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Der Oberländer
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Seite 6 von 8
Datum: 09.02.1933
Umfang: 8
SWVkskll l ZW. Ergebnisse am Bolzfreischieß m in Pettneu. Die Schützengilde Pettneu hat am 5. Februar ihr Bolzfreischießen zum Abschlüße gebracht. Es wurde von 41 Schützen besucht und die Schützengilde dankt den , eigenen Mitgliedern, insbesondere aber den auswärtigen I Schützen für die Beteiligung. Nachstehend die Bestgewinnerliste: Hauptscheibe: 1. Gröber Wendelin jun., Pettneu, 135 Teiler; 2. Schöpf Hermann, Landeck; 3. Dr. Decristoforo Peter, Zams; 4. Falch Albert, Pettneu; 5. Pircher

Hermann, Zams; 6. Falch Anton jun., > Pettneu; 7. Kogler Sebastian, Imst; 8. Falch Seppl, ; Pettneu; 9. Falch Anton, Pettneu; 10. Tschiderer Sepp, Pettneu, 261 Teiler. Schleckerscheibe: 1. Ladner Johann, Strengen, 75 Teiler; 2. Dr. Decristoforo Bruno, Zams; 3. Falch Johann, Pettneu; 4. Kogler Sebastian, Imst; 5. Dr. ' Decristoforo Peter. Zams; 6. Strobl Stephan, Imst; ' 7. Wolf Vinzenz, Schnann; 8. Pircher Hermann. Zams; 9. Rudig Franz, Pettneu; 10. Maier Leo, Flirsch; 11. Falch Anton jun., Pettneu

; 12. Falch Anton, Pettneu; i 13. Falch Johann jun., Pettneu; 14. Delago Erich. . Zams; 15. Gröber Seppl, Pettneu. 10er-Serien: 1. Dr. Decristoforo Bruno, 43 ; Kreise; 2. Rudig Franz; 3. Kogler Sebastian; 4. Dr. Decristoforo Peter; 5. Falch Johann; 6. Pircher Hermann; 7. Strobl Stephan; 8. Grissemann Hans, Zams; 9. Falch Anton jun.; 10. Scherl Franz, Pettneu, 37 Kreise. Prämien für die 5 besten 10er-Serien: 1. Dr. Decristoforo Bruno, 210 Kreise; 2. Rudig Franz, 203 Kreise: 3. Kogler Sebastian, 196 Kreise

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.06.1913
Umfang: 8
25. Juni 1913 Tiuzls? Vol?2bla!t Seite 7 Im Jahre 1908 starb das Mädchen. 1911 Wollte der Vater das Geld an sich ziehen, um eS für die Aussteuer einer andern Tochter zu ver wenden. Er ließ sich durch seine Tochter Anna Lechleitner, seither verehelichte Schlichter!?, eine Vollmacht mit dem Namen der verstorbenen Tochter Hermine fertigen und beim Bezirksgericht Reutte legalisieren, um die Kapitalien eintreiben zu können. Der Advokat Dr. Hermann Stern soll ihm zu diesem einfachen Weg geraten

haben. Diese Sache kam durch ein Wirtshausgespräch zur Kenntnis des Bkzirkshauptmannes von Reutte, Herrn Karl von Szalay. Der Herr Bezirkshauptmann Karl von Szalay hinterbrachte die Geschichte dem Herrn Bezirksrichter von Reutte Dr. Wilhelm von Tschurtschenthaler. Und jetzt wurde gegen den Vater Hermann Lechleitner und seine Tochter Anna Lechleitner und gegen Dr. Hermann Stern, von dem der Herr Bezirksrichter Dr. Wilhelm von Tschurtschenthaler gestern sagte daß er mit ihm in einem unleidlichen Verhältnis stehe

, im Bezirk Reutte gelte das Recht der geheimen Fehme. Am 26. März 1913 war vor dem Bezirks- gericht Reutte die Hauptverhandlung, welche der Herr Bezirksrichter Hermann Greinz leitete. Die Anna Lechleitner, verehelichte Schlichterle, wurde zu einem Tag Arrest verurteilt. DaS Urteil sagte wörtlich folgendes: Anna Schlichterle, geborne Lechleitner, ist schuldig, am 2. November 1911 in Reutte durch die listige Vorstellung, sie sei die am 15. Mai 1908 verstorbene Hermine Lechleitner, das k. k. Bezirks gericht

: Ich bin die am 15. Mai 1908 Verstorbene Hermine Lechleitner. DaS Urteil, worin dieses drinnen steht, ist wirklich beim Bezirks, gericht Reutte Abteilung 3 gemacht worden. In diesem Urteil wurde weiters der Vater Hermann Lechleitner und ebenso Dr. Hermann Stern zu 3 Tagen Arrest, verschärft mit einem Fasttag, ver urteilt. Dr. Stern soll dem Vater Hermann Lech leitner geraten haben, er solle eine Vollmacht seiner Tochter Hermine Lechleitner anfertigen lassen. Er sei darum schuldig, die von Anna Schlichterle be gangene

Uebeltat durch Befehl veranlaßt, beziehungs weise dieselbe durch Anraten eingeleitet und zu ihrer Aasübung durch absichtliche Herbeischaffung der Mittel Vorschub gegeben, Hilfe geleistet und zu ihrer sicheren Vollstreckung beigetragen zu haben. Dieses Urteil und das Verfahren, welches diesem Urteil voranging, wurde gestern von den Herren Dr. Pusch als Vertreter der Anna und Hermann Lechleitner und von Dr. Wackernell als Vertreter des Dr. Hermann Stern sehr gründlich beleuchtet und der Berusungssenat

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 18.03.1903
Umfang: 10
. Im vergangenen Jahre hatte sie mit ihrem jetzt noch lebenden Eheherrn, Johann Aigner, die goldene Jubelhochzeit gefeiert. Allbekannt ergeben Mauthners impräg- nierte Futterrüben-Samen die höchsten Erträge. Ebenso vorzüglich wie auch unübertroffen sind Mauthners Gemüse- und Blumensamen. Kirchliches. Geheimer Rat. Wie das „Linzer Vbl.' meldet, hat Se. Majestät der Kaiser den hochwst. Herrn Bischof Dr. Franz Maria Doppelbauer von Linz zum Geheimen Rate ernannt. k>. Hermann Pichler -j-. Am 17. März, ^212 Uhr

Mittags hat der edle und allbekannte Hermann von seiner kleinen heil. Kreuzzelle aus, die er mit einiger Unterbrechung 17 Jahre lang bewohnte, seine Reise in die ewige Heimat angetreten. Sein Heimgang bedeutet für die deutsch-tirolische Franziskaner-Provinz einen großen Verlust und ist speziell für das Kloster Bozen ein schwerer Schlag, denn er war die Seele des großen altehrwürdigen Konventes. Geboren im rebennmkränzten St. Nikolaus bei Kältern am 18. April 1840, erhielt der kleine Alois

und seinen gleichmäßigen Fleiß. Am 25. August 1860 nahm Pichler in Salzburg das Kleid des hl. Franziskus und erhielt dabei den schönen Namen Hermann. Unter der tüchtigen Leitung des seligen ?. Peter Singer vertiefte sich nun ?. Hermann in den Geist der Regel des heil. Ordensstifters und hatte am Ende seines Probe jahres einhellig alle Stimmen sür sich. Nun ging es an das Studium der Theologie und Philosophie, dem ?. Hermann mit allem Eifer oblag. Am 29. September 1864 erhielt er die hl. Priesterweihe und feierte

in feierlichster Weise am 4. Oktober in Kältern seine Primiz. Von 1867 an wirkte ?. Hermann als Professor am Gymnasium in Hall und seit 1872 als solcher am Gymnasium in Bozen. Volle 28 Jahre somit opferte der Verblichene seine Kräfte undTalente demhiesigen Gymnasium, ward ge liebt von seinen Schülern und geachtet von seinen Mit professoren. Seine feurigen ExHorten in der Gym nasialkapelle wurden gerne gehört und blieben ent schieden nicht unfruchtbar. Während dieser Zeit leitete ?. Hermann mit wahrhast

