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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 31.01.1828
Umfang: 14
der HaiidelStribunale Antheil nehmen; die Vorschläge geruhet. und Verordnungen von Prämien für die Fischerei in ent- Päbstliche Staaten. ' fernten Gegenden, und aller Auf»,unterungen, die zur Rom, den 24. Jän. Nach einem Schreiben aus Entwicklung des Handels und der Manufakturen als ttoth- Avezzano vom ö. d. schreiten die Arbeiten der AuSgra- wendig erachtet werden, jedoch mit Ausschluß der Prä- düng des claudianischen Aguedukts vom Lago Fucino, mien, die bloß im Rückerfatz der vom Schatze bezogenen

Sie hat zum Besten des Publikums eilte Garantie von der andern Departements, alles dessen, waö aus den tia.ooo.ooo Ducati Kapital mittelst Einschreibungen inS von den General-Administrationen bestätigten Thatsa groste Buch. Der Zweck der Gesellschaft ist dieBelebung chen, aus der Korrespondenz d^r Agenten im Auslands des Handels. Die Bank leiht Hauseigentümern und ünv in den Kolonien und der Stalionskommandanten in Gutsbesitzern Kapitale zu b v. H. Sie empfängt ferner den verschiedenen Meeren sich geeignet zeigt

, den Gang, Depositen, errichtet Leibgedinge zc. l„,l> die Bedürfnisse des französischen Handels und der Türkei. Schiffahrt gehörig würdigen zu machen; die Sammlung Einer Nachricht im Vssvl-v^torc- 'IViost. vom niicr Dokuiiienle, mit Inbegriff der in den übrigen mr- Jan. zufolge ist am Jän. der k. russische Bothschaster, nisteriellcn Departements geschaffenen Behelfe, welche ge Marquis von Nibeaupierre mit seiner Familie am Bord eignet sind, die Handels- und industriellen Kräfte Frank- einer russischen

, Mefalonghi forrrvährend zu Lande blockirt, während die welche sowohl den innern als den äußern Handel betreffen, aus 7 Kriegsschiffen bestehende Eskadre deS Kapitäns Der Hr. Graf de Saint-Er>cq, der dur3) die k. Ordon- Hastings diesen Platz von der Svescile cingeschloffen hält, nanz vom .1. Jänner zum AÜnister - Staatssekretär und — Zu Malta sind 20 russische schisse angekommen; -4 Präsirenten des obersten Konseils des Handels Und der davon haben Truppen am Bord . die bestimmt sind , jene Kolon'en

ernannt wurde, wird den Titel eines Minister- Ver andern Schisse abzulösen. Es war die englische Fre- StaatcsekrctärS im Departement des Handels und der gatte Driade, welche Hrn. Stratford Canning nach Eorfu Manujakluren annchmen. Der dem Departement des brachte. Auf eben diesem Schiffe befanden sich auch der Innern für die jei-t dem Departement des Handels und englische Konsul zu Konstantinopel und die ganze Kanzlei, der Mannfakturen'zugcwiefc»cn Theile des Dienstes, so Man glaubt, der Gesandte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 19.01.1824
Umfang: 12
Erörterung unterzieht. Durch Schaf fung dieses gemeinsamen Mittelpunktes muß allerdings der'Wirkungskreis der verschiedenen Ministerial-Depar tements in etwas verrückt werden ; dieser Mittelpunkt ist der vorgeschlagene oberste Rath dcS Handels und der Kolonien, der auS allen Minister-Staatssekre tären, den zwei Staatsministern, dem General-Zolldi- rektor, dem Direktor des Ackerbaues, des Handels und der Künste ?c.--c. zusammen gesetzt wäre; diesem Rathe stünde das Bureau des Handels und der Kolo nien

ein k. Dekret vom t>. Jän. die Errichtung eines obersten Rathes und eines Bureau's des Handels und der Kolonien verordnet. Der Rath be sieht, unter dem Vorsitze deö Präsidenten des Minister- Rathes, aus allen Ministern-Staatssekretären, dem Ge neral - Zolldirektor, dem Direktor des Ackerbaues, des Handels und der Künste beim Ministerium des Innern, dem Direktor der politischen Angelegenheiten beim Mi nisterium des Auswärtigen, dem Kolonien - Direktor beim Marine-Ministerium, einem Staatsvath -Sekretär

des Bureau's und fünf andern Mitgliedern. — Das Bu reau besteht aus dem General-Zolldirektor als Aiceprä- sidenten, dem Direktor der politischen Angelegenheiten beim Ministerium des Auswärtigen, dem Kolonien-Di rektor beim Marine - Ministerium, einem Staatsrath- Sekretär deS Bureau's, der auch Sekretär des obersten Rathes des Handels und der Kolonien ist, und zwei Un- tersekretären^ In dieses Bureau gelangen alle Berichte über die Bedürfnisse, die Fortschritte und den Zustand des französischen Handels

und der Schifffahrt, alle den Handel betreffenden Bittgesuche, und die hierüber den Handelskammern abgeforderten Aufschlüsse; mit Hülfe dieser Dokumente schlägt das Bureau dem obersten Rathe jene Maßregeln vor, die es der Aufnahme des französi schen Handels gedeihlich erachtet. Paris, den Jän. Als der Prinz von Earignan jüngsthin die k. Medaillen-Münze besuchte, wurden ihm mehrere, ihm zu Ehren in seiner Gegenwart geprägte Medaillen überreicht. —> Königl. Ordonnanzen ernennen den Vicomte Chateaubriand, den Herzog

