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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.08.1848
Umfang: 8
Mais. Kön. von für Tirol und priv. Böthe und Vorarlberg. Innsbruck Montag, den 2l. Aug. 18-18. !, > l. Oestetreichische Monarchie Amtlicher Theil. 33ien. Das Ministerium für A«k»rb«»u, Gewerbe und Handel hat in Anerkennung des dringenden Bedürfnisses, daß auch im österreichischen Kaiserstaat» jene Institut« baldigst in s Leben gerufen werden, welche in andern Ländern wesent» lich zur Förderung des Handels und der Industrie beizutra gen haben, der Gründung von Handelskammern, Handels- Tribunalen

, FabrikS-SchiedSgerichten, Manufaktur-Räthen, so wie eines Organs, gleich dem in Frankreich alljährig zu sammentretenden Konseil-General seine besondere Aufmerk samkeit zugewendet. Das Ministerium hat diesrmnach ein ei, genes Komitee aus Mitgliedern desGroßhandlungS- und bür gert. HandelS-GremiumS, des nieder-österreichischen Gewer- devereineS und aus RegierungS-Organen milder Aufgabe be stellt, vor Allem zur Ausarbeitung eines Gesetzentwurfes be züglich der ungesäumten Errichtung und Organisirung

sind in allen Örten der Monarchie, wo sie durch eine ausgedehnte Gewerbs-und Han- delSthätigieit bedingt werden, zu errichten. Bestimmung derselben. L. 2. Die Handelskammern, als berathend» Institute, haben im Allgemeinen die Bestimmung: Wünsche und Vorschläge über olle Gewerbs- unv Handels- zustände in Verhandlung zu nehmen, und über erhaltene Auf^ forderung, oder auch ohne dieselbe, ihre Ansichten und Gut achten für die Erhaltung und Förderung des GewerbSfleißeS und des Verkehres, zur Kenntniß der Behörden

zu bringen. §. 3. Zu ihrem Wirkungskreise gehören insbesondere: ».Vor schläge zur Verbesserung der Handels- und GelverbSgesetzge- bung. >i. Anträge über die Mittel zur Beförderung und Be lebung der Gewerbe und des Handels, und zur Beseitigung der Ursachen, welche die Fortschritte in denselben hemmen, c. Die Erstattung von Auskünften und Berichten an die Be hörden über auf Handel und Industrie Bezug habende Ange legenheiten. >1. Die Verfassung von Nachweisungen über den Stand der Gesammt-Jndustxie

und der dabei beschäftigten Personen, e. Die Mitwirkung bei der Regelung des Zollta- riffs. k. Vorschläge über Ernennungen von Handelsagenten und Sensalen, so wie auch zur Errichtung von Börsen und öffentlichen auf Handel unö Gewerbe Bezug habenden An stalten. x. Die Erstattung von Gutachten über Sensarien und andere Auslagen für öffentliche, im Interesse der Indu strie und des Handels aufgestellte Personen, ii. Die Berech tigung» miNelstKorrespondenz sich mit den Behörden und an dern Handelskammern

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 04.01.1849
Umfang: 8
derNational-Versammlung wird zum Minister der öffentlichen Arbeiten an die Stelle des Hrn. Leonfaucher ernannt. Hr. Vuff et, Volksrepräsentant, wird zum Minister des Ackerbaues und des Handels ernannt an die Stelle des Hrn. Bixio, dessen Entlassung angenommen wird. Gegeben im Elisöe National, den 29. Dez. 1343. Louis Napoleon Bonaparte. (^ourn. tles veb.) Provisorisches Gesetz für die Errichtung von Handelskammern. Der Ministerrath hat sich bei dem dringenden Bedürfnisse in Wien und mehreren

Provinzialstädten baldigst Handels kammern in's Leben zu rufen, veranlaßt gefunden, die nach, stehenden Bestimmungen in Wirksamkeit treten zu lassen, welche bis zur Feststellung eines Handelskammer-Gesetzes durch den hohen Reichstag zu gelten haben. Errichtung der Handelskammern. 8. 1. Handelskammern In ihrer unmittelbaren Unterord nung unter dem Ministerium für Handel, Gewerbe und öf fentliche Bauten sind in allen Orten der Monarchie, wo fl« durch eine ausgedehnte Gewerbs- und Handelöthätigkelt be dingt

werden, zu errichten. Bestimmung derselben. 8. 2. Di- Handelskammern, als berathende Institute, ha ben im Allgemeinen die Bestimmung: Wünsche und Vorschläge über alle Gewerbs- und Handels zustände in Verhandlung zu nehmen, und über erhaltene Auf« forderung» oder auch ohne dieselbe, ihre Ansichten und Gut achten für die Erhaltung und Förderung des GewerbsfleißeS und des Verkehres znr Kenntniß der Behörden zu bringen. §. 3. Zu ihrem Wirkungskreise gehören insbesondere: a) Vorschläge zur Verbesserung der Handels

