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Autor: Greussing, Paul Rudolf / von Paul Rudolf Greussing

Seite 78 von 85

Ich wollt Dir Zeige» die Stelle, Sie liegt am Wcihersstrand, Wo einst das blühende Mägdlein Gereicht hat mir die Hand! Ich wollt Dir zeigen die Linde, Die dort im Schloßhof steht, — Doch ihre duftenden Bliithen Hat alle der Wmd verweht! Ich kann dir nur Zeigen den Jammer Der in der Brust mir wohnt, — Weil sie als Königin immer In meinem Herzen noch thront! Herölt und SFräßling. Herbst und Frühling, bunte Falter, Miickentanz- und Sonnenschein, Sollt des Lebens klarste Bilder, Spiegel unsres

Strebens sein!. Erster Traum der jungen Liebe, Schneebedecktes Silberhaar, Lächelnd küß ich deine Locke, Die dereinst licht goldig war! Lächelnd küßt ja dort die Sonne Welke Blumen auf der All, Und ich spiel mit deinen Locken, Die sich färben grau in grau. Uild wir reichen uns die Hände Und wir ruhen Brust all Brust: „Aiich der Herbst hat feine Freuden Auch der Herbst hat feine Lust!"

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Jahr:

1893

Neue Gedichte

Seite 96 von 208

Autor: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelica von Hörmann

,as ist mein Herz iiîib sein Geschick: (Ein Frühling ohne So»» eit Wirf, (Ein !ÎTûi, doch ohne Blitmcnflitfer, €iti Sommer, stürmt sch, voll Gewitter. Darauf ein Herbst, so blau, so rein, voll Glanz, voll Duft uno Sonnenschein, Wie nur der Lenz es bringt mit Fug Und doch nur Herbst und holder Trug. Bald kommt der Winter mit kalter Hand Und streut die Flocken übers Land.

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Jahr:

1895

Autor: Greussing, Paul Rudolf / von Paul Rudolf Greussing

Seite 71 von 85

Der Jäger lugt ins Thal hinaus 'Das Rohr znm Schuß bereit, -Eiupor zu Gottes Allmacht laut '-Der Eichelhäher schreit. Ich biu allein und schau die Pracht Und späh ins Land hinaus — -Ein Vögle in klein, vom Herbst verweht, So stiegt mein Geist landaus. O! Vöglein stiege zu, nur zu, Dein Lied verklingt, verhallt — Und Herbstestöne wehmutsvoll 'Das gelbe Laub umwallt. Ich bin allein und sing ein Lied Mein Leid so traurig still, Und mit den welken Blättern sich 'Mein Leid verbinden will! Sie fallen

hin, vom Herbst verweht, So wie mein Lied verklingt — Doch ihr erwacht, indes man mir 'Den Lenz nicht wieder bringt. Rur eine Blume bring ich dir, Die ich am Bache fand, Doch blau ist ja der Himmel dort .Und blau ist ihr Gewand — O! schau die kleine Blüte an, Sie glänzt vom Perlenthau — -Es spricht zu dir Vergißmeinnicht Das schlichte Kind der All.

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Jahr:

1895

Autor: Greussing, Paul Rudolf / von Paul Rudolf Greussing

Seite 77 von 85

So ist es stets beschieden Der armen Menschenbrust — Zerrinnen muß — zerfließen Zu schnell oft Freud und Lust. HeMllegen. Wenn der Herbst mit feuchtem Nebel Breitet aus die grauen Flügel, Wenn die bunten Blätter tanzen Ueber Wald und Au und Hügel. Wenn zum Meeresstrande wandert Dicht geschaart das Volk der Lieder Und Vergänglichkeit die Schwingen Auf die Landschaft breitet nieder. Ist doch in der kleinen Hütte Illen erwacht ein fröhlich Schaffen, Und im Takte auf' die Garben Klingen hell

des Friedens Waffen! Frohe Weifen hörst Du sckallen, — Fast als ob der Mai erschienen, Bursch und Mägdlein eilt zum Tanze, Lust und Freude in den Mienen! Also bange Menschenseele Ziehe Deinem Herbst entgegen — Und Du nur st es froh empfinden, Dir auch winkt der Erntesegen! Was seig ich Dil-? Ich wollt Dir zeigen ein Fenster Aeit Blumen wunderbar, Ich wollt Dir zeigen ein Köpfchen, U in wallt vom Ringelhaar!

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Jahr:

1896

Nordosttirol: Zillertaler Alpen. Nordwest-Tirol: Brennerbahn, Ötzthaler Alpen. Südwest-Tirol. Südost-Tirol: Pusterthal und Dolomiten

Seite 167 von 282

Autor: Baedeker, Karl / von K. Baedeker

Umfang: XXII S., S. [187] - 420 : Kt.. - 27. Aufl.

