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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 19.05.1842
Umfang: 18
haben wir den Verlust unserer größten nnd schönsten Gasthöfe zn beklagen (alte Stadt London, Streits Hotel, Hotel deRus- sie, Hotel St. Petersburg, Bclvedcre, Köuig von England, Kronprinzen, wildcr Mann, schwarzer Elephant), die meist

, schwedischen und hanno- verschen Post sind unbeschädigt, dagegen hat die mecklenbur gische, so wie die Thnrn und Tariösche Post-die ihrigen ver loren. Von gotteSdienstlichcn Gebäuden haben wir außer der Petri- und Nikolaikirche auch den Verlust der alterthümlichen St. GertrudSkapelle in der Nähe des Steinthorö zu beklagen. Mit genauer Roth ist dir Jakobikirche vor dem Verderben ge schützt worden. Dem herrlichen neneu Schulgebäude drohte die größte Gefahr, deren Abwendung zugleich das Wiederein dringen bcr

; die BoHnenstraße mit der früheren Börsenlialle; die Mühlenbrücke; großer nnd kleiner Burstah; bei dem Rathhanse: das RathhanS, die Bank, die alte Börse und das Kommercium; einige Hän?er vom Neß; die große Bäckerstraße; das Eimbecksche Häus; ein Theil vom Dorndusch; die Peizerstraße znm Theil; ^ie Filterstraße; ein Theil des FischmarktS; die Schmiedstraße größtentheils, doch blieb das angränzende neue Schulgebäüde verschont; der Berg; die große und kleine Johannisstraße; die Kuochenhauerstraße ; der breite

Giebel; der Adolphsplatz ; die Schaueubnrgersiraße; did Stavenpforle; der Plan; der Mönkendamm; die alte Wallstraße; der Graskeller; der größte Theil des neuen Walls nebst Scheelengang und Vog- lerSwall; die Südseite der großen Bleichen; die kleine Kö nigstraße und die Ecke der großen Königsstraße; der ganze alte Inngfernstieg bis an den Gerberhos; die Häuser bei der Kunst; die Bergstraße; die Petrikirche mit Umgrbnng; die große und kleine Paulstraße; die Zuchthausstraße mit dem Werk- und Zuchlhause

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 19.02.1850
Umfang: 6
vor gleichen Bewer bern den Vorzug. §. 4. (Nachwcisiiiig über das Verhalten nach dem Austritte auS der Schule.) Wen» der Bewerber nicht unmittelbar auS der Schule i» dir Amtskandidatur tritt, so bat er über seine Beschäftigung während dieser Zeit und über sei» Wohlverbalien sich glaubwürdig auszuweisen. F. S. (Aufnahme als Post-Aspirant. Zweck und Dauer der Verwendung.) Die Ausnahme findet mittelst Auf. iiahmsbefcheideS in der Eigenschaft als Post-Aspirant und zwar nur auf Probe und in der Regel

auSzntrcien. in welchem Falle er seinen Austritt fchrift tich anzuzeigen hat. §. 6. (Elevenpsüfung.) Hat der Post-Aspirant wäh rend des ProbejabreS genügende Beweise seiner Befä hig»»-; im Allgemeinen geliefert, und ein solches Ver halten an den Tag gelegt, welches wahrhafte Neigung ^it dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe behufs der Aufnahme als Post-Eleve der Elerenprü- fung (§. ZI) zu unterziehen, um deren Vornahme er einjusllireite». hat. §. 7. (Wirkung der Elevenprüfung.) Nach Maßgabe

deS Ergebnisses der Prüfung wird der Post-Aspirant im ungüiiMgen Falle als unbrauchbar mittelst einer schriftlichen Weisung jeder ferneren Verwendung entho ben, im günstige» Falle aber erfolgt seine Ausnahme als Post-Eleve »ach Maß der erledigten Plätze durch ein besonderes ErnennungSdekret, und es ist der Post- Aspirant verpflichtet, bis zur Einreibung in die Zahl der sistcmisirtcn Post.Eleven sich fortan im Postdicnste zu verwende». > Z. S. (Kaution der Post-Eleven.) Der Post-Eleve hat, obwohl

er, die Anrechnung der Eleven-Dienstzeit in die gestimmte Staatsdienst,,it aiisgciioinmc», nicht in die Reihe der' wirklichen Postbeamten gehört, vor Ablegung des StaatsdiensteideS eine Kaution von 30g fl. Coiioentioi^-Münze zu erlegen, weil nach Maßgabe sei ner Verwendbarkeit der Fall eintreie» kann, daß er zur Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder z» Dicil- stcssubstitutioueu berufe» wird. Z, S. (Adi 'utttM der Post-Eleven.) Der Post-Eleve, dessen Dienstleistung i» der Regel »nr als Vorbereitung

für eine wirkliche Anstellung im Postsache z» betrach ten ist, erliälr keine Besoldung, jedoch wird demselben zur Erleichterung seiner Subststenz ein Adjutum von jährlichen gegen fl. Eonvcntions-Münze angewiesen, wel ches auf den Betrag von jährlichen 3»g sl. erhöbt wird, wenn er znr Substitution eines Poübeamten oder Post meisters berufen wird, und zwar sür die Dauer einer solchen Verwendung. L- lg. (Verwendung der Post-Eleven und Vergütung im Falle der Uebersetzung.) Der Postbehörde bleibt es vorbehalten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 21.02.1850
Umfang: 8
ihm dieß vor gleichen Bewer bern den Vorzug. ' . §. 4.' (Nachweisiing über das Verhalten nach dem Austritte aus der Schule.) Wenn der Bewerber nicht unmittelbar aus der Schule, in die AmtSkandidatnr tritt, so hat er. über seine Beschäftigung während dieser Zeit und über fein Wohlverhalien sich glaubwürdig auszuweisen. 8- dl. (Aufnahme als Post-Aspirant, Zweck und Dauer der Verwendung.) Die Aufnahme findet mittelst Auf« , nahmsbescheides in der Eigenschaft als Post-Aspirant und zwar nur auf Probe

, ohne Angabe des Beweggrundes auszutreten, in welchem Aalle er feinen Austritt schrift lich aniilzei'gcn Hai.' §. 6. (Skevenprüfnng,) Hat der Post-Aspirant wäh rend des Probejahres genügende Beweise seiner Befä- hiquM im Allgemeinen^ geliefert, nnd ein' solches Ver halten an den Tag gelegt, - welches wahrhafte Neigung zu dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe 'b.ehnfs der Aufnahme , als Post-Eleve der Elerenprü- fung (Z. 31) zu unterziehen, um deren Vornahme er eininschreiten

hat. > ' . §.'7. (Wirkung der Elevenprüfung.) Nach Maßgabe des Ergebnisses der Prüfung wirh der Post-Aspirant im ungünstigen Falle, .als. »nbranchbar mittelst einer schriftlichen Weisung jeder ferneren Verwendung entho ben, im günstigen Falle aber erfolgt seine Aufnahme als Post-Eleve nach Maß der erledigten Plätze durch ein besonderes Ernennungsdekrct, und eS ist der Post- Aspiranl verpflichtet, bis zur Einweihung in die Zahl der sistemisirten Post-Eleven sich fortan im Postdienste zu verwenden. - ' - §. S. (Kaution

der Post-Eleven.) Der Post-Eleve hat, obwohl er, die Anrechnnng der Eleven-Dienstzeit in die gerammte Staatsdienst^it auSgenomme», nicht in die Reihe der wirklichen Postbeamten gehört, vor SIblcgun.i dcS Staatsdiensteides eine Kaution von 30g fl. Eonvciitions-Müuzc zu erlegend weil nach Maßgdbe sei ner Verwendbarkeit der Fall eintreien kann, daß er zur Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder zu Dien-' stcssubstitutionen berufen wird. §. g. (Adintnm- der Post-Eleven.) Der Post-Eleve, dess

