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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 02.05.2002
Umfang: 20
Totos: Chari Tag eszeitung Oo Z.S.COOg Nr. aä Von Auti i: Oiikuiioski;, I)K I TSI IINOI- KN D er Humor ist Franz Herbst keineswegs ver gangen. Im Gegenteil: „Jetzt kommt ihr mit", sagt der Jungbauer vom Sattlerhol', „um gehen in die Küche und essen ein gutes Rindfleisch." l'nd so wie ihr Sohn nimmt auch Mart ha Herbst, die SaUlerhof-Bäue- rin, die Geschichte mit dem posi tiven LiSK-Test nicht weiter ernst. „Hs gibt viel, viel Schlim meres". erklärt die Bäuerin und drückt den sü/.ien Knkel

Philipp ganz fest an sich. „Viel schlim mer ist es", sagt sie und blickt traurig zu Boden, „einen gelieb ten Menschen zu verlieren." Martha Herbst denkt dabei an ihren Khemann Hermann, der im vergangenen .Jahr einem Herzinfarkt erlegen ist. Krst 52-jährig. So herrlich unbeeindruckt sich die Familie Herbst gibt, so un verständlich ist es, wie das ver dammte BSK-Virus an den buch stäblichen „Arsch der Welt" ge langt sein kann, l'm den abgele genen Sattlerhof im Deutsch- nofener Weiler Manee zu errei

ders „KTTK" an. „Denen sage ich, dass ich kein Italienisch kann", sagt Martha Herbst, l’nd lacht verschmitzt. Die IITTII- I.eute müssen sich mit ein paar Aufnahmen begnügen. O-Ton gibt es keinen. Martha Herbst kann sehr wohl Italienisch. Doch sie ist es leid, ständig dieselben Fragen zu beantworten. Auch „Felix”, der schöne Schä ferhund, kann die Anwesenheit der Fremden nicht ertragen. Kr bellt. Fnd bellt, l'nten, im Feld, weiden unbeschwert die vier Kälber, die - sollte sich der BSK-Verdacht

tatsächlich be stätigen - wohl Not geschlach tet werden müssten. In diesem Weiler also soll sich die Kuh „Mina"den Rinderwahn geholt haben. Ausgerechnet in einem Ort, wo es keinen Handy- Kmpfang gibt. Ausgerechnet in einem Weiler, wo man nicht ein mal den Sender Bozen empfan gen kann. „Nur Satelliten-Fern- sehen", klärt Sabine, die aus Deutschland stammende Khe- frau von Bernhard, 2!). dem älte sten Sohn der Familie Herbst, die Besuchei- auf. In diesem urigen Weiler, wo die Zivilisation in Gestalt

von Tele fon-l’msetz.ern und des Staats funks noch nicht \ orgedrungen ist, soll „Mina" - die Kuh, ein Vi rus aufgeschnappt haben, das so lange im Hirn herumfrisst, bis die Viecher zusanunenkrnchen wie ein l.iegestuhl'.' Martha Herbst glaubt felsenfest daran, dass ihre „Mina". die vor sechs Jahren auf ihrem Hof zur Welt gekommen war. nicht BSF. hatte. „Ich bin davon überzeugt, dass beim letzten Test heraus kommt, dass die Mina nicht krank war." l'nd wenn doch? „Dann ist mir das auch egal", sagt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 14.02.1952
Umfang: 10
. Kalisalz Kalkammonsalpeter Alles möglichst früh zeitig vor der Saat Bei Klee-Einsaat Verstärkung d. Kali phosphatdüngung! Körner mais 3 —4 kg 2 —2.5 kg 2 —2.5 kg Superphosphat oder Thomasmehl 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Alles 14 Tage vor der Saat Gute Stallmistgabe i. Herbst oder Früh jahr Kartoffeln 3 —4 kg 3 —4.5 kg oder 2 -3 kg 1.5—2.5 kg Superphosphat Patentkalk 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Vor dem Legen der Kartoffeln bereits 2—3 Wochen vorher streuen! Kurz vor dem Anbau

oder als Kopfdün gung Stallmist im Früh jahr. Bei kalkarmen Böden kann Kopfkal kung nach d. Legen bis z. fußhohen Stand der Stauden erfolgen Futter rüben (Runkeln, Tuschen) 3 -4 kg 3 —3.5 kg 3 —4 kg Superphosphat oder Thomasmehl 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter ) 2—3 Wochen vor dem i Säen od. Setzen der 1 Rüben Vs vor dem Anbau */s als Kopfdüngung Stallmist im Herbst, in Feuchtgebieten im Frühjahr. Bei Kalk mangel Kalkung! (Frühest. 4 Wochen nach Stallmistgabe.) Neben Stallmist auch Jauche Winter- Raps

kg 2 —4 kg Superphosphat oder Thomasmehl 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Alles 2—3 Wochen vor der Aussaat Stallmist im Herbst, in Feuchtgebieten im Frühjahr. Neb. Stall mist auch Jauche Winter- und Sommer mischling 2 -3 kg 1.5—2.5 kg 1 —1.5 kg Thomasmehl (bei W intermischling) Superphosphat (bei Sommermischling) 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Alles vor dem Anbau Bei Zwischenfrucht bau ist auf ausreich. Düngung zu achten, da in 2 Jahren 3 Ern ten erzielt werden sollen Luzerne u. Luzerne- gras 5 —6 kg 2.5

