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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 01.04.1905
Umfang: 10
- freifchießens, gegeben im Gasthaus „Adler' in Deutschnofen vom 26. Februar bis 9. März 1905. G edenkbe st e: 1. Karl Dibiasi, Karneid; -S^Peter» Herbst, Deutschnofen; 3. Josef Pattis, Welschnofen; 4. Fritz Dienzl, Innsbruck; 5. Johann Brunner fen., Aemschnosen; 6. Julius Steinktller, , Bozen; 7. Johann Brunner jun., Deutschnofen; 8, Josef Pichler, Eggental; 9. Alois Pattis, Welsch' nofen; 10. Alois Stockner, Bozen. Ti^fschu ß- b e st e: 1. Eduard Pattis, Bozen; 2. I. Herbst sen., Deutschnofen; 3. Johann

Brünner fen., Deutsch nofen; 4. Josef Pattis, Welschnofen; 5. Al. Pattis, Welschnofen; 6. Peter Herbst, Deutschnosen; 7. Jul. Steinkeller, Bozen; 8. JngenuinLiitzl, Zell a. Z; 9. Johann Zelger, Deutschnofen; 10. Karl Dibiasi, Karneid; 11. Alois Pfeifer, Deutschnofen; 12. Theo dor Steinkeller, Bozen; 13. Joh. v. Fäckl, Deutsch nofen; 14. Josef Pichler, Eggental; 15. Albert Hilber, Petersberg; 16. Johann Mittermayer, Deutschnofen; 17.. Josef Zöschg, Deutschnofen; 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen

; 19. Fritz Danzl, Innsbruck; 20. Peter Gallmetzer, Petersberg; 21. Franz Winkler, Karneid. Tieffchußbeste der Jungschützen von Deutschnofen: Johann Zelger, Deutschnofen; 2. Loses Gallmetzer, Deutschnofen; 3. Anton Flecker, Deutschnofen; 4. Joh. Brunner jun., Deutschnofen; 5. Josef Herbst jun., Deutschnosen; 6. Joh. Perathoner, Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 3 Schuß: 1.1. Steinkeller, Bozen; 2. Theodor Steinkeller, Bozen; 3. Peter Gallmetzer, Petersberg; 4. Jngenuin Ritzl, Zella

. Z.; 5. Karl Dibiasi, Karneid ; 6. Eduard Pattis, Bozen; 7. Peter Ochsenreiter, Eggental; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Peter Herbst, Deutschnofen; 10. Joh. Perathoner, Deutschnofen (Jungschütze); 11. Franz Winkler, Karneid; 12. Josef Pattis, Welschnofen; 13. Alois Pattis, Welschnofen; 14. I. Brunner fen., Deutschnofen; 15. Josef Pichler, Eggental; 16. Alois Stockner, Bozen; 17. Franz Zelger, Deutschnosen (Jungschütze); 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen. Serien zu drei Schuß der Jungschützen

von Deutschnofen: 1. Johann Perathoner, Deutschnofen; 2. Franz Zelger, Deutschnosen; 3. Johann Zelger, Deutschnosen; 4. Josef Gallmetzer, Deutschnofen; 5. Anton Flecker, Deutschnofen; 6. Josef Herbst jun., Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 30 Schuß: 1. und 2. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z.; 3. Eduard Pattis, Bozen; 4. Theodor Steinkeller. Bozen; 5. Eduard Pattis, Bozen; 6. Fritz Danzl, Innsbruck; 7. Joses Pattis, Welsch nofen; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Theodor Steinkeller, Bozen; 10. Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 28.06.1930
Umfang: 16
, daß im Herbst und Winter mit noch viel drakonischeren Maßnahmen gearbeitet werden muß als mit dem Notopftr der nächsten Wochen. Ich sehe in der Hauptsache nur zwei Möglichkeiten zur Lösung des Arbeits losenproblems: Wiederherstellung des Vertrauens in Staat und Wirtschaft und Neubelebung der Wirtschaft mit allen erdenklichen öffentlichen Mtteln durch die öffentliche Hand. Jetzt ist die Stunde gekommen, schnell zu handeln, und dann wird das deutsche Volk über seine jetzigen Schwierigkeiten hinwegkommen

Boot und einen Netzschuppen. Paulus hatte auch eine rot gestrichene Hütte einen kleinen Kartoffelacker, eine magere Wiese, ein neues Boot und einen Netzschuppen. Sie hatten beide kein Weib, und hätten in bestem Einvernehmen auf ihrer Insel leben können. Aber sie maulten miteinander. Dieses Ge- maule brauchten sie wie sie auch das Lügen brauchten, denn es machte ihnen das einförmige Dasein erträglich. In einem Herbst wurde es ganz arg. Kein Tag verging, wo es nicht grobe Worte gab. Dabei

war es ein gesegneter Herbst. Es fehlte nicht an Fisch — ja. der Fang war besonders gut. und der Fisch fett wie in Sturmjahren. In dieser Zeit kam das mit der Lüge, wovon ich erzäh len wollte. Peter hatte es besonders eilig mit dem Einsätzen seiner Fische. Als Paulus kaum ein Drittel seiner Ladung in den Tonnen hatte, zog Peter bereits die Segel auf. und steuerte landeinwärts. Dort, im Innern der Fjorde lagen viele stattliche Bauernhöfe, und die wohlhabenden Bauern nah men Jabr um Jahr den Fisch billig ab. Peter

