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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 06.12.1895
Umfang: 14
» bringen, zn? rra-: ^ odi! «D Zönzst wurde in der i ö!bli?0igeri'g?, daß in einzelnen Ac.Sutdlli:u : se!i?!iZ der Vorgesetzten :?ü:de. Die gleiche «r. 14« Sache behandelt man auch gegenwärtig in Frankreich; ein Zirkular, da» ver Kriegsminister Cavaignac an die RegtmevtSchefS ergehen ließ, untersagt den Offiziren u. s. w. da» Duzen der Mannschaft. Daran knüpft Alfred Capu» folgende kleine Neckerei. Er über- fchreibt fie: Die Höflichkeit in der Armee. Hauptmann (zum Sergenten): .Sergent, wie heißt

der Soldat, der sein Gewehr nicht zu halten weiß und dessen Säbelgürtel so schlecht geputzt ist?' — Sergent: .EStstHerr Pttou, Herr Hauptmann.' — Hauptmann: .Kennen Sie ihn?' -- Ser gent: .Ja, Herr Hauptmann!' — Hauptmann: .Ich möchte ihm gern ein paar Worte sagen .... Kennen Sie ihn auch genügend, um mich ihm vorstellen zu können?' — Sergent: ,OH ja . . . (rüst) Pitou l' — Pitvu (auS dem Glied tretend): .WaS ist?' — Sergent: .Der Herr Hauptmann hat Ihnen etwas zu sagen. Herr Hauptmann, erlauben

Sie, Ihnen Herrn Pttou vorzustellen, gemeiner Soldat des 75. Infanterie-Regiment»!' — Hauptmann: .Mein Herr ...' — Pit 0 u: .Herr Hauptmann...' — Hauptmann: .Ich habe vorhin bemerkt, Herr Pitou, daß die Art, wie Sie Ihr Gewehr halten, mangelhaft ist!' — Pitou: .Bedaure sehr, Herr Hauptmann l' — Hauptmann: .Ferner habe ich die Ehre, Sie darauf aufmerksam zu «Sachen, daß Ihr Säbelgurt nicht genügend geputzt ist. Da diese beide» Dinge ganz ordonanzwidrig find, muß ich Sie ersuchen, mir einen Dienst zu leisten

!' — Pitou: .Wieso? Welchen?' — Hauptmann: .E» wäre sehr liebenswürdig von Ihnen, wenn Sie vier Tage Arrest nehmen wollten I' — Pitou: .Die» kann ich Ihnen nicht versprechen, Herr Hauptmann.' — Haupt mann: .Ich wäre Ihnen persönlich sehr dankbar dafür. Sie find ein gebildeter Mann und verstehen, welchem Gefühle ich gehorche.' — Pitou: .S» ist sehr natürlich, Herr Hauptmann. An Ihrer Stelle würde ich ebenso handeln!' — Hauptmann: .Freut mich fehr, Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben, Herr Pitou!' — Pitou

! .Mich ebenfalls, Herr Hauptmann!' — Hauptmann: .Ich hoffe sehr, daß e» dabei allein nicht bleiben wird, mein Herr..!' (Er zieht sich zurück) — Pitou: .Ihr Ergebenster..(Er tritt ins Glied zurück.) ^Bom russischen Hose.) Au» Petersburg, 1. d. M., meldet man der .Köln. Ztg.': Die Nach- 'ichten über da» Befinden de» ThronsolgerS lauten recht traurig; der Kranke muß sortgesetzt daS Bett hüten; er wird als lehr schwach und vollständig apathisch geschildert. Sine Ueberführung nach der Riviera, die im Frühherbste

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.08.1889
Umfang: 6
an der Hofennath, in so weit sie nicht „verflickt' war, der Oberjäger Halle seinen Vortrag geschlossen und der Hauptmann wollte eben noch einige allgemeine Ermahnungen und Belehrungen beifügen', unterspickt mit einigen liebevoll in Aussicht gestellten Arresttagen und Ausrückungenin voller Rüstung mit kriegsmäßiger Packung, als eine kernige Dirne in den Borhof trat, mit scharfen Augen die Reihe der Schützen musterte und direct auf unsern Gaber lossteuerte, welcher eben sein Rinaldini-Dienstgesicht aufgesetzt

hatte. Ihr ganzes Wesen zeigte so viel Energie, daß Hauptmann, Oberjäger Mer»»er Zett««g. ^ frieden damit schlug der tapfere Krieger noch immer auf den Verwundeten los, bis endlich Civilpersonen einschritten und die Berübung weiterer Heldenthaten hinderten. Kuen wurde, mit argen Wunden bedeckt, welche im allerbesten Falle ein mehrwöchentliches Krankenlager bedingen, ins städtische Spital gebracht. Daranschließen wir den Bericht eines andern Borfalles, der sich am Abend des letztenSonntag zutrug und der, sowie

