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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 14.10.2003
Umfang: 16
it. 9 ire Mit 2sweger rheit zi an wird !ter urn. en übe, rschiedi Venval Amt fü, nusord massiert gebaut ktor Dr. ewissei ktionen. t Ange zeit er- s in de, ■gespielt em Pro- •iz enn- itischo. Frage, i diese, \e zr eit Wife Handelskammer Die Handelskammer baut um 38 Millionen Euro einen neuen Sitz. Das Land steuert als Kaufpreis für den alten Sitz und als Verlustbeitrag rund 20 Millionen bei. Der offizielle Bauherr ist allerdings das „Institut für Wirtschaftsförderung “ (WIFI). Mit diesem Trick

erspart sich die Handelskammer über 7 Millionen an Mehrwehrsteuer. Geld, das zum Großteil wiederum dem Land durch die Lappen geht. Von Christoph Franceschini •m HG\ iltungs- tt daß uhig zi müssen i. Auch Christo) unter- i. Nach ijft de, Schluss '.schließ gelegen viel Bet i zu sor- und in u nich eder-In t. Damil if breitei e wärer Teichbai vorstanc scheiden, lelt wer- e könnt« ing ste- ie konsti- „Ich möchte dieses Thema ei gentlich nicht vertiefen“, sagt Jo sef Rottensteiner freundlich, aber bestimmt

Der Generalsekretär der Handelskammer weiß nur zu gut, dass dieses Thema politische Wellen schlagen könnte, die für seine Institution nicht unbedingt von Vorteil sind. Die Handelskammer hat seit Jah ren ein Großprojekt in Planung. In der Bozner Südtirolstraße, dort wo früher das Gaswerk stand, soll ein neuer Sitz entstehen. Auf 9.000 Quadratmeter werden dort die neuen Büros der Handelskammer untergebracht werden. Unterir disch sollen auf drei Geschossen die Räume für das Archiv und Parkgaragen entstehen

. Insgesamt wird das neue Gebäude rund 38 Millionen Euro kosten. „Wir rechnen mit Kosten in dieser Größenordnung“, sagt auch Josef Rottensteiner. Auch die Finanzierung des 38-Mil- lionen-Projekts steht längst Über die Hälfte des Geldes kommt di rekt vom Land. So wurde verein bart, dass die Landesverwaltung den aktuellen Sitz der Handels kammer in der Bozner Peratho- nerstraße erwerben wird. Der Kaufpreis: Rund 13,5 Millionen Euro. Dazu wird das Land der Handelskammer für den Neubau einen Verlustbeitrag

gewähren. „Alle Verbände haben bisher für ihre Neubauten einen Beitrag be kommen, deshalb rechnen auch wir damit“, sagt Rottensteiner. Der Landesbeitrag wird sich um die 6 Millionen Euro bewegen. Die restlichen 18 bis 19 Millionen Euro wi'l die Handelskammer aus Eigenmitteln finanzieren, so solle das Gebäude in der Bozner Ca- vourstraße, das der Handelskam mer gehört und in dem früher der Kaufleuteverband untergebracht war, verkauft werden. Der Rest soll durch Rücklagen, die man be reits getätigt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 25.02.2005
Umfang: 16
Fr 25.2.2005 Nr. 39 Tageszeitung S Ü D T IRÒ L Der 7-Millionen-Euro-Trick Das „Institut für Wirtschaftsförderung“ (WIFI) schreibt jetzt die Bauarbeiten für den neuen Sitz der Handelskammer aus. Weil das WIFI der offizielle Bauherr des 38-Millionen-Euro-Projektes ist, spart die Handelskammer über sieben Millionen Euro an Mehrwertsteuer. Geld, das dem Land durch die Lappen geht. ■ Istttiito per la Protnozkmee de8o SvfltppoEconomico Indblzzon^a Pörathoner 10, Bolzano (BZ) tutto il cantiere

, terminò ultimo per la richiesta dei docùnwnti:8 Éptte2005 .. a . Llmpoitó2^84b030^^:^ Categorie: non indicate ; ; tipo gara: pubblico incanto Zona Lavori: Bolzano (BZ) Hata scadenza: !3/04/2005 ■'y-rtt*' «l ' Bauplatz für den neuen Sitz der Handelskammer: Landesgeld kassieren und Steuerzahlungen umgehen Ausriss aus dem „Sole“: Fast 2,5 Millionen Euro für Bauarbeiten Von Christoph Franceschini D ie Hitparade stammt von der italienischen Wirt schaftszeitung Nummer 1. Der „II Sole - 24 ore“ hat in sei

WIFI ge nannt. Beim Bau, für den man die Bauarbeiten jetzt ausgeschrie ben hat, handelt es sich um ein Projekt, das weit über die Aufga ben des WIFI hinausgeht: Den neuen Sitz der Handelskammer in der Bozner Südtirolstraße. Die Handelskammer hat seit Jahren ein Großprojekt in Pla nung. In der Bozner Südtirol straße, dort wo früher das Gas werk stand, soll ein neuer Sitz entstehen. Auf 9.000 Quadrat meter werden dort die neuen Büros der Handelskammer un tergebracht werden. Unterir disch sollen

auf drei Geschossen die Räume für das Archiv und Parkgaragen entstehen. Insgesamt wird das neue Gebäu de rund 38 Millionen Euro kosten. Auch die Finanzierung des 38- Millionen-Projekts steht längst Über die Hälfte des Geldes kommt direkt vom Land. So wur de vereinbart dass die Landes verwaltung den aktuellen Sitz der Handelskammer in der Bozner Peratbonerstraße erwer ben wird. Der Kaufpreis: Rund 13,5 Millionen Euro. Dazu wird das Land der Handelskammer für den Neubau einen Verlustbei trag gewähren

