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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 02.05.2002
Umfang: 20
Totos: Chari Tag eszeitung Oo Z.S.COOg Nr. aä Von Auti i: Oiikuiioski;, I)K I TSI IINOI- KN D er Humor ist Franz Herbst keineswegs ver gangen. Im Gegenteil: „Jetzt kommt ihr mit", sagt der Jungbauer vom Sattlerhol', „um gehen in die Küche und essen ein gutes Rindfleisch." l'nd so wie ihr Sohn nimmt auch Mart ha Herbst, die SaUlerhof-Bäue- rin, die Geschichte mit dem posi tiven LiSK-Test nicht weiter ernst. „Hs gibt viel, viel Schlim meres". erklärt die Bäuerin und drückt den sü/.ien Knkel

Philipp ganz fest an sich. „Viel schlim mer ist es", sagt sie und blickt traurig zu Boden, „einen gelieb ten Menschen zu verlieren." Martha Herbst denkt dabei an ihren Khemann Hermann, der im vergangenen .Jahr einem Herzinfarkt erlegen ist. Krst 52-jährig. So herrlich unbeeindruckt sich die Familie Herbst gibt, so un verständlich ist es, wie das ver dammte BSK-Virus an den buch stäblichen „Arsch der Welt" ge langt sein kann, l'm den abgele genen Sattlerhof im Deutsch- nofener Weiler Manee zu errei

ders „KTTK" an. „Denen sage ich, dass ich kein Italienisch kann", sagt Martha Herbst, l’nd lacht verschmitzt. Die IITTII- I.eute müssen sich mit ein paar Aufnahmen begnügen. O-Ton gibt es keinen. Martha Herbst kann sehr wohl Italienisch. Doch sie ist es leid, ständig dieselben Fragen zu beantworten. Auch „Felix”, der schöne Schä ferhund, kann die Anwesenheit der Fremden nicht ertragen. Kr bellt. Fnd bellt, l'nten, im Feld, weiden unbeschwert die vier Kälber, die - sollte sich der BSK-Verdacht

tatsächlich be stätigen - wohl Not geschlach tet werden müssten. In diesem Weiler also soll sich die Kuh „Mina"den Rinderwahn geholt haben. Ausgerechnet in einem Ort, wo es keinen Handy- Kmpfang gibt. Ausgerechnet in einem Weiler, wo man nicht ein mal den Sender Bozen empfan gen kann. „Nur Satelliten-Fern- sehen", klärt Sabine, die aus Deutschland stammende Khe- frau von Bernhard, 2!). dem älte sten Sohn der Familie Herbst, die Besuchei- auf. In diesem urigen Weiler, wo die Zivilisation in Gestalt

von Tele fon-l’msetz.ern und des Staats funks noch nicht \ orgedrungen ist, soll „Mina" - die Kuh, ein Vi rus aufgeschnappt haben, das so lange im Hirn herumfrisst, bis die Viecher zusanunenkrnchen wie ein l.iegestuhl'.' Martha Herbst glaubt felsenfest daran, dass ihre „Mina". die vor sechs Jahren auf ihrem Hof zur Welt gekommen war. nicht BSF. hatte. „Ich bin davon überzeugt, dass beim letzten Test heraus kommt, dass die Mina nicht krank war." l'nd wenn doch? „Dann ist mir das auch egal", sagt

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1874
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1873/74
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Seite 24 von 78
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 75 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: ¬Die¬ meteorologischen und klimatographischen Verhältnisse Innsbrucks / nach den fast hundertjährigen Beobachtungen berechnet und entworfen von Karl W. v. Dalla-Torre. - 1874
Schlagwort: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Signatur: II Z 107/1873-74
Intern-ID: 478227
— 23 — Juni; der Unterschied beider beträgt 13.8. Die Mittel der Oscil- lation in den einzelnen Jahreszeiten sind: im Prühlinge 14.4, Sommer 10.4, Herbst 16 . 1 , Winter 15.6. Die grösste entfällt also auf den Herbst, die kleinste auf den Sommer; beide differiren um 5.7° C. — Die mittlere Jahresoscillation ist 14.1. Die Oscillation des tiefsten und höchsten Minimums in den einzelnen Monaten ist am grössten im Februar, dem variabelsten Monate; am kleinsten im Mai. Der Unterschied beider beträgt

21.9®. Als Mittel für die einzelnen Jahreszeiten ergeben sieh: Früh ling 12.1, Sommer 9.3, Herbst 14.5, Winter 21,9. Das grösste entfällt auf den Winter, das kleinste auf den Sommer; die Differenz ist 12.6° C. — Die mittlere Jahresoscillation ist 15.3. Die Differenz des Oscillationsmittels zwischen dein höchsten und tiefsten Maximum einerseits und dem tiefsten und höchsten Minimum andererseits beträgt demnach nur 0.7° 0. und es kann daher das letztere das tiefste Maximum auch übersteigen