>» Dienstleistung, in der Regel mir als Vorbereitung für eine wirkliche Anstellung.'im Postsache zu betrach ten ist, erkält keine Besoldung, jedoch wird demselben zur Erleichterung seiner Snbsistenz ein Adjutuni von jährlichen 2vu fl. Lonventions-Münze aiigewiesen,' wel ches auf den Betrag von jährlichen 3l>0 fl. erhöht wird, wenn er zur Substiiution eines Postbeamten oder Post meisters berufe» Ivird, l^nd zwar für die Dauer einer solchen Vcrwcndling. 8- lii. (Verwendung der Post-Eleven und Vergütung im Falle

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 21.02.1850
Umfang: 8
, so gibt ihm dieß vor gleichen Bewer bern den Vorzug./ ' ^ §. 4.' (Nachweisnng über daS Verhalten nach dem Austritte auS der Schule.? Wenn der Bewerber nicht unmittelbar aus der Schule, in die Amtskandidatnr «ritt, so bat er. über seine Beschäftigung während dieser Zeit und über sei» Wobliierhalte» sich glaubwürdig auszuweisen. Z. S. (Aufnahme als Post-Aspirant, Zweck und Dauer der Verwendung.) Die Aufnahme findet mittelst Auf- nahmstescheides in der Eigenschaft als Post.Aspirant und zwar nur auf Probe

, ohne Angabe des Beweggrundes anszutrrteii. in welchem Falle er seinen Austritt schrift lich anjilzekgen da».' §. ö. (Elevenprüfung.) Hat der Post-Aspirant wäb rend des Probejahres genügende Beweise seiner Befä higung im Allgemeine», geliefert, und ein solches Ver halten an den Tag gelegt,- welches wahrhafte Neigung zu dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe b.ehufs der Aufnahme , als Post-Eleve der Elevenprü fung (Z. 31) zu unterziehen, um deren Vornahmi; er einiuschreiten

hat. - > . §.'7. (Wirkung der Elevenprüfung.) Nach Maßgabe des Ergebnisses der Prüfung wirh der Post-Aspirant im ungünstigen Falle, als. unbrauchbar mittelst einer schriftlichen Weisung jeder ferneren Verwendung entho- ben, im günstigen Falle aber erfolgt seine Ausnahme als Post-Eleve nach Maß der erledigten Plätze durch ein besonderes Erncnnungsdikrct, und eS ist der Post- Aspirant verpflichtet, bis zur Einreibung iii die Zahl der sistemisirten Post-Eleven sich fortan im Postdienste ,zu verwenden

. . - ' - Z. S. (Kaution der Post-Eleven.) Der Post-Eleve hat, obwohl er, dir Anrechnung der (Eleven-Dienstzeit in die gesammte Staiitsdienst^it ausgenommen, nicht in die Reihe der wirklichen Postbeamten gehört, vor Ablegung des Staatsdiensteides eine Kaution von 3VV sl. EonventionS-Münze zu eilegeni weil nach Maßgkbe sei ner Verwendbarkeit der Fall eintreten kann, daß er zur Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder zu Dien-' stcssubsiitutionen berufen wird. z. s. (Adjutum- der Post-Eleven.) Der Post-Eleve, dess

,n Dienstleistung.!» der Regel mir als Vorbereitung für eine wirkliche Anstellung.'im Postsache zu betrach ten ist, erhält keine Besoldung, jedoch wird demselben zur Erleichterung seiner Snbsislenz ein Adjntum von jährlichen 20u st. EonventiouS-Münze angewiesen,' wel ches ans den Betrag-vo» jäbrlichen 300 fl. erhöbt wird, wenn er zur Substitution eines Postbeamte» oder Post meisters berufen ivird, und zwar für die Dauer einrr solchen Verwendung. 8» 1ö. (Verwendung'der Post-Eleven und Vergütung im Falle

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 08.11.1849
Umfang: 10
. Vom 1. Oktober l. I. an werden i:n lombardisch-venetia- nischen Königreiche folgende Nitt- und Nebengebühren einge. hoben werden, und zwar: Bei Beförderung der Extraposten: Rittgeld pr. Pferd und Post . . . . . . L. 3 V. 60 PcstillonS-Trinkgeld pr. Pferd und Post . . L. 1 C. — Wagenmeistergebühr für ein Paar Pferde auf der eigenen Station. ....... L.— E. 30 Gebühr für einen vierrädrigen gedeckten Wa gen per Post . . . . . . . . . . L. 1 C. 80 Gebühr für einen ungedeckten vierrädrigen Wa gen pr. Post

. L.— (5. 90 Nittgeld pr. Pferd und Post bei couriermäßi ger Beförderung . L. 4 C. 60 Trinkgeld pr. Pferd und Post L. 1 E. 25 Sowohl bei Aerarialfahrten als bei Privatfahrt' Unternehmungen oder Mcssagerien für Per- sonalbeforderung (mit Au'hebun^ des Art. 3 des itaZica Necrelli vom 26. Juli 1811) er halten die Postmeister an Nittgeld pr. Pferd und Post L. 3 C. — und die Postillone das Trinkgeld pr. Pferd und Pcst mit ......... L.— C. 75 Der Stalliero für ein Paar Pferde auf der ei- genen Station eine Gebühr

- als Netourwe^e abzunehmen, bet Extrapcst- rti,en.an Nittgeld per Pfcrd und Pcst . . . L. 4 C. —- an Pcstillonstrinkgeld pr. Pferd und Post . . L. 1 E. 25 für einen gedeckten Wagen sammt -^atschub pr. Pest L. 3 5. — für einen ungedeckten derlei Wsgen . . . . L 2 (5. — Die Stationen ^I'iran» und <li Olu.^venn^ genie» ßeu dasselbe Ausmaß, (Erstere jedoch nur in der Dichtung gegen Kormio, und Letztere in jener gegen ('liüivonnl!, nicht aber auch in den entgegengesetzten Richtungen. Diese Anordnung

des k. k. Handelsministeriums ddo. 23. September d. I. Z.6722 wird hiemit'zur allgemeinen Kennt» niß gebracht. Innsbruck, den 2!.Ott. 1849. Vom k. k. Landes-Präsidium für Tirol und Vcrarlbtrg. Kajetan t^!raf v. Bissingen, Landeschef. 5 Eircular» 5 über dl» Hlnausgab» dev neuen Banknoten zu t ff. und di» Verlänqerung der Nmtaufchtermi»« der alte» Banken ten zu 2 fl. Mit Beziehung auf das Sirculare vom S. Juli d. I. Z. 3202 wird hiemlt zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Einziehung der alte« gegen HinouSgobe ven neuen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 20.02.1850
Umfang: 8
vor gleichen Bewer ber» den'Vorzug. §. 4. (Nachweisung über das Verhalten nach dem Austritte aus der Schule.) Wen» der Bewerber nicht unmittelbar aus der Sibule in die AmtSkandidatnr tritt, so bat er über seine Beschäftigung während' dieser-Z'it undnber sei» Wohlverbalien sich glaubwürdig auszuweisen. Z. S- (Aufnahme als Post-Afpirank Zweck und Dauer der Verwendung.) - Die Aufnahme findet mittelst Auf« nahmSbescheideS in der Eigenschaft als Post.Aspiran« und zwar nur auf Probe und in der Regel

auszutrelen, in welchem' Falle' er seine» Austritt schriftZ lich anzuzeigen hak. . , g. 6. (Elevenpeüfung.) Hat der Post-Aspirant wäh rend des Probejahres< genügende Beweise seiner'Befä- higunq im Allgemeinen geliefert, und ein solches Ver. halten an den Tag gelegt, welches wahrhafte Neigung zu dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe, behufs der Aufnahme als Post-Eleve der Elevenprü- fung-tS. 3l) zu unterziehen, um deren Vornahme er einzuschreiten hat. Z. 7- (Wirkung der Elevrnprüfung