—3.5 kg bis 1 kg Thomasmehl oder Superphosphat 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Im Ansaatjahr zur Deckfrucht einpflü- gen. In d. Nutzungs jahren im Herbst oder Frühjahr Kurz vor der Einsaat Die Düngergab. gel ten für das Ansaat jahr; in d. Nutzungs jahren sind nur V» davon zu geben. Bei Kalkb edürftigkeit vorher gründl. kal ken! Kein Stallmist! Keine Jauche! Rotklee und Rotklee gras 3.5—4.5 kg 2 —2.5 kg Thomasmehl oder Superphosphat 40prozent. Kalisalz Gemischt im Herbst oder Frühjahr

! (z. B. Kerbelwiesen durch einseitige Jauchedüngung.) Beispiel einer „Wechseldüngung“, bei welcher jedes zweite Jahr mit Stallmist gedüngt wird. Das gesamte Grünland wird ungefähr in vier gleich große Flächen eingeteilt. Düngermengen auf 1 ha Zeitpunkt der Düngung Das 1. Viertel erhält: Je nach der Kalkbedürftigkeit des Bodens \ ca. 1000—1500 kg Kalksteinmehl oder 800—1200 kg Mischkalk 300— 400 kg Thomasmehl oder Herbst 1 Superphosphat 200 kg 40prozent. Kalisalz j Herbst oder Frühjahr 150 kg Kalkammonsalpeter 150

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1938
Umfang: 8
Nr. 228. Montag, den 26. September 1938 .Den^ch? Volks Zeitung' mtHJi Jas Fahr geht laazsam selarm 8ade zu Ter Herbst im deutschen VolMeben Werden und Vergehen charakterisieren das buntbe wegte Leben der Natur. Im Frühling beseelt uns eine vunderbar-seltsame Hossnungsfreudigkeit, während wir mit dem sterbenden Sommer von einer ungewissen Ban- Ügkeit ergriffen werden. Die Sonne strömt nicht mehr ihre volle Wärme aus, die Felder sind leer; das Zwitschern und Jubilieren der Vögel ist verstummt

, die Tage werden kü"'er: der Herbst ist da. Unser „immerwährender* Ka lender läßt den Herbst erst mit dem 23. September begin nen. doch hat eine mehrhundertjährige Erfahrung gelehrt, baß er bereits mit dem Beginn des Septembers einseyt, der schon i-n einem alten Jahrbuch von 1744 als „Herbst* bezeichnet worden ist. während der Oktober als „der an dere Herbst* und der November als «dritter Herbst* ge kennzeichnet wird. Die auf die Natur eingestellte scharfe Beobachtung der Landleute zieht übrigens

die verschiedenen Naturvorgänge in den Bereich ihrer Betätigung, sobald es gilt, eine gewisse Grenze zwischen Sommer und Herbst zu bestimmen. Anfangs September tritt der Hirsch in die Brunft und um „Maria Geburt — ziehn die Schwalben furt*. Da ist es natürlich vorbei mit der warmen Jah reszeit. denn die ganze Natur bereitet sich 'langsam zur Winterruhe vor. Unsere Vorfahren kannten überhaupt nur zwei Jah reszeiten. die durch Wärme und Kälte bestimmt wurden. — „Herbst* bedeutet heute Ernte, und so versteht

man unter „herbsten" in den Weingegenden zunächst die Wein lese. „Auf den Herbst" gehen bayrische Bauern, wenn es gilt. Spätgetreide und Trauben zu ernten; deshalb sagt man wohl auch in der Oberpfalz: „Da ist der Herbst* — sobald man Fülle und Wohlhabenheit eines bäuerlichen Hauses kennzeichnen will. Ja Herbstes Zeit — reiche Zeit. Gott hat Segen ausgestreut! Da gilt es denn für den Landmann, den reichen Herbstessegen zu bergen und Küche und Kammer. Keller und Scheune mit Vorräten für den Winter zu füllen

. Ist die Ernte unter Dach und Fach gebracht, dann ist auch der Landmann freudiger gestimmt und läßh nun aus „saure Wochen frohe Feste folgen". Sorglosigkeit und Lebenslust, gepaart mit frischem Humor und fröhlichem Scherz, ma chen sich bei ihm geltend, überhaupt die ganze Tiefe des urdeutschen Gemüts offenbart sich so recht im Herbst. So wird noch heute in vielen Gegenden Deutschlands deshalb in diesen Tagen geheiratet, was im Mittelalter vielerorts feststehende Regel war; denn einmal hatte man Muße und Ruhe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.02.1956
Umfang: 6
westlich der Sill und des Viadukt bogens haben doch zirka 25.000 Einwohner, die nun über ihre „eigene" Sparkasse ver fügen. Der leitende Direktor defr Sparkasse, Dok- Vor einem Schöffensenat des Landesge richtes Innsbruck (Vorsitz LGR Dr. Hauser, Staatsanwalt Dr. Falser), hatte sich der vier mal vorbestrafte 27jährige Franz Herbst aus Innsbruck wegen der Verbrechen des Betruges und der öffentlichen Gewalttätig keit durch Entführung zu verantworten. Die letzte Strafe hatte er erst im Vorjahr von LGR

Dr. Hauser erhalten, aber die Ermah nung, ja nicht wiederzukommen, nicht be achtet. Schon damals zeichnete sich sein Spezialistentum ab; Er schröpfte vorwiegend etwas naiv veranlagte Hausgehilfinnen, wo bei er stets mit der Waffe operierte, die jede zur Kapitulation bringt : Er versprach jeder die Heirat. So eiste er ansehnliche Beträge los und mit der Nonchalance des ausgekochten Heiratsschwindlers brachte er sie auch bis auf den letzten Groschen durch. Herbst war schon einmal verheiratet