- und Ge- werbsgesetzgebung. b) Anträge über die Mittel zur Beförderung und Belebung der Gewerbe und des Handels, und zur Beseitigung der Ur sachen, welch- die Fortschritte in denselben hemmen. o) Die Erstattung von Auckünften und Berichten an die Behörden über auf Handel und Industrie Bezug habende An- gelegenheiten. (I) Die Verfassung von Nackweisungen über den Stand der Gesammtindustrie und der dabei beschäftigten Personen. 0) Die Mitwirkung bei der Regelung des Zolltarifes« k) Vorschläge über Ernennungen von Konsuln

, Handels- Agenten und wensalen, so wie auch zur Errichtung von Kon sulaten, Börsen und öffentlichen, auf Handel und Gewerbe Bezug habenden Anstalten. S) Die Erstattung von Gutachten, über Senfarien und andere Auslagen für öffentliche im Interesse der Industrie und des Handels aufgestellte Bersonen. !>) Die Berechtigung, mittelst Korrespondenz sich mit den Behörden und andern Handelskammern über Verbesserungen in Gewerbs- und Handelsangelegenheiten in Verbindung zu setzen. 1) Die Verpflichtung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 26.06.1849
Umfang: 10
s. t». L'Mt«! »rkMtN dl» LssdMtlMe tll. . dütgttllch,» Z?^chtSaog»leg»nh«iten über «»rufung»» gege» die Entscheidungen der v»ztrk«g»rich»e. V, <^uIl> «»richt». K. IS. Die Handels-, Wechsel - und Seegericht» bltib«» dort, wo fi» bestehen, «it der in d»n gesetzltch»» Vorschriften WMvmte« Somp»t»nz eittstwekle» in Mrksamkit. Mquso hab«, vorläufig /üS zur.Umgestalwttg ^Ver di»4- fWlg^G,s»tzg»dpug di»G«fälls-.G»s!chl» ihr»/Geschäfte fort- zuftihre«. §. 20« A» j»n»n Sitzen von Land«<g»richt

«n, wo der V»r« kichr «^n Hanhelsgertcht nothwendig macht, ohne daß «in sol ches abgesondert besteht, werden Handels - Senat» mit Bei- ji«Hung,von stimmführenden Mitgliedern aus dem Handels stande gebildet. L. Kl. HZie.Errichtung selbststänsiger «euer Handels- und Fachmänner-Gerichte, deren Errichtung und Eompetenz, so wie die künftig« Amtswirksamkeit d»r. Handelsgericht» bei Eoncursen von Handelsleuten wird durch besondere.Gesetze geregelt. §. 22. Die Berggerichtsbarkeit ist von der Verwaltung des Berg

aber zur Zurechtweisung anzu zeigen find. Im Ministerium wurde gestern großer Rath abgehalten, da eS sich um die Delegirung mehrerer kaiserl. Kommissäre nach den pacifizirten Theilen Ungarns handelt. In Finan zen, Justiz, politische Verhältnisse, Gcwerbs - und Handels wesen , Schule und Kirche ' sollen Die Amtsgeschäfte dieser Kommissäre getheilt und der in dem Ministerium errichte ten ungarischen Abtheilung untergestellt werden. Der „Handels- und Gewerbezeitung' zufolge soll die öster reichische Regierung eine Note

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 22
Datum: 17.12.1846
Umfang: 22
beider Sizilien verpflichten sich, den Unterthanen oder Angehörigen keiner anderen Macht in Handels» oder Schissfahrtsfachen ein Privilegium, eine Begünstigung oder Freiheit zu gewähren, ohne dieselbe zu gleicher Zeit auf den Händel und die Schifffahrt des anderen Landes auszudeh nen, und zwar unentgeldUch, wenn das Zugeständnis ohne Gegenleistung gemacht, und mittelst einer entsprechenden, wo möglich im gemeinsamen Einverständnisse festzustellenden Erwiederung, wenn dasselbe mit Gegenleistungen

österreichischen Handels und der österreichischen Schissfahrt in dem Königreiche beider Sizilien besteht, abgeschafft. Auch wird ausdrücklich festgesetzt, daß keine Zoll -Prämie Nachlaß oder Vergütung wäyrens der Dauer des gegenwär tigen Vertrages zum Nachtheile des österreichischen Handels Und der österreichischen Schiff fahrt in dem Königreich« heiler Sizilien bewilligt werden kann. Und umgekehrt, so wie -,- genwärtig in dem Kaiserthüme Oesterreich weder Zoll-Prä mien, noch Nachlässe oder Vergütungen znm

Nachtheile Handels und der Schifffahrt beider Sizilien bestehen, so wird auch ausdrücklich festgesetzt, daß, während der Dauer deSge- genwärtigen Vertrages, in dem Kaiserthüme Oesterreich keine Zoll-Prämie, Nacklaß oder Vergütung zum Nachtheile des Handels und der Schifffahrt des Königreiches beider Sizilien bewilligt werden kann. ^ . Doch sollen als den d!« Grundlage des gegenwärtigen Trak tates bildenden Grundsay der Reciprocität nicht beeinträchti gend angesehen werden : 1. Die Prämien

