte durcl, den Hofranin des unten beschriebenen Wohngeb.iudes die eigene Abtrittsgrnbe zu be- nülzni

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be schriebene II. Abtheilung deS obigen Grundstücks Litt, v., 2. an Franz Gerber, 3- an die Post- straße und 4. an Theres Kurzl; lZ. ein Grundstück, Acker. Weinbau und Wiesfeld, der Jauch heißend, von 312S Quadrat-Klafter oder 3 alte Tagmad 721t/z Klafter, grenzend I. an Jakob ErlacherS Erben, 2. an Franz Ger ber, 3. an Theres Kurzl und 4 an die Flascher und nachbeschriebene Wiese ; v. ein Holzberg von 57391 Quadrat-Klafter oder 115 Morgen 391 Klafter, grenzend 1. an den Schlößlhof der Jakob Erlactier's

iu der Area von 108 Quadrat-Klafter, anstoßendem Gemüse, garten von >10 Quadrat-Klafter uud dabei befind lichem Weingut von 931 Quadrat . Klafter oder 6 alte Gräber >8 Klafter, grenzend 1. an die Post- straße, 2. an Franz Gerber, 3. und 4. an die alte Straße oder gemeinen Weg. Ausrufspreis 5000 fl. R.-W. macht österreich. Wäbrunq 4375 fl. VII. Cat.-Nr. 19 und Trausp.--Bnch.-Nr. 42, eine Wiese in Leifers. die Montanerie beißend, von 6692 Quadrat-Klafter, die I. Abtheilung von 3333 Quadrat-Klafter

- und Futterbebaufnng mit Zn- und Nebengebäude mit der Wirthsgerechtsame beim Großbaus beißend, bezeichnet mit Nr. 34, mit einem dazu gehörigen Gemüsegartc» von 4 t Quadrat-Klafter; v. aus dem dabei befindlichen Grundstück. Wein- und AckeHxld ober dem Hause, die I. Slbtbeilung von 2243 Quadrat-Klafter oder 13 alte Graber ISKVa Klafter, dann das daran liegende soge nannte Pflanzerlegnt von 784 Quadrat-Klafter oder 4 alle Graber l42 Klafter mit einer Oede von 262 Klafter. Diese Effekten grenzen 1. an die unten

Erben, 2. an Johann Gerber, Tburuer, 3. an Franz Gerber, Fiederer und 4. an den Mayrhof; Cat.-Nr. 404, aus der Möoswiese, welche von der Gemeinde zugetheilt worden, in Jauch lie- gend, von 8213 Quadrat-Klafter, die III. Sib- tbeilung von 4057 Quadrat-Klafter oder 5 alte Tagmad 44'/- Klafter> mit den Grenzen 1. an die Gemeinde Leifers, 2. an das Spiral Bozcn, 3- an Jakob Erlacher's Erben und vorbcsckric- bene Grundstücke und 4. an den FlasctierbofS- Acker und Wiese. Mit dem Zu» und Ansfabrts- rechte

auf den gemeinschaftlichen Weg und Grenze mit dem Flascheracker, Wiese und Großbans- wiese. Für sämmtliche vordeschriebeue Effekten mit In begriff der zum Großhaushose gehörige» Gemeinde« gerechtigkeit ist der Ausrufspreis 16,40» fl: N.-W. macl't in österreichischer Währung 14,3^0 fl. II. Cai.-Nr. 67 und Transp.-Buch-Nr. 109 aus Litt. L. die II. Abiheilnng von 2413 Qnadrat-Klaster oder 15 alte Gräber 5'/- Klafter, dann Weide, Gestrippe von 2173 Quadrat-Klafter, zusammen von 45^6 Quadrat-Klafter, grenzend 1. an Georg

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war, und zwar von Boz.n herauf um S Uhr früh, und um 7 Uhr MenvS, und. von Landeck über Vintschgau in aller Frühe. Äst daS nicht schön? Indessen hat diese Post, die vom 28. bis heute S l August 8 Uhr Morgens tv Mal, ^ sage lv Mal hier angekommen, bis jetzt noch keine All gemeine Zeitung mitgebracht, und wenn selbe mit der Ä Uhr Post heute auch noch nicht anlangt, so müssen wir diS l. Seplember warten, da von der Post um 7 Uhr AbendS die Bertheilung erst am folgenden Tage um S Uhr Vormittag geschieht. — DieS wollten

^ireiSkommissär Gebhard Fischer zum' Stat»halrere»»Se» kretär bei der Statthalter»! in Tirok ernannt. Der Ministe? deS Innern hat den disponiblen ersten Kreiskommissär'Franz FreiSeiftn zum Vorsteher deS po- Zitischen Bezirksamtes in Innsbruck ernannt ,.. Madonna von Gia« Bellim. - - - —Preis-Novelle rou Th. Hemsea^. . '(Fortsttzung.) '- ' _ Läiiasa'm trat. dir. Alte ins Gewölbe. 'stellte seinen -Stock in den Winkel und . legtet einen dlckeu. bestaub« -lm Band.j deu er. unter dem.Arme trug, auf den Tisch

. Dann ging er auf seinen Lehnstuhl zu und sagte zu Andrea, der lautlos mit niedergeschlagenen Augen zur Seite stand: «Zetzt kannst Du gehen, ich brauche Dich nicht mehr.' Andrea schwieg und rührte sich nicht von der Stelle. Verwundert wandte sich der Alte nach ihm um und schaute ihn fragend an ; über die Schulter seines Soh nes hinweg siel sein Blick auf den leeren Platz an der Wand, den früher die Madonna von Bellim einge nommen hatte Wie vom Bilge getroffen sprang er i» die Höhe und streckte

, keines Wortes mächtig, die Hand nach dem Orte aus, von dem das Bild ver> schivunoen war; durchbohrend ruhten seine Augen auf dem Schuldigen, der wie ein auf der That ertappter Verbrecher vor seinem Richter und Vater stand. „Das Bild!- stammelte der Alte endlich mit heiserer Stimme, «wo ist das Bild ''' «Beruhige Dich. Vater'' antwortete Andrea in be gütigendem Tone, so fest als es ihm möglich war. „Du sollst es gleich hören.- «Nichts hören — sehen will ich. wo ist es? Andrea sprang nach der Lade, riß

sie auf und warf das Tuch mit den Goldstücken auf den Tisch. Bei dem Klang des Geldes fuhr der Alte zusam- niw: «Verkauft. Elender! Hat Dich der Satan ver lockt? Hast Du so auf meine Worte geachtet? Hinaus mit dem Mammon, schaffe mir mein Bild!' «Aber. Vater —' «Schweig, »»gerathener Sohn! Trag das Gold zu rück zu dem. der es Die gegeben imd hole die Ma donna wieder — bis dahin komm mir nicht mehr unter die Augen.- Als Andrea kerne Miene machte, sich zu entfernen, ergriff der Alte das Tuch

