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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 08.08.1907
Umfang: 8
, «t, Leonhard Passeier,' Julius Zleinleller, Bozen (d. Los), Franz Zchaller,- Boien «d Los). . Ioh, v. Fäckl, Deulschnofen (d. Los) Anton .veiii^, Aldein sd. Los) . , Joses Pallis, Wclschiiosen d. Los) Iungsch ü tz e n o e st c <der Gemeinde Deutschnoien): Joses .herbst, !>!,, Tentschnvsen . . Alois Zel>,;er, Deutschnofen . . . Georg Züschs, Teiilschnosen , . , Joses Galmsger, T-utscknosen . , >)an>ni!er. Ztaiierjäqer, Denlschnosen Joses Herdst, S,, Deiuschnosen . . Alois Gallnietz-r, Petersberg . . Georg

Hoser, Teutschnosen . . . E h r e n b e sl e : Theodor Steinkeller. Bozen, Ehren gade des Herrn Anton .Nvnsorno P. Herbst, Unteischm. Teuischnosen Franz Zchaller, Bozen .... I. Pseiser, Oberschm,, Teulschnosen Amon Monsorno, Demschnosen, un- genannls Ehrengabe Eduard PcuiiS, Zkardann .... Ioliaiui Zchwarzer, C'ppan, Ehren^ gäbe des hochw.^Herrn AI. Noggler Joses Winkler, Tisens ^eler Pseiser, Teiujchnosen . . . Georg Hauch, Bozen Joses Qallmeger, Teuischnosen . , Julius Sleinteller Bozen . , . Perer

Lchsenreiter, Eggenml . . Anton Heinz, Aldein Joses Paltis, Äelschnofen... Alois Pseiser, Teulschnosen . . . Johann Leglhaler, Meran . , , Joses Herbst, S., Teulschnosen - . Hochw. A. Pramsirahler, Feldlhurns Peter Ztiinpsl, Radein .... Hochw. (!h. Tscholl, Psairer, Manell Franz Pircher, Leifers Johann v. Fäckl, Teulschnosen . . Matthias Saltuari, Teulschnosen . Tr. Joses Nasfeiner. Tkntschnosen . Schleckerbeste: Anton Herbst, Petersberg.... P. Herbst, llnterschm., Teulschnosen H. Winkler, St. Leonhard

. 25 5 2. Alois Gallmever. Teulschnosen . 21 1 l!, Joses Herbst, S, Teulschnosen , , 2!! ^ 1. Joses Herbst, R., Teulschnosen , , 5. Franz Millerittair, Teulschnosen , 6. Alois feiger, Teulschnosen .... 7. Joses Haninger, Deulschnosen . , . 3. I. Haniger, 'itaiserjager, Teinschnosen !>. Alois Zelger. Teulschnosen .... 10. Alois Gallineyer. Petersberg . . . Serien zu drei Schuß: 1, Anion Monsoriw. Teulschnosen , - 2. Joses Äinkler, Tisens Peler Herbst, Unieiichin.. Teulschnosen 4. Johann Oeylhaler, Meran d. Los

... l!> ^oses Gallmevsr, Teulschnosen. . . 2V. Joliann TaMlan, Tier'- Peler Ziimpu, Ziadein S c r i -> >i :. u . - ? ch u I!: Joses Äintler, Tisens 2. Eduard Pallis, itardann , :i Johann Oei^liialer. Ä!eran, -t. Joses Pallis, Äelschnosen . '> Theodor Sleinteller, Bozen l'>, P. Herbst, Umerschni., Teulschnoseu 221 7. H. Winkler, Sl. Leonhard ^Passeier, 22^ J^ Pseiser. ^birschiu., Teulschnofen . 2N !>. Johann Schwarzer, Eppan . .211 I». Anton Hein . Aldein ... 2V!> 11. Alois Anderer, Eppan 2l>7 12. Franz

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.07.1936
Umfang: 6
Sette 4 Alpenzeikung' Samstag, Len lt. Juli IVSS.zc^ Merano und Umgebung Die Herbst-Deranststtungen in Merano Nun liegt das Programm der Herbstoeranstaltun gen der Kurverwaltung von Merano vor, das sich naturgemäß auf die großen Pferderen nen aufbaut. Gesellschaftliche Veranstaltungen verschiedener Art in den besten Gaststätten um rahmen gefällig die Rennen. Entschieden ist die Zeiteinteilung der einzelnen Rennen mit den größeren Zwischenräumen von einem zum andern ein Vorteil gegen letztes

des Kurkasinos. 15.: Erster Tag der Herbst-Rennen Preis Neghelli 7000 Lire, 3900 m. Preis Om Ager 600V Lire, 2500 m. Preis von Maia Bassa 6000 L., 2300 m. Preis von Maia Alta 6000 L., 2300 m. Preis Setit 6000 Lire, 1600 m. 1. Proberennen der Jugendorganisationen. 23.: Zweiter Tag der Herbst-Rennen Preis Casta 7000 Lire, 3000 m. Preis Principessa Maria Pia di Savoia 7000 Lire, 2Z00 m. Preis Garamba 6000 Lire, 1800 m. Preis Stelvio 6000 Lire, 1600 m. Preis Resia 6000 Lire, 1400 m. 2. Proberennen

der Jugendorganisationen. 30.: Dritter Tag der Herbst-Rennen Preis Mai Ceu 6000 Lire, 3900 m. Preis Brennero 7000 Lire, 2300 m. Preis Pricipessa di Piemonte 8000 Lire 2700 m. Preis Tembien 6000 Lire, 2000 m. 10 10.: 11.: und 11.: Weinlese-Fest und Meraner Obst- Ausstellung. Weinlese-Dall im Kurkasino. Zehnter Tag der Herbst-Rennen Preis der Nationen 30.000 Lire, 3000 in. Preis des Principe di Piemonte 16.000 Lire, 37S0 m. Preis von Terlano 7000 Lire, 3000 m Preis Debra Marcos 7000 Lire, 2S00 m. Preis Ottone Huber 7000

Lire, 2200 m. Preis von Sarentino 7000 Lire, 1400 m. Renn-Ball, Gala-Abend im Palacehotel. Zweite Hälfte: Revuen- und Operetten-Saison im Stadttheater. 17.: „Tango', großer Ball im Grandhotel e di Merano. 11.: ' 'k' - SÄ' R Preis Gallabat 6000 Lire, 2000 m. Preis Tsegede 6000 Lire, 1800 m. September: S.: Vierter Tag der Herbst-Rennen ' Preis der' Ente Nazionale für Hindernis- Rennen 8000 Lire, 3400 m. Preis des Duca d'Aosta 7000 L., 2700 m. > Preis des Conte di Torino 7000 L., 2700. Preis von Alto

Adige 6000 L., 2000 m. -à . 'Preis von Avelengo 6000 Lire, 1800 m. A Proberennen der Jugendorganisationen. 15.: Fünfter Tag der Herbst-Rennen Preis „Prova d'Assaggio' 40.000 Lire, -3000 m. ^ Preis der Duchessa'^ Pistoia 7000 Lire, Preis Vetta d'Italia, 6000 Lire, 2300 m. Preis Val d'Ultimo 6000 Lire, 2000 m. Preis von Malles 6000 Lire, 2000 m. Preis Val Venosta 6000 Lire, 1400 m. 16.: Beginn der Symphonischen Konzerte, dirig. von Mo. Gilberto Gravina. Zweite Hälfte: Italienische Prosa-Vorstellungen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.11.1937
Umfang: 6
eine große Rolle und der Aufenthalt im Freien. Am schlechtesten schneidet der Herbst ab. Was man sich merken muß... „Und wieviele Heiratsanträge erhielten Sie überhaupt?', so war die abschließende Frage. Die Zeiten, in denen die Frauen — vor allem natürlich junge Frauen — mit Heiratsanträgen förmlich überhäuft wurden, sind vorbei. Die weit aus überwiegende Zahl aller Frauen erhält heute im Leben nur noch einen einzigen Heiratsantrag, auch im besten Alter, also zwischen dem 2V. und 3V. Lebensjahr, Frauen

