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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.09.1864
Umfang: 4
und dieselben nach dem Adler-Hotel zu bringen. Man ist glücklich, man ist ihn endlich los. Doch sein Ruf ist ja längst vor ihm im Adler gewesen und er findet verschlossene Thüren. Er will zum Royal Hotel zurück; doch auch hier hat man Vorkeh rungen getroffen, um nicht aufs Neue von dem bösen Gast heimgesucht zu werden. Einen Moment überlegt Ogilvie, dann verschwindet er. Nach Dunoon Castle geht sein eiliger Lauf. Dieses alte Schloß wird von Herrn Eglinton und Familie bewohnt. Er zerschlägt eine der großen Spiegelscheiben

, ihn in seinem Hotel zu besuchen und läßt sich schottische Dudelsackpfeifer kommen, die zu diesen impro- visirten Matineen und Soiröen aufspielen müssen. Er geht aus vollkommen angekleidet und kehrt mehr als halb entblößt zurück, indem er Rock, Weste, Hut, Schuhe rc. unterwegs vertheilt hat. Innerhalb wie außerhalb des Hotels erscheint er in einem dem Urzu stand fast gleichen Kostüm, das eben in nichts mehr als einem sehr kurzen Flanellhemdchen besteht; auf dem Kopf trägt er als Helm ein silbernes Schüffelcouvert

) zu machen. Er wird zum Schrecken Aller; denn selbst bei Nacht ruht er nicht, sein Treiben ist da womöglich noch weit schlimmer und (bei Licht und Feuer) gefähr licher. Das Hotel fängt an leer zu werden. Der arme Wirth ist trostlos; er weiß nicht, wie es anstellen, um Ruhe ohne Eklat zu erzielen. Er verfällt auf die Idee, den „Honourable' spazieren zu fahren. Gedacht, gethan. Eine Equipage mit Vieren fährt vor; die neue Farce scheint den Bruder des Carl of Airlie zu er götzen. Er gibt sich den Freuden einer Spazierfahrt

? aus den Fluthen und kehrt dann scheinbar ermattet nach dem Hotel zurück. Hier beginnt er jedoch seinen Unfug auf's Neue und schlimmer, denn zuvor. Endlich faßt sich der Wirth ein Herz und telegraphirt an einen der jüngrrn Bruder des Lords. Dieser erscheint umgehend, ist jedoch ebenso wenig als irgend ein Anderer im Stand, auch nur den Schatten eines Eindrucks auf seinen Bruder zu machen. Der Wirth versucht nun ernst aufzutreten. Empört über diese Frechheit befiehlt Ogilvie, seine Sachen zu packen

in den Parterrefenstern, klettert ins Zimmer und macht sich's auf einem eleganten Ruhebett bequem. Den Gärtner, der den Einbruch gesehen und nun eintritt, um ihn hinauszuweisen, wirft er aus dem Fenster; ein Gleiches widerfährt dem Sohn des Herrn Eglinton. Endlich macht er sich im Grauen des Morgens auf die Beine. Aufs Neue zieht er am Royal Hotel wüthend die Klingel; doch man öffnet nicht. Fluchend und stampfend steht er da, als plötz lich Herr Eglinton Vater erscheint, begleitet von zwei handfesten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.08.1863
Umfang: 8
fl.) Der Absatz echter Havannahzigarren blieb gegen das Lor jahr um eine halbe Million Stück zurück. Naturgeschichtliches. Ein französischer General, der von seiner Expedition in Algerien verschiedene Thiere der Wüste mitgebracht hat, um die Menagerie im Pflanzengarten zu bereichern, erzählte kürz lich eine Anekdote, die neue Begriffe von den Neiguugen und dem. Charakter der Thiere darbietet, Es handelt sich von zwei gewaltigen Despoten, dem Herrn der Wüste und dem König der Lüfte, dem Löwen und Adler

. Der General erzählt selbst: „Ich besitze einen Löwen und einen Adler von der größten Gattung, die ich in einem Hofe ' vereiniget hatte, wo ich kleine Balken errichten ließ, um den Adler vor den Klanen des Löwen zu schützen. Aber der Adler schien ohne Furcht, und der Löwe ihn zu achten. Eines Tages wollte ich sie ein ander dadurch entgegenstellen, daß ich ihnen eine und die nämliche Beute bot. Ich ließ ein lebendes Schas in den Hof bringen, so je doch, daß es zwischen die beiden Gegner gestellt wurde

, und gleich be merkte ich den nämlichen Appetit bei dem einen und dem andern sich kundgeben; der Löwe brüllte und der Adler streckte seinen ungebeuern Schnabel vor. Sei es, daß das Schaf sich lieber von dem Adler fressen lassen wollte, oder daß sein Instinkt ihm begreiflich machte, daß es auf dieser Seite mehr Aussicht auf Rettung hatte, es flüchtete sich zum Vogel. Nun schritt der Löwe vor, ungeachtet der Drohungen des Adlers stand er im Begriffe das arme Schaf zu erfassen; als der Adler seine Flügel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 02.04.1864
Umfang: 12
, ! die an der Spitze des revolutionären Frauenvereins standen. ' (Ein wilder Jäger.) Von der Militärgränze wird ge-, schrieben: In dem Broder Gränzbezirke nächst Vinkovze hat ein Adler - von seltener Größe seit Langem den Schafheerden und Hühnerhöfen j großen Schaden gethan, und es gelang keinem Jäger, denselben Lu ^ erlegen. Endlich spürte ein Schweinhirt sein Nest im dichten Urwalde - aus auf einer mächtigen Eiche.. Man muß solch ein .Adlernest! gesehen haben, um sich einen Begriff davon