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 08.02.1849
Umfang: 10
des §. 31 Z. 5 dieses Gesetzes vom Stempel frei. Dieß wild in Folge Eröffnung des hohen Finanz-Mi- nisteriumZ ddo, lil. v, Äl!. Z. 23302 zum Wissen und Benehmen hiemit öffentlich bekannt gemacht. Innsbruck, den 6. Oktober 1843. Vom k. k. Landeegnbernium für Tirol und Vorarlberg. Robert Freiherr v. Benz, t. k. Vieepräsident. Lorenz Jtten, k. k. Gubernial-Sekretär. P ri v i legten-Acr leih un gen» Kundmachung. Das k. k. Ministerium des Ackerbaues und Handels hat nachstehende Privilegien verlängert, und zwar das Privile gium

, auf die Erfin dung einer „Wasserhebmaschine' für das zweite Jahr. Das k. k. Handels-Ministerium hat folgende Privilegien verlängert, und zwar: 1. für das achte Jahr das dem Johann Baptist Seid! ver liehene nach dessen Tote durch Testament zu einem Drittheile an cessen Witwe Karolina Sridl, dermalen verehelichte Phi- lapitsch, und zu zwei Drittheilen an dessen drei Kinder über gegangene Privilegium vom 13. Mai »841 auf eine Verbes serung der „Dreschmaschine' ; 2. sür das dritte und vierte Jahr

auf die Erfindung einer „neuen Art Scife, sowohl Toilett- als Wasch seife-' Dos Ministeriinu res Ackerbaues und Handels hat das - Nrivilegium des Sexerin Zavisics vom 12. April 1347 auf d.'c Entteckun^ und Vcrbess^rüng eines „tragbaren Bade- und Sch.'vi!»-Appacates' sür d.iö uveitc, ^'N,i das Privilegium des LoU.'s v. Orih voin 27. Juni 1L45 auf die Erfindung „eines Verfahrens zur Verhinderung der Inkrustationen der Dampfkesseln-' für das vierte Jihr verlängert. Das besagte Privilegium des LouiS von Orth

zul :?ckg?>cglcn Privilegiums des Michael Pokorny vom 20. LZov. 1L47 auf die Erfindung „ganz feuersicherer Cigarrenröhr.'n' befinden sich beim politechnischei, Institut? in Anfbewahrung, und cs ist Jedermann freigestellt dieselben einzusehen und auch Abschriften davon zu nehmen. Das Ministerium des Ackerbaues und Handels hat daS Prlvilizium des Louis von Orin vom 21. Juni 1847 auf die Ersinduug eines neuen Verfahrens in der Behandlung der Zinkerze sür Las zweite Jahr, und das Privilegium

und Handels hat nachstehende Privilegien zu verlängern befunden, und zwar das Privilegium deß - 1. Jakob Waldstein vom 3. Juli 1344 auf eine Erfindung in der Erzeugung eines zu dioptorischen Zwecken geeigneten Flintglases, für das fünfte Jahr; 2. Eduard Bühler vom 3. Juli 134t) aus eine Erfindung und Verbesserung in Erzeugung von Metall-Schreibfedern, für das dritte Jahr, und des 3. Adrian Gustav deMilly (derzeit der Millykerzen-Aktien- Gesellschaft gehörig) vom 7. Juli 1337, auf eine Erfindung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 24
Datum: 08.06.1843
Umfang: 24
HZ SS !7» Amts- ZttlN k. k. Bothen von und für Donnerstag, den S. Juni 1S43. latt privise^irten Tirol und Vorarlberg. ^ K n n d NI a ch u n g. - 1 In Äelreff der zwischen dem Königreich Ungarn nnd den nicht ungarischen Ländern der A.onarchie in Handels - nnv Wechselsachen zn b.obachtenden Reiiprozllät wird r,n Folge bober Hcskanzlei-l!,ösfnung vom 24. v. M. ?Ipril, Zahl i2k»2l/9l0, Folgendes zur allg,ineiuen Kennlniß gebracht: Das Königreich Ungarn hal durch den l5>. Diälal Arlikel vom Jahre

>840 ein neues Handels - und Wechselgesrtz er- halten, purch welches der >7. Diälal Slrlikel vom Jahr? 1792 in Betreff der Exrknlion der^iitheilr osterreichicher nicht un garischer Wechselgerichle in Ungarn ausgehoben, und in Nück- sichl der Wechsel-, Handels - und Lieferiinqsgrschäfle dir nä here Aestiinmnng dahin gelroffen wurde, das! in Ungarn dir Exekution der Urlheile nictlt ungarischer Wechselgerichle nur dann statt findet, »renn das nicht ungarische Wechselgerichl nach den in Ungarn

gellenden Handels- nnd Wechselgesehen kompetent war. Se. k. k. Majestät haben daher mit a. l>. Entschließung vom 4. März v. I zu verfügen gernht, daß drr 17. Diälal- Artikel des Jahres 1792 mit den betreffenden darauf bezüg- lichen Verordnungen auch in den nicht ungarischen Ländern der österreichischen Monarchie, in so fern es die Urtheile un garischer Gerichte in Handels-. Wechsel - nnd LirferungSfa- chrn, nnd deren Eiekulion in diesen Ländern velriffl, als aufgehoben zn betrachten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 24
Datum: 31.12.1846
Umfang: 24
sich, den Unterthanen oder Angehörigen keiner anderen Macht in Handels »'oder Schifffahrtssachen ein Privilegium, «ine Begünstigung ober Freiheit zu gewähren, ohne dieselbe zu gleichet Zeit auf den Händel und die Schifffahrs des anderen Landes auszudeh- , und zwar unentgeldllch, wenn das Zugeständnis ohn« nen Gegenleistung gemacht, und mittelst einer entsprechenden; wo möglich im gemeinsamen Einverständnisse festzustrüenden Erwiederung, wenn dasselbe mit Gegenleistungen erzieltwor- ,Hin'ist. ' Artikel