, so köst lich amüsirte sich das Publicum dabei. Es wäre wirk lich wünschenswerth, wenn die Unterofficiere einigen Unterricht über den Dienst bei ähnlichen Anlässen er- und Tagcharge im sprachlosem Staunen dastanden. Die Christi packte ihren Gaber mitten aus der Linie, zog ihn an der Achselklappe nach vorne und sagte zum Hauptmann: „Geht'S laßt'S mir den Gaber für heut aus, i hab mit ihm zu reden.' „Ei da soll denn doch ein heiliges Kreuz- Donner- und Teufelswetter dreinfahren,' fluchte der Hauptmann

, „haben wir denn da eine Kleinkinder-Bewahranstalt! Mach sie, das; sie hinauskommt!' Der Gaber stand geradezu da wie niedergedonnert vor Staunen und Entsetzen. „Nit so harb, Herr Hauptmann,' sagte die. Christ! ruhig und gemessen, immer noch ihren Gaber festhaltend, „den da thu i heirathen und er geht mir da mit Stadtpfottn herum und laßt mi nit einmal grüßen durch die Trägerin und i that halt schon recht schön bitten, wenn 's mir den Gaber heut lassen, denn die Gschicht muß ausgemacht werden ' „A so waS ist noch nicht dagewesen

.' wetterte der Hauptmann. „Marsch hi»ein in'S Glied und schau sie daß sie weiter kommt. Tagcharge, schassen sie mir die Person hinaus!' „Was, Person', schrie nun die Christi und ihre Augen funkelten; „rühr mi einer an und er ist blind seiner Lebtag I I kratz ihm die Augen aus! I bin a ordentlichs Mensch, und ka Person und laß mi nit schimpfiniren Dem Hauptmann gefiel die Courage des Mädchens und er ließ sie nun einstweilen auf die Seite treten, der Dienst durste in keiner Weise leiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.01.1935
Umfang: 8
das Kreuzverhör der Verteidigung mit Professor London auch den heutigen Verhandlungstag über an, da der Hauptverteidiger Reilly das größte Interesse hat. die Aussagen des alten Professors vor der Jury als unsicher hinzustellen, weiß er doch ganz genau, daß es gerade bei der Aussage Professor Condons um den Kopf seines Klienten geht. Aber Professor Condon erzählt mit unglaublicher Präzision die Einzelheiten feiner Verhandlungen mit dem Abgesandten der Babyräuber, „John", in dem er ganz be stimmt Hauptmann

, die mit dem Raub nichts zu tun Hütten, seien mit seiner Pflege betraut. Condvn schilderte dann, wie Lindbergh verzweifelt r.rch der Jacht „Nelly" forschte. Als sich die Spur als sa.'ch er wies, gab Cvndvn folgendes Inserat in d-er Zeitung auf- „Was ist los. John? Du hast uns doch nicht angeichwin- delt?" Auf dieses Inserat hin rührte sich niemand. Cvndvn schloß seine Aussage: „Zuletzt sah ich John im August 1984 wieder, als er auf einem Motorrad mit Beiwagen an mrr vorübersauste. Es war bestimmt Hauptmann

." Railly versuchte nun, Condon zu zwingen, zuzugeben, daß er selbst vor Journali»'ten erklärt habe, John fei nicht mit Hauptmann identisch. Condon läßt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und wendet sich, als er dem Verieidlger eine scharte Antwort gegeben hat. lächelnd an den Richter: „Nicht wahr, ich war streng genug mit ihm?" Als ihn Railly offenbar unter Anspielung aut die Gefahren der Gangster fragt, ob ihm sein Platz unter der Sonne lieb sei, erk.ärt Condon: „Ich antworte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.12.1914
Umfang: 8
Oberschenkelschuß. — Prem Johann, 1. KjR., Schuß l. Oberschenkel. — Benz Johann, 2. KjR.. Schuß l. Schulter. — Raffel Gottsried, 2. KjR., l. Knie schuß. — Bader Josef, 3. KjR., Erfrierung. — Plank Josef, 2. KjR, r. Oberschenkelschuß. — SeiSl Johann, 1. KjR^ l. Ärmschuß. Verlustliste Nr. 79. (K. u. k. Kriegsministerium.) Offiziere: Alteneder Otto, Fähnrich, 1. LschR., 3. Komp., verw. — Beier Emil, Hauptmann. 1. LschR., Masch.« GewAbt. 2/1, tot. — Berlepsch Felix Freiherr v., Hauptmann, 2. KjR, 11. Komp., tot

