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Tiroler Post
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Seite 9 von 20
Datum: 18.10.1912
Umfang: 20
sie bald kommen," M sie leise und schließt die Augen. Tritte Mmen die Treppe herauf, leise, vorsichtig. Jetzt °fN sich die Tür. Hermann und Betty treten Die Kranke schlägt die Augen auf. „Hermann!" „Mutter!" „Seid Ihr da, Kinder?" „Ja, Mutter, hier sind wir." r .diesen Worten führt Hermann die Ge- >"bk d-r Mutter zu. ,,Du bist Betty Hosstetter? Gott segne dich »»d deme Liebe, mein Kmd." - ^ity nimmt die Hand der Kranken und Bonden Kopf nieder. Frau Hellmger wV^ re au f den Mädchenkopf und Worte iie

von 32, 40, 50 und 70 Heller per Kilo mit Nachnahme ab Station Neumarkt „Mutter, bleibe noch bei uns," flüstert Betty ins Ohr der Kranken. „Wie Gott will, mein Kind, aber die Nacht kommt." Hermann hatte diese Worte verstanden. „Mutter, denkst du noch an unsere Unterredung am Weihnachtsabend?" „Ja, Hermann. Das Abendlicht meines Lebens verklärt meinen Lebensabend." Die Kranke schwieg und schloß ermüdet die Augen. Als Hermann nach einer Weile den Vor hang des Fensters zurückschob, drang noch ein letzter, matter

Lichtschimmer ins Zimmer und ließ das blasse Gesicht der Mutter verklärt erscheinen. „Wird sie uns noch erhalten bleiben oder kommt die Nacht," dachte er. Dann reichte er Betty die Hand und beide setzten sich in der Nähe des Krankenbettes nieder. Betty schaute unverwandt auf die bleichen Züge, als wollte sie das liebe Bild für immerdar sest- halten. Welche Gedanken zogen durch ihre Seele. Also das war die Frau, die einst ihr Vater geliebt hatte und die er nicht vergessen im Lärm des Lebens! So hatte Hermann

ihr mitgeteilt. „Ich will sie pflegen und lieben bis zu ihrem letzten Atemzuge." Dies Gelöbnis erfüllte in diesem Augenblicke ihre Seele. Ob Hermann die Gedanken der Geliebten ahnte? Er drückte sanft ihre Hand und küßte sie innig. Nach wenigen Minuten erwachte die Kranke wieder aus ihrem Halbschlummer und lächelte ihren Kindern zu. Kein tonte Vieh mehr!!!! durch schlechtes Fut ter, bei Verwendung eines Viehfutter schnelldämpfer Benzin-Motore, Futterschneide und Dreschmaschinen, Dausmühlen, Orig

?" fragte Hermann und nahm ihre Hand. „Ruhen? Ja, mein Hermann, und doch möchte ich noch lange mit Euch reden. Betty bleibt ja wohl hier. Kannst du einige Tage bei mir bleiben?" „Gewiß, Mutter, ich bleibe bei dir." Frau Hellinger lächelte und mit einem: „Ich danke dir, mein Kind," schlossen sich wieder ihre müden Augen. Da beugte sich Betty zu dem bleichen Gesicht nieder und drückte den ersten Kuß auf die heißen Lippen der Kranken. „Ich habe dich lieb," flüsterte sie ins Ohr der Schlum mernden

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.08.1934
Umfang: 8
Sechzig Jahre im Dienst der Kunst Gutenbergs. Buchdruckereibesiher Hermann Mahl-Bruneck. Die Buchdruckerkunst ist zu einer so unentbehrlichen Arundlage unseres gesamten Kulturlebens geworden, daß ihre Erzeugnisse und ihre Ausübung längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden sind. Druck sorten, Zeitungen, Bücher werden als Vermittler jeglicher geistigen Tätigkeit täglich von jedermann benützt, die wenigsten Menschen aber machen sich Über die Kunst, Mühe und Arbeit nähere Gedanken

, , die mit der Herstellung von Druckerzeugnissen ver bunden sind. Still und ohne Aufsehen übt der Buchdrucker seine ' Kunst aus und nur selten nimmt die Oeffentlichkeit ; Anteil an dem Jubiläum eines Jüngers Gutenbergs. Da aber seltene Ausnahmen diese Regel bestätigen, so verdient der Mann, dem diese Zeilen gelten, doch besondere Beachtung, denn Hermann Mahl übt seit 60 Jahren ununterbrochen die Kunst Autenbergs aus und steht heute noch in ■ beneidenswerter körperlicher und geistiger Frische und Arbeitslust

an der Spitze der Buchdruckerei A. M a h l in B r u n e ck im Pustertal. Daher sei ein j kurzer Rückblick auf den Werdegang und das Berufs leben Hermann Mahls im folgenden gegeben, der das schöne Beispiel eines arbeits- und erfolgreichen Daseins bietet. In der Hauptstadt Pustertals, in B r u n e ck, wurde Hermann Mahl am 15. Jänner 1860 als Sohn des Buchdruckereibesitzers Johann Georg Mahl geboren. Nach Abschluß seiner Schuljahre trat der 14jährige Hermann am 14. August 1874 in das väterliche Geschäft

ein und wurde von seinem Vater in die Kunst Gutenbergs eingeführt. Nach vier- s jähriger Lehrzeit verließ Hermann Mahl die Heimat und setzte seine berufliche Ausbildung als Schrift setzer in der Buchdruckerei Dr. Max H u t t l e r in München, An der Hofstatt, der bekannten Ge burtsstätte des „Bayrischen Kuriers", und später in der Buchdruckerei des Kath. pol. Preßverein in Linz a. D. fort. In dem jungen Buchdrucker lebte ein unbändiger Drang, die Welt kennen zu lernen und so begab sich Hermann Mahl