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 13.02.1826
Umfang: 14
, welche in der nächsten Sitzung dem Ober- und Unterhause vorgelegt werden soll. — Zu Li verpool ist die Lage des Handels wirklich beklagenswert!); noch düsterer zeigt sich die Zukunft. Das Haus Duff und Brown, eines der angesehensten dieser Stadt, hat seine Zahlungen eingestellt. — Auch das Haus Gebrüder Key in London hat sallirt. — Im Jahre »7L7 wurden von Frankreich in England Seidenwaaren eingeführt um den -Betrag von /»2.,2oo Franken, im Jahre ,8^ aber unr -2,»(>g,2oo Franken. L 0 n d 0 n, den 3. Febr. Gestern

versammelten sich die beiden Kammern, um die Adress? an den König we gen der Thronrede zu beschließen. Im Oberhause er klärten die Lords Aerulam und Scheffield die königliche Rede als sehr befriedigend; sie sagten, daß Englands Zustand nichts für dessen Wohlfahrt befürchten lasse; daß die Verlegenheit des Handels durch übertriebene Spekulationen der Kapitalisten verursacht worden ist, welche Spekulationen den Ueberfluß an Geld und den niedern Zmsenstand zur Veranlassung hatten. Die Avreste wurde abgelesen

; Lord King schlug ein Amendement vor. Er war der Meinung, die Minister selbst zum Theil seyen an der dermaiigen Verwirrung des Handels Schuld ; der Hauptgrund derselben aber liege in dem Benehmen der englischen Bank. Die Ausgabe von Scheinen zu » und s Pfund ^lerling war eine Maßregel der Minister, und was die Bank betreffe, so gab es seit Sc» Jahren 'keine Geldverlegenheiten, welche die Bank nicht durch ihr Betragen wenigstens vergrößert habe. Die Bank ist schlecht eingerichtet. Man wünscht

des Landes viel zu leicht be handelt, die sehr wichtig und allgemein wären,, und doch ihren höchsten Grad nicht erreicht haben. Doch müsse man diese Uebel nicht den von der Regierung hinsicht lich des Handels angenommenen liberalen Maßregeln zuschreiben, weil nicht der Seidenhandel allein, sondern alle Zweige des Handels leiden. Auch er hält die derma- lige Verwirrung des Handels sür eine Folge allzugewag ter Spekulationen. .Hr. Brougham kam endlich auf den Wertrag mit Brasilien zu sprechen, und hoffte

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 27.09.1821
Umfang: 16
nur sehr wenig solche Ge sellschaften mehr/ und die noch bestehenden sehe» den vorigen nicht mehr ähnlich. Nach dein gegenwärtigen Stand des .Handels; bestehen dermal noch derlei den vorigen ähnelnde Gesellschaften: in Durlach eine, in Freiburg eine/ in der Sthwci; zwei, nämlich eine zu Lausanne und eine zu Sr. fallen: in Baiern drei, zn München/ Neuöttiug nnd Srrau- Üiig/ in jedem Orte eine; und endlich zwei in Wie», uiid eine in Pesti) in lingarn. Diese auswärtigen/ von den frü her bestandenen

?e I)!a:eriale eben da lau ten inus:, ivo e: der Inländer laust, alici' in dein ?all kcnkurriren kennen^ lveiili ne ihre Zabrilals in das ?cu-!and fuhren. Dies ist ni^t -l:s! Äegunst, znng der 'Kaufleute, sondern selbst des eigene», eiaeiülic!,, znar nici^t direkte alerdce!, indirette, dez Staatt-nuyenS. ?.'«a::::, - 'Veline:?' 5-inanl - Handels - VergtresenSl- Verordnungen tenl- Iiien es: in lseUiücn, und es gciicrl eine genaue .^eniitniü aller Der mal!,lilse da.'u, NIN durcl)auo so j» versngcn, dast

so viel an Grnnd und Boden und Waldungen rliinircii/ und Nichtschoiinng der Wälder so viele Clcmciirar-Schädcn verursachen kann. Forstbeamte und Beivohner »ilißc» l>ch da die Hände bieten in der Sorge für neuen Nachwuchs, in der ordentlichen Benützung der Wäl der, und ,n der Verhinderung aller ttnglütte der Elementar- Schaden, so viel diev Menschen möglich ist. Dieß ist ein kurzer Umriß über die Fabrikation von Ei- senwaarcn, »nd den Handel mit selben, in Stnbay. Zrx Betren des Handels muß