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sich ein WirtbtbauS in der Nähe der Landstraße, wir gingen nach demselben in der Hoffnung, dort Quartier zu finden. Ein sehr starker, gut gekleideter Mann, ein ha gerer, kläglich anzuschauender Mensch und ich nah men von einem der Zimmer Besitz; ich war herzlich srok, daß der mysteriöse alte Herr nicht bei uns war. — »Eine rai^he Nacht, um zu reisen, mein Herr.» redete mich der starke Mann an. — »Ja wohl,' erwiderte ich. — »Ach, wein Herr,' — sagte der Andere — „was noch schlimmer ist. diese Landstraßen

sind sehr gefährlich in fetziger Zeit: es ist noch nicht lange her, daß die Post von Straßenrändern angehalten und Güter und Briefe gerankt wurden.' — „Nein, es ist gar nicht sicher, hier zu reisen,' sagte der Erstere. — „Fürwahr nicht!' bekräftigte der Zweite. — „Nun ich will mir ein Glas Grog geben lassen; das wird mir gut tkuu, denke ich, bei dem kalten Abend. Können Sie mir' —, franke er den starken Mann — „einen Sovereign wechseln?' — „Nein, ich kann eS nicht;' — erwiderte die ser — „aber vielleicht

kann eö dieser junge Herr hier.' — „O ja, ich glaube, daß i'ci>'s kann,' sagte ick, zählte ihm zwanzig Shilling in seine Hand, u. nahm den Sovereign. Die beiden Leute blieben ungefähr eine halbe Stunde im Zimmer und gingen dann hinaus. Ich hatte mir auch ein Glas Grog geben lassen und saß eine Weile da, nachsinnend über meine Erlebnisse, seitdem ich Edinburgh verlassen. Ich brauche nicht zu sagen, daß der Alte mir im mer in Gedanken war und mir mit dem tiefsten Ge heimniß umgeben schien. Wäre ich abergläubig

.' — „Wie ist sein Name?' — „Er nannte flch nicht.- — »Lassen Sie ihn eintreten.' Guter Gott! wie erschrak ich, — mit schwanken den Schritten trat der alte Mann InS Zimmer — ich hatte gehofft, nun für immer von seiner ver wünschten Gegenwart befreit zu sein. — »Ich bitte um Verzeihung, daß ich eiudriuge; aber wenn Sie an Miß Sharp schreiben, so haben Sie die Güte, ihr meine beste Empfehlung zu ma chen, d. h. Sie brauchen uur zu melden: ein alter Herr, einer Ihrer Reisegefährten, lasse flch ihr em pfehlen

Betrage» des alten ManneS. Er besaß offenbar die Gabe der Divinaiion, und sein Wesen war durchweg so auffallend gewesen, daß ich in der Tdat zu zweifeln anfing, ob ich Im Besitz meiner Sinne fei, oder ob nicht der wunderbare alte Gesell Beelzebub selber sei. Er wußte ja wahrhaftig Alles, waS ich vorhatte. Ich wollte wirklich an Miß Sharp schreiben in dem Augenblick, wo er ein trat, und halte wirklich kurz vorher Silvcrlop'S meine Ankunft sagen lassen, und mich auf den folgenden Tag zu Mittag

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wieder eröffnet werden/ nnd bis dahin werden die Fahrpostsendnngen nach Amerika über Bremen geleitet, insoferne auf den Begleitadressen nicht der Weg über Belgien und England ansdrück- lich angegeben ist. Hievon wird das Publikum zu seiner Beiiehmiings- wissesnchast verständiget. Innsbruck am 10. Jänner 1859. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und ^ Vorarlberg. L Kundmachung Nr. 341 Portoermäßigung für Briefe nach Norwegen. Das fremde Porto für Briefe nacli Norwegen bei der Beförderung über Hamburg

, Dänemark und Schweden ist von 34 auf 33 Neukreuzer ermäßiget worden, und dieses wird hiemit unter Beziehung auf die im Amtsblatt? zum Tirolerbothen vom 25. November 1853 Nr. 270 enthaltene Kundmachung über die Festsetzung der Gebühren in der neuen österr. Währung für Korrespondenzen im Verkebre mit frem de» Staaten zur Kenntniß deS korrtspondirendrn Publikums gebracht. Innsbruck am 10. Jänner 1359. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 2 Kundmachung Nr. 343 betreffend die Verpflichtung

zur'Frankiruug der Brief- postsendungen nach Sarajevo in Bosnien. Nachdem zu Sarajevo in Bosnien keine k. k. Post- erpedition besteht, so müssen Briespostsendungen dabin bei der Aufgabe bis zur österreichischen Gränze bei Brood in der slavonischen Militärgränze frankirt werden. . Was hiemit zur Kenntniß des Publikums ge bracht wird. Jnnsbrnck am 10. Jänner 1359. Von der k. k. Post-Direktioz» für Tirol und Vorarlberg. 2 G d i k t. Nr. l97 Da Anton Kappeller von Fließ, dessen Aufenthalt mekir als dreißig Jahre

mit der unbedingten .Passagiersaufuahme beauftragt. Hievon wird daö Publikum in die Kenntniß gesetzt. Innsbruck am 10. Jäuuer 135V. Von der k. k. Post«Direktion für Tirol und - Vorarlberg. 2 Kttttduinchung Nr. 342 die, Behandlung der Korrespondenzen und Fahrpost- stsendnngen »ach Norwegen betreffend. < Zwisciien Dänemark und Norwegen wird anch -während der Wiiiternionatc eine direkte Seepostver- bindung in der Art unterhalten, daß jeden Mitt woch Mittags ein Dampfschiff von Kopenhagen oder Helstngör nacl

; nur bei Fahrpostsendungen nach den Orten, wo die Dampfschiffe landen, nämlich: Walloe, Moß, Horten, Dröbah nnd Christiania findet obige GewichtSbrfchränknng nicht Statt. Hievon wird das Publikum zu feiner Darnach- achlnng in die Kenntniß gesetzt. Innsbruck am 6^ Jäuner 1359. Von der. k. k. Post-Direktion für Tirol nnd Vorarlberg. 3 KuttdmachttNg. Nr. 160 Die hohe k. k. Stattbalterei hat laut des Erlas ses vom 29. v. Mts. Z. 26059/4250 der Schwarz- adlerwirthin Niederdorf, Witwe Emma Hellcnstei'ner, die Ausübniig

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. Das HauS beschließt oie Drucklegung des Rescripts, sowie die Abhaltung einer Konferenz, in welcher der nächste Sitzungstag bestimmt werden soll. Im Ober haus wurde das Rescript bei vollkommener Ruhe verlesen, nur wenige Magnaten waren anwesend. (Allg. Z.) Venedig. 22. Juli. Gestern Abend fand auf dem Mar- cuSplatze die Tombola statt. Kurz vor Beginn derselben explodirten zwei Petarden, eine beim Gasthofe del Gallo. die andere beim Hotel la Luna (beide ganz in der Nähe des Marcusplatzcs gelegen

. Das Centralcomuee. Neapel, 2l. Juli. Mehrere Cammoristen. das Haupt der «Reactionären- von Montesilfone. der Anfuhrer der „Räuber- von Montefalcione wurden verhaftet; Lob „Räuber' erschossen. Verschiedenes. — Der Mordanfall des Baron Vidil. Nach der .Erzählung der Londoner »Morning - Post' hat der Mordanfall des Baron Vidil auf seinen Sohn unter fol genden Umständen stattgefunden. Der »Mormng-Post* zu folge befand sich der junge Mann, der in Cambridge studirt und eben sein 22. Lebensjahr erreichte, seit

