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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 10 von 24
Datum: 01.01.1951
Umfang: 24
der Arbeiterinnen geblieben zu sein. In der „Grünen“ vom Juli 1948 habe ich in dem Aufsatze „Die Bienenbärte“ von den Hungertod partien“ geschrieben, als welche die Bienenbärte im Spätsommer und Herbst aufzufassen sind. In der Aprilnummer der „Grünen“ 1949 be richtet Dr. Stainer von St Gilgen in Salzburg von seinen Nachprüfungen, die meine Behauptung von den „Hungertodpartien“ bestätigen. Wander imker können besonders reichliche Ansammlungen von Arbeiterinnen am Flugbrett oder regellos

in Klumpen oder Fladen an der Wand des Bienenhauses beobachten. Auch die häufigen späten Schwärme, welche oft die Plage der Wanderimker in den Bergen sind, gehören hieher. Die „Hungerschwärme“ im frühesten Frühjahr sind bekannter und dienen meist nur dazu, den Besitzer damit zu verspotten. Biologisch sind sie gleich merkwürdig wie die späten Schwärme und die Bienen bärte. Ich sah einmal einen Schwarm sehr spät im Herbst unter dem Vordach einer Bienenhütte, der aus lauter Drohnen zu bestehen schien

am 14. Tage zurück. Nun gibt es aber im Herbst genügend Zeit, wo keine oder nur wenige Maden zu pflegen sind, auch die Königin hat durch Einstellung ihrer Legetätigkeit ein erheblich geringeres Nahrungsbedürf nis. Somit gelangt der größere Teil des sezernierten Futtersaftes in den Winterpollen und in den Winterhonig. Vielleicht tritt die Rückbildung dieser Drüsen im Herbst verspätet ein. Auf jeden Fall ist mit einer Durchsetzung des Wintervorrates mit denselben Stoffen, die als könig licher Futtersaft

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 01.11.1918
Umfang: 16
Der zweite Feind, der sich im Herbst massenweise im Bienenhause zeigt, sind die Wespen. Ja, wenn man die Türe des Bienenhauses öffnet, so summt es, wie wenn ein kleiner Schwarm darin wäre. Für diesen Feind gibt es eine einfache Fangvorrichtung. Man nimmt ein mittel großes Medizinglas und füllt es gut zur Hälfte mit Zuckerwasser; das stellt man an einem geeigneten Orte im Bienenhause auf. Die Wespen kriechen hinein, um von dem Leckerbissen zu naschen, kommen aber nicht mehr heraus und finden

darin den Tod. Ich fange auf diese einfache Art jeden Herbst mehrere Hunderte. Der dritte und gefährlichste Feind endlich sind die Mäuse. Wenn du den ganzen Sommer keine Maus im Bienenhause siehst, so kannst sicher sein, daß sie im Herbst einziehen. Man ist nicht imstande, ein Bienenhaus so gut zu verwahren, daß diese lästigen Störenfriede nicht hineinkommen. Wenn man auch die Stöcke versichern kann, daß sie nicht hineinkommen, so stören sie doch durch ihren Spektakel und Nagen die Winterruhe

der Bienen und werden daher immer schädlich. Vergiß da her nicht, lieber Imker, im Herbst einige Mausfallen im Bienenhause aufzustellen und jeden Tag nachzuschauen, bis das ganze lichtscheue Ge sindel vertilgt ist. Eine sehr einfache, billige und ausgezeichnet funktio nierende Mausefalle, die sich jeder selbst Herstellen kann, ist in der „Tiroler Bienenzeitung", 1. Heft,ß1915 beschrieben und kann daher jeder dort Nachlesen. Also, liebe Jmkerfreunde, nehmen wir im Herbste den Kampf

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 26 von 32
Datum: 01.10.1952
Umfang: 32
3. Berberis aurum — Sauerdorn, Getreiderostträger, Beeren genießbar. Mageren Boden liebend (Aussaat Herbst 5—6). 4. Caragana arborescens = Erbsenstrauch. Trocken, sonnige Lage (4—6), schnell wüchsig. 5. Colutea arborescens — Blasenstrauch (6—9), wie Erbsenstrauch. 6. Corylus Avellana — Haselnußstrauch. Als Gartenstrauch beliebt (2—3). Schatten liebend. Im Oktober stratifizieren und im Frühjahr aussäen. 7. Cornus sanguinea (Hartriegel) und Cornus mascula — Kornelkirsche oder Her litzenstrauch

und sonnige Lage (6—7). Emp findlich gegen Winterkälte, giftig! Samen im Herbst stratifizieren, aussäen im April. 12. Ribis grossularia — Stachelbeere, eine bekannte Gartenbeere (4). 13. Rubis idaeus (Himbeere), besonders Schäfflers Kolossal. 14. Rubus fructicosus — Brombeere, besonders Theodor Reimers. Beide Sorten reiche Ernte versprechend (5—7). Aussaat im Frühjahr lohnend. 15. Symphoricarpus racemosus — weißfrüchtige und 8. orbiculatus — rotfrüchtige Schneebeere. Trockenen, halbschattigen Standort