väterlicher Liebe und Umsicht viermal als Guardian die große Klostergemeinde und zwar von 1886 bis 1889, 1889 bis 1892, 1893 bis 1896 und von 1898 bis 1901. Schon unter seinem ersten Guardianate wurde mit der Restaurierung der Kirche begonnen und nach und nach einzelne Teile hergestellt. Vom Jahre 1881 bis 1883 war ?. Hermann Provinz- definitor und von 1893 bis 1896 Kustos der aus gedehnten Provinz. Als Custos mußte er auch im Auftrage des hochwst. Ordensgenerals die Klöster der bayerischen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 22.07.1934
Umfang: 8
H> ^ M / O Ol IS ^lsnoki cislis looslità SMMSS- SS sci informazioni prsssc) ls digliSttsris cisiis stagioni hin und her, wie kleine Vögel, die sich flatternd bewegen. Ihre Augen, fieberhaft groß und märchen haft schön, sahen zu ihm hin und — sahen ihn nicht. , „Christine! Sie müssen dem Peter die warme Milch geben — ich kann ja nicht! Und ich Hab' noch fünfundzwanzig Stiche mit d^r roten Seide — ich muß — und süttern! Warum gehen Sie nicht? Ich will es tun, Hermann — er muß srei werden — ich will es tun —' Das kam

sich überstürzend von den zuckenden Lippen, und Gunter packte es mit einem-kalten Schrecken. Barmherziger Gott! „Claire!' sagte er und trat rasch an ihr Bett. Er faßte die kleine hin- und hersliegende Hand. Da siel Claire zu rück in die Kissen. Hart und stoßweise ging der Atem. Gunter ging aus. dem Zimmer. Dann stand er drüben und konnte vor Entsetzen und Angst kaum denken, was zu tun war. ^ Er warf rasch ein paar Worte auf ein' Papier. Hermann mußte kommen! Wie war da nur zu Hel sen? Was sollte geschehen

nicht blen de, und rechnete aus, wann Hermann hier sein konnte. Es wurde Nachmittag und Abend und er kam nicht. ' . Claire gab überhaupt kein Zeichen des .Eà- nèns mehr, immer schwerer und pseisender ging der Atem, Zuweilen ' stürzten ein paar hastige Worte hon ihren Lippen. Gunter^ hatte den ganzen Tag nichts gegessen, er dachte nicht mehr an sich und an das, was er gelitten, sondern nur, daß sie jetzt hier war und totkrank und daß sie vielleicht sterben würde und daß er an allem Schuld war — denn sur

ihn — Da, um zehn Uhr abends, siel der Klopfer an der Hausture. Gunter stürzte hinaus, um zu ösfnen. Hermann. faßte im Flur seinen Arm. „Um Gottes willen, was ist geschehen? Du hast mir telegraphiert: „C. B. bei mir, schwerkrank' — das soll doch nicht heißen, daß — Claire —' Gunter nickte nur. Im Zimmer warf Hermann Hut und Mantel weg, und Gunter erzählte mit fliegenden Worten. Dann gingen sie hinüber. Clai re hatte den Kops aus der Seite. Eine Lampe brannte, und Gunter hatte einen Schirm davor gestellt. „Nimm

den Schirm weg. Gunter!' Hermann sich ties und horchte auf den röchelnden Atem. Dann deutete er auf daH brennend rote Mal, das schräg über den weißen Hals lies. . „Was ist das?' , Sie sehen sich. an. .„Armes Kind!' lagte Hermann. „Ich Hab' es ja geahnt, daß das nicht gut ausgeht. Er ist ein Rohling und ein Narr dazu!' Gunter kràmpfte seine Hände um die Zierart am Fußende des Bettes. „Du meinst — er hat sie geschlagen — weil — weil sie —' „Hol' ein Glas Wasser. Ich habe Aspirin

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Dolomiten
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Seite 11 von 20
Datum: 20.10.1934
Umfang: 20
. San Martina: Laaeder Alois. Bolzano: Hafer Karl, Glorcnz: Theiner Josef,Lagundo: Cufler Josef, S. Martina; Bartolini Franz, Merano: Proh- liner Franz, Bolzano: Unterlechner Franz, Bolzano; Schöpf Hermann. Resia: Winkler Josef, Teliino: Hölzl. Rud.. Akerano; Waldner Alois, Tirolo: ttngericht Josef, Briitinger Fr.. Akerano: Riß Thomas, Merono; Eizlbalcr Iah.. Akerano: Ganthaler Karl, Voktal: Le>mgruber Hermann, Cccna; Rainer Johann. Akerano. Fritsch cibc: Schöps Heim., Resia; Wald- aer Alois. Tirolo

Franz, Postal: Lochinann Andreas. Foiana; Bauer Johann fen., Tirolo; Damian Alois. Tires: Leiter Johann. Parcines; Hölzl R'dol?. Rcrano: ErUich Hermann. Akerana; Plankl Alois. San Ecnelio: Fahrner Karl. Akerano. Dritter Teil: Kleinkaliber. Elnzelmelfter: l. Kl.: Spechtenkaufer Mar, Senales. Lalogler Simon. , Bolzano: Egger Iofet jun.. Merano; Bartolini Franz. Merano: Winkler Joief. TeNmo: Gamoer Josef. Senales. — 2. Klasse: Gamper Matth.. Senales; Sonvie Sinrone. Tirolo; Oberhofer Johann jun

Anton. Bol-ano; Innerkoiler Joief. Tires: o Delleman» Alois. Andriano: Spechtenbauier Max. Senales: Bauer Johann. Lana: Oberbofer Johann ien.. Senales: Lafogler Simon. Bol zano: Soo„ie Sim.. Tirolo: Lochmann Ändrä, Foiana: Akadcr G<. Merano: Haller Johann fen.. Merano: Höker Korl, Glorcnza: Bartolini Fr.. Akerano: Riva L. Merono; Priioster G.. Riiiano: Auherer Joabnn. Avoiano: Problincr Franz Bol-'no: Winkler Joief Testino; Wald ner Alois Tirolo: Lcimgrnöer Hermann. Sceoa: Aküller Rudolf. M'rano

: Meßner Ludwia. Bol zano: Laduroor Mich, Laaundo: Gent. Fiorini Gugl'elmo. Akerano: Eamner Matth., Senates: Riß Thomas, Merano; Gruber Huao, Ralles: Blatter Alois, Sg„ Martina; Schön? Hermann. Rsstn: Dr. F«al Anton, Bioiteno: Pichler Franz. Postal: Oberbofer Johann in»., Senales: Hoch'v, Jnnerhofer Franz, Eovelano: Tbeiner Josef. Laannda: Unterlechner Franz, Gries: Mair am Tinkhoi Gottfried, Selno d! Malini: Ladurner Anton. ;nk-'ra,>a: Flarer Joief. Sre»a. Fe st kche i bc: Höl>l R'd., Akerano: p.De'lc

: Haller Johann ieir.. Akerano: R!i? Tbanros. Akerano: Ladurner Franz. Laaundo: König Hermann. Merano: 'Auherer Johann, Avoiano: Hochm. Innerbofer Fraizz, Eauelano: Math» Jose?. Ralles: Gralli Alfred. Merono; Prünster Jaöann. Ri?iana: Lnchman» Andreas. Faionaa: Kofler Heinrich. Merano: A»dor?er Jo?ef. Merano: Gruber Franz. Paitol: Sonvie Simon Tirolo: Bauer K. sen.. Tirolo: Frau Anna Haller. Merano: Oberbofer Johann hm.. Senales: Rainer Seb.. S-nales; Hofer Karl. Glorcnza: Müller Rudolf, Merano

