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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1927
Umfang: 8
sein wird. 352 Seiten Großoktav, in Leinen gebunden Lire 32.50. Vorrätig in der Buchhandlung Vogel- weider,.Bolzano. Prospekte stehen kostenlos zur Verfügung. Buchhandlung vogelweid«, Volzaao. BotzKRsundllmgebMg Zer Herbst ist da Mit Samstag. 24. Sepr.. 2.17 Uhr früh (Eintritt der Sonne in das Zeicl)en des Kreb- ses) nahm der Herbst kalendermäßig Besitz von der Na:„r. Der scheidende Sommer .zeigte »ns mit dem Prachtiag vom 21. ds. nochmals feinen ganzen Zauber, um uns den Abschied von ihm recht schwer

zu machen. Der gemüt lich lächelnde geruhsame Hcrch'tboic kann ein- heimsen, was der Sommer zur Reife brachte. Trauben und Obst, Kastanien und Niis'e fallen ihm in den Schoß. Der Herbst ist der gesegnetste Teil de? Jahres. Er bringt dem Landmann für die Mühe und den Schweiß des Jahres den Lohn. Für gar viele ist diese Zeit auch die einzige, welche Gcldeinnahmen bringt. Daher schaut der Landmann denn auch mir Hassen und Bongen dem Herbst ent- gegen: bringt d-'r Herbst eine ergiebige Ernte, dann kann der Bauer

mit frohem Donk leinen Blick zum Himmel erheben und mit neuem Mut dem nächsten Wirtschaftsjahr entgegen blicken: ist aber eine Mißernte das Ergebnis des Jahres, dann drücken bange Existenz- i sorgen unausbleiblich. Gort sei Dank, sind heuer die Ernteerträgnisse, wenn auch nicht überall gleich gut, so doch im allgemeinen recht erfreulich. Besonders find die Weinberge ln unserer Gegend reich behängen, so daß die Weinlese ein schönes Ergebnis bringen wird. Der Natur hat der Herbst bereits feinen Stempel

aufgedrückt Die Waldbäume färben ''ch, die Berge und Jöcher setzen rate und kupferbraune Hüte auf. Der Herbst ist der größte Farbenkünstler, seine Farben kann kein irdischer Maler nachahmen. Wie herrlich ist die Natur in ihrer Herbstpracht! Tausend fältig sind ihre Farben. Der Herbst sollte uns jetzt beständig schönes Wetter bescheren, bis alle Feldfrüchtc eingeheimst find. In allen katholtfä)«» Lande» werden zum Abschluß der Erntezeit Dankgottesdienste und Prozessionen «ibgchalten. Auch in der Bozner

Stadt wird von allersher Ende Oktober eine große Dank- Prozession von der Mutterpfarrc aus nach dem St. Slntoniuskirchlein auf Klebenstein abgchaltcn. Der Herbst hat seine besondere Poesie. So wandert es sich zu keiner Zeit -schöner als an einem sonnigen, mrlden Herbsttage, wenn die letzten Blumen in den Gärten blühen, die Obstbäume voll reifender Früchte hängen und die Lust so klar ist, daß die Berge näher gerückt erscheinen. Einen besonderen Reiz haben dann Spaziergänge und Ausflüge

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1928
Umfang: 6
Samstag, den 3Ä. September l12Z Herbst Der Kalender zeigt den gerbst an, und auch M der Naiur kündigt er sich an. Garten und. Wald legten hr ounres Gewand an, den Gebt«« ler zu empfangen. Oft werden Meinungen ausgetauscht: welche Jahreszeit ist die schönste? Viele preisen den Frühling, und ist er nicht schön, wenn er mit Duft und Klang einzieht? Aber es ist etwas Unruhiges mit ihm, ein stetes Weiterdrängen, Niezusriedensein, er ist ein Bild des jungen Menschen, der immer vor wärtsschaut, immer

voll von Plänen, von Hoff nungen ist. Deshalb wird er auch von der Ju gend am meisten geliebt. Das Heitere — Stür mische — das Verschwenden von Blüten, Düften und Klängen — alles das ist jung — jungl — Ganz anders, ist der Herbst. Was im Früh- Nng noch Hoffnung war -- bei ihm wird es zur Erfüllung. ' Der Herbst ist nur das Bild des abgeklärten Menschen, der Hoffnungen gehegt, Enttäuschun gen getragen hat, der durch Stürme und Wet ter gegangen ist, kein ungestümes Verlangen mehr hegt

, sondern gelernt hat, sich zu beschei den ^ und der dankbar und froh die Früchte seines Lebens sammeln darf. Es ist hauptsächlich der reife Mensch, der den . Herbst besonders scliätzt und genießt. Und wie genießt er ihn! Nicht mehr das Drängen der Friihlingsiage ist in ihm, bei denen es heißt: morgen! morgen wird es noch schönerl Nein, bei dem Herbst steht das stille Bewußtsein da hinter: ach wie sobald verhallt der Neigen. Weit öffnet sich die Seele, um noch einmal Glans und Licht einzunehmen