, Parkstrauch und als lebender Zaun gut zu verwenden (6—10). Wurzelteilung möglich. Aussaat im Herbst. Ausgezeichnete Bienenweide. B. Bäume: 1. Ailantus glandulosa — Götterbaum, lieben feuchte, geschützte Lagen. Jung frost frei überwintern (6—7). Aussaat im Frühjahr leicht mit Moos bedecken. Wächst rasch und ist ein vorzüglicher Alleebaum. 2. Aesculus hippocastanum — Roßkastanie (5—6). Lieben trockenen, sonnigen, ge schützten Standort. Aussaat im Frühjahr oder Herbst, Samen einquellen. Alleebaum. 3. Catalpa

, liebt sehr nahrhaften, tiefen und schweren Boden. Aussaat im Frühjahr. Der Samen muß aber schon im Herbst stratifiziert werden. Saatbeete müssen mit Heideerde und kurzem Mist bedeckt werden. 6. Paulownia imperialis — Blauglockenbaum. Für trockene, geschützte Lage (5—6), liebt lockeren Boden, äußerst schnellwachsend. Aussaat im April—Juni unter Glas, stets feucht halten, feinsamig, deshalb wenig mit Erde bedecken. Gegen Wind geschützt pflanzen. Prächtiger Parkbaum. Honigreich! 7. Prunus amygdalus

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Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 13.10.1994
Umfang: 16
nach! In der Söhlsupp'sein sie prima, Der Spetakl der ist gar nit kloan, Oaber mein Gott, nach'n Schiass'n, Verziacht der Rach si von alloan! Am liabst'n hatt' i woll die Krapf'n, Man kriag sie selt'n, sie sein rar, In heilig Abend kannst sie köst'n, Die Füll' ist g'schmackig, aber schwär! Die Köst'n, schriftdeut5sch die Kastanien, Suach'n sie feine Platzlen aus, Was sie brauchn guat'n Bod'n, Wärm' und Sunn, sunst werd' nix draus In Herbst sein sie und die Traub'm, A schianer Gruß für mi aus Meran, Drum iß i, aus Liab

Jugendzeit schwindet, Herbstbegegnung: Falten im Gesicht, rauhe Hände durch harte Arbeit geprägt, verfallen der Kräfte, manch alter Mann wird am Wegrand gedrängt. Ist der Sommer auch vergangen und der Herbst hat angefangen ist das kein Grund zum traurig sein freue dich so schön und bunt ist nur der Herbst allein. Denn all die Farbenpracht, hat kein Mensch gemacht. Nur Gott allein kann so ein guter Maler sein. Auch mancher Freund der Berge, hat den Herbst so gerne, denn so klare Sicht findest du im Sommer

nicht. , Auch auf das Törggelen dann sich jeder wieder treuen kann. Bei Kastanien und einem Glaserl süßen Wein bei geselligem Beisammensein, man die zeit vergißt und nur froh und glücklich ist. Für jeden der versteht zu leben, hat der Herbst so viel zu geben. Führwahr - jede Jahreszeit hat ein Stück von Gottes Herrlichkeit. Rita Zuegg, Sarnthein Hektische Welt, übertriebener Wettkampf, Verlangen nach perfekter Ästhetik, verursacht Vergessen der Menschlichkeit und der moralischen Ethik. Jeder möge aber bedenken, daß ein Greis

oft als Wegweiser dienen kann; durch die Lebenserfahrung wird er gar manch Jüngeren auf den rechten Weg lenken. Faszination für alltägliches Geschehen, leuchtende Augen, Spontaneität eines kleinen Kindes, echte Freude empfinden: die Melodie vom Herbst des Lebens möge auch durch dieses Blickfeld klingen. Ulrike Perathoner, Groden Schicken Sie den Bestellcoupon bitte an folgende Adresse: .Der Volksbole'.Abonnenlenabteilung, Weinbergweg 7,39100 Bozen □ Ich möchte den .Volksbolen' ob I. September