." „Der Aermste," meinte ein junges Weib. „Es ist nicht so schlimm," sagte nun wieder Peter, „so geht es zu und einmal macht jeder seinen letzten Fang." Sie schwiegen auf der Brücke, dann meinte der Groß bauer: „Da werden wir von dir die Fische kaufen." „Ja, das werdet ihr tun müssen." Die Landlcute deckten ihren Winterbedarf ein, und da Peter dieselbe Geschichte auf jedem Hose erzählte, war das letzte Faß bald verkauft, und er konnte sich frühzeitig auf die Heimfahrt,begeben. Einen solchen Herbst

und der Kopf wurde ihm rot. wenn er an Peter dachte. Doch verbarg er seine Wut und kehrte heiter und scheinbar in bester Laune zurück. „Das.war eine feine Rolle!" zies er schon von weitem Peter zu. der beim NetzhauS stand und das Boot erwartete. „Wie rst .es dir ergangen. Paulus?" „Ein gesegneter Herbst . . und was für Preise .. .ha, dre haben zahlen müssen- und die Tonnen haben sie mir aus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 08.08.1907
Umfang: 8
, «t, Leonhard Passeier,' Julius Zleinleller, Bozen (d. Los), Franz Zchaller,- Boien «d Los). . Ioh, v. Fäckl, Deulschnofen (d. Los) Anton .veiii^, Aldein sd. Los) . , Joses Pallis, Wclschiiosen d. Los) Iungsch ü tz e n o e st c <der Gemeinde Deutschnoien): Joses .herbst, !>!,, Tentschnvsen . . Alois Zel>,;er, Deutschnofen . . . Georg Züschs, Teiilschnosen , . , Joses Galmsger, T-utscknosen . , >)an>ni!er. Ztaiierjäqer, Denlschnosen Joses Herdst, S,, Deiuschnosen . . Alois Gallnietz-r, Petersberg . . Georg

Hoser, Teutschnosen . . . E h r e n b e sl e : Theodor Steinkeller. Bozen, Ehren gade des Herrn Anton .Nvnsorno P. Herbst, Unteischm. Teuischnosen Franz Zchaller, Bozen .... I. Pseiser, Oberschm,, Teulschnosen Amon Monsorno, Demschnosen, un- genannls Ehrengabe Eduard PcuiiS, Zkardann .... Ioliaiui Zchwarzer, C'ppan, Ehren^ gäbe des hochw.^Herrn AI. Noggler Joses Winkler, Tisens ^eler Pseiser, Teiujchnosen . . . Georg Hauch, Bozen Joses Qallmeger, Teuischnosen . , Julius Sleinteller Bozen . , . Perer

Lchsenreiter, Eggenml . . Anton Heinz, Aldein Joses Paltis, Äelschnofen... Alois Pseiser, Teulschnosen . . . Johann Leglhaler, Meran . , , Joses Herbst, S., Teulschnosen - . Hochw. A. Pramsirahler, Feldlhurns Peter Ztiinpsl, Radein .... Hochw. (!h. Tscholl, Psairer, Manell Franz Pircher, Leifers Johann v. Fäckl, Teulschnosen . . Matthias Saltuari, Teulschnosen . Tr. Joses Nasfeiner. Tkntschnosen . Schleckerbeste: Anton Herbst, Petersberg.... P. Herbst, llnterschm., Teulschnosen H. Winkler, St. Leonhard

. 25 5 2. Alois Gallmever. Teulschnosen . 21 1 l!, Joses Herbst, S, Teulschnosen , , 2!! ^ 1. Joses Herbst, R., Teulschnosen , , 5. Franz Millerittair, Teulschnosen , 6. Alois feiger, Teulschnosen .... 7. Joses Haninger, Deulschnosen . , . 3. I. Haniger, 'itaiserjager, Teinschnosen !>. Alois Zelger. Teulschnosen .... 10. Alois Gallineyer. Petersberg . . . Serien zu drei Schuß: 1, Anion Monsoriw. Teulschnosen , - 2. Joses Äinkler, Tisens Peler Herbst, Unieiichin.. Teulschnosen 4. Johann Oeylhaler, Meran d. Los