.) Nach Maßgabe deS Ergebnisses der Prüfung wird.der Post-Aspirant im ungünstigen Falle als unbrauchbar mittelst einer schriftliches Weisung jeder ferneren Verwendung entho ben,. im günstigen. Falle aber erfolgt seine Aufnahme als Post-Eleve »ach Maß der erledigten Plätze durch ei» besonderes Ernennungsdekret, und es ist'der^Zost- Aspirant verpflichtet, bis zur Einreibung in die Zahl der sisiemifirten Post.Eleven sich fortan im Postdicnste zu verwinden. ?. (Kaution der Post-Eleven.) Der Post-Eleve bar, obwohl

er, die Anrechnung der Eleven-Dienstzeit in di? gefammte Staatsdienstzeit ausgenommen, nicht in die Reihe der wirklichen Postbeamten gehört, vor Ablegung dcS StaatsdiensteideS eine Kaution von 30g sl. Conventivns-VZünze zu erlegen, weil nach Maßgabe sei ner Verwendbarkeit der Fall, eintrete» kann, daß er jnr Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder ju Dieu- stessubstitutionen beruft» wird. . ' Z. g. (Adjutum der Post-Eleven.) Der Post-Eleve, dcssin Dienstleistung in der Regel n»r als Vorbereitung

für eine wirkliche Anstellung IM Postsache zu betrach te» ist, erkält keine Besoldung, jedoch wird demselben 'zur Erleichterung feiner Subsistenz ein Adjntum von jährlichen 2öt) st. Conventions-Münze angewiesen, wel ches auf drii Betrag von jährliche» 3iiy fl. erhöbt wird, wenn er zur Substitution eines Postbeamte» oder Post meisters derufe» wird, und zwar für die Dauer emcr solchen Verwendung. 8- lO- (.Verwendung der Post-Eleven und Vergütung im Falle der Uebrrsetziing.) Der Postbehördc bleibt es vorbehalten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1850
Umfang: 8
, nachweiset, so gidt ihm dieß vor gleichen Bewer bern den'Vorjug. . Z- 4. (Nachweisung über das Verhalte» nach.dem Austritte gus der Schule.) Wen» der Bewerber nicht unmittelbar aus der Schule in die Amtökandidatnr tritt, so bat er über seine Beschäftigung während dieser^Zeit und über sei» Wohlverbalien sich glaubwürdig auszuweisen. F. 5. (Aufnahme als Post-Aspirant; Zweck, und Datier der Verwendung.) > Die Aufnahnie findet mittelst Auf« nahnzSbescheideS in der Eigenschaft als Post-Aspirant

freistellt, ohne Angabe des Beweggrundes auszutreren, in welchcnnFalle'er seine» Austritt schrift lich aniuzeigen hat. ' . , , ' Z. ö. (Elevenprnfung.) Hat der Post-Aspirant wäh rend deS Probejahres, gelingende Beweise seiner Aefä- liignnq im Allgemeinen geliefert, und ein solches Ver. halten an den Tag gelegt, rpelches wahrkasre Neigung zu dem gewählten Berufe erkennen läßt, so ist derselbe. , behufs der Aufnahme als Post-Eleve der Elerenprü- fung-(Z. 3t) zu unterziehen, um deren Vornahme

er rinzuschreite» hat. 8. 7. (Wirkung der Elevcnprüfung.) Nach Maßgabe des Ergebnisses der Prüfung wird.der Post-Aspirant im ungünstigen Falle als unbrauchbar mittelst einer schriftlichen^ Weisung jeder fernere» Verwendung enlho- ben,> im günstigen. Falle aber erfolgt seine Aufnahme als Post-Eleve nach Maß der erledigten Plätze durch ein besonderes Srncnnungsdekrct, und eS ist'der-Post- Aspirant verpflichtet, bis zur Einreibung in die Zahl .der sistemisirlen Post-Eleven sich fortan im Postdienste zu verwenden

. 8- P. (Kaution der Post-Eleven.) Der Post-Eleve bar, obwohl er. die Anrechnung der Eleven-Dienstzeit iu die gesammte Staatsdienst,«'! ausgenommen, nicht in die !1>eihe der wirklichen Postbeamten gehört, vor Ablegung des StaalsdieiisteideS eine Kaution von so sl. Eonventions-Münze zu erlegen, weil nach Maßgabe sei ner Verwendbarkeit der Fall, eintreten kann, daß er jur Besorgung verantwortlicher Geschäfte oder zu Dicii- strssubstitutionen beruft» wird. . ' z. 9. (Adjutum der Post-Eleven.) Der Post-Eleve

, dessin Dienstleistung IN der Regel nur als Vorbereitung für eine wirkliche Anstellung im Postsache zu betrach ten ist. erhält keine Besoldung, jedoch wird demselben 'zur Erleichterung leiiier Subsistenz ein Adiutum von Jährlichen Lgo fl. Couventions-Münze angewiesen, wel ches a»f dru Betrag von jährlichen 3i>g fl. erhöbt wird, wen» er zur Substitution eines Posibeamten oder Post meisters derufen wird, nnd zwar für die Dauer e»ier solchen Verwendung. 8- iö. (Verwendung der Post-Eleven und Vergütung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 02.11.1849
Umfang: 8
-venetia nischen Königreiche folgende Ritt- und Nebengebühren einge hoben werden, und zwar: Bei Beförderung der Extraposten: Rittgeld pr. Pferd und Post L. 3 (5. 60 Postillons-Trinkgeld pr. Pferd und Post . . L. 1 C. — Wagenmeistergebühr für ein Paar Pferde auf der eigenen «Station. . L.— C-30 Gebühr für einen vierrädrigen gedeckten Wa gen per Post. ......... L. 1 C. 80 Gebühr für einen ungedeckten vierrädrigen Wa gen pr. Post - . L. — C. 90 Rittgeld pr. Pferd und Post bei couriermäßi« ger Beförderung

. L. 4 C. 60 Trinkgeld pr. Pferd und Post. . . . . . L. 1 E. 25 Sowohl bei Aerarialfahrten als bei Privatfahrt' Unternehmungen oder Messagerien für Per- fcnalbeforderung (mit Alnhebunq des Art. 3 des italieo llecroto vom 2t>. Juli Z811) er halten die Postmeister an Ritt^eld pr. Pferd und Post L. 3 E. — und die Postillone das Trinkgeld pr. Pferd und Pcst mit L. —E.75 Der Stalliere für ein Paar Pferde auf der ei genen Station eine (.Gebühr von . . . . L- — E.20 Den Postmeistern steht eS j'doch frei, den Prival-Untec

. nehmungen ihre Pferde um die obigen Gebühren ;n verw-i gern, dagegen stcht es in diesem Falle den Letzteren Nl, für ihre Fahrten — gegen Entrichtung einer bloßen Gebühr von 30 C. pr. Pferd und Post an die Postmeister — auf eigene Rechnung Pferdewechsel für ihr Fahrten ;u errichten. Auf den gebirgigen Straßenzüge» des Splügen und des Stilfser Joches jedoch sind die Stationen IZvrmio, 51a- ria, Lkiavenna und lwloiiit, berechtigr, sowohl auf dem Tour- als Retourwe^e abzunehmen, bei Eftrapost- reisen

an Rittgeld per Pferd und Pcst . . . L. 4 (5.7— an Pcstillonstrinkgeld pr. Pferd und Post . . L. 1 E. 25 für einen gedeckten Wagen sammt Na:schub pr. Pcst L. 35. —' für einen ungedeckten derlei Wagen . . . . L. 2 C. — Die Stationen ^i'rann und ttiva Oknavonn^ gerne» ßen dasselbe Ausmaß, Erstere jedoch nur in der Dichtung gegen IZnrmiu, und Letztere in jener gegen (^luavenna, nicht aber auch in den entgegengesetzten Richtungen. Diese Anordnung des k. k. Handelsministeriums ddo. 23. September d. I. Z.6722

wird tnemit zur allgemrinen Kennt niß gebracht. Innsbruck, den 21. Olt. 1849. Vom k. k. Landes - Präsidium für Tirol und Vcrarlberg. Kajelan Graf v. Bissingen, Landeschef. 5 Etr'cular, t über die Hinaosgab» de» «eue» Vantaotni zu t st. und dl, Verlängerung d»r U»<«ufchtee«t»e der alte» Bankno ten zu 2 fl. Mit Beziehung auf das Tireulare vom 2. JuU d. I. Z. 3202 wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Ginziehung der alten gegen Hinausgabe von neuen Bank noten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 16.05.1842
Umfang: 14
, die Bank, das Kommereium, Mönkendamm, das RathhanS, die Stadt post. Freitag Mittag 1 Uhr. Man leitet das neuer nach dem Jungsernstieg, um Ranm zn gewinnen uud sich der Zllster zu nähern. Eben bringt eine Estaffette die Äkachricht, daß eng lische Dampfschisse die Artillerie von Stade geholt haben, um die Häuser niederzuschießen und den Pöbel im Zaum zu hal ten. Die neue Börse liegt in Asche und fast der vierte Theil der ganzen Stadt. Nachschrift. UM 4 Uhr Abends. Der alte Junfernstieg ist total