, und aus dieser Ehe, die im März 1954 geschie den wurde, entsprossen zwei Kinder. Neun Monate nach der Scheidung heiratete Herbst in Schwaz wieder und reichte im März 1955 bereits neuerlich die Scheidungsklage ein;, die Ehe besteht aber heute noch! Anläßlich von Malerarbeiten in einem Innsbrucker Haushalt lernte er im Frühjahr 1954 eine dort angestellte Hausgehilfin kennen und machte sie nach und nach unter der Vor spiegelung, sie heiraten zu wollen, um 1800 Schilling ärmer. Das Mädchen machte mit ihm Schluß

, als es sah, daß es nicht die ein zige Liebe war und mußte sogar selbst vor Gericht lachen, als sie erfuhr, daß er mit ihrem Geld einen Gasherd kaufte, auf dem eine andere Freundin Herbst*s und sogar noch seine erste Frau kochte. Als sich die beiden zerstritten hatten, nahm der Kavalie r angeblich an, daß das Mädchen auf Rück gabe des Darlehens verzichtete, weil es ihn — behauptet Herbst — nicht mehr gemahnt hab». Bei der Verhandlung stellte sich aber rates. Dies sei ausdrücklich vermerkt

wir dem Lei ter der Filiale und seinen Helfern für heute einen guten Einstand und beglückwünschen Sparkasse und Publikum zu de r neuen, be grüßenswerten Einrichtung. B. — heraus, daß das Mädchen sehr wohl auf Rückgabe des Geldes bestand, Herbst ihr jedoch „großzügig“ nur 200 Schilling gab! Er bestritt auch das Heiratsversprechen, aber das Mädchen beteuerte vor Gericht, daß es ihm ihr sauer erspartes Geld nur deshalb gegeben habe, weil er ihr nach drei Monaten die Ehe versprach. Knapp nachdem Herbst

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 23 von 24
Datum: 01.08.1948
Umfang: 24
, der undurchdringliche Büsche bildet. Der Bocksdorn Lycium barbarum mit seinen überhängenden Ranken und lillaroten Blüten, die von Juli bis in den Herbst reichlich Nektar und Pollen absondern, läßt sich leicht durch Samen vermehren, wenn die roten Beeren schon im Herbst nach der Fruchtreife an Ort und Stelle ausgesät werden. Angeblich sollen die Früchte giftig sein. Unter den Winterhärten Blütenstauden sind es die vielen Arten und Formen der Staudenastern, die bis zu Allerheiligen oft unseren Immen reichlich Nahrung

liefern. Die Astern werden je nach Art 80 bis 120 Zenti meter hoch und sind vorzügliche Pollenpflanzen. Die. Vermehrung erfolgt am besten durch Teilung der Mutterstöcke im Herbst. Bekannte Bienennährpflanzen finden wir unter den H e l/e n i u m a r t e n, die reichlich Pollen liefern und monatelang blühen. Einige Goldrutenarten sind sehr wertvolle Herbstblüher. Vor allem ist es die bei uns an Wasserläufen und anderen Orten wildwachsende und wuchernde Goldrute Solidago cana- densis

, die in den Donauauen große Flächen bedeckt und ein beliebtes Herbst- Wandergebiet zur Erstarkung der Völker bildet. Vermehrung durch Wurzel ausläufer. Solidago viergaurea ist mehr Gartenform und sehr zu empfehlen. Alle Gold rutenarten lieben einen etwas feuchten Standort und stellen an den Boden nur geringe Ansprüche. Durch Rückschnitt der Triebe im Juni kann die Blüte zeit wesentlich verlängert werden. Nicht vergessen möchte ich die beiden nie versagenden Bienenpflanzen von Löwenschwanz lleonorus »ibiericus ond

L. Cardiaca, die geradezu von Bienen umschwärmt werden und bei jeder Witterung blühen. Der Riesenlöwenschwanz L. cardiaca ist wohl einer der besten Herbstblüher, neigt stark zur Verwilderung durch Selbstaussaat, daher sehr geeignet für Oedland, Bachufer und Waldrand. Zum Schlüsse sollen noch zwei Massenträchtpflanzen erwähnt werden, die bei geeigneter Kultur bis in den Herbst guten Nektar und besonders Pollen geben. Die Moschusmalve oder auch Bienenbrot malve IVlalva moschata liefert unglaublich

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 8 von 24
Datum: 01.11.1931
Umfang: 24
mindestens 25 bis 30 Bienen pro Volk seziert. A. Berner Jura. 1. Villeret. In den Jahren 1924 und 1925 waren hier auf fünf Ständen 26 Völker milbenkrank befunden worden. Sie wurden abge schwefelt. Trotzdem trat die Krankheit wieder aus. Im Herbst 1929 war sie wiederum auf drei Ständen festgestellt worden. Sämtliche Völker der Ortschaft wurden der Frow-Behandlung unterworfen. Bei den seit herigen Untersuchungen im April, August und Oktober 1930 und im Juni 1931 kam keine einzige Milbe mehr zum Vorschein