14 Ta gen in London. Eines Tages lud ihu der Vater zum Frühstück nach dem Clarendon-Hotel und nach diesem zu einem gemeinsamen Besuch bei ver EFkönigin ver Franzosen nach klaremont. Sie fnhren mit der Eisenbahn nach Twi- ckenham, nahmen daselbst Pserde und ritten nach Claremont. Nachdem der Besuch dort etwa eine halbe Stunde gewährt hatte, ritten sie nach Twickenham zurück. Dem Sohne fiel bei diesem Ritle Manches an seinem Vater auf; mehrere- male spornte dieser sein Pferd, daß eS sich bäumte

. Er konnte diesem nicht schnell genug ausweichen, ver Hut fiel ihm vom Kopse, das Blut stürzte ihm von der Stirn über'S Gesicht, nnd in tiefem Augenblicke führte der Alte den dritten Hieb. Dieser traf aber das Pferd; der Sohn be» nütze den Moment, um von« Pferde zu gleiten. Gleichzei tig ward er an der Biegung deS WegeS einer Frau an sichtig und rief um Hilfe. Nebst dieser Fau kamen noch ein Arbeiter und ein Schiffer herbeigeeilt. Der alte Baron versicherte, es sei nichts; vas Pferd seines SohneS

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der Grundablösuug pr. 2000 fl. zu sammen 42324 fl. 9 kr. die Lizitatiotts-Verhaudluiig eingeleitet. Die verschiedenen Arbeiten, welche bet diesem Straßenbaue vorkommen, sind folgende, und zwar: Für dieStraßenbahn. Post 1. 1092°—3'—7' Körpermaß Abtragung im erdigen Boden mit V» Theil Verwendung zur Auftragung und '/» Theil Ablagerung auf 40° Ent fernung. Post 2. —0^—5' Körpermaß Abtrag im mit großen Steinen gemengten Terrain, wo einzelne Steine mit Pulver gesprengt werden müssen, wovon die Steine zu sortiren

, die Erde aber auf lv°.Ent fernung abzulagern ist. Post 3. 254°—3^—3' Körpermaß Abtrag durch Sprengung im mittelfesten Felsen mit Pulver und theilweise mit Brechstangen mir gleichzeitiger Sor- . tirung der Steine. Post 4. 329°—5^—7' Körpermaß Grundaushe- bung für Stützmauern im festen Boden mit gleich» zeitiger Ableitung des Wassers. Post S. 173°—5^—6' Körpermaß Grnndanshe, bung für die Stützmauer,; im felsigen Boden. mit Pulversprengung einzelner Stücke, mit Wasserablei- tung aus der Baugrube

, und mit Sortirung der Steine. Post 6. 734°——2^5 Körpermaß Anschüttung und Hinterfüllung der Stntzmanern mit dem bei der Abgrabnng gewonnenen und verführten Material?. Post 7. 1031°—0^—6' Kurrentmaß Schwellrost herstellung aus »/yjölltgem rein kantig behauten Lär chenholze. Post 8. 13°—5^—4' Körpermaß Rostfeldcr-Ans- pflasterung mir den bei der Felfenfprengiing gewon- nenen Steinen. Post 9. 359°—5^—6' Körpermaß Stützmauern. Hievon wird die Fayade-Seite mlt 145' 3^ 7' Knb.- Maß Rohqnadern, und der Nost mit 214

° 1^ 11' Knb.-Maß Bruchsteinen im guten Mörtelverband herzustellen sein. Post 10. 91°—2^—2' Körpermaß Wandmauern wie oben mit 42° 5' 0' Kubik-Maß Rohquadern und 43° 3' 2' Kubik-Maß Bruchsteinen. Post ll. 30°—4^—0' Körpermaß Parapette oder Brustmauern durchgehends aus Nokquadern. Post 12. 94°—1^—11' Körpermaß Steinwürfe aus mächtigen bei der Felsensprengung sortirten Steinen. Post 13. 260°—0^—0' Flächenmaß Pflasterung der Seitengräben und Straßeiiböschuugen mit 3' tief eingreifenden Klanbsteinen, nnd

6^ starken Leistensteinen. Post 14. 205 Stück Randsteine, jeder 4' lang, oben '/?, unten '/>«' dick. Post 15. 1ü?o—2^—5^ Körpermaß Straßenbe schotterung oder 347 Deckmaterkalhaufen ü 42^/z Knbik-Fuß enthaltend zu erzeugen, auf I'/- Zoll Größe fchlägeln, beistellen und einbetten. Für spezielle Bauobjekte. Gewölbter Durchlaß iu den Profilen 8—9 mit: 74°—4^—6'Körpermaß Grnndaushebung, wie Post Nr. 4. . 6°—2^—4'^ Körpermaß Mauerwerk mit 2°—2^—1' Kubik-Maß aus Rohquadern und 4°——3' Kubik- Maß aus Bruchsteinen

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, und zwar nach Ausscheidung der Grundablösuug pr. 2000 fl. zu sammen 42324 fl. 9 kr. die Lizitations-Verhandlung eingeleitet. Die verschiedenen Arbeiten, welche bei diesem Straßenbaue vorkommen, sind folgende, und zwar- Für die Straßenbahn. Post 1. 1092°—3'—7' Körpermaß Abtragung im erdigen Boden mit V» Theil Verwendung zur Austragung und '/» Theil Ablagerung auf 40° Ent, fernnng. Post 2. I I9°—0/—5' Körpermaß Abtrag im mit großen Steinen gemengten Terrain, wo einzelne Steine mit Pulver gesprengt werden müssen, wovon

die Steine zu sortiren, die Erde qber auf 10° Ent fernung abzulagern ist. Post 3. 254°—3^—3' Körpermaß Abtrag durch Sprengung im mittelfesten Felsen mit Pulver und theilweise mit Brechstangen mit gleichzeitiger Sor- tiruug der Steine. Post 4. 329°—5^—7' Körpermaß Grundausbe- buug für Stützmauern im festen Boden mit gleich zeitiger Ableitung deS Wassers. Post 5. 173°—5^—6' Körpermaß Gruudaushe- bmig für die Stützmauern im felsigen Boden, mit Pulversprengung einzelner Stücke, mit Wasserablci- tung

aus der Baugrube, und mit Sortirung der Steine. Post 6. 784°—1'—2^ Körpermaß Anschüttung und Hinterfüllung der Stützmauern mit dem bei der Abgrabnng gewonnenen uNd verführten Materials. Post 7, 1081°—0^—6' Kurrentmaß Schwellrost- Herstellung aus °/yzölligem rein kantig behauten Lär chenholze. Post 8. 13°—5^—4 ^ Körpermaß Nostfelder-Ans- Pflasterung mit den bei der Felsensprengung gewon nenen Steinen. Post 9. 359°—5/—6' Körpermaß Stützmauern. Hievon wird die Fayade-Seite mit 145° 3^ 7' Knb.- Maß Rohquadern