Hütten auf der Straße. Dann geht von den roten Königs kerzen ein stiller Glanz, der seinen Wiederschein in der Sonne findet und durch die Wälder raunt es und rausch es — ein Lied vom scheidenden Som mer und vom kommenden Herbst. Da auf der Höhe tst dieses Scheiden und Kom men von Sommer und Herbst kein schroffes Auf hören und Abbrechen, da ist ein leises Jneinander- gleiten wie vom sonnendurchglühten Tag in die stille violette Dämmerung, die droben aus den Felsen ihre Schatten hebt und sich im Nebel

blühen und die Lärchen^sich färben, weil es Herbst geworden ist auf der Welt . . . Wenn man In diesen Herbsttagen mit dem Auto durch das Val di Fiemme fährt, durch die freund lichen Orte von Fontane Fredde angefangen bis zum lieben Predazzo mit seinen sauberen Häusern und seinem freundlichen Marktplatze auf dem ge rade die Finanzierikapelle Platzmusik macht und dann hinein in den ungeheuren Staatssorst von Panneveggio, dann mutet diese Fahrt an wie ein Märchen zwischen Sommer und Herbst

, weil die Wärme des Sommers noch über den Häusern liegt und dann im Wald schon die Herbstfarben aus leuchten in ihrer Buntheit und Schöne, so daß man still die Blicke über die Hänge gleiten läßt und im Schauen Andacht haltet und den Herbst grüßt. . . Droben auf dem Passo Rolle aber spürt man noch eigentlich wenig vom Herbst. Zwar ist der Verkehr nicht mehr so groß wie im Sommer, wo täglich hunderte von Autos über die Paßhöhe fuh ren, aber immerhin noch stehen einige Autos vor den paar Häusern

der größten Hotels sind bereits geschlossen und warten auf die Wintersaison, wo es dann wie der Leben gibt hier in diesem Hoteldorfe. Nur am Platze im Cafe sitzen noch einige Fremde und ha ben die Pelzmäntel angezogen und zittern ein we nig, weil ein schneidender Wind durch die Straßen fegt. Die Tennisplätze sind leer und das große Hotel von Saß Maor schaut herüber wie aus blin den Augen. Hier sind die Sommertage schon vor über und chat der fremdenlose Herbst seinen Einzug gehalten^ Aber es wird wohl

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 31.01.1874
Umfang: 12
weiden, — mit dem Jahre des ersteren nicht übereinstimmt, sondern mit dem Winter beginnt und mit dem Herbst endigt, also von Dezember bis Inklusive nächsten November gezählt wird. ES dürfte daher auch nicht befremden, wenn eine »meteo rologische Uebersicht des JahreS 1872' noch ich Laufe deö genannten JahreS erschiene, da der Dezember zu enifallen hat und bei der Berechnung die Daten des Dezembers V. IS- benützt werden; daß dieS viel natürlicher ist, als die bisher beobachtete Methode liegt

709.37 Um. 709.12 Am 706 72 706,52 710.23 71031 709.73 709.75 709.10 70.892 7 Uhr 2 Uhr Winter 707 03 »Im. 709.21 «Im Frühling 706.44 706 39 Sommer 710.42 710.92 Herbst 709.60 709.53 Jahr 708.3S 709.02 worau» sich ergibt, daß im Durchschnitt der Luftdruck am Morgen am kleinsten ist, und um Mittag nur wenig größer als am Abende, und daß im abgelaufenen Jahre derselbe im Sommer am stärksten, und im Frühlinge am 7 Uhr Winter. . . 724.67 und 687.26 Um. Frühling . . 716.18 und 696.11 Sommer . . 716.34

und 699.60 Herbst . . . 717.79 und 697.11 Jahr . . . 724.67 und 687.26 schwächsten war, während Winter und Herbst sich nahtju gleich verhalten. Von den MonatSmitteln entfällt dat größte «uf den Jänner mit 712.18 Um. (und September mit 711.81 Um); da« kleinste auf den Mär, mit 70S.42 Um. (und April mit 705.75 Um); die Jahre«undulation be trägt also «.76 Um. Das Jahresmittel steht um I S Um. höher al» da« 90jährige DurchschnittSmittel. Nach den Extremen zeigen sich bedeutende Schwan kungen: 2 Uhr 724.67

Um. am II. Dezember. Die Variazion zwischen beiden Extremen beträgt somit 39-89 Um. DaS Maximum und Minimum de« Barometerstandes entfiel im Winter . . mit 724 67 Um. auf 18. Februar und mit 684.78 Um. auf 20. Februar, Variazion: 39.89 im Frühling . mit 716.49 Um. auf 11. Mai und mit 693.07 Um. auf 12. März, » 23.92 im Sommer . mit 716.34 Um. auf 22. Juli und mit 697.54 Uni. auf 12. Juni, „ 18,80 im Herbst . . mit 719.23 Um. auf 2V. Sept. und mit 697,11 Um. auf 25. September, „ 22.12 Die Temperatur nach Ablesungen

im Schatten und in Graden Oolsius^ ausgedrückt, zeigt nach den ein zelnen JabreSzeiien und BeobachtungSstunde« folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter -0.74« 4.12» 0.51° 1.30° Frühling 7.01 1S.43 9.13 9.20 Sommer 15.96 22 97 17.72 17.78 Herbst 7.71 12 97 9.11 9 97 Jahr 7.51 13.37 9.12 9.56. Wie man auS dieser Tabelle ersieht, waren im Allge meinen die Abende um wenig wärmer als der Morgen, und der Frübling um wenig kälter als der Herbst. Die übrigen Zablen deuten aus einen sehr regelmäßigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 08.01.1872
Umfang: 6
. Lin. und vom 9. Jänner Abends mit 307.31 Par. Lin. an. In Bezug auf die einzelnen ZahreSzeiten ergibt sich als Mittel für den 2 U. Nachm.' 316.78 314.80 314.88 313.83 7 U. Früh 31577 315.44 315.08 314.15 Maximum 9 U. ZlbdS. 316.28 315.40 315.23 314.07 und Minimum deS Winter Frühling S.ommer Herbst Das 2 Sande»' entfiel 'im Winter auf 24. Februar mit 320.50 Jänner mit 307.91 Par. Lin.; ' 'im Frühling auf 2. März mit 321.36 Ä4. Mai mit 3Y9.66 Pqp. Lin.; /im Sommer aus 6. Juli mit 310.60 25.' Juli

mit 310.33 Par. Lin.; . iM Herbst auf 1. September mit 318.20 und 2. Oktober mit 3P8.4Y Dar. Ljn-, ^ ' rstän' ' ' allgemein 316.28 315.21' 315.06 314.02 Barometer- und aus den und aus den und auf den auf den Winter Frühling Sommer Herbst niedere Jahresmittel von 6.19° R.z und für die einzelne« BeobachtungSstunden: für 7 Uhr Früh 2.92, für 2 Uhr Nachmittag» «.«?.' für g Uhr «beiibS 5.64°. ' Der höchste Therniovtettrständ fiel aüf den LZ. Juli Mittag« mW 28.0°, ihm folgen als solcher für den Abend