. Was schliesslich die Tageszeit des Eintritts des Maximums in jedem Monate anlangt, so ist diese im Allgemeinen die Nach mittagsstunde; doch treten besonders im Winter Unregelmässig keiten der Art ein, dass es fast in 6% zur Morgen- oder Abend stunde beobachtet wird und während ersteres in den andern Jahres zeiten nie stattfindet, zeigt sich der Eintritt des Maximums zur Abendstunde in einer Häufigkeit von 8% 0 im Frühling und Herbst und I. 70/00 in den Sommermonaten. Im Mittel trifft dies um 3% öfter

ein, als das Eintreten des Maximums zur Morgenstunde. Das Minimum. beobachtet man am öftesten zur Morgenstunde, ausnahmsweise zur Mittags- und Abendstunde. Ersteres findet gleich oft im Sommer und Herbst (8% 0 ) und im Frühling und Winter (1.7 ®/o g) statt. -— Häufiger ist das Eintreten des Minimums zur Abendablesung und zwar am Öftesten im Sommer (15.2%), wo dann kühle Abende gegen die Wärme des Tages stark bemerkbar sind; ihm folgt der Herbst (9.2%) und diesem der Frühling ( 5 . 8 %) und der Winter (3.2%), so dass

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Seite 61 von 148
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern-ID: 320990
, die der Beurteilung "politisch zuverlässiger" Lehrender unterlagen. Ich, .... wurde am 10. Juni 1922 als Tochter des Spedi teurs H. L. und seiner Ehefrau K., geb. Z., in Innsbruck geboren, besuchte daselbst vom Herbst 1928 bis zum Frühjahr 1932 die Volksschule und vom Herbst 1932 an das Städtische Mädchen-Realgymnasium, das 1938 in Städtische Mädchen-Oberschule umbenannt wurde. Hier bestand ich im März 1940 die Reifeprüfung m.A. Am 12. März 1938 trat ich dem Bund deutscher Mäd chen bei und machte im Winter 1939

Heere: Mutter: H., geb. v.R. Humanistisches Wilhelmsgymnasium in Eberswalde (Mark). Reifeprüfung Ostern 1930. Zweieinhalb Jahre Lehrzeit in einem Bankhaus in Genf (Schweiz) bis Herbst 1932. Ein halbes Jahr Arbeitsdienst (1933). Herbst 1933 Beginn des Studiums an der Univer sität Berlin. Zuerst vier Semester Theologie (davon eins beurlaubt). Professoren: Lietzmann. Deissmann, Sellin. Herbst 1935 bis Herbst 1936 Hochschule für Politik in Berlin. Arbeitsgebiete: Grenz-und Auslandsdeutschtum

, Ostgeschichte. Professoren: v.Loesch, Cleinow. Seit Herbst 1936 Studium der Geschichte und Volkskun de (Soziologie). Zwei Semester an der Universität Berlin. Professoren: Hoppe (Brandenburgische Landesgeschich te), Schüssler (Bismarckzeit), Pleyer, Rörig (Hansege schichte), Hartung (Verfassungsgeschichte). Fortsetzung des Studiums seit Herbst 1937 an der Uni versität Königsberg. Professoren: Ipsen (Landeskunde. Philosophie), Pleyer, Baethgen (Mittelalter), Craemer (Bismarckzeit), Schumacher (Deutscher

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1977)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
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Seite 165 von 222
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 215 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
Intern-ID: 329260
fugnisse. Aus den Zeugenaussagen z.B.: »...vermelden, daß Hanns von Campo einer Erbschaft halber von dem Haubtman zu Peitlstain Cristoffen Herbst ain Rechtverttigung gehabt, aber un angesehen und vor erledigung derselben hat gedachter Herbst etliche Stuckh bis in vierdthalb- hundert gülden werth auß solicher erbschafft genomen und ime selbs aigenß einnemenß einget- zogen... Barthol Zanbiancho alß derselben zeitt Ge rieht sfronpotn sagt... das ermelter Herbst Anthonien Sarpayeß one erkhantnüß

der ordentlichen Geschworn umb drey gülden gstrafft und hinach darüber etlich tag in vangkhnüß enthalten, nuer umb des willen, das er ain maß wein nach Awe Maria zeitt in ain Kheller trunkhen... Jakob Dalitor als Gerhab der witib Ursula... das der Cristoff Herbst der genanten armen witib Ursula ain Stuckh Erdrich eigenß gewaltß entzogen und in sein nutz und gwarsam genomen hat... Zan Rechaßna und Andre de Getz des Schmids sun... sagen... das Herbst dem Andrea de Die zwen Oxn und zway Vassl Wein und dem Andrea

de Gez ain Oxn auffreier Straß für vermeinte straff aigenß gwaltß, unverfolgts Rechtenß, geno men und eingezogen... Matio Bortolutzo und Anthoni Beyachin ... sagen, das Cristoff Herbst den Zan de Campo bey nechtlicher weile in sein Hauß durch seinen Underhaubtman überfalln und ine one erkhantnüß und wissen der Gschwornen ins Schloß Peitlstain gfiert und umb zehen gülden gstrafft, umb desswillen das er in sein Hauß mit ain Nachparn ain maß wein trunkhen hat...« (44). Bevor der Prozeß zu Ende ging

