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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1923
Weltuntergang
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Seite 148 von 195
Autor: Valier, Max / von Max Valier
Ort: München
Verlag: Verl. Natur und Kultur
Umfang: 187 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Weltuntergang
Signatur: 2.796
Intern-ID: 189361
ständig all, da diu Mondsehwerewirkmig bestrebt ist, die. Erd achse senkrecht auf die Mondhahnebcne zu stellen, was je später um so vollkommener gelingen muh. Die Welle wird aber in jenen Zukiinflslagcn auch in ungelahi 26 heutigen .Stunden durchlaufen, auch dann, wenn der Mond glcichschneU sich um die Erde schwingt, wie diese sich dreht. Für den Anblick am Himmel heißt dies, daß der Mond zw.u immer langsamer im Osten aufgeht und sieh immer länger am Himmel hält, aber während er (jahrelang

brauchend, um an imelle,,) majestätisch gegen den Meridian forlsehre,lei. doch alle 26 stunden einmal um seine Bahnschiefe senkrecht zmn Himmcsäquator auf- und abpendell. Der Mond wird also m der eigentlichen stationären Zeit, d. i- ... tenei, wo er gleich schnell um die Erde kreist, als diese sieh dreht, auch nicht am Himmel wie angenagelt feslziislchen scheinen, sondern er wird wollt im Meridian hängen iwic an ( inei lienstange), aber senkrecht alle Tage am Himmel auf- und ab- klettern

, als würde ein Ball an der Fahnenstange durch cm Uhrwerk täglich einmal aufgezogen und wieder hcrahgelassnn. Und jetzt kommt noch ein Drilles dazu! Wir dürfen mehl ver gessen, daß der ganze P h a s e „ w e <• h s e 1. das /,,- und Ah- nelimen des Mondes am Himmel, besiehe,, hie,hl, sieh nun abei auch in 26 heutigen (=2-1 zukünftigen) S I u n d e n nbspie . Es mangeln „ns die Worte, um dem Leser das !■ untile, hehr dieses Anblickes so richtig auszumalen. Nur im Pilmkönne man eine Möglichkeit sehen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1923
Weltuntergang
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Seite 123 von 195
Autor: Valier, Max / von Max Valier
Ort: München
Verlag: Verl. Natur und Kultur
Umfang: 187 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Weltuntergang
Signatur: 2.796
Intern-ID: 189361
3. Der M o n d e i n f a n g. Auch Ü1.CI- die Talsächlichkeil dieser K;.Instio]»1 n- und ihren innigen Zusammenhang mit dem ersten Ault.mi tu II des Mondes am Himmel besitzen wir eine „Sage“. Die Glnbehas, ein Volks- stamm in der Nachbarschaft der Peruaner, beliebten nämlich folgendes: „Ihr Gott Nemrjuctebeba habe em böses Weib, II u v- thaca, gehabt. Einmal, als sie besonders zornig war, ließ sie den Rio Fun«, (vom Meere her) so (zurück)schwellen, daß er die ganze Hochebene von Cundinamarca

überschwemmte und sich nur wenige Menschen auf die Berggipfel retten konnten. Erzürnt über die Bosheit seines Weibes packt der Gott Iluy- thaca und schleudert sie. von der Erde gegen den Himmel, wo sie sich in den Mond verwandelte. Der Kern der Sage bedeutet unzweideutig, daß zugleich mit einer ungeheuren Flut, welche die Flüsse von ihrer Mündung her zuerst zurückstaute und die Ebenen überschwemmen ließ, zum Schlüsse aber mit den Wogen ihrer Brandung bis an die stützen der Berge leckte, zugleich der Mond