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 07.09.1911
Umfang: 16
!,? tiap-i« «'S--»,,« ne Lab? M»eri!? MrÄl Zlo,.s. nen Füßen schütteln? Verlassen und verraten! Bitte, erkläre mir diese Worte!' Die Erfrischungen, die neben Hermann standen, schien dieser kaum zu beachten. „Hermann, bevor du urteilst, lies den kurzen Brief und den Inhalt des Couverts, das neben dei- nein Teller liegt, tausend Mark sind es, die jetzt zu deiner Verfügung stehen.' Hermann blickte verwundert auf. .Tausend Mark,'Mutter? Woher? Wovon redest du?' „Lies, Hermann, und dann erzähle

ich dir einen Teil meiner Lebensgeschichte.' Hermann las die wenigen Zeilen und nahm dann die Geldscheine in die Hand. „Und du hast keine Ahnung, wer der Spender sein kann, Mutter?' „Nein, Hermann.' „Und deine Adresse, wie geuau!' Frau Hetlinger nickte. Ein plötzlicher Gedanke ging dem jungen Manne durch den Kopf. Hatte nicht Herr Hofstetter seinen Brief zur Besorgung erhalten und die genaue Adresse seiner Mutter dadurch erfahren? War ihm das Wesen dieses Mannes am Abend seiner Ankunft im Herrenhause uicht

sonderbar vorgekommen? Und am folgenden Morgen hatte er sich so angelegentlich nach seiner Familie nnd seiner Studienzeit erkundigt. Sollte Hosstetter vielleicht der Geber sein? „Mntter, weist Herr Hofstetter vielleicht von unserer augenblicklichen Lage? Das heißt, kann er von derselben nicht durch Zusall erfahren haben?' „Nein, Hermann!' mar die fast rauh klingende Antwort. Dann fuhr Frau Hetlinger in ruhigerem Tone fort: „Dies ist unmöglich. Erst durch deinen Brief habe ich nach langer Zeit die erste

Knude von ihm erhalten. Und selbst, wenn er nnsere Lage ge kannt hätte, würde er nicht einen Finger für uns gerührt haben. Glaubst du denn, das; der, der seine Brant, als sie plötzlich arm geworden mar, verliest, dasz ein solcher Geldmensch so ohne weiters tamexd Mark opfern würde? Nimmermehr!' Hermann bemerkte die sich steigernde Erregtheit seiner Mntter nnd schwieg. Gedanken kamen und gingen. Nach längerem Schweigen begann Frau Helüng.r die Erzählung ihrer Jugendliebe nnd schloß

dann mit den Worten: „Perlassen! Verraten!' Wie hart und rauh war der Ton. Hermann glaubte eine ihm fremde Stimme zn hören. Dem jungen Manne wurde es immer weher nms Herz, sein Blick trüber. Seine Mutter war aus Fenster getreten. Am herbst lichen Abendhimmel zogen die Sterne heraus. Ihr mildes Licht beleuchtete die erregten Züge der schon ergrauteu Frau. Ein trauriger Blick des Sohnes folgte ihre» Bewegungen, beobachtete ihre Züge. Die Erinnerung der Mntter war in die Nacht getaucht, in dunkle Nacht. „Verlassen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.09.1907
Umfang: 8
durch zw^i Reisen^', in Begleitung einer Dame, entführt wurde. Auffindung eines Luftballons. Bei Zettersseld wurde Kirzlich ein Lustballon ausgesunden, der dem Vernehmen nach von der bayerischen meteo rologischen Zentralstation in München losgelassen wurde. Der Ballon wird nächstens zurückgesandt. Flhwlllgmillt. Diebswlil und Betrug. Bor dem Schwurgerichte. daS heute seine erste Sitzung abhält, fleht der 20jährige Laufbursche Hermann Pig ans Fügen im Zillertvl. Derselbe trat vor 3 Iahren beim Buchdrucker

Einfluß ausgeübt zu haben. Erwii Pig Hatto nun schon längst den Entschluß gefaßt zu desertieren und beim seinen Bruder Hermann, sich ihm anzuschließen, wohl auch in der Absicht, daß dieser ihm bei der Beschaffung von Zivil- Aeidern behilflich sein sollte. Zu diesem Zwecke ermahnte Erwin Pig den Hermann dringend, sehr zu sparen, um in den j Besitz des Reisegeldes zu kommen. Hermann Pig inert werden, deren Eigentümer sich bis nnn nicht,will darauf fernem Bruder nach Bozen geschrieben S-meldet hoben. Del

Mantel trägt den Namen ! haben, daß er nur dann in den Besitz des nötigen dieser jedoch bestreitet. Sei dein wie ihm wolle, Tatsaäx? und wie Hermann Pig unumwunden zu gestanden. ist. daß dieser verschiedene ihm von Kunden zur Aussolgunz an Leopold Kurzmayer übergebene und somit anvertsame Goldbeträge nicht ablieferte, sondern für sich behielt, mit an deren Worten, sie rrnintrente. Tie >.'rsle Ve» untrennng eines bei Anton Spiller einkassierten Betrages von 9 Iv ersolgte an, 2(1. April 1907

. die übrigen in der letzten Maiwock>e und am 1. Juni d. I.. an welch letzteren» Tage Hermann Pig aus Wien verschwand. Die Gesamtsumme der veruntreuten Beträge belänft sich am 128 lv ZV Ii und aualisiziert sich daher die Vernntrenung mit Rücksicht ans den Be trag von mehr als llll) Kronen ^u:u Verbrechen. Bei Berechnung dieser Summe ist darauf l»iuzu- weisen. daß Pig bei Merker eigentlich lv l< 80 I, eingehoben liat. Er belmnptet jedoch, daß er die lt) lv verloren und um den Verlust zu bemänteln

, die restlichen M I> für sich behalten lxibe. eine Behauptung, die mangels eines Zeugenbetveises als lvahr hingenommen werden muß, iveshalb des Pig nur die 8t) Ii als veruntreut angerechnet wurden. Bei Schiansky hat Pig in seinen Ani schreibungen zwar 5 lv als eingenommen ver zeichnet. laut Angabe des tturzmmicr sind aber von Zchiaiisk» die Rechnungen bis auf 2 lv be- zablt worden. wesl>alb auch nur diese in die ver untreute Summe einbezöge» wurden. Wie schon erivähnt. verließ Hermann Pig

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 20
Datum: 19.03.1903
Umfang: 20
bruck zum Postkonzipisten bei der Post- und Telegraphen- Direktion für Tirol und Vorarlberg ernannt. Pater Hermann Pichler -s-. Die vom Gebäude des Fran- ?iskclner-Gymnasimns herabflatternde schwarze Fahne ver kündet den gestern nachmittags eingetretenen Tod eines Man nes, der viele Jahre hindurch an dieser Lehranstalt als Neli- gionsprofessor und Bildner der studirenden Jugend segens reich gewirkt nnd als frommer Ordensmann bei der Bevöl kerung in hohen Ehren stand. Es ist dies der Franziskaner

Pater Hermann Pichle r, früher Guardian und zuletzt Bicar des Konventes in Bozen, ein tvahrhaft edler, verständi ger Mann, der als Gewissensrath viel begehrt und gesucht km und gerade auf diesem Mde eine außerordentliche Thä tigkeit entfaltet hat. Dabei verstand er es ausnehmend gut, die bei ihm Zuflucht und Hilfe Suchenden zu trösten und ihnen d?n rechten Weg zu weisen, so daß nieniand ungetröstet von dmmen zog, der sich an ihn gewendet hätte. Voll Milde und We, aber andererseits voll Klugheit

Verstorbene das Verträum und die Liebe seiner Schüler, die an ihm stets einen Fürsprecher und Beschützer fanden, lvenn sie in Bedrängnis; gerathen lvaren, weßhalb sie'auch init aufrichtiger Verehrung an Pater Hermann hingen. Schon seit längerer Zeit schwer leidend, war der Verstorbene dessenunge achtet noch immer in seinem Berufe thätig, sah jedoch seinem nahen Ende mit.voller Ruhe und Zuversicht entgegen, indem ^ einem Mitbruder^ gegenüber weinte, er werde Wohl den ^osefitag init dein hl. Josef im Himmel

feiem müssen, was und wirklich eingetreten ist. Pater Hermann läßt ein fühlbare ^!>cke im Franziskaner-Konvente, namentlich aber bei seinen ^lelen Beichtkindern zurück, die an ihm einen großen Verlust kleiden. Möge dem edlen Priester und würdigen Ordens- Manne die Erde leicht sein. — Wie schon gestern kurz gemel- ^/ist. gestern mittags hier Pater Hermann Pichler im 63. ^eocnsjahre geitorlvn. Sem Heimgang bedeutet für die dcutschtirolische Franziskaner-Provinz einen großen Verlust und ist speziell