, starb Christof Herbst, und sein Tod ersparte der Regierung ein schwieriges Urteil. Seitdem wurde aber kein Hauptmann mehr auf Lebenszeit ernannt, und bei jeder Ernennung befahl der Landesfürst, die »Freiheiten, Gewohnheiten und Her kommen« und die Statuten zu respektieren und die Untertanen »nicht dringen noch be schweren« . Einen zweiten Prozeß wegen Vertreibung aus ihren Weiden beim Schloß führten die Ampez- zaner 1563—1566 gegen den Unterhauptmann Peter Mörl (45). Als auch der Hauptmann Michael

ihm nicht zu folgen; wir sind nicht seine Untertanen (48). b) Wegen des Waldes König Ferdinand, wohl in der Meinung, auch in Ampezzo Recht auf den Wald zu haben, gewährte dem Hofmaler Tizian »fünf jar lang jedes jars sovil stock oder holz, daraus er ain tausend laden oder pretter schneiden lassen möge, aus unsern wäldern in der herrschafft Peitlstain« (49). Aber Hauptmann Herbst antwortete dem Landesfürsten, daß die Ampez zaner es nicht zulassen wollten, »...sy understeen sich derselben weldfür ir aigenthumb

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 14.02.1952
Umfang: 10
. Kalisalz Kalkammonsalpeter Alles möglichst früh zeitig vor der Saat Bei Klee-Einsaat Verstärkung d. Kali phosphatdüngung! Körner mais 3 —4 kg 2 —2.5 kg 2 —2.5 kg Superphosphat oder Thomasmehl 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Alles 14 Tage vor der Saat Gute Stallmistgabe i. Herbst oder Früh jahr Kartoffeln 3 —4 kg 3 —4.5 kg oder 2 -3 kg 1.5—2.5 kg Superphosphat Patentkalk 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Vor dem Legen der Kartoffeln bereits 2—3 Wochen vorher streuen! Kurz vor dem Anbau

oder als Kopfdün gung Stallmist im Früh jahr. Bei kalkarmen Böden kann Kopfkal kung nach d. Legen bis z. fußhohen Stand der Stauden erfolgen Futter rüben (Runkeln, Tuschen) 3 -4 kg 3 —3.5 kg 3 —4 kg Superphosphat oder Thomasmehl 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter ) 2—3 Wochen vor dem i Säen od. Setzen der 1 Rüben Vs vor dem Anbau */s als Kopfdüngung Stallmist im Herbst, in Feuchtgebieten im Frühjahr. Bei Kalk mangel Kalkung! (Frühest. 4 Wochen nach Stallmistgabe.) Neben Stallmist auch Jauche Winter- Raps

kg 2 —4 kg Superphosphat oder Thomasmehl 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Alles 2—3 Wochen vor der Aussaat Stallmist im Herbst, in Feuchtgebieten im Frühjahr. Neb. Stall mist auch Jauche Winter- und Sommer mischling 2 -3 kg 1.5—2.5 kg 1 —1.5 kg Thomasmehl (bei W intermischling) Superphosphat (bei Sommermischling) 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Alles vor dem Anbau Bei Zwischenfrucht bau ist auf ausreich. Düngung zu achten, da in 2 Jahren 3 Ern ten erzielt werden sollen Luzerne u. Luzerne- gras 5 —6 kg 2.5

—3.5 kg bis 1 kg Thomasmehl oder Superphosphat 40prozent. Kalisalz Kalkammonsalpeter Im Ansaatjahr zur Deckfrucht einpflü- gen. In d. Nutzungs jahren im Herbst oder Frühjahr Kurz vor der Einsaat Die Düngergab. gel ten für das Ansaat jahr; in d. Nutzungs jahren sind nur V» davon zu geben. Bei Kalkb edürftigkeit vorher gründl. kal ken! Kein Stallmist! Keine Jauche! Rotklee und Rotklee gras 3.5—4.5 kg 2 —2.5 kg Thomasmehl oder Superphosphat 40prozent. Kalisalz Gemischt im Herbst oder Frühjahr

! (z. B. Kerbelwiesen durch einseitige Jauchedüngung.) Beispiel einer „Wechseldüngung“, bei welcher jedes zweite Jahr mit Stallmist gedüngt wird. Das gesamte Grünland wird ungefähr in vier gleich große Flächen eingeteilt. Düngermengen auf 1 ha Zeitpunkt der Düngung Das 1. Viertel erhält: Je nach der Kalkbedürftigkeit des Bodens \ ca. 1000—1500 kg Kalksteinmehl oder 800—1200 kg Mischkalk 300— 400 kg Thomasmehl oder Herbst 1 Superphosphat 200 kg 40prozent. Kalisalz j Herbst oder Frühjahr 150 kg Kalkammonsalpeter 150