am Himmel zum ersten Male erschien, denn offenbar heißt doch, daß das Weih nach ihrer Untat als Mond an den Himmel geworfen wurde, daß der Mond erst von dieser Flut an am Himmel erschien. Es ist ferner für unsere Forschungen höchst bezeichnend, daß wir gerade bei den Chibchns, einem Volksstamm n a h e a m Äquator, ausgerechnet auf diese Sage stoßen, während wir in jenen Berichten aus den mittelländischen Gebieten, die uns über die Proselenen Kunde geben, n i c h t s darüber finden, daß das Am lunchen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Seite 144 von 146
Autor: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Ort: München
Verlag: Seyfried
Umfang: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Signatur: I 63.094
Intern-ID: 206471
, die der Macht des Vaters Vorbehalten find. Johannes. Herr, wir verstehen deine Worte nicht; zu schwach ist unser Verstand. Jesus. Ihr werdet mit der Kraft des heiligen Geistes erfüllet werden; der wird euch erleuchten und an Alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Ihr werdet in Jerusalem, in ganz Judäa, Samaria, ja bis in die entferntesten Gegenden der Erde von mir Zeugen sein. Ich aber bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt. (Jesus fährt in den Himmel auf. Alle strecken die Hände

nach dem Scheidenden aus und blicken ihm nach. Zwei Engel in weißen Kleidern erscheinen.) Erster Engel. Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr hier und schauet gegen Himmel? Zweiter Engel. Dieser Jesus, der von euch in den Himmel ward genommen, wird einstens ebenso wiederkommen, wie ,ihr ihn in den Himmel auf- sahren gesehen. (Beide Engel ab. Die Jünger knieen nieder. Der Profzeniumsrwrhang fällt.) (Der Chor tritt auf.) Der Chor (singt.) Triumph! Triumph! Er fährt empor, Ihn lobt und preist der Himmelschor.

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
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Seite 191 von 248
Autor: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow
Ort: München
Verlag: Franz
Umfang: 168, 72 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik
Signatur: II 96.438
Intern-ID: 161060
M»UaM«à 1 . ■■■■■' J<p4ffR vdßov Cdv&ivttjg) Herr Unser l n Ict § toV ovpayi {ßnov) Der du bist in dem Himmel JVre evfi ctyiaG&l 7 6 ovofi&v fi 1 Dass sey gehelllgei der Name Bein!, 2 . Net ßdkjf « ßttQiktttV 7t Dass komme das^Königrelch Dein! ■ ; Z. . ' . . . Ar vu &?f To deXq/Ltttv tt Dass geschehe der Wille Dein! JT« ** (für wg-Kp) *5 toV oi/pcf yi Wie In dem Himmel 'EfpovJf fnrlEft) {k *g rrey ly*} {£i f. *rtt.)Also auch auf derErde. 4.. ’ ’ Toy av%te toV f.TUövatov Das Brod" das tägliche

dt ytifiov M (iri t u(QC\ Für uns gib heute I . 5 , , ' . , Zf ( für Stert) txipf ycißov . Und — vergib uns Tu XQtt vr^uou Die Schulden unser' ' ' ' Kttd-ov £k Ivv ißßatptmi Wie auch wir vergehen Tot; yQ£ou(f’fUr€ vdßctv den Schuldnern unser 6 . (Jjrrt) Zf ßq yd (pe(y(£gQS . fßüvyave , Und nicht führe uns Albanési« eit ■ • I. - f r Gjatl üne, : - 'Vater Unser qui je mbi - kiélr 1 ‘ der du bist in dem Himmel, kjofle sehenleniarl émeri It. ; geheiliget werde der Name Dein. ' ' - 2 .'^ ■■■ Arie bretlrii

JÒÌe. Es komme das Königreich Dein; ' ' 3 . U — beiti , lirdert It, Es geschehe der Befehl Dein. Bicüntre bénete nte kiel Sowie er geschieht Im Himmel. Aschtù e - thè mbl Dhe. Also auch. auf Erden. " ■ " 4. . ' • \ Ipna navet büqulne e - lotme gib uns das Brod das tägliche Que na dtihetl. , : - was wir brauchen 5 . ", , E-the' nteijêna ’ Dnd' 'vergib'uni ';- 1 . Fdjetc -. tona» Die Schulden unser, slcuntre, ntlléjme e-the na sowie wir vergeben auch Vtâ que felèjnë nie ? nevet. jenen die schuldig