° und auf den 3. März mit — 2.1 °.; für den Sommer auf 23. Juli mit 28.0° und auf den 4. Juni mit — 5.6°; lür den Herbst auf 2. September mit 23.8 ° und auf den 28. November mit — 7.7 °. Die Zahl der Frosttage beträgt 101, jene der Som mertage 49; sie vertheilen sich auf die einzelnen Jahres zeiten: Winter Frosttage 83 Sommertage 0 Frühling »0 » 5 Sommer „ 0 ^ 34 Herbst „18 » 10 Der Dunstdruck zeigt das allgemeine Mittel von 2.61 Par. Lin., und zwar: für die Morgenstunde 2.45 Par.Lin., für den Mittag 2.67 Par. Lin

., für den Abend 2 69 Par. Lin. Das Maximum desselben fällt auf den 26. August Mittags mit 7.03 Par. Lin.; für den Abend beträgr e« 6.70 Par. Lin. am 22. Juli und sür den Morgen 6.50 Par. Lin. am 18. Juli. Das Minimum trifft auf den 13. Dezember Mor gens mit 0.13 Par. Lin.; für den Mittag auf 4. Februar mit 0.29 und für den Abend 0.31 am 9. Dezember. In Hinsicht aus die einzelnen Jahreszeiten be trägt das Mittel für den Winter Frühling Sommer Herbst 7 Uhr 0.92 2.41 4.42 2.03 2 Uhr 1.25 2.46 4.69 2.28 9 Uhr

1.14 2.5t 4.66 2.84 allgemein 1.11 2.47 4.59 2.28 des Dunst- Die Maxiural- und Minimalwerte druckeS vertheilen sich auf den Winter mit 2.43 am 28. Febr. und 0.23 am 4. Febr. Frühling „ 4,47 „ 30. Mai „ 103 „ 21. März Sommer „ 7.03 „ 26. Aug. „ 2.10 . 12. Juni Herbst „ 6.04 „ 4. Sept. „ 0.78 , 28. Nov. Die relative Feuchtigkeit (in Perzenten) betrug im allgemeinen Mittel 72 2°/»; im Einzelnen am Morgen 82.3«/°, Mittag« 60.6°/», Abends 73.6 Das Maximum von 100°/° entfällt auf den 13.No vember (AbendS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.09.1911
Umfang: 8
, 14 I<: I Josef Gruben, Billanders und Aloil ttreidl, Brixen, >e X; Johann Tanta, Pelersberq, Alois Tamian, TierS und Alois i Äußerer, Sppan, je w'li: Joses Peer. Üurtatsch, Joses > Herbst, sen, Deut'chnosen, Karl Tibiasi, ilarneid, Johann > Schwarzer, Eppan und Johann Tcenkwalder, Tabland, je ! ' l<, ^ranz Permhaler, Bozen, Alois Äallmeyer, Teu'sch- ^ nosen, Josef Pattis, «Äeorci See5au'er, Welscbnofen, Alois i Pfeifer. W, und Josef Züschs, iun.. Teuisinofen. je Ii: Auw» Wecker, Johann Voser, M . Josef

Herbst, N.. Joliann ! Pfeifer, Josef GiilMnberl?, Josef Herbst, T., Teulschiiofen und Kurl Mauracker, Evpan-Äirlau, Kreiszahl je l K. Nachleser: Franz Teulsckinofen.UreiSzahl 35. Zerien- j beste zu 3<1 Sc'nis!: Eduard PattiS. Kardaun, -il> I<: > Alois jtreidl, Brix n, 30 K: Josef Winkler TisenS, 25 li; ^ Josef Pattis, Wellchnofeu, 20 K, Peter Herbst, Teutsch- ^ nofen, l8 l<: Haus Äußerer, Eppan, l>> l<: Alois Äußerer, ! Eppan und Joses Ladurner, Alqund, je l4 l<: Alois ! Damian, Tiers, und Alois

Gallmey»r, Teutschiiosen, je ! l2 lv: Karl Tibnm uarneid, Josef Herbst sen., Teutsch- nosen und Josef Uastlunzer, Alqund, je lv K: Josef Peer, Kurialsch, Johann Santa, Petersber,?, Joses ^UMnberc,. Teuischnofen, Johann Schwarzer, Eppan und Josef Gruber, Villanders, je 8 Iv: Johann Trenkwalder Tabland. Georg Seehnuser, Welschno'en, Alois Pfeifer, W,, Teuischnoken, Peter Lchsenreiter, Ejiqental, Franz Permhaler, Bozen, Jo hann Hofer, M, Joses Herbst, R.. Johann Zel«er, St , Deulschnofen, Johann Prinster

. Risfian, Joses Zöschq j. n, Teulschnofen, Anlon Flerker. Teuischnofen und Peier Stocke', Aldein, KreiSzahl it!I?, je 5 K. Nachleser: Georg Zöschg, Teutfchnofen, ^reiszahl lW. Zchuyenköniqprsiie: Eduard Pcitli?, Ztardaun, Kreiszahl 7t>8. 50 !(, Alois Kreidl, Brix n, Kreiszabl W!i, l0 l<, Joses Wiuiler, TisenS. Krei^z-ibl I!K3, Zn !<, Peter Herbst, Teulschnofen, 'treiSzatil 2t>X, Josef Herbst >en., Teulschnosen, MeiZzahl Kl2, 20 K. Sestgewinner des Fest- und Freischießens am k. k. Gemeindeschießstande

Tentschnofen vom 13 bis einschließlich 24 August 191 l- iSchlußi Schleckerscheib e: Peter Herbst, Teulschnofen.mit ISTeilern, 40 lv: AleiS Kreidl, Vrixeu, 3>1 X, Josef Gruber, Villan ders, 2 > lv: ^c>.>ril Zöschg, Deutschnofcn, 20 l<, Eduard Patii-, Kardauii, 18 lv; Hans Auserer, Epva», U! lv; Johann Pfcifer und Johann Zclger, St, Teutfchnofen, je >4 lv. Josef Herbst sen , DeutslLnofcn und Josef Morandell, Katlern, je 12 I<; Josef jtastlunger, Algung und Joses Winkler. TisenS, je >0 lv: Johann Schwarzer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1941
Umfang: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

von über irdischer Schönheit. Der Herbst von Me rano verweht in unbeschreiol'chei» Glanz und in einzig schöner Pracht: „Dort liegt die liebliche Gartenstadt Von ewigen Bergen umschlossen. Wie ein Juwel nur liegen kann, Den man den schönsten Schrein ersann Und ihn in Erz gegossen. Dies Erz schmückt mancher Edelstein Das sind die Schlösser alle Stolz ragen sie am Vergerai» Die Mauern spinnt der Epheu ein, Bis in die Burghofshalle. Und ringsum an dem sonnigen Hag Reiht Laube sich an Laube, Wohin der Blick

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

Goldtruhen ge- Zldag'o religioso Herbst ist es aus der Erde geworden. Die Dämonen der Kalle ilnd der Finster- nis beginnen allmählich in der Natur zu regieren. Längst liegt des Frühlings Zauber hinter uns und doch — nach lan gen Wintertagen wird er wiederkommen in seiner Llüienpracht. Ewiger Kreislauf des Lebenstiickisches Gleiten der Zeit. Immer liegt in unserem Leben etwas Unbestimmtes vor uns. eine säMenhafte Hoffnung, ein vages Ziel, ein Jdeal- traum. bis wir uns »endlich den Zeiten des Wachsens