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1938
Umfang: 8
Nr. 228. Montag, den 26. September 1938 .Den^ch? Volks Zeitung' mtHJi Jas Fahr geht laazsam selarm 8ade zu Ter Herbst im deutschen VolMeben Werden und Vergehen charakterisieren das buntbe wegte Leben der Natur. Im Frühling beseelt uns eine vunderbar-seltsame Hossnungsfreudigkeit, während wir mit dem sterbenden Sommer von einer ungewissen Ban- Ügkeit ergriffen werden. Die Sonne strömt nicht mehr ihre volle Wärme aus, die Felder sind leer; das Zwitschern und Jubilieren der Vögel ist verstummt

, die Tage werden kü"'er: der Herbst ist da. Unser „immerwährender* Ka lender läßt den Herbst erst mit dem 23. September begin nen. doch hat eine mehrhundertjährige Erfahrung gelehrt, baß er bereits mit dem Beginn des Septembers einseyt, der schon i-n einem alten Jahrbuch von 1744 als „Herbst* bezeichnet worden ist. während der Oktober als „der an dere Herbst* und der November als «dritter Herbst* ge kennzeichnet wird. Die auf die Natur eingestellte scharfe Beobachtung der Landleute zieht übrigens

die verschiedenen Naturvorgänge in den Bereich ihrer Betätigung, sobald es gilt, eine gewisse Grenze zwischen Sommer und Herbst zu bestimmen. Anfangs September tritt der Hirsch in die Brunft und um „Maria Geburt — ziehn die Schwalben furt*. Da ist es natürlich vorbei mit der warmen Jah reszeit. denn die ganze Natur bereitet sich 'langsam zur Winterruhe vor. Unsere Vorfahren kannten überhaupt nur zwei Jah reszeiten. die durch Wärme und Kälte bestimmt wurden. — „Herbst* bedeutet heute Ernte, und so versteht

man unter „herbsten" in den Weingegenden zunächst die Wein lese. „Auf den Herbst" gehen bayrische Bauern, wenn es gilt. Spätgetreide und Trauben zu ernten; deshalb sagt man wohl auch in der Oberpfalz: „Da ist der Herbst* — sobald man Fülle und Wohlhabenheit eines bäuerlichen Hauses kennzeichnen will. Ja Herbstes Zeit — reiche Zeit. Gott hat Segen ausgestreut! Da gilt es denn für den Landmann, den reichen Herbstessegen zu bergen und Küche und Kammer. Keller und Scheune mit Vorräten für den Winter zu füllen

. Ist die Ernte unter Dach und Fach gebracht, dann ist auch der Landmann freudiger gestimmt und läßh nun aus „saure Wochen frohe Feste folgen". Sorglosigkeit und Lebenslust, gepaart mit frischem Humor und fröhlichem Scherz, ma chen sich bei ihm geltend, überhaupt die ganze Tiefe des urdeutschen Gemüts offenbart sich so recht im Herbst. So wird noch heute in vielen Gegenden Deutschlands deshalb in diesen Tagen geheiratet, was im Mittelalter vielerorts feststehende Regel war; denn einmal hatte man Muße und Ruhe

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Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 58 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
[483] 57 i von Spital in Kärnten oder Jakob von Welsperg, bei denen im \ unteren Pusterthale und am Eisack als Jakob von Bruneeken, j jWo er solcher Sekt Verwandschaft hattet bekannt, bei allen i stand er in einem unbestrittenen Ansehen. Von der ,Synagoge i zu Welsperg' hatte die Regierung schon im Mai 1529 Kunde ; erhalten und gab daher (am 25. Mai) dem Pfleger von Toblach, i Christoph Herbst, welcher auch Welsperg verwaltete, den Auf- / trag, die Täufer daselbst zu überfallen

und den Balthasar / Hüter und Andre Planer festzunehmen und zur Verantwortung J zu ziehen. V Am 26. Mai fiel Herbst mit seinen Knechten in Planers Hause ein, als eben das Abendmahl gefeiert wurde, und nahm 14 der anwesenden Brüder und Schwestern gefangen. Einigen gelang es, zu entkommen. Unter ihnen befand sich ausser dem schon von Kitzbüchl her bekannten Thoman Schilling auch Jakob Hüter. Da der Pfleger Herbst auf seiner Burg eine gewaltsame Befreiung der Gefangenen befürchtete, so wurden sie auf die Veste