zu machen, wie eine - Festung ist es undurchdringlich und schußfest aus dicken Baumästen - gebaut. Man suchte den Baum zu ersteigen, allein vergebens, denn! der Schaft der Eiche ist 8 Klafter hoch ohne Ast und 5 Fuß im! Durchmesser, alle Kunst, ihn zu erklettern, mißlang. Ein Hauptmann! vom Broder Regiment, ein geschickter Schütze, stellte sich nun bei der, Eiche auf den Anstand, und wie der Adler in das Nest flog, schoß! er nack demselben und brachte ihm eine Wunde bei, worauf derselbe! wieder aufflog

und in einiger Entfernung sich niederließ. Der Schütze - pirschte an und war so glücklich, ihn zu erlegen. Er mißt 9 Fuß,! wenn die Flügel ausgespannt sind, und ist eine in jeder Gegend ganz! unbekannte Gattung. — Die Eiche mit dem Neste ward dann gefällt ^ und da zeigte sich in demselben Ende Jänner ein junger Adler noch ; in Stoppelfedern, der aber schon so groß wie ein Jndian war, und^ zwei Eier. Der junge Adler blieb durch den Fall todt und ein Ei j zerbrach, das andere aber rollte auf den Schnee wohlerhalten dahin

, i Der alte Adler, sowie der junge Adler, befinden sich in der Samm-z lung des Hauptmannes Tasch in Vinkovze, des glücklichen Schützen. — ! Merkwürdig war das Adlernest, es enthielt zwei einspännige Fuhren Holz und eine Menge Gerippe von Schafen, Schweinen, Hasen, Rehen? und Gänsen. i Italien. (Eine Unthat.) Italienische und deutsche Zeitungen theilen folgende Unthaten aus Neapel mit: Drei katholische Priester, Jakob. Viskusi. Pasquale Visconsi und Alessandro Ruotolo waren von der! Bande Cipriano's

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 08.06.1863
Umfang: 6
,ich »10 zu 40 fl. «.-M. 40 fl. . 40 fl. . fl. . fl- . 52.S0 35.75 96.50 37.75 36.7S 35.25 36.75 21.— 23.— 14.75 Geld 04.— 83.30 44.15 53.— 36.2S 97.— 33.25 37.25 35.75 37.25 21.50 23.50 15.— Brief 94.— 83.40 44.20 Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 6. Juni. Bei dev goldenen Sonne. Die Herren: Gerold. PciperS u. Andrea, Kflt. v. Frankfurt a. M. ? Frenkel, Kfm. mit Gattin v. Venedig ; Kissel, Kfm. v. Weinheim; Frau Weichsel, Private v. Dörzbach. Beim goldenen Adler. Die Herren: Dr. Hey, Kirchenrath v. Gotha; Credner, Qek.-Eleve v. Hannover; Kunz, Kfm

. mit Frau v. Bern; Moosbrugger. Fabr. v. Schruns; Strobl, Glockengießer v. Häselgehr; Burkhardt, Natursänger v. Salzburg; Weber, Dr. der Phil. u. Fr. Weber, Priv. mit Tochter v. Leipzig. Beim rothen Adler. Die Herren: Achammer, Färbermst. v. Matrei; Zenz, Gastw. u. Mühlthaler, Müllermst. v. Bayern; Stocker, Buchbindermst. v. Briren; Bergler, Hdlsm. v. Wörgl; Weber, Orgelbauer v. Oberperfuß; Singer, Gutsbef. v. Keniaten; Lutz, Hdlsm. v. Matrei; Fr. Aigner, Gastw. v. Gries. Den 7. Juni. Beim

eingerichtete Apotheke ist billig zu verkaufen in Oberperfuß. Näheres beim Wundarzt daselbst. * Hotel-Empkehlung. Endesgefertigter empfiehlt sein in Augsburg nächst dem Bahnhof gelegenes, ganz neu erbautes? Hotel zum „Bayerischen Hof', enthaltend viele comfortabel eingerichtete Fremden-Zimmer, große Speise-Säle und alle sonstigen Bequem lichkeiten, allen hohen Herrschaften uud Neiseudeu zum gütigen Besuche unter Zusicherung billigster Preise unv guter Bedienung. Augsburg, im Juni 18KZ. Z. Stark, Hotel