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.04.1954
Umfang: 6
. Man wird steh also gegen jedes Ergebnis rückversichern müssen, wenn man auch Rapid im großen und ganzen die größeren Chancen einräumt. Herbst 2:2. Tips: 2, x. » Sportklub (7.) — LASK (8.>. In Wien Zweifelt man nicht an einem glatten Erfolg der Dorabacher. Aber auch in Linz traut man dem LASK höchstens ein Remis zu. Für die Wiener spricht nicht nur der Platzvorteil und die Tatsache, daß »ich die Linzer in der Donaumetropole schon immer sehr schwer getan haben- sondern auch die derzeit schwa che Form des LASK

. Allerdings ist man auch hier gegen eine Ueberraschung nicht gefeit. Wir erinnern nur an das kürzliche Remis der Oberösterreicher in Wien gegen die Au stria. Herbst 1:1. Tip: 1. 3. Austria Graz (6.) — Grazer SC (3.). Ein Lokalderby und daher Vorsicht am Platze. Der Papierform nach ist der Sportklub zu favorisieren. Ueberdies steht für die Grazer Austria nichts mehr auf dem Spiel, wogegen der Sportklub im Falle einer Niederlage um die Chance kommen könnte, in die Staats liga A heimzukehren. Herbst

: 2:3. Tip: 2. 4. Kapfenberg ( 1 .) — Stadlau (2.). Ge winnt Kapfenberg diese Partie, dann darf man den Obersteirern wohl zum Meister titel gratulieren. Und es sieht fast so aus, als ob dies auch der Fall sein wird. Kapfenberg ist nämlich in guter Verfassung und sich oben drein zu Hause erst einmal geschlagen geben müssen. Stadlau hat sich zwar von seiner Formschwankung erholt, dürfte aber als ver hältnismäßig schwaches Auswärtsteam in der Böhlerstadt nicht viel zu plaudern haben. Herbst: 0:2. Tip

: 1. 5. WimpaÄSing (7.) — Hohenau (5.). Zwei ziemlich gleichwertige Gegner, die nichts mehr zu gewinnen, noch zu verlieren haben. Hohenau ist auswärts noch nicht btfrtkhmt geworden und so wird man Wimpaseing trotz seiness Formrückganges etwas höher ein schätzen. Herbst: 1:8. Tips: 1, 2. 6. Radenthein (1.) — ASK Klagenfurt (8.). Radenthein ist die Meisterkrone kaum mehr zu nehmen und gilt selbst über den starken ASK als Favorit. Herbst: 3:1. Tip: 1. 7. Aston Villa (14.) — Preston North End (11.). Der Cupfinalist

Preston erwies sich zu den Osterfeiertagen in Prachtform und wird in England als Favorit bezeichnet. Al lerdings ist mit Aston Villa nicht gut Kir schen essen und so könnte es auch anders kommen, sollte sich doch Preston für den Cup eine gewisse Rückhaltung auf erlegen. Herbst: 1:1. Tips: 2, x. 8. Cheisea (7.) — Newcasüe (17.). Nach dem sich nun Newcastle endgültig vom Ab stieg gerettet hat, ist hier weniger eine Ueberraschung zu befürchten. Also reelle Chancen für den Favoriten Cheisea

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 29.12.1998
Umfang: 16
wird. - Das bisherige Ergebnis der Ver handlungen mit den Italienischen Staatsbahnen, die liekanntlich die Nutzung eines Groüteils des jetzi gen liahnhoikareals durch die Ge meinde zum Ziel haben, Ist für Adang „sehr erfreulich”. Wenn es soweit Ist (voraussichtlich im Herbst 1999), kann der Busbahn hof auf das Bahnhofsareal verlegt werden, ebenso kann mit dem Bau des neuen Rathauses und der Tief garage auf dem jetzigen Busbahn hofsareal begonnen werden. - Die neuen Schulbauten in der Schulzone sind fitst

fertiggestellt, im Herbst 11)119 sollen sie liezugs- ieitig sein. - Die Arl >eiten an der italienischen Volksschule und an der Aula Magna der Bachlechner- Schule werden im Frühjahr 1999 be ginnen. Ebenso wird die Alte Turn halle ab Herbst 1999 hergerichtet. Die Tiefgarage* hinter der Mittel schule Meuslmr- ger wird vermut lich ab Herbst 2000 gebaut: die Arbei ten an der Mittel schule Meusbur- ger sollen im Herbst 2001 begin nen. - Die neue Si>ortzone in der Schul zone Ist genehmigt und finanzieit