., 2. Komp., tot. — Fischer Anton, Leut nant. 1. LschR., Grenzschutz?. 1/5, verw. — Fraß v. Wolsenegg Berner, Oberleutnant, 2. KjR., 6. Komp., verw. — Frimel Josef, Fähnrich. 3. KjR., 6. Komp., tot. — Fuchs Richard, Leutnant, 3. KM, 5. Komp., Verw. — German Lorenz, Leutnant, 2. KjR., 15. Komp., verw. — Gherbetz Gottfried. Ober leutnant, 1. LschR., Gcenzfchutzk. 1/4, tot. — Goltfch Josef, Leutnant, 1. TLftJnsR., tot. — Helle Felix zur, Hauptmann, 2. KjR., 10. Komp., verw. — Herzig Karl, Oberleutnant

, 3. KjR., 5. Komp.. verw. — HeyrowSky Adolf, Hauptmann, 1. LschR., Gcenz- schutzk. 1/6, verw. — Höllwarth Josef, Leutnant, 1. LschR-, 8 Komp., tot. — Jog Ferdinand, Kadett, 2. KjR., 8. Komp., verw. — Kawrza Joh., Leut nant, 1. TLstJR., verw. — Keim Hermann, Fähn rich, 1. LschR., Grenzschutz?. 1/4, verw. — Klein Ernst, Leutnant, 1. LschR , 3. Komp.. verw. — Klein Stephan, Leutnant, 3 KjR., 8. Komp., tot. — Knopp Erwin. Kadett, 2. KjR.. 10. Komp., verw. — Kohn Otto, Dr. Leutnant, 2. KjR., 3. Komp., verw

. — Koruna Franz, Kadett. 2. KjR., 8. Komp., verw. — Kranland Richard, Kadett As pirant, 1. LschR., 1. Komp., verw. — Krombholz Josef, Hauptmann, 1. LschR, 6. Komp., verw. — Krön Otto, Leutnant. 2. KjR., 9. Komp.. tot. — Kulka Rudolf. Hauptmann, 1. LschR., 3. Komp^ verw. — Land Karl, Oberjäger. Kadett-Aspirant, 1. LschR., 11. Komp., verw. — Löbl Ernst. Haupt mann, 1. LschR^ 7. Komp., tot. — Löffler Oskar, Leutnant, 2. KjR.» 6. Komp.. verw. — Markert Friedrich, Leutnant, 1. LschR. 8. Komp., verw. — Mandl

?. 4/4, verw. — Orel Friedrich, Hauptmann. 1. LschR., MaschGewAbt. 1/1, verw. — Perlberg Richard. Leutnant, 2. KjR^ 11. Komp., tot. — Philipp Konrad, Oberleutnant. 1. LschR., MaschGewAbt. 1/1, verw. — P-ffer Dr^ Kadett Aspirant, 1. LschR, 4. Komp., verw. — Podavini Franz, Oberleutnant, 2. KjR, 14. Komp., verw. — Reicht Wilibald, Leutnant, 1. LschR., 8. Komp, verw. — Renner Alois, Fähnrich. 3. KjR., 5. Komp., verw. — Richter Franz. Leutnant, 2. KjR. Filiale üvr Lank kür lirol unä Vorarlberg in Losen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 04.01.1883
Umfang: 10
Eisenstadl luhmten riur undeutlich auSd>mMorge»dufl. Jetzt'fam' der Hauptmann^?der gestrenge 'Her« vonWäsilberger, uüd rixb die verschlafene^ Augen. Der gute Mann war dick und schwer und etwas unbehilflich geworden vor Alter, und nicht mehr daS Bild eineS jungen eifrigen KriegSmanneS; mit ihm kam sein Fähydnch, ein bluijunger Mensch,, der noch kein Pulver gerochen Halle, — Beide nicht sehr erbaut von dem jähen Erweckt- werden unter der schützenden Baracke, — Beide etwaö unruhig und erschrocken vou

Dem, waS sie gehört halten. »He, Du Hexenkind von einem Blitzschwaben, waS für eine TeufelSmähre hast Du mir da sagen lassen?' hob der Hauptmann an und stützte den umfangreichen Körper auf seinen stock; »wo ist der Feind? wo sind die Türken- huude? wie stark sind sie?' Der Ark«busi«r berichtete schlicht und schmucklos, wie er schon vor einer Stunde hier aus dem Posten fernes Pferde» aeträppel vernommen, daS von jenseits der L itha gekommen sei, und wie er vorhin, ehe öer Nebet so dicht auf daS Wasser und daS Ufer

herunter gesunken, etliche :G stalten im Wasser beme»kl habe, die er für Reiter gehalten^ wilche nach einer Furt suchten ; wie nun aber der dichte Nebel AlleS verhüllte. Der Hauptmann tegle seiu breiteS gutmüthiges, weingerötheteS. Gesicht in ernste Falten, sog an seinem silberuen^Slock knauf und überlegte sich die Meldung. j,Hwi hm, die Sache ist sehr bedenklich', murmelte er; »türkische Reiter, die eiue Furt, suchen, hm, hm, daS wäre möglich: der Regen hat die Leith» geschwellt, daß die hageren Rosse

