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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1891
Hippolytus Guarinonius
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Seite 12 von 23
Autor: Pichler, Adolf / Adolf Pichler
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 21 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Österreichisch-Ungarische Revue ; 11,1
Schlagwort: p.Guarinonius, Hippolytus
Signatur: II 8.364
Intern-ID: 240502
Planeten- und Geburtssteller, Handpropheten, Wund- und Suchtsegner. Tapp jetzt mit deinen Tatzen drein, daß kein Himmel noch Gestirneskraft dich zu deinem langen oder kurzen Leben bewältigen kann, weil kein Gestirn so edel, so stark, so frei als du bist; ja nit so vermöglich. daß es sich selbsten bewegen, geschweige die vernünftige Seele gewaltigen könnte. Wie die heidnischen Weltweisen aus dem Licht der Natur allein des Himmels Ohnmacht gemerkt und frei bekannt, derselbe sei nit so mächtig

, daß er sich selbsten bewegen, sondern müsse von den Engeln und Geistern stets herumgewalgt werden. In maßen du jetzt das Kinderspiel leicht vernehmen magst, daß die Himmel von Engeln und nit die Engel, Geister oder Seelen von den Himmeln beherrscht werden." Er erinnerte sich bei dieser schönen Stelle wohl an Dantes Paradies. Auch mit den Edelsteinen, denen man damals mystische Eigenschaften beilegte, beschäftigte er sich, psychologische und physische Studien schlossen sich an; die Erdbeben suchte er zu erklären

; er war begeistert vom Hochgebirge. Im Capitel vom Bergsteigen, Jagen des Wildes und Besuch der köstlichen Birgkräuter sagt er: „Das Gebirg ist in dieser runden Welt nichts anderes, als ein gespitzter Diamant und Edelstein im güldenen und runden Ring. Das Gebirg ist ein Zeiger Gottes, so in die Höhe zeigt, wer sein und unser Schöpfer und Erschaffer sei, denn mit dem, daß wir das Birg anschen, kehren.wir weit öfter unsere Augen gen Himmel und zu Gott. Wer es nur mit einfältigen, gemeinen Augen aüsieht, dem kommt

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Seite 131 von 144
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: S. [83] - 163
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Signatur: III 108.573
Intern-ID: 320737
mung. Aber Innsbruck bleibt kälter als Matrei, so daß der Föhn in Innsbruck überhaupt nicht ungestört zum Ausbruch kommt. Das Abfließen der kalten Luft scheint auch auf die Winde in der Höhe beschleunigend einzuwirken; der Sonnblick verzeichnet am 11. und 12. Dezember stürmische, südliche Winde bei wolkenlosem Himmel Fig. 28. Nordseite. Mn, 9.W. Mn, iO.HL Mn, UM. 3fn 1ZM. Mn, und einer relativen Feuchtigkeit von 30 bis 40%> während auf der Zugspitze 16 bis 20% notiert werden. Als Minimum

85, oben 27%, bei wolkenlosem Himmel. Warum der Föhn am 12. Dezember wieder in ungestörte, antizyklopale Verhältnisse übergeht, kann ohne Aufstellung gewagter Hypothesen nicht erklärt werden. Vorgänge auf der Südseite: Auf der Südseite der A(pen zeigt Hich während der ganzen Periode nichts, was auf den Föhn der Nordseite hinweisen würde. Der antizyklcmalen Witterung entsprechend