... l!> ^oses Gallmevsr, Teulschnosen. . . 2V. Joliann TaMlan, Tier'- Peler Ziimpu, Ziadein S c r i -> >i :. u . - ? ch u I!: Joses Äintler, Tisens 2. Eduard Pallis, itardann , :i Johann Oei^liialer. Ä!eran, -t. Joses Pallis, Äelschnosen . '> Theodor Sleinteller, Bozen l'>, P. Herbst, Umerschni., Teulschnoseu 221 7. H. Winkler, Sl. Leonhard ^Passeier, 22^ J^ Pseiser. ^birschiu., Teulschnofen . 2N !>. Johann Schwarzer, Eppan . .211 I». Anton Hein . Aldein ... 2V!> 11. Alois Anderer, Eppan 2l>7 12. Franz

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.07.1936
Umfang: 6
Sette 4 Alpenzeikung' Samstag, Len lt. Juli IVSS.zc^ Merano und Umgebung Die Herbst-Deranststtungen in Merano Nun liegt das Programm der Herbstoeranstaltun gen der Kurverwaltung von Merano vor, das sich naturgemäß auf die großen Pferderen nen aufbaut. Gesellschaftliche Veranstaltungen verschiedener Art in den besten Gaststätten um rahmen gefällig die Rennen. Entschieden ist die Zeiteinteilung der einzelnen Rennen mit den größeren Zwischenräumen von einem zum andern ein Vorteil gegen letztes

des Kurkasinos. 15.: Erster Tag der Herbst-Rennen Preis Neghelli 7000 Lire, 3900 m. Preis Om Ager 600V Lire, 2500 m. Preis von Maia Bassa 6000 L., 2300 m. Preis von Maia Alta 6000 L., 2300 m. Preis Setit 6000 Lire, 1600 m. 1. Proberennen der Jugendorganisationen. 23.: Zweiter Tag der Herbst-Rennen Preis Casta 7000 Lire, 3000 m. Preis Principessa Maria Pia di Savoia 7000 Lire, 2Z00 m. Preis Garamba 6000 Lire, 1800 m. Preis Stelvio 6000 Lire, 1600 m. Preis Resia 6000 Lire, 1400 m. 2. Proberennen

der Jugendorganisationen. 30.: Dritter Tag der Herbst-Rennen Preis Mai Ceu 6000 Lire, 3900 m. Preis Brennero 7000 Lire, 2300 m. Preis Pricipessa di Piemonte 8000 Lire 2700 m. Preis Tembien 6000 Lire, 2000 m. 10 10.: 11.: und 11.: Weinlese-Fest und Meraner Obst- Ausstellung. Weinlese-Dall im Kurkasino. Zehnter Tag der Herbst-Rennen Preis der Nationen 30.000 Lire, 3000 in. Preis des Principe di Piemonte 16.000 Lire, 37S0 m. Preis von Terlano 7000 Lire, 3000 m Preis Debra Marcos 7000 Lire, 2S00 m. Preis Ottone Huber 7000

Lire, 2200 m. Preis von Sarentino 7000 Lire, 1400 m. Renn-Ball, Gala-Abend im Palacehotel. Zweite Hälfte: Revuen- und Operetten-Saison im Stadttheater. 17.: „Tango', großer Ball im Grandhotel e di Merano. 11.: ' 'k' - SÄ' R Preis Gallabat 6000 Lire, 2000 m. Preis Tsegede 6000 Lire, 1800 m. September: S.: Vierter Tag der Herbst-Rennen ' Preis der' Ente Nazionale für Hindernis- Rennen 8000 Lire, 3400 m. Preis des Duca d'Aosta 7000 L., 2700 m. > Preis des Conte di Torino 7000 L., 2700. Preis von Alto

Adige 6000 L., 2000 m. -à . 'Preis von Avelengo 6000 Lire, 1800 m. A Proberennen der Jugendorganisationen. 15.: Fünfter Tag der Herbst-Rennen Preis „Prova d'Assaggio' 40.000 Lire, -3000 m. ^ Preis der Duchessa'^ Pistoia 7000 Lire, Preis Vetta d'Italia, 6000 Lire, 2300 m. Preis Val d'Ultimo 6000 Lire, 2000 m. Preis von Malles 6000 Lire, 2000 m. Preis Val Venosta 6000 Lire, 1400 m. 16.: Beginn der Symphonischen Konzerte, dirig. von Mo. Gilberto Gravina. Zweite Hälfte: Italienische Prosa-Vorstellungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 08.05.1927
Umfang: 16
, es ist zu beschämend. Fürs Haus. Die Erde im Frühjahr. Ein allgemein verbreiteter Volksglaube ist, die Erde hauche im Frühjahr beim Austauen giftige Dünste aus. Wer im Frühjahr auf dem bloßen Erdboden liegt, er kranke daran bald mehr, bald weniger, wenn er sich nicht gar lebenslängliches Siechtum oder den Tod hole. Viele Sprichwörter bezeugen das gleiche: Im Früh jahr gibt er's von ihm, im Herbst zieht er's an ihn — oder: Im Frühjahr ein Gift, im Herbst eine Kur — oder: Im Frühjahr lasse deinen Feind im Anger