der Türken- Hunde nicht wohl schwimmend herüber können. Hm. hm, waS ist da zu thun,'Junker Piestrich?' wandte er sich an seinen Fähndrich; »der Fall ist schwierig, was ist da zu thun?' , »Ja, der Fall ist halt schwierig. Herr Haupt« manu', sagte der junge Oificier; »man kann sagen so oder so; aber ich denk' halt, darüber M»ß dem Herru Hauplmann die Jnstructiou Bescheid geben ; der Hauptmann sind ja Platz- commandant.' ^ ^ »Ja, daS bin ich, aber in meiner Justruetioa steht nix davon

' als daß ich den Posten bewache« üud die G-gend deckn soll«, sagte Hauptmann von Wastlberger; »aber von den Türken, die s» nahe wären, steht Nichts darin.' > « ^ »Der Herr Hauptmann halten zu Gnade», wen« ich mir einen Porschlag erlaube', sägte der Schwab», der ein kühner und aufgeweckter Bursche war; »der vorderste der Reiter im Flüsse^ den ich beobachtet, kam ganz nahe äu> dat diesseitige Per, hat also wohl die Furt gefunden. - Ich' habe mich den Punkt gut gemerkt. Wen» nua Skr Herr Hauptmann die paar. Htücke

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 11
Datum: 14.09.1905
Umfang: 11
von der Versammlung einstimmig ange nommen wurde. Herr Gratl gehört der Feuer wehr seit dem Jahre 1863 an, bekleidete ver schiedene Stellen in derselben; so fungierte er als Steigerrottenführer, als Spritzenkommandant, als MagaZinsverwalter und leitete als solcher im Jahre 1882 die erste größere Geräteausstel lung Tirols in Innsbruck. Gratl stand an der Wiege des Feuerwehr-Landesverbandes üud ge hört seit viele» Jahren dem Ausschusse desselben — 150 — stürzender Hast zu dem dicken Hauptmann v. Parchow

: „Also wirklich? Na, dann wünsche ich Ihnen alles Gute, mein lieber Winkel — und so viel Glück, wie uns Menschenkindern nur beschieden sein kann.' „Ich danke — ich danke gehorsamst/ Herr Hauptmann!' stammelte Fritz Winkel erfreut. „Ich bin ja so übermensch lich glücklich. Der Herr Hauptmann haben gar keine Ahnung, wie glücklich ich bin!' „Das sagen neunzig Prozent von allen Leuten, die sich am selben Vormittag verlobt haben!' bemerkte Hauptmann von Parchow ruhig. „Gehen Sie auch hier die Straße hinunter

, Winkel? Na, dann erzählen Sie mir mal, wie das alles so überraschend schnell gekommen ist! Denn daß es überhaupt mal passieren würde, kouute ich mir ja allenfalls denken. Aber Sie haben ja mächtige Eile gehabt mit Ihrer Erklärung! Sie sind beide ja doch noch sehr jung.' „Der Herr Hauptmann erlauben', sagte der glückliche Leut nant ehrerbietig und lavierte auf die linke Seite feines Vorae-- fetzten; „wir sind ja wirklich noch sehr jung — aber kann man es mir verdenken, wenn ich mir mein Glück

so schnell wie mög lich sichern wollte? Wo doch meine süße, kleine Rose so um» schwärmt war. Und ' hier errötete der junge Mann be scheiden — „ans den Hauptmann brauchen wir ja Gott sei Dank nicht zu warten.' „Sonst hättest dn wohl deine Rose auch uicht bekommen!' dachte der skeptische Parchow. Laut sagte er: „Na. dann will ich Sie nicht länger anfhalten, lieber Winkel! Offen ge standen: Sie gehen nur zn schnell. Ich will auch zum Abend schoppen iu den Ratskeller, und da kommen Sie doch Heute

. Er ist ein braver Kerl.' Und der dicke Hauptmann ging zum Abendschoppen, und seine kalten, grauen Augen blickten genau so schläfrig und gleichgültig unter den schweren Lidern hervor, wie soust immer. Fritz Winkel hätte sofort an seine Mutter telegraphiert und brachte noch am selben Abend der Braut ihre Antwort- Depesche, in der sich die innigsten Segenswünsche mit der drin genden Bitte vereinten, die junge, zukünftige Schwiegertochter sobald wie möglich sehen und in ihre Arme schließen zu dürfen. Es wurde