, und der Rost mit 214° 1^ 11' Knb.-Maß Bruchsteinen im guten Mörtelverband herzustellen sein. Post 10. 91°—2^-2' Körpermaß Waudmauern wie oben mit 42° 5' 0' Kubik-Maß Rohquadern nnd 48° 3/ 2' Kubik-Maß Bruchsteinen. Post II.. 30°—4^—0' Körpermaß Parapettc oder Brustmauern durchgehends aus Rohquädern. Post 12. 94°—1/—11' Körpermaß Steinwürfe aus mächtigen bei der Felsensprengung sortirten Steinen. Post 13. 260°—0'—0' Flächenmaß Pflasterung der Seitengräben und Straßenböfcbungen mit 8' tief eingreifenden

Klaubsteinen, und 6' starken Leistensteinen. Post 14. 205 Stück Randsteine, jeder 4' lang, oben unten '/»»' dick. Post 15. I6?o—2^—5' Körpermaß Stkaßenbe- schotteruug oder 847 Deckmatcrialhanfen ä 42?/, Knbik-Fuß enthaltend zu erzeugen, auf 1'/- Zoll Größe schlage!», beistellen und einbetten. . Für spezielle Bauobjekte. Gewölbter Durch laß in den Profilen 8—9 mit: 74°—4^—6'Körpermaß Grundaushebung, wie Post Nr. 4. . 6°—2^—4'^ Körpermaß Ma»erwerkmit2°—2^—1' Kubik-Maß aus Rohquader» und 4°—0^—3^ Kubik- Maß

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pr. 2V00 fl. zu sammen 42324 fl. 9 kr. die Lizitations-Verhanplttng eingeleitet. Die verschiedenen Arbeiten, welche bei diesem Straßenbaue vorkommen, sind folgende, und zwar' Für die Straßenbahn Post 1. ll)92°—3'—7' Körpermaß Abtragung im erdigen Boden mit Theil Verwendung znr Austragung nnv '/, Theil Ablagernng auf 40' Ent- sernnng. » Post 2. 119°—0^—5' Körpermaß Abtrag im mit großen Steinen gemengt.,, Terrain, wo einzelne Steine mit Pulver gesprengt werde» müssen, wovon die Steine zu sortiren

, die Erde aber auf Iü° Ent fernung abzulagern ist. Post 3. 254°—3^—3' Körpermaß Abtrag dnrch Sprengung im mittelfesten Felsen mit Pulver und theilwelse mit Brechstange,, mit gleichzeitiger Sor- tirung der Steine. Post 4. 329°—5^—7' Körpermaß Grundauske bung für Stützmauern im festen Boden mit gleich' zeitiger Ableitung des Wassers. Post 5. 173°—5^—6' Körpermaß Grundaushe- bung für die Stützmauern in, felsigen Nodeu, mit Pulversprengnng einzelner Stücke, mit Wasserablei tung aus der Baugrube

, und mit Svrtirung der Steine. Post 6. 734'—1'—2^' Körpermaß Anschüttung und Hinterfüllung der Stützmauern mit dem bei der Abgrabnng gewonnenen und verführten Materiale. P 0 st 7. 1031°—g/—6' Knrrentmaß Schwellrost herstellung aus '/völligem rein kantig behauten Lär chenholze. Post 3. 13°—5^—4' Körpermaß Rostfelder-Atts- Pflasterung mit den bei der Felsensprengung gewon nenen Steinen. Post 9. 359°—5/—6' Körpermaß Stützmauer». Hievou wird die Fayade-Seite mit 145° 3^ 7' Kub.- Maß Rohquadern, und der Nost mit 214

° 1^ 11' Kub.-Maß Bruchsteinen im guten Mörtelverband herzustellen sein- Post 10. 91°—2^—2' Körpermaß Wandmaueru wie oben mit 42° S« v' Kubik-Maß Rohquadern und 48° 3^ 2' Kubik-Maß Bruchsteinen. Post II. 30°—4^—0' Körpermaß Parapettc oder Brnstmanern durchgehends aus Rohquadern. Post 12. 94°—1^—11' Körpermaß Steinwürfe aus mächtigen bei der Felsensprengung sortirten Steinen. Post 13. 26V'——0' Flächenmaß Pflasterung der seiteugräben und Straßenböschungen mit 8' tief eingreifenden Klanbstcinen

, und 6' starken Leistensteinen. Post 14. 2t)5 Stück Randsteine, jeder 4 laug, oben °/y, unten dick. Post 15. I6?t>—2^—5' Körpermaß Straßenbe- schotternng oder 347 Deckmaterialhanfe» ü 42-/5 Kubik-Fuß enthaltend zu erzeugen, ans 1'/- Zoll Größe schlägeln, beistellen und einbetten. Für spezielle Bauobjekte. Gewölbter Durchlaß in den Profilen 3—9 mit: 74°—4/—6'Körpermaß Gruudaushebuug, wie Post Nr. 4. 6°—2'—4'' Körpermaß Mauerwerk mit 2°—2^—1' Kubik-Maß aus Rohquadern und 4°—0'—3' Kubik- Maß aus Bruchsteinen

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Bvthe für Tirol und Vorarlberg Der Vothe erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn-und Feiilage. Preis halbjaörig 5 fl. 2.? tr., vierteljährig 2 fl. kr. Lsterr. Wahr. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung un:er Adreste: halb, jährig 6 tt. S2'/, kr., vierteljäyrig 3 fl. kr. öfterr. Währunq. — Inserate aller Art werden aufgenommen und mit 5 kr. vsttrr. ÄLäyr. für die dreispaltig? Peu'tzek.r oder deren R^um fnr einmalige, ttt kr. ofterr. AZähr. für dreimalige Cinschalumg berechnet. Die ZeitungS

- bestellungen müssen francirt eingesendet werden. rü»f»mÄviei-ÄF8t«r ^adrKaux. Die Tiroler Volk«- und SchüYenzei tu»a erscheint wöchent- lich dreimal. Prei» holbi.?.>r>g ^ ft. kr. österr. LLabruiig.' per Post be>?a?ii I i>. >'!«/ t7. vs'erreickische Währung. Die J»n«bructer vka>irichten erscheinen wöchentlich sechsmal. Prei« riertclj.ihriz t ft. kr. öfter». Währung, per Post bezogen ^ fl. t? lr. öfter» Währung. Die katholischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Prei» halbjährig 2 fl. ÜZ kr., per Post

mit den k. Prinzen Luilpold und Carl Theodor, sowie mit dem großen Hofgefolge der feierlichen öffentlichen Prozession zum Schlüsse deS ^Mündigen Gebets in der St. PeterSpsarrkirche und beule Vormittag in der Allerheiligen - Hofkirche dem Hochamte und der Übertragung deS Sanctissimum in die alte Hoskapellel beigewohnt. Nach dem Gottes dienste nabm Se. Majestät im HerkuleSsaale der Resi denz die Fußwaschung von 12 alten Männern vor, die sodann auf allerb. Befehl gespeist und mir Geld be schenkt worden. Nachmittag

vertrieben zu sehen, sind auf daS Kommando deS frag lichen Herrn in Turin geschrieben worden. Hier be währt sich wieder daö alte Sprichwort: nichts ist so fein gesponnen, eS kömmt doch an die Sonnen. — Alle Beurlaubten und unmontirt Nffentir- ten sind einberufen und demnächst soll ein starkes Armeekorps mobil gemacht werden. Ob dieser Beschluß aber vollständig ausgeführt wird, fleht dabin, da nach dem heutigen Moniteur.Artikel der Zusammentritt eines Kongresses und die vorherige allgemeine Entwaffnung

sehr wahrscheinlich izt. — Die Großfürstin Marie von Nußland, die verwitlwete Herzogin von Leuchtcnberg, wird in den nächsten Tagen zu einem mebrtägigen Be suche hier eintreffen und ihr Absteigequartier im Hotel der russischen Gesandtschaft nehmen. Berlin, 20. April. Der heutige Tag hat über den Kongreß nicht mehr Gewißheit gebracht, als man vorgestern hatte. Noch nie war der Himmel ein ge treuerer Spiegel aller menschlichen Vorgänge, die unter ihm stattfinden: Wind, Regen, Hagel, Sonnenschein spukten daran herum