Verlag: Baedeker

Anmerkungen: Aus: Baedeker, Karl: Südbayern, Tirol und Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain

Signatur: I A-4.279

Intern-ID: 143636

sue«, Flora, Fbühauv Hebmamk), in Obermais (FkTKKSBU.BG) «ud auf . der Westseite der Stadt am Wege nach Forst und Grätsch (Villa Claudia, A. Holzeisen). Die' Schlösser Trautmannsdorf, • Rametz, Labern, Mauer,, Lebenberg, Winkel, Flars ,, Josefsberg etc. sind gleichfalls als Pensionen (vor wiegend für Frühjahr und Herbst) eingerichtet, * Kurhaus Eggerhof (3 St. von Meran) s. 8, 321. Bei Jängerm Aufenthalt^ ist dringend ansaratsn, vorher (am besten beim Kurvorstande) Erkundigungen eiuzuziehen

(nach Dichtungen von Carl Wolf) im Frühling und Herbst, vor dem Vintschgauer Thor, Wagen vom Bahnhof in die Stadt einsp. 60 kr., zweisp. 1 fl., nach Obermais 1 u. 2 fl..; von Nsran nach Schönna u. zurück _ 4 fl. 70 n. 7 N. 70, Forst 2 fl. 70 u. 4 fl, 60 (zurück über Mailing 3 fl. 90 u. 6 fl. 60), Toll 3 fl. 20 u. 5 fl. 50; Luna 3 fl. M u. 6 fl, 60 kr. (2 St. Wartezeit; Trinkg. n. Maut gebühr einbegriffen). Zeitfahrten im Stadtgebiet

namentlich, als "Winter- aufenthalt von Brustkranken viel besucht (Terrain - Kurort,, vgl» 8.31,1) j im Frühjahr Molken-, im Herbst Traubenkur. AVS.; ÖTCS. Ana, 1. Ufer der Passer die Dörfer Unter- und Obermais, letzteres höher und kühler gelegen, mit zahlreichen Villen, alten Schlössern und Weingärten. Das gewerbliche Leben drangt sich „unter den, Lau ben® zusammen, zwei Leihen von Bogengängen, die von W» nach O. die Stadt durchziehen ; an. denselben No. 74 -im Hof des Magistr&ts- gehäudes die alte

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1905

Ferien in Gossensaß

Seite 5 von 274

Autor: Hirschfeld, Ludwig / Ludwig Hirschfeld

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: 2.053

Intern-ID: 186693

Von Cud Wig ifìrtdtÌfW erschien : Oer junge feüner. Ein junger Mensch aus gutem Hause. (Leipzig 1002, Hermann Seemann Nachs.) Im Herbst 1905 erscheint: S e ch S W o ch e n H e l d e n t u m.

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Kategorie:

Belletristik , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1896

Bozener Märchen und Mären

Seite 224 von 225

Autor: Hoffmann, Hans / von Hans Hoffmann

Verlag: Liebeskind

Umfang: 224 S. : Ill.

Schlagwort: g.Bozen ; s.Märchen ; f.Anthologie

Signatur: 707

Intern-ID: 182190

224 Hang Hoff m an». Die Bozener hatten in diesem Jahre eine glänzende Weinernte, wie auch Goethe aus der Gegend berichtet: „Sie haben lange kein so gutes Jahr gehabt; es geräth alles, das Ueble haben sie uns zugeschickt,“ Infolge dessen dämpften sie vom Herbst ab ihre Frömmigkeit um ein sehr Merkliches und legten Me bei Seite für die kommende Kriegszeit, Druck von W. Drugulin in Leipzig.

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1894]

Meraner Spaziergänge

Seite 42 von 59

Autor: Greinz, Rudolf / von Rudolf Heinrich Greinz

■ 5 >\ 7 * o i | | i i In die Sonimrrfrisch'! chnürct mir den wanderranzen, Gebt mir einen Reisestrauß; Denn ich will zum Thal hinaus, In die kühlern Bergeszoncn Nun mein sterblich Ich verpflanzen. Maurer, Hämmern, Texpichklopfen, Heimchenzirpen, Sommergluth; Sonne meint es gar zu gut, Bringet Schweiß dir ohne Schorlen, Aber keinen Regentropfen. Hier ist's jetzt zu heiß für Lieder; Reife, Traub', der Reiter zu, Schlaf', Meran, in Sommerruh', Träumt, ihr dichtbelaubten Kronen — And im Herbst