. Der Landesbei trag wird sich um die sechs Mil lionen Euro bewegen. Die restlichen 18 bis 19 Millionen Euro will die Handelskammer aus Eigenmitteln finanzieren, so solle das Gebäude in der Bozner Cavourstraße, das der Handels kammer gehört und in dem früher der Kaufleuteverband untergebracht war, verkauft werden. Der Rest soll durch Rücklagen, die man bereits getätigt hat und die man in den nächsten Jahren tätigen will, finanziert werden. Interessant am ganzen Projekt ist dass offiziell nicht etwa

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 3 von 24
Datum: 26.02.2005
Umfang: 24
Tageszeitung Sa/So 26-/27^.2005 Nr. 40 S ü D T I K O Die Alm der Handelskammer Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Pius Leitner will den legalen Mehrwertsteuertrick der Handelskammer nicht einfach hinnehmen. In einer Landtagsanfrage will er wissen, warum man die Handelskammer nicht anregt, eine Alm in Ratschings zu verkaufen, bevor man großzügige Beiträge vergibt. Von Christoph Franceschini „Wenn dieses Beispiel Schule macht, dann schaut es um die Steuer moral der-Körperschaften

alles andere als gut aus“, ärgert sich Pius Leitner. Der Freiheitli che Landtagsabgeordnete hat gestern im Sela-etäriat des Land tages eine Anfrage zum Neubau der Südtiroler Handelskammer hinterlegt. Das Hauptaugenmerk legt der Politiker dabei auf einen Steuertrick, den die Handels kammer umzusetzen dabei ist. Wie die Tageszeitung (39/13) be richtet baut die’ Handelskammer derzeit an einem Großprojekt. In der Bozner Südtirolstraße ent steht . auf 9.000 Quadratmetern der neue-Sitz der Handelskam mer. Neben Büros

werden unter irdisch auf drei Geschossen auch Räume für das Archiv und Park garagen entstehen.'^Insgesamt wird das neue Gebäude rund 38 Millionen Euro kosten. Die Finanzierung für das Millio- ' nen-Projekt steht. Über die Hälf te des Geldes kommt direkt vom Land. So wurde vereinbart, dass die Landesverwaltung den aktu ellen Sitz der Handelskammer in" der Bozner Perathonerstraße er werben wird. Der; Kaufpreis: Rund 13,5. Millionen Euro. Dazu . wird das Land der Handelskam mer für., den Neubau einen Ver lustbeitrag

gewähren. Der Län- desbeitrag wird sich um die sechs - Millionen Euro belegen. ’ Den . Rest will die Handelskammer aus 'eigenen Mitteln bestreiten. Beim Bäu wendet die Führung der Handelskammer aber einen Dreh am Offizieller Bauherr ist das „Institut für Wirtschaftsför derung“ (WIFI). Das WIFI kann - anders als die Handelskammer - beim Staat um die Zurückerstat tung’ der Mehrwertsteuer ansu- chen. Bei 38 Millionen Euro Kos ten kommen bei 20 Prozent Mehr wertsteuer rund 7,6 Millionen Euro zusammen

an die große Glocke hängt. So gehört ihr neben dem aktuellen Sitz in der Garibalistraße, auch noch ein Bürokomplex in der Ca- vpurstraße, wo lange der Kauf leuteverband untergebracht war. Die Handelskammer ist als Rechtsnachfolger des Merkan tilmagistrates auch stolze Besit zerin des Merkantilgebäudes in der Bozner Sübergasse. Dieses Gebäude ist laut Vertrag aber un veräußerlich. Was weniger bekannt ist: Die Handelskammer ist auch stolze Almbesitzerin. Unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg hat die Tiroler

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 04.10.2001
Umfang: 20
I M L '.A N D 15 EISACKTAL - WIPPTAL „Das kann nicht die Zielsetzung sein“ Das Land kauft der Handelskammer den derzeitigen Sitz ab und wird zusätzlich jur den neuen Sitz einen erheblichen Beitrag gewähren. Bevor jedoch Steuergelder ausgeteilt iverden, soll die Handelskammer ihre eigenen Besitztümer verkaufen, wie z.B. eine Alm in Ratschings, meint der Landtagsabgeordnete Phis Leitner. Von Erna Egger D as Land wird der Han delskammer Bozen den derzeitigen Verbandssitz abkaufen. Zusätzlich

will das Land der Handelskammer für ihren neuen Sitz einen erhebli chen Beitrag gewähren. Über die Entseuchung des Grundes, auf dem der neue Sitz errichtet werden soll, und über die neuen Kosten wird scheinbar noch ver handelt. „Grundsätzlich ist ge gen die Betragsvergabe für die Handelskammer beziehungswei se deren neuen Sitz nichts einzu wenden“, meint der Freiheitliche Landtagsabgeordnete Pius Leit rier in einer Anfrage. Dennoch macht ihn eine Tatsache stutzig. Die Handelskammer besitzt in Ratschings

eine Alm. „Das stimmt. Dort ist ein Schafshirte, der Schafe hütet. Zusätzlich sind einige Räume über das Wochen ende den Mitarbeitern zur Ver fügung gestellt“, bestätigt And rea Bertoli, Direktor des Öko nomat in der Handelskammer ohne Umschweife. „Es sind 37 Milliarden Beiträge, die die Handelskammer insgesamt erhält. Bevor man aber öffentliche Gelder für den neuen Sitz verwen det, soll man zuerst das Geld dort eintreiben, wo man es selbst hat“, ist Leitner der Meinung. Ist ein derartiger Besitz