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 10.07.1916
Umfang: 8
der Rasaeli zu befriedigen hatte er auch die Betrügereien begangen. Am 29. Mai wurde Tringali im Vorzimmer des Herrn Salandra verhaftet. Im 91. Jahre zum Major befördert. In der vorigen Woche meldete das Militärver ordnungsblatt unter anderen Ernennun gen auch folgende: „Der Kaiser hat verlie hen aus allerhöchster Gnade u. ausnahms weise den Titel und Charakter eines Ma jors dem Hauptmann d. R. Albert H ö r-- warter.' Major Hörwarter - wurde im Fahre 1826 als das vierzehnte Kind eines Kaufmannes

im Residenzge bäude- Trotz wiederholter, ungemein schmerzvoller Operationen konnte er nicht mehr für den Soldatendienst hergestellt werden. Er wurde als Hauptmann pensio niert. Als solcher lebte er bis zum Jahre 1880 auf Schloß Rohregg bei Isper in Nie derösterreich, wo ihm die Kaiserin eine Be amtenstelle verliehen hat. Nach dem Tode der Kaiserin übersiedelte er nach Nußdorf am Attersee. Dort feierten seine zwei Söh ne und seine verheiratete Tochter im De zember des vergangenen Jahres

mit ihm seinen neunzigsten Geburtstag. Major Hörwarter wurde also, nachdem er durch 55 Jahre Hauptmann war, in seinem 91. Lebensjahre zum Major befördert. Ein weiser Richter. Peter Rofegger er zählt in feinem Tagebuch in der letzten Nummer des „Heimgartens' folgende wah re Geschichte aus unseren Tagen: „Zum Bezirksgericht kam ein altes Männchen, und hocherregt verklagte es seinen Nach barn wegen Ehrenbeleidigung. Der Nach bar hätte ihn bei hitzigem Streit einen „Hund' geheißen. Der Richter verneigte sich höflich

: „Gratuliere!' Der Alte stutzte- Er verstand nicht- Und dann erzählte ihm der Richter das Folgende: „Mein Sohn, der Hauptmann kam gestern aus Urlaub heim. Der weiß mancherlei. Eines Tages hatte feine Kompanie einen starken Marsch gehabt, der stellenweise von feindlichen Ku geln belästigt wurde. Nun, an Ort und Stel le gekommen, wurde die Mannschaft ge zählt. Hiernach streichelte der Hauptmann den einzigen Sanitätshund, den sie bei sich hatten, und sagte zu ihm: Mein Lieber, ich sehe, du bist auch müde

; aber ick) muß dir noch einen Befehl geben. Uns fehlt ein Mann. Er muß unterwegs wo liegen ge blieben sein. Geh, Waldl, laufe zurück und schau, daß du ihn findest, und dann melde mir. Hallo voran! Der Hund schaut den Hauptmann noch treuherzig an und be ginnt zu laufen, den weiten Weg, den sie gekommen. Nach Stunden kommt er wie der zurück, pudelnaß im Schweiß und er schöpft, in der Schnautze eine Soldatenmüt- ze. Nun, also, wir sind den Mann suchen ge gangen und finden ihn blutend und ohn mächtig

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.07.1859
Umfang: 8
«L8 Herrn DefenfionS-Kommissär v. Kappeller, dem Bürger meister Tauscher, dem Siandschützen-Hauptmann An» gerer, dem k. k. pensionirten Hauptmann Weirather, den hiesigen Beamten und von einem äußerst zahlreichen Publikum begleitet. Die Kompagnie besteht aus jungen kräftigen Leuten, voll Muih und Begeisterung für die gerechte Sache, zum großen Theile aus wohlgeübten Standes, und Wildschützen, mit einer ausgezeichneten Waffe, nämlich mit dem Stutzen, versehen. An ihrer Spitze steht als Hauptmann

der Förster Joh. Lndescher - von Bichlbach, ein Mann, der sich durch seine Tapferkeit und Umsicht schon im Jahre 1343 als Hauptmann der Tauserer Schützen-Compagnie die goldene Verdienst- Medaille erworben hat. Die übrigen Offiziere sind der k. k. BezirkSamtS-Aktuar Dr. Josef Lantschner, Ober- lieutenant, dann der Förster Pechtold von Weißenbach und der Buchhalter Mantl von Reuite, Lieutenants, alleS Männer, welche die volle Achtung des hiesigen Bezirkes genießen. Erlauben

, brachte dann ein dreimaliges Hoch Sr. k. k. apostol. Majestät Franz Joseph I., un serem innigst geliebten Kaiser und Herrn, sowie Sr. kais. Hoheit dem durchl. Herrn Erzherzog-Statthalter Carl Ludwig, welcher von allen Anwesenden auf stürmische Weise erwiedert wurde. Nachdem noch der Schützen hauptmann Ludescher rem Herrn DefensionS Kommissär für leine rastlose Verwendung ein dreimaliges Hoch aus gebracht hatte, zog die Kompagnie mit klingendem Spiele aus die Schießstülte. Zs Trient. 29. Juni