, die uns den Winter erhellen sollen. Die Sonne tritt um 8 Uhr L Minuten mor gens in das Zeichen der Wage; der Herbst? beginnt. Der Tag nimmt zur Zeit des Herbst- beginnes bedeutend ab; der Unterschied der Tageslänge zwischen Beginn und Ende des Mo nates beträgt 1 Stunde 40 Minuten. Als nach der langen Reihe schöner Sommertage zu Be ginn des zweiten Monatsdrittels der Wetter umschlag eintrat, nahm die Natur über Nacht herbstlichen Charakter an: das Laub begann M fallen und Nebelschleier deckten Berge und Fernen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 31.10.1935
Umfang: 6
«ette v .ZslpenieNvngì Sonnerstag, ben 31. Oktober às-Xiv Der Me Herbst Ein Blick in die Chemie der Natur. — Pflanzen bereiten sich auf den Winter vor. — Warum fallen die Blätter ab? Von Dietrich Rasmussen. Die leeren Stoppelfelder ringsum weisen nur M deutlich darauf hin, daß der Sommer seinem Ende entgegengeht und der Herbst nicht mehr fern ist. Viele Menschen befällt bei dem Gedanken an das Absterben der Natur eine weiche, melancholi sche Stimmung, andere aber freuen sich an der Farbenpracht

, mit der um diese Jahreszeit vor allem eine baumreiche Landschaft uns bezaubert. Gerade der Farbenwechsel der Blätter, die bisher in sattem Grün prangten, nun aber in leuchtender, vom Gelb bis zum Rot wechselnder Pracht glänzen, muß auf jeden, der Sinn für Schönheit besitzt, einen nachhaltigen Eindruck machen. Mancher wird sich aber nicht nur an dem Herbst alanz erfreuen, sondern auch das Bedürfnis emp finden, einmal etwas tiefer in das Werk der Natur, die alle diese Wunder zu wege bringt, hinein zu schauen

, etwa als Kalziumoxalat .irgendwo festlegen. Kommt nun der Herbst heran, so geht in der Pflanze ein all gemeines 2' '' äumen mit ihren. Kalkbeständen vor sich: alles, was Stamm und Wurzel zuviel haben, kommt in die Blätter, die ja in Kürze sowieso abfallen. Aus w:lhem Grunde eigentlich der Blattabwurf im Herbst erfolgt, hat auch die moderne Wissen schaft noch nicht in einer in jeder Hinsicht befrie digenden Weise feststellen können. Wir kennen indessen die mit diesem Vorgang verbundenen ana

tomischen Erscheinungen. Würden nämlich die Blätter okne weiteres abgerissen, so erhielte die Pflanze für jedes so verlorene Blatt eine offene Wunde, eine Eingangspforte für alle möglichen schädlichen Organismen. Dem beugt die Natur vor. Im Blattstiel bildet si ) rechtzeitig dicht unter der Stelle, wo das Blatt später abbrechen wird — wahr' nlich unter dem chemischen Reiz der im Herbst in der Pflanze sich bildenden Stoffe — ein Korkgewebe. Damit ist nach d:m Stamme zu ein ausgezeichneter Abschluß

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.11.1938
Umfang: 6
die Zurückhaltung richtung Loàntio» «ti ohne Fodeyl und Druckkissen, ad bar und waschbar, allereinfamte wendung. Garankerle ZurückW aller Bruche. Zur Probe empfängt Spezialist der Firma.in a» «lttvoch. ».Note«»«'. Hotel S«l Gratisversand des illustrierten Kl loges Viale Monza Nr. 31 (LI. P. Milano 45007 , 3S) àen Winter hiuàurch Ruhigste Lage Ieàer Aval D VS««« i« V« in «te, verstehe, Lenker der Din^ ich Me Blätter fallen ab, mein Herbst '.ist ^gekommen.' ...So klyHt KM Moor in Schiller's Räu bern beim Anblick

der Leiche Spiegel- bexgs, des Verräters. Schiller kleidet in ' diese Worte die von allen Dichtern immer . wieder in neuen Formen besungene Sym- ', HM des Herbstes und seiner Todes- yhnuyg. . Der Herbst ist gekommen. Er entblät- tert die Bäume. Langsam und traurig s falle» die rostbraun gewordenen Blätter - 'zur Erde. „Und wie sich jedes noch im Fal len sonnt, trotz ihrer Angst, zu faulen aus der Erde!' Hecht es in Cyrano de Berge- rac wrm Rastand. Und wenn die Herbst- stürme ubers Land brausen