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1927
Umfang: 8
sein wird. 352 Seiten Großoktav, in Leinen gebunden Lire 32.50. Vorrätig in der Buchhandlung Vogel- weider,.Bolzano. Prospekte stehen kostenlos zur Verfügung. Buchhandlung vogelweid«, Volzaao. BotzKRsundllmgebMg Zer Herbst ist da Mit Samstag. 24. Sepr.. 2.17 Uhr früh (Eintritt der Sonne in das Zeicl)en des Kreb- ses) nahm der Herbst kalendermäßig Besitz von der Na:„r. Der scheidende Sommer .zeigte »ns mit dem Prachtiag vom 21. ds. nochmals feinen ganzen Zauber, um uns den Abschied von ihm recht schwer

zu machen. Der gemüt lich lächelnde geruhsame Hcrch'tboic kann ein- heimsen, was der Sommer zur Reife brachte. Trauben und Obst, Kastanien und Niis'e fallen ihm in den Schoß. Der Herbst ist der gesegnetste Teil de? Jahres. Er bringt dem Landmann für die Mühe und den Schweiß des Jahres den Lohn. Für gar viele ist diese Zeit auch die einzige, welche Gcldeinnahmen bringt. Daher schaut der Landmann denn auch mir Hassen und Bongen dem Herbst ent- gegen: bringt d-'r Herbst eine ergiebige Ernte, dann kann der Bauer

mit frohem Donk leinen Blick zum Himmel erheben und mit neuem Mut dem nächsten Wirtschaftsjahr entgegen blicken: ist aber eine Mißernte das Ergebnis des Jahres, dann drücken bange Existenz- i sorgen unausbleiblich. Gort sei Dank, sind heuer die Ernteerträgnisse, wenn auch nicht überall gleich gut, so doch im allgemeinen recht erfreulich. Besonders find die Weinberge ln unserer Gegend reich behängen, so daß die Weinlese ein schönes Ergebnis bringen wird. Der Natur hat der Herbst bereits feinen Stempel

aufgedrückt Die Waldbäume färben ''ch, die Berge und Jöcher setzen rate und kupferbraune Hüte auf. Der Herbst ist der größte Farbenkünstler, seine Farben kann kein irdischer Maler nachahmen. Wie herrlich ist die Natur in ihrer Herbstpracht! Tausend fältig sind ihre Farben. Der Herbst sollte uns jetzt beständig schönes Wetter bescheren, bis alle Feldfrüchtc eingeheimst find. In allen katholtfä)«» Lande» werden zum Abschluß der Erntezeit Dankgottesdienste und Prozessionen «ibgchalten. Auch in der Bozner

Stadt wird von allersher Ende Oktober eine große Dank- Prozession von der Mutterpfarrc aus nach dem St. Slntoniuskirchlein auf Klebenstein abgchaltcn. Der Herbst hat seine besondere Poesie. So wandert es sich zu keiner Zeit -schöner als an einem sonnigen, mrlden Herbsttage, wenn die letzten Blumen in den Gärten blühen, die Obstbäume voll reifender Früchte hängen und die Lust so klar ist, daß die Berge näher gerückt erscheinen. Einen besonderen Reiz haben dann Spaziergänge und Ausflüge

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 31.01.1874
Umfang: 12
R8« mit ss .k'/o)- — Die JahreSundulazIon ist also demnach ^^Va°« Jahresmittel steht um v .2°/„ höher al« der IHährige DurchfchnItlSwerth. ^ 'Nach den Extremen zeigen sich folgende Schwan kungen: ^ ^ ... ' . 7 Uhr L Uhr 9 Uhr Winter »5 und 37 SS und 20 °/° 100 und 31 °/o Frühling IlX) und 40 9S und 23 100 und 35 Sommer 100 und 37 SS und 25 100 und S1 Herbst 100 und 46 97 und 25 100 und 39 'Jahr 100 und 37 99 und 20 100 und 31 Bariozlon V3 79 69 Die größte Feuchtigkeit der Lust mit 100

. u. mit 23 am 16-Mai. Sommer mit 100 Juni u. Juli u. mit 25 am 12. Juli. Herbst mit 100 Okt. u. Stov. u. mit 25 am 22. Nov. Die Bewölkung, welche auf die übliche Weise ab geschätzt wurde, indem man sich den Himmel in 10 Qua drate theilt und die Zahl der wolkendedeckten dem Augen» maße nach bestimmt, so daß also 0 ganz heiter und 10 ganz trübe bedeutet, ergibt folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter 53 4.6 5.1 5.2 Frühling 6.7 6.2 5.3 6.1 Sommer 5.7 5.9 5.1 5.6 Herbst 6.7 5.6 47 5.7 Jahr 6.5 5.6 5.0

15 ES ist also der Himmel am Morgen am meisten und Abends am wenigsten bewölkt, und nach den Jahreszeiten im Frühling am trübsten und im Winter am heitersten, während er im Sommer und Herbst fast gleiche Mittel- werthe der Bewölkung zeigt. Den einzelnen Monaten nach erweißt sich als der bewölkteste der Mai mit K.7 (und der Juni mit 6.5); als die heitersten der Jänner mit 4.5 (und der Juli mit 4.7); die JahrcSundulazion beträgt 2.2. Daö Jabreömitel steht um 0.4 tiefer alS daS LVjährige DurchschniliSmiltel. Der Anzahl

der Tage nach, mit heiterer oder trüber Himmelschau, ergibt sich für ganz wolkenlos ganz trüb halbbewölkt Winter 24 19 47 Frühling 6 23 63 Sommer 2 12 73 Herbst 7 15 69 Jahr 39 69 257 ES zeigte also der Winier die größte Zabl reiner, wolkenloser Tage, und der Sommer die kleinste; dagegen der Frühling die größte Zahl ganz trüber und der Som mer die kleinste deren. Den einzelnen Monats Mitteln nach entfallen am meisten. nämlich 12 auf den Jänner (und 7 auf den Februar); am wenigsten, nämlich

0 auf den August und Oktober (und nur je 1 aus den Mai. Juni und Juli). Dem Jahresmittel nach erscheinen um 7 Tage mehr ganz heiler und um 3 Tage mehr ganz trüb alS die 05jährit,en Miltelwcrthe es ergeben- Die Windrichtung, aufgezeichnet nach der Stel^ lung der Windfahne am UniversitätS-Gcbäude, ergibt fol gende DurchschnittSwertbe in N KV v L0 S L>V V/ KW Winter 1 34 0 2 27 27 0 12 Frühling 0 16 0 0 32 10 0 42 Sommer 5 8 0 2 51 10 0 24 Herbst 3 3 3 3 44 11 2 21 Jahr 3 16 1 2 39 14 0 25 Hieraus ergibt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1892
Umfang: 4
Geschichte Oester reichs einen wichtigen Platz einnimmt nnd dessen Name unlöslich verknüpft ist mit dem Schicksale der Deutschen in Oesterreich, mit ihrem Ringe» und Leiden, mit ihren Erfolgen und ihrem Mißge schicke. Es ist uumöglich, in dem kurzen Ranine eines Zeitungsaussatzes auch nur annähernd z» sagen, was Eonird Herbst war, was er bedeutete und ein wie weites Gebiet seine Leistnugsfähig'eit umfaßte. Eine kurze Skizze sei.,es Lebeuslaufes lassen wir hier folgen: Eduard Herbst wurde am 9. Dezember

u. s. w. Als Herbst aus dem Ministerium schied, trat er wieder in das parlamentarische Lelien zurück. Als sich im Jahre 1885 in Böhmen der Gegensatz zwischen den Altliberalen und den Jungiiationalen scharf zuspitzte, trat im Schluckenaner Wahlbezirke, den bisher Dr. Herbst vertreten hatte, der Führer der Jungen, Dr. Pickert, als Reichsrathskandidat auf. Dr. Herbst kaudidirre darauf in Prachatitz gegen den Fürsten Adolf Schw arze n ber g. unterlag aber nach rühmlichem Wahlkampfe dem Einflüsse, welchen Fürst