. Die erste S5nnenburger (Willcmer) Schützen. Kompagnie bifindet sich in der besten Verfassung; die Leute sind voller Muth, bei allen Strapazen herrscht Frohsinn. Jauchzen. Singen, krie gerische Stimmung und Disziplin kennzeichnet diese Schützen-Kompagnie. — Heute kam sie von Klausen nach Bozen und fuhr nach Sstündigem Aufenthalte mit tels Eisenbahn nach Trient; am 1. Juli muß sie in Darzo einrücken. Herr Hauptmann Andreas Mair versteht eS vortrefflich,, eine Truppe zu führen und zu leiten. E? Verona

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 11.05.1900
Umfang: 16
, wo nur mehr selbst- fetN 'Ewpfiadend» wihnen, — wo llowohlscheinlichkelten, rohe, lä mende Kunstmittel, Theaterphrasen nicht mehr Platz haben, -- wie dies Alle» bet Sudermann dagegen so reichlich der Fall ist und bei G. Hauptmann so gar nicht selten. Hiemit kämen wir auf den meritörischen Punkt unserir Differenz mit Greinz. Vorher aber noch «in« Bemerkung. Aus Ein» hätt« mau vielleicht nicht übirflüssigir- weife in der Besprechung zurückkommen könn«», aui die Maler «l de» wortlosen, s« unsäglich bittern

, — nicht, wie bei Hauptmann säsd immer, durch geistigen .Lä>m' oder szenisch« Suggestion. Wenn nur G-ewz »Sherpi'äzifiert hätt«, wa» er unter .mancher Beziehung ganze Darlegung Ich zwei?« auch, ob e» ganz er da», wa» bei Schönherr und Tenu^tzfon geradH so ungtmein fein onmmhet, gerä^tz ihiiSZi liö. die gar nicht roher schreiben 5 lölinten, Dichterisch« Techuil' nennt; Technik ist tmmer Mittel, Seek« ist aber Eigenart, dk nicht .gemacht', mit^.Technll^ aufgeputzt wird»» k- V.eiöz sehr gut, ober «^ sollte auch dtmlsch»r'r

».' ' - llch. ob «» ganz eiödeütig^ist, wenn .Da» Stück steht unbedingt ... aui der Höhe von Gerhart Hauptmann» Fuhrmann Henschel', ungefähr so an, ai» wenn man di,» z. B. vom .Fliegenden Holländer' (al» einem Frühwerk R. Wagners) g«g«n- üb«r dem .SommernachtStraum', wohl einem d«r geistig bedeutendsten Ltistungin Mendelssohn», betont»; oder wenn man (vorauSgesitzt, daß di«» chronologisch anging«, wa» ja nicht dir Fall) bescheidener« Opera von S. Bach gegen einen älter zu denkenden Händel ausspielte

; al» wmn nicht Bach und Wagner von Hau» aü» zehntausendmal inhaltStiesir wären, al» die giwiß «»»gezeichnet musikalischen Händel und Mendels sohn. Wir meinen damit Folgende»: So, wie Bceinz an jener Stelle spricht, könnte man glauben, daß er sich bi» heule noch gar nicht klar vergegivwärtigt hat und erst j«tzt darauf kommt, daß e» mit Hauptmann» wirklichem Dichter- werth recht wenig weit her ist, daß dieser nicht gar so viel mehr ist, vorläufig — al» ein eminenter Eyulissensarbin- und Bühnentechnik

«rk«s. und den kann nur «in b«deutender .Mensch' schaff«», «in .Macher' nie. Man abstrahln« «inmal fleißig beiHauptmann von dir Form, und sehe, wa» wunder .Tiefe»' und Erquick liche» bleibt; und dann greife man z. B. Ferdinand Svenariu»'.Lebe' au» der Bücherstell«, odir Arthur Fitger» .H»x«' — und vergleiche dann da» hier .Uebrigbleibende' mit dem Stäubchen in den meisttll Leistungen von Hauptmann. Durch di« B«rhimm»lung«n HauptmannS von Seiten Hirrn Doktor Schl«nth«r» wird sich doch Bretnz die Jahre her nichts suggerier