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1871
Umfang: 8
Kriege haben außer einer größeren oder geringeren Zahl von Gefan genen die heißen Kämpfe bei Spicheren, Pange, die Hauptschlacht bei Gravelotte und die Schlach ten bei Vionville, an der l'Halln und bei Ba paume keine Ausbeute an Gefangenen ergeben Dagegen stellt sich die Siegesbeute für Weißen bürg auf 2 Bataillonsfähnlein, 1 Kanone, 800 Gefangene; Wörth 2 Adler, 34 Geschütze, 6 Mitraillensen, 4000 Gefangene; MarS la Tour 2 Adler, 7 Geschütze, 2000 Gefangene. In den Schlachten bei Beanmont und Sedan

sind 8 Adler und Fahnen, einige SV Geschütze und über 20,000 Gesangene erbeutet worden. Die Kapi tulation von Sedan ergab an Trophäen die ge- sammten Feldzeichen der Armee von Mac Mahou, soweit dieselben nicht zuvor vernichtet worden waren, gegen 400 Geschütze und Mitraillensen und 80,000 Gefangene. Bei der Kapitulation von Metz sind 26 Adler, gegen 600 Geschütze und Mitrailleuseu und 170,000 Mann übergeben worden. In der ersten Schlacht bei Orleans wurden 3, in der dritten 77 Geschütze erobert

auf mehr als 120 Adler, Fahnen und Standarten, 2400 Feldgeschütze, über 4000 Festungsgeschütze angegeben, und sind in Deutsch- aud nach den offiziellen Angaben 11,669 Ofsi- ciere, 363,329 Mann an Gefangenen aufbewahrt gewesen, wozu die nicht nach Deutschland abge- ührte gefangene Besatzung von Paris mit 170,000 Mann noch hinzugerechnet werden muß, während außerdem noch 84,000 Franzosen in der Schweiz und gegen 6000 in Belgien iuternirt gewesen sind. * (Eine Ehrengabe von gutem Geruch.) Der Bürgerverein

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 24.05.1869
Umfang: 4
. (Eo. Mach. K. 21. V. 13.) — Immerhin glauben wir dem gewiffen R die Stelle bei Dan. 13, 55: „Rede mentitus es in capat tuum" — in Erinnerung bringen zu müssen. Dies zur Antwort. r Hall, 23. Mai. In diesem Gerichtsbezirke sind die neuen Gemeindewahlen mit Ausnahme der Stadt Hall durchaus konser vativ ausgefallen. Schwaz, SO. Mai. (Zur Erzählung der Anna Adler.) Nach der Erklärung dreier Mitglieder der Wahlkommijsion steht fest, daß Anna Adler am 4. April wirklich in dem Wahlsaale des Magistrates erschien

und erklärte, daß sie ander« wählen wolle, als es ein gewiffer Herr, den sie mit Namen nannte, von ihr haben wolle. Von dem, waS hierüber in den „N. T. St." stiht, bleibt somit Alles stehen; nur der einzige Ausdruck, daß Anna Adler auch gesagt, jener Herr habe ihr „den Wahlzettel herauSpraktizirt," läßt sich nicht bc weisen, weil die damals im Magistrate Anwesenden sich der einzelnen von ihr gebrauchten Ausdrücke nicht mehr erinnern können. Indeß daS erzählen Alle — eS sollen bei 100 Personen im Magistrate

gewesen sein — daß Anna Adler sehr aufgeregt über den mehr erwähnten Herrn gesprochen habe. Ob und in wie weit >4 Anna Adler von Herrn N. in ihrem „Wahlrechte beschränkt war" oder nicht, wissen wir demnach nicht, dabei bleibt aber ihr Auftreten am 4. April im Wahl saale jedenfalls etwas räthselhast. I Telfs, 23. Mai. Der „Bote" behauptet, der neugewählte Gemeinde-Vorstand von Pfaffenhofen sei entschieden liberal und verfassungsfreundlich. Diese Behauptung ist unrichtig. Was der „Bote" von einer „heftigcn" Agitation

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.02.1870
Umfang: 4
diesen größten aller Adler zu Gesicht bekommen, der fich hauptsächlich von Ziegen. Gazellen und Affen nährt uud eine wahrhast wunderbare Kraft besitzen sog. Eines TageS schlenderte ich in den Ur wäldern umher, welche den Strom einfaßten. Ich nahm meine Doppelflinte-mit und lud den einen Lauf mit einer Kugel, fall« mir ein größeres Wild auf- ' stoßen sollte, den anderen mit Schrot. -Noch war ich nicht weit in das Dickicht eingedrungen, als ich den Schrei-eines Mondi (Meerkatze) vernahm, der zu dm'größten

tonnte bemerken; wie er sich anstrengte, den Affen au jeder Bewegung zu ver hindern. Höher und höher stieg der Adler, der Schweif des Mondi fezte hin und her, dann waren beide im Aether verloren. Wahrscheinlich schleppte der Guanionien seinen Raub nach einem fernen hohen Baume des Waldes, um hier ruhig seinen Schmaus zu halten. ' Die Eingebornen behaupten, zuerst hacke der Adler dem Affen die Augen aus; da» kann jedoch nicht ohne einen furchtbaren Kamps abgehen, denn die Mondi» sind sehr starke

und kraftvolle Thiere, welche sich, nicht ohne yeiterS in. ihr Schicksal ergeben werden. Wird die Meerkatze nichts alsbald an der rechten Stelle des Genickes- ergriffen, sa kann sie ihren Kopf wenden und versetze «Wann dM Adler, auf Brust, Hals und Beine gefährliche Wunden, so> daß es wohl geschieht, daß Angreifer und Angegriffener zusammen todt zur Erd? niederstürzen. Hhne M schießen, sah ich das Schauspiel mit an. Die anderen MondiS schien die Furcht völlig gelähmt zu? haben;, regungslos und stnmm blieben