5 wie die Achtung seiner Professoren schnell gewann, nicht etwa durch sein äußeres Wesen, denn er war fast „unschön', wohl aber durch seinen edlen Charakter, durch sein tadelloses Be nehmen und seinen gleichmäßigen Fleiß. Am 23. August 1860 nahm Pichler in Salzburg das Kleid des hl. Franziskus und erhielt dabei den Namen Hermann. Unter der tüchtigen Lei tung des seligen P. Peter Singer vertiefte sich nun Pater Her-, mann in den Geist der Regel des hl. Ordensstifters Und hatte am Ende seines Probejahres

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1945
Umfang: 4
. 17. Dari'. Hermann. 13. Dorier Walter. 19. DoHmaim Karl. 20. Egger Karl, 21. Eggers Ro'f Günther. 22. Feder,pieier Alois 23. Fink Johann. 24. Fischer Herbert. 25. Fischnnlier Walter, 26. Folgrciter Rudolf, 27. Frank Atels. 23. Frank Hermann, 29. Frnn- zelin Andres. 30. Franzelin Walter. 31. Frena August. 32. O.amper Georg, 33. Camper Johann. 31. Camper Karl. 35. Ga pp Sebastian. 37. Gat- terer Omtfrted. 38. Gate.-rer Josef, 39. Geier Otto. 40. Geiser losef, 41. Gerstel losef. 42. Geyer Walter

, 43 Gilmozz.i Josef. 44. Glatt Rudolf. 45. Oruber Josef. 46. Grober Otto, 47. Grub :r Peter. 48. Günther Heinz. 49 Haf ner Josef. 50. Haidacher Anton. 51. Hnspinger Siegfried, 52. Herbst Heinrich. 5.3. Her» Ernst. 54. Hö'ter Hermann. 55. Hürth Hans. 56. Hofer Franz, 57. Hnrbnth Johann, 58. Urner Josef. 59. K''i!ts ;hzider A'ois. Mi. Kartegger Anton. 61. Ka-.mi.r Iran/. 62. Kuslatter Aman. 63. Kerschbamer A.lois, 64. Klumptet er Ingo. 6c. K:-•<!! Max. 66. Kutel Urban. ;>7. K- der Fra:./. n3. Kr liier Josef

, 69. K'copl-'Ver lieotg, 70, Kusch Heinrich, 71. Krater Jakob. 72. Krü ger Heinz, 73. Küiiebncher Josef. 74. Ladurtur Franz, 75. Lambacher Peter, 76. Lauer Josef. 77. Lareli Max, 73. Larcher Josef, 79. I.argajoili Rudolf. 80. Lazzcr-i Emil, 81. Lengaucr Franz, 82. Litcerna Dr. Hans. 83. .Meier Michael, 34. Mair Friedrich, 85. Mair Hermann. 36 Mair Rudolf, 87. Mair unter der E'gcu Emst. 88. Mantinger Josef, 89. Marquardt Dr. Rudi. 90. Marth Josef, 91. Mar/.oner Anton, 92. Matiiä Edmund, 93. Mayr Alfred

in Erfahrung, daß ein ver dächtig a»«.sehendes Paar, ein Mann und e’n Mädchen, am Abend des 15. einige Fahrräder In ein Haus in der Weingarten-Straße In Un- tcrniats transportiert hatten. Es wurde festce- hofer Peter, 101. Morande» Dominikus, 102. Moser Norbert. 103. Mück Johann. 104. Mussak Josef, 105. Mußner Anton. 106. Neu hauser Hans. 107. Niederfriniger Hermann. 108. Niederwieser Josef, 109. Nocker Hubert, 110. Ntißbaumcr Franz. 111. Oberbrandacher Johann. 112. Oberltuber Anton. 113. Pace Er liest

». 114. Partieller Johann. 115. Pa Iller Karl, 116. Pasterski Anton, 117. PatFs Josef. 118 Pat- tis Karl. 119. Pelntner Peter. 120 Pernter Otto. 121. Pescosta Gottfried. 122. Pescoller Franz, 123. Petrini Anton. 124. Pezzel .löset. 125. Pfei fer Ignaz, 126. Pfeifer Heinrich. 127. Pfitscher Heinrich. 128. Pichler Franz. 129. Pichler Jo sef, 130 Piclder Josef. 131. Pinggeva Alois, 132. Plrcher Anton. 133. Pirclier Hermann, 134. Plrcher Johann. 135. Pirclier Karl, 136. Plr cher Rudolf. 137. Platik Anton

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 22.08.1911
Umfang: 8
Magda. „Nun, Hermann, gehts nach der Stadt?' „Ja, Mutter Steven, ich gehe nach der Stadt, nach Monaten zum erstenmal.' Hermann blickt mit ruhigem Lächeln die beiden an und diese ihn. Die alte Frau denkt an jene Stunde, die für den jungen Mann, der hier vor ihr steht, so entscheidend geworden ist. „Gerettet!' klingt es durch ihre Seele. Sie hat gehört, daß Hermann ein anderer Mensch geworden. Vor wenigen Minu ten noch hat Magda von ihm gesprochen, von ihm und seinem Vater und der Veränderung

in seines Vaters Hanse. „Glückliche Menschen wohnen jetzt dort, Mutter Steven,' so hat Magda soeben noch zu ihr gesprochen. „Hermann, dn siehst so wohl und glücklich aus,' bemerkte die alte Fran und nickte Hermann zu, und aus ihrem Gesicht lag es wie milder Sonnenschein. „Ich bin es auch, Mutter Steven und Ihr Ihr habt mir zu diesem Glück verholsen. Gott lohne es reichlich.' Eine kurze Pause folgte. Dann sagte Hermann: „Ich bin ans dem Wege nach der Stadt und will zum Baumeister Delten. Der Neubau un serer

, 70 I. Dora Friebnegg, Kondukteurzugführerskind, 2 M. Peter Jost, led. Hausknecht, 49 I. August Giacomuzzi, Dienstmagdskind, 9 St. Anna Kußtatschcr, verchl. Privatc, 70 I. Louise v. Slnffchnaiter, verwit. Besitzerin, 62 I. Johann Tomaselli, Monteurskind, 10 T. Peter Pollo, verchl. Zemcntenr, 49 I. Josef Biehweidcr, led. Knecht, 52 I. Augusta Ginzel, Buchhaltersfrau, 32 I. Anton Marksteiner, led. Pferdeknecht, 34 I. Elisabeth Mumelter, led. Private, 55 I. Hermann Poll, Kondukteurskind, 9 M. Barbara

Tröbingcr, vcrchl. Taglöhncrin, 50 I. Georg Walzl, vcrchl. Kaufmann, 76 I. Leopold Käfingcr, Dienstmannskind. 2 M. Paula Nöbauer, Kondukteurskind, 6 M. beginnen und wenn die Witterung günstig bleibt, noch vollendet werden. Einige Vorarbeiten sind schon besorgt.' Mutter Steven nickte zustimmend und bemerkte dann ablenkend: „Hattest du nicht vor, dem Bauern stand Adieu zu sagen, Hermann? Deine Mutter sprach vor einigen Wochen davon.' „Ja, ich habe daran gedacht, aber, Mutter Ste ven, ich bin schon zu alt

geworden, und was Häns- chen nicht lernt, lernt der alte Hans nicht mehr. Ich will Bauer bleiben. In der Heimat ist es doch wohl am schönsten.' „Hast recht, Hermann, bleib daheim. Der Hei- matboden bringt reichliche Ernte und, lieber Junge, wenn das letzte Tagewerk getan ist, rnht sichs gut in der kühlen Heimaterde.' i Mutter Steven ist wohl dem Ziele ihres Tage werks nicht mehr fern, an dem die letzte, süße Ruhe winkt, dachte der junge Mann, der noch vor der Ar beit seines Lebens stand