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
4.': Rosenkranzfest 5 : Plazidus. 6.: Bruno 7,: Jusiina 8.: Brigitta 9.: Dionysius Meraner Frrmdenliste. Nr. 4 verzeichnet 393 Parteien mit 668 Personen. Unter den Neuangekommenen sind: Gräfin Chamare (Pr. Schlesien) Freiherr Droste zu Hülshoff mit Gemahlin (Obermais) Baronin Vranycmny- .Dobrinooie (Karlovae) Hauptmann Grill, I Edler von Warimfeld mit Mutter (Triest) Prof. Dr. Rathke mit Gemahlin (Meran)i Primarius Dr. Hofmann wurde zur Kriegs dienstleistung nach Graz einberufen. Der 4. Oktober als Brttag

des Gymnasial professors ?. Vigil Kofler, geboren am 18. Jänner 1892. — Donnerstag den 1. Oktober verschied in Meran F. A. Wtw. Wimmer Dienstmagd. — Am Freitag den 3. ds. M. starb in der städt. Heilanstalt Herr Johann Kurz, gew. Lohndiener. Bon den Tiroler Kaiserjägern haben nach Mitteilung der amtlichen Stellen bisher im (Osten folgende Offiziere den Heldentod ge- fanden: vom (. Regiment: Major Lmanuel Leuprecht, Hauptmann Hans von Schmedes, Hauptmann Anton Burlo Ritter v. Ehrwall, Reserveleutnant

Dr. vjktor Payr, Reserveleut- , nant Max patsch, Aadett Maturi, Aadett Marxen, Reservekadett Rudolf Lechner, Reser vekadett Franz Reichart, Reservekadett Aarl Autschera Ritter v. Aichbergen und Reseroe- fähnrich Matthias Ladstätter; vom 2. Regi ment: Major Rar! Ehrenberg, Hauptmann Paul Emil v. Formentini Freih. zu Tolmein und viglia, Hauptmann Zofef Nowak, Re- serveleutnant Dr. Alfred Brunner und Aadett Hans Freiherr von Spiegelfeld; vom 5. Re giment: Major Franz Bauer und Vberleut- nant Hans Halhammer

, und vom 4. Regiment Hauptmann- Aarl Ritter von Brosche? und (Oberleutnant Aarl Mayern. Der (Oberst vom 2. Aaiserjägerregiment Alexander v. Brosch ist nach l2tägiger Verschollenheit mit tausend Aaiserjägern zur Armee eingerückt. Die Gerüchte, daß er gefallen sei, haben sich also erfreulicherweise nicht bewahrheitet. Der tapfere (Oberst war mit einer Abteilung seines Regiments im hef tigsten Aampfe von zwei russischen Regimen tern eingeschlossen worden, doch gelang

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 26.01.1894
Umfang: 10
sein, so wollen dieselben schleunigst bei der Anstalt requiriert werden. Betriebs- Buntes Feuilleton. Strumpfe oder Fußlappen. Ein General, der es liebte, seine Unter gebenen durch die eingeh ensten Fragen nach dem intimsten Kleinigkeiten des inneren Dienstes in Verlegenheit zu setzen, ritt auf dem Sammel platze zum Manöver an eine ruhende Com pagnie heran und redete den Hauptmann der selben folgendermaßen an: ..Können Sie mir sagen, Herr Hauptmann, wie viel Leute Ihrer Compagnie Strümpfe und wie viel Fußlappen tragen

. „Und dieser?' „Auch Strümpfe, Herr General!' — es stimmte. Der General wurde immer neugieriger; noch bei einem Dutzend Leuten ließ er sich vom Hauptmann die Fußbekleidung angeben, bald waren es Strümpfe, bald Fußlappen, aber kein Irrthum kam vor. Endlich hatte der General genug. Mit staunendem Blick reichte er dem Hauptmann die Hand, dankte ihm und ritt weiter. Der Borgang hatte natürlich seine Beobach ter gehabt, und kaum war der General ver schwunden, als Vorgesetzte und Kameraden auf unseren Hauptmann zueilten

, ihm gratulierten und das Geheimniß wissen wollten, wie man sich ein solch phänomenales Gedächtniß für Fußlappen und Strümpfe aneignen könne. Da nahm unser Hauptmann die drei anderen Compagniechefs seines Bataillons beiseite und sagte: „Meine Herren, ich bin stets ein guter l fluenzakranke wegen zu rascher Schwächung des Kassabestandes eingestellt. — Die Sregenzer Schützengilde be steht urkundlich nachweisbar nun schon 399 Jahre und feiert im Jahre 1898 ihren 400- jährigen Bestand. * Grientreise. Herr

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Seite 10 von 12
Datum: 08.09.1908
Umfang: 12
. Sie Mitten gegen <Ien Hauptmann von Köpenick. Die Berliner internationale Artisten loge hat sich mit der Angelegenheit des Haupt mannes von Köpenick beschäftigt und sich in ihrer überwiegenden Mehrheit gegen die öffentliche Schaustellung dieses Mannes ausgesprochen. Dem Impresario, der Voigt lancieren wollte, wurde die schärfste Mißbilligung der internationalen Artistenloge ausgesprochen. SetZtaier Kutter für <len «ailer. Die Sennerei Oetz erfreut sich schon seit vielen Jahren der Auszeichnung