, Jungsernstieg, breiter Giebel, der Berg, Kno- chruhauersträße, Filstcrsrraße, neue Burgstraße, Steinstraße, Pauistraße, Zuchtchansstraße, Pserdeniarkt, bis zu», Stein thor und St. Georg-Holzdamm. Alte und uene Börse, Rath- hauS, Bank, Eiinbe ^kscheS Haus, Nikolaitirche, Peterskirche, Stadthaus, Stadlpost, 5hurn und Tarlssche Post, sämmtli che Gasthöfe an» Iungfernstieg. Hambu rg, den 7. Mai. (Auszug aus eine». Privat schreiben.) -sowohl der Pctrithlirm als auch die Petrikirche und ganze Steinstraße stehen

der Verwüstung, indem bei der gränzenlosen Drangsal die Post am ü. Mai nicht e.rpedirt werden konnte, somit die ängstlich erwarteten Briefe ausgeblie ben sind. Imwischen liabeu mehrere hiesige Handelshäuser über Harburg Mittheilungen erhalten, die das Gepräge der Authenti cität tragen und vorerst einenBegriff geben von dem schreckba ren Umfang der über die Schwesterstadt an der Elbe gekomme nen Heimsuchung. Bei dem schmerzlichenInlere,>e, w. lcheS man allgemein an den, höchst bedauerlichen Ereignis! nimmt

«. M«,' Brrse und Geschäft Hitthrn»» gedacht. Stid^sind'di^rste Nacht »irleMenschen beim Löschen verunglückt, später aber Niewand, da noch jeder sein Ltben zeitig genug retten konnte. Ein Un glück wie.dieses hat Hamburg noch nicht erlebt. Zkach ^ne», andern Prisatschreihen, eb»nw»hl übet Harbbr^ ßet»ünt»»n, und ans Harnimrg vom 6. Mai)! 10 Uhr Bvrmftt«»g^ dcktirt, hat der'vrand folgende Straßen in'Asche gelegt: Bilhrstah, Rödingömarkt, Gorttwiete, Steintwiete, Be^erstraße/Fchan- neSstraße, alte Wallstraße

, die alte und die neue Börse, das ^ Siqthhcuiö, dasKommercium, die Bohncnstraße, die alte Bör senhalle, den Scheelegang, die Neue Burg und alle der nenen Börse angränzenken Straßen. Jetzt brennt der Neue Wall (eine große Straße, worin die bedeutendsten Gästhöfe find) und man fürchtet für den Jungsernstieg. So ebeN 'geht uns folgendes Schreiben ans Hannover vom 7. Mai zu: Das Feuer in Hamburg war Frei tag (6. Mai) um 1 Uhr noch in vollem Gange. In Asche liegt der Hopfenmarkt, die Neue-Burg, die auf Börse

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 02.07.1850
Umfang: 8
W »8. Amtsblatt zum Mroler Bothen^ 2, Juli 1350. 5 Ftundmachung. .2 Vom i. Juli d. I. angefangen treten die Bestimmun gen des deutsch »österreichischen Post-Verein-VertrageS rückstchtlich der bisher bcigetretenen Staaten, d. i. Preu ßen , Baiern u»d Sachsen in volle Kraft. Im Wechsel« verkehre mit den genanUten Königreichen habe» daher mit l. Juli d. I. alle früheren Postverträge außer Kraft zu treten, und bei der Behandlung der VereinS- korrespendenz lediglich die Bestimmungen

deS machen genden Vertrags vom ö. 'April d. I. als Norm zu dienen. Vertrag x üdcr die Grundlagen eines deutsch.österreichische» Post- vereines. Art. I. Allgemeine Bestimmungen. (Umfang und Zweck deS Vereins.) Der deuifch - österreichische Postverein bezweckt die Feststellung gleichmäßiger Be stimmungen für die Tarirnng »nd postalische Behand lung der Brief- lind Fahrpostsenduiigeu, welche sich zwischen verschiedenen, zum Vereine gehörigen Postge- bietcu oder zwischen dein VereinSgebiele und dem Ans- lande

> Postadministrationen nur alS Ein Postgebict angesehen. Art. 3. (Sicherung und Beschleunigung des Post. Verkehrs.) Jede zum Vereine gehörige PostVerwaltung ist berechtigt, für ihre Korrespondenz jederzeit die Rou te» zn benntzen. welche die schnellste Beförderung dar biete». Dabei m jeder Verwaltung freigestellt, die in ternationale Nereinskorrespondenz über anderes Ver- einsgcbiet einzeln oder in verschlossenen Packcten zu ver sende». Ueber die Anwendung der vorstehenden Bestim mungen auf die -Korrespondenz

.) Die Entfernungen in dem Wechselverkehre zwischen den einzelnen PostvereinS- gebieten werde» ausschließlich nach geographischen Mei len (zu IS auf Einen Aequatorsgrad) bestimmt. Art. 7. (Vereinsgewicht.) Für alle GewichtSbestim- mnngen in dem Wechselverkehre der Postvereinsstaaten gilt als Gewichtseinheit das Zollpsund französische Grammen). Art. kj. (Münzwährung.) Die Zutarirung und Ab rechnung erfolgt iu der Landesmünze derjenigen Post- behörde. welche das Porto einzieht. Ueber die Art der Saldirnna' tritt

zwischen den betheiligten Verwaltungen besondere Verständigung ein. Art. 9. (Abrechnung.) Diejenige PostVerwaltung, an welche die Postsendungen unmittelbar, d. h. obne Berührung einer dritten VereinSpostaustalt übergeben und von welcher sie in eben der Weife empfangen wer den, übernimmt auf Verlangen die Abrechnung und Ausgleichung mit den weiter liegenden deuischen Post- vcrwaliiiiigen. Die Reduclion des angerechnete» Porto für iraustttrcudc Korrespondenz findet nach dem wirk lichen Werthe des zugerechneten Betrages

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 28.06.1850
Umfang: 8
.H? »S. Amtsblatt zum Tiroler Bothen. -s Juni isso ^ K u n d n> a ch il n g. ! Vom I. Juli d. I. angefangen treten die Btstininiun- ge» deS deutsch - österrcichifcheii Post-Vcreiu-VertragcS rückstchtlich dir biSber beigetretenen Staaten, d. i, Preu ßen, BaicsN und Sachsen in volle Kraft. Im Wechsel- Verkehre niit den genaunten Königrei>l>en haben daher mit t. Juli d. I. alle früheren Postverträge außer Kraft zu treten, und bci der Behandlung der Vereins- korrespendenz lediglich die Bestimmungen

deS nachfol genden Vertrags vom 6. April d. I. ass Norm zu dienen. Vertrag über die Grundlage» eines deutsch-österreichische» Post- vereineS. Art. I. A I l g e m e i n e B e st i m m u n g c n. (Umfang »nd Zweck des Vereins.) Der teuifch - österreichische PostVerein bezweckt die Feststellung gleichuiäßi.qer Be stimmungen sür die Tarirung und postalische Behand lung der Brief- und Fahrpostsendnngen, welele sich zwischen verschiedenen, zum Vereine gehörigen Postge- biete» oder zwischen dem VcrcinSgebietc