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Das Hotel des Kaisers Josef des Zweiten. Geschichtliche Episode aus dem achtzehnten Jahrhundert. (Schluß.) Die vier Pferde deS vermeintlichen PostknechtS waren rasch angespannt. Zm Nu hatte man den engen Ort hinter sich, und in allem Reize deS er wachenden Frühlings lag die schöne Landschaft, die von allen Seiten die Hauptstadt umgibt, vor den Blicken der Reisenden. Die muntern raschen Pse?k>e dcS Viergespanns, der eben so muntere, und wie sich ergab, mit seinen ari stokratischen Gesichlsmgen

für eine Versorgung, die mich wegführt auS dem Schwabenlande und von meiner guten Franzel!' — „Ada! da steckt'S, ehrlicher Schwabe', lachte der Kaiser, aber sollte eS nicht möglich sein, daß Du Deine Franzel heiraibest. und Sie mit Dir ginae?' „So weil sind wir noch nicht«, meinte der Post- knecht, „oio dabin fließt noch viel Neckarwasser in den Rh^in « „Wer kann sich einem >'o natürlichen Wunsche widerieyen?' „Mem Oheim und Vormund, gnädiger Herr, der da meint, ch sei noch zu jung, um zu heirathen

befehlen Sie abzusteigen?' fragte der Postknecht, alS sie am Thore anlangten. »Man hat mir den König von England empfohlen', versetzte der Graf von Falkenstein. „Sehr wohl!' war die kurze Antwort. Durch enge Gassen der Altstadt fuhr man bis zu dem be zeichneten Hotel. DaS Hotel ermangelte deS Schildes, welches derlei Gebäude in Her ganzen Welt an der Stirne zu tragen pflegen; wohl aber verriethen die über dem Thore eingeschlagenen eisernen Hacken, daß ein Schild vor ganz kurzer Zeit hier weggenommen

worden war. Als man sich dem Hause näherte, trat ein wohl gekleideter Mann baarhänptig anHden Wagen, und entschuldigte in ehrerbiethigster Weise den Hotelbesitzer, daß «S ihm in diesem Augenblicke unmöglich sei, Gäste zu beherbergen , indem derselbe krank sei, fein Hotel verschlossen habe, und sich nicht entschließen könne, die Leitung desselben fremden Händen anzuvertrauen. „Ein seltsamer Grund, cin wahrer Schwabenstreich.'' sagte der Kaiser, „aber eS thut nichts zur Sache. Schwager, fahre

Buchstaben stand über die ganze Breite desselben: »Hotel zum römischen Kaiser.' Ehe die Reisenden noch Zeit hatte», sich von ihrem Eistaunen zu erholen, lenkte die Kutsche bereits in daS Hnuplibor ein. Eine dreimal gezogene Klingel, welche ihre Töne weitdin durch daS umfängliche Ge bäude erschallen ließ, lockte auS allen Ecken und En den die HauSleute hervor. An den Wagenschlag er schien der Herr deS Hauses, den Grasen aus'S Eh» surchtSvollsie willkommen heißend. „DaS scheint mir aus'S vollkommenste

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Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Böthe erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn-und Festtage. Nrei« baldj-brig s ft. 2? kr., vierteljährig <! st. ^2'/» kr. österr. Währ. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unier Ndreile: halb jährig s il. 82>/> kr., vierteljährig z st. II kr. österr. Währung. — Inserate aller Art werden aufgenommen und mit 5 kr. ösierr. Währ, für die dreispaltige Peiitzeile oder deren Raum für einmalige, ja tr.. österr. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet

. Die Zeitungt bcstellungen müssen frank« rt eingesendet werden. MituuÄvivrÄMtvr Die Tiroler Volk», und Schüdenzeitung erscheint wöchent lich dreimal. Prei« halbjährig 2 st. AI kr. österr. Währung, per Post ^ bejvqen z st. ZN kr, österreichische -Währung. Die Jnntbrucker Nachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal. Prei» vierteljährig I st. z,> kr. österr. Währung, ver Post be,og«n ..... ^ il. tZ kr. österr Währung. Diel alh^ol>schen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Prei« halbjährig

'2, jl.'Z,, kr., per.Post bezogen 2 st. 7» lr. österr. Währung. ^ 170. Innsbruck, Freitag den SV. Juli 1859. Pränumeratwu auf den Dothen für Tirol und Vorarlberg. f. Auswärts für Innsbruck per Post. Vom 1. August bis Ende September 1 fl. Ldkr. 2 sl. 23 kr. Vom 1. August bis Ende Dezember 4 sl. 50 kr. 5 fl. 70 kr. Für August — 90kr. Uebersicht. Amtlicher Theil.. ' Nichtamtlicher'Theil. Politische Uebersicht. ' Der verstärkte ständische Ausschuß. -Korrespondenz. - Innsbruck, Einmarsch der JnnSbrucker Schützenkompagnie

Spenden für kranke und ver wundete Krieger 'zugekommen: 1. Eine Kiste mit Cbarpie von beiläufig 50 Pfund im Gewichte, 15 Stück H-mden, dann Kompressen und alte Leinwand von circa 23 Psd. Schwere vom löbl. Frauenverein zu Karlsruhe im Großh. Baden.^ 2. Eine Quantität Charpie und Verbandstücke von der Frau Wittwe von Koller aus Donaueschingen im Auftrage mehrerer Frauen und Jungfrauen dieser Stadt. 3. Vom herzoglich nassauischen HilsSverein in Wies baden 6 Fässer und zwar: Nr. 1. mit 30 St. Hemden

tücher icl Charpie,. alte Leinwand und eine Kiste mit Verbandzeug aus'RegenSburg. 5. Bon dir. k. k. österr. .Gesandtschaft zu München 3 Colli mit Verbandzeug und 7 fl. 31 kr. in Silber. 6. FernerS von der Fabrik/-Dita Elmer u. Cömp. in Sattein'S 1 Collo mit 14. St.^ gebleichten Hemden stoffes zu 453Vt Ellen; 7. Von der Gemeinde BürS>'b'ei Bludenz 2 Kisten mit Charpie und Verbandzeug im'Gewichte von 233 Psd. 3. Von der LandgerichtS-ThierarztenS-Gattin Johanna Muser aus Rosenheim einen Sack