.' '>- - - - ' Auch ttirv ausdrücklich festgesetzt , daß keine Zoll-Prämi,> Nachlaß'odir Vergütung während d«r Dauer des gegenwär tigen Vertrag»« zum Nachtheile des österreichisch«» Handels und» der österreichischen Schifffährt in dein'Königreiche beider Sizilien bewilligt werden kanni Und umgekehrt, so wie ge genwärtig 4n d«m>Kais«rthum< Oesterreich weyer Zoll - Prä mien „noch Nachlässe oder Vergütungen znu, Nachtheile deS Handels undider^Schifffahrt beider Sizilien bestehen , so wird auch ausdrücklich festgesetzt

,'daß, während der Dauer des ge genwärtigen Vertragis , in dem Kaiserthume Oesterreich keine Zbll-Prämi», Nachlaß oder-.Vergütung zum Nachtheile^des Handels und der Schifffahrt des Königreiches beider Sizilien bewllligt.werden.kann. . . > Doch sollen als ben die Grundlage,des gegenwärtigen,Trak tat«» bitdenven Grundsatz der Reciprocität nicht beeinträchti gend angesehen werden! Die Prämien, welche die respekliven RegieVüng^ ihren' Uütenyanen gewähren, um sie zum Baue von Händersschiff^Ü anzüeifern. 2. Die Äorrechte

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 20.07.1846
Umfang: 10
Be deutung innewohnt, welche sich auf eine oder die andere Art sichere Geltung verschaffen wird und muß. Wir wollen uns auch nicht erkühnen, von den moralischen Folgen zu sprechen, welche die Ueberlandpost hervorbringen könne, es ist genug, wenn wir andeuten, daß die modernen Handelsrichtungen von der heutigen Metropole des Handels in dem meerbeherr schenden England in vielen Radien über den Ocean ausge hen und daß die längste, wichtigste und die, welche die reich sten Länder der Welt durchschneidet

, eben jene über London, Triest, Ale^-andria,- Bombay, Calcutta, Hongkong ist; wir wollen nur andeuten, daß die politische Bewegung, die Staa tenbildung und Zerstörung mit der jedesmaligen Hauptachse des Handels innig zusammenhängt, und, ohne die in der Ileberlandpost schlummernde historische Idee in den Kreis unserer Betrachtung zu ziehen, sogleich die naheliegenden Folgen eines glücklichen Zustandekommens derUeberlandpost durch Deutschland, in Bezug auf Civilisation, Poli tik und Welthandel

ins Auge fassen. Die Pazifikation Egyptens durch Mehemed Ali, die glän zenden Erfolge der brittischen Waffen in China und Ostin- ' dien, die Ausbreitung des Handels in den malayischen Ge wässern haben dem ganzen Orient eine erneuerte Wichtigkeit gegeben, und ihm einen Aufschwung ertheilt, dessen Gränzen sich nicht bestimmen lassen. Die Zunahme der brittischen Schifffahrt in den indo-chinesischen Gewässern ist überra schend. Währendem Jahre 1834 überhaupt unter englischer Flagge 772 Schisse von 299,302

ucth.Nußland weiß recht gut, daß es nur gegen Asien zu als Manufaktnrstaat auftreten kann, und daß dem kommerziellen Einflüsse der politische folgt; in allen Rich tungen bahnt sich das kolossale Reich HäXdtlswügi', nach China, Turkcstan, der Tartarei und Persieu, und selbst den störrigen Kaukasus hofft es nun durch die friedlichen Künste des Handels eher zu besiegen als durch die blutige Gewalt der Waffen. Frankreich läßt sich gern sagen, daß es von der Vorsehung die Mission erhalten habe, die Civilisa

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 22
Datum: 24.12.1846
Umfang: 22
, einer nicht von ihnen selbst gewählten Person österreichischen Schiffahrt in tem Königreiche beider Sizilien irgeny »inen Scld oder Vergütung zu bezahle,,. besteht,^ adgeschsfft. 5 .... Dem Käufer. und tcu, Verkäufer fell unter allen Nmstän- Auch wird auqdrücklich festgesetzt, daß keine Zoll -Prämie den eine völlige Freiheit gelösten seyn, über den Preis eines Nachlaß oder Vergütung 'wäureno der Dauer des gegenwär- Gegenstandes oder einer Waare. sie mag in die Staaten Sr. tigen Vertrages zum Nachtheile des österreichischen Handels