schla fen, im Herbst deinen Freund. Wie verhält es sich nun tatsächlich mit diesem im Frühjahr giftigen Erdboden? Wäre dies wirklich der Fall, dann müßten doch auch die Tiere etwas davon spüren, die beim ersten warmen Sonnenschein ganz unbehelligt stundenlang in der Sonne liegen. Da wendet man ein: „Aber dieser und jener hat sich im Freien eine Sturze medergelegt, d. h. er ist eine Stunde gelegen, als er aufstand, fühlte er schon Fieber, abends war er bereits schwer krank

3. Daß in den Ländern Tirol und Vorarlberg dir von den dort bestellten Legalifatoren in geringsHgigen Grundbuchsfachen besorgten Beglaubigungen ebenfalls bis zur Wertgrenze von 200 Schilling stsmpel- und ge bührenfrei sind. Einstellung der Frachtvergüiung für Schlachtvieh Das Bundesministerium für Land- und Forstwirt« > schaft hat folgende Mitteilung erlassen: „Die mit Er- j laß vom 18. November 1926, Z. 33.714, eingeleitete Frachtvergütungsaktion hatte den Zweck, den in den Herbst- und Wintermonaten besonders

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.09.1911
Umfang: 8
, 14 I<: I Josef Gruben, Billanders und Aloil ttreidl, Brixen, >e X; Johann Tanta, Pelersberq, Alois Tamian, TierS und Alois i Äußerer, Sppan, je w'li: Joses Peer. Üurtatsch, Joses > Herbst, sen, Deut'chnosen, Karl Tibiasi, ilarneid, Johann > Schwarzer, Eppan und Johann Tcenkwalder, Tabland, je ! ' l<, ^ranz Permhaler, Bozen, Alois Äallmeyer, Teu'sch- ^ nosen, Josef Pattis, «Äeorci See5au'er, Welscbnofen, Alois i Pfeifer. W, und Josef Züschs, iun.. Teuisinofen. je Ii: Auw» Wecker, Johann Voser, M . Josef

Herbst, N.. Joliann ! Pfeifer, Josef GiilMnberl?, Josef Herbst, T., Teulschiiofen und Kurl Mauracker, Evpan-Äirlau, Kreiszahl je l K. Nachleser: Franz Teulsckinofen.UreiSzahl 35. Zerien- j beste zu 3<1 Sc'nis!: Eduard PattiS. Kardaun, -il> I<: > Alois jtreidl, Brix n, 30 K: Josef Winkler TisenS, 25 li; ^ Josef Pattis, Wellchnofeu, 20 K, Peter Herbst, Teutsch- ^ nofen, l8 l<: Haus Äußerer, Eppan, l>> l<: Alois Äußerer, ! Eppan und Joses Ladurner, Alqund, je l4 l<: Alois ! Damian, Tiers, und Alois

Gallmey»r, Teutschiiosen, je ! l2 lv: Karl Tibnm uarneid, Josef Herbst sen., Teutsch- nosen und Josef Uastlunzer, Alqund, je lv K: Josef Peer, Kurialsch, Johann Santa, Petersber,?, Joses ^UMnberc,. Teuischnofen, Johann Schwarzer, Eppan und Josef Gruber, Villanders, je 8 Iv: Johann Trenkwalder Tabland. Georg Seehnuser, Welschno'en, Alois Pfeifer, W,, Teuischnoken, Peter Lchsenreiter, Ejiqental, Franz Permhaler, Bozen, Jo hann Hofer, M, Joses Herbst, R.. Johann Zel«er, St , Deulschnofen, Johann Prinster

. Risfian, Joses Zöschq j. n, Teulschnofen, Anlon Flerker. Teuischnofen und Peier Stocke', Aldein, KreiSzahl it!I?, je 5 K. Nachleser: Georg Zöschg, Teutfchnofen, ^reiszahl lW. Zchuyenköniqprsiie: Eduard Pcitli?, Ztardaun, Kreiszahl 7t>8. 50 !(, Alois Kreidl, Brix n, Kreiszabl W!i, l0 l<, Joses Wiuiler, TisenS. Krei^z-ibl I!K3, Zn !<, Peter Herbst, Teulschnofen, 'treiSzatil 2t>X, Josef Herbst >en., Teulschnosen, MeiZzahl Kl2, 20 K. Sestgewinner des Fest- und Freischießens am k. k. Gemeindeschießstande