sie auf ihren Bäumen, bis der Adler mit der Beute davon geflogen war. Erst dann suchten sie da? Weite. Der Anblick hatte in der That etwas Gewaltiges und ich wunderte mich nicht mehr, daß die Neger den Guanionien den „Leoparden der Lüfte' nennen. (Schluß folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 01.10.1867
Umfang: 6
88 I 18 23 17 56 17 23 9 — Gerste 1235 — 13 98 12 47 12 14 — 39 -Hafer 254 13 7152 7 34 7 13 — 16 Schranne zu Laudshut Waizen 1015 965 25 — 23 39 22 92 36 — Roggen 169 33 17 26 17 92 16 52 7 — Gerste 1248 — 14 19 13 45 13 96 34 — Ha'er 412 8 47 7 58 7 26 2 Angekommene Fremde in Innsbruck am 29 September. Beim qoldenen Adler. Die Herren: Alth. kk. Beamter v, Pest. Greenaway, Arzt u.Ring. Rent. V .London. Schreyer, k.b. Oberlieut. u. Schreyer, Lieut. v. München. Sauer, Bauinsp. v, Regenöburg v. Hunoltstein, Stud. mit Bruder

u. Rizzi, HdlSlt. v. NonSberg. Beim goldenen Löwen. Hr. Vr. Lanestrini v. Wien. Hr. Alberti. Kfm. v Röveredo. Beim rothen Adler. Die Herren: Or. Ladinser, Hof- u. wer. Adv. o. Wien Hougberg, Part. u. Hougberg, Theol. v. Finland. König, Fotogr. v. Prien Pranler, HdlSm v. Klausen. Fr Mayr, KsmS Gattin v. Jnnichen. Fr. Papprion, Kfmg.Gattin v. Sillian. Beim goldenen.Hirschen. Die Herren: v. Bayer, kk. Oberlieut. v. Josefstadt. Weinkopf, Dekan o. Hitteldorf Todt, kk. Oberarzt mit Schwester u. Fr. Krapf

. v. Wien. Huch, Priv. mit Fam, v. Povere, Busolt. Priv. v. Dresden. Pahl, Prio. v. Berlin. Mayer, Deigend u. Tölker, Stud. v. Jena. Fr. Bar. Eichtizal mit Fam. v. Salzburg. Beim österreichischen Hof. Die Herren: Caningham, Rent. v Schottland. HoSh. Rent. mit Fam. v. Cambridge, v. LhelniSki, Ritterguts- bes. v. Polen. Jukett, Rent. mit Gattin v. London Beim goldenen Adler. Die Herren: v. Wirsing, Major v. Ludwigsburg Dr. Meier v. Zürich. Müller, Stud v. Feldkirch. Dikerhoss, Zabr. mit Fam. v. Aachen

wird ersucht, selbe gegen Belohnung von 6 fl. im Hotel zur .goldenen Sonne' hier abzugeben. S5 undlilsehung. Im Thale Desercngen mit einer Bevölkerung von nahezu 4000 Seelen, ist die Stelle eines Wundarztes zu besetzen, womit ein jährliches Wart- geld von 150 fl. verbunden ist. Bis auf 8 Stunden im Umkreise befindet sich kein anderer Arzt. Derselbe hat seinen Wohnsip in Feld zu nehmen, für jeden Gang ohne Unter- schied der Entfernung eine Gebühr von 26 kr. ö. W. zu beziehen, und eine gut bestellte Haus

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1868
Umfang: 8
, — das ist die Poesie des Waidwerks. Zumal erfordert die Adler- jagd groben Scharfblick; sie will mit Energie angepackt und mit Ausdauer, ja oft mit Todesverachtung ausgeführt fein; denn diese Könige des AetherS sind enorm miß trauisch, scheu und schlau. Graf Max Arco-Zinneberg, ein bekannter Nimrod, der sich schon seit Jahren dieser t-svezieS deS Waidwerks mit besonderer Passion zugewendet hat und dieselbe mit der Intelligenz eiueö wohlerfahrenen Jägers und mit der Lei denschaft eines echten Wilderers betreibt

sich bohrten, war eS ein leich tes. den Gefangenen zu binden. Nasch ging es dann auf Kommando die Wand wieder hinauf und der Adler folgte an einem Stricke festgebunden in respektvoller Ent fernung nach. Da nächst dem eben geleerten Horste ein Versteck, von dem aus der Jäger die die Nahrung zubriugenden Eltern auf Schußweite erreichen konnte, nicht anfzufinden war, so muszte der Junge an einem andern Platze, welchem auf Kugelweite beizukommen war, übertragen und au einem Ständer befestigt werden. Dort mußte

auch der Junge so lange genährt werden, bis sich die Alten vom Schreck dieser TranSferirung erholt und mit der neuen Wiege allmälig ver traut gemacht hatten. DaS Geschrei der beiden Eltern, als sie ihren Jungen im alten Horst nicht mehr fanden, soll selbst dem lauernden Jäger ein menschlich Fühlen abgerungen haben. — Das Wachehalten am neuen Horste dauert oft sehr lange; am Untersberge paßte Graf Areo, bis eS ihm gelang die beiden alten Adler zu erlegen, drei volle Wo chen Tag und Nacht, bei Regen