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 28.04.1892
Umfang: 8
verboten.) Die stand ganz blass da und zitterte und der Her mann hat sie gestützt, sonst wäre sie niedergesunken; nun sahen wir erst, dass sie blutete am Arni, da hatten die-Steine sie getroffen. Käthe ?am aber bald wieder zu sich und dann dankte sie dem Hermann.und mir und wollt' nach Hans- DaS gieng aber nicht allein und weil ich den schweren Körb zu tragen hatte und ihr nicht helfen lönnt', so that'S der Hermann. Der hat sie nach HauS gebracht und ich lann Ihnen sagen, Herr Lchrer, der sah

nicht aus, als wenn ihm das lästig wär. und wenn die Käthe die reichste Baucrntochter gewesen wär', hätte er nicht freund licher sein' können. DaS Mädchen sah auch nicht aus, als wenn ihr waS Trauriges passiert wär', eher, als wenn sie 'nc große Freud gehabt hätte. Wijsen Sie, wenn der Hermann nicht so reich und angesehen und die Käthe nicht so arni uud verachtet wär', dann möcht' ich mir Wohl wäS dabei denken. Wissen Sie, mit der Geschichte hatte ich mich so lang aufgehalten und es war schon bald Abend, wie ich ins Dorf kam

, da fragten mich die Leut', warum eS mir. so spät geworden fei, und ein Wort gibt das andere, und wie ich die nöthigsten Gänge besorgt hatte, kriegt ich 'nen Schreck, als ich die Kirchuhr schlagen hörte.' „Und Sie haben die Geschichte auch wohl oft er zählen müssen, nicht wahr, Frau Bell?' „Wohl an die zehnmal?' versicherte die Aste treuherzig , „und die Leute thäten sich arg , ver wundern über den Hermann, dass er so bös mit dem Heinz gewesen war. Na, nun steh' ich hier und halt mich noch länger

auf, das Essen hat Ihnen ja wohl mein Peter schon geholt, aber ich will nun mal schnell das andere besorgen.' „Wissen Sie,' begann Frau Bell bald wieder, als sie mit der frischgefüllten Wasserkanne an der Thür des Schlafzimmers stand, „schier verwunderlich ist es ja auch, denn.der Hermann sollte doch der Schwager des Heinz werden.' „Wie so?' fragte ich schnell. „Er soll die Toni auS der Thalmühle heiraten; der Müller ist arg d'raus auS und Hermanns Mutter ist immer hinter ihm nnd will's durchaus

haben, das weiß ich am besten, denn meine LieSbeth dient da bei den Rcinbergs und hat's oft genug mit angehört in der letzten Zeit, wenn sie in der Küchen- kammcr saß und die ReinbergS in der Wohnstube waren. Da hat die Frau Reiuberg dem Hermann immer vorgehalten, dass der Müller ein steinreicher Mann wär' und die Toni 'nen Haufeu Gold gleich mitbringen that. Ob der Hermann wäs d'rauf ge sagt, hat die LieSbeth nicht hören können. Wissen Sie, der Hermann ist der Beste im ganzen HauS, ausgenommen das Klärchen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.10.1890
Umfang: 8
» des Menschen, Psychologische Studien von Paul Mantegazza. Einzige vom Ver fasser autorisirte deutsche Ausgabe. Aus dem Italienischen von Dr uud. R. Teuscher. Ein starker Band, groß 8. Geh. 7 M., eleg. Heb. 8 M. SV Pf. Dieses Werk d.'S in Deutschland durch seine „Physiologie der Liebe', „Hygieine der Liebe' uud „Studien' wohl bekannten und berühmten Ver fassers ist gewissermaßen eine Folgerung oder Fortsetzung der obigen drei Werke. Verlag von * Hermann Costenoble in Jena. Die Physiologie der Liebe

, von Paul Mantegazza. Autorisirte Ausgabe. Aus' dem Italienischen von Dr. Eduard Engel. Dritte Auflage. S.. cleg. broch. 1 M. 3V'Pf. In stilvollem Einband . 3 M. 3V Pf. Vom Verfasser alle» edlen Frauen empfohlen. Ver lag . von - Hermann Costenoble in * Jena. .'. - Selbstarzt. Der Hydropath - Homöopathische. Eine Anweisung sür Jederm., sich bei vorkommend. Krankheiten auf die schnellste, sicherste u. doch wohlfeilste Weise durch Homöopath. Mittel unter - Mitgebrauch deS kalten Wassers zu heilen

; Bl.Xl.Garda- See, Adamello-Gr. Preis pr. Blatt fl. 1.LV. Auf unzerreißb. Leinwandpapier gedruckt .lVe -lag von Artaria n. Co., Wien, * I, Kohlmarkt S. Die Hygieine der Liebe, van Paul Mantegazza. Dritte Auf lage. Autorisirte Ausgabe. Aus dem Italienischen, tj. eleg., broch. 2 M. öv Pf. I» stilvollem Ein band 4 M. Dieses Werk ver vollständigt die Trilogie der Liebe von der die „Physiologie der Liebe' und die „Studien über die Ge- schlechtsverhältnisse des Menschen' einen Theil bilden. Verlag von * Hermann

sich, in diesem Werkchen einen setner Lieblings- fätze, die Möglichkeit der Platoni schen Liebe, zu beweisen. Die sinnreiche Art, wie er seinen Hel den die gefährlichsten Klippen der Sinnlichkeit umschiffen läßt, der Ueberfluß an geiskeichen Gedanken und prächtigen Bildern fesselnden Leser bis zur letzten Seite. Ver lag von Hermann Costenoble in * Jena. Engelhorn'S Allgem. Noman- Bibliothek. Eine Auswahl der besten modernen Romane aller Völker. Preis Pro Band 3V kr., in Lein wand gebunden 45 kr. Vollständ. , Verz

. m ganz Leinen 4 M. Säet Ideen, so werden Thaten entstehen, ist das von dem be rühmten Autor dem Buche vor gestellte Motto und ist dasselbe bezeichnend für den Inhalt des Buches, das durch den bekannten vorzüglichen Bearbeiter dem In halte des Originals vollkommen ebenbürtig wird. Es ist ein reizen des Buch sür Knaben. Verlag von * Hermann Costenoble in Jena. Indien, vsn Pa»l Mante gazza. Autorisirte Ausgabe. AuS dem Italienischen von H. Meister. Ei» starker Band gr. 8. In eleg. Ausstattung 3 M., eleg

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1890
Umfang: 8
. Dritte Auslage. 8. «leg. brach. 1 M. 80 Pf. In stilvollem Einband 3 M. 30 Pf. Vom Verfasser alle» edlen Frauen empfohlen. Ver lag von Hermann Castenvble in * Jena. Anthropologisch - kulturhisto rische Studien über die Gefchlechts- verhältnisse teS Menschen, von Paul Mantegazza. Zwei.e Aus lage. Aus dem Italienischen. Ein zige autorisirte deutsche Ausgabe. Sr. 8. broch. 7 M>, eleg. geb. * 8 M. 5V Pf. Verlag von Her mann Costenoble in Jena. Collectiv» Hügel. Leichteste und einfachste Anleitung

die Trilogie der Liebe von der die „Physiologie der Liebe' Und die „Studien über die Ge- fchlechtsverhältnisse des Menschen' einen Theil bilden. Verlag von Hermann Costenoble in Jena. Die Ekstase« deS Menschen, Psychologische Studien von Paul Mantegazza. Einzige vom Ver fasser autorisirte deutsche Ausgabe. AuS dem Italienischen von Dr med. R. Teuscher. Ein starker Band, groß 8. Geh. 7 M., eleg. geb. S M. SV Pf. Dieses Werk deS in Deutschland durch seine „Physiologie der Liebe', „Hygieine der Liebe

' und „Studien' wohl bekannten und berühmten Ver fassers ist gewissermaßen eine Folgerung oder Fortsetzung der obigen drei Werke. Verlag von Hermann Costenoble in Jena. Einkochen der Früchte, yrncht- säste, Bereitung der HauS>chnäpse, sowie der in Essig und in Blech büchsen einzumachenden Früchte und Gemüse von Maria Aabel. 8. Auflage, 1SS Seiten 30 kr. Zu haben bei S. Pötzelberger in * Meran. Ktadtebildtt und Landschafte» aus aller Welt. Paris, Weltaus stellung 1339. VUlr» et illiutrs» 6 a moocke eotiöre