und Straßburg streifte. Dann durch wanderte Mahl den Schwarzwald und fand schließlich in Stuttgart nach fünfmonatiger Fußwanderung als Schriftsetzer in der G r e i n's ch e n Hofdruckerei eine bleibende Stätte, bis ihn der Militärdienst in die Heimat rief. Nach Ablauf seiner Soldatenjahre trat Hermann Mahl wieder in das väterliche Geschäft ein und übernahm schon nach kurzer Zeit die technische Leitung der Buchdruckerei. Das Hauptaugenmerk des Jubilars, dem von Jugend auf die Liebe zur Kunst Gutenbergs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.01.1937
Umfang: 8
dürfte seine dauernde Arbeitslosigkeit gewesen sein. Aus Stadt und Land 'Salzburg werden sich zahlreiche Eisschützen am Lei chenbegängnis ihres Sportkameraden beteiligen. Wiener Walserabend ® 30. Jänner • Sladlsäle MILITÄRKAPELLE H ZWEi JAZZBANDS m SCHRAMMELN „Horatio liebt nur meinen Körper, Hermann meinen Geist." Jetzt aber verwies ihr Diana solche Bemerkungen: „Wenn du früher von Horatios Plumpheit sprachst, habe ich dir geglaubt, ich Närrin, jetzt glaube ich es /nicht mehr. Ich habe meine Meinung

sich -eine Zigarette- -an. „Warten wir erst einmal ab", sagte Lady Dolly, „laßt -erst ei-nmal Hermann plötzlich -wieder auf-tanchen . . . nicht jetzt, aber in ein, zwei oder fünf Jahren-." Muriel richtete sich hoch und stützte sich auf die Hand flächen. „Das wird- nicht geschehen. Es gibt keinen- Hermann mehr, jedenfalls- nicht den. den ich- gekannt habe. J-ch werde euch- etwas anvertrauen, was ich bisher verschwiegen habe, damit ihr nicht denkt, «ich sei verrückt. Ich bin überzeugt, daß Hermann tot oder schon

vor Monaten verschwunden ist. Schon bevor i-ch in Paris krank wurde". Diana fühlte denselben «Schwindel, der sie vor kurzem während des Gespräches mit Bronson befallen- hatte. Sie war glücklich darüber, daß Zwielicht herrschte. Sie ver suchte, ihre Stimme in der «Gewalt zu behalten. „-Wie meinst d-u das?" Muriel« beugte sich vor: „Ter Mann, der mich in Paris im Krankenhaus be suchte, war nicht Hermann-." Lady Dolly brach- in Gelächter aus. „Wer war es denn?" „Wie kann ich -das wissen?" „Warum hast

-du es nicht gleich- gesagt?" „Ich war so elend und schwach-, daß ich zuerst a-nnahm, er sei es. «Aber seine Art zu sprechen, war anders. Es dauerte lange, bis ich die schreckliche Tatsache hinnahm. ,Laß es lau sen', hat er gesagt. So hätte Hermann nie gesprochen. Dann, als er fortging, beugte er sich über mich und- küßte mich auf die Wangen. Im ersten Augenblick war ich glücklich- dar über, dann kam mir zum Bewußtsein: das- hätte Hermann nie getan. Er haßte kranke Menschen. Ich erinnere

auf. „Hermanns Hände waren feucht und- zart, und die des Mannes trocken und kräftig!" Sie wandte sich an Muriel mit -einer anscheinend irr sinnigen Frage: „Konnte Hermann zeichnen?" Muriel schüttelte verständnislos den Kops. „Nein", und erzählte Aehnliches wie Bronson. Diana ries ausgeregi: „«Muriel hat recht. Es ist nicht «so, daß «Hermann- sich ver ändert hat, dieser Mann ist gar ni-cht Hermann. Es ist je mand anderes, sein Doppelgänger!" Lady Dolly erhob sich und sah von einer zur -anderen. „-Seid

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 24.09.1910
Umfang: 20
, den Meuardi erleidet, dürfte sich auf zirka 3000 Kronen belaufen. Ein neues Werk von Hermann Klotz. Imst, 23. September. K. E. Unser Pfarrfriedhof hat in den letzten Tagen einen hochwertigen Schmuck erhalten, welcher das Interesse aller Kunstverständigen wecken, aber auch auf den ungeschulten Beschauer einen tief gehenden Eindruck machen wird. Der heimatliche Künstler, Herr Professor Hermann Klotz, hat für fein Familiengrab in den Friedhofsarkaden das fast lebensgroße Abbild des am Kreuz gestorbenen

Fleiß durchgearbeitet, den wir an den Schöpfungen der großen alten Meister bewundern, der dieselben so hoch über die Leistungen der Neu schule erhebt. Die Anatomie ist, wie bei allen Werken von Hermann Klotz, eine mustergilüge. Hermann Klotz ist bekanntlich Professor am Ocsterreichischen Museum für Kunst und Industrie in Wien. Er entstammt einer uralten Imster Bildhauerfamilie, welcher zum Zeichen ihrer Be tätigung auf dem Gebiet der Elfenbeinschnitzkunst der Elefantenkopf im Wappen verliehen wurde