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Jahr:

1898

¬Der¬ Anderl und s'Resei : ein Faschingsschwank in Schnadahüpfeln

Seite 15 von 33

Autor: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler

Dös SaMLrL-Diendl Bleibt drunten und lacht, Drum bin i verlastn Bei LaF und bei Nacht. I brock mir no Rauten, Brunelln zum Strauß, Den bn'nA i mein Diendl; -Heroben ist s aus. Vom Joch schsur der -Herbst schon, Ums Dach pfeift der wind, Roa Lutter, koa Diendl, Da zLpf i mi gfchwind! Auf der Alm bin i Fwöfen Dort lieFt iLz der Schnee, Isy fchlaF i di Äther Am- Ofen, Juchhe!

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Kategorie:

Belletristik , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1896

Bozener Märchen und Mären

Seite 8 von 225

Autor: Hoffmann, Hans / von Hans Hoffmann

Verlag: Liebeskind

Umfang: 224 S. : Ill.

Schlagwort: g.Bozen ; s.Märchen ; f.Anthologie

Signatur: 707

Intern-ID: 182190

Ein deutscher Mann studierteren Standes, Namens Walther Vogel, machte mit der jungen Gattin Marianne seine Hochzeitsreise nach Tirol, und da es schon gegen den Herbst ging, fuhr er gleich über den Brenner und ein Stück den Eisack hinab, bis er Wein berge sah und daraus den Schluss zog, dass hier eine warme Sonne scheine und auch ein guter Tropfen um ein Billiges werde zu haben sein. Denn er war von Natur ein Eeind -jedes Umsturzes und gedachte die Sitten seiner Junggesellentage in der Ehe wohl

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Jahr:

1893

Neue Gedichte

Seite 129 von 208

Autor: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelica von Hörmann

Unheilbar. tibc iiid.it, im keil bar sei dem Leid, o lang' nock währt des Lebens Frühlings- Railbt heut' die Rosen dir des Sturmes Ulüthen, Zieht morgen schon der Strauch voll junger Vlüthen; Der Stamm bleibt frisch — und Tbränengus; Wäscht mir das Anqe, dah, cs Keller sei. IVas heute dir verschlang der Erde Schlund, Du. baust es wieder und auf fester» Grund.. — Doch wenn im Herbst des Unglücks Xlieiite Dnd rauh zertritt die vollgereifte Saat,

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Jahr:

1897

¬Die¬ Trutzmühle : eine Tiroler Dorfgeschichte

Seite 107 von 130

Autor: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelica von Hörmann

Umfang: 123 S.. - 3. verb. Aufl.

Signatur: 651

Intern-ID: 72592

. so war seiner Geliebten das Herz ge brochen. Als der Herbst die roten Blätter von den Bäumen schüttelte, so sielen auch allniählich vom Nanni's Wangen die Rosen weg. Bleich lind abgehärmt, war sie ein Bild stillen inneren Leidens, imb als am nächsten

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Gedichte

Seite 53 von 268

Autor: Gilm, Hermann ¬von¬ / von Hermann von Gilm

bestellt, Bald näh' und strick' ich wieder, Und wie im Herbst vom Baume fällt Das müde Blatt, geb' ich der Welt Die sommermüden Lieder. Was ich mit meiner Lieb' gethan, Wollt' mich damit nicht quälen. Es ist im Dorf ein bleicher Mann, Den jeder flieht, so lang er kann, Der weiß es zu erzählen.

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Jahr:

1895

Autor: Greussing, Paul Rudolf / von Paul Rudolf Greussing

Seite 21 von 85

Du sollst ata Dichter fingen Was ich dir anvertraut, Dein Auge hat. die Perlen In meinem Kelch geschaut!" —- Seit jener Stunde flutet Mein Geist in Liedern fort, Doch keine Zeile redet Das reine Blumenwort! Heut stand ich wohl am Hage, Hab wiederum gelauscht — Da hat aus welken Blattern Der Herbst mir zugerauscht! Ein Alles Sied, Es duften viele Blinnen In ihrem Schlafgemach- — Sie sitzt am kleinen Fenster Halb träumend und halb wach! „Wie mächtig meine Liebe Gewiß — er ahnt es nicht, Ich seh

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Gedichte

Seite 157 von 268

Autor: Gilm, Hermann ¬von¬ / von Hermann von Gilm

, Die Augenlider roth, das Antlitz fahl, Und in dem Busen des Berräthers Stahl, Zusammen die verleumderische Meute, Sei du der Baum, der seine Blüthen rein Dem Winde lieber gibt, als abgelesen Im Herbst zu werden dann mit Stock und Stein — Und deine Seele wird alsdann genesen, Und was noch heute dunkler Schmerz gewesen, Wird morgen eine lichte Perle sein.