Gedanken und prächtigen Bildern sesseln den Leser bis zur letzten Seite. Ver lag von Hermann Costenoble in * Jena. Italienische Skizzen. Wan derungen durch Rom und Neapel. Von Dr. R. Schramm, weiland Domprediger iu Bremen. 2. um gearbeitete und verbesserte Auf lage. Gr. 8. S M. Geb. 6 M. 50 Pf. Dem Verfasser war es noch einmal vergSnt, dem alten germanischen Zuge nach dem Wunderlande des Südens zu fol gen. Die Frucht dieser Reise ist diese 2. Aufl. seiner italienischen Skizzen, zugleich des geistvollen

3 M., geb. in ganz Leinen 4M. Säet Ideen, so werden Thaten entstehen, ist das von dem be rühmten Autor dem Buche vor« gestellte Motto und ist dasselbe bezeichnend für den Inhalt deS Buches, das durch den bekannten vorzüglichen Bearbeiter den« In halte des Originals vollkommen ebenbürtig wird Es ist ein reizen des Buch sür Knaben. Verlag von * Hermann Costenoble in Jena. Vollständige Kartoffelküche, von Maria Aabel. 33. Tausend. (Absatz 1880 30.000 Ex.) Preis 30 kr. Zu haben bei S. Pötzel berger in Meran

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 28.06.1913
Umfang: 12
Beilage zu Nr. 52 des „Burggräfler' vom 28. Juni 1913. Der Lall Lech leitner. Är. Stern uor dem lgerufungsgericht in Hnnsliruck. — Lin glän-ender Freispruch. Am 20 . Juni fand vor dem Berusungssenat des Landesgerichtes Innsbruck die Berusungsverhand- limi) gegen ein Urteil des Bezirksgerichtes Reutte vom 20. Mürz ds. Is. flatt. Ter Handelsmann Hermann Lechleitner in Eimen im Lcchtal, der ein wohlhabender Blann ist und mehrere Töchter be sitzt, hatte seiner Tochter Hermine mehrere Tausend

, ob er das Fräulein lenne und dieser bestätigte, daß es eine Tochter des Hermann Lechleitner von Elmen sei, deic 'Namen wisse er aber nicht, da Lechleitner mehrere Tochter habe. Der Beainte inachle »nn die Aicna Lechleitner ans ben Widerspruch ausmertjain, worauf sie in Erinnerung an den väterlichen Auftrag, ihm eine beglaubigte Vollmacht ihrer Schwester Hermine zu bringen, d>e unrichtige Angabe machte, sie heiße 'Anna Hermine, und ihrer ersten richtigen Unter schrift den Namen Hermine beisetzte

gegen Hermann Lechleitner, dessen Tochter Anna und Tr. Hermann Stern das -Strafverfahren eingeleitet, der Bezirkshanpt- mann pflog persönlich Erhebungen in der Form von Reservatakte 11 , das Bezirksgericht ließ durch die Gendarmerie insgeheim Nachforschungen pflegen, ehevor den Beschuldigten eine Mitteilung gemacht wurde, daß gegen sie die Voruntersuchung oder Vvrerhcbnngen eingeleitet worden waren. Das Verfahren gegen die '■> Beschuldigten wurde mit einer Strenge, wie sie sonst bei Bezirksgerichten

die am UV Mai 1908 verstorbene Hermine Lechleitner, daS k. k. Bezirksgericht Reutte in Irr htm geführt und dasselbe zur Legalisierung einer mit dem Nomen Hermine Lechleitner fälschlich unter fertiglen Vollmacht veranlaßt zn haben, durch welchen Irrtilin der Staat einen Schaden von 42-12 K an entgangenen Erbsgebühren leiden sollte. Dieselbe wurde mit einem Tag Arrest bestraft. Hermann Lechleitucr und Dr. Hermann Stern wurden mit demselben Urteil je zn drei Tagen Arrest, verschärft mit eiuein Fasttag

nisses des Beweisversahrens an, daß Anna tat sächlich im Anslrage ihres Bakers nach Nentte ging und dort einen nnrichtigen Namen angegeben hat, um die Legalisierung einer Vollmacht zn erwirle». Er nahm ferner an, daß sowohl Hermann Lech leitner als auch Anna Lechleitner lediglich von der Absicht geleitet waren, die Forderungen der ver storbenen Schwester Hermine Lechteitner ans einem leichtere», bequemeren und billigeren Weg brizntreibeu und daß daber denselben, inöbesouders aber der Anna Lechleitner

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 03.10.1873
Umfang: 10
er verächtlich lachend hinzu. Hermann bewachte seinen Feind mit bewunderungS würdiger Ruhe, lockerte den Revolver iu seiner Brust tasche und zog mehrere seidene und leinene Taschen tücher, die er zum Verbinden etwaiger Wunden bei sich gesteckt, hervor, um sie kaltblütig zu Stricken und Knebeln zusammen zu drehen. Biuno schien nach einem passenden Versteck umher- zuspähen u»d sich plötzlich für jenes Gebüsch, welches Hermann verbarg, zu entscheiden. Doch hatte er kaum die entgegengesetzte Seite erreicht

, als er sich jädlingS zu Boden geschleudert sah und einen Knebel im Munde spürte. Bevor er sich von seiner Ueberrmchung erholeu konnte, fand er sich gebunden und vollständig unschäd lich gemacht. „So, Freund Bruno!' sprach Hermann jetzt mit derselben Ruhe, „Du warst zu athemlos, verschnaufe Dich eiu weuig. Hättest sollen drüben bleiben, um ungekaant an irgend einem Baum Dein schlechtes Dasein zu enden; warum willst Du dem Vaterlande dieses abscheuliche Schauspiel geben? — Du verdien test in Deiner bodenlosen

.' Er wandte ihm den Rücke» und schritt rasch durch das Gehölz. Bruno 'S Augen wollten vor ohnmächti ger Wuth aus den Höhlen sich drängen. Hermann Wolsgang warf sich in den seiner harren den Wagen und rief dem Kutscher zu: „Nach dem Mondholze.' Pfeilschnell flog der Wagen über die Chaussee und nicht lange währte «S, so hielt er vor den düstern Gebäuden der Irren-Anstalt. „Wartet, bis ich wiederkehre.« sagte Hermann zum Kutscher, aus dem Wagen springend und rasch auf das Hauptgebäude zuschreitend

, wo er die Klingel zog. „Ich wüusche den Herrn Director der Anstalt zu sprechen.' Der Portier ließ ihn eintreten uud nach wenigen Minuten sah er sich dem Director und ersten Arzte Doctor Todtenberg gegenüber. „Ich bin der Professor Hermann —' „Ach,' rief Jener, ihm höflich einen Sessel hm. schiebend, „welcher Umstand verschafft mir die große Ehre, so früh einen berühmten Mann bei mir zu sehen?' „Ein wichtiger Umstand, H- rr Director! ich komme, um von Ihnen die Freilassung einer widerrechtlich und gewaltsam

hier Eingesperrten zu erbitten.' Der Director sah ihn erstaunt an, hatte e,'s mit einem Wahnsinnigen zu thun? — Sicherlich war's nicht einmal der berühmte Professor, wie sollte es diesem, der hier völlig fremd war. auch einfallen, zu so srüqer Stunde einen Besuch abzustatten? Er mußte also jedenfalls aus seiner Huth sein und suchte sich langsam und wie zufällig der Klmgelschnur zu nähern. Hermann schien eS zu bemerken, denn ein bitteres Lächeln überflog sei» Gesicht. Rasch zog er seine Brieftasche hervor, nahm

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 09.11.1919
Umfang: 12
wie ehedem, däß ihre Liebe zu dem jungen Mann aussichtslos sei. Er schwärmte für die Zwillinge, und diese eigneten sich auch besser sür den lebhasten jungen Mann. Auch gönnte sie ihren Schwestern jedes Glück. Das surrte und lachte und schwatzte um sie herum, daß es schier kein Ende hatte. Es gab soviel Stöfs zum Räsonieren. Auch auf Hermann Schäfer war man gespannt. Vor allen Dingen macht Euch bei dem alten Herrn beliebt, mahnte die Mutter immer wieder. Laßt nie den nötigen Re spekt außer acht. Ach