Rainer und des berühmten Kunsthistorikers Rudolf Eitel berger v. Edelberg das Oesterreichische Museum für Kunst und Industrie gegründet worden. Eitelberger kam mit Hermann Klotz in Berührung, erkannte bald dessen Talent und eminenten Fähig keiten und gewann ihn für das von ihm geleitete Institut. Mit 29 Jahren wurde Hermann Klotz Professor am genannten Museum. Außer Eitelberger nahmen sich die Kunstforscher Jlg und Ranzoni des aufstrebenden Talentes an und so wurde Hermann Klotz bald in den die Kunst

der ganzen großen Kunstwelt bekannt. Weitere berühmt gewordene Werke von ihm sind das Eitelberger-Denkmal in Wien, das Kaiserin Elisabeth-Denkmal in Meran, jenes im Elisabeth- Museum und in der Elisabethkirche zu Ofenpest, ferner das in Auftrag der Tochter Sr. Majestät, Erzherzogin Marie Valerie, ausgeführte Grabmal über dem Sarkophag der Kaiserin in der Wiener Kapuzinergruft. Außerdem schuf Professor Hermann Klotz eine im Besitz der Sternkreuzordensdame Jda v. Ferenczi befindliche Porträtstatue

, hat ihn vor langen mit dem Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens und in den letzten Jahren mit dem Orden der Eisernen Krone ausgezeichnet. Ebenso ist ihm mehrfach die Allerhöchste Anerkennung aus gesprochen worden. Das von Professor Hermann Klotz entworfene Erweiterungsprvjekt zum Andreas Hofer-Denkmal auf dem Berg Jsel ist leider wegen Uneinigkeiten politischer Natur nicht zur Ausführung gelangt Die Skizze zu diesem Erweiterungsprojekt befindet sich im Kaiserjäger-Museum am Berg Jsel. Zwei der letzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 05.03.1955
Umfang: 12
werden muß, worauf doch jeder einen Anspruch hätte — das Dach über dem Kopf? Der Hartherzige, der freiwillig nichts gibt, wird dann vom Vater Staat — nach dem Willen der OeVP — noch mit Steuergeschenken bedacht, aus demselben Topf, aus dem eigentlich dem armen Teufel mit seinen neun Kindern eine Wohnung ge baut werden sollte. Wenn er Grün sieht, sieht er „rot" Sechs Jahre lebte der 31jährige Hermann P1 a 11 n e r aus Innsbruck mit seiner Le bensgefährtin zusammen. Da sie nichts für den gemeinsamen

Haushalt beitrug, wurde es aber dann Hermann einmal zu dumm und er kündigte die Gemeinschaft auf. Die Tren nung ging aber nicht sehr reibungslos von statten; es gab Differenzen, die Hermann so in Wut brachten, daß er von der Straße aus die Fensterscheiben der Wohnung seiner ehemaligen Gesponsin einige Male in Scher ben schmiß; unter anderem auch ausgerech net in der Neujahrsnacht, kaum daß die Fen ster wieder frisch verglast waren. Als er dann eines Tages seine ehemalige Hausge nossin auf der Straße

traf, wurde er gar handgreiflich. Als wenige Minuten später das Ueberfallskommando heranbrauste, kam Hermann erst recht in Rage; denn, wenn er Grün sieht, sieht er „rot“. Der Inspektor re dete ihm gemütlich zu, mitzukommen, droh te, versuchte es mit List, nichts half. Da man Hermann aber in den Wagen bringen mußte, blieb schließlich nur mehr die Gewalt übrig. Gegen den kräftigen, geschickten Hermann — er ist übrigens viermal, darunter auch einschlägig, vorbestraft — mußten gleich fünf Polizisten

zusammenhelfen, um dieses Werk zu vollenden. Vor Gericht versuchte nun Hermann, ein Kirsehentaler vom echten Schrot und Korn, dem Richter (OLGR Dr. Pekarek) klar zu machen, daß er keinerlei Anlaß zu den Ge waltmaßnahmen der Polizei gegeben habe. „Das ist nur Antipathie“, meinte er zu den übereinstimmenden Aussagen der Polizisten, die schilderten, daß sieh Plattner wie ein Tier benommen hatte. „Ja, aber wenn man sie so anschaut", meinte der Richter, worauf ihm Hermann ins Wort fiel

: „Wenn sie nach dem Ausschaun gehen, dann kann i natürlich nichts machen ..." Richter: „Nein, nein, sie täuschen sich, sie sind mir ja ganz sym pathisch!" Angeklagter: „Hoffentlich!" „Aber“, fuhr der Richter fort, „Strafkarte und Leumundsnote sprechen halt ganz gegen Sie und auch Ihre Lebensgefährtin sagte, daß Sie nach Alkholgenuß brutal werden." Darauf wußte Hermann freilich nichts mehr zu sagen; denn es war erwiesen, daß er schon wiederholt mit der Polizei zusammen gestoßen war. Für das Verbrechen der bos haften

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Tiroler Post
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Seite 14 von 16
Datum: 16.06.1911
Umfang: 16
Hölting; 2. Franz Oberacher. Rätters; 3. Franz Ritzl, Fügen; 4. Josef Leitner, Oetz; 5. Martin Dicht, Stren gen; 6. Josef Ruetz, Oberperfuß; 7. Dr. Dechristofora, Zams; 8. Albert Lener, Wattens; 9. Georg Wieser, Jgls-Vill; 10. Ferd. Heiß, Gnadenwald; 11. Johann Wörndle, Telfs; 12. Heinrich Schöpf, Oetz; 13. Pirmin Steinlechner, Schwaz; 14. Hermann Schwarz, Pol ders; 15. Franz Ennemoser, Zirl; 16. Josef Falkner, Rätters; 17. Josef Jenewein, Jerzens; 18. Simon Lechner, Wattens; 19. Hans Baumann

