und Büglerin für Hotel . Post-Europa. Bozen, gesucht. 497-3 Leeren Rucksack in Via Ees. Batt. gefunden. . Verlustträger wende stch mit Nachweis an * 0ia. „Pietät'. Via Earduccl 7. 661-11 verläßliches Mädchen für Haushalt bei an gemessenen Lohn gesucht. Königln-Helene» StraßS '12. 4. Stock. 2327-3 ‘Butfhauen zur täglichen Reinigung der Kanzlelräume einer deutschen Dienststelle für sofort gesucht. Gllmstraße 15, Verwaltungsführer: ScheiL- meier. verläßliches Mädchen für Haushalt bei an gemessenem Lohn
sie hei- llten sollen. Aber nun war ja Krieg, und der Sepp weit fort. Der alte Steinhauserbauer war nun der einzige Mann am Höfl und mußte für zwei schinden und rackern. Einen Knecht trug es nicht, es war setzt auch keiner aufzutreiben. Der alte Steinhäuser murrte nicht, nicht über den Krieg und nicht über die viele Arbeit, er schaffte ein fach für zwei, weil es nun so sein mußte, venn der Hof, er schenkt ja nichts. Cs geschah aber nun bald, daß der alte Steinhäuser weniger als früher schlief
an, die Pflug scharen zu halten. Bor seinen^Augen be gann eg zu flimmern, sein Schritt wur de unsicher. Schweiß stand auf feiner Stirne, kalter Schweiß. Trotzdem ließ er nicht von der Arbeit, es waren ja nur mehr zwei Furchen zu pflügen, nur mehr zweil Aber mochten es auch nur mehv zwei sein, dem Schicksal war das einerlei. Dem alten Bauer wurde plötzlich schwarz vor den Augen, die Hände ließen die Pflug schar los, der Pflug beugte sich zur Seite. Der alte Steinhauserbauer stürzte der Länge pach vornüber
. Barb sprang ralch zum Bader ins Dorf hinab. Als dieser kam, lag der alte Steinhäuser wieder wach in seinem Bette. Schweiß sta.nd auf seiner Stirne, und Fieber durchraste sei nen Körper. An seiner Seite' saß die Barb. Der/ alte Bauer sagte zeitweilia 'vor sich hin: '„Der Acker, grad der Acker!' Die Barb meinte, er spreche im Fieber. Sie war froh, als der Bader kam. Cr e ben Puls des Kranken, lah ihn lange unter der dicken Brille her aus an und sagte; „Steinhäuser, tu dein Zeug in Ordnung bringen
. Cs steht nit gut um di.' Der alte Dauer sagte nach einer Wei le: „Glaubst, daß es so west ist — jetzt, wo Krieg ist und der Bub so west weg!' Der Bader antwortete: „Der eine, der fragt nit nach Krieg oder nit Krieg, der tut wie er will!' Der alte Steinhäuser nickte, richtete sich dann mühsam auf und sagte: „Nachher schreib das Testament!' Der Bader ging in die Stube hinab, wo die Dirndlen bange wartend saßen. Der Bader verlangte Papier und Feder zeug. Er sagte: „I muß a Rezept schreib n.' Die Darb gab