übernahm. Ehe man sichs versah, war man in zwei Droschken untergebracht, und Hermann hatte sich diesmal wirklich nicht getäuscht, als abermaliges Räderrollen ihm die An kunft der Verwandten ankündigte. Er hatte xmale den Spiegel um Rat gefragt, ob seine Person so vor den gewiß kritischen Blicken der Damen bestehen könne. Jetzt warf er noch einmal einen Blick hinein, bevor er sich entschloß, den Gästen entgegenzugehen. m', ä. Nooember191 9. - ö. Franz KerhovZk,. Friseur, mit Augusta Rose- < mann

, mit Juliana Schrott, Näherin. 23. Josef Unterweger, Maurer, mit Anna Brugger, Private. 30. Jakob Dauru, Maler, mit Viola Caldonazzi, > Private. Verstorbene. Oktober. 3. Rosina Oberhaidacher, Kondukteurswitwe, 71 I. 4. Franz Melk, verh. Oberkondukteur, 50 I. Dieses ist mein Sohn Hermann, stellte die Doktorin vor, nachdem man die Woh nung betreten hatte. Herman wurde über und über rot, als er aller Augen auf sich gerichtet sah. ^ Frau Berger schwebte aus ihren Neffen zu, umarmte ihn ohne viel Federlesens

und rief in bedauerndem Tone aus: . Mein lieber Hermann, verzeihen Sie großmütig diesen Ueberfall. Hermann wurde glücklicherweise einer Antwort überhoben. Er hätte auch in die sem Augenblick nicht gewußt, was auf die sen Ausruf zu erwidern gewesen. Was er aber auch hervorgestammelt hätte, es wäre doch untergegangen in diesem Geschwirre, und Gewirre — man konnte sein eigenes Wort nicht verstehen. Die jungen Damen waren gleich völlig zu Hause. Gott, wie reizend hatte die liebe Tante es für sie gemacht

nicht eine unter den Fünfen sein möchte, die imstande wäre, ihren Hermann zu fesseln- Es waren alles so nette Mädels, und brachten einen so frischen Landhauch, trov der Eleganz ihres Wesens und ihrer Toilet ten. mit sich. Da war keine Ziererei, keine Affektion. Der Hermann müßte ja einen Stein an Stelle des Herzens haben. Werden ja sehen, werden ja sehen. Mit diesen Wor ten und einem Lächeln auf den Lippen schlief die Doktorin ein. — (Fortsetzung folgt.k >

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 26.08.1894
Umfang: 14
Hermann Loewenihal, Schriftsteller, Wien Franz Opitz, Fabrikant u. G.. Wien Michael Dauerling, Privat, Wien E- AlbinneS, Ingenieur und Frau, Josef Karlick, Kaufmann, Innsbruck M. Vogel, Kaufm. und G-, Dresden llabsburgvrkol'. Frau Gräfin Bismarck-Bohlen I. Wassermann und G., Hamburg Jos. G. Crunstie mit Familie, Schott land Senator Oswald mit Fam., Hamburg W. Sargant, Edinburg H. W. Anden, Edinburg Major Harte, Officier a. D., Haag W. Liers, Hamburg Georg Hermezin, Gutsbesitzer mit G. und Dienerschaft

, Rumänien Doctor Georg, Arzt, Rumänien Hermann Eisenberg, Berlin Colonel Histeo mit Frau, England Mr. Crews, London Mr. R. T- Ellist, London Marie v. Monkanosf mit 2 Kindern und Gouvernante, Petersburg Fräulein Lehmann, Petersburg Jonas KarpeleS, Rentier und G., Brünn Frau von Wagner, Rußland Fräulein von Wagner, Rußland Doctor Franz Hradek, Domprälat, Prag « I« s> n. Dr. Meyßner, Rechtsanwalt, Berlin DeroS Albert, Ingenieur, Lille Aumont Paul, Ingenieur, Lille von Ommern mit Familie, Arnhein H. Willers

mit Frau, Holzhändler, Amsterdam W. C- Olland mit F au, Utrecht Hermann Eisenmann und G., Berlin von Beckerath und G., Trier Dr. Herm. Schilder. Pract. Arzt mit Frau und Schwägerin, Freiwaldau Max Fraenkl mit Frau, Berlin T. Hintze, Stockholm Monsieur Arlot und Familie, Paris Frau Anna Traub mit Familie, Konstantinopel Anton Heindl, Deutsch-Altenburg Galezowsky und Frau, Pari? ?irol«rkot: Brusse mit Töchtern, Amsterdam Brusse mit Söhnen, Holland v. Buchwald mit Gattin, Berlin Leop. von Lieber

. v. Wott, Oberstlieut. mit G , Stuttgart I. Mühlbauer mit S., München Joses A. Kahl, Reichen berg S. Schnlze mit Bruder, Ksm, Wsen Josef Neuner, Kaufmann, Wien Wilhelm ^Koch, Steueramts-Kontrol. mit G-, Darmstadt Leop. Zwircher, Lehrer mit Gattin, Leipzig Hans Hornstein, stud., Augsburg Franz Müller, Reallehrer, Karlsruhe Dr. Joh. Mikull« mit G, Schlesien Ernst Kunze, Rechn.-Rath, Plaun Dr. Rudolf Felsiger, Leipzig Wilh. Gonka, Ksm., Westfahlen A. Scherer. k. Lieut., München Hermann Kohl, Baurath

, Berlin Gustav Walter, Jng. Chemnitz Herm. Graf, Kausmanu, Wien Dr. I. Buchheister mit G. u. T., Hamburg Emil Schwidest, Fbksbes., Danzig Richard Kaurer, Apoth., Danzig Robert Walde, k. Forstadj., Dresden Heinr. Krastiger, k. Staatsbeamter, Wiittenbach Fr. Psr. Arndt mit T.. Berlin Ferd. Kraft. Ldesger-Rath, Baden Hermann, Kleinwächter, Jng., Wien Max Glaser, k. Gymnasiallehrer, Tillingen Frau Eiseutek mit Tochter, Chemnitz Jul. Guttmann, RechtSanw., Berlin Joh. Fnhrman mit G., Dresden Valävr Richard

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.04.1863
Umfang: 8
Hermann stand voribm. „Sie haben mich früher zum Vertraute» ihrer Hoffnungen gemacht,lassen Sie mich jetzt auch Theil nehmen an ihrem Schmerze, fuhr der Greis fort. „Wie steht es mit Ihren Angelegen heiten?' «Dir sind eben der Grund meines Kummers,' ent» gegnete der junge Mann, der viel von seiner stolzen Zuversicht eingel'üßt, „Sie finden mich heute noch auf demselben Flecke wie bei meiner Ankunft, nur habe ich weniger Hoffnungen und weniger Geld, als damals.' »Geld und Hoffnungen sind zwei

, daß ich das in Ihrem Vorschlage lie gende Wohlwollen nicht verkenne, gehe ich darauf ein.' »Nun, das hat Mühe gekostet,' sagte der alte Manu lächelnd. «Kommen Sie also morgen um zehn Uhr nach dem Schlosse und nagen Sie nach dem alten Hermann, eö sollte mich sehr freuen, wenn ich Ihnen behilflich sein könnte. Dankend trennte sich Arnold von seinem Beschützer, ohne sich einen großen Erfolg von dessen Verwendung zu versprechen. Zu Hause angekommen fand er ein Schreiben vor, worin der Herr, welchen er bis jetzt seiner Krankheit

halber nicht hatte sprechen können. it>m anzeigte, daß er wieder genesen sei und ihn am nächsten Tage dem Herzog vorstellen wolle. Vergessen war der alte Hermann und der ihm für dieselbe Zeit zugesagte Besuch. Er beeilte sich, seinem Gönner zu antworten, daß er um die angegebene Stunde bereit sein werde; er sollte sich der Sonne näbern, wozu bedürfte er eines kleinen, unscheinbaren Trabanten? Der Herzog empfing den jungen Mann äußerst gnädig, sprach mit ihm von Theater und Literatur lud