, im kommenden Frühjahr sollen die Arbeiten beginnen, Ende 2000 sol len sie fertig sein. - Das Jugendzentrum wird im Herbst des kommenden Jahres sei ner Bestimmung übergeben wer den. - In die umgebauten Feuerwehr hallen von St. Georgen und Stegen Brunecks Bürgermeister Günther Adang sind die Wehren bereits w-jeder ein gezogen; Adang: ..Das Feuerwehr- Bauprogramm ist nunmehr eini germallen al (geschlossen." - Die Sanierungsarbeiten am Hal lenbad in Reischach und am Eissta dion sind ebenfalls abgeschlossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 18 von 48
Datum: 01.04.1952
Umfang: 48
Wirt. Sie sind gewiß keine Trinker, aber so alle heiligen Zeiten leisten sie sich doch ein Viertele. Heute wandern sie zum oberen Wirt Beide sind richtige und tüchtige Imker. Selbstverständlich imkern sie in den neuesten, modernsten Mobilbeuten. Der Sepp ist sehr ge wissenhaft. Heute dreht sich das Gespräch um die Brutraum-Erweiterung und Reizfütterung. Der Sepp behauptet, er habe seine Stöcke im Herbst auf 6, manche sogar auf 5 Waben eingeengt und jedes Volk auf 7 bis 8 kg auf gefüttert

. Lächelnd erwidert ihm der Flori: „Meine Bienen hätten auf 5 Waben kaum Platz für das Futter; für Brut und Volk bliebe mir kein Raum übrig. Das ganze Volk müßte auf den kalten Futterwaben überwintern. Ich laß ihnen immer 8 bis 10 Waben im Brutraum. Diese übermäßige Einengung im Herbst hat keinen Zweck und im Frühjahr erspare ich mir das Erweitern. Meine Völker stehen den Deinen nicht nach, mein lieber Sepp. So der Flori. Wer tut das Richtige? Ich glaube der Flori, und er erspart sich dabei viel Arbeit

. Wer starke Völker hält, kann sich dies alles erlauben. Während dieses Gespräches erscheint der Tupfinger Änderl, der Korbimker. De^- bestätigt es unbestreitbar, daß der Flori recht hat, weil der Änderl mit seinen Körben eine Einengung im Herbst und eine Erweiterung des Brutraumes im Frühjahr gar nicht durchführen könnte, wenn er auch wollte, und weil er trotzdem den Rähmchenimkem in Bezug auf Entwicklung der Völker im Frühjahr gewiß nicht nachsteht, oft sie sogar übertrifft. Alle drei halten

, wenn schlechtes Wetter eintrifft, ein prächtiges Volk, wenn es im Herbst noch so gut eingefüttert wurde, das Zeitliche segnet. Sie wissen, daß sie dann gezwungen wären, die sterblichen Ueberreste heimlich bei Nacht und Nebel verschwinden zu lassen. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Eine solche böse Sache darf unter keinen Umständen in die Oeffent- lichkeit kommen, sonst ist es mit der Glaubwürdigkeit ihrer Imker- Weisheiten ein für allemal vorbei. Das wissen diese Herren. Deshalb

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
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Seite 192 von 268
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 264 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/11(1987)
Intern-ID: 355096
kostenmittel in Abhängigkeit von der Entfernung der Heimatorte der Exploratoren vom Untersuchungsgebiet sind dringend angebracht und sollten in die kommenden Finanzplanungen einbezogen werden. 3. Bericht des Explorators Tino Szekely (Herbst 1986 bis Herbst 1987) 3.1. Explorationsgebiet Zwei zeitlich getrennten Blöcken (Spätsommer 86 und Winter 86/87 und Sommer-Herbst 1987) entsprachen zwei geographisch getrennte Ex plorationsgebiete, die an die äußerste West- und Ostflanke des ALD- Netzes

(73), Monno (73), Valle di Saviore (91), Pescarzo (109). Sommer-Herbst 87: Veneto links der Piave zwischen Belluno und Portogruaro (venezianische Dialekte, erste Kontakte mit dem Friulani- schen in den Mischformen um Portogruaro). 14 ALD-Aufnahmepunkte: Valdobbiadene (137), Sernaglia della Battaglia (138), Follina (120), Conegliano (139), Longhere (Vittorio Veneto) (121), Farra d’Alpago (104), S. Martino d’Alpago (86), Belluno (103); San Dona di Piave (177), Motta di Livenza (157), Colfrancui (158), Torre