unseren Blick auf sich und wir tön- nen nicht umhin, das Individuum Baum zu bemerken. AehnUch ist es auch im Herbst. Zieht der srühlingsmäßig geschmückte Baum un- sere Aufmerksamkeit aus sich, indem er uns das Gefühl der Erwartung, das Bild des erwachenden.Lebens, der Äugend und Zartheit wachruft, so ruft der herbstliche Baum uns zu, daß es Zeit ist, Wasen zu gehen, daß die blühende und strahlende Schönheit des Frühlings und des Som mers vorbei ist. daß es gilt, sich dem Zweck und Ziel all

zutiefst ergriffen hat. Aber der Herbst wird ja nicht von gem Winter gefolgt, es ist ja NW Tod, sondern nur ein Schlaf, ein ruhen, eine schöpferische Pause. Auch erzählt uns der Baum, und auch VA ben Maler .wie Cezanne, Courbet, v Monet usw. festgehalten. Ein Dil Theodor Storm, kleidet diesen Tro se'.nem „Oktoberlied' in folgende W „Zwar ist es Herbst, doch warte nur, warte nur ein Weilchen, Der Fruì ko nmt, die Sonne lacht, es steht die > in Veilchen. ^

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.09.1935
Umfang: 8
und verlangen beginnt. , Die dermaligen Preise sind für Tischweine sehr fest, für Sorten^aus den bevorzugten'Lägen nach giebig. , ,, Wie sich das Geschäft im Herbst anlassen wird, kann heuer' noch?schwerer ' alsm-anderen Jahren beurteilt >iàerden'Mnd hängt 'vonAielèyo Bedingun gen ab, die größtenteils auf den^ Exportmöglich keiten beruhen. Es fehlt nicht an Stimmen, die infolge der Tatsache, daß die Keller Heuer geleert sind und die neue-Ernte nur ein Normlaerträg- nis liefern wird, eine leichte

.Obst bäume läuft vom beginnenden Laubfall ini Herbst bis zum Wiedererwachen des Wachstums im Frühjahr. Es fei aber,bemerkt, daß die Herbst- düngung besonders für langsam wirkende Dünger notwendig ist. Die Nährstoffe können sich alsdann leicht im Boden lösen und stehen dann, wenn das Wachstum wieder beginnt, den Wurzeln bereits zur Verfügung. Die leicht löslichen Stickstoffdünger, wie Kalk salpeter und ähnliche, sollten am besten unter zwei mal gestreut werden: eine Hälfte im Herbst, zu sammen

mit Phosphaten und Kalisalzen, und die andere Hälfte im Frühjahr,' sobald die Blüte be endet ist. Kalk in reichlichen Gaben im Herbst per teilt, und zwar in Abständen von L Jahren, insbesondere in Böden, die dieses wichtigen Ele mentes ermangeln^ Was die Menge der zu streu enden Dünger betrifft, ist nur die Angabe von Durchschnittsziffern möglich, die als allgemeiner Anhaltspunkt dienen. . Die Phosphordünger und die Kalisalze können .ährlich in gleichbleibenden Mengen pto Flächen einheit gegeben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1933
Umfang: 8
, ein stür mischer Frühling, ein trockener Sommer und ein Herbst mit reicher Ernte und besonders viel Wein.' Somit hätten wir von 1933 außer dem stürmischen Frühling und dem trockenen Sommer nur Gutes zu erwarten. Die Regel sagt auch für die anderen Wochen tage auf welche Neujahr fällt, den Charakter der Jahreszeiten voraus, der aber nie so gün stig ist, wie beim Sonntags-Neujahr.. Fällt.der Neujahrstag auf einen Montag, so wird ein vermischter Winter, ein milder Früh ling, ein trockener Sommer, trübes

Wetter und schlechte Weinlese im Herbst: fällt er auf einen Dienstag, so wird ein gewölkiger Mntèr, ein regnerischer und ungestümer Frühling, ein angenehmer Sommer und ein Herbst mit ge ringer Weinlese folgen; fällt er auf einen Mitt woch, so wird ein harter und rauher Winter, ein ungeschlachter und trüber Frühling, ein angenehme Sommer und im Herbst gute Wein lese folgen; fällt cr auf einen Donnerstag, so wird ein temperierter Winter, ein unebquemer Frühling, ein trockener Sommer und im Herbst gute