mit den Zielset zungen der Handelskammer über haupt vereinbar? „Darüber weiß ich nichts“, blockt Bertoli ab. Leitner hingegen ist sich sicher: „Dass die Handelskammer laut ih rer Zielsetzung die Aufgabe hätte, Immobilien zu betreuen, ist mir neu. Es kann nicht ihre Aufgabe sein, sich mit Besitztümern anzu reichern“. Vor einiger Zeit hätte es Bestrebungen gegeben, die Alm von der Handelskammer zu erwerben. „Diesen hat man offen bar nicht stattgegeben. Außerdem weiß ich, dass die Vertreter der Handelskammer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 10.12.1909
Umfang: 20
Handelskammer und das Tiroler Kaölgekirge. In der Bozner Handelskammer hat man sich mit der Frage kr Tiroler KahlgebirgeS beschäftigt. Daß von Seite der christlich Men Abgeordneten angestrebt wird, das heute dem k. k. Staate Mrige Kahlgebirge soll ins Gemeindeeigentum übergehen, ist der Sozner Handelskammer nicht recht, Sie fürchtet, daß dann der .Fremdenverkehr" leidet. Die Handelskammer meint, daß dann, mn das Kahlgebirge ins Eigentum der Gemeinden übergehen «de, die Herstellung von Wegen und Steigen

im ungangbarsten Hochgebirge und die Erbauung von Schutzhäusern „unterbunden" ober „behindert" werden könnte. Die Handels- und Gewerbekam- , m macht den Tiroler Gemeinden den Vorwurf, daß die Fälle | rar allzuhäufig seien, in denen die Gemeinden bei Grundabtretun- jtn für Weg- und Hüttenanlagen in der rücksichtslosesten Weise kn größten Ratzen herausschlagen. Die Handelskammer in Bozen Ächtet, daß wenn die Gemeinden an Stelle des Staates Eigen- Lmer des KahlgebirgeS werden würden, dann die Zukunft

deS Fremdenverkehres in weiten Gebieten „geradezu" unterbunden In&rbe. Aus dem Grunde begehrt die Handels- und Gewerbe- 'mmrr, daß daS Ministerium für öffentliche Arbeiten den Bestre- tangen, daS Eigentumsrecht am Kahlgebirge den Gemeinden zu- chrechen von „vornherein" entgegentrete. Die Handelskammer in Bozen schafft da künstliche Gegen sätze zwischen der bodenständigen Bevölkerung und dem Fremden- mkehr. Wenn die alpinen Vereine im „ungangbarsten" Hochgebirge schutzhäuser erbauen

Weise auS- Mht. Die „rücksichtslosesten" Ausnützer deS Frem- kverkehrs stehen der Bozner Handelskammer viel ffher als die Tiroler Gemeindevorsteher. , Die Handelskammer möge die I n d u st r i e r i t t e r im Frem- Verkehrswesen bekämpfen, sie möge den Wucherern entgegentreten ff von den Bauern den Liter Milch um wenige Heller kaufen und MM- Cf4 nächste Nummer cur „Tiroler Baust dann das „Achtele" Milch um 20 Heller verschärfen. Oder man nehme Stellung gegen jene Hoteliers, die dem einfachen

Touristen mit genagelten Schuhen einfach keine Herberge geben. Solch Be nehmen ist verkehrsfeindlich. Die Handelskammer Bozen kann natürlich gegen solche Jn- dustrieritter nicht Stellung nehmen, weil an ihrem grünen Tische auch sogenannte Macher im Fremdenverkehrswesen fitzen. Wenn die Gemeinden daS Kahlgebirge ins Eigentum bekommen, werden sie gar nichts einwenden, wenn die alpinen Vereine im ungang barsten Hochgebirge Schutzhäuser bauen. Wenn aber Höhen- hotelr gebaut werden sollen, die ihre Besitzer

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 24.03.1998
Umfang: 16
2 j Süd t i r o Frauen- und Kinderfeindliche Handelskammer Die Bozner Handelskammer gibt sich betont frauen- und. kinderfeindlich. Sie verweigeit einer Angestellten mit einer eigenwilligen Rechtsinterpretation den ihr zu stehenden Waitestand. Die Grünen schalten jetzt die Regionalregierung ein. Kollektivvertrag - heißt es zusätz- Hotisi tunifj mit S l ihm rcixlankcn mir es auch, irriin dir Rezeichnnug ..Stalli- rohr schon seit rieten rieten ■lalmn in zaldixichcu Farla- inentsiilden corktnund

der Handelskammer Be nedikt Gramm und Generalse kretär Kurt Springer. Gefällt wur de der Beschluß laut Protokoll „mit Stimmeneinhelligkeit". Ne ben dem 12küpfigen Kammeraus schuß waren auch der Präsident des Reclmungsprüferkollegiums Peter Gliera und die Personalche- fin der Handelskammer Lucia Nardelli bei der Beschlußfassung anwesend. Daß der Beschluß kraß und eindeu tig gegen das Regionalgesetz ver stößt, dem das Pei-sonal der Han delskammer unterateht, scheint bis heute niemand zu stören

in der Bozner Handelskammer ein verbrieftes und gesetzlich zu stehendes Recht verweigert. „Man hätte der Angestellten den Warle stand genehmigen müssen“, meint Erich Huber, Landesgewerkschaf ter des ASGB. Auch der Landesse- kretär der AGO Robert Holzer ist sich sicher: „Mit dieser Entschei dung hat die Handelskammer ge gen das Gesetz verstoßen.“ In der LUFTMESSUNG: Die Lan desregierung hat die Durch führung einer Studie zur Luftqualität und Lärmbela stung in den Tälern Südti rols beschlossen

