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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 30
Datum: 29.09.1906
Umfang: 30
wenn Mangel an Dcckmaterial herrscht, Erde. Die beiden Enden dieser Schutzgrube bleiben frei, damit die Luft durchstreichen kann. Nur bei strengem Frost werden sie geschlossen. Die Einwinterung soll nicht im Oktober, in dem die Kohlrabi treiben könnten, sondern erst Anfang November geschehen. Zeitgemäßes Pflügen des Rübenlandes. Das Rübenland muß tunlichst ,m Herbst tief gepflügt werden, damit das Erd- reich frühzeitig gelockert und der Untergrundsboden mit der Atmosphäre längere Zeit

in Verbindung tritt und sich im Laufe des Winters zersetzt. Es wird dadurch die Feuchtigkeit im Boden erhalten und bietet mehr Gewähr für einen gleich mäßigen Aufgang der Rüben. Jni ersten Jahre soll man nicht so tief pflügen und allmählich erst eine tiefere Kultur ein führen; es richtet sich die Tiefe d?s, Pflügens nach dem mehr oder weniger guten Untergrunde. Für schweren Boden wird der Bokharaklee als gute Zwischenfrucht empfohlen. Man säe ihn in Hülsen im Herbst schon unter Weizen oder Roggen, enthülst

, wie auch unsere alten, mit Walzen imkernden Bienenzüchter. Sie sind entzückt von den Brutlarven und zerquetschen sie unter ihren Stichen. Geflügelzucht. Eichelfutter für Hühner. Die bisher meistens nur bei den Schweinen verwendete Eichelkost soll sich auch bei den Hühnern in ganz besonderer Weise bewähren, indem dieselbe die Hühner zum Eierlegen anregt. Für diesen Zweck läßt man die im Herbst gesammelten Eicheln in einem Backofen dörren und zu Mehl vermählen. Man kann dem gewöhnlichen Futter . eine kleine

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