. 6. (Siitferiin>-gS-Maß.) Die Entfernungen iv dem Wichsclverkcbre zivis.t 'kN den einzelne» Postvereiu?, gebiclen werden auss.i li>f!'i>I> nach geoqrarhische» Mei le» (zu IS ans Eine» Aeguator?grad> bestimmt. Art. 7. (Vercinsgewicht.) Für alle Govichtsbciiim miingen in drm Wettselverkehr.' der Post?ereinSstaa!eu gilt als G. wichrseiubeil das Zollpfimd (SVg französtsil-e Grammen). Ari. ö (Münzwährung.) Die Ziitarirun^z und Ab- rechttiing erfolgt in der Vandesinüuze derjenigen Post behörde, wel.be das Porto

einzieht. Ueber die Art der Salvirnng tritt zwischen den b.rhciligtcn Vcrwaltnngeii besondere ^ernäudgliug ein. . Art. g. (Abrechnung.) Diejenige Postoerwaltnug. .an welche die Postsendungen unmittelbar, d. h. o? ne Berührung einer drillen Verein-postanstait übergeben und von wel>t,er sie in eben der We>s» empfangen wer- den, übernimmt auf Verlangen die Abrechnung und Ausgleichung mit den weiter liegenden deiuschen Post- Verwaltungen. Die Reduktion desangereciineten Porto für iransitirende

Post gebiet darstellen. I» Folge dessen soll diese Korrespon denz ic. ohne Rücksicht auf die Tcrriloria>qrenze einzig mir den verabredeten gemeinschasilichen Porlvlaren be legt wercen. Art. l l, (B^zug des Portos,) DaS Porto, welches nach diesen Taren sich ergibt, hat jede Postvcrwatn-ig sur alle Briefe zu belieben. i>-sch- von ibren Postan- stalten abgesandt werben, es mögen diese Briefe fran- kurz sey» oder nicht. Arr. l2. (Hinwegfallen des Transitportos.) Die Er hebung eines bei'ondercil

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 02.05.1850
Umfang: 6
nnd in derselben Währung zurückgerechuet, irie dasselbe aiigcsctzt gewesen ist, wogegen die Postanstalt, an wel che dieselben siirückgelaugeu,. berechtigt ist, daS ganze Porto für die Hiiisciidiiiig zu Gunsten der eigenen Post- kasse einbcbe» zn lasse». Art. 31. Briefe, welche den-Adressaten an einem an dere», als den ursprünglich ans der Adresse bezeichneten BcstiiiininiigSort nachgesendet werde» sollen. lrcclainirte Briefe» werden wie solche bebandclt und tarirt, die an dem Orte

. Für reclamirtc Briefe, deren Zustellung an die Adres saten nicht bewirkt werden kann, und die daher an die Aufgabeorte zurück z» leite» sind, dürfen der Postan- stalt, von welcher dieselben eingelangt sind, nur dieje nigen Gebühren in Anrechnung gebracht werben, welche von dieser bei der Auslieferung an die rückscndcndc Post anstalt aufgerechnet worden sind. Aufhebung der nicht vereinbarten Gebühren. Art. 32. Außer den in den vorstellenden Artikeln aus drücklich stipnlirten Taren dürfen für die Beförderung

der internationale» Vercins-Eorrespondriiz keinerlei wei tere Gebühren erhoben werden, iind es ist anSnabms. weise nur bezüglich der Bestellgebühr denjenigen Post- Administrationen, bei welchen eine solche noch besteht, überlassen, dieselbe vorläufig fortzuerbebe». Diese Ge bühr soll jedoch über ibre» dermaligen Betrag keines Falls erhöht werden, und es werden vielmehr die be treffenden Verwaltungen darauf Bedacht nehmen, sie nach Thnnlichkcit ganz aufzuheben oderdochzn ermäßigen. Der Ersatz barer Auslagen

derselben erzielt, und die neue Fassung nach den Be stimmungen deS Vereins bewirkt werde». Die neu zn schließenden Verträge sollen den übrigen Deutschen Post- Verwaltungen so weit mitgetheilt werden, als ihr In teresse dabei betbciligt ist. II. Behandlung der Zeitungen. Art. 33. Die Postämter der Vereinsstaaten besorge« die Annahme der PränUmeralio» ans die im Vereins, gebiete sowohl, alS die im Auslande erscheinenden Zei tungen und Journale, so wie deren Versendung und Bestellung an die Präuuincranten

. Vereinsländische Zeitungen, welche im DereinSgebiete befördert werden. Art. 39. Die Postverwaltungen sind verbunden, die in einem andern Vercinsstaate erscheinende» Zeitungen nnd Journale, wenn darauf bei ibnen aboinn'rt wird, bei derjenige» Postverwaltung z» bestellen, in deren Ge biet der VerlagSort gelegen ist. Hierbei bleibt der Ver- elnbarung der betheiligten Post-Administrationen über lassen, die einzelnen Postämter zu bezeichnen, bei wel chen die Bestellung erfolgen kann. Art. 40. Die Versendung

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1849
Umfang: 8
'5 K « » .«l. , .. . . ^ ^ von der » k r-»aks-»rlk»n Direktion wird ,»» «Icher^»a>mg der «khriniz «»»rerer ttk M,»lii!» V-brlMi^lm V»r»aleu»,«jähr» isso erforterliche» Oekoncml»-«rilk»l »in« «onkurrenj-B-rhandlung durch l»»derr«I»ung schriftlicher Ue^rnten Qekonowie Artikel, deren dellSufig« vedarsSmenge, dl» Ort» für die Adliestruog und der B» «rag der zu leistn,«»» V«dt»>>, sind wie folgt, näiolich l Post Sir. Benennung des Oekonomie Artikel« und Beikichnung der Beschaffenheit B»iläufig

, während ter aewobnlichcn AmlSstunden eingesehen werden können- Die Offerte müs sen die Erklärung enthalten, tag dies- Behelfe eingesehen werte» sind, daß der Offerent den dießfälligen Bestimmun g?n sich undetingl unterzieht» und daß er tie Artikel, von welchen und zwarvon den unter Post Z!r. 2 in 7 aufgesühr- ten mit seiner Unterschrift und seinem Handsiegel versehene Musterstücke vor Ablauf des Termines bei ter Direktion ein- zubringen sind, nach dem vorgelegten Muster zu liefern sich verpflichte

, und znar zu Post 1. Die wein^rünen Fässer inüss-n in Gebunden von 10 bis 12 Eimer adgrstellt werten, und türfen nichl untec ö Eimer enthalten. Die Fässer müssen in Eisenband geliefert werben, vcn qesu^.teui Holze und frisch geleert lern, einen starken reinen AZeingrruch haden U7,t von in tnrch drungen se-n. Wein'ürre, oter mit einei» schiunnt >l en c ,r witrigiN B«ig«ruch dehaslite Fässrr linnen nicht angenom men werten. Post 2. Die Pcltasche muß 70°,o Kaligehalt haben. Sollte die abgelieferte Waare

nicht »ollstäntig tiefen Gct'alt besitzen, >o steht e» ter Direktion frei tie Waare zurück,» weisen, oder »Inen »ntsprech ntcn Preisnachlaß zu bestim- W»». N»»riß»»< wird dl» Tara >«<h d»r reell» ^Mxvaz« gen»««n»>> «erden. Post z. »a« Ziüdskhl «uß doppelt roffinl.t, von reiner v»s«b»ff»nhek IN»« w iNXe» z»««r seil,, deren ?«r» nacb der reellen Abwäge angenommen wirb. Dabei wird sür den Fall, wenn »on der Fabrik die Fässer z»rüct»,h-llrn werten, bedungen, daß an den Kontrahenten taküe die Ver gütung

In einer» 24 kr. C. M. per Spur,:,) Zentner nicht übersteigenden Betrage zu leisten sein wird. Post 4. Das Sudsal^ muß In Stöckeln -on trockener und reiner Beschaffenheit geliefert werten. Post 5. Bei dem dreifjcigen Packelfpazat mvg »In Pfund 300 Ellen halten, die Fäden müssen gleich tick laufen, kein» Knöpf- enthalten und »on gut»r und starker Beschaffenheit sein. Post ti- Die Plombierschnür» muss«» vierfädig, mil »i- N»IN »Ingedrehten «upfertraht» angrfertrgt, gleich dick laufin, gut nnd stark und ohne Knöpf