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1906]

Bergbauern : lustige Tiroler Geschichten

Seite 63 von 203

Autor: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz

Umfang: 194 S.. - 8.- 12. Tsd.

Verlag: Staackmann

M M Gfcfl Rät M M M M ßeR M &R RfiR M &R 61 Der Ander wollte schon fluchend dreinfahren, erinnerte sich aber noch rechtzeitig an das, was ihm drohte. Er griff sich jäh nach dem Kopf, als ob er noch in dem Weihbrunnkessel steckte, ging aus der Küchel und ließ die beiden allem. . . . Äm Herbst hat der Sebaldus Ruckensteiner richtig das Kachele geheiratet. Daß der Jager Valdi, der damals beim Kathele auf der Mm war und von den beiden Beschwörern überrascht wurde, mit dem Almteufel

Signatur: 1.999

Intern-ID: 605699

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1899

Jung-Tirol : ein moderner Musenalmanach aus den Tiroler Bergen

Seite 227 von 305

Autor: Greinz, Hugo [Hrsg.] ; Kerausch, Josef / in Verbindung mit J. Heimfelsen hrsg. von Hugo Greinz ...

Umfang: 308 S. : Ill.

! — — Im Herbst kam der deutsche Gelehrte wieder an die Passer. Die Herzogin von Mailand lachte in alter Schöne und Munterkeit aus der Dämme rung des Grundes. Ein Kranz von Rauten und Rosen schmückte beit Rahmen. Der junge Bauer erzählte. „Nun — und wie hat dir die Herzogin von Mail« nd gefallen?" Der Schildhoser that einem langen Blick auf

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: II 62.684

Intern-ID: 502952

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1897

¬Die¬ Salig-Fräulein : ein Tiroler Märchen in Versen

Seite 49 von 138

Autor: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelika von Hörmann

Umfang: 127 S.. - 2., umgearb. Aufl.

Signatur: 1.585 ; I 62.165

Anmerkungen: In Fraktur

Intern-ID: 166717

. Was vom Haus sie trieb, Davon hat keine Seele je ein Wort Erfahren. Mag wohl sein, daß einen Streit Sie mit dem Bauern hatte. Diesem ging Die Sache tief zu Herzen, denn er hing Trübselig seinen Kopf, und seit der Zeit Sah ich ihn nimmer lachen. Im Herbst. Neun Monat drauf, gerade Auf Sonnenwende ging's, wie jetzt auch, da Geh ich in aller Früh hinaus Zum Mahde,

Bücher

Jahr:

1896

¬Der¬ Einsiedler : eine Erzählung aus den Tiroler Bergen.- (Deutsche Novellen-Bibliothek aus Österreich ; 6)

Seite 76 von 126

Autor: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler

Signatur: I 63.198 ; I 3.190

Umfang: 115 S.

Intern-ID: 73464

ausgetragen; — Deine Kammer! Ich habe das Obst droben, es ist für Dich kein Platz.« »2tun ( so gieb mir die Flinte mit Schrot und -Pulver, wie ich sie vorigen Herbst zurückgelassen.« »Hat man Deinen Vater umsonst be graben? Ich habe sie verkauft.« Dabei hob sie den kochenden Brei vorn Herde: »Jetzt geh", oder ich schütte Dir die Pfanne in's Gesicht!« Jodok wandte sich schweigend. Auf dem Hausstur gedachte er seiner glücklichen Jugend und trat dann in 's Freie, un schlüssig, wohin er sich wenden

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1891

Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute

Seite 32 von 777

Autor: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales

Verlag: Duncker und Humblot

Umfang: XX, 742 S. : Ill., Kt.

Signatur: III 3.424 ; III 58.468

Schlagwort: g.Stubai

Intern-ID: 216820

Einleitung. 5t. pftct in den Eilboten, jmn ^crichksbezirk Mieders gehöriges, nder mis;erdn!b des Cl^les geltgcnes Dorf. nur fetten; Schnee gibt es während des Sommers auf den Spitzen der höheren Berge, doch reicht seine untere Grenze selten unter 2800 m herab. Gewitter toben zumeist in irgend einem seitlichen Thal winkel aus unb werden dann manchmal Veranlassung zu Muhrbrüchcn. Lokal genominen finden wir von bcn cüijdnen Ortschaften in Folge ihrer Lage im Frühling tknd Herbst Fulpines

Bücher

Jahr:

1895