. Die Unter suchung wird eine Milliar de Lire kosten, wobei die Hälfte von der EU getragen wird. REISEKOSTEN; Die Lan desregierung hat die Fi nanzmittel zur Rückvergü tung der Reisekosten für Universitätsstudenten be schlossen. Insgesamt stehen 400 Millionen Lire zur Ve- fügung. Die Studenten kön nen mit einer Rückvergü tung ihrer Reisespesen je doch nur dann rechnen, Handelskammerführung: Geld für Flughafenwerbung, nicht aber für den Wartenstand der Angestellten Handelskammer sieht man das na turgemäß ganz

Wartestand in der Dauer zwischen einem und zwei Jahren ansuehen - bis zur Vollen dung des fünften Lebensjalu-es des Kindes. Dieser Artikel wird auch in das Be reichsabkommen, das die Region, die Handelskammer und die Ge werkschaften am 5. April 199(5 un terzeichnet haben, aufgenommen. In diesem Abkommen - es ist ein wenn die zurückgelegte Di stanz mindestens 30 Kilo meter und der Gesamtbe trag mindestens 100.000 Li re betragen. Zweimal pro Jahr wird der gesamte Be trag zurückerstattet, weite re dreimal

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 25.08.2005
Umfang: 16
Do 25.8.2005 Nr. 172 Tag eszeitung S Ü D T I R O Berliner Messestand SMG und Handelskammer schreiben einen internationalen Wettbewerb für den Entwurf des neuen offiziellen Südtiroler Messestandes aus, küren nach zwei Anläufen einen Südtiroler Sieger und geben dafür rund 50.000 Euro aus. Nach eineinhalb Jahren aber verwirft man wieder alles und vergibt den Auftrag kurzerhand an die Berliner SMG-Agentur „MetaDesign“. Lupe‘'-Modell des neuen Messestandes: Auftrag entzogen und der SMG- Hausagentur

übergeben Von Christoph Franceschini J osef Rottensteiner gibt prä zise einen detaillierten Überblick über die Ereignis se. Dann sagt der Generals sekretär des Südtiroler Handels kammer freundlich aber be stimmt: „Mehr möchte ich eigent lich nicht sagen.“ Dass man in der Handelskammer zum Thema nicht allzu viel an die Öffentlichkeit bringen will, ist ver ständlich. Ist das ganze doch ein Musterbeispiel dafür, wie freimütig Handelskammer, die SMG und das zuständige Assesso- rat von Werner FHck

mit den Steuergeldem umgehen. Zugleich zeigt die Geschichte aber auch, welche vorteilhafte Position die Berliner Agentur „MetaDesign“ inzwischen im Bereich der Süd- tirol-Werbung einnimmt Das Land Südtirol und die Han delskammer haben vor fast 15 Jahren einen eigenen Messestand entworfen. Dieser Südtirol-Stand wird überall dort eingesetzt wo das Land, die Handelskammer oder andere Südtirol-Verbände offiziell auftreten. Weil das System veraltert ist hat man sich 2003 entschieden, einen neuen Südtirol- Stand

zu entwerfen. Ende Jänner 2004 schreibt die Handelskammer und die SMG deshalb einen Ideenwettbewerb für den neuen Messestand aus. Insgesamt werden sieben Firmen aus Deutschland, Österreich und Italien formell zum Wettbewerb eingeladen. Darunter sind Großunternehmen wie „Ambrosi us“ aus Frankfurt, Firmen aus Salzburg oder Mailand, aber auch kleinere Agenturen, wie die Bozner Agentur „Lupe“ des Ar chitekten und Fotografen Ludwig Thalheimer. Thalheimer hat zu sammen mit seinem Nordtiroler Partner Gerhard

für gut befunden. „Wir sind zu keinem Ergebnis gekommen“, bestätigt Josef Rottensteiner. Einen Monat später kontaktiert die Handelskammer deshalb er neut Ludwig Thalheimer, mit der Frage, ob die „Lupe“ bereit sei, einer italienischsprachigen Ta geszeitung erhielten. Der Jour nalist erklärte offen, dass er mit einem Mitglied der Jury in Kontakt sei, das Projekt der „Lupe“ dabei sei zu gewinnen und er sich das erste Interview sichern möchte. „Wir waren absolut verblüfft, denn die Jury sitzung

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 25.12.1921
Umfang: 10
Verschiedenes ■■ — - - Ausfuhr nach Beigien. Ueber Mitteilung des Handels ministeriums macht die Kammer aufmerksam, dass Belgien auf eins Reihe von Waren, die von Deutschland eingeführt werden, •inen Zollaufschlag erhebt. Hiesige Exporteure nach Belgien müssen, um von diesem Aufschläge befreit zu werden, durch Ursprungs zeugnis nar.hweisen, dass die Waren aus Italien stammen. Die Ursprungszeugnisse werden von der Handelskammer ansgestellt. ■Neuer Buhnlraciittarif. l)ie Handelskammer Bozen macht

von 48 standgeldpflichtigen Stunden. Mitnahme von Reisegepäck in das Kupee. Mit Be zug auf die in einzelnen Tagesblättern anfgetretenen Zweifel teilt di« Handelskammer mit, “dass die Bestimmungen über das Mit nehmen von Reisegepäck in das Kupee durch das neue, am . 1; Jännner 1922 in Kraft tretende Betriebsreglement in einigen Punkten abgeändert werden. Nach den bisherigen bis Ende Dezember 1921 noch geltenden Bestimmungen,- dass Gepäck, das sind nur jene Gegenstände, die dem persönlichen Gebrauche des Reisenden

muss der Reisende ausser dem für die ganze Fahrt berechneten Reisegepäckstarif einen Aufschlag in derselben Höhe, mindestens jedoch von 2 L bezahlen. Zudem werden die andere Reisende be lästigenden Geplcksstücke aus dem Kupee entfernt und von der Bahnverwaltung im Gepäckswagen befördert. Neuregelung der Gebühren fiir Automobile und MotOI falirräder. Die Handelskammer hat vom Finanzministerium einige Zusammenstellungen über die neuen Gebührenvorschriften für Automobile und Motorräder erhalten