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.11.1889
Umfang: 8
und das ist bei unseren wirthschaftlichen Verhältnissen möglich. Diese mehrweniger große Bargeldeinnahme wird speziell dem Kleingrundbesitzer bei weiser Benützung Vortheile bringen. Weiters aber ist derselbe jetzt in der Lage, seinen eigenen Bedarf an Butter, Käse u. s. w. billiger, als er es selbst erzeugen könnte, und besser zu beziehen, und das wird ihm wohl auch lieb sein. / Laudwirthschaftliches. (Herbst- oder Friihjahrspflanznug der Obst- bänme und Holzpflanzen.) Ob der Herbst

der jeweilig gege benen Verhältnisse ab und kommt auch die der Pflanzung folgende Witterung, im Herbst oder Früh jahr, in Betracht. Hat sich der Baumzüchter für die eine oder andere Pflanzzeit entschieden und es treten ungünstige Witterungsverhältnisse ein, so muß er zu deren Bekämpfung verschiedene Mittel anwenden, von denen weiter unten die Rede sein wird. Der Ein wand der Gegner der Herbstpflanzungen, daß unter zehn Wintern neun für die frisch gepflanzten Bäume einen ungünstigen Verlauf nehmen

, ist zwar nicht ganz unrichtig, aber, abgesehen davon, daß es an wirksamen Mitteln, den ungünstigen Witterungsein flüssen des Winters zu begegnen, nicht fehlt, so ist beim Frühjahrspflanzen oft genug das Wetter für frisch gepflanzte Bäume fast noch gefahrdrohender und hängt der Erfolg in den meisten Fällen hier wie dort von der Pflege unmittelbar nach der Pflan zung ab. In der Praxis vor die Frage gestellt, ob von einer Herbst- oder Frühjahrspflanzung mehr Er folg zu erzielen sei, muß zunächst

sich vom Boden lostrennen und durch die Kälte Schaden leiden. Man versäume also nie, beim Pflanzen im Herbst den Boden um die Bäume mindestens einen Meter breit mit Laub streu oder kurzem Mist zu bedecken und bei sehr strenger Kälte auch die Stämmcben mit Stroh zu umwickeln. Das Anbinden der im Herbst gesetzten Bäume muß sehr locker und lose geschehen, damit der Baum sich ungehindert mit der Erde setzen kann. Dann pflanze man im Herbst nie einen Baum, der nicht vollständig entlaubt ist und ist man gezwungen

um die Pflanzen, wodurch die Neubildungen der Wurzelkörper beeinträchtigt werden. Diese Nachtheile lassen sich jedoch durch geeignete Mittel ziemlich leicht ausgleichen. Durch Bedecken des Bodens um die Bäume mit kurzem Mist läßt sich das Austrocknen und Verhärten desselben leicht vermeiden, und wenn man seine Bäume schon im Herbst aus der Schule nimmt, an einem geschützten Ort in leichten, sandigen Boden einschlägt, so läßt sich während des.. Winters an den Wurzelflächen eine Callnsbildung erzeugen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.02.1956
Umfang: 6
. ELLWENDT: 27 Ute stolze Klqmpbe Ein heiterer Roman 4ii* Rechte: Europäischer Kulturdienst München „Ich will bleibe nicht stören. Sie haben doch schon zu Mittag gegessen?“ „Nein“, sagte Sommerhoff, „aber deswe gen dürfen Sie sich trotzdem hinsetzen." „Sie haben wirklich noch nicht zu Mittag gegessen?“ Fräulein Herbsts Augen wurden zu Schuhknöpfen, wie immer, wenn sie sich wundem mußte. „Nein“, wiederholte Sommerhoff unwirsch, und da es ihm klar war, daß Fräulein Herbst es nicht bei dieser knappen

Aus kunft bewenden lassen würde, gab er die Geschichte von Axj und dem verunglückten Spargelauflauf zum besten. „Nein — so etwas!" rief Fräulein Herbst freudig erregt und fügte, ihre Stimme dämpfend, hinzu: „Die Kleine gibt sich ja alle Mühe, aber sie scheint ihrer Aufgabe doch nicht ganz gewachsen zu sein.“ Sommerhoff rannte, die Hände auf dem Bttoken, grimmig hin und her. „Die Kleine Und das Ist kein Terror? (SK) Der Gemeinderat von Breitenau (Steiermark) beschloß vor kurzem die Er höhung

von einem die Kinder beaufsichtigenden Greis vor dem Flammentod gerettet werden. Das Feuer brach aus, während die Eltern auswärts ar beiteten. Der Fall des Majors Auer macht Ihre Sache ausgezeichnet“ sagte er in einem Ton, der keinen Widerspruch duldet. „So habe ich es ja nicht gemeint", schmollte Fräulein Herbst. Ein mißvergnüg tes Schweigen entstand, aber es war nicht Mathilde Herbsts Sache lange zu schweigen. „Raten Sie, warum ich gekommen bin!“, forderte sie. Sommerhoff zuckte die Achseln. „Frau Kommerzialrat