Weinlese folgen; fällt er auf einen Frei tag, so wird sich ein wandelbarer und unsteter Winter, ein guter Frühling, «in trockener und bequemer Sommer und im Herbst reichliche Ernte einstellen;, fällt er auf einen Samstag, so wird ein rauher Winter wegen der scharf schneidenden Winde ein trüber Frühling, ein nasser Sommer und eine Verderbnis àer Früchte im Herbste folgen. Versammlung des Hilfswerkes. Heute, den 3. Jänner, findet beim sadistischen Parteiverband um. 3 Uhr nachmittaqs eine Versammlung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
Sonntag, den 13. Oktober I94Y.XVM ^Alpeazeliung ^elte ? Aus Volzono Ltaät unà Lanà Ver Herb stin seiner Farbenpracht Frühling und Herbst sind die Jahres- bogen, die Frucht und Tod verbinden. ,Di'e eine Brücke hebt, nach weiß beschneit, das Leben aus der Erstarrung. Hebt es jn steiler Wölbung an das Ufer einer anderen Welt, durch die das stürmische Krün der Erneuerung leuchtet. Die an dere Brücke in linder Biegung ruht mit einem Ende im Gebüsch der Ernte, schwingt sich frei und bunt in den Raum

nachgedunkelt hat. Er beginnt im Grün, er endet im Grün, der Sommer. Sinkt seine Macht, so leuchtet das Grün noch fort in rötlich erwachter Trockenheit, bereit, sich in die Farkenglut der Verwesung zu versprü hen. Wo «r^ antrat, rufen die Früchte, frühe Beeren in Wald und Busch, seine Reife aus. Und Reife krönt ihn, wenn er dem Herbst Raum läßt und ihm die Butte des Winzers und den Korb des Gärtners überreicht. Ernte ist sein Ge sang und Ernte tönt es hinein in den September und Oktober, Beeren, Gemüse

, wo die Mohnblumen brennen. Hier verschränkt er seilte bloßen Arme hoch über dem Lande. Er brütet, >agen die Menschen, denn stockende Hitze ist sein Segen. Ferne erklingen -die langen, einfvnnig tiefen Töne der'Druschmaschine. Und auf den Wegen schwanken die Erntewagen. Milder ist seine Herrschaft, sind die Felder leer. Da steht er verträumt in den Gärten, deren Schatten sich wieder dehnt. Einen Kranz von rotgeflecktem Efeu trägt er um die Stirne, wenn er sein letztes Feuer dem Herbst schenkt: nimm es und. färbe

die Trauben damit. Und ist klinter den Bergen verschwunden, über denen ein fernes Wetterleuchten noch '.uckt und nicht mehr zu uns findet. Der Herbst beginnt schon, wenn die Sonn? sich « selbst zu vergolden scheint, ihre Wucht sich auf Baum und Busch so schwex legt, daß alles still wird, einem Geschehen Hino.egeben, das langsamer wirkt als der Frühling, aber niemand misWießt. Zu dieser Zeit strömt der letzte Saft, die Süße selbst, in die Fruch'. Die Farbe wird reif für die langen Wochen, deren Geräusch

eine kurze Ansprache, der eine begeisterte Kundge bung für den Duce folgte. Der PrWt Merl die 45. SturMion in Renne Aamerackfchaftliches Treffen äse Mefiner Schroarzhsmcken mit zwei Legionen cker Zorftmttiz — Durchführung àer Uebungen Das 45. Bataillon der Schwarzhemdm traf vorgestern nach Vollenduag des kur zen gründlichen Herbst-Uebungszyklus wieder in Bolzano ein. Unter strömendem Regen marschierten die Schwarzhemden in vorzüglicher Hal tung durch die Straßen des Zentrums bis zum Hause der Knaben-GIL

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
bleibt die Lichunenge nie ganz unverändert. Im all gemeinen ist sie im Herbste etwas größer als im Frühjahr. Der Volksglaube nimmt zwar das Gegenteil an, weil man augen- icheinlich im Frühling stärker abbrennt als un Herbst, doch ist das sicher ein Trug- ichluß. Die Haut ist im Frühjahr nach Moinitt'n des langentbehrten Sonnen- !>chis nur reaktionssäbiger. Zusammen hange mir dem Ozon ergaben sich auch h.er wieder, nachdem im Herbst die Dicke oer Ozun'chichi geringer ist als im Früh jahr

. und zwar für beide Erdhälsten '.n den jeweiligen Jahreszeiten. Amerikani sche Forscher gingen so weit, die Sonnen- stecken nd deren Einwirkung aus die Bil dung des Ozons dasür verantwortlich zu machen, daß auf der Erde zu bestimmtzn Zeiten der Fleckenperivde lin Maximal- zeiien, Seuchen bevorzugt auftreten. Au stralische Gelehrte brachten die wechseln den ^zonmengen mit der wechselnden Stellung der Sonnenachse zur Erde in Hulaiiunenhang: Im Herbst wird mehr die Nordseite der Sonne der Nordhaibku- gei der Erde

zugekehrt, im Frühling die südlichere Sonnenhälste. Deutsche Wlssen- icha'tier neigen mehr zu der Annahme, daß im Herbst die Lufthülle aufgelockerter sei und daher dem Lichte besser Eintritt bis auf den Boden des Luftmeeres ge statte. C43S4 VI oci.i.4 pkovixciz vi Einleger: 90.00V Spar- und Konto korrenleinlageo: 25V Millionen. Zentraliitz in Bolzano: Via Italo Balbo, 6ö. Z w e i g st e l l e n. Bolzano. Piazza Vittorio Emanuele. Nr. IS Gries. Piazza Tiberio. Nr. 77. ZweigNtze und Fi li alien: Merano