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^ 297 Innsbruck, Frett<g dei» S4D. Dezember 4853, Böthe V,r Vothe erschein! täzlich mil klusnahnie ter ^o!M - uul Festtag, Prel» hälbj.?hriz ^ fl, rkerteljährlz ^ fl. A> kr <!M. Mil Post bej»>zen >>«l t^zlicher Zu>'endun.z imier Adresse i kalbjllhriz «i sl. Z<> kr., vierteljährig Z fl. Ii kr. CM Vie Tiroler Volk»- und Schü^enjeiiun^ erscheint wöchentlich treün^i, M?nl^ig, Mittwoch und greitaq.— Preil bzlbjlbri^ I fl. 2t kr., per Post bejozen Zfl.2» kr. Ga,i>jährlz i fl. lg kr., per Post bezogen

, den Titel eines Bischofs von Sardica, und dem Ministerialrathe eben dieses Mi nisteriums, Andreas Gollmapr, die Titular-Abtei ?etur in der Weßprimer Diözese, beiven mit Nach sicht der Taren, allergnädigst zu verleiben geruht. Wien, 27. Dez. Hiesige Blatter enthielten vor eini gen Tagen Korrespondenznachn'chten aus Ko n sta n t k- nvpel vom lk. d. Mts. Es ist aber eine spätere Post als die vom l5. bis heute in Wien nicht ein getroffen. Noch immer geht die Nachricht von dem erfolgten Auslaufen

— reichlich Gelegenheit, ebenfalls den Weiuschläu- chen häufig zuzusprechen, was er mit vielem Ver gnügen und sichtbarem Erfolg, wie seine rothe Na,e zeigte, that. Auch eine wunderschöne junge Tochter „Juanita', mit schwarzen, feurigen Augen, hatte der Alte, die sich aber ebenso spröde und stolz zurück- haltend gegen uns bewies, wie der Vater freundlich, ja selbst einschmeichelnd war. Das Mädchen ver- hehlte ihren Haß gegen nnS niemals nnd sagte mir einst, alS ich ihr einige Artigkeiten in iiieinein

.' Mit einem Blick des tiefsten Hasses sah sie mich auf diese Worte an nnd ging mit stolzen Schritten fort. Am Nenjahrstage, der bei den Spaniern als hoher Festtag gilt, hatte der alte Pedro nuS besonders gut bewirthet nnd mit Lachen und Scherzen nns den Wein uud die Speisen vorgekostet. Nach Tische sagte er dem Lientcnant, der die Voltigenrs beseb- ligte, einem langgcdicntc» alten Soldaten, er habe für heute Abend noch einen Ertra-Schlanch bei Seite gelegt, und wenn er einige Kameraden dazu einladen

wollte, so solle es ihm recht sei». Dies geschah denn auch, uud vier französische Infanterie-Offiziere und noch ungefähr zehn bis zwölf LancierS und VoltigenrS, außer der Qnartier-Mannfchaft, waren am Abend als Gäste gekommen. In der großen Halle des HanseS hatte die lnstige Trinkgesellschast ihren Platz aufgeschlagen. An dem einen Tisch saßen die Offi ziere, an zwei andern aber die Soldaten in bunter Reihe, alle fröhlich singend, plaudernd, nnd dem guten, duukelrotheu Wciu, den der alte Pedro in großer Menge

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Innsbruck, SamStag den 4. August 1866 Böthe für Tirol uud Vorarlberg Der Vothe erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage Preis halbjährig ?i fl., rierteljährig 2 fl. 2!) kr. EM. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig k fl. 30 kr., vierteljährig z fl. 15 kr. EM. Die ZeiningSbestellunge» müssen fr ankirt eingesendet werden. Die ZnnSbrucker Nachrichten erscheinen täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig ^2 lr. CM. Mit Post bezogen

l fl. 2t« kr. EM. Die Tiroler Volks- und Schützeiiieitung erscheint wöchentlich dreimal. Preis halbjährig t fl. ^t kr., per Post bezogen 2 fl. 2>z kr. TM. Ilebersi^it. Amtliches. Innsbruck. — Bozen. Wien, Tagsneuigkeiten. — Prag, die LandeSauSschüsse. Trieft, die Note Ncsselrode'S vom 5. Juli. Cholera. Mailand.— Verona.—Venedig. Vom Boden see, der Bischof von Nottenburg von Chur ausgewiesen. — Karlsruhe, die Verhandlungen der großherzoglichen Regierung mit dem päpstlichen Stuhle. Berlin, der Prinz vou Prenßen

. — Trapezunt, — levant. Post. Ale^andria, — Ostindien und China, Ueberlandpost. Nachrichten vom Kriegsschauplatze. Oesterreichksche ATonarchie. (Amtliches.) Se. kaiscrl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz herzog Karl Ludwig hat am 30. Juli d. Js. den durch Hochwasser Bedrängten kn Tirol aus Höchstsciner Privatkasse eine Unterstützung von Eintausend Gulden E. M. huldreichst zuzuwenden geruht. Indem diese großmüthige Gabe ihrer Bestimmung zugeführt wird, gereicht es mir zur besondern Ehre, diesen schönen

Brust, in welchem der Kaiser, dem jedes Herz entgegen schlägt, dnrch die Ernennung Seines geliebten Bruders, Seinem Lande das schönste, theuerste Pfand Seiner Huld gegeben,— und eine Auszeichnung geschenkthat, die unser Stolz bleibt. Und darum rufen Berg und Thal dem erhabenen Sprossen des Hauses Oesterreich zu: Willkommen Bruder unseres Kaisers! Die alte Sitte, der alte Wahlspruch besteht, die alte Liebe, die alte Treue des LandeS kommt Dir entgegegen, von dem Dein glorreicher Ahn gesagt hat: Tirol

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Amtsblatt zum Tiroler Böthe« ( M «3« ) JlMKbvu», den I S Nun! K8«<1 Cr kdigilli gcn. 3 . KonknrS-Muvschreibung. Nr. 4435 2m Bereiche der geser»igicn k. k. Post-Direkikon ist eine unentgeldlici e Postamts-Praktikantcnstelle in Erledigung gekommen. Die Bewerber hierum habe» ihre gehörig instrnnten Gesuche binnen 3 ^Wochen vom 9. Juni an hier orts einzubringen und dt>rin anzugeben, ob und in wel kem Grade sie mit einem Postbediensteten dieses Be zirkes verwandt oder verschwägert sind. Dem Gesucke

Sprache», 5. ein rrcllekrästiger Unterlalts-Revers mit der vbrigkeitlsll e» Bestäiignng, daß d>r Aussteller auch in der kage sei, der überuomuienen Verpflichtung nachzukommen. Die definitive Aufnahme als k. k. Postamtsprak tikant erfolgt nach einer mit jiutem Vrsolge^ zurück gelegten dreimonatlichen Probeprari's und beginnt sofort vom Tage des I ieranf abgelegten Diensteides die anrecii, nngefähige Dienstzeit. . Innsbruck am 9. Juni >860. Von der k. k. Post »Direktion für T'»ol und Vorarlberg