gegen 1 Uhr Mittags, Auf marsch deS ZugeS und Auspflanzung der BundeSsahne und übrigen Banner und Abzeichen in der Festhalle. Um 2 Uhr Bankett in der LV00 Personen fassenden Festhalte. Nachmittags: Besichtigung der Festbauten und deS Fest- platzeS, gesellige ^Unterhaltung. SWendö Musik-Produktiv-- ncn, eventuell Feuerwerk. ») Noch vor 10 Jahren ließ sich der Graf selbst absei len. um die jungen Adler auözunehmen; des Grafen Lmdonpoio» erschwert aber d«inalen zu sehr die Aufgabe der mit dem Seile

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 30.07.1864
Umfang: 4
holte auf Wunsch der Gäste eine Droschke, diese wurden mit dem Droschkenkutscher über den Fahrpreis nicht einig und soll namentlich der Offizier sich beleidigender Redens bedient und dem Hausknecht mit dem gezogenen Säbel einen nicht unbedeutenden Hieb auf den Kopf, einen. halben Zoll tief über der rechten Schläfe versetzt haben. Obgleich es schon spät Abend war, hatten sich doch viele Gäste, die im Hotel wohnten, und Personen aus der Nachbarschaft bei diesem Vorfalle eingefunden und wurde sofort

zn einem lebensgefährlichen macht. Der Säbel wurde dem Lieutenant von einem Hinzu- geeilten entrissen und sofort gut aufgehoben.' Lokales. * Gestern Abends um 8 V 2 UH 1 : trafen I. Majestät die Königin Witwe Marie von Baiern mit Sohn, dem Prinzen Otto, von Bozen kommend hier ein und nah men ihr Absteigequartier im Hotel zum „Oesterreichischen Hof'. In deren Begleitung befindet sich u. A. Char lotte Gräfin v. Fugger-Glött, welche man an verschie denen Orten irrthümlich für die Königin Marie von Neapel hielt

, RechtSrath u. Mayer, k. b. Posthalter v. Jngolstadt; Ochftnkühn, Pfarc. v. Eutenhofen; Schloßer, Pfarrer v Gumpertshaufen; Kaiser. Pfarrer v. Breiten- brunn; Fr. Adam. KunstmalerS-Gatt., Schmetterer, Bank beamter m. Gatt., Dr. v. Kaiser. Domvikar u Fr. Weig, Beamtenö-Gatt. w München; Hoffmann. Priv. m Gatt. v. Berlin. — (©. Adler.) Die HH.: Lanz, Rent. von Bingen; Verhert, Beamter v. Haag; Zinner , k. k Ober- lieut. v. Klosterneuburg; Martin, Handl-Reis. v. Salzburg; Hutschenreuter. Priv. v. Posen

; Fr. Pöhn, Priv. m. 2 Söhne v. Berlin; Daig. Apoth. von Kronach; Salutz, Hdlöm. v. Lavin; Utschigg, HdlLm. v Einsiede!, — (9t Adler.) Die HH.: v. Scala, Ingen. Eleve v. München; Jaufer, Hdlsm. v. Lienz. Neuestes Ä. K. Oesterreich. 8taal8-Llutehen vom Jahre 1864. Nächste Ziehung am 1. September l. I. Hauptgewinne dieses AnlehenS sind: fl. 250,000, 2242,000, 200,000 150.000, 50,000,25,000,20.000, 15.000, 10,000, 5,000, 2.000 1.000, 500, 400 u. f. w. Durch Unterzeichneten sind Loose für obige Ziehung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1864
Umfang: 4
, als wenn sie verschiedene Richtungen einschlügen; aber alle vier, Zmperatori und Maspoli in einem Wagen, 'Trabucco in einem anderen Wagen und Dreco 'iw Eisenbahn-OmuibuS, ließni sich nach' idem Hotel Äl. Marie, Nue Rivol» 83,) führen. Im- lperatpri, M'aSpÄi und Greco mietheten unter dem Namen Fipretti Zimmer, in welchen-sie ihr Gepäck unterbrachten. Was Trabucco anbelangt, der nur Träger eines Waldhorns und eines SackeS war, so verließ derselbe im Lause deS Tages das Hotel. Er härte angekündigt, daß er nach London

abreisen werden aber er begab sich nach dem Hause 193 in der Rue St. Honore, wo Grcco, der schon bei einer früheren Reise dieses HauS bewohnt hatte, ihn empfahl und ihm ei» ^Zimmer geben ließ. Diese Installationen wa ren provisorisch. «Schon am 23/ kam Grcco na 1? dem Hotel de NapleS, Rue ^St. Honore 476; er miethete- dort drei Zimmer, die am nämlichen Tage von ihm, Maspoli und Trabucco bezogen wurden, und nahm die Fürsorge zu sagen, daß er sich noch London be gebe. Am folgenden Tage holte Greco