Sie Dazwischenlunft besonderer Agen- Handels und der Schifffahrt beider Sizilien bestehen , so wird ten.erfordern. auch ausdrücklich festgesetzt, daß. während der Dauer.deöge- Die Unterthanen Sr. Majestät des Königs beider Sizilien genwärtigett.Vertragts', in o-m z?a,serthu,ne Oesterreich keine werden sich in den Staaten sr. Majestät des Kaisers von Zoll-Prämie, Nachlaß oder Vergütung zum, Nachtheile des Oesterreich derselben Vortheile und unter denselben Bedingun- Handels unNAer.Schifflahrl des Königreiches

- der König beider Sizilien verpflichten sich, den llnterthanen reich, d^ß traft des gegenwärtigen Traktates dieBestimmun- oder Angehörigen keiner anderen Macht in Handels- öder gen des HofdökreteS und der bezüglichen Kundmachung des Schifffahrtssachen ein Privilegium, eine Begünstigung over k. t. Guberniums in Triest vom L. November 1L4S, laut Freiheit zu gewähren, ohne dieselbe zu gleicher Zeit auf d.»n welchem die Handelsschiffe fremder Nationen, welche keine Handel anid die Schifffahrt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 24
Datum: 21.01.1847
Umfang: 24
ihr besagte Gegenstände auSgrliefert wer» möglichst vortheiihaftrp Weis» den Berkanf dieser Guter z« d»k. ^ ^ . - - - b»«»r»st »aig »n. ' ' ^ Artikel X. Nach Aufforderung der Konsuln, Vice-Kon- Ärt i«»l XV. Um jeder irrigen Auslegung vorzudemgen, fuln oder Handels-Agenten, oder in deren Ermanglung dek wirv f»stgefetzt/daß die Freiheiten oder Vorrecht», wtlch» in Patron» und Kommandanten der Schiffe, soll in den beider- beib»n Staaten die neu etdauten Schiffe gegenwärtig geni»- feitigen Staaten von Seite

der Ortsbehörden jeder mit den ßen , öder die ihnen in ver Folg» zugestanven werven könn» Gesetzen des Lanses vereinbare Beistand zur Festnehmung t»n'> so wie auch die «in Privat-Gesellschaften ertheilten Pri- und Auslieferung der Deserteurs von Krieg« - oder Handels- vtlegien nich^ j« der Art>ang«sehen t^«rv«Njsplle^, gls wurde schiffen ihrer respekiiven Länder geleistet werden. . dadurch dem die Grundläge der gegenwärtigen' Konvention Artikel XI. S)ie beiden hohen kontrahirenden Theile dtidenden.Grundsätze

der Steeipröcität Eintrag gethan., : . gestehen sich gegenseitig das Recht zu, in den Handellreiben- Urtikel XVI. Gdenso wird festgesetzt, c^ß dir gegen« den'Häfen und Seeplatzen, wo andere fremde Regiernngen wärtige Könvenlion den wechselseitigen, aus den zwischen sich schon dieses Vorrechtes erfreuen, Konsuln, Vire-Konsuln Oe^erreich-ünd Rußland abgeschlossenen früheren Vertrag«« oder Handels-Agenten zu ernennen, welche allen zur gehört- hervorgehenden Verbindlichkeiten kein»» Eintrag thun soll, gen Arisuvung

dem andern seine ihr E^equätur zu verweigern und eine neue Wahl zu verlan- Abficht kund gegeben haben wird, sie aufhören-zu lassen; in» gen. ' dem jeder der beiden Theile-sich das Recht vorbehält, vem an« Artikel XII. Die Konfular-und Handels-Agenten der deren Theile nach Ablauf der ersten sieben Jahre eine solch« beiden Hohen kontrc'hirenden Theile, welche in ihren refpekri- Erklärung zu machen; dabei sino sie übereingekommendaß ven Staaten wohnen , sollen sich derselben Privilegien und , nach dem Ablaufe von zwölf Monaten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 29.05.1843
Umfang: 12
ein, und in der Unmöglichkeit, sie zu be kämpfen, sucht er die Folgerungen zn mngehen, iydem er von dein Bestehen Venedigs gar keine Erwähnung macht, und einzig nur immer die Vorzüge von Trieft in dem Vor dergrund stellt und überschätzt, uui jenem Hafen eine Bedeu tung zu geben, welche er in Hinsicht des Handels des westli chen und Mitteleuropas nicht geltend machen kann. Wirklich kann es nur ironisch klingen, wenn »lau Trieft nach London den ersten Stapelplatz dxr Well nennt. ES ist zwar nicht zu laiigneu/ tast