Tentschnofen vom 13 bis einschließlich 24 August 191 l- iSchlußi Schleckerscheib e: Peter Herbst, Teulschnofen.mit ISTeilern, 40 lv: AleiS Kreidl, Vrixeu, 3>1 X, Josef Gruber, Villan ders, 2 > lv: ^c>.>ril Zöschg, Deutschnofcn, 20 l<, Eduard Patii-, Kardauii, 18 lv; Hans Auserer, Epva», U! lv; Johann Pfcifer und Johann Zclger, St, Teutfchnofen, je >4 lv. Josef Herbst sen , DeutslLnofcn und Josef Morandell, Katlern, je 12 I<; Josef jtastlunger, Algung und Joses Winkler. TisenS, je >0 lv: Johann Schwarzer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 22.10.1932
Umfang: 4
in Oesterreich! genieße. Der Name dieser Person wurde in der Unterredung nicht genannt. Der Bundeskanzler teilte weiter mit, die Regierung habe die Absicht, die Lreditanstaltsverordnung dem Parlamente vorzulegen. Er skizzierte kurz die bevorstehenden j parlamentarischen Arbeiten und meinte, um die Lausanne ri Anleihe stehe es gut, es seien nur einige Schwierigkeiten bei! einzelnen Regierungen der an.der Anleihe beteiligten Staaten zu beseitigen. Neuwahlen im Herbst 1933? Bemerkenswert ist die Mitteilung

, daß die Regierung in der ersten Sitzung des .Nationalrates der Herbstsession eine Vorlage unterbreiten werde, die es dem Nationalrat überläßt, den T e r m i n für Neuwahlen in der Frühjahrs session sestzusetzen, was so viel heißt, als daß Regierung und Regierungsparteien baldige Neuwahlen fürchten und mög lichst weit hinausschieben möchten. Da für die Ausschreibung von Wahlen in diesem Herbst nur die Großdeutschen und So- Demokraten eintreten, dürfte die Regierungsvorlage, die dem Lme des am 12. Mai

vom Nationalrate angenommenen Auflösungsbeschlusses geradezu Hohn spricht, eine, ftra auch knappe Mehrheit erlangen. Wird die Regierungs vorlage angenommen und die Wahrscheinlichkeit spricht für diesen Fall —> dann dürste der Nationalrat nicht vor Herbst 1933 neu gewählt werden. Es wird sich somit die Groteske ergeben, daß eine Volksvertretung, die sich durch Be schluß im Frühjahr auflöst, im Herbst neuerdings be schließt, erst im nächsten Frühjahr den Termin für Herbstwahlen Wuschen. Aerger

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.04.1918
Umfang: 4
kommt heute auf den Tisch/ kein Bissen morgen — und mit dem Brotmehl ist auch die Polenta nusgeblieben, die uns in den letzten Wochen an Stelle des Edelmehles ge liefert worden war. Dabei Khea die Kartoffelvor- xäie m jedem Haushalt zu Ende. Die Bevorzugten der Statthalterei und anderer Aemter, die vorigen Herbst gleich mit 100 Kilo Kartoffeln bedacht wor den sind, mögen vielleicht noch kleine Vorräte haben; aber di/ übrige Bevölkerung^ die mit 50 Kilo pro Kopf und dem Versprechen, daß zur rech ten

sind, nicht aber für 10H-2 Millionen Selbstversorger und Versorgte des Schleichhandels. Die Selbstversorger in Böhmen, Mähren, Oberösterreich, Steiermark usw. sind mit Getreide und Mahlprodukten bis zum Herbst 1918 eingedeckt. In der belagerten Festung ist es unzu lässig. die Entbehrungen auf drei Fünfteile der Be lagerten einzufchräuken-. Das Landvolk bei uns in dem getreidearmen Tirol leidet zum großen Teil gkerch den Städtern unter der Brotnot. Aber in anderen Ländern genießt es überall Brot aus Edel mehl. Schon

das vierte Frühjahr mutet uns das die Regierung Zu, weil sie nicht das Geschick und die Kraft besitzt, auch das Landvolk zum Gebrauch des Ersatzmehles zu verhalten. Nun aber verschärft sich dieses Mißverhältnis der Beschaffenheit noch um in einen Ausfall in der Menge. Das Stadt- und Jnduftrievolk soll sich Woche für Woche mit der ge kürzten Kochmehlmenge und der verringereten Brotration oft ohne Mehl und Brot begnügen, wäh rend das Landvolk Vorräte bis zum Herbst dieses Jahres liegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1941
Umfang: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

von über irdischer Schönheit. Der Herbst von Me rano verweht in unbeschreiol'chei» Glanz und in einzig schöner Pracht: „Dort liegt die liebliche Gartenstadt Von ewigen Bergen umschlossen. Wie ein Juwel nur liegen kann, Den man den schönsten Schrein ersann Und ihn in Erz gegossen. Dies Erz schmückt mancher Edelstein Das sind die Schlösser alle Stolz ragen sie am Vergerai» Die Mauern spinnt der Epheu ein, Bis in die Burghofshalle. Und ringsum an dem sonnigen Hag Reiht Laube sich an Laube, Wohin der Blick