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1805
Glauben und Wissen
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Seite 43 von 151
Autor: Görres, Joseph ¬von¬ / von J. Görres
Ort: München
Verlag: Scherer
Umfang: 148 S.
Schlagwort: s.Schöpfungsmythos
Signatur: II A-16.094
Intern-ID: 116988
und iuf ihrem Haupte eine Krone van zwölf 8 fer mem; aber das ' Weib war in Kindcanöthen. Und es gefchah ein. ander Zeichen,, ein großer rol.hcr Drache mit lieben Häuptern -und sehen Hörnern, und. fein Schweif zog'den dritten - TheiD.der 'Sterne (Ideen) vom. Himmel, und- warf fie -auf die Erde hinab, und der Drache tratt vor das Weib, und ,#6llte ; Hif Kind freifen.- Und fi&.:gebar. - einen .Söhn,-# Sin UnDhleln, dir alle .Heiden Tollte? weiden mit-der eikernen . Luthe»-' und .ihr-, Kind, ward

' entrückt zu ■Gott-- und feinem. Stuhl, Da erhebt ein großer Streit Geh - im Himmel. Michael und seine Engel ßreiten aü.'t 1 dem Drachen-..6» das Weib,, uni der Drache Kreit et und" feine Engel,: und fi« fiegen nicht, und Ihre Stätte wird: .nicht, mehr - gefunden im Himmel. Und ei wird, hinaus geworfen der große Drache,.'die alte Schlange, di#- da.beifst der Teufel und Satanas, der di« wird.geworfen *äF di« Erde, ''und feine : Engel.- 'werden mit .-dahin ge worfen. 'Und aus dem Meere Ätlgt

ein anderes Thier, das--hat.-Keben Häupter:, und »eh» Hörner, und der Drache.-gab' Ihm- feine Kraft, und feinen '.Stuhl,;- und .KM»SMv.Ce ..Macht'* und - es thnt fein«, mnnd 'inf' zur Liderung gegen Gott, und diejenigen» die Im Himmel wohnen; "uu#:.es M- Mm gegeben zu lireiten mit dem 'Heiligen '-Md Tie än:-,ütt*rwbidan f und SieMfcbt - Hl ihm' gegehdttuber alle- Gelciilech,* «er;und sprachen und Völker» vünd'AHe beten, es «L» -'Od"4fe#'-1t6mBit-.'die Stunde de*. Gerkdits» Geben Donner erheben-ihre Ktiniinen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1892
Bergfahrten und Raststätten
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Seite 372 von 399
Autor: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: 389 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Signatur: II A-3.887
Intern-ID: 580824
XV. Aufenthalte im Süden. kurz. Die Temperaturen werden zu einer ungeeigneten Zeit, des Morgens sieben Uhr, abgelesen, und selbst von den Sta tionen, welche die höchste Temperatur ihres ganzen Tages meldm, erfahren wir die Ziffer derselben nur aus einer Ab lesung im „Nordschatten". Aus dieser Temperatur des Nordschattens aber gewinnt man in Ländern, deren Charakteristikum der reine Himmel, der grelle Sonnenschein und damit ein starker Unterschied zwischen besonnten und beschatteten Stellen

ist, nur eine mangelhafte oder gar falsche Vorstellung. Die Merancr haben deshalb Recht, daß sie ihre Frühtemperaturen in den Wiener Zeitungen nicht melden lassen. Leute, welche die Verhältnisse nicht kennen, würden durch solche Mitteilungen gänzlich beirrt werden. Denn der Wärmeverlust während der Nacht durch Rück strahlung ist unter jenem heiteren Himmel des gebirgigen Binnenlandes, wo nicht die Meerluft sänftigend einwirkeu kann, ein bedeutender. Wer füllte es den sechs oder sieben Graden Kälte, die von dort her

als eine Fiktion erscheint, dagegen für uns hinsichtlich der Wärmeverhältmsse von Örtlichkeiten, die etwa am Ocean,. unter trübem Himmel, unter dem Einflüsse des Golfstromes liegen, belehrend sein kann. Denn, wenn wir für erstere die Temperaturen aller Stunden des Tages und der Nacht/ zusammenzählen und die Summe durch vierundzwanzig divi- diren, so bekommen wir eine Temperatur heraus, die iw