. 2. Neuenstadt. Milben entdeckt im Jahre 1927. Die kranken Völker werden abgeschwefelt. Im Herbst 1929 sind auf drei Ständen wiederum sieben Völker infiziert. Es erfolgt Frow -Behandlung. Bei den Unter suchungen im Juli und September 1930 und im Juli 1931 kommen keine Milben mehr zum Vorschein. 3. Boncourt. Milben entdeckt 1923. Trotz Abschwefelns verbreitet sich die Krankheit weiter. Im Herbst 1930 sind auf zwölf Bienenständen 22 Völker infiziert. Es erfolgt Frow-Behandlung sämtlicher Stände. Kontrollen

im Mai und September 1931. Es werden in zwei Ständen noch je zwei schwach infizierte Völker gefunden, die zehn übrigen Stände scheinen geheilt. 4. Damvant. Von den fünf Bienenständen der Ortschaft sind im Herbst 1930 drei infiziert. Eines der sieben kranken Völker zeigt 100% infizierte Bienen; es wird abgeschwefelt. Die übrigen Stöcke werden der Frow-Böhandlung unterworfen. Kontrollen im Juni und Sep tember 1931 ergeben keine Milben mehr. 5. Fahy. Von den 18 Bienenständen der Ortschaft ist im Herbst

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 01.10.1951
Umfang: 16
Anfängerkurs für Imker im Oktober 14. Kapitel Das Königinnen-Zusetzen im Herbst Im Gegensatz zum Frühling ist das Zusetzen von Königinnen im Herbst eine viel riskantere Angelegenheit. Es gibt nun eine Menge von Zusetzmethoden, von denen die Methode Wohlgemufch die bekannteste ist. Sie geht von dem Grundsatz aus, die neue Königin z u n ä ch s t nur mit den Jungbienen eines Volkes zusammenzubringen. Dies wird erreicht durch die Bildung der sogenannten Bautraube. Aber auch diese Methode kami

im Herbst, wo das Zusetzen einer Königin stets eine kitzlige Sache bleibt, zuschanden werden, weil eben doch die Altbienen vorhanden sind, die jede neue Königin bedrohen. Von einer vollständig sicheren Methode könnte nur dann die Rede sein, wenn es gelänge, die neue Königin nur mit Jungbienen zusammen zubringen. Als solche Methoden können in der Regel das Zusetzen einer Königin in einem Ableger oder einem Kunstschwarm angesprochen werden. Aber auch in diesen Fällen kann noch eine Königin abgestoehesi

werden, wenn es der Zufall oder der Teufel will, daß in den Ableger oder Kunstschwarm einige Altbienen geraten sind, die vor dem Zusetzen nicht abgeflogen sind oder nicht abfliegen konnten. Dieses Malheur ist gerade vor ein paar Tagen einem meiner Freunde passiert, der eine wertvolle Jungmutter einem Ableger zusetzte. Dieser Vorfall hat mich zu ernstem Nachdenken veranlaßt, wie denn solchen Zufällen vorgebeugt werden könnte. Gerade im Herbst ist das Zusetzen von neuen Königinnen eine akute Angelegenheit

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 1 von 8
Datum: 22.08.1886
Umfang: 8
an geeig neter Stelle zur Kenntniß zu bringen. Das hat nun im heurigen Frühsommer unser Abgeordneter Herr Dr. Angerer in Wien gethan, worüber der „Sonntags- Bote" am 13. Juili d. 2s. in wörtlich folgender Welse berichtete: „3m Steueraosschusse interpellirte Abg. Dr. Angerer, welche Aussichten bezüglich der Reform der Gebäudesteuer bestehen, da die Bevöl kerung von den Abgeordneten Rechenschaft hierüber verlangen werde. Der Obmann des Ausschusses antwortete, daß die Regierung im Herbst dem Hause

fragte Dr. Angerer auch energisch darüber an, was für Aussichten denn eigeiltlich betreffs Erleichterungen iil der Gebäudesteuer be stehen. Und welche Ailtwort erhielt der genannte Abgeordnete gerade tu letzterer Beziehung? Man vertröstete ihn auf den Herbst." Zu dieser letzteren Stelle allein belnerkte nun der Herr Korrespondent in den „Jnnsbr. Nachrichten": „Niemand, am wenigsten die Regierung weis etwas von dieser ener gischen Anfrage, Niemand weis etwas von einer Zusage der Regierung, im Herbste

Erleichterungell in der Gebändesteuer vor- zuschlageil u. s. w." — kurz uach der Be hauptung des Korrespondenten hatte Dr. Angerer überhaupt keine Jnterpellatioil gestellt, er hatte also auch keine Vertröstung auf ben Herbst erhalten und die betreffen den Meldungen der Tiroler Blätter waren nichts weiter als Phantasiegebilde. Dange- geilüber erklärte nun aber Dr. Angerer ausdrücklich, daß er die Interpellation in der letzten Sitzung des Steller-Ausschusses wirklich und zwar an den Obmann des Ausschusses

gestellt habe. Derselbe antwor- tete, daß die Regierung für den Herbst eine Reform der Gebäudesteuer in Aussicht ge stellt habe. Weiter sagte Dr. Angerer iil seiner Entgegnung: „Mit Bezug auf diese Erklärung wurde auch die Berathung über zwei Referate, die ich in Steuerangelegenheiten erstatten wollte, vertagt, da insbesondere eines derselben in engem Zusammen hänge mit der in Aussicht gestellten Gebäude- steuerreform steht. Dies ist die amtlich konsta- tirte, damals in allen Blättern gemeldete

z. B. um nur halb wegs Recht zu behalten. mit eiserner Be harrlichkeit, der „Sonntags -Bote"vhab6 berichtet, daß die „Regierung" auf den Herbst „Erleichterungen in der Gebäude- steuer zugesagt" hätte. 2a wo steht denn das ilu „Sonntags-Boten"? Wenn wir sagten, man vertröstete Dr. Angerer be treffs feinet* Anfrage auf den Herbst, so heißt das nach unserem Dafürhalten, mau habe den Abgeordneten damit ganz allgemein auf den' Herbst vertröstet nämlich im Sinne unserer früheren Meldllng von der Zusage der im Herbst