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 31.05.1851
Umfang: 6
des Verblichenen ans, alS es die beste Rede vermocht hätte. Er riihe im Frieden! — Nachmittag erblickten wir in der Stavt selbst einen langen Leichenzng. Der sürstl.' Tarische Post- Halter Mei'chelbeck wurde zu Grabe getragen. Seine Mitbürger gaben dem Ehrenmanne zahlreich das Geleite zu seiner Ruhestätte. M era u, 29.Mai. (Corresp.Z Heute war in demHotel zum Erzherzoge Johann das Schützeninakl, welches die Stadt Merm, Sr. kaiserl. Hoheit gab. Nahe an 39 Gedecke waren besetzt. Der Erzherzog allein erschien

zn dem Festmahle. Sr. kaiserl. Hoheit znr Rechten saß die Vorstellung der,Stadtgemeinde Meran, und gegenüber die Vorstchnng des Kreisbauptschieß- staudes. Die Musikkapellen deS Regiments Kaise»- Jäger nnd der Bnrgergarde spielten abwechselnd vor dem Hotel auf dem Saudplatze. Gegen Ende des Schützenmahles erhob sich die ganze Versammlung der Gäste. Hr. Bürgermeister Haller nahm das Wort: '»Die Bürger von Merau freuen sich innig, Ew. kaiserl. Hoheit in ihrer Mitte zu haben nnd zu bewirthen. Sie wollten dadurch

au dem Anblicke des Tirolervolkes auf zufrischen: Ich konnte leider 23 Jahre das nicht thun, doch meine Liebe ist die alte geblieben. Ja die Liebe der Jngend allein entfärbt sici> nie nud welkt nie, sie wächst vielmehr »nd geht allein mit uns zn Grabe. So lebt die Liebe znm Tirolervolke in mir. Ich stehe am Rande des Grabes »nd hin terlasse dem lieben Volke Alles was ich habe. Ich hinterlasse ihm etwas, was für mich sehr viek, für andere wenig ist — ich hinterlasse dem Ti- rolervolke mein einziges Kind

sorgen, daß sie junge nachziehen, welche iins alte noch übertreffen.' — Der alte Mann trat näher, der Erzherzog drückte ihm die Hand «nd stieß mit ihm an. Jetzt erhob sich Herr Gottlieb Plitz, Dr. der Me dizin und sprach im Namen der Jiingschütze» von Tirol. Er dankte für die huldvolle Liebe des Erz herzogs, betheuerte von unvergänglicher jncicndlicher Lieb« getrieben in die Fnßstapfen des Vaters und der Väter von Tirol zu treten, nnd für die Rechte des Landes und Kaisers zn streiten. Der Erzherzog

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 03.10.1842
Umfang: 10
- und Zeichnungs- Requisiten, namentlich mit guten Federkielen, Stahl federn, Post-, Kanzlei- und Konzeptpapier, linir- tem Schul- und Notenpapier, Bleistiften, Siegel lack, schwarzer, rother, grüner und blauer Tinte, sehr guten Federmessern, billiger und guter Reiß zeugen, chinesischem Tusche, Karmin- und anderer. Tusch - und Honigfarben. Ferners mit guten Oehlfarben in Blasen, Pal- , leten, Pinseln, und sowohl einfach alS doppelt grundirter Mahlerleinwand von verschiedener Breite; auch sind die für Mahler

nötbigen Äehle und Fir nisse auf's beste zubereitet in Fläschchen vorräthig. Zugleich empfiehlt er auch sein Lager von Post- und Reisekarten, größern und kleinern Landkarten und Atlanten zum Schulgebrauch, Erd- und Him melsgloben :e. zc. zu möglichst billigen Preisen. Innsbruck im September 18 iT. Johann Groß. Bekanntmachung. Der Unterzeichnete bat die Ehre anzuzeigen, daß er eine neue Pappdeckel, und Papiermühle in Hall errich tet hat, wodurch er in den Siand gesetzt ist, durch Wal zen Pappdeckel

Hundegger; reickt zu Handen des LehenträgerS 21 kr. alte T. W., an Natu ralien: Roggen 1 i Gersten und Haber '/- Wiener Maßl; und gibt Sieuer auf drei Termine 13 kr. alte T. W. Im AuSrufSpreis R. W. 230 fl. 3. Lud Lit. <5. Ein Stück Grund hinter Geitz oder Grit, haltet Ackerstatt Vz Jauch; gränzt 1. an diese'Gü- ter, 2. an Feldweg, 3. und 4. an Georg Hundegger. Gibt Grundzins dem Lehenträger 15'/- kr. T. W.z dann Roggen 2, Gersten l'/z, und Haber I Wiener Maßl; und gibtauf drei Termine 19 kr. 3Pf. alte

T. W. Steuer. Hiefür ist der AuSrufSpreis in R. W. 3vl) fl. Lud Lit. l,. Ein Frühmahd, die Glent, von 2'/, M. M.; gränzt 1; an Georg Gogl, 2. an Georg Pedit, 3. an Feldweg und Peter G'uber, und 4. an Jo seph Thum. Gibt dem Lehenträger Grundzins 3 kr. alte T. W., an Naturalien: Gerste l. Haber 2 Wiener Maßl; unv gibt Steuer auf drei Termine 2ö kr. 2 Pf. 2 Perner alte T. W. Hiefür ist der AuSrufSpreis in N.W. 450 st. II. Aus der tLaurecbr und Gerechtigkeit eines Drit- tel-Lehenb sul, Kat

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.06.1851
Umfang: 8
» Ueberzeugung, daß das große Ergebniß der letzte» Jahre, die Einheit der österr. Länder nuter einer gemeinsamen Verfassung nicht verloren geben, und nicht geschwächt werden wird. ES ist so wenig möglich da«? Alte herzustellen, alS es möglich ist,, ein zerrissenes Blatt wieder ganz zu »lachen oder die Geschichte zn lengnen. Ein so voll kommener Bankerott der politischen Marimen ist nicht denkbar. Die »Ostdeutsche Post-- möge sich be ruhigen, unsere Staatsmänner haben vielleicht nichts vergessen, aber gewiß

- storische Klasse nächstens. , (E. Bl. a. B.1 — Die Neichszeituug äußert sich über die bekann te« vou der Ostd. Post ausgedrückten Befürchtungen über die Ergebnisse der Monarchenzusaiumenknnst iu Olmütz, die von den Blättern einer gewissen Farbe so gläubig uachgebelet werden, folgendermaßen: „Wir sagen es der »Ostdeutschen Post' iu voller Aufrichtigkeit, wir glauben kein Wort von ihreu Neuigktiieu; wir können nicht annchinen, daß irgend , ' , «SO . jemand, wlr yennen mit Absicht keinen Namen, den Anstand

Oesterreichs zu Deutschland leitete und beherrschte — ,,»d die «Ostdeutsche Post' kann wirklich glauben, ein Programm, welches nach ilirer eiqcnen Schilderung „um Jahrhundekte zurückgreift, eine» Zustand zum letzten Ziele bat, deu die Ent wickelung des moderueu Staats- nud Souveränitäts- begrissö leit viele» Decennicn zerbrochen hat,' sei im Stande etwaS zu bedeuten! Wen will man hier tän- scheu? ^Unsere Kollegin treibt eS etwas z» arg, nnd sie treibt es »och dazu geschniarkloS.' »Wir sind der feste

wie vor 4 bis 5 Jahre»! Und doch wurde» seitdem 'drei Viertel deö Wegs von Paris nach Straßbnrg mit Schienen bedeckt; von Kehl nach' Slraßburg führt die Eisenbahn so gut wie von Hellbronn nach Ulm. Alle diese außeror dentlichen Srlekchteruuge«, die. den deulschen Post verkehr auf diesen Linien auf mebr als die Hälfte der Zeit hätten rednciren sollen, baben ihn sür AugSburg, München und Wien laicht nm eine Stunde beschleunigt.' Der Zinssatz schließt uiiter Beziehung anf die im Znge befindlichen öster.-bayer