Schwarzeuberg und die Be amten desselben ausgeübt haben. Darauf wurde Dr. Herbst in der innere» Stadt Wien und in der R.'ichenberger Kammer gewählt. Dr. Herbst optirte für das Wiener Mandat, das er bis zu seinem Tode innegehabt hat. Znr Kraukheitsgeschichtc des nun Verblichenen ist zu melden: Herbst war vor sieben Jahren an einer schweren Lungenentzündung erkrankt, und seit her war seine Kraft gebrochen. Im letzten Winte- , zu Weihnachten, war er neuerlich an einer Lungen- ciitzi'lildilug erkrankt

und erlitt auch einen Schlag anfall. Er ging nach Merau, wo er sich crhoite, ohne jedoch vollständige Genesung zu finden. E> litt seit ungefähr dr.ißig Jahren an Luilgeneinphhfem, seit langem au >iner Degeneration des Herzens, und iieueftens befiel ihn abermals eine Lungenen!- zuiduug. Als die Aerzte die hohe Gefahr seines Zlstandes gewahrten, wurden die beiden Söhne Hrbst's telegraphisch nach Wien berufen, und di' Familie sendete auch nach einem Geistlichen ; als dei Letztere eintraf, war Herbst dcreits

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 24.08.1881
Umfang: 16
Gynmafialprofessoren, daS Grab deS Ver storbenen, dem auch eine bedeutende Volksmenge die letzte Ehre erwies. Wie», 17. August. ES herbstelt bei Herbst —- daS ist der Eindruck, de» seine beiden jüngste« Rede« in Tetsche» und in Bense» jeden Unbefangene». machen. Der Man» kennt die Ohnmacht der Partei, der er angehört und weiß ihr nicht zu steuern, aber er lst auch nicht aufrichtig genug, sie einzubekenne». Wett entfernt offe» die Sachlage zu kennzeichne», die Zerrissenheit der Verfassungspartei ? Wder

», die Eifersüchteleie» der Führer zu bra»dmarken, mit emem Worte, die Sonde a» die Wunde zu lege», an der der öster- wchische DeütschliberaliSmuS — Gottlob hoffnungslos — krank liegt, ^acht er es wie eme verblühte Schöne, die die Wirkimge» deS Zah»eS Zeit in ihrem Gesichte beseitige» will, er greift zur Schminke. Wer lacht , nich^ wen» Herbst versichert, .die Verfassungspartei sei nie mals «»einig gewese» und sei jetzt einiger als je. Wer lacht »icht, wenn er der Rechte» deS ReichSr«HS den Marakter . ei»er Partei

mit gewissen Finanzkoterien „deS Volkes Bestes' suchte. Wer lacht nicht, wenn Herbst der jetzige» Re gierung, wie der Mehrheit Schacher vorwirft, er, der unzertrennliche Schatte» deS Ma«neS (GiSkra), der die „Trinkgeldertheorie' erfand? Wer lacht nicht, wenn Herbst als „bester Oesterreicher u»d bester Deutscher' sich ausschreit, und über Bedrückung der Deutschen klagt, er, der den Ausgleich mit Ungar» genehmigt hat, er, der die deutsche Sprache in Galizie» und Dalmatie» aü Justizminister nicht bloß

im Verkehr mit de» Parteim, sondern auch im Verkehr mit den Behörden abschaffte und unmöglich machte? Wer lacht nicht, wen» Herbst sich als Hüter der Verfassung vorstellt, er, der die Verfassung ohne alle Bedenke» z. B. bei Einführung der direkten Wahlen zum ReichSräth, abändern half, well diese Reform der Partei Nutzen brachte, und der jjtzt feierlichst gegen eme gesunde Entwicklung deS Wahlreformgeda»- kenS sich auSspricht, well dann die wahre Gesinnung deS Volkes un- versälscht zum Ausdruck gelangen

und die ganze Nichtigkett deS ver schwommenen Liberalismus offenbar würde. Wer lacht «icht, wen» Herbst sich zum Gegner einer systematische» Opposition erklärte, er, der Führer auf dem Wege zur Steuerverweigerung ohne Ziel und Zweck und zum ExoduS aus dem Abgeordnetenhaus auf de» Kahlenberg. Sollte man eS den« für möglich Halte», daß ei» Mann, ein Lehrer des Rechtes, ein gewesener Justizminister, der parlamentarische Führer einer Schaar von Verwaltungsräthe« so wenig mit den Thatsachen zu rechnen weiß

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.10.1938
Umfang: 6
Freitag, den 14. Ottober 1928-XVl «lpeaieitaaff* Sette » Aus Votzano Staàt und Lanà Die Matte? /a//en Frühling und Herbst sind die Jahres bogen, die Frucht und Toì> verbinden. Die eine Brücke hebt, noch weiß beschneit, das Leben aus der Erstarrung. Hebt es in steiler Wölbung an das User einer ande ren Welt, durch die das stürmische Grün der Erneuerung leuchtet. Die andere Brücke in linder Biegung ruht mit «inem Ende im Gebüsch der Ernte, schwingt sich frei und bunt in den Raum, gleitet niever

hat. Er beginnt im Grün, er endet im Grün, der Sommer. Sinkt seine Mackt, so leuchtet das Grün noch fort in rötlich er wachter Trockenheit, bereit, sich in die Farbenglut der Verwesung zu versprühen. Wo er antrat, rufen die Früchte, frühe Beeren in Wald und Busch, seine Reife aus. Und Reise krpnt ihn, wenn er dem Herbst Raum läßt und ihm die Butte des Winzers und den Korb de- Gärtners überreicht. Ernte ist sein Gesang und Ern te tönt es hinein in den September und Oktober. Beeren, Gemüse und all das zählbare

der Sterne lautloser Sturz. Milder ist seine Herrschast, sind die Fel- der leer. Da steht er verträumt in den Gärten, deren Schatten sich wieder dehnt. Einen Kranz von rotgeflecktem Efeu trägt er um die Stirne, wenn «r sein letztes Feuer dem Herbst schenkt: nimm es und färbe die Trauben damit. Und ist hinter den Bergen verschwunden, über denen ein fernes Wetterleuchten noch zuckt und nicht mehr zu uns findet. Der Herbst beginnt schon, wenn die Sonne sich selbst zu vergolden scheint, ihre Wucht

an ein« dunkle rote Erregung verliert, die doch nur Verwesung bedeu tet. 2n der Buche erfüllt sich der reise Herbst, in ihr klingt auch das Blätter- ipinett oft wie ein Chor von brüchigen Stimmchen. Wir haben recht, wenn wir zu dieser Natur, die ihre Türen aus den Angeln gehoben hat, den Widerhall von Schüssen als zugehörig lieben, ^örnerrul und Trei- berlärm. Und selbst wer im Blätterrau- schen nie ein Tier jagte, träumt den fer nen Abschluß zu dem großen Bild hinzu, das ihn umgibt, nicht, weil um ihr rings

Sterbenszeìt ist, sondern, weil er selbst angeklungen ist und weil er die Blätter seiner Seele sinken läßt in den eigenen weiten Raum, der sich inmitten der nur scheinbar größeren Natur bewegt. Denn es ist kein Bedeutungsunterschied darin, daß ein Baum sein Blattwerk fallen läßt, um seine Wurzeln zu düngen, und wir in der verhaltenen, schwingenden Schwermut unseres Wesens, das sich im Herbst ?n eine kühlere besinnliche Vollendung bet tet, den Lockruf des Frühlings vorberei ten, der unser Blut aus neue