, die an Interessenten, so lange der Vorrat reicht, kostenlos abgegeben werden. Anmeldung autonomer Schuldverschreibungen ln Jugoslawien. Die Handelskammer teilt mit, dass die Frist zur Anmeldung von Landesanleiheobligationen der Länder Kroatien und Slawonien, Bosnien und Herzegowina, Slowenien, sowie Krain und Dalmatien bis zum 31. Dezember 1921 verlängert wurde. Die Anmeldungen sind bei der Generaldirektion der Staatsschulden tu Belgrad einzubringen. Anmeldung jugoslawischer Kronen. Zufolge Tele- grammes

des Zentralamtes für die neuen Provinzen bringt die Handelskammer Bozen zur Kenntnis, dass der Besitz an jugo slawischen Kronen bis längstens Bl. Dezember 1921 heim Ge- netttlkommissariat in Trient anzumelden ist. Anmeldungen nach diesem Termine können nicht mehr beachtet werden. Besprechung in TeJeplionangelegenlieiten. Bei der Handelskammer Bozen fand am 18. Dezember eine Besprechung mit dem Vorstande der Abteilung für Telephon- und Telegraphen wesen beim Postkommissariate Trient und dem Leiter der Tele

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 08.10.2005
Umfang: 24
liche zu verstehen“ und „Essen - mehr als Nahrung? Nahrung - mehr als Essen?“ werden bis ins Frühjahr 2006 angeboten. Darü ber hinaus gibt es noch das An gebot einer Werkstatt für Eltern im Betrieb. „Unverhältnismäßige Strafen“ Die Handelskammer hat zum Tageszeitung-Beitrag über die Verwaltungsstrafe gegen die sieben Verwaltungsratsmitglieder der Sozialgenossenschaft ELIOS Stellung bezogen. (arob) Die Tageszeitung hatte ges tern darüber belichtet, dass die sieben

Venvaltungsratsmitglieder der Sozialgenossenschaft ELIOS zu einer Verwaltungsstrafe von 412 Euro pro Kopf verdonnert worden waren, wefl sie eine Mel dung an das Firmenregister der Handelskammer versehentlich zu spät eingereicht hatten. Dei- Vizepräsident der ELIOS, Hans Meraner, hatte mit einem geharnischten Brief auf diesen Strafbescheid reagiert („Büro- stuhlfurzer und Beutelschneider“) und seinen Rücktritt angekündigt Es könne nicht sein, so Meraner, sozial engagierte Personen, die sich um Gottes Lohn um gesell schaftliche Randgruppen küm

merten, wie Wirtschaftskriminelle abgestraft würden. Die Handelskammer hat der Ta geszeitung gestern nachstehende Stellungnahme zukommen lassen: „In den letzten Jahren war eine Vielzahl von Südtiroler Unterneh men aufgrund von verspätet oder nicht eingereichten Meldungen und Hinterlegungen beim Han delsregister von Verwaltungsstra fen betroffen. Die Handelskam mer teilt die Meinung der Betrof fenen, dass diese unverhältnis mäßig und ungerechtfertig hoch sind und hat sich bereits mehr mals

für eine Gesetzesänderung eingesetzt Bereits zu Beginn ihrer Legisla turperiode hat die Regierung mit dem Legislativdekret Nr. 61, vom Handelskammer-Kritiker Hans Meraner: „Gutbezahlte Bürostuhlfurzer" 11. April 2002 die Verwaltungs strafen für die verspätet oder nicht eingereichten Meldungen und Hinterlegungen beim Handels registervervierfacht Die gesetzli chen Normen sehen außerdem vor, dass die zu verhängenden Ver waltungsstrafen nicht nur das Un ternehmen, sondern jeden einzel nen Verwalter in gleichem Maße treffen

, auch wird kein Unter schied zwischen einem Unterneh men mit Gewinnabsicht und einer Genossenschaft mit sozialer Aus richtung gemacht ■ ~* ,i. <:■ Die Handelskammer Bozen hat als erste Organisation in Italien dage gen Stellung bezogen, ohne aller dings bislang Gehör zu finden. So wurde bereits im November 2003 von Seiten der Handelskammer, sowohl beim zuständigen Ministe rium als auch bei der Vereinigung der Handelskammern interve niert um eine entsprechende Än derung herbeizuführen. Die Han delskammer ist allerdings