Krummhübel in teressiert sich für die Katze", verkündete Fräulein Herbst triumphierend. „Für welche Katze?“ „Für Agathe natürlich", sagte Fräulein Herbst etwas ungeduldig. „Agathe als spie lende Katze 1 , wie Sie sie modelliert haben.“ „Alber sie hat sie doch noch gar nicht ge sehen“, wandte Sommerhoff ein. „Ich habe ihr davon erzählt", sagte Fräu lein Herbst mit listigem Zwinkern. „Sie wissen doch, daß sie eine Katzennärrin ist.“ Nun baute sich Sommerhoff kopfscnüt- telnd vor ihr auf. „Mathilde!“ sagte

er streng. „Sie sollen doch nicht für mich hau sieren gehen!“ „Hausieren!“ wiederholte Fräulein Herbst gekränkt. Bei sich dachte sie, Sommerhoff habe allen Grund, ihr dankbar zu sein, weil sie sich für seine Arbeiten einsetzte. Er war zweifellos ©in großer Künstler, aber ohne jedes Talent für die kaufmännische Seite der Angelegenheit. Er brauchte jemand, der seine Interessen wahrnahm. Dieser Jemand zu sein, schmeichelte sich Mathilde Herbst. „Nichts für ungut, Mathilde!" sagte Som merhoff und streckte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.09.1949
Umfang: 6
Es will wieder Herbst werden Ein spätsommerlicher Spaziergang durch die Landeshauptstadt Innsbruck Es Iaht sich nicht leugnen, es Herbstelt. Nicht sehr stark, nein, aber doch schon merklich. Am Lande draußen, wo die Menschen eng mit der Natur verbunden sind, ist dies deutlicher. Die herbstliche Kartoffelernte hat begonnen, die Schafe sind schon abgetrieben, die Hochalmen verlassen. Aber auch in der Stadt mehren sich die Anzeichen, daß der Herbst seine Herrschaft antreten will, nur geht

gelb sind und fallen, dann bereiten sich die jungen Knospen auf ihre Zeit vor — auf das kam- mende Frühjahr, auf den nächsten strahlenden Sommer . . . Diese Erkenntnis tröstete mich, wäh rend über das gelbe Blatt unterdessen die Rad fahrer und Lastautos fuhren. aber füchtet sich vor diesem politischen Herbst, der für sie. entsprechend ihrer Leistung, eine recht magere Ernte zu bringen verspricht . . . Die so knallend angepriesenen Sommerfeste scheinen an den Plakatwänden nicht mehr

auf. nur vereinzelt werden noch Weinlesefeste angekündet. Dafür haben aber Theater und andere Kultur institute wieder ihre Pforten geöffnet und hoffen, daß ihnen der Herbst als Bundesgenosse die kon stante Krise überwinden und so vielen ihre Ar beitsstätte erhalten hilft. . . Auf dem Wasser in den Bädern und Seen schwimmen die ersten abgefallenen Blätter. Außer einigen Unentwegten verirrt sich kaum mehr ein Gast an diese Stätten. Die Rasensportler sind eifrig bemüht, ihre Meisterschaften zeitgerecht ab zuwickeln

will er das Leben :n Oester reich wieder hinausführen und auf feste Grund lagen stellen, Die «herbstlichen Blätter" also be deuten demzufolge auch im politischen Dasein des Volkes die Vorstufe neuen Lebens, wenn es die Zeichen der Zeit richtig verstanden und daher auch die richtige Wahl getroffen hat. Wer trotz dieser Anzeichen — es gäbe deren noch viele — nicht glauben will, daß der Sommer zu Ende ist, der schlage ein Lexikon auf. Dort wird er f:nden: „Herbst: Jahreszeit zwischen Sommer und Wrnter, Jahreszeit

der Ernte und des Mel kens. Beginn mit der Herbst-Tag- und -Nacht- gleiche am 23. September," Und er schaue auf den Kalender, dann weiß er: Heute ist der letzte Som mertag. Aber nur für dieses Jahr ... —tz— Herbstlicher Waltherpark Foto Sickert Als der Sterbsl sich beirank Wieder einmal hatte der Sommer, der alte Weltreisende, den Wanderstab ergriffen und sich zur südlichen Halbkugel davongemacht, um seinem Nachfolger Platz zu geben. Aber wie die Räume eines Hauses noch durch Tage, nachdem ein Gast