, der Bacchilione und die Sile einfallen, welche alle leicht zu beschissen sind, und alle in den Tirolergebirgen entiveder entspringen, oder wenigst.»-- bis in ihre Nähe ver folgbar sind. Venedig besitzt überdies! noch dir besten Schiffswerft? der Wt'lt, Ist Erbe eines historischen Welthandels und wird, wenn eS nur will, feine alte Bedenlenheit für Tirol wieder erlangen; die seit einigen Jahrzehnten eingetretene HandelS- steckurig kann nur zufälligen und vorüber gehenden Ursachen zugeschrieben

werden. Die-vortreffliche Schrift deS Hrn. HofsekretärS von Gär- nlg und die Annalen der Statistik nud des Handels, lvelche in Mailand gedruckt iverden, bezeugen, wie der Handel von Venedig lvieder aufblüht. und verfpribt seinen alten Glanz sogleich wieder zu erhallen, sobald der Meerdamin von Mala- tnöcco , die Brücke über die Lagunen und die lombardisch - ve- netianische Eisenbahn vollendet sevn werden. Venedig war fast die einzige Handelsstadt, deren Credit die letzte Handelskrisis nicht erschüttern konnte

des Hantels. Die römische StaatSzeitnng (siehe die Venezianer Zeitung Sir. 27 vom 2!?. März) enthält die Bestätigung drr Wieder herstellung teS Hafens von Brindisi. Englische Ingenieurs sind beauftragt, drnselbeu zu reinigen und zu erweitern, auf daß er srine einstige Bedeutenheit wieder erlangen könne. Da eine Eisenbahn dabin bereits in» Baue ist, so ist dies« weife Maßregel der Verbothe eines großen Fortschrittes nnd einer beträchtlichen AnSdehnung des Handels von Süditalien. Alle diese Betrachtiiugrn

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 22.05.1843
Umfang: 12
? Tirols überschreite» mufi. Venedig also, nicht Triest ist der wahre Stapelplatz des orientalischen Handels mit den nördlichen und westlichen Völkern von Europa, und diese Ansicht wird dadurch nö!l> mehr bekräftiget, daß selbst die Straß? von Ampezzo nicht nach Triest, sondern zu den Lagunen von Venedig führt, „nd daß die Waaren, welche nach Trieft gelangen, von dort aüsVuch gegenwärtig (wie es unser (Hegner selbst ringesteht) nach Ti rol und der Schweiz über Venedg komme», nnd somit zeitvcr

- schwenderisch das adriatische Meer durchschiffen müssen, Unstreitig bezeugt dieser Umweg eine unbegreifliche Flau heit deS gegenwärtigen venetianisckrn Handels. Man bedanke aber, daß kaum 10 Jahre verflossen sind, seit Venedig als Freihafen erklärt wurde, und daß in so kurzer Zeit die Wun den nicht vernarben konnten, welche unerhörte Mißgeschicke dieser einstigen Beherrscherin der Meere schlugen. Venedig liegt an der westlichen Seite des adriatischen MeereS in gerader Richtung mit Hamburg nnd dcm Norden

großer Eisenbahnen auf beiden Seiten der SIppenninen eine schnelle Beförderung seines Handels verschaffen, und die Unfälle, denen die Befalunng der Meere ausgesetzt ist, besei tigen. Eine Eisenbahn von Verona nach Brindisi würde nicht we niger als ein Drittheil der Reise von Venedig „ach EgYP- ten ersparen. Welches Hinderniß könnte sich der Errichtung von Eisenbahnen entgegen stellen, welche auf ganz ebe nem Boden, vom schönsten Himmel begünstigt durch einen an Erzeugnissen strotzenden Boden

ihren Lauf nehmen wür den ? - Deutschland, welches durch seinen großen sich immer mehr ausdehnenden Zollverein augenscheinlich dahin strebt, seine Industrie immer zu entwickeln, und aucb in Rücksicht des Handels jene Stellung einzunehmen, welche dieser größ ten allen neueren Skationen gebührt, wird es diese seine so großartigen Zwecke allein durch die Häfen von Trieft und Fiume erreichen können? In der Statur schreitet alles stufenweise vor. — Holland, England und Frankreich verdanken Jahrhunderten

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 24
Datum: 04.02.1847
Umfang: 24
«n Gegen stände unbekannt wäre, sott der Regierung des anderen kon- trahtrenden Theiles, sobald es konstäiirt worden, daß das verunglückt« Schiff ihrer Nation angehört, davon Kenntniß gegeben und sollen ihr besagte Gegenstand« ausgeliefert wer den. Artikel X. Nach Aufforderung der Konsuln, Vice-Kon- suln oder HandelS-Agenien, oder in deren Ermanglung der Patrone und Kommandanten der Schiffe, soll in den beider seitigen Staaten von Seite der Ortsbehörden jeder mit den Gesetzen des Landes vereinbare Beistand

zur Hestnehmung und Auslieferung der Deserteurs von Kriegs - oder'Handels- - schiffen ihrer refpektiven Länder geleistet werden. Artikel XI. Die beiden hohen kontrahirenden Theile gestehen sich gegenseitig das Recht zu, in den.handelrreiven- den Häfen unv Seeplätzen, wo andere fremd« Regierungen sich schon dieses Vorrechtes erfreuen, Konsuln, Vice-Konsnln oder HandelS-Agenien zu ernennen, welche allen zur gehöri gen AnSübung ihrer Funktionen nöthigen Beistand erhalten werden. Es versteht sich jedoch hierbei

, daß die beiden Regierungen sich daS Recht vorbehalten, im Falle von Einwendungen ge- gen die Person, welche zu diesen Funktionen ernannt worden, ihr E)r«quatur zu verweigern und eine neue Wahl zu verlan gen. Artikel X.1I. Die Konsular- und Handels-Agenten der beiden hohen kontrahlrinden Theile, welche in ihren respekti- ven Staaten wohnen, sollen sich derselben Privilegien und Vorrecht« wie jene der am meisten begünstigten Nationen er freuen. Wenn sie sich aber zu gleicher Zeit auf Handelsun- ternehmnngen