, Landeck; 20. Jos. E. Geiger, Karrösten; 21. Franz I. Mairhofer, Sautens; 22. Alois M. Fischer, Roppen; 23. Josef Schnaitter, Zirl; 24. Hans Heiß, Telfs; 25. Anton Haas, Innsbruck; 26. Wenzel Jäger, Roppen; 27. Engelb. Konrad, Jmsterberg; 28. Gottlieb Zangerle, Jmsterberg; 29. Josef Kögl, Landeck; 30. Karl Rairz, Hötting. — 5er-Serie: 1- Josef Schnaitter, Zirl (45); 2. Franz Rietzl, Fügen; 3. Josef Ruetz, Oberperfuß; 4. Alois Bannhofer, Aldrans; 5. Georg Wieser, Jgls; 6. Hermann Schwarz, Polders

; 7. Josef Plattner, Wenns; 8. Joses Plaseller, Innsbruck; 9. Johann Prem, Innsbruck; 10. Hans Baumann, Landeck; 11. Pirmrn Steinlechner, Schwaz; 12. Alois Schmidt, See; 13. Franz Ennemoser, Zirl; 14. Johann Wörndle, Telfs; 15. Dr. Dechristofora, Zams; 16. Johann Staudacher, Telfs; 17. Ferdinand Heiß, Gnadenwald; 18. Josef Falkner, Rätters; 19. Ehrenreich Perl, Imst; 20. P. Gualbert Thöni, Stams (39). — Meisterkarten: 1. Frz. Ritzl, Fügen; 2. Josef Ruetz, Oberperfutz; 3. Hermann Schwarz, Polders

; 4. Josef Schnaitter, Zirl; 5. Joh. Prem, Innsbruck; 6. Pirmin Steinlechner, Schwaz; 7. Franz Ennemoser, Zirl; 8. Alois Bauhofer, Aldrans; 9. Josef Falkner, Rätters; 10. Anton Haas,. Innsbruck; 11. Josef Kuenz, Zirl; 12. Alois Schmidt, See; 13. Josef Plaseller, Innsbruck; 14. Karl Rairz, Hötting; 15. Simon Lechner, Wattens; 16. Josef Plattner, Wenns; 17. Hermann Kuen, Jn- zing; 18. Georg Wieser, Jgls-Vill; 19. Franz Ober acher, Rätters; 20. Walter Merl, Landeck (179). — Separatbeste für Roppener

Standschützen: 1. Alois M. Fischer (63); 2. Wenzel Jäger (55); 3. Josef Schuch- ter (45); 4. Alois Flir (38); 5. Anton Walter (37); 6. Georg Gatt 34); 7. Alois Heiß (34); 8. Hermann Köll (33); 9. Anton Reuraurer (33); 10. Eduard Pohl (28); 11. Alois Gastl (26); 12. Johann Pfausler (26); 13. Joses Falkner (26); 14. Josef Rieder (24); 15. An ton Hüter (24); 16. Gottlieb Glocker (24); 17. Josef Köll (23); 18. Alois Klocker (19); 19. Eduard San ier (18); 20. Anton Schüler (18). — Meisterschafts- Prämien

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.05.1936
Umfang: 8
, wenn er —" „Hoffmann!" Hermann Ebbeke schrie auf — mit aufgerissenen Augen starrte er den Pfarrer an; dann noch einmal leise, flehend. „Hofsmann!" Der große, starke Mann zitterte. „Nein, nein — ach, ich bin ja wahnsinnig, so etwas zu denken — aber was reden Sie denn —" wieder laut, schreiend endete er, „was reden Sie denn da, Hoffmann!" Er starrte den Pfarrer an — aber in dessen Augen stand die gleiche erbarmende Freude — da rüttelte Ebbeke ihn an den Schultern: „Wahrheit — ist — es — mein Junge — nein

—" Die Worte erstickten. Pfarrer Hoffmann nickte — da sank Hermann Ebbeke aus den Stuhl, die Fäuste bohr ten sich in die Augen, als wollte er die Tränen zer drücken. „Er lebt, Ihr Thomas", sagte Pfarrer Hofsmann noch einmal zart, hier, sein Brief aus Kairo an mich — er wollte, ich sollte Sie vorbereiten." Leise legte der Pfarrer den Brief neben Ebbeke, der griff, blind vor Tränen, danach — seine Hand zitterte. Pfarrer Hoffmann ging leise hinaus. Aber er war kaum zur Tür hinaus, da riß Hermann Ebbeke

sie wieder auf: „Pfarrer, Menschenskind. lasten Sie mich jetzt bloß nicht allein. Ich habe das Gefühl, mir platzt der Schä del. Der Junge, nein, der Junge." Hermann Ebbeke schluchzte und lachte in einem Atem. Das erschrockene Gesicht des Stubenmädchens tauchte aus einem der Zimmer auf. „Marie, Marie!", er schrie so laut, daß das Mäd chen zurückfuhr, „Marie, der Junge lebt! Ach so, Sie wissen ja gar nicht, wer der Junge ist, da waren Sie ja noch gar nicht bei uns. Rufen Sie den Johann und telephonieren Sie beim