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 12.10.2001
Umfang: 16
Fr 12.10.2001 Nr. 209 Tageszeitung EISACKTAL - WIPPTAL *>r-s£ fiUtttt'.' Direktor der Handelskammer, Josef Rottensteinen „Verkauf der Alm steht nicht zur Diskussion" Tageszeitung: Herr Rottenstei ner, wie kam die Handelskam mer Bozen in den Besitz einer Alm? Josef Rottensteiner: Die Alm wurde von einer Bezirkshaupt mannschaft von Tirol vor Ende des 1. Weltkrieges der Handels kammer Bozen als Schenkung übertragen. Seitdem befindet sie sich in Besitz der Kammer. Es handelt sich dabei um eine Alm

anders, wenn die Handelskammer ihre Mittel her nehmen würde, um eine Alm zu kaufen. Nachdem es sich aber um ein Schenkung handelt und ent sprechende Jahresgebühren überwiesen werden, ist es ein Zu satz für die Einnahmen der Han delskammer. Das Land kauft der Handels kammer mit Steuergeldem den alten Sitz ab und gewährt einen erheblichen Beitrag für den neuen Sitz. Wäre es nicht ange bracht, zuerst den Besitz zu ver- Marktgemeinde Mühlbach Bekanntgabe über Abänderung des Gemeindebauleitplanes Der Bürgermeister gibt bekannt

und der Gemeinde Einwände und Vorschläge Vorbringen. DER BÜRGERMEISTER Franz Gruber „Die bescheidene Reserve" Der Direktor der Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer in Bozen, Josef Rottensteiner, erklärt, wie eine Institution wie die Handelskammer in den Besitz einer Alm in Ratschings gekommen ist und wieso sie nicht verkauft wird. äußern, bevor Steuergelder ver wendet werden? Diese Überlegung ist zwar zuläs sig. Die Alm gehört zu den Vermö genswerten der Kammer. Sie stellt

eine sehr bescheidene Reserve dar. Es gibt derzeit auch keine offi zielle Schätzung über den Wert der Alm. Die Kammerorgane kön nen in den nächsten Jahren ent- scheiden, die Alm zu veräußern. Aber bis jetzt haben sie es noch nicht getan. Ihre Mitarbeiter benützen die Alm als Erholungsort „ Ich sehe da keinen Zusammen hang. Es ist nichts Ungesetzmäßi ges dabei, wenn die Mitarbeiter in einem Teil der vermieteten Alm ihre Urlaubszeit verbringen. Ich Was macht die Handelskammer mit einer Alm? Die Handels-, Industrie

-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer in Bozen besitzt in Ratschings eine Alm, die an den Wochenenden den Mitarbeitern zur Erholung zur Verfügung gestellt wird. Der Landtagsabgeordnete der Freiheitlichen kritisierte in einer Anfra ge, dass das Land der Handelskammer den derzeitigen Sitz abkauft und zusätzlich für ihren neuen Sitz einen erheblichen Betrag ge währen will Leitner ist der Meinung, dass die Handelkammer zu erst den eigenen Besitz verkaufen sollte, bevor Steuergelder bewil ligt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 17.04.1932
Umfang: 10
ll a, sämtliche in Innsbruck. W ener Vuro: Wien, I.. Elisabethstraße 9/II., Femruf B 22-4-29. / Postsparkasien-Konto 52.677. / Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gefellfchast A.-G.. Wien. L, Brandstätte 8, Fernruf v 22-5-95. Nr. 88. Innsbruck, Sonntag, den 17. Bpril 1932 20. 7ahrg. Die Eröffnung der Donau-Konferenz der Internationalen Handelskammer. Begrüßung durch die Vertreter von Land

, Stadt md Wirtschaft. - Der Verlaus der ersten Sitzung. Innsbruck, 16. April. Heute nachmittags %3 Uhr begann im festlich geschmückten Parissaal des Landhauses die von der Internationalen Han delskammer einberufene Donaukonferenz, an der die V er- treter aus elf Staaten teilnahmen. Den Vorsitz bei der Eröffnung führte der Präsident der Internationalen Handelskammer A. Frowein (Mühlheim a. d. Ruhr). Die erste der offiziellen Begrüßungsansprachen hielt Landeshauptmann Dr. Stumpf, der n. a. sagte

: Die Internationale Handelskammer hat dies mal als Ort ihrer Zusammenkunft die Hauptstadt Tirols aus erkoren. Als derzeitiger Landeshauptmann dieses Landes ist es für mich eine große Genugtuung, hier erklären zu können, daß wir Tiroler uns diese Tatsache als hohe Auszeich nung anrechnen, und daß wir diese unserem Lande und seiner Hauptstadt zuteil gewordene Ehre wohl einzuschätzen wissen. M«aus wichtig sind die Fragen, die in diesen Tagen von behandelt und womöglich in richtiger Weise beant wortet werden sollen

zu zeigen. Präsident Reder begrüßte die Konferenzteilnehmer im Namen der Innsbrucker Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie und sagte dann u. a.: Die stattliche Zahl führender Persönlichkeiten des euro päischen Wirtschaftslebens, die zu dieser Konferenz erschienen sind, zeigt deutlich, daß die Internationale Handelskammer mit aller Energie bestrebt ist, die festen und entscheidenden Grundlagen für die Lösung der handelspolitischen Fragen Europas zu finden. Ich gebe mich der Erwartung

hin, daß diesen Bemühungen Erfolg beschieden sein wird. Dafür bürgt der Name der Internationalen Handelskammer und die mit diesem Namen verbundene — bereits zur Tradition gewor dene — hohe Auffassung loyaler Arbeit an dem Ausgleiche wirtschaftlicher Interessen. Es ist aber auch hoch an der Zeit, daß die von Ihnen ver folgten Ziele rasch in die Tat umgesetzt werden. Die Wirt schaftslage hat sich namentlich in Mittel- und Osteuropa außer ordentlich verschärft; der Schrumpfungsprozeß der Wirtschaft zeigt sich immer