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Seite 3 von 12
Datum: 03.07.1843
Umfang: 12
nicht, weil dieser nur in trock- ner Zeit und ohne Schwefelgeruch entsteht. (Schw. M.) Preuße n. Köln, den 24. Juni. So eben verbreitet sich die erfreu liche Nachricht, das; durch hohes Ministrrialrrskript vom l4. Mai d. I. die von des Königs Majestät pro I84li für ten Dombau bewilligte» 5l),(I(il) Thlr. zur Disposition gestellt sind. Vom Rheiu, den 24. Juni. Die königl. preußische Re- girrung beabsichtigt, geleitet durch das Interesse des Handels und der Industrie im Gcbietb des Zollvereins, einen Kommis sär nach Khina

zu senden, um t. sichere Nachrichten über die Bednrsnilie der (swNrsen einniziel'en, um trnjenigen .Kauf leuten, ivelche dieß n'sinschen mochte», die »ötdigrn Aiachrich- ten zu Handeisnnternehmnngen nach jenem Lande zu erthei len ; 2. sich »nit den Dortigen Behörden in Mittheilung zu se tzen, und die Errichlimg von Konsulaten in den dortige» Hä fen vorzubereiten; 3. sich über die dortigen Zoll-, . HandelS- und Schiffiahrtsveedältnisse ;n unterrichten in>? darüber ni berichten, ob nähere Ilnterhandlungrn

mir der chinesischen Re gierung anzuknüpfen seven ; 4. sich über die dortigen Netou- ren und deren Versendung nach Deutschland zu unterrichteu, und auch in dieser Hinsicht dein vrrriusländischcn Handels- stande förderlich zu sein ; 5. auf der Hin- und Rückreise, so viel dieß ohne Zeitverlust rhnnlich ist, über die Verhältnisse in den Handelsplätzen des britlischen Indiens und deS indi schen Zlrchipelagnc- sich zu unterrichten, unk über die Ausstel lung preußischer Koninle in demselben sich zu äusiern. be reits

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 22
Datum: 09.12.1847
Umfang: 22
, den Iti. Nov. (Unterz.) H erd i- na nd. —' Der Rath, SlaalSministcr, interiinistischer Präsi dent des MinisterrathS. <^U»terz.) Marchese D. Pietracatella.' Durch zwei ankere königl. Dekrete voui folgenden Tage (>7. ?!vv.) lvird das Departement der öffentlichen Arbeiten von dep! Ministerium des Innern und der Finanzen, und so auch das Departement des Ackerbaues und des Handels von dem Ministerium des Innern getrennt, und für diese beiden Fächer eigene Ministerien errichtet und deren Attribute näher

. Art. 2. Wir übertragen dem Kommandeur D. Pietro d!Urso das Portefeuille des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten; dem Kommandeur Spinell! das Portefeuille des Ministeri ums des Ackerbaues und des Handels; dein Kommandeur Paris» das Portefeuille des Ministeriums des Innern. Art. 3. Sie haben die Bezüge, die sie bisher genossen haben, fortzu- beziehen. Art. 4. Unser Rath, Staatsminister, interimisti scher Präsident des Ministerraths, Unsere sämmtlichen Mi» nister-Staatssekretäre und der Direktor

betreffen die Vervollstän digung der Land- und Sccvcrlhcidigung, Handels-, Fabrik- und Gewerbeordnung, die dem Bergbau und Kohlcnhandcl ertheilten Freiheiten, Vereinfachung des Steuer- und Abga- bewesenS, das zu Endegchen der Negersklaverei auf St. Aar- thelmy, Volksuiiterricht und Armenwesen. — Der Sohn des Königs, Herzog von Dalarne » leistete darauf dcn Hul- digungssid. Dcr König begab sich, nachdem die Stände S»0 AMlnncn, dcr Hosstaat, das diplomatische Korps wohnten der ^cicrlichkeit als Zuschauer

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 18
Datum: 20.08.1840
Umfang: 18
; Hr. Formiey, engl. Unterthan, aus der Schweiz; Hr. G>af v. Doniierniark, k. prcuv- Oberlandes-Gericdls- Referendar, von Gastein; Hr. Weizner, Handels- rnann, mit ^ohn, von Salzburg ; Hr. Beer, Kauf mann, voi, Verona (in der g. Sonne). — Hr. Blan ker, Handelsmann. mir Galliu, von Wien ; Hr. v. Lucinatz, Ger>chlsa»cssor, mit Familie, auv Kroatien ; . .Frau Jllinü, DoklorS Wilwe, von Wien (im g. Adler). — Hr. Burckhardl, preuß. Gutsbesitzer ; Hr. Schre- we, Oekonom, von Salzburg ; Hr. Kneseviis, Hand