Ebbeke, Sie kommen jetzt mal rein. Setzen sich still hin. Sie sind ja ganz durchgedreht." „Seien Sie mal nicht durchgedreht, wenn Ihnen so was passiert." Hermann Ebbeke wollte es nicht zu- aeben. daß er zum ersten Male in seinem Leben voll ständig aus der Fassung war. Er schämte sich vor sich .jz Lena sehnt sich in ihrer Ehe nach mehr als der ihr reich lich zugemessenen häuslichen Arbeit — nach etwas Liebe. Die mit Beginn des Stückes einsetzende Unterredung des Ehepaares betreffs Einstellung

. Man mußte zunächst die junge Frau benachrichtigen. Hermann Ebbeke schlug sich vor den Kopf: „Und ich weiß noch nicht einmal, wo sie steckt." „Wieso denn, ich denke, Ihre Schwiegertochter ist in Meran. Wie, nicht mehr? Bereits auf der Heimreise begriffen? Sie macht Station in Berlin?" „Der Fedor Löhr, mein Neffe, sollte ihr ein Hotel besorgen. Keine Ahnung, wo sie steckt." Hermann Ebbeke war völlig verzweifelt. Aber Pfar rer Hoffmann wußte auch hier einen Ausweg. „Dann fahren Sie einfach nach Berlin

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Tiroler Post
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Seite 9 von 12
Datum: 17.02.1911
Umfang: 12
, als ob er sagen wollte: „Laß ruhen, laß stille ruhen." Nun kam der Schluß der Rede seines Weibes: „Gustav, unsere abge brannte Scheune war nicht versichert, Hermann M das Versicherungsgeld —." Hier brach Frau Mzer plötzlich ab, der begonnene Satz blieb un vollendet. Der Eichbauer ging ruhig seines Weges ^lter und ergänzte in ruhigem Tone: „Auch die- ses Geld ist fort und die Scheune dazu." Nun vtleb es einige Minuten still zwischen den beiden, ^ann begann der Eichbauer wieder: „Geschehene Ege

sind nicht zu ändern, Frau. Was Hermann Mn, ist noch lange nicht das Schlimmste. Man ier ist noch tiefer gesunken und schleppt sein gan- zes Leben eine Last mit sich und weiß nicht, wo ^ >ie hinlegen soll. Den Verlust, der uns durch Mmann betroffen hat, können wir noch ertra- dig neutralen Substanzen dieser Seife. Also nicht die Reklame allein, wie viele glauben möch? ten, hat die kolossale Verbreitung (zirka 3 Mil lionen Stück jährlicher Konsum) der Stecken- Pferd-Lilienmilchseife zur Folge, sondern viel mehr

. K, V, R K, V K, V. Pf Käsemarkt Käsemarkt K, V, Käsemarkt V K, P V K, V K, V K, V K, V V, Pf K, V K, V V, P Hauptmarkt werden von abgeschnit tenen und ausgekämm ten Haaren sorgfältigst ausgesührt bei 3332 Ernst Bergmann Friseur, Innsbruck, Rudolsstraße 4. gen. Hermann muß allerdings später seine Schwester schadlos halten und das wird er tun, ohne daß wir ihn irgendwie dazu veranlassen. Morgen will ich mit ihm reden. Ich glaube, unser Junge hat noch etwas Besonderes mit mir oder dir zu reden. Wirst sehen, Frau, morgen

es durch ihre Seele, wie Lob gesang. Sie blieb stehen und atmete tief auf. Und dieses Aufatmen war ein Tankgebet. Ihr Mann ging noch einige Schritte weiter, dann blieb auch er stehen, und sich zurückwendend fragte er: „Bist du müde?" „Nein, Gustav, ich bin nicht im geringsten müde, aber herzlich froh." „Froh?" „Ja, ich freue mich, daß du Hermann ver geben hast und daß er ein anderer Mensch gewor den ist. Er ist so ganz anders als früher. Er ist mir fast zu still." Der Eichbauer blickte seine Frau

die welken Blätter zu den Füßen des jungen Mannes, der langsamen Schrittes der nahen Stadt zugeht. Jetzt bleibt er stehen und blickt um sich. „Hier war es. Hier stand Mutter Steven und sprach zu mir, hier, an dieser Stätte kam ich zur Besinnung. Gott sei Lob und Tank für seine Gnade, die er mir er wiesen hat." Hermann Balzer spricht diese Worte; jene Nachtstunde steht vor seiner Seele. Es war für ihn eine große, eine Entscheidungs-

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 23.06.1899
Umfang: 10
3. Hermann Schwarz. 4. Jos. Preyer. 5. Jos. Widmann. 6. Anton Margreiter. 7. Josef Bechtold. 8. Jg. Schmid. 9. Alois Lechner, Wattens. 10. Dr. Ernest Waitz O.-Sch.- M. 11. Cajetan Huber. 12. Marie Mai. Serienbeste: l. Gottfried Gredler mit 26 Kreisen. 2. Hermann Schwarz m. 24. 3. Karl Lechner, Sch.-R., m. 24. 4. Wilh. Leitner mit 22. 5. Joh. Kirchebner m. 22. 6. Anton Margreiter mit 20. 7. Leopold Wöckl m. 19. 8. Mich. Wirtenberger mit 19. 9. Jos. Thnille ni. 18. 10. Peter v. Stadl, U.- Sch