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 18.09.2001
Umfang: 16
) bis zum Aufprall auf den zweiten Güterzug im Bahnhof Gossensaß nicht zurück genommen. Die beiden Zugfüh rer waren gegen 4.00 Uhr früh durch die rote Ampel nördlich von Gossensaß auf ein mögliches Hindernis aufmerksam gemacht worden. Doch entsprechend dem Reglement fuhren sie, ohne abzu bremsen, „auf Sicht“ weiter. Da zwischen liegt ein Telefonat mit dem Führdienstleiter in Sterzing (der Bahnhof Gossensaß ist während der Nacht geschlossen). Dieser gab angeblich Grünes Sitz der Handelskammer

in der Perathonerstraße Das Land Südtirol wird den alten Sitz der Handelskammer in der Bozner Perathonerstraße für 27 Milliarden Lire erwerben und zehn Milliarden für den Neubau Licht zum (vorsichtigen) Weiter fahren. Der Führdienstleiter wurde bereits von den Ermitt lern angehört. Nach dem derzeitigen Ermitt lungstand haben Enio Maz zocchetti und Domenico Bianco den am Bahnhof stehen gebliebe nen Güterzug erst im letzten Au genblick gesehen. Warum? Die Bremslichter am hintersten (con tainerlosen) Waggon

. Die Handelskammer bleibt bis zur Fer tigstellung des neuen Sitzes im Ge bäude. Wie für den Hauptsitz aller Verbände und Körperschaften un terstützt das Land auch den Neu bau der Handelskammer am Ver diplatz. Der Beitrag wird sich auf etwa zehn Milliarden Lire belau fen, erklärte Durmvalder. Abge lehnt wurde hingegen ein Antrag der Handelskammer, die Sanie rung des verseuchten Baugrundes zu unterstützen. Autohandel Beschlagnahme ungesetzlich? Bozen Land kauft Sitz der Handelskammer

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 04.07.1998
Umfang: 16
lâgçszêfbwg I M L A N D Sa/So 4./5.7.I998 Nr. 131 IBOZEN -UMGEBUNG „Ungerechtfertigte Vorwürfe“ Die Handelskammer wehrt sich gegen den ewigen Vorwurf, daß die Preise in Bozen höher als anderswo seien. Inflatlonscntwlcklung In Bozen und Restitalien, Waranangabot: Handelskammer setzt sich gegen den Vorwurf der überhöhten Preise In der Landeshauptstadt zur Wehr Morgen Streik Bozen Von 10.00 bis 13.00 Uhr ud von 16.00 Uhr bis Diensten de streikt am morgigen Sonn tag das Personal der Rittner Seil

nach Pedraces, vom Valparola- paß nach Stern sind zeitweise für jeglichen Verkehr (ausge nommen Rettungsfahrzeuge) gesperrt. D ie Handelskammer will mit dem ewigen (und ih rer Meinung nach unge rechtfertigten) Vorwurf die Prei se in Bozen seien um einiges höher als anderswo, ein für alle mal aufräumen. Der Grund für das Mißverständnis liegt laut Handelskammer auf der Hand: Es würden häufig die amtlichen Daten des gesamtstaatlichen In stitutes für Statistik (ISTAT) bzw. des Landesinstitutes für Statistik

, Walther von der Vogelweide zu erklimmen oder eine Ehrenrunde in der Fußgängerzone zu drehen. Im Bild ein Schnappschuß kurz nach dem Schlußpfiff: Öde Leere auf dem Waltherplatz. gleich der absoluten Preise von Bozen mit denen anderer italieni scher Städte seien diese Daten demnach keineswegs geeignet und auch gar nicht gedacht. Die Handelskammer räumt al lerdings ein, daß die Teuerungs raten in den vergangenen Jahren über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt lagen. Ein wichti ger Grund dafür war der Wert

ne Wohngemeinschaften und ge schützte Wohnungen in den ein zelnen Stadtteilen vor. Niemand wolle die Bewohner von Altershei men auseinanderdividieren, aber der Waren aus dem nordeuropäi schen Wirtschaftsraum geführt. Da in Südtirol mehr deutsche und österreichische Produkte als anderswo in Italien gekauft wer den, ist laut Handelskammer die erhöhte Inflationsrate nur eine logische Folge. Die Situation hat sich allerdings inzwischen we sentlich verbessert: Die Inflati onsrate hat sich dank der wieder erstarkten Lira

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Zeitungen & Zeitschriften
Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.01.1924
Umfang: 8
' mit dem im Königreiche bestehenden Einrichtungen organisiert erscheinen. Die bisher in Brunerk. Brisen. Bozen, Meran, (lies, Trient, Borgo, Rovereto und 'l'ione bestandenen Raubezirksämter Indien in Hinkunft als von diesem Zentralamle abhängige, exponierte Sektionen des Regio Genio Girilo zu gellen. Wichtig ilir die Besitzer geschützter Marken und Muster. Die Handelskammer lud im November 1923 an alle Besitzer geschützter Marken und Muster ein Rund schreiben gerichle.l. in dem sie darauf hinweist, daß die hei

der Handelskammer eingetragenen Marken und Mu ster erlöschen, wenn nicht Dis zum 25. Februar 1924 heim „Ufficio della proprietà intellettuale del Ministero per l'Economia Nazionale'' seitens der Berechtigten ein .An suchen um Eintragung der Beeide eingebrächt wird. Bis zum selben Termine sind aue.li die Ansuchen um Ausdeh nung des .Schutzes der hei der Handelskammer eingetra genen Marken und Muster auf die alten Provinzen cinzii- bringen. Soviel der Handelskammer bekannt, sind bisher mir von wenigen Marken