Peylenstein ins Gewahrsam gebracht und dort verhört. Ihre Anssagen sandte Herbst nach Innsbruck. Man entnahm hieraus, dass von den Gefangenen zehn 1 wieder getauft und von diesen acht abzustehen bereit waren, wenn sie des Irrthums überwiesen würden. Aus Balthasar Hüters und Planers Bekenntnis habe man ersehen, dass einige von weiland Gregor! Weber, die anderen von Jakob Hüterj so ein Vorsteher der anderen, ,um Geld' getauft, behaust und beherbergt worden sind. Um Geld — d. h. jeder Getaufte

hatte einen Beitrag in den gemeinsamen Säekel zu erlegen. Das Abendmahl, das sie ein Brofbrechen nennen, wurde in der unteren Stube gehalten. Christian Hüter war von Jörg Zaunried von Rattenberg im Innthal getauft. Die Regierung begehrte, 2 dass Herbst die Ge fangenen durch zwei geschickte Priester der zwei Artikel hal ber, ,des hochwürdigen Sakraments und der TaufF bespreche und die vier Männer und vier Frauen, falls sie widerrufen und Busse thun würden, ledig zu lassen. Gegen die übrigen soll 1 Christian Hüter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.02.1956
Umfang: 6
westlich der Sill und des Viadukt bogens haben doch zirka 25.000 Einwohner, die nun über ihre „eigene" Sparkasse ver fügen. Der leitende Direktor defr Sparkasse, Dok- Vor einem Schöffensenat des Landesge richtes Innsbruck (Vorsitz LGR Dr. Hauser, Staatsanwalt Dr. Falser), hatte sich der vier mal vorbestrafte 27jährige Franz Herbst aus Innsbruck wegen der Verbrechen des Betruges und der öffentlichen Gewalttätig keit durch Entführung zu verantworten. Die letzte Strafe hatte er erst im Vorjahr von LGR

Dr. Hauser erhalten, aber die Ermah nung, ja nicht wiederzukommen, nicht be achtet. Schon damals zeichnete sich sein Spezialistentum ab; Er schröpfte vorwiegend etwas naiv veranlagte Hausgehilfinnen, wo bei er stets mit der Waffe operierte, die jede zur Kapitulation bringt : Er versprach jeder die Heirat. So eiste er ansehnliche Beträge los und mit der Nonchalance des ausgekochten Heiratsschwindlers brachte er sie auch bis auf den letzten Groschen durch. Herbst war schon einmal verheiratet

, und aus dieser Ehe, die im März 1954 geschie den wurde, entsprossen zwei Kinder. Neun Monate nach der Scheidung heiratete Herbst in Schwaz wieder und reichte im März 1955 bereits neuerlich die Scheidungsklage ein;, die Ehe besteht aber heute noch! Anläßlich von Malerarbeiten in einem Innsbrucker Haushalt lernte er im Frühjahr 1954 eine dort angestellte Hausgehilfin kennen und machte sie nach und nach unter der Vor spiegelung, sie heiraten zu wollen, um 1800 Schilling ärmer. Das Mädchen machte mit ihm Schluß

, als es sah, daß es nicht die ein zige Liebe war und mußte sogar selbst vor Gericht lachen, als sie erfuhr, daß er mit ihrem Geld einen Gasherd kaufte, auf dem eine andere Freundin Herbst*s und sogar noch seine erste Frau kochte. Als sich die beiden zerstritten hatten, nahm der Kavalie r angeblich an, daß das Mädchen auf Rück gabe des Darlehens verzichtete, weil es ihn — behauptet Herbst — nicht mehr gemahnt hab». Bei der Verhandlung stellte sich aber rates. Dies sei ausdrücklich vermerkt

wir dem Lei ter der Filiale und seinen Helfern für heute einen guten Einstand und beglückwünschen Sparkasse und Publikum zu de r neuen, be grüßenswerten Einrichtung. B. — heraus, daß das Mädchen sehr wohl auf Rückgabe des Geldes bestand, Herbst ihr jedoch „großzügig“ nur 200 Schilling gab! Er bestritt auch das Heiratsversprechen, aber das Mädchen beteuerte vor Gericht, daß es ihm ihr sauer erspartes Geld nur deshalb gegeben habe, weil er ihr nach drei Monaten die Ehe versprach. Knapp nachdem Herbst

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 23 von 24
Datum: 01.08.1948
Umfang: 24
, der undurchdringliche Büsche bildet. Der Bocksdorn Lycium barbarum mit seinen überhängenden Ranken und lillaroten Blüten, die von Juli bis in den Herbst reichlich Nektar und Pollen absondern, läßt sich leicht durch Samen vermehren, wenn die roten Beeren schon im Herbst nach der Fruchtreife an Ort und Stelle ausgesät werden. Angeblich sollen die Früchte giftig sein. Unter den Winterhärten Blütenstauden sind es die vielen Arten und Formen der Staudenastern, die bis zu Allerheiligen oft unseren Immen reichlich Nahrung

liefern. Die Astern werden je nach Art 80 bis 120 Zenti meter hoch und sind vorzügliche Pollenpflanzen. Die. Vermehrung erfolgt am besten durch Teilung der Mutterstöcke im Herbst. Bekannte Bienennährpflanzen finden wir unter den H e l/e n i u m a r t e n, die reichlich Pollen liefern und monatelang blühen. Einige Goldrutenarten sind sehr wertvolle Herbstblüher. Vor allem ist es die bei uns an Wasserläufen und anderen Orten wildwachsende und wuchernde Goldrute Solidago cana- densis