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.10.1938
Umfang: 6
Lauf: arsch: 28'. 7), Meter S S), Me- tg 0M)). ig: Meter teter 4,2V, S. IM »»» Das Wort „Oktober' hat bereits einen à herbstlichen Klang. Und selbst wenn >cr Sommer noch einmal zu einem Ab- chiedsbesuch zurückkehren sollte, wissen vir es, daß seine Tage gezählt sind. Schon ichlen sic'> unser Blick unser Denken und „ijcre Pläne auf die neu« Jahreszeit, ans ,t>„ .herbst. Für die Hausfrau ist dies ei- Zeit der Umstellung. Nachdem die Fa- Me in den legten Monaten viele St»n- >en des Tages im Freien

verbracht hat, >eqinnt sich d«s ganze Leben allmählich mehr auf das Haus zu konzentrie- Noch blichen zwar auf dem Balkon letzte» Sommerblumen, aber schon nerden die Tage spürbar kürzer, schon Mde» die Abende kühler, und man be- mint wieder, das eigene Heim zu „ent- >ccke>i'. Cs ist keine Frage: der Herbst ist da »id wir wissen, daß auf ihn rasch der Linter folgt. Viele Hausfrauen haben iho» in den vergangenen Monaten eifrig >ir den Winter vorgesorgt: in der Vor- aiskammer stehen auf den Regalen

, unerhebliche Schäden las en sich manchmal ausgezeichnet mit ei- lein Haar zusammenziehen. Es ist dies Weifellos der feinste „Faden', den es Kibt, und wenn man zum Beispiel in zunklein Wollstoff eil? kleines Mottenloch nit einem dunklen Haar zusammenzieht, v pflegt dies meistens überhaupt nicht zuWsallen. Für die Hausfrau selbst ist jetzt natür- ich die Herbst- und Wintermode von gro ßem Interesse. Modeschauen und Zeitun gen berichten bereits über das Gesicht der ierbst- und Wintermode

. Aber nicht nur ür sich selbst, auch für ihre Familie muß iie Hausfrau und Mutter jetzt voraus eilten. Gerade bei den Kindern ist es lichtig, daß sie im Herbst und Winter Wichtig gekleidet sind, um Erkältungen zorzubeugen. Manche Mutier benützt die angen Abende und die trüben Spätsom- nertage, um selbst allerlei sür ihre Kin- er zu schneidern oder ihre eigene Garde- wde umzuarbeiten. Der Uebergang vom Sommer zum herbst ist auch für die Gesundheit von größter Wichtigkeit. Gerade in diesen Wo- hen pflegen häusig Erkältungskrankhei- en aller Art

aufzutreten, deren Ursache owohl in unzweckmäßiger Kleidung wie n anderen Gründen liegen kann. Nichts Äscht mehr als zum Beispiel ein schöner Tommertag auf der Grenze zwischen Kommer und Herbst. Man läßt sich dabei - ganz besonders bei Wochenendausflü gen — oft verleiten, sich noch ganz leicht und sommerlich zu kleiden, denkt aber nicht daran, daß meist gegen Abend ein empfindlicher Temperaturrückgang ein- lntt. In gebirgigen Gegenden macht sich dies noch stärker spürbar als auf dem idcnen Lande. Es kommt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1944
Umfang: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 28.09.1940
Umfang: 10
men Mäuse und Ratten oft in beängstigen der Weise überhand. Es ist daher besonders im Herbst angebracht, auf diese „Mit esser', die das deutsche Volksvermögen all jährlich um viele Millionen Reichsmark schädigen und auch noch als Krankheits überträger in Betracht kommen, energisch Äagd zu machen. Nur lasse man es beim Auslegen von Giftpräparaten nicht an der nötigen Vorsicht fehlen. Leisach. Frohes Farbenspiel im Herbst. Da und dort ein gelbes Blatt hatte uns lange schon gemahnt. Wir schauten

schnell wieder weg. Wir wollten es nicht glauben, daß er schon so nahe sei, der Herbst. Am Berghang steht aber doch eines Tages ein Baum mitten im Spätsommer grün anders getönt. „Es steigt der Herbst frisch von den Bergen nieder'. Nun ist auch bei uns unten über Nacht eine Weinlaub wand brennend rot angestrichen. Zunächst zählt man sie einzeln, die Neuentdeckungen, wo überall der Herbst Kunstwerke heraus gestellt hat. Wenn aber dieser Maler rich tig in Schwung kommt und mit Tinten und Farben

in allen Abstufungen um sich wirft, dann geben wir uns dem Farbenrausch hin. Dann kosten wir den Reichtum in vollen Zügen aus. Dann schwelgen wir noch ein mal in Schönheit, bevor die lange, graue, leere Zeit kommt. Ihr drohendes Heran nahen möchte uns der Herbst anscheinend schmackhaft machen, indem er seine Palette so reich und harmonisch tiber Busch und Baum verstreicht. Tristach. Äm Holzschlag verun glückt. Der ledige Holzarbeiter Peter Rohrache r, wohnhaft in Lienz, Drau- weg 6, der bei der hiesigen Gemeinde

Abgehärtete, die auch jetzt noch ihr Bad nehmen und sich durch fleißiges Schwimmen einigermaßen zu er wärmen versuchen. Für die überwiegende Zahl der Badelustigen ist die Zeit des Ab schiedes vom schönen Waldsee da. Sie hat ten auf den schönen Herbst ihre letzten Hoff nungen gesetzt und nach den vielen Enttäu schungen des Frühsommers und vor allem des Äuli. Dann kosteten sie die heißen Tage leidlich aus, bräunten herrlich und zehren nun von den Erinnerungen, bis im nächsten Jahre wieder Frau Sonne lockt

, aber wehe dem Un vorsichtigen, der diese Blume pflückt und in den Mund steckt! Kinder sind vor dem Pflücken der auf sumpfigen Wiesen und bergigen Anhöhen oft sehr zahlreich anzu treffenden Herbstzeitlosen überhaupt zu war nen. Kühe, die Kraut und Blüten der Herbstzeitlosen fressen, geben blutige Milch und können aufs schwerste erkranken. In vielen Gegenden heißt die Herbstzeitlose auch Wiesensafran oder „nackte Jungfer'. Letzteren Namen hat sie von ihrer Eigenart, im Herbst blätterlos zu erscheinen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 31.10.1924
Umfang: 10
. Chorherr.) Die Natur hat wieder Pinsel und Rötelstift >n die Hand genommen, um Land und Laub ' zu färben, schon blinkt es rot und golden von von Gärten und Roben, wo der Herbst die sohlen Butler schon langsam von den Awe, ^en feg und l^nn feuchten Nebelschleier um die kahlen Zweige faltet. Es dämmert das Land im .herbste vor uns. die letzten Rosen welken und aus der Wiese zittern Herbst zeitlosen, und die Menschen träumen und dämmern in den Herbst hinein! Allerheiligen stimmung u. Allersoelenerdarmen

: Brandlegung- Der Gefängniswärter, seine Frau und seine Tochter wurden ermorde? auf gefunden. verehren, einstmals aus dieser armseligen Erde als Menschen lebten und auch über ihr Leben der Herbst gezogen war. Und wenn die Menschen immer Gleichheit und Menschen würde suchen, die gerade heul zu Tage sosehr genannt und in, sozialen Elend und Wirr warr der Mens,!)en gefordert werden, am Allerheiligenfest werden wir am tiefsten da von überzeugt, daß diese auf dem Boden der Kirche bestehen, wenn wir vernehmen