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1899
[Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria] Heinrich Noë's Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria : Ansichten von Wald, Lorbeerstrand und Meer
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Seite 138 von 192
Autor: Noë, Heinrich
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: 179 S.. - Neue Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Karst <Landschaft> ; g.Mittelmeerraum
Signatur: II A-3.930
Intern-ID: 154989
ausschauen, wie wenn man das Inhaltsverzeichnis eines Handbuches der Meteorologie durch beige fügte Klexe so unge fähr ■ illustrieren wollte. Da hängt das Bruchstück eines Regenbogens in der dunstigen Luft, dort zieht ein getürmtes aschfarbenes Wolkengebilde über ein begrenztes Stück Himmel hin, welches cyanblau geblieben ist. Hier knistert es im Lorbeerlaub von weißen Graupleu, dort funkeln in einem Sonnenstrahl, der gebt ich durchbricht, Regentropfen an der Sy Pr esse ihrer ganzen Länge

Felsen des Jnselhanges gleicht einem Schnee seid , ein anderer daneben, den die Sonne nicht mehr trifft, einer Lavafläche. Weiß sind die Mähnen in der langen Reihe der Rosse des Poseidon, noch Heller aber schmale Dunst- bänder, die sich hier und dort über den Wassern zitternd be wegen. Es ist das Fest der Farben. Wie es jedoch an solchen Tagen stets am Himmel und aus dem Meere wandernde Flüchen der Bläue und des Sonnenscheins gibt, die immer wieder aus den Trübungen sich hervordrängen, so schieben

sich auch in diese Wochen immer wieder einzelne Tage ein, an welchen die Sonne ohne Hinder nis Himmel und Meer durchstrahlt. Solche Tage sind be sonders schön. Vom Winter haben sie noch den feuchten Dunst, durch welchen die fernen Gegenstände wie vergrößert und nahegerückt, die Färbungen der Pflanzen satter er scheinen, vom Frühling aber, der dort unten aus den

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1923
Weltuntergang
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Seite 133 von 195
Autor: Valier, Max / von Max Valier
Ort: München
Verlag: Verl. Natur und Kultur
Umfang: 187 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Weltuntergang
Signatur: 2.796
Intern-ID: 189361
wie wenn man eine Eierschale in der Hand zerdrückt. Nun quoll das Innere der Luna nach außen, und bei dem Mangel an einer hinreichenden Atmosphäre verdunsteten die leichtflüchtigen Stoffe und bildeten garbenartig ausgestoßene Nebel zu allen Sei ten des Lunakörpers, die im Sonnenlichte wie Kometenschweife glänzten. Auch das freie Auge konnte nun schon bemerken, daß kein friedlich glänzendes Scheibchen mehr am Himmel stand, sondern das, was sich jetzt in wenigen Minuten immer rasender entwickelte

, war ein Feuerrad von Dampfgarben, gleich glühen den Sonnenprotuberanzen, während sich auf der abgewendeten Bahnseite sichtlich eine Art Kometenschweif ausbildete, der an Länge und dräuender Gestalt zusehends gewann. Nicht ein Mond, sondern ein D r a c h e n schien über den Himmel zu sausen, bereit, die Erde mit seinem Ungeheuern Radien zu ver schlingen 1 . Es war ganz still im Sternturm geworden.. Lautlos, leichen blaß, knieschlotternd taten die Assistenten ihren Dienst, aber man sah

es jedem an, daß er am liebsten davongelaufen wäre. Unten aber loderten noch immer die Tausende von Lichtern der üppigen Stadt, und in Zehntausenden von Prunkpaläst en kreisten die Becher. Erst jetzt schien man da unten zu merken, daß ein kosmisches Ereignis, dessen Schrecken freilich noch niemand ahnen konnte, am Himmel sich vorbereitete, als plötzlich ein harter Erdstoß die festen Mauern des Sternturms erschütterte 2 . Mit einem Male erloschen alle Lichter in der Stadt. Es mußte W ohl die Zentrale beschädigt worden