./ Von der k. k. Post - Direktion für Tirol und Vorarlberg. 3 . ' Kundinachung Nr. 4440 Um den Kurgästen von Recoaro im Venezianischen den Reise-Verkehr zu erleichtern, und eine tägliche Korrespondenz-Gelegenheit mit Vicenza während der Kursäison herzustellen, werde» auch Heuer wieder am IS. Juni bis 15. September d. I. in Palazetto, Valdagno und Recoaro Poststationen in Wirksam, keit treten. . . Die Post-Entsernnngen sind folgende: zwischen Vicenza und Palazetto . !Posten » Palazetto und Slgldagno 1 Post

>, Valdagno und Recoaro . I „ Nach dem Eriraposttarife beträgt die Gebühr: a. für 1 Pferd und Post . . . . I fl. 26 kr. h. an Postillons-T^nkgeld für Pferd und Post . . . . . . . . — ,, 35 ». o. für einen gedeckten Wagen pr. Post— „ 64 „ el. „ halb » „ ,, '/ — ,, H2 , v. an Wagenmeister Gebühr für jedes Paar Pferde . . . . . . —» 11 » Während obiger Periode verkedrt zivischen Vicenza nnd Recoaro eine tägliche Messagerie für Reisende, Briefe und Aahrpostsrndiilijien mit folgender Ordnung: Abgang

Kenntniß gebracht. Innsbruck am 3. Juni 1360. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Licitationen. i Kundmachung. Von Seite der Jnnsbrucker k. k. Militär,Verpflegst Bezirks-iMagazi'ns-Verwaltnng wird hiemit znr all gemeinen Kenntniß gebracht, daß Mittwoch am 20- Juni 1860 um 11 Uhr Vormittagsim Siebenkreuz-Kapellen-Dcpot 160 Stück blecherne Büchsen, und ' 16 „ hölzerne Kisten im Wege der öffentlichen Versteigerung an den Meist- biethenden mit Vorbehalt der einzuholenden höhen

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.5? 25 Innsbruck?, Dien»tag den St Jänner 1854. Böthe für Tirol Der Vothe erscheint täglich mit «ulnahme der Sonn. und Festtag» Brei» h.ilbj.?hriz fl., rierteil'a'hri,, 2 fl. V» kr. SM. Mit Post be,o.,en bei täglicher Zusendu»» unter Mresse haidjZhrig v fl- 20 kr., vierteljährig I fl. >5 lr. «M- ' Die Tiroler Bolk«- und Echühenieitunz erscheint w?cheztlich dreimal, Mvntoq, Mittwoch und greiiag. — Prei« halbjährig l fl. Zl kr., per Post be>eg«n Zfl.?N kr. Bmjjährig 2 fl. 13 kr., per Post bezogen

m o. verschärfte Quarantänemaßregeln. Corfu, Post- und Transportdienstvertrag mit dem österr. Lloud. Konstantinopel, der Plan zur Befestigung der Stadt. Nachrichten vom Kriegsschauplätze. Die Wohlthätigkeitsvereiiie in Innsbruck. Feuilleton. Die Jagdparthie eines Künstlers. K IIud III a ch u ll g. Bereits mit diesseitiger Bekanntmachung vom Ll). Dezember v. I. im Tirvlerbothcu vom 23. desselben MtS. Nr. 292 wurde an sämmtliche Handels- nnd Gewerbetreibende, welche znr Pro- tokolliruug ihrer Firmen

kommend, so eben hier ei'ugetroffeu und im russischen Gesandtschaftshotel abgestiegen. (A. Z.) — Die «Ostdeutsche Post' bemerkt zu der Stand rede, welche die „Prenß.Korresp.' der Berliner Börse hielt: „Allerdings kann Oesterreich „wider seinen Willen' in den Krieg hineingezogen werden. Wer darf sich hierüber täuschen? Wenn der bisherige Konflikt die Dimensionen eines Wettstreites erreichen sollte, dann ist eine Neutralität Oesterreichs unmög lich, aber eben so wenig eine Neutralität Preußens

neue Verwickelungen geschaffen würden, während die alte» nnbescitiget blieben, — insbesondere ergibt sich kein solcher Anlaß, so lauge mit beruhigendem Vertrauen an deu Zusagen des Beherrschers von Rußland, die Integrität und Feuilleton. Die Jngdpnrthie eines Kiinstlers. (Schluß.) ' Während der junge Franzose sein Portefeuille ans solche Weise bereicherte, zielte Herr Chay nach einem Wasserhuhn, und gab Feuer. Der Vogel fiel, noch flatternd, in einen Bach znr Seite der Straße, und der Jäger

, tödtete oder fehlte einen Vogel, was ihm gleichviel war; er sah sich in eine neue Welt versetzt und seg nete bereits jenen Unglücksvogel, der ihm all dieses Glück bereitet hatte. Beim Einbrechen der Nacht kam er in Florenz an nnd trat in das Hotel des schwarzen Adlers; linr^' oxni santi. Er rief nach dem Kellner und händigte ihm großmüthigst fünfzehn Stück verschiedenes Wild- pret ein, die er alle im Arnothal erlegt hatte. Der Cameriere des schwarzen Adlers war ein ehe maliger französischer Soldat

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^5 2^9 Innsbruck, Miitttsoch den 5. Dezember. 1866 Böthe für Tirol und Borarlberg. . , , j - 'Der Böthe crscheült täglich mit !«u«nahme der Sonll-.'und Festläge. >. A .. ^ .Die. Imisbrurker-Nachrichltil erscheinen tZzlich -mit ZluinaSm« der ° '' ' Pret« haltjjhrig^ p» vierteljährig^,». M.tr. SM. ,. > .-i Sonn- und. Fcflt-ge. ^ Prei«. r!-ncliLhrig ^2^er. «M. Mit Post . Mit Post bt,vgen bei täglicher Zuscn^unz unter Adresse: '7 .' ' ' bezozen l fl. 2(1 kr. SM.. .. . . . . . ! . - halbjährlg

S fl. Zl) tr.> vierteljährig Z fl. lZ kr. SM.> -- ' Die^ Tiroler ZZolkS- und Schuden;eltung er,chrmt «ochenllich treimal. ^ . Die Zeitung«bestellungkn müsse,, fr an tirt eilizesente» werden.^-. ^ Preit-halbjährig ti fl. 2.1 kr., per Post dejogen 2 fl. 20 kr. «M. U e b e r si ch t. . ^ . Amtliche«. Tage «nach rich t e n. . ^ ^ Wien, der »Wanderer« über die TheuerungSfrage: — Trieft, das Dankfest zur Wi-dergenesüng Sr. kaiferl^ ° - HoheiN des Herrn SH. Ferdinand Mar. Frequenz am Gymnasium. — Villach. Hundswulh. Heidelberg