, w>e die Krone des Himmels aus das Haupt Un zähliger aus allen Ständen und Geschlechtern, Alter und Nationen, von Reichen und Arm>n gesetzt wurde! Nun aber fällt in das Dämmern des Herb stes nicht allein der Lichtschein himmlischer Seligkeit, der Jenseitsglaube des Christen tums hat in den düsteren Herbst der Natur auch ein Lichtlein gestellt, das den Toten am Friedhos brennt, wenn am Allerseelentage das Volk zu den Gräbern seiner Lieben pilgert. Wenn auch die Feier des Allerfeelen- tages

nen von Menschen pilgern am Allerseelentag hinaus auf den Friedhof: bevor die Herbst welt schlafen geht, will man jene suchen, die längst schon in den Gräbern ruhen und einer Auferstehung entgegenharren. Doch was hätten all die Toten von Blumen und Kränzen, Lichter und Gesängen, wenn nicht der Glaube es uns geböte, für die Ver storbenen zu beten und ihrer mit betender Liebe zu gedenken, was dem gläulngen Volke tief » die Seele geschrieben ist, srchaß es gerne Sollte der Erjolg ausbleiben, sövei

man in seinen Kirchen eiserne Ketten hangen. St. Martin ill.) Wetterherr und Hirtenpatron, St. Eüfadech (19.). St. Cäzilia (22.) und St. Katharin as.) sind drei große Heilig« aus dem FrW«>' geschlechte. Der hl. Andreas (3V.) macht de» für die Armen Seelen beict! Aber wie ei» Volk die Toten ehrt und ihrer gedenkt, da!' nach richtet sich auch die Beurteilung di' Seele eines Volkes, seines Gemütes, da- ? Allerseelen an Liebe Großes leistet und zu trauern, aber auch zu hoffen weiß! Girl an, Herbst 1924. * Schmock

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 31.10.1924
Umfang: 12
, Schokolade. :: Feinste Bäckerei. zo« AllerheMgen-ZNelancholie. Skizze von Hans Rudolf K r i l l. Goldig und prächtig, wie er uns nach dem unschönen Frühjahr und dem verregneten Sommer verheißen war. prangte Heuer der Herbst. Die Natur war nicht von einer alle? vers«ng«nd«n Hochlonrmerg'.ut gequält worden, Baum und Strauch behielten ihre vollen grü nen Kleider, bis der Herbst, die'er geniale Ma ler, ihnen ein an Buntheit urrd Schönheit un vergleichliche Gewandung lieh. Wahrlich, man konnte es Heuer vvll

und ganz verstehen, daß der wein- und lirderkrohe Otto Roquette in seines „Waldmci''ters Brau:?ahrt' den Herbst also pries: „Sprüht der Herbst mit tauend Farben, Frisches Leben würz! die Lun, Ob auch Frühlinxsdlüten ':^7den. Doch noch Baumen, doch 7>och Du?t! Wohl, der Mai ha: 'eine Dcn^e. Stiller Knospen Seligkeit, Doch der Herbst ist meine Zo^e Und der Herbst ist meine A'i:!' Aber in all ^er Schönheit und i'i dann das Laubwerk zu sterben. Leis, gan.5 'ach: — vorerst vereinzelt gütt

. Alles geht der Reise entgegen und die Früchte zeigen, welcher Art sie werden wollen. Nun wirds ein wenig stiller, wenn der H«rbst eingezogen. Die Lust wird rauher und kühler. Die Ernte setzt ein — manch harte und bittere Enttäuschung. Im tollen Laufen gings in der Jugend dahin, jeder Laut war ein Jauchzer, jeder Blick «in Lachen und Leuchten. Der Sommer brachte die Abkühlung, Stürmen und Drängen konnte er aber doch nicht hemmen. Erst wenn der Herbst gekommen ist. läßt das Tempo nach,, es bleibt Zeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 31.12.1938
Umfang: 6
der Haslingerpferde, dann das Reitturnier und anschließend die Galopprennen und das Poloturnier haben. Wahrscheinlich wird man Heuer dem Meàrnie«,,internationalen Eharak« ter geben- Mstte AuM beginnt die zweite Pferdesportsaison, die mit der ^nternationalewWoche und dem Millio nenrennen ihren Höhepunkt findet. Neu hinzugekommen ist das Herbst-Reittur- nier.Ob es international sein und welche Formel ihm..zügrunde liegen wird! ist èugyiblicklich^Mch nicht bekannt. Wenn wir nicht falsch informiert sind, plant

die S.JM auch im Herbst das Polowrnier zu wiede.rho.len. Diese Veranstaltung scheiWTlKköings, <m Festprogramm der ZwrperMltìM nicht auf. ^ , Die weitaus èàeutendste Beranstal» ^ MM^es''ganzen Jahres ist die Welt» ' ..meisttrschast im Fechten für alle drei . Waijen. ...Den Wettbewerben kommt die allergrößte Bedeutung zu; sie werden in ìà erstcn- Septemberhlllfte die Aufmerk- ^MNkAt Dèe^gejmnten internationalen ele ganten àltaus Merano lenken. Au den traditionellen Frühsahrsveran- Ft<à»»en> kommt Heuer

eine neue hinzu: die große.Blumenschau. Sie wird in der Zeit Vöy 8. bjs 10. April abgehalten und kàn' àls eine Initiative bezeichnet wer- einen besonderen Beifall ver dient. Für die Opernspielzeit sind nur vorgesehen: „Rigoletto' und ^Da's Mädchen aus dem goldenen We- i sten.H Wenn auch die Zahl der Vorstel- z ^'N wird, so wird man vàfur die besten Kräfte sichern. Im Herbst werden ebenfalls die tra ditionellen Veranstaltungen nicht fehlen: . Hasàternationale Tennis-Turnier, das Traubenfest

: Langlauf um die Trophäe „Falzeben.' Tägliche Konzerte des Kurorchesters. 100.000. 14., 18., 21. und 23. Galopp rennen. 23. — 27.: Frühjahrs-Poloturnier. Sommer- u. Herbstsaison Augu st: 20. und 27.: Internationale Pferderen nen in Mala. 31. Beginn der Wettbewerbe um die Weltmeisterschaft im Fechten aller drei Waffen. September: 1. — 14.: Weltmeisterschaft im Fech ten. Mitte September: Internationales Herbst-Tennisturnier. Zweite Septemberhälfte: Prosagastspiele und Varieteeabende im Puccini-Thea- ter

. 23. — 24.: Internationale Hundeaus stellung. Ende September: Traubenfest. Pferderennen in Maia: 3., 10., 17. und 24.: internationale Galopprennen. Am 17. Prova d'assaggio. Oktober: 1. Ottoberwoche: Operetten- und Varie teevorstellungen im Puccini-Theater. 8. — IS.: Internationale Pferdesport- woche in Maia. 8. Großer Preis von Merano und Ver losung der Millionenlotterie. 12. Herbstkriterium. 15. Preis der Nationen. 9., 10., 11., 13.. 14., 16.: Herbst-Reit turnier. Während der internationalen Pferde- portwoche: Herbst

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1928
Umfang: 6
Samstag, den 3Ä. September l12Z Herbst Der Kalender zeigt den gerbst an, und auch M der Naiur kündigt er sich an. Garten und. Wald legten hr ounres Gewand an, den Gebt«« ler zu empfangen. Oft werden Meinungen ausgetauscht: welche Jahreszeit ist die schönste? Viele preisen den Frühling, und ist er nicht schön, wenn er mit Duft und Klang einzieht? Aber es ist etwas Unruhiges mit ihm, ein stetes Weiterdrängen, Niezusriedensein, er ist ein Bild des jungen Menschen, der immer vor wärtsschaut, immer

voll von Plänen, von Hoff nungen ist. Deshalb wird er auch von der Ju gend am meisten geliebt. Das Heitere — Stür mische — das Verschwenden von Blüten, Düften und Klängen — alles das ist jung — jungl — Ganz anders, ist der Herbst. Was im Früh- Nng noch Hoffnung war -- bei ihm wird es zur Erfüllung. ' Der Herbst ist nur das Bild des abgeklärten Menschen, der Hoffnungen gehegt, Enttäuschun gen getragen hat, der durch Stürme und Wet ter gegangen ist, kein ungestümes Verlangen mehr hegt