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 14
Datum: 14.01.1850
Umfang: 14
, ten 3. Mär, lt^50. B r i e l m a V e r. S4 -z- Kundmachung. t Bei d<m Pestlnsptktora^« w ^Ezeryowttz KI« k^chrot« d,m »on jahrttch,n üvü fi. und d,i d,m Pestamt, in Stanislau die kentrol. leeren OffizlollS- und Post-9niplLl,nt«nstell« mlt fk. Oebalt. teite gegen Kautienslelstung lm Äescltungeb,trogt in ^rledizunz getcmmen. Zur Wieterdesthun) dieser deiten Stellen, so »rkt even> tuell sur elne aus diesem Anlasse sich »lltdlgcnde Pcstof» flUalsstelle in Leulderg oder bei einem anderen Pcstamte

Post, Kundmachung. Aei der k. k. prov^Pesi^irkklien iy Hermai'nstadl ist eine pf^liori'che At;r„ist»nstelle mit dem Geholte jährli cher 0. M. und drr Verpflichtung zum (ktl^g ei. ner ^iauticn im Betrage ter Vesoltung, dann eine unenl.^ geldliche AmtspraktikantenNelle in Sr,ed!aung gekommen. Djf ^)en?:rbrr »lln ».iese Diensistellen daben ihre ^ederia kume, t'rten Gesuche, unt.r Nachn^eisi-ng ter Studien, ler Kenn,n>ne >' der Postmampulaijin und !er Sp^ch'i, i.» Wege rer '.crii-><yt.n Aeborlen

-st-eriraltunz kür Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, den 22. Fediuar lk5y. Ä r i e l m a Y e r. Kundmachung. -Das Postami in B ö ti m i fch-L e I ppa ist in ein Post amt mil Pferden'e.liiel uuigestallel worden, und hat als sol ches seine Wirtsair.tiil mil l. Fibiilac lö5ö begonnen. Die Distanzen stnd, nie folg!, f.-stgesetzl rrorden: zirifchen Pöhm>sch-?e>xpa uiir Hirnsei, mit —Vo Post, i» ii - ii zi Haida ,, —,, i> ii ii ii Politz „ —^ ^ ii ii ii ,i Nlien'.eS ,, 1 i> ,i „ „ L. Kainnitz

und Habrponlendungen be assen. D>e Verbint.ng er-^Ii Fra Hing durch ich iSglicke Ao. tenfahrpoii;n-i>ch,n Fiatiing und GeraS. > Zladil, gs ixjrx isrläufig durch ejne täz- llv».e pcst ,nit Hamnitz veldunLen. J-inkbiuck, den 26. Februar ISSV. Von der t. t. Ober-P. st-erlraUung für Tirol und Vorarlberg. V r i e lm,-> Y e r. ^n d.m I>iarkre K u I n- 6 r t a. im Krcniande Böhmen, lriid ein Post^uii rline Slufst'llung von Pcstpferden errichtet d-11-n rllamkei! .Nil I. M-rz I»5V k.gönnen bat. ^-'asl-lbe ->lufn>>kme

. Die Distanzen wurden nach Maßgabe der- wlilllchen Enlsernnng festgesetzt, und zwar: iirlschen .«krcmau und Lech-rih auf Post, . „ i.' S'b.nschütz .. — „ Sibenschüh „ Brünn „ l«/z i. ' „ ' „ Schii-arzlirchen „ I „ .. Pchr-'tz lV- .. «?. Zk. Postdirektlon Innsbruck, den 3. März lL50. V r I e l m a ? e r. ^ K u n d »» a ch » n g. I Vei dem k. k. Oterpostamte in Lalbach Ist eine Post- Lssiilalsstelle mit dem Gebalte «on k<ZO fl. oder bei Gra- dualsorrückung »Ine irlrkllche oder xroslforische Ostizial«. stille

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 09.08.1849
Umfang: 12
, und diese provisorische Bestimmung für so lange beizube- halren, bis das, der Straßenlage und den sonstigen Lckalverhällninen entsprechende ZeitauSmasi auf geeig nete Weise erhoben worden seyn wird. 3. Die vom Versender einzuhebende Tare wird ohne Aus nahme. wie folat, sestaefetzt: s) für Staffetsen bis zum Gewichte von 15 Pfund das jeweilige, für Coierierc bestehende Rittgcld für ein Pferd nebst einer besondern Staffetten- gebühr von 24 kr. für jede einfache Post; b) für Stafetten über 15 Pfund bis lüg Pfund

die Unter a) genannten Gebühren, nebst einem Wagen- gelde von 6 kr. pr. Post; e) für Staffelten im Gewichte über 109 Pfund die unter a) genannten Gebühren im doppelten Be trage, nebst dem Wagengelte von 6 kr. pr. Post; ll) für Staffelten nach len Auslande nebst lein vorbe- nannten inländischen, jene Gebühren, welche für len Transport im Auslande an die fremden Pcst- anstallen zu entrichten sind. 4. An Beförderungsgebühren sind sowohl für Dienst-, als auch für Privar-Staffelten an die Poststalicne» zu erfolgen

: so für die Postmeister 'las eingehcbene ?!ilt- und Wagengeld im vollen Betrage; da für die Postillons ein Trinkgeld mil der Hälfte der cingelicbcnen Slassellengebühr von 12 kr. pr. Pferd und einfache Post. 5. Die bisherige Zulage zum ?^illgcld inil 4 kr. pr. Pferd und Post bei Besorltiung oon Pri'.'at-2ranerren zu Gunsten der Pcstincister, so wie auch das Aussitzgell für Postillons im Qrle, wo eine Dienst-Srasielle auf gegeben wird, werden in allen jenen Grönländern, wo liefe aufzurechnen waren, aufgehoben

Ausmaße von Einem Gulden und acht Kreuzer für Ein Pferd und die einfache Post belassen, dagegen in ganz Galizien, und zwar vom l5. Juli d. I. angefangen, aus den Betrag von Einem Gulden Eon.-Münze für ein Pferd und die ein fache Post erhöhet worden. Die Gebühr für einen gedeckien SlationSwagen wird wäh rend desselben Zeitraun»» i» jeder Provinz in der Hälfte deS festgesetzte» PostrillgeldeS, für einen nngedecklen Wagen aber in dem vierten Theile desselben zu bestehen habe». DaS Schmier

-ltcrale in Czernowitz ist die Post- inspekicrkstellc mit r-i» Gehalle jährlicher 800 fl. C. M., r,m Genullt einer Naluialirchnung oder bei deren Er manglung ein Quartier^eld vc» jährliche» L6 fl. E. M. gegen Erlag d,r Kaulicn im Allrage l,r Vesoldung in ErleNgung gekommen. Die B-werder haden die gehörig dokumentirten Gesuche unler Nachiveisunz ter Stullen, ler <ieilnt»i»e von d,r Postmanipulaticn unv ler polnischen Sprache, im Wege l,r vcrg'sihlen ^ehorle eis längstens 15. August >849

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 15.11.1849
Umfang: 10
l. I. an werden im lcmbardisch-senetia- nischen Königreiche folgend« Ritt- und Nebengebühren einge- Hoden werden, und zwar: Bei Beförderung der E^trapcsten: Rittgeld pr. Pf-rd und Post L. 3 «k. 60 PostillonS-Trinkgeld pr. Pferd und Post . . L. 1 C. — W-igen-n-Ist-rg-bühr für ein Paar Pferde auf der eigenen Station L.— C. 30 Äebühr für einen vierrädrigen gedeckten Wa gen per Post L. 1 E. 80 Gebühr für «inen ungedeckten vierrädrigen Wa gen pr. Post L. —C. 90 Rittgeld pr. Pferd und Post bei couriermäßi ger Beförderung