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 16 von 24
Datum: 01.05.1929
Umfang: 24
dritte schwach. — Von den anderen zwei Völkern, die eingingen, hatte das eine Volk im Herbst 1927 Milbe, im Frühjahr 1928 Milbe und Nofema, im Herbst 1928 war es laut Untersuchung gesund, im Feber 1929 tot. Das zweite Volk war 1927 ebenfalls milbenkrank, hatte 1928 Nosema 10 %, aber keine Milbe mehr, war bei der Einwinterung ziem lich stark, hatte aber große Winterverluste und ging Ende März 1929 ein. Als Todesursache kommt etwa hier Futtermangel nicht in Frage. Was dann? Milbe oder Nosema

? Ich glaube kaum, daß diese Völker tatsächlich milbenfrei waren. Und wenn schon, was wäre das für eine Heilung, die mit dem Tode endet! Von den vier überlebenden Völkern ist eines bisher von der Milbe verschont geblieben. Die anderen drei Völker waren bereits 1927 milben krank, hatten aber im Herbst 1928 bei zweimaliger Untersuchung keine Milbe mehr; auch bei der letzten Untersuchung im März 1929 fand man keine Milbe, dafür aber Nosema. Sind diese Völker nun tatsächlich milbenfrei geworden

. Nur ein wenig langsamer geht es bei solchen Völkern, besonders in dem Falle, wo eine gute, legetüchtige Königin vorhanden ist. Ein solches Volk kann Schwärme und schöne Honigerträge liefern. Es kann beim Einwintern sehr stark sein und dennoch kann es im Winter eingehen. Nach der Erfahrung, die ich gemacht habe, soll im Herbst jedes milben kranke Volk, ob stark oder schwach, vernichtet werden. Die im Frühjahr neubefallenen Völker könnten eventuell, wo dies möglich ist, isoliert werden, wenn man schon

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 9 von 24
Datum: 01.11.1931
Umfang: 24
B. Berner Seeland. Es wurden hier im gangen 28 Bienenstände milbenkrank Befunden. Viele davon sind abge schwefelt worden, !so daß die Sanierung dieser Gegend nicht allein der Frow-Behandlung gutgeschrieben werden kann. Vom Herbst 1929 an wurde das Heilmittel angewendet. Nach gründ licher Untersuchung wurde im ganzen Seeland nur noch ein milben kranker Stand in Briigg gefunden. Die Nachforschung ergab, daß er infolge eines Mißverständnisses nicht behandelt worden mar

. So haben wir hier unfreiwillig einen schönen Kontrollversuch. Ms Beispiel einer erfolgreichen Milbenbehandlung im Seeland möchte ich Dotzigen an führen: Im Herbst 1929 auf drei Ständen drei milbenkranke Völker, davon eines zu 50% infiziert. Frow-Behandlung im November. Die Kontrollen im April und Juli 1930 und im Mai und Juni 1931 ergaben keine Milben mehr. Berner Oberland. ^Das Frutigtal, das einzige oberländifche Gebiet, wo bis jetzt Milben gefunden worden sind, war auf Wunsch des dortigen BienenMchterver

gefunden. Stand M. in Rei chenba ch. Vorgeschichte wie im vorigen Fall. Im Sommer 1930 sind von den 28 Völkern des Standes 14 milbenkvank, davon acht mit 30 oder mehr Prozent infizierten Bienen. Frow-Behandlung im Herbst. Die Kontrollen im Mai und September 1931 ergaben keine Milben mehr. Stand B. in Aefchi. Vorgeschichte wie in Frutigen. 1929 sind vier Völker milbenkvank. Frow-Behandlung im November. Bei den Probenahmen im Mai, August und Oktober 1930 und im Mai 1931 keine Milben mehr. Stand

K. in Kralligen. 1930 sind von den 22 Völkern sieben milbenkrank zu 2 bis 25%. Frow-Behandlung im Herbst. Bei der Kontrolle im Mai und September 1931 werden keine Milben mehr gefunden. Vorsichtsmaßnahmen bei der Fro w-B e h a n d- l u n g. Viele schweizerische Bienenzüchter find vom Frowfchen Heil mittel sehr begeistert. Einige gehen sogar so weit, daß sie das ganze Innere des Bienenhauses damit bespritzen, in der Annahme, daß dadurch nicht nur die Milben, sondern auch die 'Spinnen, Ameisen usw., sogar Mäuise

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Seite 248 von 284
Autor: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Ort: Bregenz
Verlag: Vereinsbuchdr.
Umfang: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Text teilw. in Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-35.869
Intern-ID: 498240
262 sie unweit davon in einer Erdwand genistet habe. Jedenfalls ist sie für uns ein sehr seltener Brutvogel, der nur in geringer Zahl brütend angetroffen wird. Im Herbst ziehen jedoch Tausende hier durch. Ich sah am 3. und 8. Oktober 1905 am Börbranzer und bayrischen Seeufer ungeheure Mengen dieser Art unter den gleich zahlreichen Rauchschwalben. R. v. Tschusi sah sie am 24 April 1897, sowie zahlreiche im Herbst ; so am 12. September 1895 Tausende bei Fußach, darunter eine weiße. Ordnung