Imperator,, der in einem vierten Zimmer untergebracht wurde. In diesen verschiedenen Hotels kam das Austreten dieser Fremden sonderbar vor. Sie halten von ihrer Ankunft an ein ungewisses, geheimnißvolles und zwei deutiges Benehmen: im Hotel St. Marie hatte Greco dem Aufwärter anempfohlen, den Schlüssel Niemand, selbst seinem Vater nicht, zu geben; im Hause 178 der Rue St.Honorc hatte Trabucco der FrauMvus- >et, Eigenthümern, des Hotels, die Bemerkung ge macht, daß die Schlösser der Möbel nickt

hinreichend fest seien; er hatte deshalb bei Liaid einen neuen, zu verschließenden Kasten gekauft und den Inhalt seines Sackes darin aufbewahrt. Als sich Greco im Hotel de NapleS einquartierte, ließ er die Schlösser seiner Möbel durch einen Schlosser untersuchen. Er wollte seine Effekten selbst in sein Zimmer brnigrn. Er verzögerte so viel als möglich die Vorzeigung seiner Papiere unv die seiner Freunde. Erst' am t. Jänner ermöglichte es die Frau Thierry, Eigenthum erin des Hotels, daß ihr die Pässe Tra

- bucco'S, Jmperatori's und MaSpoli's vorgezeigt wur den; Grero. dem der Gedanke, daß die Bücher von dcn Polizei-Inspektoren untersucht werden würden, unerträglich erschien, gab erst am zweiten Jänner seine Zustimmung zu seiner regelmäßigen Einschrei. bung. Mit e inem Worte, die verschiedenen Schritte dieser Männer verriethen ein Gefühl der Unruhe; sie nahmen gewöhnlich die Fürsorge, wenn sie ausginge», einen der Ihrigen im Hotel zur Ueberwa- chung zurückzulassen. Der Kellner, welcher sie bediente

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.08.1870
Umfang: 4
fanterie- und Cavallerie-Massen durchzogen die Stadt, um die Höhen zu gewinnen, Ordonnanzen und Adju tanten flogen umher, Weiber heulten und Kinder schrieen — mit einem Wort: es war das drastisch lebendM' Hild ^eS ernstlich beginnenden Krieges. Auf den When über Saarbrücken begann alsbald zu- nächstDäH^euexn der Schützenlinien, dann folgte SalveA auf Salve in immw kürzere» Intervallen, und 5mmer mehr uns sich nähernd; endlich' sahen wir von den Hinterfenstern des Hotel Hagen aus, wie unsere

, soll, wie mir von glaubwür diger Seite versichert ward, einen Schuß durch den Kopf erhalten haben; er ist todt.' Der Sturm auf Weißenburg, schreibt daS Erspare unserer Mathilde den Kummer, ihren Vater zu sehen. Eine Stunde später brachte man das reiche Ehepaar in die Kajüte. — Gegen Abend schiffte der „Hector' seine Passagiere aus. Herr Odxninq suchte das erste Hotel der Insel auf; er wollte auf seiner letzten Reise A angenehm als möglich teben. tzornM war die ' Sorgfalt selbst;. sie erschöpfte sich in Aufmerksamkeit

zur Rückreise getroffen, verbreitete sich aus der Insel das Gerücht, Frau von Gröper sei im Bade vom Schlage getroffen und todt in das Hotel, gebracht worden. Ueber diesen Zufall wunderte sich Niemand, da die außergewöhnliche Corpulenz der Ver blichenen allgemein bekonnt war. Das Begräbniß fand in solenner Weise statt. TagS daranf trat Herr Odening die Rückreise an, gestärkt an Geist und Kör- per. Der ..Hector' hatte Hie Passagiere wieder an Bord genommen. Auch Herr von Gröper, der Wit- jwxr, .befand

zweier Polizei' dieneren treiben; man brachte ihn aber trotz seines WiderstrebenS in einen bereit gehaltenen Wagen, der rasch davonfuhr. Höllenberg grüßte die Gesellschaft und verschwand. Herr Odening mußte demCommis- sär daS Hotel bezeichnen, in dem er, wohnen wollte. Am folgenden Morgen erschien der Mann des' Ge setzes und kündigte der zitternden Frau an, daß ihr Sie erließ folgende Proklamation„Franzosen! Du Beginn des Kriegs ist für uns ungünstig gewesen, unsere Waffen erlitten eine Niederlage

und der Nationalgarde. Ansammlungen werden untersagt.' Die „A. Z.' veröffentlicht folgende Telegramme: - Berlin, 7. Aug. „An Königin Augusts: Wel ches Glück, dieser neue große Sieg durch Fritz! Preisen wir Gott für seine Gnade! Genommen 30 Geschütze, 2 Adler, 6 Mitrailleusen, 4(XX> Gefangene. Mac-Mahon war verstärkt aus der Hauptarmee. Es soll Victoria geschossen werden! Wilhelm.' Es wird Victoria geschossen. Prinz Friedrich Karl hat sich heute von Homburg nach BlieScastel begeben. General v. Steinmetz steht

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Tiroler Stimmen
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Seite 6 von 6
Datum: 17.09.1867
Umfang: 6
deutschen Brüder, ist unsterbliche Hoffnung in Eure Herzen gepflantzt. Ich habe gesagt an der Stelle des Dulders von Pathmos steht unser apostolischer König. O, es wird ein mal die Zeit kommen—und diese Hoffnung ist lebendig in allen deutschen katholischen Herzen geschrieben, — wo sich der Adler von Pathmos einmal erheben wird und unter seinem Flügelschlage entsteht die deutsche Freiheit dem deutschen Reich. (Jubelnder Beifall.) Wir Tiroler aber, danken wir dem Herrn für die Gnade des Glaubens