, die in den Donauauen große Flächen bedeckt und ein beliebtes Herbst- Wandergebiet zur Erstarkung der Völker bildet. Vermehrung durch Wurzel ausläufer. Solidago viergaurea ist mehr Gartenform und sehr zu empfehlen. Alle Gold rutenarten lieben einen etwas feuchten Standort und stellen an den Boden nur geringe Ansprüche. Durch Rückschnitt der Triebe im Juni kann die Blüte zeit wesentlich verlängert werden. Nicht vergessen möchte ich die beiden nie versagenden Bienenpflanzen von Löwenschwanz lleonorus »ibiericus ond

L. Cardiaca, die geradezu von Bienen umschwärmt werden und bei jeder Witterung blühen. Der Riesenlöwenschwanz L. cardiaca ist wohl einer der besten Herbstblüher, neigt stark zur Verwilderung durch Selbstaussaat, daher sehr geeignet für Oedland, Bachufer und Waldrand. Zum Schlüsse sollen noch zwei Massenträchtpflanzen erwähnt werden, die bei geeigneter Kultur bis in den Herbst guten Nektar und besonders Pollen geben. Die Moschusmalve oder auch Bienenbrot malve IVlalva moschata liefert unglaublich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 8 von 24
Datum: 01.11.1931
Umfang: 24
mindestens 25 bis 30 Bienen pro Volk seziert. A. Berner Jura. 1. Villeret. In den Jahren 1924 und 1925 waren hier auf fünf Ständen 26 Völker milbenkrank befunden worden. Sie wurden abge schwefelt. Trotzdem trat die Krankheit wieder aus. Im Herbst 1929 war sie wiederum auf drei Ständen festgestellt worden. Sämtliche Völker der Ortschaft wurden der Frow-Behandlung unterworfen. Bei den seit herigen Untersuchungen im April, August und Oktober 1930 und im Juni 1931 kam keine einzige Milbe mehr zum Vorschein

. 2. Neuenstadt. Milben entdeckt im Jahre 1927. Die kranken Völker werden abgeschwefelt. Im Herbst 1929 sind auf drei Ständen wiederum sieben Völker infiziert. Es erfolgt Frow -Behandlung. Bei den Unter suchungen im Juli und September 1930 und im Juli 1931 kommen keine Milben mehr zum Vorschein. 3. Boncourt. Milben entdeckt 1923. Trotz Abschwefelns verbreitet sich die Krankheit weiter. Im Herbst 1930 sind auf zwölf Bienenständen 22 Völker infiziert. Es erfolgt Frow-Behandlung sämtlicher Stände. Kontrollen

im Mai und September 1931. Es werden in zwei Ständen noch je zwei schwach infizierte Völker gefunden, die zehn übrigen Stände scheinen geheilt. 4. Damvant. Von den fünf Bienenständen der Ortschaft sind im Herbst 1930 drei infiziert. Eines der sieben kranken Völker zeigt 100% infizierte Bienen; es wird abgeschwefelt. Die übrigen Stöcke werden der Frow-Böhandlung unterworfen. Kontrollen im Juni und Sep tember 1931 ergeben keine Milben mehr. 5. Fahy. Von den 18 Bienenständen der Ortschaft ist im Herbst

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 01.10.1951
Umfang: 16
Anfängerkurs für Imker im Oktober 14. Kapitel Das Königinnen-Zusetzen im Herbst Im Gegensatz zum Frühling ist das Zusetzen von Königinnen im Herbst eine viel riskantere Angelegenheit. Es gibt nun eine Menge von Zusetzmethoden, von denen die Methode Wohlgemufch die bekannteste ist. Sie geht von dem Grundsatz aus, die neue Königin z u n ä ch s t nur mit den Jungbienen eines Volkes zusammenzubringen. Dies wird erreicht durch die Bildung der sogenannten Bautraube. Aber auch diese Methode kami

im Herbst, wo das Zusetzen einer Königin stets eine kitzlige Sache bleibt, zuschanden werden, weil eben doch die Altbienen vorhanden sind, die jede neue Königin bedrohen. Von einer vollständig sicheren Methode könnte nur dann die Rede sein, wenn es gelänge, die neue Königin nur mit Jungbienen zusammen zubringen. Als solche Methoden können in der Regel das Zusetzen einer Königin in einem Ableger oder einem Kunstschwarm angesprochen werden. Aber auch in diesen Fällen kann noch eine Königin abgestoehesi

werden, wenn es der Zufall oder der Teufel will, daß in den Ableger oder Kunstschwarm einige Altbienen geraten sind, die vor dem Zusetzen nicht abgeflogen sind oder nicht abfliegen konnten. Dieses Malheur ist gerade vor ein paar Tagen einem meiner Freunde passiert, der eine wertvolle Jungmutter einem Ableger zusetzte. Dieser Vorfall hat mich zu ernstem Nachdenken veranlaßt, wie denn solchen Zufällen vorgebeugt werden könnte. Gerade im Herbst ist das Zusetzen von neuen Königinnen eine akute Angelegenheit

