WfschreWn M lassen, Herberge vorbei, auf andere Bahnen, nach änderen Zielen. Die himmlische Welt, die Engelsscharen, fanden des Staunens, Be- jvuriderns und Zubilierens kein Ende. Zahl los wie Sonnenstäubchen schwebten sie über Inda und Bethlehem, Myriaden wogten zwischen Himmel und Erde — die Menschen rührten sich nicht. Sie ließen die Krippe un beachtet. Kaum daß ein halbes Dutzend zur 'Huldigung vor dem göttl-ichen Kindlein er schien — ein Paar in der großen, volkS- reichen Stadt Jerusalem
selbst. Laß die Himmel heute jubeln, die Engel jauchzen! Sie sehen mit ihren klaren, durchdringenden Himmels augen auch wohl dort noch Licht, wo unser schwacher Blick nur Nebel und Nacht schaut: A)enn baS Licht, daS heute über der Welt auf- MenschM 'Meuchlet, 5er' in Liese Wett kommt. -> ° Wir Erdenkinder aber denken heut« auch mit Schmerz an die heidnische Welt, an die vielen, welche bloß den Namen Christen tragen, die den Heiland aber auch nicht auf^ nehmen! Hängen auch Tränenperlen am Weihnachtsbaum
? Ihr Engel Gottes! Die ihr das Haus der Menschwerdung übey Stadt und Land trüget, o traget auch dis Krippe mit dem Jesuskind zu den heidnischen Völkern und Ländern! Damit sie endlich dich erkennen, den allein wahren Gott und deit du gesandt hast, Jesum Christum und so das' WeihnachtsfestaufErden ein Fest aller. Menchsen, Völker und Nationen werde«! Weihnachten im Herzen. . Auch du, meine Seele, bist eine Welt' jlnd eine Ewigkeit! Sieh' in den Himmel, sieh' auf die Erde^ sieh