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

Goldtruhen ge- Zldag'o religioso Herbst ist es aus der Erde geworden. Die Dämonen der Kalle ilnd der Finster- nis beginnen allmählich in der Natur zu regieren. Längst liegt des Frühlings Zauber hinter uns und doch — nach lan gen Wintertagen wird er wiederkommen in seiner Llüienpracht. Ewiger Kreislauf des Lebenstiickisches Gleiten der Zeit. Immer liegt in unserem Leben etwas Unbestimmtes vor uns. eine säMenhafte Hoffnung, ein vages Ziel, ein Jdeal- traum. bis wir uns »endlich den Zeiten des Wachsens

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 21.11.1926
Umfang: 16
den Ausschlag. Ohne Oesterreichs und Schwar zenbergs Führung wären die Verbündeten verloren gewesen. Mrs Haus. Späte Gartenarbeiten. Ein öder Anblick ist die Schau auf einen ganz abge ernteten Garten. Umso wilder und leerer als das abge räumte Feld schaut der Garten aus, weil man gewohnt ist, im Garten nicht bloß Nützliches, sondern auch aller lei Schönes zu sehen, das nun durch Reif oder herbst liches Absterben häßlich, braun und dürr geworden ist. Der wüste Anblick kann aber einigermaßen ge ändert

und das Laub darauf. Dann kommt die Hauptarbeit, das Verdüngen des ganzen Gartens, oder vielmehr jenes Gartenteiles, das zu düngen an die Reihe kommt. Es ist nämlich weit bester, die Düngung schon im Herbst vorzunehmen aus verschiedenen Grünoen. 1. Der Dünger überläßt den Winter über seine Nährstoffe unter dem zersetzenden Einflüsse von Re gen. Schnee und Sonne und Kälte der Erde, so daß sie im Frühjahr bereits vorbereitet ist zur Pflanzen- ernährung. 2. Kleines Ungeziefer, Maden, Käfer, Würmer

, die bekanntlich in jedem Dünger nisten, gehen in der Win terkälte zugrunde. 3. Für Gemüse ist es überhaupt appetittlicher, wenn der Dünger im Herbst unterkommt und nicht im Früh jahr die saftstrotzenden Knollen zum Vorschein kom men. Ist nun der Dünger ausgebreitet, dann mit der Gar- tenfchaufel oder Haue der ganze Garten umgearbeitet. Das Graben geschieht jedoch verschieden von dem Graben oder Umschaufeln im Frühjahr. Man zerschlägt absichtlich keine einzige Knolle, sondern wirft die Knollen

, wie dies auf der Gegenseite der Falftist. — In B l u d e n z fin det in der zweiten Dezemberhälfte eine Kleintiera"e- stellung statt. - Bregenz hat heute den ersten richti gen Neoeltag in diesem Herbst. Früh und nachmittags ertönen die Schiffssirenen. — Im Kloster St. Peter bei Bludenz versuchte ein ganz Verwegener über as Kirchendach hinweg einen Einbruch ins Kloster; die Schwestern schlugen Lärm und mit Hilfe der Nachbarn konnte der Gauner festgenommen werden. — Am 13. ds., abends vor 5 Uhr, wurde oberhalb Dafins

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 23.09.1950
Umfang: 4
von weiteren sechs Einfamilien* und sechs Zweifamilienhäusern. Gnaüenwalö — Herbst in Gnadenwald. Er kann so schön sein, daß Worte fehlen, um die Pracht der Landschaft zu schildern; er bringt aber auch Wetterstürze, die von einem Tag zum anderen die Quecksilber* säule um 15 bis 20 Grad sinken lassen. Bauern erinnern sich noch ganz milder Herbsttage um Kirchweih, ja noch um Al lerheiligen herum; oft kann das Vieh bis Ende Oktober im Freien weiden. Vor fünf Jahren gab es aber schon zu Ende Sep tember

im Mittelgebirge Schnee, und heuer, in der Nacht zum 16. September, reichte der Schneefall bis an die hundert Meter an das Mittelgebirge heran. Die Almen oberhalb Gnadenwald waren tief ver schneit und am Plateau war eine Nacht* temperatur von drei bis fünf Grad. Vier Tage vorher waren 33 Grad die Tages höchsttemperatur gewesen. Zum Glück sind diese Wetterstürze im Herbst nicht von längerer Dauer. Meist folgen sie einer Föhnperiode. Im allgemeinen überwiegen die sonnigen und milden Tage

. Nach einer langfristigen Wettervoraussage, die sich auf verschiedene Naturerscheinungen stützt, wird der schöne Herbst in die* sem Jahr bis in den November hin einreichen. Ihm soll aber ein sehr strenger Winter folgen. Nach den vielen Wespen in diesem Sommer könnte es der Fall sein. Auch das Königskerzen*Orakel deutet auf einen strengen Winter hin. Die Sommer* gäste, die heute noch in Gnadenwald wei len, und auch solche, die sich zum Auf enthalt angemeldet haben, hoffen jeden falls, daß wirklich noch schöne Herbst