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1843
Leben und Thaten des in das Grab der Vergessenheit gesunkenen Anton Wallner (vulgo Aichberger), Wirth in Windisch-Matrey und Landesvertheidiger der Salzburger-Hochlande im Jahre 1809 nebst merkwürdiger Leidensgeschichte dessen Familie
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Seite 235 von 296
Autor: Grill, Anton ; Wallner, Elise [Hrsg.] / der Wahrheit getreu verf. von A. G...l, und hrsg. von Elise Wallner
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: XII, 282 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wallner, Anton ; f.Biographie<br>s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.642 ; II A-6.660
Intern-ID: 178663
nicht mehr, wenn sie nicht ihre Kinder und sich selbst dem sichern Lode des Erfrierens aussetzen wollte. Umer freiem Himmel zu blei ben, stand ihr dasselbe Loos bevor. — Wahrhaftig eine verzweislungsvolle Lage. —. ■ Der Säugling. an ihrer Brust wimmerte und krümmte sich vor Kälte, die andern Kinder - weinten ebenfalls —- Vas Herz der Mutter litt schrecklich. — ' . - ' Gleich einer Bettlerin wanderte sie von Haus zu Haus — weinte — flehete, bat — nur für diese Nacht um ein Strohlager. —— Aber für Wallners

Gattin, deren Seligkeit es war. Fremde zu beherbergen —Hun- gerige zu speisen— öffnete sich keine Thüre. Überall wurde sie mit den Worten abgewiesev, daß man sich ihrentwegen nicht der Gefahr aussetzen könne, all sein Habe zu ver lieren. — : ' ■ . . Endlich hatte sie das letzte Haus erreicht, findet sie auch hier keine Ausnahme, so bleibt ihr nichts übrig, .als unter Gottes freiem Himmel ihr Lager aufzuschlagen und mit ihren Kindern zu erfrierm. Mit beklemmten Herzen bittet sie auch hier um Einlaß

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 170 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
sein, so sehr ich mir auch Vernunft zurede, wenn ihn der Himmel abberuft. Tausend Dank für die Pflege, die ihr dem lieben Vater zuteil werden lasset; ich werde es Euch nie vergessen! Glücklich, die Ihr es tun könnt!» Während Miller diese Zeilen niederschrieb, hatte sein alter Vater bereits tags vorher die Augen auf immer geschlossen. Am 3. Januar 1854 schreibt Miller an seine Schwester Marietta nach Cles: «Kaum hatte ich heute auf dem Cleser Briefe die Handschrift unseres lieben Freundes Francesco Moggio gesehen, öffnete

ich mit der größten Angst den Brief und las ihn mit einem Schmerze, den ich nicht stillen konnte, bis ich mich in die Kirche begab, um Gott zu bitten, daß er mich stärke und daß er Euch stärke, meine geliebten Schwestern, die Ihr unserem teuern Vater so treu beigestanden seid. Unser liebster Vater! — Ich weiß ihn nicht mehr unter den Lebenden, aber ich glaube ihn im Himmel und dieser mein Glaube ist mein einziger Trost. Seine unbegrenzten Wohltaten werde ich nie vergessen und meine Vernunft sagt

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1906
Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Seite 78 von 144
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: S. [83] - 163
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Signatur: III 108.573
Intern-ID: 320737
bei als einigen später zu behandelnden Wolkenbeobachtungen. Die Bewölkung bei Föhn in Innsbruck. Diese .mehr lokale Frage hat Pernter in seiner bereits zitierten Abhandlung über den Polin in Innsbruck behandelt und dabei konstatiert, daß »bei Föhn fast immer eine Bewölkung vorhanden ist, welche einer Bedeckung fast der Hälfte des Himmels entspricht«, eine in Bezug auf die Theorie immerhin auffällige Tatsache. Pernter findet eine gewisse Regelmäßigkeit: Im S die Föhnmauer, im Zenith blauen Himmel oder Cirren

der Nordkette in diese Wolkenbank ein, so daß man durch die tief eingeschnittenen Scharten des Kammes wieder blauen Himmel im N erblickt und sich auf diese Weise von der geringen Ausdehnung des Gebildes in südnördlicher Richtung überzeugen kann. Nur in seltenen Fällen reicht die Wolkenbank weit über das In«tal herein, so daß ihr Südrand im Zenith gesehen wird. 1 P. Czermak, Experimente zum Föhn. Denkschr. d. k. Akad. d. Wissensch., Bd. 73.

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