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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
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Seite 197 von 555
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/2
Intern-ID: 274557
187 vor, allwo Hauptmann Marti- und Richter-Compagnie in ihre Eintheilung im Bataillon eintreten und werter vorrücken. Haupt mann Cassassa-Compagnie behalt ihre AimmcrleuLe und eine Trom- mel bei dem Sechspfünder zurück. Hinter dem Fußvolk folgt die Reiterei und hinter derselben schließen sich die zwei Dreipfünder und der vor dem Ort stehende Sechspfünder an, welcher durch den eroberten bayrischen Sechs pfünder abgelvst wird, welch letzterer auf dem nämlichen Orte unter der Bedeckung der drei

Züge von Cassassa-Compagnie auf- gestellt bleibt. In dieser Ordnung wird bis an die Brücke im Thal des untern Schönbergs vorgerückt, dort bleibt die Reiterei das Ge schütz und der vierte Zug von Cassassa-Compagnie unter Befehl eines Ofsiziers zurück. — Von da rücken Macchio - und Richter- Compagnie möglichst rasch links durch den Wald auf die Höhe von Mutters gegen Rätters vor. — Hauptmann Cortesi-, Maiti- und Rodler-Compagnie aber marfchiren auf der Straße gegen den Berg Jsel fort, stellen

sich beim kleinen Kreuz — rechts und links von der Straße, auf die Anhöhen und erwarten dort die weitern Befehle. — Rodler-Compagnie stellt sich rechts, Cor tesi und Marti aber links auf. Nach geschehener Aufstellung schickt Hauptmann Cortesi-Compagme sogleich einen sehr zuver lässigen Unterofsizier mit vierzehn Mann links gegen Raiters kundschaften, um zu erfahren, wie weit die ^ Jäger und Tyroler Landesschützen, dann die denselben zur Anleitung beigcgebencn Macchio- und Richter-Compagnien gestreift

haben, oder ob der Feind noch etwa allda Posten hat. Dieser Unterofsizier meldet das Erfahrene sogleich seinem Hauptmann und dieser es mir auf das Schleunigste. Einen gleichen Streifzug schickt Rodler-Compagnie in das rechts liegende Thal vorwärts, welche dem Herrn Oberstlieutenant Schmidt sogleich das Erfahrene und dieser es mir meldet. Hauptmann Ammann von den Jägern hat mit gcsammten Vorpostentruppen in dieser nämlichen Lime dergestalt vorzurücken, daß er Schlag sechs Uhr die Rockcrhöhc und den Berg Jsel er-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Seite 328 von 449
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/1
Intern-ID: 274556
der vorhabende Auffbvtt an Vn- seren O. O. geheimbm Rath in denen näheren, in denen weiters entlegenen Orthen aber im Nothfahl, vnd da Periculum in mora verhanden, an jedes Orths bestellten Viertls-Hauptmann vnd Obrig keit, was aber der Landshauptmannschast an der Etsch vnterwvrffm, alldahin, oder auch in perwnlo morae an die nächste Viertels - Haupt - Leuth vnd Obrigkeiten gebracht, auch daraufhin der würcklrche Zu zug vnfehlbar vorgenommen werde. Belangend die Liferung bey jetztermeldten Zuzug

, wollen wir solche dergestallken abzuraichen hiemik Allergnädigist determmirt und verwilliget haben. Als einem Viertels-Hauptmann für sein Persohn vnd die Pherdt-Portionen in Tag deß Zuzugs.... 5 Fl. — Einen zugebnen Hauptmann mit obigen Verstand.. 3 - — . Einen Lieutenant I - 30 - Einen Fendrich ! - — - Einen Feldwaibel. — - 48 - Einen Corpora! — « 24 - Einen Spillmann • * — - 20 - Emen gemeinen Knecht mit Abzug des Commiß-Brods — - 15 • Welch hierob determinirteß Lifer-Geldt, auch bey denen Mo na th - vnd Wöchentlichen

Musterungen (bey deren ersteren, wie vor in ölen Puncten angeregt worden, wo nit der Ober-Hauptmann selbsten, doch wemgist dessen zugebne Haupt-Leuth zu erscheinen) so wohl jhme als denen anderen Ofsicieren, biß mit Einschluß deß Feld- waibels allein, jedoch mit diser Restrittion, vnd Vnterschid zu räichen ist, daß dargegen diejenige Ober- vnd Vnter-Ofsicier, so vorhero eint- weders von Vnserer O. O. Hof-Cammer, oder aber der Tyrolischey Landschafft mit einen jährlichen Warth -Geldt vorgesehen, diser