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1935
Umfang: 8
um einen Platz — sie sind schon fast alle ausverkauft — und dann füllt sich die weite Halle mit einer erwartungsvollen Menge. Und das Meßopfer vor der Vorstellung läßt uns ver gessen, daß wfr uns nicht in einer Kirche, sondern in einem Festspielhaus befinden, so weihevoll ist die Stim mung. Nochmals geht ein Murmeln durch den Räum, dann tritt mit ruhig genommenem Schritt der Chor auf die Bühne. Das Spiel beginnt. In kurzen Bildern Wunder im Herbst. Es gibt zwar keinen Vogelfang mehr, aber in der milden

, leuchtenden Sonne des „Frauen sommers" erneut sich Tag für Tag eine Fülle von Farben aus den blühenden Wundern des Blumengartens. Wun dervoll ist auch der Segen der Obstbäume, deren Frucht aus der Fülle der Form nun auch in die Zauber der Farbe reist. Der Maler Herbst hat früher als sonst das Laub der Bäume gefärbt. Unsere Bergwelt zeigt sich in aller Reinheit und ladet zu Wanderungen und zum letzten Genuß all der herbstlichen Schönheiten vor Winterbeginn ein. Therese Krones, die von Ferd. Raimund

wird anläßlich der in der Zeit vom 14. bis 22. September stattfindenden, vom Oesterr. Volkswirt- schaftsrat veranstalteten „Tiroler Holzschau" in Inns bruck gehalten. Billige Volkstage auf der Hahuenkami-lbahn. Gleich wie im Vorjahre veranstaltet die Hahnenkammbahn auch jetzt im Herbst wieder 5 billige Volkstage. Es find dies die drei aufeinanderfolgenden Sonntage am 15., 22. und 29. September und zwei Wochentage am Mittwoch, den 18. und 25. September. Dhs Fahrpreise sind an diesen Tagen um 40 Prozent

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1927
Umfang: 8
sein wird. 352 Seiten Großoktav, in Leinen gebunden Lire 32.50. Vorrätig in der Buchhandlung Vogel- weider,.Bolzano. Prospekte stehen kostenlos zur Verfügung. Buchhandlung vogelweid«, Volzaao. BotzKRsundllmgebMg Zer Herbst ist da Mit Samstag. 24. Sepr.. 2.17 Uhr früh (Eintritt der Sonne in das Zeicl)en des Kreb- ses) nahm der Herbst kalendermäßig Besitz von der Na:„r. Der scheidende Sommer .zeigte »ns mit dem Prachtiag vom 21. ds. nochmals feinen ganzen Zauber, um uns den Abschied von ihm recht schwer

zu machen. Der gemüt lich lächelnde geruhsame Hcrch'tboic kann ein- heimsen, was der Sommer zur Reife brachte. Trauben und Obst, Kastanien und Niis'e fallen ihm in den Schoß. Der Herbst ist der gesegnetste Teil de? Jahres. Er bringt dem Landmann für die Mühe und den Schweiß des Jahres den Lohn. Für gar viele ist diese Zeit auch die einzige, welche Gcldeinnahmen bringt. Daher schaut der Landmann denn auch mir Hassen und Bongen dem Herbst ent- gegen: bringt d-'r Herbst eine ergiebige Ernte, dann kann der Bauer

mit frohem Donk leinen Blick zum Himmel erheben und mit neuem Mut dem nächsten Wirtschaftsjahr entgegen blicken: ist aber eine Mißernte das Ergebnis des Jahres, dann drücken bange Existenz- i sorgen unausbleiblich. Gort sei Dank, sind heuer die Ernteerträgnisse, wenn auch nicht überall gleich gut, so doch im allgemeinen recht erfreulich. Besonders find die Weinberge ln unserer Gegend reich behängen, so daß die Weinlese ein schönes Ergebnis bringen wird. Der Natur hat der Herbst bereits feinen Stempel

aufgedrückt Die Waldbäume färben ''ch, die Berge und Jöcher setzen rate und kupferbraune Hüte auf. Der Herbst ist der größte Farbenkünstler, seine Farben kann kein irdischer Maler nachahmen. Wie herrlich ist die Natur in ihrer Herbstpracht! Tausend fältig sind ihre Farben. Der Herbst sollte uns jetzt beständig schönes Wetter bescheren, bis alle Feldfrüchtc eingeheimst find. In allen katholtfä)«» Lande» werden zum Abschluß der Erntezeit Dankgottesdienste und Prozessionen «ibgchalten. Auch in der Bozner