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 21.09.2004
Umfang: 16
biieb das Büchseninacherhaus dem Verfall preisgogebrn. die ünusubstaliz, llell.it es, >ci nicht mehr die beste. Sonder so. Die Kommission ttir Kn- St. Johann/Ahrntal Bauernhaus vor. „Rechtlich ist alles in Ordnung", den war Von Anfang seiner Tätig keit an klar, dass das Buchseuina- sombloschutz macht weiter. Sechs Sitzungen haben die Ensemble- Herbst-Lesen im Ahrntal Leiterin Susanne Huben „Für jeden Geschmack“ In der Öffentlichen Bibliothek Ahrntal mit Sitz in der Mittel schule St. Johann tut

man alles für einen spannenden Herbst. Unter dem Stichwort „Herbst zeitlesen“ startet die Bibliothek Ahrntal genau mit Herbstbeginn am 22. September den 1. „Ahrn- taler Lese-Herbst“: Es handelt sich dabei um eine bunte Palette an Angeboten, wie z.B. einen Le serpreis für Kinder und Jugend liche, einen Bastelnachmittag, eine Autorenlesung und last but not least eine umfang reiche Bücherausstel lung rund ums Thema Herbst für alle Al tersstufen. Fragen wie: „Warum werden die Tage im Herbst kürzer?“, „Wieso lassen die Bäu

und Iniziatorin dieses Projektes, Susanne Huber. Öffnungszeiten in diesem „Ahrn- taler Lese-Herbst“: von Dienstag bis Freitag 09.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr. Informa tionen zur Aktion des „Herbst zeitlesens“ erhalten Sie in der Öffentlichen Bibliothek Ahrntal, Hauptsitz in der Mittelschule St. Johann Nr. 242, Tel. 0474 671795. bedauert Schmiedel*. Brugger Junior hatte bereits vor etwa zwei Jahren ein Varianteprojekt zum ursprünglichen Projekt ein gereicht. Die Bautafeln stehen bereits, das Haus

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 03.05.2002
Umfang: 16
2 k s u D Verfassungsgesetz Heute tagt Der ganz normale Wahnsinn Das endgültige Testergebnis im BSE-Verdachtsfall in Deutschnofen dürfte bis Mitte nächster Woche vorliegen. Gestern Nachmittag hat Landesrat Hans Berger die Familie Herbst in Deutschnofen besucht - und lobende Worte für deren Krisenmanagement gefunden. Von Autuk Oberhofer Sonderkom mission Heute findet mit Beginn um 9.00 Uhr und unter Vorsitz des SVP- Fraktionsvorsitzenden Walter Baumgartner erneut eine Sitzung

(auf 50.087) erzielt. Die durchschnittli che Aufenthaltsdauer betrug 4,0 Tage. Die Deutschen liegen mit 5.G23 Ankünften (+120,9 Pro zent) vor den Italienern mit 3.995 (+40,1 Prozent), den Österrei chern mit 545 (+104,1 Prozent) und den Schweizern mit 129 (-1 179,9 Prozent). D en gestrigen lüg hat sich der Landesrat für Land wirtschaft so eingeteilt, dass sich für den späten Nachmit tag eine Tour nach Deutschnofen ausging. Hans Berger hat den er sten Medienrummel abgewartet, um der Familie Herbst im urigen

, dass der Test ne gativ ausfallen könnte, „mit 20 Prozent“ ein. Er hoffe, so Berger, dass Martha Herbst, die Staller- hof-Bäuerin in Deutschnofen, die ganz und gar nicht an eine BSE- Infektion glauben mag, recht be halten werde. Die Realität - bis lang zwei positive Tests - lasse al lerdings Gegenteiliges erwarten. Dessen ungeachtet geht die Fa milie Herbst mit der unguten Ge schichte ziemlich gelassen um. „Es gibt viel Schlimmeres“, hatte Martha Herbst am Mittwoch ge genüber der Tageszeitung

er klärt. Erst vor einem Jahr war das Familienoberhaupt, Her mann Herbst, 52-jährig einem Herzinfarkt erlegen. Nun ist es Die Innsbrucker Staatsanwalt schaft hat heute die Untersu chungen in der Hypocausa einge stellt. Es gebe keine strafrecht lich relevanten Tatbestände ge gen die beiden Landeshaupt- mann-Stellvertreter Ferdinand Eberle und Herbert Prock oder Hypo-Aufsichtsrat Arthur Thöni. Thöni selbst erklärte in einer er sten Reaktion, dass er seine Fünktionen nicht räumen werde. Prock und Eberle

Eckart Rainer auf einer Pressekonferenz I die Bäuerin, die mit ihren fünf Kindern, drei erwachsene Bur schen und zwei Mädchen, den Karren w'eiterzieht. Sollte sich das positive Tester Bäuerin Martha Herbst mit Familienmitgliedern: Besuch vom Landesrat gebnis bestätigen, wollen die Behörden im Einvernehmen mit der Familie Herbst entscheiden, welche Maßnahmen getroffen erklärte, finde die Staatsanwalt schaft „keinen Grund“, die beiden Landeshauptmann-Stellvertre ter, den ehemaligen ÖVP-Chef- Ferdinand