L. 4 C. öO Trinkgeld pr. Pferd und Post L. 1 C. 25 Sowohl bei Aerarialfahrten als bei Privatfahrt- Unternehmungen oder Wessagerien für Per- sonalbefcrderung < mit Aufhebung des Art. 3 des Itslico Ilecroto vom 2ti. Juli 1811) er-, halten die Postmeister an Rittgeld pr. Pferd und Pcst L. 3 C. — und die Postillone das Trinkgeld pr. Pferd und Pcst mit L.— C. 75 Der Stallier« für ein Paar Pferde auf der ei genen Stati-n «in-Gebükr von .... L,— C.20 Den Postmeistern st-hl es jedoch frei, den Privat-Unter, nehmungen

ihre Pferde UIN die obigen Gebühren III verwei gern, dagegen stiht es in diesem Falle den Letzteren >u, für ihre Fahrten -— gegen Entrichtung einer bloßen Gebühr von 30 C. pr. Pferd und Post an die Postmeister — auf eigene Rechnung Pferdewechsel für ihr Fahrten zu errichten. Auf den gebirgigen Straßenzüge» d,S Splüzen und des Stilfser-Joches jedoch sinr die Stationen körnn',,, 8l-r I^la- rla, Dliiavonni» und >1»Ici»o berechtigt, scwcvl auf deut Tour- als Retcurwege abzunehmen, bei E^rtrapcst- reilen

an Rittgeld per Pferd und Post . . . L. 4 C. — an Pcstillonstrinkgelb pr. Pferd und Pcst . . L. 1 C. 25 für einen gedeckten Wagen sammt Ra: schuh .pr. Pcst L. 3 E. — für einen ungedeckten derlei Wagen . . . . L 2 C. — Die Staticnen 'I'Irann und lUvn ,Ii ciliiaeoiina genie ßen daSseld« Ausmaß, Erstere jedoch nur in der Züchtung gegen kvrmio, und Letztere in jener gegen ^tiiavei,na, nicht aber auch in den entgegengesetzten Richtungen. Dies« Anordnung des k. k. Handelsministeriums ddo. 23. September

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Seite 4 von 4
Datum: 24.06.1850
Umfang: 4
sterbend überbracht. De» 17. Juni. Elisabeth Federfpiel, ledige Private, alt SS I., in der obern Sillgasse Nr. 26t, an der Ab zehrung. —'— Dem k. k. Post-Kondukteur Hrn. QuintiliuS Friz» seine Tochter Karolina, alt 4 Monat, in der Neustadt Nr. 2tt, an der Darrsucht. Den 18. Juni. Fr. Krescenz Weiser, ledige Private, alt 32 I., in der obern Sillgasse Nr. S58, an der Lungen sucht. Den 20. Juni. Hr. Andrä Fuchs, Hörer des II. pliilos. Kurses, alt 21 I., in der Schulgasse Nr. 99, am Zehr fieber. Ich suhle

über das angeblich in SellraiN herr schende Nervensieber. Es sind im Ganzen nur zwei Kranke,.die ich inSell- rain in dieser Woche gesehen habe; nämlich ein Sohn rcm dortigen Schmid: Johann Wolf, und die alte Anna Neu- rauter; beide haben das Gallfieber, das oft längere Zcit dauert, und deswegen keineswegs ansteckend ist. Somit können sich alle Leute beruhiget dahin in die Sommerfrische und Badanstalt begeben, die solche benutzen wollen. Wilten, den 2t. Juni tS5v. IIr. Pircher, Gerichtsarzt. Anton v. Nenner

, welche die Zusendung ins HauS wünsche», bei täglich einmaliger Zu sendung 4 fl. 2l> kr. E.M; bei täglich zweimaliger Zusendung (früh und Abends) 4 fl. 30 kr. C.M. v. Durch die Post sür das Inland 5 fl. E.M. Abonnenten, welche daS Blatt durch die Post zu beziehen wünsche», wollen de» erwähnten Betrag durch die k. k. Fahrpost direkt an die Sr- pcditio» des Eoiistitutionelleii Blattes aus Böhmen (Gottlieb Haase Söhne, Prag, Altstadt, Annahof Nr.21t) einsenden, auf der Adresse drS Bcstrllbricses ausdrücklich die Worte

: »Als Zeitlingspräiiiiineratioiiögelder portofrei« beisetzen, und in dem Briefe Namen, Stand und Wohnort, so wie das nächste Postamt genau angeben. Am t. und 15. cl'neS jede» Monals wird neue Präuumeration aiigenomnie». Nach de» Orten, nach welche» die Post täglich zwei Mal geht, wird auch unser Blatt zwei Mal Tages erpedirt. Inserate werden für den Raum einer viermal gespaltene» Petitdriickzeile mit 3'/z,kr. C.M., für Raum einer dreimal gespaltene» Pctitzeile mit 5 kr. E.M. berechnet, I» Wien werde» Pränumerativ» und Inserate

!en u. s. w.) ist nur 45 kr. E.M. beim Selbstabhclen oder 1 st. E.M. wöchentlich durch die Post unter Kreuzband und eigener Adresse. Alle betreffenden Gelder sind unfrantirt zu adrefsiren: An die Admi nistration der Iris. Graz Im Juni IK5V. ' Bnd-Älnknndrguttg. DaS Bad in Rohr bei Zell am Ziller, wtlches seit einer Reihe von Jahren besteht, und sich wegen seiner ausgezeichnet heilenden Wirkung bei rheumatisch - gichtischen Leiden, An schoppungen in den Unterleibs-Organe», bei Goldader- beschwerden, chronischen Hautansschlägen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1851
Umfang: 8
5 Bersteigerungs,Kundmachung. l In Folge h. General -BaiidirektionS-Dekret vom 14. April d. I. Z. I04S hat daS löbl. k. k. AreiS« b auamt Briren mit Dekret vom 30. April d. I. Nr. 871 die Verpachtung des in de» 3 aufeinander folgenden Jahr,» »8b'/s-, 1»'/5Z, und z„r Unterhaltling der Pusterthaler Post- und Kommer' zial Straße zwischen Nr. 3lV, bis 63'/, erforder lichen Schodderniateriales iu, Wege der Ei»rrichii»g schriftlicher Offerte nach Einheitspreisen angeordnet. ll,bernal»»slustige

in, Wechsclvcr- kehre zwischen Oesterreich nnd Baden kann der Post- vcreinSvertrag so laiige nicht vollständig i» Ans- sührung gebracht werden, bis nicht anch das König reich Würtemberg dem dentsch-ö-l-rrcichischen Post- Vereine beigetreteii fein wird. Die Postanstalten in den Kronläiidern Tirol nnd Vorarlberg und im Fürsteiithnme Li'chienstein haben daher die Fahrpostseiidiingrii nach und auö dem Großherzogthnme Baden noch in der bisherigen Weise zu behandeln. Dies wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß

ge bracht. Von der k. k. Post-Direktion sür Tirol n. Voralberg. Innsbruck am 6. Mai l85l. B r i e l m a y r. ^ K n n d in a ch n n g 1 über den Anschluß des Thurn- nnd TariS'schen Postgebiethes au den deutsch-österreichischen Post- verein. 3» Folge Eröffnnng von Seite der k. k. General- Direktion für Eoinmuiiicatioiien vom 23. April l. Js. Z. 4392/v. tritt die fürstlich Thnrn- und Taris'sche Postverwaltniig in Folge deS bereits bekannt gege benen AttschlnßvcrlragcÄ vom l. Mai I85l ange fangen, anch

werden. Dir Korrespondenten und Fahrpostsendungen »ach und ans dem Königreiche Würtemberg, und den ebenfalle zum fürstlich Thurn» urid Taris'sche» Post gebi'ethe gehörigen großherzoglich und chursürstlich dessisclicii, dann herzoglich Nassauischen Ländern stnd vorläufig noch ganz nach den bisherigen Bestimmungen zu behandeln. In Absicht aus die Portobereriinttttg bei den zwi schen Oesterreich und dein fürstlich Thnrn« nnd Taris'sche» Postgebirthr vorkommenden Fahrpost- senb»»gen wurden festgesetzt: Zwilchen Vorarlberg

gebracht. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol n. Vorarlberg. Jnnilsbruck am 6. Mai 1851. B r.i e l lii a y r. 1- V e r st e i ge ru n g S-K ii n d ma ch u n g. I In Folge hohen General-Bandirektions-Dekrets vom 14. April d. Js. Z. 1343 hat das löbliche k. k. Kreisbananit Briren mit Dekret vom 6. Jnni d. 2s. Z. 1165 die Verpachtung des in den 3 auf einander folgenden Jahren 18^'s-/ 13^/sz, 18^/sä zur Untcrlialtniigder nachbeiianiiten Post- und Koiil- inerzi'al - Straßen dieses Banbezirkes

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