Stadt wird von allersher Ende Oktober eine große Dank- Prozession von der Mutterpfarrc aus nach dem St. Slntoniuskirchlein auf Klebenstein abgchaltcn. Der Herbst hat seine besondere Poesie. So wandert es sich zu keiner Zeit -schöner als an einem sonnigen, mrlden Herbsttage, wenn die letzten Blumen in den Gärten blühen, die Obstbäume voll reifender Früchte hängen und die Lust so klar ist, daß die Berge näher gerückt erscheinen. Einen besonderen Reiz haben dann Spaziergänge und Ausflüge

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1892
Umfang: 4
Geschichte Oester reichs einen wichtigen Platz einnimmt nnd dessen Name unlöslich verknüpft ist mit dem Schicksale der Deutschen in Oesterreich, mit ihrem Ringe» und Leiden, mit ihren Erfolgen und ihrem Mißge schicke. Es ist uumöglich, in dem kurzen Ranine eines Zeitungsaussatzes auch nur annähernd z» sagen, was Eonird Herbst war, was er bedeutete und ein wie weites Gebiet seine Leistnugsfähig'eit umfaßte. Eine kurze Skizze sei.,es Lebeuslaufes lassen wir hier folgen: Eduard Herbst wurde am 9. Dezember

u. s. w. Als Herbst aus dem Ministerium schied, trat er wieder in das parlamentarische Lelien zurück. Als sich im Jahre 1885 in Böhmen der Gegensatz zwischen den Altliberalen und den Jungiiationalen scharf zuspitzte, trat im Schluckenaner Wahlbezirke, den bisher Dr. Herbst vertreten hatte, der Führer der Jungen, Dr. Pickert, als Reichsrathskandidat auf. Dr. Herbst kaudidirre darauf in Prachatitz gegen den Fürsten Adolf Schw arze n ber g. unterlag aber nach rühmlichem Wahlkampfe dem Einflüsse, welchen Fürst

Schwarzeuberg und die Be amten desselben ausgeübt haben. Darauf wurde Dr. Herbst in der innere» Stadt Wien und in der R.'ichenberger Kammer gewählt. Dr. Herbst optirte für das Wiener Mandat, das er bis zu seinem Tode innegehabt hat. Znr Kraukheitsgeschichtc des nun Verblichenen ist zu melden: Herbst war vor sieben Jahren an einer schweren Lungenentzündung erkrankt, und seit her war seine Kraft gebrochen. Im letzten Winte- , zu Weihnachten, war er neuerlich an einer Lungen- ciitzi'lildilug erkrankt

und erlitt auch einen Schlag anfall. Er ging nach Merau, wo er sich crhoite, ohne jedoch vollständige Genesung zu finden. E> litt seit ungefähr dr.ißig Jahren an Luilgeneinphhfem, seit langem au >iner Degeneration des Herzens, und iieueftens befiel ihn abermals eine Lungenen!- zuiduug. Als die Aerzte die hohe Gefahr seines Zlstandes gewahrten, wurden die beiden Söhne Hrbst's telegraphisch nach Wien berufen, und di' Familie sendete auch nach einem Geistlichen ; als dei Letztere eintraf, war Herbst dcreits

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 19.06.1930
Umfang: 16
Bei dem Plan der Auflegung der Reparationsan- leihe hat man naturgemäß vor allem an die starke Betet- ligung der Amerikaner gedacht. Ausschlaggebend für den Erfolg der Anleihe bleibt jedenfalls die Haltung der ame rikanischen Finanz und des amerikanischen Publikums, das nach dem großen Aktienkrach im vorigen Herbst nun- mehr festverzinsliche sichere Anleihen ganz gerne nehmen wird, vie werden gewiß auch für Oesterreich, Ungarn und andere, die mit ihren Anleihegesuchen schon unge duldig

nur vorteilhaft, denn der Wert einer Ware, hier der deutschen Freundschaft, steigt mit der Intensität der Nachfrage. Möge nur die deutsche Staatskunst im gegebenen Augenblick auf der Höhe sein und erstens auf die richtige Karte setzen und zweitens den entsprechenden Preis sicherstellen. Der neue Monarch von Rumänien hat sich mit der Thronbesteigung nicht hart getan. Es ging alles wie am Schnür!, wie ganz anders als damals im Herbst 1921, als ein anderer Karl, nämlich Kaiser Karl nach seinem Reich, nach Ungarn

vor der Wahl berücksichtigt werden. Also Bündler, kümmert Euch um Euer Wahlrecht! Betriebszählung. Die gesetzliche Betriebszählung beginnt am 23. Juni mit Stichtag vom 14. Juni. Von Seite unserer Ver- treter wurde, weil diese Zeit infolge der dringenden land- wirtschaftlichen Arbeiten gerade die ungünstigste ist, der Versuch gemacht, eine Verschiebung der Zählung auf den Herbst zu erreichen; er ist dies aber, da dies in den an- deren Bundesländern abgelehnt wurde, leider nicht ge- lungen. Nachdem

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