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 10 von 24
Datum: 01.01.1951
Umfang: 24
der Arbeiterinnen geblieben zu sein. In der „Grünen“ vom Juli 1948 habe ich in dem Aufsatze „Die Bienenbärte“ von den Hungertod partien“ geschrieben, als welche die Bienenbärte im Spätsommer und Herbst aufzufassen sind. In der Aprilnummer der „Grünen“ 1949 be richtet Dr. Stainer von St Gilgen in Salzburg von seinen Nachprüfungen, die meine Behauptung von den „Hungertodpartien“ bestätigen. Wander imker können besonders reichliche Ansammlungen von Arbeiterinnen am Flugbrett oder regellos

in Klumpen oder Fladen an der Wand des Bienenhauses beobachten. Auch die häufigen späten Schwärme, welche oft die Plage der Wanderimker in den Bergen sind, gehören hieher. Die „Hungerschwärme“ im frühesten Frühjahr sind bekannter und dienen meist nur dazu, den Besitzer damit zu verspotten. Biologisch sind sie gleich merkwürdig wie die späten Schwärme und die Bienen bärte. Ich sah einmal einen Schwarm sehr spät im Herbst unter dem Vordach einer Bienenhütte, der aus lauter Drohnen zu bestehen schien

am 14. Tage zurück. Nun gibt es aber im Herbst genügend Zeit, wo keine oder nur wenige Maden zu pflegen sind, auch die Königin hat durch Einstellung ihrer Legetätigkeit ein erheblich geringeres Nahrungsbedürf nis. Somit gelangt der größere Teil des sezernierten Futtersaftes in den Winterpollen und in den Winterhonig. Vielleicht tritt die Rückbildung dieser Drüsen im Herbst verspätet ein. Auf jeden Fall ist mit einer Durchsetzung des Wintervorrates mit denselben Stoffen, die als könig licher Futtersaft

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 01.11.1918
Umfang: 16
Der zweite Feind, der sich im Herbst massenweise im Bienenhause zeigt, sind die Wespen. Ja, wenn man die Türe des Bienenhauses öffnet, so summt es, wie wenn ein kleiner Schwarm darin wäre. Für diesen Feind gibt es eine einfache Fangvorrichtung. Man nimmt ein mittel großes Medizinglas und füllt es gut zur Hälfte mit Zuckerwasser; das stellt man an einem geeigneten Orte im Bienenhause auf. Die Wespen kriechen hinein, um von dem Leckerbissen zu naschen, kommen aber nicht mehr heraus und finden

darin den Tod. Ich fange auf diese einfache Art jeden Herbst mehrere Hunderte. Der dritte und gefährlichste Feind endlich sind die Mäuse. Wenn du den ganzen Sommer keine Maus im Bienenhause siehst, so kannst sicher sein, daß sie im Herbst einziehen. Man ist nicht imstande, ein Bienenhaus so gut zu verwahren, daß diese lästigen Störenfriede nicht hineinkommen. Wenn man auch die Stöcke versichern kann, daß sie nicht hineinkommen, so stören sie doch durch ihren Spektakel und Nagen die Winterruhe

der Bienen und werden daher immer schädlich. Vergiß da her nicht, lieber Imker, im Herbst einige Mausfallen im Bienenhause aufzustellen und jeden Tag nachzuschauen, bis das ganze lichtscheue Ge sindel vertilgt ist. Eine sehr einfache, billige und ausgezeichnet funktio nierende Mausefalle, die sich jeder selbst Herstellen kann, ist in der „Tiroler Bienenzeitung", 1. Heft,ß1915 beschrieben und kann daher jeder dort Nachlesen. Also, liebe Jmkerfreunde, nehmen wir im Herbste den Kampf

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 26 von 32
Datum: 01.10.1952
Umfang: 32
3. Berberis aurum — Sauerdorn, Getreiderostträger, Beeren genießbar. Mageren Boden liebend (Aussaat Herbst 5—6). 4. Caragana arborescens = Erbsenstrauch. Trocken, sonnige Lage (4—6), schnell wüchsig. 5. Colutea arborescens — Blasenstrauch (6—9), wie Erbsenstrauch. 6. Corylus Avellana — Haselnußstrauch. Als Gartenstrauch beliebt (2—3). Schatten liebend. Im Oktober stratifizieren und im Frühjahr aussäen. 7. Cornus sanguinea (Hartriegel) und Cornus mascula — Kornelkirsche oder Her litzenstrauch

und sonnige Lage (6—7). Emp findlich gegen Winterkälte, giftig! Samen im Herbst stratifizieren, aussäen im April. 12. Ribis grossularia — Stachelbeere, eine bekannte Gartenbeere (4). 13. Rubis idaeus (Himbeere), besonders Schäfflers Kolossal. 14. Rubus fructicosus — Brombeere, besonders Theodor Reimers. Beide Sorten reiche Ernte versprechend (5—7). Aussaat im Frühjahr lohnend. 15. Symphoricarpus racemosus — weißfrüchtige und 8. orbiculatus — rotfrüchtige Schneebeere. Trockenen, halbschattigen Standort

, Parkstrauch und als lebender Zaun gut zu verwenden (6—10). Wurzelteilung möglich. Aussaat im Herbst. Ausgezeichnete Bienenweide. B. Bäume: 1. Ailantus glandulosa — Götterbaum, lieben feuchte, geschützte Lagen. Jung frost frei überwintern (6—7). Aussaat im Frühjahr leicht mit Moos bedecken. Wächst rasch und ist ein vorzüglicher Alleebaum. 2. Aesculus hippocastanum — Roßkastanie (5—6). Lieben trockenen, sonnigen, ge schützten Standort. Aussaat im Frühjahr oder Herbst, Samen einquellen. Alleebaum. 3. Catalpa