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 18.06.1938
Umfang: 16
Volkswirtschaftlicher Teil Preisbewegung der reinen Wollgarne und -stoffe feit 1936 verlief folgendermaßen: Gegenüber den Preisen der Herbst- und Wintersaison 1936 wurden für die Herbst- und Wintersaison 1937 Preiszuschläge von 35* für die Garne nnd 3V* für die Stoffe genehmigt. Für die Frühjahrs- und Sommcrfaison 1937 be trugen die ministeriell gestatteten Zuschläge 65*. bzw. 60*. Für die laufende Herbst- und Winter» saison sind nun diese Zuschläge gegenüber den 1936er Preisen

mit 55* für die Garne und mit 50* für die Stoffe festgesetzt. Die Kausleute (Grossisten und Detaillisten), die Lieferungsverträge vor dem 4. Juni 1938 zu den Preisen für die 'Sommersaison abgeschloffen haben, können verlangen, daß die Waren zu den neuen Preisen geliefert wird. Der „Sole' bemerkt hiezu: „Zu den in einige« Zeitungen gebrachten diesbezüglichen Meldungen ist zu beachten, daß für die kommende Herbst und Wintersaison die dermaligen Zuschläge für di« Sommersaison (d. i. 66. bzw. 66*) hätten angewendet

werden sollen und daß die vom Ministerium miigeteilte Preisherabsetzung sich eben auf diese Zuschläge bezieht. Die Grossisten und Detaillisten können bei der Berechnung ihrer Verkaufspreise auf die neuen Einkaufs preise den gewöhnlichen absoluten Zuschlag (Regie und Gewinn) hinzufügen, den sie im all gemeinen auf die Industriepreise vom Herbst 1936 angewendet haben.' — Einfuhr von Pretiosen für das 2. Halbjahr. Die Gesuche betreffend Einfuhr von Pretiosen im 2. Halbjahr 1938 sind bis spätestens 36.1

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.11.1934
Umfang: 6
934, Xlll dannerà ben «. NvvàKeeXlll ^spen^eNklass' Seite U us Holzano Staät unà Lanà tistib I //ev6^-à»»àt5 W Er hat nun seine volle Herrschaft angetreten W und wenn man an den darausfolgenden Winter e 7L5.39Z, M zzenkt, so möchte man ihn mit seinem Gold, Gelb u. Rot länger festbannen, wenn auch die Hoffnung über die winterliche Kälte hinaus in die weiße Schneelandschaft bis in die holde Buntheit des Frühlings reicht. Im Herbst liegt das Verstehen des Alters, die Freude am Geben, der Genuß

durch seine Blütenpracht, doch der Herbst ist ruhi ger u. klarer, bestimmter und bewußter, wenn auch erbarmungsloser als der zukunstssreudige Früh ling. Im einen liegt die Sehnsucht nach der Zu kunft, im andern der Rückblick auf die Vergangen heit, das Wissen und Verstehen, tiefsinnige Ueber legung und Verzicht. ^ Der Herbst schenkte uns aber auch aus der Fülle seiner Großmut. Er ist wie der weise Vater, der gesammelt hat und vor seinem Hinscheiden die Schätze verschenkt. Die Früchte, welche die Soin- mersonne

zur Reise gebracht hat, die Trauben, die süd und saftig gediehen sind, hat er uns geschenkt. Und dann der Wein. Für alle diese Geschenke sei dem Herbst gedankt und seine Großmut und seine Freigebigkeit werden in den Hunderten von Schen ken, welche im Tale und an den Hängen, unserer Weinbaugefilde zur Einkehr einladen, an den Sonntag-Nachmittagen beim Duft der Kastanien und beim neuen Wein gefeiert. Man sagt, die Traube sei die Frucht des Diony sos und daß ihr gekelterter Saft den Sterblichen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.12.1938
Umfang: 6
Seite 5 .Uspeineitunq' Freitag, den 16. Dezember Igzz,^ k - >> - ^«L «kei» VtpU««» Herbst in Vipiteno. Vipiteno. 16. Dezember F. d. C. verSfsentlicht in der „Provincia di Bolzano' einen Artikel, der zu den schön- sten zählt, die jemals über unser Zentrum der oberen Aalle Jsarco gebrückt wurden. Der hèuri, ! herrliche Herbst — wir haben wohl noch niemals einen so wundervollen je erlebt! — hat den schönen Artikel diktiert, den wir nachstehend vollinhaltlich wiedergeben: Wer von Bolzano kommt