.-M. m. 17. 11. Dr. Ernest Waitz, O.-Sch.-M. m. 15. 12. Alois Eliskases m. 13. Schlecker: 1. Karl Lechner, Sch.-R., 28 Theiler. 2. Peter v. Stadl, ll.-Sch.-M., 30. 3. Wilhelm Leitner, Sch.-R., 33. 4. Cajetan Huber, 35. 5. Hermann Schwarz, 37. 6. Michael Wirtenberger, 39. 7. Leopold Wöckl, 45. 8. Josef Thuille, 49. 9. Anton Margreiter, 60. 10. Josef Wolf, 62. 11. Alois Eliskases, 74. 12. Dr. Josef Offer, 74. 13. Stefan Mang, 75. 14. Gottfried Gredler, 105. 15. Alois Lechner. 106. 16. Joh. Kirchebner, 135. 17. Jos

. Bechtold, 136. 18. Dr. Ernest Waitz, O.-Sch.-M., 140. 19. Josef Widmann, 164. 20. Franz Eichlcr, 165. Jungschützenbeste: 1. Joh. Mangott. 2. Anton von Bonelli. 3. Josef Kogler. Prä mie: Für die meisten Schleckschüsse: Wilh. Leitner, Sch.- R. Schwarzschüsse: Wilh. Leittier, Sch.-R. Für die erüe und letzte Rr. am 11. Juli: Wilh. Leitner Sch.-R. Caje tan Huber. Für die erste und letzte Nummer am 13. Juni: Wilh. Leitner, Sch.-R. Leop. Wöckl. Kranzl: Kreis- beste: 1. Gottfried Gredler. 2. Hermann Schwarz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 06.01.1917
Umfang: 10
Preistreiberei und Uebertretung des Lebrnsmit- telgcsctzes. Auf Berufung der Staatsanwaltschaft fand vor einem Landesgerichtssenate in Innsbruck die Verhandlung gegen Berta Feßler, Hermann Sage! und Arthur Roubicek statt, die vom Bezirks gerichte Innsbruck wegen Preistreiberei und Ueber- tvetung des Lebensmittelgesetzes, und zwar Berta Feßler zu 200 X, Hermann Sage! zu 100 K und Arthur Roubicek zu 40 K Geldstrafe verurteilt wor den waren. Aus der Verhandlung ging hervor: Am 25. März machte

Hermann Saget, der Vertreter der Firma Feßler, an die Landesirrenanstalt in Hall telephonisch die Mitteilung und das Angebot von 1000 Kilogramm geriebenen Reibteiges zuin Preise von 410 X für 100 Kilogramm ab Prag. Die Ware wurde als garantiert aus reinem Weizenkochmehl und vier Eiern auf ein Kilogramm he «gestellt ange- boten. Mit Entrüstung wurde von der Verwaltung der Anstalt das Angebot zu einem derartig hohen Preise znrückgewiesen und zugleich an den Landes ausschuß die Anzeige gemacht, wieso

es möglich sein könne, in heutiger Zeit mit Mehlprodukten einen derartig schwunghaften Handel zu treiben. Kurze Zeit nachher erschien Hermann Saget persönlich beim Verwalter der genannten Anstalt und es wurde nun ein Kauf vereinbart, und zwar zu 395 X für 100 Kilogramm. In der Folge erwies sich der an geblich aus Weizeukochinehl hergestellte Reibteig als mit anderen Substanzen, wie Stärkekörnchen, untermischt, während Eiersrrbstanz gar nicht oder nur in ganz geringer Menge nachgewiesen werden konnte

. Der Gerichtshof sprach hinsichtlich der Anklage betreffend Tarhonya und Fette a I l e A n g e k l a g- te n, betreffend des Reibteiges, weil er nur im „allgemeinen kalkuliert hatte" und keinen „be stimmten Preis forderte", den Arthur Roubicek auch von der Anklage der Uebertretung der Preis treiberei frei, während «regen des Reibteiges Berta Feßler und Hermann Sage! als Teilnehmer an der Preistreiberei und Uebertretung des Lebens mittelgesetzes für schuldig befunden wurden. D a es sich im vorliegenden Falle

um ein „typisches Beispiel" von Kettenhandel handelte, wurde der B e- rufung der Staatsanwaltschaft F o l g e g e g e b e n und die Geldstrafen bei Berta Feßler und Hermann Sage! in je 10 Tage Arrest umgewandolt, bezüglich Arthur Roubicek wurde das erstrichterliche Urteil hinsichtlich der Uebertretung des Lebensmittelgesetzes bestätigt. Ein neues Postamt in Montenegro. Wie uns von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, wurde im k. u. k. Okkupationsgebiete in Montenegro das Etappen- Postamr 2. Klasse in Ulcinj

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1934
Umfang: 8
wird, die er einst in Galizien und Rilssisch-Polen in den Kampf geführt hat. H. D., Zgfr. Zum Tode des Direktors Hermann Rutzky In der „Salzburger Chronik" lesen wir über den Lebenslauf des plötzlich in Innsbruck verstorbenen Direktors der Druckerei Zaunrith in Salzburg. Kom merzialrat Hermann Rutzky: Hermann RUtzky wurde am 11. August 1882 in Troppau als Sohn eines unbegüterten Müllers geboren und verdankt nicht zuletzt der Mißgunst der äußeren Verhältnisse, daß er schon in jungen Jahren erlernte

es Hermann - Rutzky, daß er auch die tschechische Landessprache er lernte, ein Umstand, der ihm zunächst die Fortbildung wesentlich erleichterte. Sein Bildungsbedürfnis veran- latzte ihn zum Besuch des Gymnasiums in Troppau. Leider mußte er nach einigen Jahren schon die Stu dien unterbrechen, da die Mutter nicht imstande war, die Kosten zu tragen; zugleich aber leitete ihn auä) schon eigener Antrieb, sagen wir, sein Schicksal, das ihm einen schönen und bedeutungsvollen Lebensweg