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1923
Weltuntergang
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Seite 144 von 195
Autor: Valier, Max / von Max Valier
Ort: München
Verlag: Verl. Natur und Kultur
Umfang: 187 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Weltuntergang
Signatur: 2.796
Intern-ID: 189361
. In jener zukünftigen Zeit wird sie aber schon etwa 6.0 Grad ausmaehen. Der Mond wird dahe r fast fünfmal rascher, als er dies heute tut, vor den Augen an den Fixsternen nach links vorheiscliießcn. Er wird nicht, wie in der Gegenwart, täglich etwa um eine Stunde später aufgehen, sondern um 5—6 Stunden Zurückbleiben, dafür aber auch länger am Himmel verweilen, wenn er einmal aufgegangen ist. Dieses eigenartige Spiel wird sieh noch ganz bedeutend zu- spitzen, wenn der Mond sich allmählich auf 10, ja 9 und 8 Erd

- radieti nähert. Dann läuft er schon in weniger als 1 % (zuküiif- figon) Erdentagen einmal um uns. Während die Fixsterne des Himmels wie heute auf- und untergeben, der ganze Himmel sich kaum merklich langsamer dreht als jetzt, wird der Mond, ein mal aufgegangen, tagelang überhaupt nicht mehr untergehen, wenn er aber einmal iintergegangen ist, ebensolänge nicht mehr atifgehen wollen. Ungeheuer langsam und majestätisch wird er in jenen Zukunftstagen über dem Ostliorizoiile emporsleigen und viele Stunden

, der Mondi aber ein beträchtliches Stfiek weiter links (östlich) am Himmel gefunden wird. 2 Heule braucht der \ (illnioiid knapp 2 Minuten, um sieb tun seine eigene Scheibenbreife zu erheben.

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
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Seite 190 von 248
Autor: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow
Ort: München
Verlag: Franz
Umfang: 168, 72 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik
Signatur: II 96.438
Intern-ID: 161060
1 L 41 « t. 7/r/rep yfiöiv — Vater Unser — *0 iv rolg ovgayolg. Der In den Himmeln, ulytrtGdtjuo to övofxd «rot»! behelliget werde der Name — Dein! 2 . El&fap) q ßaGtXsiet gov ! Es komme das Königreich Dein! 3 . rtJ'tjß rjiU} io öflr^uct GOV ! Es geschehe der Wille Dein I (dg h> ovQtci>(>) wie im Himmel xra ini Ttjg yqg auch auf der Erde 4 . Tov ctQToi’ r Jt umy tdp i.niiiGioy Das Brod unser das tägliche tfdff G^ueoov gib uns heute! 5 . Ken cetptg rfuly Und erlasse uns ree drffiktjjLimce

tjfttoy Die Schulden — unser; 'I 2 c zfit (etfffjLify wie auch wir erlassen to?? depukireag yufüv den Schuldnern unser 6 . Kai /mj iierevif}tjjg Und nicht führe uns Neu 1 . ■ 1 £l nmiqa fiag — Oh Vater Unser — 'Onov (für 0 OTroIog) eks«» eie to«? odpervou?, Der du bist in den Himmeln, *A$(dff<fg) ttynxG&ß to dvojiu ffov Dass gehell werde der Name Dein. 2 . 14g tX&jj rj ßecGtXelu gov ! Dass — — -— — 3 . a Ag ytvfi to Gov ! Dass — ■ — —' — xa&big dg rdv ovQtn’dv so wie in dem Himmel *ETGt xrä ctg

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