, liebt sehr nahrhaften, tiefen und schweren Boden. Aussaat im Frühjahr. Der Samen muß aber schon im Herbst stratifiziert werden. Saatbeete müssen mit Heideerde und kurzem Mist bedeckt werden. 6. Paulownia imperialis — Blauglockenbaum. Für trockene, geschützte Lage (5—6), liebt lockeren Boden, äußerst schnellwachsend. Aussaat im April—Juni unter Glas, stets feucht halten, feinsamig, deshalb wenig mit Erde bedecken. Gegen Wind geschützt pflanzen. Prächtiger Parkbaum. Honigreich! 7. Prunus amygdalus

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 13.10.1994
Umfang: 16
nach! In der Söhlsupp'sein sie prima, Der Spetakl der ist gar nit kloan, Oaber mein Gott, nach'n Schiass'n, Verziacht der Rach si von alloan! Am liabst'n hatt' i woll die Krapf'n, Man kriag sie selt'n, sie sein rar, In heilig Abend kannst sie köst'n, Die Füll' ist g'schmackig, aber schwär! Die Köst'n, schriftdeut5sch die Kastanien, Suach'n sie feine Platzlen aus, Was sie brauchn guat'n Bod'n, Wärm' und Sunn, sunst werd' nix draus In Herbst sein sie und die Traub'm, A schianer Gruß für mi aus Meran, Drum iß i, aus Liab

Jugendzeit schwindet, Herbstbegegnung: Falten im Gesicht, rauhe Hände durch harte Arbeit geprägt, verfallen der Kräfte, manch alter Mann wird am Wegrand gedrängt. Ist der Sommer auch vergangen und der Herbst hat angefangen ist das kein Grund zum traurig sein freue dich so schön und bunt ist nur der Herbst allein. Denn all die Farbenpracht, hat kein Mensch gemacht. Nur Gott allein kann so ein guter Maler sein. Auch mancher Freund der Berge, hat den Herbst so gerne, denn so klare Sicht findest du im Sommer

nicht. , Auch auf das Törggelen dann sich jeder wieder treuen kann. Bei Kastanien und einem Glaserl süßen Wein bei geselligem Beisammensein, man die zeit vergißt und nur froh und glücklich ist. Für jeden der versteht zu leben, hat der Herbst so viel zu geben. Führwahr - jede Jahreszeit hat ein Stück von Gottes Herrlichkeit. Rita Zuegg, Sarnthein Hektische Welt, übertriebener Wettkampf, Verlangen nach perfekter Ästhetik, verursacht Vergessen der Menschlichkeit und der moralischen Ethik. Jeder möge aber bedenken, daß ein Greis

oft als Wegweiser dienen kann; durch die Lebenserfahrung wird er gar manch Jüngeren auf den rechten Weg lenken. Faszination für alltägliches Geschehen, leuchtende Augen, Spontaneität eines kleinen Kindes, echte Freude empfinden: die Melodie vom Herbst des Lebens möge auch durch dieses Blickfeld klingen. Ulrike Perathoner, Groden Schicken Sie den Bestellcoupon bitte an folgende Adresse: .Der Volksbole'.Abonnenlenabteilung, Weinbergweg 7,39100 Bozen □ Ich möchte den .Volksbolen' ob I. September

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.04.1954
Umfang: 6
. Man wird steh also gegen jedes Ergebnis rückversichern müssen, wenn man auch Rapid im großen und ganzen die größeren Chancen einräumt. Herbst 2:2. Tips: 2, x. » Sportklub (7.) — LASK (8.>. In Wien Zweifelt man nicht an einem glatten Erfolg der Dorabacher. Aber auch in Linz traut man dem LASK höchstens ein Remis zu. Für die Wiener spricht nicht nur der Platzvorteil und die Tatsache, daß »ich die Linzer in der Donaumetropole schon immer sehr schwer getan haben- sondern auch die derzeit schwa che Form des LASK

. Allerdings ist man auch hier gegen eine Ueberraschung nicht gefeit. Wir erinnern nur an das kürzliche Remis der Oberösterreicher in Wien gegen die Au stria. Herbst 1:1. Tip: 1. 3. Austria Graz (6.) — Grazer SC (3.). Ein Lokalderby und daher Vorsicht am Platze. Der Papierform nach ist der Sportklub zu favorisieren. Ueberdies steht für die Grazer Austria nichts mehr auf dem Spiel, wogegen der Sportklub im Falle einer Niederlage um die Chance kommen könnte, in die Staats liga A heimzukehren. Herbst

: 2:3. Tip: 2. 4. Kapfenberg ( 1 .) — Stadlau (2.). Ge winnt Kapfenberg diese Partie, dann darf man den Obersteirern wohl zum Meister titel gratulieren. Und es sieht fast so aus, als ob dies auch der Fall sein wird. Kapfenberg ist nämlich in guter Verfassung und sich oben drein zu Hause erst einmal geschlagen geben müssen. Stadlau hat sich zwar von seiner Formschwankung erholt, dürfte aber als ver hältnismäßig schwaches Auswärtsteam in der Böhlerstadt nicht viel zu plaudern haben. Herbst: 0:2. Tip