Mu sterung halber kein solches Lifer-Geldt zu prätendiren haben sollen. Sonsten aber hat vmb hierob außgeworffene Liffrung der Vier tels-Hauptmann für obstehende Ober- vnd Vnter - Officierß, auch die gemeine Knecht bey den hierzu bestellten Viertls- Caffier sich ge bührend anzumelden, vnd von deme jhr detcrminirteS tägliches Lifer- Geldt gegen ordentlicher Abrech- vnd Ouittirung zu empfangen. Obe zwar auch vor disem aufs die Kreyden-Feur ein großer Reflex gemacht, vnd bist durchgehends im Land

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Seite 391 von 449
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/1
Intern-ID: 274556
Tyrols ab senden." — Sogar General Buol hielt dieses für einen Kunstgriff, den Herr von Hormayr mit mir abgekartet habe, um den gesunkenen Muth wieder aufzufrischen. — Den 17. setzte ich die Reise von Brixen über Innsbruck nacher Kufstein zu meiner Be stimmung fort, allwo ich sodann gemäß meiner offnen Order von dem KK. Unterintendanten von Ro sch mann neuerdings das Gom mando auf dem rechten und linken Znnufer erhielt. — Zum Unter- commandanten wurde von mir der Hauptmann Spcckbacher

eine Gattung Haubitz -grenaüen schnurgerad in die Höhe geworfen wurden, welche in einer hohen Entfernung zerplatzten. Dieses wögen wohl Signal schüsse gewesen sein, weil den 3. Juli General Deroy sich mit der ganzen Division näherte, und der Festung Luft machte. Es war un gefähr um 8 Uhr Vormittags, als das bayrische Regiment Preising, welches den Vortrab bildete, mich angriff.. Ich hatte wenige Jäger unter dem braven Hauptmann Müntzel, einige Schützen von der Innsbrucker Compagnie unter Herrn Hauptmann

gegen den Pulverthurm und Thierseeberg zu- rückzuzichm. Dieses Gefecht kostete den Feind mehrere brave Officiers und den commandirenden Hauptmann Gräfe, der den vorigen Tag das Majordiplom erhalten fiatte — dem meine Stutzenkugel durch den Unterleib gefahren ist. Die Nacht brachte der Feind mit Ausschiffung der Kranken und Hineinbringung einiger Lebensmittel zu und mit anbrech endem Morgen sind alle Feinde außerhalb der Festung verschwunden. — Den 5. und 6. Juli, die beiden Tageder Riefenschlacht bei Wagram, hörte

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1842
Lustige Wanderungen durch Baiern, Tyrol und Salzburg : mit historischen Rückblicken ; für die Jugend und ihre Freunde.- (Reisen für die Jugend und ihre Freunde ; 3)
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Seite 184 von 303
Autor: Becker, Gottfried Wilhelm / von *r [Verf.: Gottfried Wilhelm Becker]
Ort: Leipzig
Verlag: Hinrichs
Umfang: VIII, 292 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bayern ; f.Reisebericht 1841<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1841<br>g.Salzburg <Land> ; f.Reisebericht 1841
Signatur: II 280.803
Intern-ID: 521631
einer' ihrer Schüsse fehl; der Feind 'aber traf an allen Orten den' stärksten ' Widerstand. Die schrecklichsten Erfahrungen machten hiervon 1808 die Baiem und Franzosen, welche von den Throlern drei mal mit großem Menschenverluste aus dem Lande ge trieben wurden und erst den blutigen Sieg erkämpften, als sie von allen Seiten zugleich herembrachen. Die Schützencompagme in Nassereit war ungemein lustig, und. von einer strengen Ordnung, wie beim Militär, nichts zu sehen. Der Hauptmann ließ umsonst seine Stimme

erschallen, daß sie marschiren, sich stellen, rechts oder links schwenken 'sollten. Es geschah zwar, aber immer- so , daß- bald-dieser, bald jener in die Höhe sprang, laut aufjauchzte , und in ganz eignem Tone schnalzte oder jodelte,'oder den Hut in feie Hohe warf, bis endlich der Befehl ertönte^ abzutreten. Ich drückte nun dem Hauptmann meine Freude über die fröhliche Laune der trefflich gewachsenen, kräf-

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