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1874
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1873/74
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Seite 42 von 78
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 75 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬: ¬Die¬ meteorologischen und klimatographischen Verhältnisse Innsbrucks / nach den fast hundertjährigen Beobachtungen berechnet und entworfen von Karl W. v. Dalla-Torre. - 1874
Schlagwort: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Signatur: II Z 107/1873-74
Intern-ID: 478227
dann mehr und mehr und zeigen die höchsten Werte im Juni, Juli, September und August. Die tiefsten Maxima zeigen sich im Frühlinge und Herbst, und zwar im April, Mai und September. Die höchsten Minima treffen auf die Monate Februar nnd September; diesem folgen die übrigen Herbstmonate, sowie April und Mai. Beide Jahr es extreme zeigen sich demnach im Winter, und zwar fällt das höchste Maximum auf den Jänner mit 32.5%, auf den Februar und Dezember mit 25, auf den November mit 5 und auf den März

: Frühling 14.49. Sommer 9.82, Herbst 14.48, Winter 15.48. Während also die Mittelwerte der Varia tionen vom Frühling und Herbst nahezu gleich gross erscheinen, ist jener des Winters am grössten, und zeigt gegen den Sommer eine Differenz von 5.66 ranl . — Die mittlere Jahres Variation ist 13.58, und stimmt mit der beobachteten ganz überein. Die Variation des tiefsten und höchsten Minimums ist am grössten im Februar, am kleinsten im Juni; die Differenz beider ist 21.14. — Als Mittelwert für die einzelnen

Jahreszeiten ergibt sich für den Frühling 16.96, Sommer 9.45, Herbst 13.81 und Winter 18.70, so dass also die grösste Veränderlichkeit auf den Winter, die kleinste auf den Sommer fällt und die Differenz beider 9.15 beträgt. Die mittlere Jahresvariation ist 14.73, also um 5.95 Meiner als die berechnete.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
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Seite 1 von 8
Datum: 22.08.1886
Umfang: 8
an geeig neter Stelle zur Kenntniß zu bringen. Das hat nun im heurigen Frühsommer unser Abgeordneter Herr Dr. Angerer in Wien gethan, worüber der „Sonntags- Bote" am 13. Juili d. 2s. in wörtlich folgender Welse berichtete: „3m Steueraosschusse interpellirte Abg. Dr. Angerer, welche Aussichten bezüglich der Reform der Gebäudesteuer bestehen, da die Bevöl kerung von den Abgeordneten Rechenschaft hierüber verlangen werde. Der Obmann des Ausschusses antwortete, daß die Regierung im Herbst dem Hause

fragte Dr. Angerer auch energisch darüber an, was für Aussichten denn eigeiltlich betreffs Erleichterungen iil der Gebäudesteuer be stehen. Und welche Ailtwort erhielt der genannte Abgeordnete gerade tu letzterer Beziehung? Man vertröstete ihn auf den Herbst." Zu dieser letzteren Stelle allein belnerkte nun der Herr Korrespondent in den „Jnnsbr. Nachrichten": „Niemand, am wenigsten die Regierung weis etwas von dieser ener gischen Anfrage, Niemand weis etwas von einer Zusage der Regierung, im Herbste

Erleichterungell in der Gebändesteuer vor- zuschlageil u. s. w." — kurz uach der Be hauptung des Korrespondenten hatte Dr. Angerer überhaupt keine Jnterpellatioil gestellt, er hatte also auch keine Vertröstung auf ben Herbst erhalten und die betreffen den Meldungen der Tiroler Blätter waren nichts weiter als Phantasiegebilde. Dange- geilüber erklärte nun aber Dr. Angerer ausdrücklich, daß er die Interpellation in der letzten Sitzung des Steller-Ausschusses wirklich und zwar an den Obmann des Ausschusses

gestellt habe. Derselbe antwor- tete, daß die Regierung für den Herbst eine Reform der Gebäudesteuer in Aussicht ge stellt habe. Weiter sagte Dr. Angerer iil seiner Entgegnung: „Mit Bezug auf diese Erklärung wurde auch die Berathung über zwei Referate, die ich in Steuerangelegenheiten erstatten wollte, vertagt, da insbesondere eines derselben in engem Zusammen hänge mit der in Aussicht gestellten Gebäude- steuerreform steht. Dies ist die amtlich konsta- tirte, damals in allen Blättern gemeldete

z. B. um nur halb wegs Recht zu behalten. mit eiserner Be harrlichkeit, der „Sonntags -Bote"vhab6 berichtet, daß die „Regierung" auf den Herbst „Erleichterungen in der Gebäude- steuer zugesagt" hätte. 2a wo steht denn das ilu „Sonntags-Boten"? Wenn wir sagten, man vertröstete Dr. Angerer be treffs feinet* Anfrage auf den Herbst, so heißt das nach unserem Dafürhalten, mau habe den Abgeordneten damit ganz allgemein auf den' Herbst vertröstet nämlich im Sinne unserer früheren Meldllng von der Zusage der im Herbst