, aber auf einem anderen Arbeitsfelde, uorgezeichnet hatte. Als Hermann Rutzy sechzehn Jahre alt war, trat er als Setzerlehrling in eine Buchdruckerei ein und diente in aller Strenge feine vier Lehrjahre ab. Als Gehilfe blieb er noch ein weiteres Jahr in Troppau, dann ging es in die weite Welt hinaus. Im Jahre 1901 kam Rutzky zunächst nach Linz, blieb dort einige Zeit lang in Stellung, kam dann nach Graz, wo er in meh reren Druckereien Arbeit fand, im Jahre 1909 nach Gmunden, wo er dreieinhalb Iahu^ Eblieb, u nd so- JZ zunächst

- aber auch Schattensei ten. Wenn in einem solchen Ort Mädchen brav und demütig bleiben, so verdienen sie ein ehrliches Ver- gelt's Gott für das gute Beispiel, das sie gaben. Also k. Pfarrverleihung. Der Hochwürdigste Herr Bisch» hat dem H. H. Hermann Knünz, Kaplan in Alber, schwende, die Pfarre S i l ü e r t a l verliehen. k. Versetzungen. Dem HH. Dr. Franz Michael Bil la m, Expositus in Müselbach, die Provision der Kapla nei in Andelsbuch; dem HH. Fridolin Meusburger. Kaplan in Schwarzenberg, die Expositur

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1934
Umfang: 6
, denn nur derjenige Bergwächter ist zum Einschreiten berechtigt, der sich mit Abzeichen und Legi timation ausweisen kann. Kitzbühler Sänger in England. Am 28. April sind fünf junge Kitzbühler (Franz und Toni H a tz l, Sepp M ö l l i n- ger, Hermann Primus, Toni Praxmair) über Ein ladung des berühmten Londoner Ciros-Club nach London abgereist, wo sie seit ihrer Ankunft in diesem Klub als National sänger- und Schuhplattlergruppe auftreten. Der österreichische Gesandte in London, Baron

sein!" Und dachte dabei an Jenny Mareno, wie man an etwas Tröstendes denkt, das sich lindernd auf eine erhaltene Wunde legt. Eine angenehme Erinnerung blieb wenigstens von diesem Abenteuer . . . Peter Stoll und Hermann Kniephake fuhren in die Stadt zurück. Erzählten sich gegenseitig ihre Erlebnisse, wobei Kniephake unbedingt der redefreudigere von beiden war. Er schwärmte, nachdem der wichtigere Teil seiner Erzählung, das Zusammentreffen mit Max Twester im Hotel, vorüber war, von Erna Berger, das ein Mädel

, im Alter von 81 Jahren. vielleicht brauchst du se doch nich jleich anzuzeijen. Der Maxe hat bestimmt an dem Denkzettel, den ick ihm jejeben habe, jenug . . ." „Du kannst beruhigt sein, Hermann. Ich habe an einer Bestrafung Twesters und des andern kein Interesse. Wir haben ganz etwas anderes zu tun jetzt. . . mein Geld ist nämlich fort!" Hermann Kniephake erschrak so, daß er beinahe von der an sich schon schmalen Bank des Autobus gefallen wäre, der obendrein in dieser Sekunde gerade um eine schwungvolle

ist es trotz der schweren Zeit doch auch sehr schön, Hermann . . ." „Sicher, sicher . . . aber die Farm, Mensch ... die Farm!" „Na, warten wir ab!" — Im Hotel frischte Peter Stoll erst einmal seinen durch das nächtliche Abenteuer arg in Mitleidenschaft gezogenen Kör per durch ein Bad und ein tüchtiges Frühstück auf, bei dem allerdings Hermann Kniephake ganz den gewohnten Appetit vermissen ließ. Die davongeschwommene australische Farm hatte ihn vollständig aus dem Gleichgewicht gebracht. Sein Mißmut

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 8
Datum: 21.11.1906
Umfang: 8
E. Ringelmann, Salzburg Ed. Albert Armour, Mexico Rudolf Garreis, Wien Anton Rohm, Modelleur, Mailand Hermann Fischer mit Frau, Graz M. Goldberger, Wien Sanatorium Dr. Hartungen. Arthur von Erdmann, Marineoffizier, Warschau Wilhelmine Binder, privat, Ciurgiu, Rumänien Max Wedemann, Buchhändler, Stuttgart Johann Urlaub, Optiker, St. Petersburg Helene Schmidt, Privat, Halle a. d. Saale Johanna Schmidt, Privat, Halle a. d. Saale Marcus Sygal, Kaufmannsohn, Odessa Richard Kopf, Erzieher bei Sygal, Odessa

. L. v. Areszewska, Krakau Lyda Vogel, Superintendentensgattin, Friedenau Josef Blumenfeld mit Familie u. Bonne, Wien A. Borrowes, Irland Elisabeth u. Gertrud Hermann, Privat, Potsdam Heinrich Hadukorn, Karlsbad Friedrich Weber, Fabrikant, Braunschweig Julius Irwin, Schauspieler, Halle a. d. Saale Johanna Haatke, Berlin Jahanna Buker, Berlin Alma Diko, Berlin Graf Julius Oppermann, Russland Baron v. Zorsky, Trient Baronin Zorsky geb. Gräfin Mazuchelh, Trient Hermann Zerweck, Schriftsteller, Stuttgart Lothar Mayr

von Sonnenburg, München B. Salomon, Gotha Dr. Hermann Seminger mit Frau, Bad Reichenhall Dr. Richard Sachtleben mit Frau, Königshütte Leon Sydel, Berlin Gustav Graetz mit Frau, Berlin Martin Leutschner mit Frau, Leipzig Villa Sonnenburg. Major M. Boege. München Robert Kohlrausch, Schriftsteller, München Ernst Kotte und Frau, Lüttringhausen A. Michael u. Tochter, Hamburg Dr. M .rii v. Borovik, Warschau H. Daehne, Laubau Hermann Ludolf Heyn, Direktor, Lüneburg Wilhelm Weigand, Schriftsteller, München Baronin