, von ihm jetzt förmlich gehaßten Morland lieferten, und gestand sich, daß er fast besser gethan, zum alten Hermann zu gehen. Sehr nieder geschlagen folgte er seinem Gönner, welcher ihn sofort zu dem ebenfalls im Schlosse wohnenden Minister führen wollte. Herr von Morland schien weniger zugänglich, als der Herzog, wenigstens ließ er die ihm gemeldeten Herren länger warten, und endlich wurde Arnolds Beschützer allein zu dem Minister gerufen. Als sich nach längerem Harren auch für deu jungen Mann die Thür öffnet?, fand

er im Zimmer Niemand, als den alten Hermann. Der jnnge Mann konnte eine Bewegung deß Un willens nicht unterdrücken; der Greis ließ sich jedoch dadurch nicht irre machen, sondern sagte, noch ironi scher als früher: .Sie wollen mir also durchaus keine Verbindlich, leiten schuldig sein, mein junger Freund?' „Ich fürchtete Ihnen lästig zu werden, mein Herr,' cntgegnete Arnold mit höflicher Aalte, „und man ließ mich hoffen —- „Daß Sie mich vermeiden könnten,' fiel der Greis ein; „aber ich bin ebenso eigensinnig

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 10.09.1905
Umfang: 16
Polensky,' kgl. Oberbergrat, Brcslau Viktor Schrammek, Post-Sekr., Ratibor Otto Hannig, Ober-Postassistent, Breslau Johann Lienhart, Wien Dr. Edmund Mergl, Bezirksarzt, Preßburg Dr. Rndols Pilbauer. Handelskammer-Sekr., Prag Wilhelm Schmidt, Wien Richard Klözer, Bankommissär, Greiz Sigmund Hosuer, Wien Rudolf ColSmami, Langenberg Engenie Libasenzky, Wien Dr. May, Ger.-Assessor, Oberhosen Emil Colsniann, Fabr., Langenberg Richard v. Goldberger. Berlin Maria ved. Biasoletto m. Nichte, Trieft Hermann

Klingmann. Fabriksbes., Berlin Franz v. Gusherz, k.!. Oberst m. G., Graz Albert Apfel, Kaufm-, Nürnberg W Soltler, Rentier Betti Fessler. Wien Rott, Stuttgart H. Rott, London Rudolf Heidrich, Reichenberg Oskar Seemann, l. k. Rechn.-Offizial, Wien Wilhelm Mafchl, Buchhändler. Wien Eduard Hießberger, Wien Dr. Emil Rola, Arzt u. Priv.-Doz., Graz Melitta KrauS, Andritz b. Graz Hauswirt m. 2 Kinder. Andritz b. Graz Margarecha Seemann, Wien Julius Reih. Wien Hermann Ladstätter, Florenz Franz Posselt

, Reichenberg Dr. Karl Hawisch, k. k. Minist.-Vize-Sekr., Wien Peter Ladstätter, Innsbruck Enist Krakt, London Josef Deutsch, Beamter. Trient M. Bachmayr, Priv., Wien Dr. Leo Bachmayr, Priv., Wien Max v. Nadosky, Sektionsrat, Ungarn Dr. Hausmann, Fabr. m. G., Reichenberg Hermann Loschge, Kaufm., Nürnberg Carlo M., Wien Hans Zaitfchek, Wien Anton Oblak, Kooperator, Krain P. Relkser, Geh. Justizrat m T., Posen H. Deckel, Pfarrer, Ravensburg Hugo Horrwitz, Rechtsanw., Berlin Adalbert Holzapfel. Obcrgeometcr

Pitschke, Apotheker, BreSlau Josef Reiiinger, Pöggstall Julius Böhm, Wien David Springolo m. G., Treviso Eugen Chiodi, Beamter. Wien Frl. A. v. Keppel-Knight, Priv., Graz Felix Heule m. G., München Max Wickelmayer, München Levin Meßner, Kaufm , Welsberg Hermann Ettelt, Eisenbahn-Betriebs-Sekr., Dresden Hedwig Ettelt, Dresden 0. Gallenbeck, Beamter, Dresden Josef König, Werkmeister, Aussig Maria Arnstnrz Dr. Josef Heschgl, Arzt, Graz Dr. Josef Jurinka, Arzt, Graz Heinrich Roder, Nürnberg Hans

Buchenbachcr, Fürth Johann Solch, k. Rat u. Dir.-Adi-, Wien Hermann Schmied. Amtsrichter, Nagold Engen Hezel, Landrichter. Tübingen Dr. A. Gruber, Bezirksarzt, St. Gotthard Marie Schaller, Priv., Bozen Anna Schaller, Priv., Bozen Serafiii Sagmeister, Wie» Frl. v. Nosenstiel, Gorgast W. v- Nosenstiel, Gorgast Leopold Frank, Kaufm., Bodenbach 1. Oberwalder, Fabr. m. T. u. S., Tom schale Felix Gründling, Beamter, Halle Karoline Jochimowicz, Dr-Wwe., Wien Karl Stockmer, Wien Othmar Steudner, Maler, Wien Anna

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 28.12.1945
Umfang: 4
; Flora Anton, Mals; Oan,:per Ernst. Lana; Gamper Sebastian, Lana; Gasser Viktor. Meran; Geli Hermann. Meran; üiacomuzzi Franz, Bozen; OriVbinaier Siegfried, Meran; Grandegger Vinzenz. Stein haus; Gratz Alfred, Brixen: Gufler Josef. Platt: Gutweniger Karl. Meran; Hilpold Josef Kasteh-mU: Hilpoid Herbert. Meran: Hölhll::« Ems:. Rusdu-u: Holziiiani: Alois. Meran; Jäger Karl, brimeck: Karsuli Alexander. Me ran: Kiebaeher Gottfried, Innleiten: Klee Ro bert, Meran; Knoll Franz, Lana; Kindl II.r- bert, Lana

; Kotier Johann. Bozen: Kotier Max. Brimeck; Kofler Willy. Bruncck; Li- bardi Alois, Meran; Linzbach Oswald, Bozen; Lochmann Franz, Lana; Lösch Martin, Lana; Lucchiui Hans. Meran; Madcr Paul, Stcrzing: Mayr Franz. Gossensaß; Mayr Paul. Brimeck; Mayrl Josef. Kiens: Meister Walter, Meran; Meran Johann, Bozen; Miklautsdi Erich, Meran; Moiiauni Alois. Bozen: Morande! I Franz. Kaltem; Moser Sigurd. Bozen; Mül,Tr Hermann. Bozen; Niedermayr Eduard, Sets: Niedermayr Willi. Dorf Tirol: Nuisternigg

.L>- -uf, Meran; Oberkofler Walter. Meran: Palm: Franz. Tratniti: Pasanan Ferdinand. Meran ■ Pe.scolderungg Alois, Ermeherg: PeratLorra: Heinz. Meran; Pfitsdier Johann. St. Leonhard. Pichler Siegfried. Albeius (Alddn?); Praß-- Hermann, Lana; Pretz Franz, Meran; Prmoüi Hermann. Meran; Proßllner Alois, Meran; Rabanser Toni, Bozen; Rainer Eduard, Nais; Rainer Heinrich. Toblach; Ranimdinuler Her mann. Bozen; Rausch Thomas. Meran; Reln- stadler Alois, Luna; Ruedl Josef, Kalter;:: Ktiepp Karl. Meran; Sciieiber

Josef, Bruneck; Scheidlu Albert. Brixen: Sdiiifercgger Ernst. Bozen; Sehiniaim Johann, Bozen; Schreib: Ludwig Meran; Seeber Richard, Braneck: Six Wilhelm, Meran; Sölde r Albert, Brimeck: Sptlgler Franz, Lengmoos; Stange Kar!, Me ran; Steiner Anton. Tartsuh: Stehler Josef. Meran; Stensohek Karl, Latsch; Tomasi Fritz. Bozen; Unterweger Erich. Stcrzing; Vale Walfried. Stcrzing: Viehweider Hermann, Bozen: Vinatzer Otto, St. Ulrich; Vorder Alex, Meran; Wald Hermann, Toblach; Walch Vik tor, Tramin

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