, s : - - Tagesnnchrichteu. Innsbrus » den 5. Dezember. — Der Banus von Kroatien, FZM. Graf Jellacic, hatte am 30. November Audienz bei Sr. Majestät dem Kaiser. Derselbe wird nach kurzem Aufenthalt in Wien nach Krakau zurückkehren. Die Abreise des k. k. Jnternuntins Frxiherrn v. Prokesch-Osten nach Konstantinopel ward auf den 1. d. M. festgesetzt. — Der neu accreditirte k. englische Gesandte Sir Hamilton Seymour wird im Laufe dieser Woche in Wie n eintreffen. Im Hotel zum römischen Kaiser Feuilleton. Don Sarjedo. Won

in Wien wurde gewählt: Herr k. k. Regierungsrath Professor von Springer. . >— Bekanntlich befindet sich am Kahlenberge ein Häuschen , wo Mozart einige Zeit wohnte. Dasselbe soll zu der beabsichtigten Mozartfeier am Geburtstage deS großen Tondichters in entsprechender Weife aus geschmückt werden. — Im gegenwärtigen Augenblick macht in Leipzig der ,plötzliche Tod des Besitzers vom Hotel de Baviöre, des ersten Gasthauses der Stadt, deS Herrn Reds lob, bedeutendes Aufsehen. Mqn fand

Ge schäfte in Ordnung zu bringen. Indeß sandte er einen seiner ersten Kavaliere nach Goa ^ um .dort in seinem Na^en den Herrn von Sarjedo^ den natürlichen Sohn des Vaters des Gra sen von Sarjedo zu begrüßen. Er gab ihm sogar ein eigenhändiges Schreiben an diesen natürlichen > Verwandten mit, und der alte 'Herr war so entzückt, I und seine Tochter. Frau von Lafertö, und seine En kelin, die grau Gräfin von Ayre, zu sich kommen. Mit fester Stimme ertheilte er ihnen dann seinen Segen. Der Hausarzt

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HI Innsbruck, Mittwoch den SS. April 4856 Böthe für Tirol und Vorarlberg. Der Böthe erscheint rä.zlich mit Ausnahme ter Sonn- lind Festtage. Die Innibniiler Nachrichten erscheinen tätlich mit NllSnahme ter Preis halbjährig K fl., »lerteljähriq 2 fl. ZU kr. (5M. Znm- und Festtize. Preis rierleljähriz !> kr. EM. Mit Potz Mit Post bezogen bei täglicher Zusentnng unter Adresse bezogen l fl. ZO lr. UM. Halbj.ihrkj, fi fl. zo kr., vicrtcliähriz z fl. IS kr. <ZM. Die Tiroler Volk«- und Lchli?en,ril

»n>i erscheint wöchentlich dreimal. Die ZeitungZbestellungen »lüsse» frankirt eingeseiiter werten. Preis halbjährig l fl. 2l kr., rcr Post belogen ^ fl. LO kr. <5M. n e b e r s i «j, t. A m r t l lt> e s. Wien, die österreichischen Pilger in Jerusalem. Die Hy pothekenbank. Die Vermehrung ter k. k. Truppen i>> Parma unbegründet. Dankgottesdienst für den Frieden. Salzburg, Durchreise des Herrn Erzherzog Karl Ludwig. Triest, das Getreide-ZluSfuhrrerbot in Parma. Berlin. Hr. v. Mantenssel zurückerwartet

, daß ich es auS dem Munde des AbbL Ehable selbst habe, wie er in sei ner dornenvollen geistlichen Sendung wirksamere und eifrigere Unterstützung durch die französischen als durch die deutschen Katholiken erhalte. Möge dieser edle Seelen- Hirt bald in den Stand gesetzt werden, ein günstigeres Urtheil über die Nächstenliebe der deutschen Katholiken zu fällen. (Oesterr. Ztg.) — DaS gestrige Fest im Hotel de Ville zu Ehren deö Friedens - Kongresses wird einstimmig als das schönste, welches seit der Eröffnung des Kongresses

iu dem großen Saale des Hotel de Ville von den Sängern der komischen Oper „IvLoncert ü 1a Lmir' in 2 Akten, von Anber und Scribe, mit der größten Meisterschaft ausgeführt. Orchester und Chöre gehörten dem kaiserl. Conservatoriuin an. Der I'iüstN <Iv Iu Loinl- (Bürgermeister von Paris), hatte 399 Damen, und nur 499 Herren eingeladen, so daß bis zu der Bühne buchstäblich ein wahrer Blumen garten reizender Damen durch den ganzen Saal sich er streckte. Daß nur in Paris solche Feste gegeben

werden können, ist leicht erklärbar. Denn wo sonst hat der Bürgermeister 59,999 Frcs. Gehalt, 59,999 Frcs. Tafel- gelber nebst der prachtvollsten Wohnung, Equipagen, Beleuchtung, Dienerschaft u. s. w., 239.999 FrcS. jähr lich für außerordentliche Feste, und nöthigenfallö ein Budget von 69 Millionen zur Verfügung, um wie gestern besonders die französische Hauptstadt zu reprä- sentiren? — Ueber den russischen Bevollmächtigten Grasen Orloff spricht sich ein Pariser - Korrespondent der „Ostd. Post' folgendermaßen ans: Graf

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auf den Quai Napoleon übertragen und daS alte Gebäude abgebrochen werden; mit der De- molirung deS Hotel de l'Llssistance Publique ist bereits begonnen. „ES werden keine Privatgebäude in der Citö bleiben und diese Wiege von Paris wird einen durchaus monumentalen.Charakter annehinen.' ?. Nov. Nach der „Presse' ist jetzt die Um wandlung der Strafe deS^ Kapitäns Doineaü in lebens längliches Gefängniß bestätigte Allen andern in dem Prozeß Verurtheilten ist ebenfalls ein entsprechender Strafnachlaß gewährt

Tirol und Vorarlberg Der Böthe erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn, und Festtage. Prei« halbjährig S fl., vierteljährig 2 fl. 30 kr. EM. — Mit Post beioqen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig 6 fl. 30 kr., vierteljährig Z fl- lS kr. EM. — Inserate aller- Art ,werden auf genommen »nd mit Z kr. SM. für .die dreispaltige Neiitjeile oder deren Raum für einmalige. 6 kr. I^M. für dreimalige EinschaltunLde. rechnet. Die Zeltunglbestellungen müssen srankirt eingesendet we'rdeir

. DrtlaadvikrMker Jahrgang. Die Tiroler Volk»- und Schätzenzeitiinz erscheint wöchentlich dreimal.' Prei» > halbjährig 1 fl. 2t kr., »er Post bezogen 2 fl. 2V kr. EM. Die JunZbrucker Nachrichten erscheinen täglich mit Autnahme der Sonn? und Festtage. Prei« vierteljährig 42 kr. TM. Mit Post be,ogen 1 sl. Zy kr. SM. M 258: Innsbruck/Mittwoch den November 1857. Uebersicht. . ' Wien. Erläuterung zur Verordnung vom 2Z. Oktober lS57. Tagsberichte. ' ^ ^ Grönländer. Mailand, Einsturz eines Tunnels.- Deutschland

ihren Fortgang, und eS scheint, daß der Kaiser an seinem Plane fest hätt, eine durchaus neue Stadt zu schaffen. ES ge hörte dazu auch, die Citü, den ältesten Theil von Paris, den ersten Keim der alten Lutetia, die Insel inmitten der Seine, von jeder Privatwohnung zu befreien und nur mit öffentlichen Gebäuden,. namentlich dem Justiz palast, einem großen Lazareth und einer Riesen-Kaserne, zu besehene Nach dem „Constitutionnel' ist der Augen blick nahe, wo dieses Ziel erreicht ist. DaS Hotel Dieu wird rechts

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