: 1. 5. WimpaÄSing (7.) — Hohenau (5.). Zwei ziemlich gleichwertige Gegner, die nichts mehr zu gewinnen, noch zu verlieren haben. Hohenau ist auswärts noch nicht btfrtkhmt geworden und so wird man Wimpaseing trotz seiness Formrückganges etwas höher ein schätzen. Herbst: 1:8. Tips: 1, 2. 6. Radenthein (1.) — ASK Klagenfurt (8.). Radenthein ist die Meisterkrone kaum mehr zu nehmen und gilt selbst über den starken ASK als Favorit. Herbst: 3:1. Tip: 1. 7. Aston Villa (14.) — Preston North End (11.). Der Cupfinalist

Preston erwies sich zu den Osterfeiertagen in Prachtform und wird in England als Favorit bezeichnet. Al lerdings ist mit Aston Villa nicht gut Kir schen essen und so könnte es auch anders kommen, sollte sich doch Preston für den Cup eine gewisse Rückhaltung auf erlegen. Herbst: 1:1. Tips: 2, x. 8. Cheisea (7.) — Newcasüe (17.). Nach dem sich nun Newcastle endgültig vom Ab stieg gerettet hat, ist hier weniger eine Ueberraschung zu befürchten. Also reelle Chancen für den Favoriten Cheisea

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 29.12.1998
Umfang: 16
wird. - Das bisherige Ergebnis der Ver handlungen mit den Italienischen Staatsbahnen, die liekanntlich die Nutzung eines Groüteils des jetzi gen liahnhoikareals durch die Ge meinde zum Ziel haben, Ist für Adang „sehr erfreulich”. Wenn es soweit Ist (voraussichtlich im Herbst 1999), kann der Busbahn hof auf das Bahnhofsareal verlegt werden, ebenso kann mit dem Bau des neuen Rathauses und der Tief garage auf dem jetzigen Busbahn hofsareal begonnen werden. - Die neuen Schulbauten in der Schulzone sind fitst

fertiggestellt, im Herbst 11)119 sollen sie liezugs- ieitig sein. - Die Arl >eiten an der italienischen Volksschule und an der Aula Magna der Bachlechner- Schule werden im Frühjahr 1999 be ginnen. Ebenso wird die Alte Turn halle ab Herbst 1999 hergerichtet. Die Tiefgarage* hinter der Mittel schule Meuslmr- ger wird vermut lich ab Herbst 2000 gebaut: die Arbei ten an der Mittel schule Meusbur- ger sollen im Herbst 2001 begin nen. - Die neue Si>ortzone in der Schul zone Ist genehmigt und finanzieit

, im kommenden Frühjahr sollen die Arbeiten beginnen, Ende 2000 sol len sie fertig sein. - Das Jugendzentrum wird im Herbst des kommenden Jahres sei ner Bestimmung übergeben wer den. - In die umgebauten Feuerwehr hallen von St. Georgen und Stegen Brunecks Bürgermeister Günther Adang sind die Wehren bereits w-jeder ein gezogen; Adang: ..Das Feuerwehr- Bauprogramm ist nunmehr eini germallen al (geschlossen." - Die Sanierungsarbeiten am Hal lenbad in Reischach und am Eissta dion sind ebenfalls abgeschlossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 18 von 48
Datum: 01.04.1952
Umfang: 48
Wirt. Sie sind gewiß keine Trinker, aber so alle heiligen Zeiten leisten sie sich doch ein Viertele. Heute wandern sie zum oberen Wirt Beide sind richtige und tüchtige Imker. Selbstverständlich imkern sie in den neuesten, modernsten Mobilbeuten. Der Sepp ist sehr ge wissenhaft. Heute dreht sich das Gespräch um die Brutraum-Erweiterung und Reizfütterung. Der Sepp behauptet, er habe seine Stöcke im Herbst auf 6, manche sogar auf 5 Waben eingeengt und jedes Volk auf 7 bis 8 kg auf gefüttert

. Lächelnd erwidert ihm der Flori: „Meine Bienen hätten auf 5 Waben kaum Platz für das Futter; für Brut und Volk bliebe mir kein Raum übrig. Das ganze Volk müßte auf den kalten Futterwaben überwintern. Ich laß ihnen immer 8 bis 10 Waben im Brutraum. Diese übermäßige Einengung im Herbst hat keinen Zweck und im Frühjahr erspare ich mir das Erweitern. Meine Völker stehen den Deinen nicht nach, mein lieber Sepp. So der Flori. Wer tut das Richtige? Ich glaube der Flori, und er erspart sich dabei viel Arbeit

. Wer starke Völker hält, kann sich dies alles erlauben. Während dieses Gespräches erscheint der Tupfinger Änderl, der Korbimker. De^- bestätigt es unbestreitbar, daß der Flori recht hat, weil der Änderl mit seinen Körben eine Einengung im Herbst und eine Erweiterung des Brutraumes im Frühjahr gar nicht durchführen könnte, wenn er auch wollte, und weil er trotzdem den Rähmchenimkem in Bezug auf Entwicklung der Völker im Frühjahr gewiß nicht nachsteht, oft sie sogar übertrifft. Alle drei halten

, wenn schlechtes Wetter eintrifft, ein prächtiges Volk, wenn es im Herbst noch so gut eingefüttert wurde, das Zeitliche segnet. Sie wissen, daß sie dann gezwungen wären, die sterblichen Ueberreste heimlich bei Nacht und Nebel verschwinden zu lassen. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Eine solche böse Sache darf unter keinen Umständen in die Oeffent- lichkeit kommen, sonst ist es mit der Glaubwürdigkeit ihrer Imker- Weisheiten ein für allemal vorbei. Das wissen diese Herren. Deshalb

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