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.08.1933
Umfang: 8
, meinte Salzburger freu dig (er faßte sie als Strafdauer auf): „DreiTage?" Nach Aufklärung dieses Mißverständnisses berief Salz burger: „Des is mir z'viel!" Gm betaueUrchee AnglüSsfall Innsbruck, 1. August. Am 29. April 1932 war der Autofrächter Johann Schre d e r aus W a i d r i n g damit beschäftigt, mit seinem Traktor eine Holzladung von Hirnbach nach Wörgl in die Zellulosefabrik zu führen. Hermann G r u b e r und andere Buben fragten den Schreder, ob sie nicht mitfahren dürften. Sie sprangen

. Der zehnjährige Hermann ©ruber geriet mit seinem linken Fuß in den sich bildenden Zwischenraum der vorstehenden Schiene des Rahmenbaues mit der Lenk stange. Als der Traktor dann wieder in die Gerade fuhr, wirkte die zurückgehende Lenkstange mit der Schiene wie eine Zange und zermalmte dem Gru- ber den linken Fuß bis zum Knöchel. Um den geklemmten Fuß freizubekommen, mußte Schreder daher mit dem Traktor nach rückwärts fah ren. Am selben Tage noch mußte dem verletzten Hermann Gruber der linke Fuß

, unter diesen auch der Verletzte Hermann Gruber, gaben übereinstim mend an, daß Schreder öfters umgeschaut hat und da her die Buben unbedingt hätte sehen müssen. Der Verteidiger Rechtsanwalt Dr. L a s s e n a u stellt in mehreren Anträgen unter Beweis, daß Schreder die Buben keineswegs gesehen hat und auch nicht hatte sehen müssen. Unter anderem habe Schreder durch einen Schlag von einem Baum am Vortage des Un glückstages eine Verletzung am Rücken erlitten, so daß es ihm ganz unmöglich gewesen sei, den Kopf zu. drehen

. Er habe daher gar nicht umschauen können. Der Arzt Dr. L i s ch, der den Schreder behandelte, be stätigte in feiner Aussage dieses Vorbringen. Nach kurzer Beratung verkündete der Vorsitzende den Freispruch Schrekers. Hermann Gruber wird mit seinen Ansprüchen auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Schwerer Auwunfall Göppingen, 1. August. Auf der Straße Göppingen- Geislingen geriet zwischen Geislingen und Süßen ein mit sechs Personen besetzter Personenkraftwa^ gen aus noch nicht ermittelter Ursache in Schleudern

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.10.1935
Umfang: 8
Professor Dr. S ch ö t t l e r. Professor Dr. S ch r o e t e r und Geheimer Regierungs rat Professor Dr. Hermann Schumacher. An der Universität Bonn: Professor Dr. Pflü ger, Geheimer Regierungsrat Professor Dr. Remy und Professor Dr. S o b o t t a. An der Universität Breslau: Professor Doktor Steuernagel. An der Universität Frankfurt am Main: Profes sor Dr. Schnaudigel und Professor Dr. Zur Strassen. An der Universität Göttingen: Professor Dr. Riecke und Geheimer Iustizrat Professor

die Universität Berlin mit der nunmehr endgültigen Pensionierung des Historikers Geheimen Hofrates Professors Dr. Hermann O n ck e n, der bereits im Februar dieses Jahres infolge der be kannten Diskussion um Oliver Cromwell zwangsweise beurlaubt worden war. Mit Hermann Oncken scheidet der letzte deutsche Geschichtsschreiber und -forscher ganz großen Formats, der Inhaber des Lehrstuhls Rankes, Erich Marcks' und Friedrich Meineckes von der akade mischen Lehrtätigkeit. Meister der modernen histo rischen

„Großherzog Friedrich von Baden und die deutsche Politik 1854—1871" sowie durch das dreibändige Quellenwerk „Die Rheinpolitik Napoleons III. und der Ursprung des Deutsch-Franzö sischen Krieges von 1870" ein unvergängliches Ver dienst erworben. Außer ihm und anderen verliert die Berliner Universität noch den bekannten Volkswirt schaftler Hermann Schumacher, der insbesondere aus dem Gebiete der Weltwirtschastslehre sowie der Handels- und Verkehrsgeschichte Bedeutendes geleistet hat. In Bonn wurde

, pensioniert. Göttingen verliert neben dem namhaften Dermato logen und Hygieniker Erhard Riecke auch den Ju risten Schoen, den besten Kenner protestantischen Kirchenrechts. In Hamburg scheidet der Internist und Bakteriologe Hugo Schottmüller aus dem aka demischen Lehrüienst, M ü n st e r ist des Philologen und Medikohistorikers Hermann Schöne beraubt, wohl des hervorragendsten Kenners antiker Medizin. Schließ lich hat auch die Berliner Technische Hoch schule den großen Architekten und Baukünstler ^ans

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