zu entrinnen, die anderen suchen «s im Winter «nts, um dem Schneesport zu huldigen. Wenig oder gar nicht bekannt ist VIpitenos schönste Saison: der Herbst. Wenn die Bergesgipfel rundum, bedeckt nunmehr einer wie der andere mit dem von der Flut der Sonnenstrahlen übergossenen, blendend weißen Neuschnee, ihre scharfen Kon. turèn 'in den dunkelblauen Himmel zeichnen: wenn die Lärchen» und Fichtenwaldungen, welche die Bergkänge rund ums Talbecken bis tief herab bekleiden, ihren Harzduft verbrei. tey

haben, aus dem. einen .Grunde, weil man hi«r oben AAnehr ,gls die Ruhe,der Seele das Aus- spannen der Kräfte des Körpers suchte Der Herbst in Vipiteno bietet aber auch — «piß nicht'.weniger als die Sommersaison — zsèlègercheit, die vMMtigen Anzièhungspunk. ij« à'^WWchen» zu besichtigen: das städti- ,He Museum, seine Kirchen, seine.kunstvoll ge- Mlüen ' Bürgerhäuser, vor allem das im IS. JHichìPidert erbaut« Rathaus^ Die Eharak- Wlàk Her genannten Bauwerke religiöser wie Gcleguiheit. recht amü- ^«Mtàmden zu verbringen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1934
Umfang: 8
die Rassetiere; die Bestimmung muß aber auch in den Nutzungsgebieten eingehalten werden, denn aus diesen werden wieder viele Kälbep zur Auf zucht in Gebirgszonen zurückoerkauft. ^ , Der Körung müssen alle Stiere im Älter von über acht Monaten unterzogen werden, ob sie nun für den öffentlichen oder für den privaten Äprü'ng bestimmt sink Die Körungen werden jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst vorgenommen. Zu den Herbst- körungen müssen außer den bisher noch nicht be sichtigten auch alle im letzten Herhst

herbstlichen Stierkörungen im Pustertal ab gehalten werden. Zur Untersuchung müssen alle männlichen Zuchttiere,, welche acht Monate alt sind, vorge führt werden, gloichgiltiig, ob sie für ossàliche Sprungstationen oder nur sür private bestimmt sind. Der Kommission sind loeitors jene Stiere, welche ausnahmsweise bereits im Frühjahr untersucht wurv«n, und Wolters auch die Stiere vorzuführen, .welche im verflossenen, Herbst-gekört wurden und noch verwendet toerden. Die Zucht tier«, welche von den Besitzern

Josef in Tarces. Z. Kategorie wurde zuerkannt: ekörten Stiere vorgeführt werden, während zur ^rühjahrskörung pur die Stiere zu bringen sind, die im Herbst wegen zu geringen Alters oder aus einem sonstigen gerechtfertigten Grunde nicht be sichtigt werden konnten. Die fixe Gebühr für die Besichtigung auf dem von der Kommission bestimmten Körungsplatze beträgt Lire 19.—. Die Tiere werden nach dem Punktesystem mit 6—19 Punkten, gekört, ausnahmsweise für den pri vaten Sprung oder für eine beschränkte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.10.1925
Umfang: 8
in vielen Herzen lebhaften Widerhall finden. Und mit den Glückwünschen für den geehrten Künstler wird sich auch der Dank weitester Kreise an der Jnnsbrucker Universität m-r- binden. Der Kontinental Herald. (Autumn—Winter 19ZS.) So nennt sich die vornehme Kur- und Kremdenrevue, deren Herbst- und Winter- kausgabe soeben vorgelegt wird. Ihr Verfas ser und Herausgeber ist Herr Frederick H. ?Arelli in Merano: Druck und Ausführung be sorgte die Buchdruckerei Vogelweider in Bol zano. Das 82 Seiten starke

zu einem ..Platschregen' auslöste, fetzte in der Nacht zum Sonntag ein frischer Wind ein. der wie mit einem Besen die Re genwolken hinausfegte. Am Sonntag zog die Morgensonne mit selten gesehener Pracht auf und bestrahlte die frische buntfarbige Herbst gegend. Auf den Bergesspitzen schaute der Neuschnee herunter. Rosengarten und Schlern hatten sich fast vollständig in Hermelin ge hüllt. Di« Berge waren von wunderbarer Reinheit, die ganze Natur schien wie aus einem erfrischenden Bade hervorgegangen. Der Regen