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 21.09.2004
Umfang: 16
biieb das Büchseninacherhaus dem Verfall preisgogebrn. die ünusubstaliz, llell.it es, >ci nicht mehr die beste. Sonder so. Die Kommission ttir Kn- St. Johann/Ahrntal Bauernhaus vor. „Rechtlich ist alles in Ordnung", den war Von Anfang seiner Tätig keit an klar, dass das Buchseuina- sombloschutz macht weiter. Sechs Sitzungen haben die Ensemble- Herbst-Lesen im Ahrntal Leiterin Susanne Huben „Für jeden Geschmack“ In der Öffentlichen Bibliothek Ahrntal mit Sitz in der Mittel schule St. Johann tut

man alles für einen spannenden Herbst. Unter dem Stichwort „Herbst zeitlesen“ startet die Bibliothek Ahrntal genau mit Herbstbeginn am 22. September den 1. „Ahrn- taler Lese-Herbst“: Es handelt sich dabei um eine bunte Palette an Angeboten, wie z.B. einen Le serpreis für Kinder und Jugend liche, einen Bastelnachmittag, eine Autorenlesung und last but not least eine umfang reiche Bücherausstel lung rund ums Thema Herbst für alle Al tersstufen. Fragen wie: „Warum werden die Tage im Herbst kürzer?“, „Wieso lassen die Bäu

und Iniziatorin dieses Projektes, Susanne Huber. Öffnungszeiten in diesem „Ahrn- taler Lese-Herbst“: von Dienstag bis Freitag 09.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr. Informa tionen zur Aktion des „Herbst zeitlesens“ erhalten Sie in der Öffentlichen Bibliothek Ahrntal, Hauptsitz in der Mittelschule St. Johann Nr. 242, Tel. 0474 671795. bedauert Schmiedel*. Brugger Junior hatte bereits vor etwa zwei Jahren ein Varianteprojekt zum ursprünglichen Projekt ein gereicht. Die Bautafeln stehen bereits, das Haus

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 03.05.2002
Umfang: 16
2 k s u D Verfassungsgesetz Heute tagt Der ganz normale Wahnsinn Das endgültige Testergebnis im BSE-Verdachtsfall in Deutschnofen dürfte bis Mitte nächster Woche vorliegen. Gestern Nachmittag hat Landesrat Hans Berger die Familie Herbst in Deutschnofen besucht - und lobende Worte für deren Krisenmanagement gefunden. Von Autuk Oberhofer Sonderkom mission Heute findet mit Beginn um 9.00 Uhr und unter Vorsitz des SVP- Fraktionsvorsitzenden Walter Baumgartner erneut eine Sitzung

(auf 50.087) erzielt. Die durchschnittli che Aufenthaltsdauer betrug 4,0 Tage. Die Deutschen liegen mit 5.G23 Ankünften (+120,9 Pro zent) vor den Italienern mit 3.995 (+40,1 Prozent), den Österrei chern mit 545 (+104,1 Prozent) und den Schweizern mit 129 (-1 179,9 Prozent). D en gestrigen lüg hat sich der Landesrat für Land wirtschaft so eingeteilt, dass sich für den späten Nachmit tag eine Tour nach Deutschnofen ausging. Hans Berger hat den er sten Medienrummel abgewartet, um der Familie Herbst im urigen

, dass der Test ne gativ ausfallen könnte, „mit 20 Prozent“ ein. Er hoffe, so Berger, dass Martha Herbst, die Staller- hof-Bäuerin in Deutschnofen, die ganz und gar nicht an eine BSE- Infektion glauben mag, recht be halten werde. Die Realität - bis lang zwei positive Tests - lasse al lerdings Gegenteiliges erwarten. Dessen ungeachtet geht die Fa milie Herbst mit der unguten Ge schichte ziemlich gelassen um. „Es gibt viel Schlimmeres“, hatte Martha Herbst am Mittwoch ge genüber der Tageszeitung

er klärt. Erst vor einem Jahr war das Familienoberhaupt, Her mann Herbst, 52-jährig einem Herzinfarkt erlegen. Nun ist es Die Innsbrucker Staatsanwalt schaft hat heute die Untersu chungen in der Hypocausa einge stellt. Es gebe keine strafrecht lich relevanten Tatbestände ge gen die beiden Landeshaupt- mann-Stellvertreter Ferdinand Eberle und Herbert Prock oder Hypo-Aufsichtsrat Arthur Thöni. Thöni selbst erklärte in einer er sten Reaktion, dass er seine Fünktionen nicht räumen werde. Prock und Eberle

Eckart Rainer auf einer Pressekonferenz I die Bäuerin, die mit ihren fünf Kindern, drei erwachsene Bur schen und zwei Mädchen, den Karren w'eiterzieht. Sollte sich das positive Tester Bäuerin Martha Herbst mit Familienmitgliedern: Besuch vom Landesrat gebnis bestätigen, wollen die Behörden im Einvernehmen mit der Familie Herbst entscheiden, welche Maßnahmen getroffen erklärte, finde die Staatsanwalt schaft „keinen Grund“, die beiden Landeshauptmann-Stellvertre ter, den ehemaligen ÖVP-Chef- Ferdinand

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