, der unsern tirolischen Adler an das Kreuz gefesselt hat, denn dieser Tiroler Adler ist, wie die Geschichte zeigt, ein gar wilder Vogel. Wenn er seinen Kopf nichtnach rechts, sondern nach links, wenden wollte, wenn er den Kleestängel des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe wegwerfen wollte! Darum haben wir nicht blos aus religiösen, sondern aus wahrhaft patriotischen Gründen für die Einheit der Wahrheit in Christo den Kampf seit 80 Jah ren geführt, weil wir gefürchtet haben, es möchten unserm Tiroler

Adler zwei Köpfe statt einem wachsen (Heiterkeit und Beifall), und er möchte während er jetzt mit seinem feurigen Auge von seinem Felsenneste auf die Feinde schaut, im Geheimen unser liebes Vaterland den Feinden ver rathen. Darum nur Ein Glaube weil nur Eine Wahrheit. Und der Tiroler Adler soll nur Einen Kopf haben, und den apostob. Kaiser allein als seinen Herrn anerkennen. Nun ich schließe, und zwar schließe ich mit der einfachen Bitte an die deutschen Brüder zu glauben

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Innzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.03.1863
Umfang: 8
engeren Vaterlandes Tirol zu gkdenken, das wir warm und innig lieben, wenn schon unsere politischen Gegner vermeinen mögen, diese Liebe einzig und allein für sich in Pacht genommen zu haben! (Bravo!) Sie kennen, meine Herren, das Symbolum unseres Landes, es ist der rothe Adler mit dem grünen Kranze. — Dank seinen so überaus besorgten und örtlichen Pflegeeltern, die ihm Feder um Feder aus ben Fittigen zogen, damit sein Flug nicht allzu kühn und vermessen werde, Dank ihrer zärtlichen Fürsorge

's* der arme Vogel derart herunter gekommen, daß er j-nnm mehr seine Schwingen zu erheben vermag , so büß ein gefeierter Dichter unseres Landes im tiefsten schmerze seiner Seele von ihm sang: „Tiroleradler — nicht vom Gletscherglanze. „ Auch nicht nom FeindeSblut — „Vor Scham bist du so roth, daß.statt dem Kranze, - , Du tragen sollst den Jesuitenhut! (Bravo! Bravo!) Meine Herren! Aufgabe der Liberalen Tirols wird es sein, dafür zu sorgen, daß unserem Adler wieder seine Federn wachsen

, auf daß er wieder kühn und stolz seine Schwingen ausbreiten und gemeinschaftlich mit dem Doppelaar Oesterreichs'den Flug erheben kann zur Sonne der Freiheit, zu den Regionen des Lichts ! Dem Adler Jungtirols ein Hoch! (Hoch! Hoch! Hoch! Musik.) ^ : Rattenberg, 27. Febr. Das Verfassungsfest wurde hier am Vorabend im Theater von unserer trefflichen Dilettanten-Gesellschaft mit einer Vorstellung, welcher ein passender Prolog und die Absingung der Volks hymne durch die Liedertafel vorangiengen — am Tage

der Welt in eklatanter Weise bewährt — nachdem die Schlacht bei Austerlitz den österreichischen Adler am 2. Dezember 1805 zu den Füßen der französischen Legionen gelegt hatte, schrieb Talleyrand an Napoleon: „Sirei Sie können jetztdieöster reichische Monarchie verbröckeln — das Dasein derselben ist jedoch für die kün fti ge W o h l sah r t der eivi- lisirten Nationen unentbehrlich.' Diese Wahrheit — der Brand von Moskau — und die erhabene Begeisterung des preußischen Volkes im Jahre 1813 find

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.10.1865
Umfang: 4
. v. England. Bunuel Lewis, Pros. u. Lewis, Nent. v. Irland. Restevi, Part. v. Italien. Rhomberg, FabrikSb. m. Fam. v. Dornbirn. (Gold. Sonne.) Arndts, Reg.-Rath in. Fam. v. Wien. Dr. Frey, k. k. Oberst.-Stellv. m, Gem. v. Brunn. Hausmann, k. k. Haupt. m. Fam. v. Kufstein. v. Szilassy, Gutb. v. Losoncz. Jameö, Rent. m. Fam. u. Chandor, Leigh Rent. v. London. Jrollope, Rent. v. Florenz. Glaß, Kfm. v. Heilbronn. Kalmann, Jurist v. Laibach. (Gold: Adler.) Schuchard, Med.-Dr. v. Braun- . schweig. Grubcr,. Kfm