wird von der Unterpräfektur eine Bestätigung hierüber ausgestellt, welche für den Inhaber als Jnterimsführerschein gilt- b Gymnasium-Lyzeum der Franziskaner in Dolzano. Matura-Ergebnis. Im Herbst termine haben folgende Schüler der Anstalt die Reifeprüfung in Trents mit gutem Erfolg abgelegt: Köster Johann, Lauste Adolf, Leiter Johann, Nicowssi-Leck Johann. Prada Josef, Schmalz! Anton, Schrott Alois. Türk Viktor, Grüner Edith. b Theater im Gesellenhause. Gestern, Sonntag, abends wurde die heurige Spisl- fa-ison

keine Arbeit, heißt es, sie wächst allein: daher soll die Kastanie nichts kosten, ja freies Gut sein. Die Kastanie benötigt guten Boden, auf dem meistens auch anderes Obst gedeihen würde. Der Baum muß wie jedes Edelobst in der Jugend ver edelt und soll jährlich ausgeputzt werden. Im Herbst und durch den halben Winter heißt es dann Laub kehren, eine Arbeit, die öfters wiederholt werden muß, wenn der Wind neckt. Wohl dient das Laub als Streu, aber diese würde der Bauer besser und billiger aus dem Walde holen

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Seite 4 von 16
Datum: 03.10.1931
Umfang: 16
wie in den verflossenen Jahren big auf weiteres das kleine Winter-Restaurant des Hotels geöffnet, sodaß immer noch Gelegenheit geboten ist. die sonnigen Herbst tage zu einem Ausfluge nach Karerfee, einem der schönsten Punkte des Dolomitengebietes, zu benützen, wozu die herrliche Fernsicht und die sonnige, windstille Herbsttemperatur ganz speziell einladen. b üleiderdiebstahl. Am 30. September früh hat sich ein Dieb in die Bäckerei in Sette- guerce eingeschlichcn Während der Meister und der Gehilfe bei der Arbeit

' von Roffatö un- Gian Capo, Musik von E. Eiachetti, in Szene. Dieses Stück hat sich seinerzeit alle Bühnen Italiens im Fluge erobert. Vorverkauf an der Theaterkasse von 10 bis 12 und von 16 bis 18 Uhr. Meran- und Amsebrms Echriftleitung: Tappeinerstraße 62 (Zandlhaus). — Tel. 368. Festprogramm der Saison 4. Woche. Die Merauer Herbst-Festwoche. o Merano, 3. Oktober. 3. Oktober: Stadttheater: s^9 Uhr: „Die Herzogin von Chicago' (letztesmal). 3. Oktober: Kurhaussaal: Konzert des Me- raner Bauernguarretts

unter Mitwirkung der Algunder Musikkapelle. Beginn der Herbst-Festwoche. 4. Oktober: Stadt: 8 Uhr musikalischer Weckruf der Obermaiser und Dereinskapelle. 4. Oktober: Promenade: 10 Uhr Eröffnung des großen Traubenfestes und der Kirchtags festlichkeilen. — Konzert der Algunder Musik- kapelle. 4. Oktober: Promenade: Uhr Konzert der Lanaerkapelle und Festfortsetzung. 4. Oktober: Sparsguter: Herbstfest der Untermaiser Bürgerkapelle. 4. Oktober: Feldercr-Cermes: Kirchweihfest der Tfchermser Feuerwehr. 4. Oktober

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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1935
Umfang: 6
, die der Haupt veranstaltung würdig zur Seite stehen. Mit Recht wurde der Herbstsaison der Name „Meraner gol dener Herbst' beigelegt, da durch die große Millio- ìienlotterie Gold in Fülle fließen wird. Mit Hochdruck wird gegenwärtig an der Ver breitung des Programmes gearbeitet, das für alle, In- und Ausländer, leicht verständlich abgefaßt wurde. Ein in eleganter Ausführung gehaltener Prospekt wird in alle Fremdenorte Europas ver schickt werden. «- G ZNeraner goldener Herbst September-Okiober 1SZ5

-XM. Musikkalender: 15. August: Konzert der Kapelle der kgl..Kara- binieri. 31. August bis 1. September: Konzerte der Armee korpskapelle von Bolzano. 3. September: Eröffnung der Symphoniekonzert saison des Kurorchesters. 10.—13. Sept.: Eröffnung der Herbst-Theater- ! saison mit Aufführung italienischer Bühnen werke. 17.—25. Sept.: Erste italienische Opernsaison im I Stadttheater. 21.-22. Sept.: Konzert der Kapelle der königl. Karabinieri. 26. Sept. bis 15. Oktober: Große Wiener Ope' i rettensaison