- lnngSkommis, von Klagenfurk; Hr. Weder, Mahler, von St. Gallen (im g. >52lerii). — Die Hrn. Goago und Caspar, Privaie, von Wien; Hr. Bederlnnger, Bürger, von Bolden (im g. Löwen).—Hr. Kößlin, Dokr. Jur., von Teaernsee (im g. Kreuz). —Hr. Hu ber, Handelsmann, von Linz; Hr. Muro, Handels mann, mir Schwester, von Kastelruib; Hr. Nied- -„ayr, H.-ndelsmann, mit Gallin, von München ; Hr. Wert^l, Hanllniiaskommie, von Linz (im w. Kreuz). Hr. Obertimpfler, Benediklinerkleriker, von Salz burg

; Hr. Szonlagh. Handelsmann, von Wien; Hr. Thompson, engl. Unterthan, von München; Hr. v. Schönefeld, Gutsbesitzer, von Noveredo; die Hrn. Graf v. Jngelstrom und v. Mohrenschildt, .-„gl. Edel leute, von Wien (in der g. Sonne). — Frau G'äsin 0, DeSfours, k. k. Generalmajorswilwe, mil Fräu!. Toch ter und Suite, von,Salzburg (im w. Nößl). — Hr. Tschoner, k. k. Zolleinnehmer, mit Gattin, von Pins- wang (im g. Kreuz). — Hr. Falwifoner, Handels mann, von Telfes (im r. Adler). — Hr. Peini, Kauf mann, von Augsburg

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 24.10.1842
Umfang: 14
Handels- und finanziellen Angelegenheiten nun eine bessere Wendung neh men werden. ^ ' - . > . ' M c r l k o. Nachrichten aus Kampesch e vöin 19. Sept^. im Nen- Orleanö-Bulletin zufolge hat sich die nur LLO .Mann starke Besatzung von Faguna in Iueatan dem zu Anfang Septem ber dort gelandeten mexikanischen TrnppenkorpS ohne Schwert streich ergeben. Die Insurgenten von Umatan gedenken sich ungeachtet dieser Schlappe ttoch zu halten.,— In Folge eines Dekretes Santa Anna'S sind in jeder Provinz Junten

errichtet worden, welche die nöthigen Kontributionen zur Kriegführung gegen Te.ras einzutreiben und in die Hänptkasse zu Matamo- ras abzuführen haben. - Südamerika. ' Das Journal dit Havre berichtet aus MontevideS vom 20. Juli: Am 1^. d. ist der Frenndfchafts-, Handels und SchisssahrtSvertrag zwischen dieserRepublik und England unterzeichnet worden. Der Präsident ist zur Ratifikation des selben in die Stadt gekommen. Heute ist große Festlichkeit. Alle Truppen stehen unter Waffen. Es dürften 4000 Mann

als in derselben Zeit 184l. ES ergibt sich daraus, daß die Einkünfte aus» den indirekten' Abgaben in Frankreich steigend bleiben, während sie in Eng land nahmhaft abnehmen. Der Bericht der Kommissen über die Senegal - Gummi-Frage wird ehester Tage erscheinen !; erträgt an auf Abschaffung des Monopols nnd Herstellung deS freien Handels. Großbritannien. Londyn, den 14. Okt. Zn Stafford t>nd Liverpool dauern die Prozesse und Verurtheilungen fort. Strenge wal tet nun vor, und Freisprechungen sind selten geworden

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 22
Datum: 31.01.1842
Umfang: 22
, über Valsugana. welche Differenz gegenüber den Zeiiverhältiiissei, und der hohen Wichtigkeit der Sache, an und für sich.nicht, erwähnenS- iverth, aber dadurch, daß der Transitv durch,P»,strrthal und das Jnnthal einen ungleich unfruchtbarer» und an sonstigen Erwerbsquellen minder begünstigten LandcStheil durchzieht, al« durch das Sndtirol, gewiß von jede», Patrioten mehr alS ausgeglichen erkannt werten n?irl>. festgesetzt worden. Tchon ist eine allgemeinem HandelS- ft->heit>,»-Aegypten^ verttwp«; schon

einer höhern Entscheiduug zu geführt werde? Es handelt sich nicht darnm, ob die eine oder die andere Straße dnrch Tirol mehr begünstiget werde, sondern es handelt sich, ob ein Transito-Verkehr über haupt durch unser Land noch statt haben soll? Es han delt sich um uichts weniger, als ein wichtiges Glied der großen Lkette des Handels- und Völke«-verkehrs zu werden; es handelt sich, die National-Hilfsquellen zu erhalten, Handel nnd Industrie, den Gewerbofleiß zu befördern, welche die hochwichtigen Mittel

sind, dem Ackerban nnd jeder Art von Urproduktion Vorschub zu geben, gesicherte Existenz, erweiterte Pflege der Wissen schaften zn schaffen, den Gemeinsinn und die Vaterlands liebe noch lebenskräftiger anzuregen. Schlitz nnd Hebung nnsers Handels, unserer Indu strie sind die Mittel, die Wohlfahrt nnsers Landes zu befördern, die Zufriedenheit Aller hervorzurufen, die Kräfte zur Leistung der direkten und indirekten Abga ben zn erhöhen. Die Erhaltung, die Vergrößerung deS Wohlstandes sind der kräftigste Impuls

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