. v. Kempten. Kofler, Kond v. Ga- : stein. Mätzler m. Bruder^ u. Fink,. Stud. v. Briren. Am 2. Oktober: (Geld. Adler.) Dr. Kühen, Bergw.-Direkt. m. Gat. t). Salzburg. Dr. Hellrigl, Adv:-Konz. v. Salzburg. Sauer, Bauinsp. v. Regensburg. Dr. Scharnier,. v. Jmst. Dietrich, Jng. v. Heiibronn. Fr. v. Meißen, Priv. v. Landau. Bonka, Priv. v. Bozen. Fr. Bechtler, Beamtg. m. Sohn v. Bendern. Tevini v. Trient n. Graß v. Bürs, Stud. (Gold. Son.) : Graf Hohenwart, k. k. Hofr. v: Trient. ^ Baron v. Seyffer- titz

m. Fam. von Wien. Dr. Barries.. Sän. m. Fam. von Halle., Hanison,. Rent. v. Londom (Gold. Stern.) Löh- ner m. Bruder. Richter, und Schwarz, Priv. v. Nürnberg. Fr. Decorona, Kfm.-Gat. m. Sohn v. Sitz. Richte m. Sohn, v. Prutz. Flora, Stud. v. Mals. Schumacher, Stud. von Wien. (Roth. Adler:)' Wimpissiuger, Theol. v'. Brixen. Am 3. Oktober. (Oesterr. Hof.) Graf Solenstein, v. Sachsen, v. Pol- zynöki, Priv. v. Preußen. Cleroi, Rent. m. Gat. v. London. Wagner, Rent. m. Fam. v. New-Pork. Dr. v. Schiltberg

. Mesmeringer, k. b. Hand.-Ger.-Rathw. München. Aldosser, k. b. Notar, u. Maurer, Ingenieur v. München. Moritz- k. k. Beamter v. Peschiera. Tnrowicz, Priv. v. Lemberg. Dr. Nuzarkinruz m. Gat. n. Frl. SkibniarSka, Priv. v. Po len. Vicarino, Jng. m. Gattin v. Freibnrg. Frl. Cävet' Lehr. v. Berlin. (Gold. Adler.) Neustädter, Prof. Warschau. Frl. Holzlechner, Priv. v. Gastein. Fchr. Beam. v. Schongau. Fr/ Renn, Bildhg. m. Sohn von München. Koop, Kfm. v. Hamburg. Dufsek, Kfm. v. Knustadt. Drei fuß, Kfm

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.08.1865
Umfang: 4
. — (Gold. Stern.) Herz, k. b. Ober- Beamter u. Brattler, Bankdirektor m. Gattin v. München, von der Dollen, Priv. v. Berlin. Mayer, k. b. staatsan- walt m. Gattin von Deggcndorf. Dr. Hackcl, Professor v. Leitmeritz. Möller, Priv. v. Mainz. Loebl, Seminar-Spi- ritual v. Leitmeritz. v. Scheel, Dr. jur. v. Jena. Straßer, Eisenb.-Assistent v. Kufstein Wiegemann, Fabr. v. Stutt gart. — (Gold. Adler.) Lukacs, pens. Beamter v. Wien. Frl. König u. Frl. Ortner, Priv. v. Jßny. Hagen u. Briem, Sind. v. Feldkirch

, Bäckermeister v. Langenlois. — (Gold. Adler.) Ritter v. Höniger, k. k. Statth.-Sekretär u. Kroiö, Priv. v. Wien. Matisz, Ad vokat von Pest. Himmlstoß, Priv. von Landshnt. Ziegler. Gymnaf.-Professor von Freising. Drehn. Jurist v. Berlin. Oberstainer, Chorregent v. Kufstein. kitschig, Kfm.-Sohn v. Eiusiedl. Kaspar, Jurist v. München. — (Gold. Greif.) Bek, Magistratsrath v. Regensburg. Gläßern, Sattlermstr. v. RegenSburg. (Gold. Stern.) Stetter, Priv. v. Reute. Kölbl, Priv. v Freising. Hammerer, Priv. v. Egg

. Ulrich, Subergens v. Würzburg. Harmisch, Advokat v. Chemnitz. Denk, Markt schreiber v. Aibling. — (Gold. Adler.) v. Hillern, Ober staatsanwalt v. Freiburg. Eberhard, Kreis-Ger.-Afsesfor m Gattin von Eoburg. Krieger und Bahr, Ger.-Asjessoren v. MooSburg. Hofstätter und Lettenbaur, Kflte. v. Augsburg. Uhl, Rechtöpraktikant v. Würzburg. Ofch, Oekonom v. Hof heim. Dauer, Hdlöm. v. Erding. Maurer, Maler v. Stutt gart. Mayer, k. b. Hof-Musiker von München. Wagner, Priv. m. Gattin v. Wien. — (Weiß. Kreuz

.) Sigbardtncr, Bauzeichner v. Linz. Troger, Mafchinenmstr. v. Achthal — (Roth. Adler.) v. Engerer, k. b. Minist.-Rath v Mün chen. Dr Galba m. Gattin v. Wien. Spielmann, Priester v. Stams. — (Gold. Rose.) Krcttner, Roth n. Deutter, Stud. von München. Samberger, Priv. u. Eggenfurtner, Lehrer von Bilöbiburg. Hasenclever, Stud. v. Metten. — ' Am 14. August. (Gold. Sonn e.) v. Mießl-Treuenstadt, k. k. Hofsäkre- tär mit Familie v. Wien. Rigel, k. k. Beamter und Frau Eastelly, Priv. v. Wien. Dr. Binz, Privatdocent

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