. In Florida hat er sich bereits einen entzückenden Landsitz gekauft, auf dem er im Frühjahr einige Monate verbringen wird. Frank Dyer, der neue Präsident der Edifongesellschaften, betont, daß dies keineswegs einen Abschluß von Edisons Lebenswerk bedeutet, sondern nur, daß seine künstige Tätigkeit von kommerziellen Gesichts punkten befreit bleiben wird, und daß er mehr Zeit auf seine Erholung verwenden wird als bisher. ver älteste aktive Hauptmann unck kaöetzkv- veteran «ler Armee pensioniert

. Der dem Landes verteidigungsministerium durch eine längere Reihe von Jahren zugeteilt gewesene und nicht bloß in militärischen, sondern auch in Zivilkreisen sehr bekannte Hauptmann August Piazza ist nach 64jähriger Dienstzeit vor kurzer Zeit in den wohl verdienten Ruhestand getreten. Hauptmann Piazza, der im 85. Lebensjahre steht, sich aber noch einer seltenen geistigen und körperlichen Frische erfreut, blickt auf eine reichbewegte militärische Vergangen heit zurück, wie wohl kaum ein zweiter Offizier

sie gegenwärtig aufweisen könnte. Er wurde vor genau 64 Jahren in der Wiener-Neustädter Akademie als Offizier ausgemustert. Als besonders interessant darf es wohl bezeichnet werden, daß der greise Offizier dreimal — zum Hauptmann ernannt wurde, und zwar das erstemal in regel mäßigem Avancement, aber in der Tour. Es dienten zu dieser Zeit mit ihm in gleicher Charge der vormalige Reichskriegsminister G. d. K. Baron Krieghammer, der gegenwärtige ungarische Garde kapitän FZM. Freiherr v. Fejervary

und der ehemalige Landeskommandierende in Sarajewo, FZM. Freiherr v. Appel. Im Jahre 1866 trat er freiwillig wieder als Hauptmann während der Kriegsdauer in den Militärdienst und 1879 wieder in demselben Range zur Landwehr ein. Er machte vorher — während seiner ersten Dienstjahre unter Radetzky die Feldzüge 1848 bis 1849 mit und wurde im erstbezeichneten Jahre bei der Insur rektion in Italien gefangen genommen und mit einer größeren Anzahl österreichischer Offizierein Santa Margherita interniert. Im Jahre 1864

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 11.10.1914
Umfang: 4
, 2. Frau Oberst Aust, Brixen, 2. Frau Hauptmann Proksch, Brixen, 2. Frau Doktor Friedrich, Wien, 3. Frau Dr. Spitzer, Wien, 3. Gräfin Anna Carmen Reffeguier, Brixeu, 2. Nena v. Rainer, Brixen, 3. Paula v. Köver, Brixen, 2. ^osa Gasser, Mühlbach, 4. Frau Gisela Thuma, Hauptmannsgattin, Brixen, 2. Fräulein Maria Gisela Auma, Hauptmannstochter, Brixen, 2. Dominikus Atter v, Hauschka, Oberintendant d. R., Brixen, 2. Pelina Edle v. Hauschka, Brixen, 2. Hauptmann ^osef Greiner. Brixen, 2. Hauptmann Hugo

Proksch, brixen, 2. Hauptmann Hans Thuma, Brixen, 2. ^ Verzeichnis der für den verein vom „Roten «reuz' eingegangenen Spenden: Dominik Moroder aus St. Ulrich erlegt anstatt einer Kranzspende für en verstorbenen Josef Mersa Kr. 20. Kirchen sammlung Jaufental 51. Familie Ritter v. Eger, Villa „Lugeck', Brixen, ein vollständiges Bett. Fräulein Marie König, Brixen, 10. Ungenannt, Albeins, 20. Ungenannt, Brixen, 5. Pfarramt Gurgl 25. Johann Nußbaumer, Kranebitt, 10. F. b. Sekretär Wieser. Brixen

, 9. Oktober, verschied iu Brixen nach einem Schlaganfalle die unter dem Namen „JnnSbrncker Bötin' bekannte Frau Maria Aichner. Das Begräbnis findet am Sonntag, den 11. Oktober, 4 Uhr nachmittags, statt. — Wie uns aus Klausen berichtet wird, starb dortselbst der Besitzer des „Künstler-Stübele' Hans Rauter. Der Verblichene war als guter Musiker, besonders als guter Zitherspieler bekannt. Sützer neuer Wein kommt von heute ab im Hotel „Tirol' zum Ausschank. Hauptmann Leo llrausneker, 4. TUIR

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