Aufenthaltsorten ent sprechend, so daß er vielleicht häufiger bei uns vorkommt. R. v. Tschusi erwähnt ein im Herbst 1894 bei Loehau und ein bei Bludenz ge schossenes Stück. Ordnung: Brachypodes, Sitzfüßler. Familie : Upupidse, Hopfe. 113. O Upupa epops (L.), Wiedehopf. Ein sehr seltener Sommer brutvogel unseres Gebietes. Zur Zugzeit wird er öfters, jedoch nicht häufig beobachtet. R. v. Tschusi sah am 19. August 1894 zweiStücke in der Mehrerau und am 6. August 1895 einen bei Hard. Ich sah

ihn nur einmal im Herbst 1900 unfern der Parzelle Laiblach (Hörbranz). Nach Br uh in wurde 1867 einer bei Rothenbrunn im Walsertale geschossen. Genannter hat ihn 2 Jahre bei Ludesch beobachtet. Auch bei Bregenz und in der Mehrerau ist der Vogel geschossen worden. Nach den Mit teilungen von Hämmerte, der mir das stinkende Nest genau beschrieb, hat der Wiedehopf mehrmals bei Lustenau genistet. Auch bei Lindau ist

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.10.1936
Umfang: 6
von keiner Seite bestätigt worden. Die Red.) Rria Garten nimmt AbsKird Seit ich den Garten habe, fühle ich mit Er schrecken: dieser Herbst kommt zu mir, kommt genau und gerade auf mich zu — dies ist mein Herbst! Ja, mir ist, als hätte ich bisher überhaupt nicht wahrhaft gewußt, was Herbst ist. Es begann mit einem einzigen Blatt. Ich trat eines Morgens aus der Tür, ging den Weg an der Hauswand entlang, und da lag vor mir ein herrlich rotleuchtendes Blatt. So schön war es, ein solches Flammen unter der Glätte

, daß ich erst nach einem Weilchen mir bewußt wurde: dies ist ein Blatt von meinem wilden Wein an meinem Hause. Aus meinem Laub hat das der Herbst herausgeholt, mit seinem feurigen Todeszeichen berührt und hier herunter aus den Weg geworfen. Das war der erste Herbstmorgen in mei nem Garten. Ich hatte das noch nie erlebt. Wenn ich ganz ehrlich mein Gefühl ausspre chen soll, so würde es etwa dies gewesen sein: „Gut, und soll es nun schon Herbst werden, so — bitte! — doch nicht hier in meinem Garten

. Hier Zwischen meine Beete und Sträucher und Bäume soll es keinen unerlaubten Ein tritt geben!" Die Septemberwochen vergingen, und an mehr als an einem Blatte auf dem Wege gab der Herbst sich zu spüren. Auch vor. meinen Augen gewann das fremd Eindringende Schönheit. Herrlich leuchtete die Wand un term wilden Wein. Wunderliche Streisen hel leren Rots furchten hindurch. Die Astern und Dahlien blühten. Die Pflaumen wurden so blau, als ob sie platzen wollten. Morgens mußte unter dem Mfelbaum im nassen Grase, gesucht

, davon fünf Polizeibeamte, im Spital Ausnahme finden. Die Zahl der Teilnehmer an der kommu nistischen Kundgebung wird aus 50.000 an gegeben. Die sehr viel schwerer zu schätzende zahlenmäßige Stärke der Gegenmanifestan ten soll sich nach ihren eigenen'Angaben auf 40.000 belaufen haben. An der kommunistisch-sozialistischen De monstration in St. Aenis, die ohne Zwi schenfall verlausen ist, waren etwa 20.000 Mann beteiligt. Mein Garten hat mir den Herbst, hat mir meinen Herbst gegeben. Und wünderlicher

- weise muß ich hinzusügen: Der Herbst hat mir meinen Garten gegeben. An jedem Tage wurde er mir fremder, und an jedem Tage zog er mich stärker zu sich, zog er eindringlicher in meine Gedanken ein. Ich hatte keine Gewalt mehr über ihn. Die Bäume überschütteten mit schwerem nassen Laub die Wege, daß sie verschwanden und der Garten eine unbekannte Weite gewann. Am Zaune lichtete sich das Gebüsch; nun blickten neue Dinge herein, andere Men schen, Bäume und Häuser und Laternenschein am frühen Abend

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