, sondern gelernt hat, sich zu beschei den ^ und der dankbar und froh die Früchte seines Lebens sammeln darf. Es ist hauptsächlich der reife Mensch, der den . Herbst besonders scliätzt und genießt. Und wie genießt er ihn! Nicht mehr das Drängen der Friihlingsiage ist in ihm, bei denen es heißt: morgen! morgen wird es noch schönerl Nein, bei dem Herbst steht das stille Bewußtsein da hinter: ach wie sobald verhallt der Neigen. Weit öffnet sich die Seele, um noch einmal Glans und Licht einzunehmen

, die uns den Winter erhellen sollen. Die Sonne tritt um 8 Uhr L Minuten mor gens in das Zeichen der Wage; der Herbst? beginnt. Der Tag nimmt zur Zeit des Herbst- beginnes bedeutend ab; der Unterschied der Tageslänge zwischen Beginn und Ende des Mo nates beträgt 1 Stunde 40 Minuten. Als nach der langen Reihe schöner Sommertage zu Be ginn des zweiten Monatsdrittels der Wetter umschlag eintrat, nahm die Natur über Nacht herbstlichen Charakter an: das Laub begann M fallen und Nebelschleier deckten Berge und Fernen

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 10.07.1909
Umfang: 10
hat sich nun doch zu dem ent schlossen, was als das Schlimmste bezeichnet wird, was zur Zeit geschehen könnte, nämlich zur Ver schiebung der Entwirrung bis in den Herbst, d. h. mit der Weiterbetrauung des Ministeriums Wekerle mit der Führung der Geschäfte bis dahin. Lukacs Verhandlungen mit der Unabhängigkeitspartei waren ergebnislos gewesenes hätte sich also lediglich um die Bildung eines außerparlamentarischen Kabinetts handeln können, und da diesem die Parteien ge schlossen entgegengetreten wären, wäre dies Kabinett

ein Kampskabinett und die Auslösung des Reichs tages mit Neuwahlen unbestimmten Ausganges gewesen. Der Monarch scheint vor dieser Notwendig keit noch zurückzuschrecken, er will auch noch das Aeußerste versuchen, um diesen Kampf zu verhin dern, um ein parlamentarisches Kabinett zustande- zubringen. Er hofft von der Zeit bis zum Herbst, daß die Unabhängigkeitspartei inzwischen einlenken werde zum Verzicht aus Forderungen, die die Krone nicht bewilligen kann. Leider ist aber das Gegenteil zu erwarten

, daß im Herbst die Entwirrung bedeu tend schwieriger und nur mit noch größern Opfern verknüpft sein wird. Und augenblicklich, wo am ehesten noch die Auflösung des Reichstages und die Vorbereitung der Neuwahlen durch ein Kabinett königlichen Vertrauens zu einem Erfolg gegen die in sich gespaltene Unabhängigkeitspartei hätte führen können, zieht sich die Krone von diesem energischen Schritt zurück. Wie wird es denn im Herbst sein? An den Gründen, die zur Krisis führten, wird sich bis dahin nichts geändert

haben, es werden nach wie vor die Anhänger der selbständigen Bank deren Gegner bekämpfen und umgekehrt. Das Koalitions- kabinett wird auch dann unmöglich sein, zumal Wekerle und seine Anhänger, wie auch neuerdings Kossuth, Gegner des gleichen Wahlrechts sind. Im Herbst kommt aber solgendes hinzu: Die Delega tionen werden dann über wichtige und drängende Heereserfordernisse und über die zweijährige Dienst pflicht zu entscheiden haben. Dann wird die Unab hängigkeitspartei sich auf den Standpunkt stellen: Entweder wir erhalten

bedingungslos die Re gierungsgewalt, das Kabinett, oder wir bewilligen die Militärsorderungen nicht! Und doch kann ein Kabinett Kossuth nicht von der Krone zugelassen werden, ohne daß die Bedingungen erfüllt werden, welche die Krone durch Lukacs stellen ließ. Und soeben hat ja Kossuth wieder erklärt, daß er ein Gegner des allgemeinen, gleichen Wahlrechts sei, während er dieses doch im Pakte einzusühren sich verpflichtet hatte, er, wie die anderen Minister des Koalitionskabinetts! Im Herbst soll die Krone

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1880
Umfang: 4
zu vereinigen hoffte. Mein die ganze Schachpartie litt kläglichen Schiffbruch, denn es stellte sich bald heraus, daß der Berliner Ver trag auch in der Verfassung-Partei viele und warme Freunde hatte, nud deshalb auch mit Hilfe der Czechen nicht zu Fall gebrocht werden könnte. Dr. Herbst gab seine Unterschrift zu den Emmersdorfer Bedingungen nicht mehr. Dies geschah jedoch zu einer Ieit, wo Graf Taaffe noch ruhig als Statthalter in Innsbruck saß und nicht die leiseste Ahnung davon hatte, daß er in naher Int

zur Bildung eines Cadinets berufen werden würde. Dies zu constatiren ist darum wichtig, weil die in Emmersdorf Verunglückten sich in der Ent stellung gefallen, .das Ausgeben' ihres Versuches, sich mit den Czechen zu verständigen, in den Zeitpunkt zu verlegen, „in welchem derselbe vom Grafen Taaffe zu seinen Zwecken unternommen wurde'. Wohl sollten Dr. Herbst lind Dn Rieger später noch einmal, und zwar beim Grafen Taaffe. den Versuch erneuern und Gros Taaffe! leitele die Besprechung mit den Worten

ein, daß es .doch am besten wäre, wenn die Führer sich verständigten, und nur für die Ausgleichung der Gegen- sätze die guten Dienste der Regierung in Anipruch nehmen würden. Aber Dr. Herbst gab eine gewundene Erklärung mit der Pointe „Prag' ad und damit war die Unterredung zu Ende. Die „Sonii--und Mantags-Zeitung' bringt in.zwei von ihrem, Eigenthümer Herrn Alexander Scharf per sönlich gezeichneten Artikeln eine im Wesentlichen mit dem Vorstehenden ziemlich übereinstimmende Darstellung des Sachverhaltes.- Herr Schars

für sich persönlich' der Verfaffungspartei dahin geltend zu niachen. den ange strebten Veriuch^ einer VerständiKmg'' zu einem gedeih lichen Resultate zu führen. > Jn seinem zweiten Artikel führt Herr Alex, Scharf den Nachweis, daß einzig und allein Dr. Herbst die Schuld daran trage, daß die in EmmerZdorf projectirle Vertrauensmänner Conferenz nicht zu Stande kam. und daß überhaupt der mit so viel Aussicht auf Erfolge eingeleitete Verständigungsversuch scheiterte. Nach dieser Richtung schreibt Herr Scharf

im Wesentlichen folgen« des: Am 25. Nov. 1878 theilte mir Etienne brieflich mit, „daß eine wichtige Kundmachung in unserer Sache im Zuge sei'. Herbst war nämlich inzwischen zu den Delegationen nach Pest gereist und hatte Etienne wissen lassen, daß er auch über den Ausgleich mit den Czechen sprechen werde. «Bei dieser Gelegenheit' — so schreibt Etienne — „wird die Herbst'jche Rede auf die Noth wendigkeit hinweisen. daß die Deutschen und Böhmen sich verständigen'. Wer ober diese versöhnliche Rede nicht gehalten

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