- und Musterschutz-Inhabern der artige Ansuchen eingchracht worden. Es wird nunmehr neuerlich verlauttiart. daß alle Besitzer geschützter Mar ken und Muster, die hei der, Handelskammer Bozen ein getragen sind und am 25. August 1923 noch in Kraft stan den, welche wünschen, daß ihre Recide aufredderhnlteu oder auf die allen Provinzen ausgedehnt werden, unb.- dingt bis zum 25. Februar 1924 beim obengenann ten Amte darum nusuchen müssen. Formulare für die Ver fassung der Gesuche wurden allen Interessenten zugesen

- del. Nähere Auskünfte erteilt die Handelskammer. Für Spedi lions anges te Hip. Die vielfachen Neuerungen im Tarifwesen der Europastanten legen den Krarhtinter- essen len dringendst die Pflicht auf. sieh damit vertraut zu machen, wenn sic sirh nicht unter Umständen immensen Schäden durch Unkenntnis neuer Bestimmungen, unrich tige Deklaration etc. aussHzen wollen. Um diesen drin genden Bedürfnissen ahzuhelfen, geht div „Zoll- undSpc- • ditionszeitung" in Wien über Anregung nun den Kreisen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 139 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
und fort mit unhaltbaren Theorien. Bei dem voll ständigen Mangel an parlamentarischer Übung wird das angestrebte Ziel nicht erreicht, insoferne als das Gute, dessen das Volk dringender denn je bedürfte, nur verzögert wird. Überdies bedauere ich noch ganz besonders das abgeschmackte Benehmen der Parlamentsmitglieder des italienischen Tirols.» Am 4. Februar 1849 erhält Miller das nachstehende Dekret von der Wiener Han delskammer: Vom Vorstande der Handelskammer in Wien. An Herrn J. M. Miller

. Die Handelskammer für Wien hat in ihrer am 20. v. M. stattgehabten Versammlung den Wahlakt, infolgedessen Ew. Wohlgeboren in dieselbe berufen worden, geprüft und anstandslos befunden. Indem ich mich beehre, Ew. Wohlgeboren dies zur Beglaubigung als Mitglied der Handelskammer bekanntzugeben, erfreue ich mich, diesem so hoch wichtigen Institute Ew. Wohlgeboren bekannte Einsicht und Tätigkeit gesichert zu wissen. Wien, 4. Februär 1849. . Hornbostel. Am 19. Februar 1849 schreibt Miller seinem Vater in Cles

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.12.1932
Umfang: 8
zu unterbreiten. Man kennt die Wünsche der Herren, die in der Innsbrucker Handelskammer den Ton angeben, ja zur Genüge. Sie decken sich mit der Forderung Seipels, der für diese die Formel prägte: „Weg mit dem revolutionären Schutt!' Revolutionärer Schutt — das war für Seipel, das ist für die Reaktionäre in der Innsbrucker Handelskammer jede soziale Fürsorge, jeder Schutz des Arbeiters und An gestellten gegen Ausbeutung und gegen sozialpolitisch« Rechtlosigkeit; seine Wegräumung — das ist Beseitigung

der Arbeitslosenunterstützung, Einschränkung der Kranken fürsorge. der Unfallversicherung, der Fürsorge für die In validen der Arbeit! Das Ideal der Handelskammermenschett ist immer noch der alte erbarmungslose und brutale, nur auf den eigenen Profit bedachte Elementargrundsatz des Manchester-Liberalismus: Unbeschränkte Freiheit den Aus- brutern! Don diesen Gedanken getragen ist auch der Weihnachts wunschzettel der Innsbrucker Handelskammer. Herr Doktor Gerhardinger. Sekretär der Handelskammer Innsbruck, wurde beauftragt

der Handelskammersekretär also fort: Die Bevöl kerung habe »die Lehren der klastischen Nationalökonomie vergessen, die be sagen, daß mcht die Wirtschaft jenes Staates am besten fährt, mit der sich der Staat am meisten beschäftigt, sondern jene, in die sich der Staat am wenigsten eimnischt". Die »Lehren der klassischen Nationalökonomie', auf die man in der Innsbrucker Handelskammer unentwegt schwört (allerdings bloß dann nicht, wenn die Handelskammerleute selbst die Regierung um Hilfe anbetteln!), haben zwar elendiglich

Schiffbruch erlitten. Vor allem siheint die Kenntnis der Tatsache noch immer nicht bis in die Kanz leien der Innsbrucker Handelskammer gedrungen zu sein, daß gerade in jenem Lande, in dem die vielgerühmten Leh ren der klassischen Nationalökonomie restlos befolgt werden, in Amerika, die Wirtschaftskrise nicht minder heftig, viel leicht noch heftiger wütet, als in anderen Ländern. Aber solche „Kleinigkeiten" beschweren die Gemüter der Inns brucker Handelskammer-Volkswirtschaftler nicht im min desten. Ebenso

.) Der Weihnachtswunschzettel der Handelskammer for dert ferner u. a. eine Verschlechterung der Krankenversiche rung und die Zertrümmerung deS Kollektivvertragsrechtes. Man sieht: In bescheidenen Grenzen halten sich die Hau- Gordian der Tyrann Mr« lustige Klelnstadtgeschichte von Rudolf Greinz K» Staeckmann Ver ag, Leipzig [6 Franz Silbernagel schmauchte aus einer kunstvoll ge schnitzten Meerschaumpfeife und hatte die vor ihm auf dem Keinen Tisch! stehende Schale hellbraunen Milchkaffees mit Rahm halb geleert. Er war in die Lektüre

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