Anzahl Mannschaften um ein reguläres Turnier austragen zu können. Das Komitee sieht sich daher gezwungen, das Turnier auf den Herbst zu verschieben. Einstweilen drückt das Komitee dem Präsek- turskommisfär, der Kurverwaltung, den Etschwer- kèn und der Sparkasse den Dank für die gespende ten Preise aus. Spezialist hühneraugenoperaleur A. Zenisch. Frisiersalon Kurmittelhaus, Tel. 2179. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel. « » « » t» « i i « « am — Kurhaus: Täglich großes Nachmiitags-Konzert

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Seite 4 von 8
Datum: 26.01.1933
Umfang: 8
. so doch im Zuckergehalt, eine gleich- grädige Ernte wie bei uns gedeiht. Vom Mag- dalenagebiet hatte ich eine Partie, welche nicht beregnet wurde, die zeigte auch nur 14 Grad:, das gleiche war auch bei einer solchen von St. Giustina, Der kalte und nasse Herbst brachte allen Schaden, doch auch ein schöner, trockener Herbst wäre für die infolge der großen Trockenheit schon arg geschädigten Gebiete nicht mehr von Nutzen gewesen. Unser Gebiet hätte natürlich bei schönem Wetter nur profitieren können. ' Die übermäßige

Herbst ist, kann man eine hohe Gradation' nicht verlangen. Bei eventuellen Neuanpflanzungen sollten daher mehr Klein- und Mittervernätschrebsor- ten angelegt werden, die dank der Beregnung doch eine zufriedenstellende Ernte ergeben und dabei auch eine feinere Qualität, was bei Eroßvernatschsorten nicht der Fall, ist, denn wir müssen auch mit dem Einfluß der ameri kanischen Unterlagen rechnen. Absatz und Preise: Leider stehen wir in einer Weltkrise, die den Handel in allen Produkten hemmt

. Bei der letzten Lese haben wir gut ein Drittel mehr geerntet wie in ande ren Jahreil und ist es wohl begreislich, daß in solch schwierigen Zeiten dieses Mehrerlrägms schwer an den Mann zu bringen ist. Man kann aber rechnen, daß bis jetzt zirka zwei Drittel der letztjährigen Produktion doch zu ziemlich, zufriedenstellenden Preisen verkaukt wurden und bis zum Herbst!-chird. das mehrproduzierte Quantum auch noch Absatz finden. Jahresguote: Obmann Eembran be richtet ausführlich über den Kostenvoranschlag

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Seite 4 von 6
Datum: 07.09.1935
Umfang: 6
, daß nach einem Uebereinkommen mit dem Kampsfafcio alle Handelsangestellten, denen der fascistiche Samstag von rechtswegen zugute kommt, am heutigen Samstag einen Ruhetag ha ben. Für kommenden Samstag wird das Pro gramm der sportlichen oder kulturellen Veranstal tungen, die sich bereits allgemeiner Beliebtheit er freuen, noch rechtzeitig bekanntgegeben werden. Die Herbst-Deranstattungen Die Konzerte der Armcekorpskapelle von Bolzano Heute nachmittags und heute abends gibt die Armeekorpskapelle von Bolzano

men. Für ein glänzendes Gelingen des Feuerwerks, dessen Ausführung einer fachkundigen Firma an vertraut wurde, sind alle Voraussetzungen gegeben. Der Meraner „Goldene Herbst' wird durch diese erste großartig angelegte Veranstaltung eröffnet. Eintritt auf die Kurpromenade Lire 3, für Kin der Lire 1.30. Tanzveranstaltungen Ab heute beginnen im Grandhotel e di Merano (ex Meranerhof) wiederum die beliebten Tanz veranstaltungen, welche, wie immer, die Einleitung der Saison darstellen. Saison-Beginn

MedemiUm der Zminele Gametag, den 7. September Beginn: 9 Uhr „HerbstMber de§ EtMudes' Wir erwähnten gestern einen Werbeartikel „Reise und Erholung' der „Münchener N. N.' über den Brixener, Bozner und Meraner Herbst zauber. Wir wollen nachstehend jene einprägsamen Zeilen, die sich im besonderen auf Merano bezie hen, ihm entnehmen: .. Zwischen Bolzano und Merano führt dich, wenn du zur rechten Herbstzeit kommst, eine helle Morgenfahrt mitten durch die Weinlese. Ueberau arbeitet die Kelter; und siehst

... Und schon sind wir in Merano! Seit mehr als hundert Jahren wissen Aerzte und Kurbedürftige aus aller Welt um die günstigen Wirkungen dieses Klimas besonders bei Erschöpfung. Rekonvaleszenz, Stoffwechsel- und Herzkrankheiten. Merano wirkt Wunderkuren der Regeneration, die neuerdings mit den radioaktiven Quellen aus dem Gestein in Beziehung gebracht werden. Jede Jahreszeit hat hier ihre eigene Schönheit. Aber in keiner anderen schenkt die Natur ihre Ga den reicher, als im goldenen Meraner Herbst

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