hier noch der Handlung des Loseph Simon Kapferer, eines gebornen Stübnyer'S und soliden thätigen Mannes in Hnnsbrnct', gedacht werden. Dieser Mann macht bedeutende Geschäfte, und handelt nach soliden Handels-Grundsähen. Besonders benierkcnswerth ist der Um stand in Betreff de» S-tubaycr Handels überhaupt, daß ein Eifeuhändler sich hier ganz mit allem Nöthigen versehen kann, und nicht das Eine da, das Andere dort zu nehmen gezwungen ist. Ein solcher findet hier ein trefflich sortirteS Waaren-Aagcr

auf alle Weise aufincrtsame Negie- rung Oesterreichs hat gegenwärtig/ nicht etwa blos zum Vor theile der Stubayer/ sondern überhaupt zum Vortheile des tirolischen Durchfuhr-Handels / deu Antrag der gegenwärtig sehr steilen Strafienstrecle von Unterschvnbera bis Schönberg eine minder steile Nichtuug zu geben, und sie nicht mehr über den Nüc?e» des SclionbergeS, sondern an denen Seite weg/ auf der Seite des RuzbacheS/ entweder über Mieders/ oder zwi schen Mieders und Scl'önbcrg/ auf diesen zn führen: anch

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 27.09.1821
Umfang: 16
/ und ist nun, wie der .Handel in Europa zum größten'Theil ist, KommissionS-Handel. Vis zum Jahre trug der Stnbayer seine selbst verfertigten Waaren in einem Tragkorbe ^Kraxe) auf dein Rücken in und außer Ti rol von Hau» zu .«aus zum Verkaufe herum; um gedachtes Jahr wurde aus dem Korbe ein Wagen/ und er besuchte die Messen; endlich bildeten sich Handels - Gesellschaften (t7i>5)/ die sich besonders in den Jahren 1766 bis 1763 vermehrten/ und dem Handel auch im Auslande Bedeutung gaben. ') So unterschieden sich endlich

hat, als wenn jene» nicht/ aber dieses ist. Dieß soll eine Sauptmaxime al ler Finanzmänner seyn. Kein Finanzier soll sich durch einen Gewinn blenden lassen^ der ibin auf einer andern Seite zehnfach mehr entzieht. Bet Mauth« und Handels-Verfü gungen ist dieß wohl zu beherzigen; oft har ein Kreuzer mehr Mauth / oder die Beschränkung der Ein- oder Ausfuhr eineS Artikels zum Vortheil eines andern, dcn ganzen Han del gelähmt, oder gar vertrieben, und einer Gegend oder einem ganzen Lande geschader. ES ist nichts delikater zu be rühren

, oder die Schmiede auf bet ihnen unmittelbar gemachte Bestellung auswärtiger HandelS- hämer. Somit ergiebt sich eine dem BeschäfriglingS-Nesultat entsprechende Waaren-Versendung. Das in Stubay immer vorhandene Waaren - Lager kann ohne Uebertreibung anf 60,vvli fl. angeschlagen werden. Ss wäre lrirllich sehr interessant dem Gange dieses Handels von feinem Entstehen bis auf Vjefe Zeit zu folgen, allein der Naun» gestal tet cs nickt, und inusi bis zum Erscheinen des cbgedachien Auf satzes erspart >?erden. Ganzen

für ^,ov0 fl. Nach Oesterreich für i7,voc> fl. Nach den Gegenden Tirols und Vorarlbergs für 47,,voo st- Zusammen sur 1L^,000 fl. Diese Summe von 185,000 fl. mit obiger Summe von 100,000 fl. Fabriks-Auslage verglichen, zeigt für Slucay eine Gewinns--Summe vo» L^,v(.o fl. Nach Amerikader Levante nnd durch diese nach der Türkei ist die Vcrbiiuung des Handels nicht direkte, sondern indirekte durch Trics.er Häuser, mit dcn übrigen Absatz-Provinzen nnd Atomen aber steht Stubay in unmittelbärcr Verbindung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 18.10.1827
Umfang: 16
-Dekret vom 20. März »822, Nr. 10706/78», die Stempelbcfreiiing unter der Bedingung gestattet wird, daß ihre Handlungsbücher gehörig gestempelt sind, auf diese Befreiung keinen Anspruch machen . wenn ihr HandlungS- duch nicht mit dem gehörigen Stempel versehen befunden wird. Nicht minder irrig, und nachtheilig sowohl für die Handels - lind GewerbSlente, als auch für die Parlheien wird dadurch vorgegangen, daß in die HandlungS - nndGe- wcrbS - Bücher nebst den eigentlichen Vormerkungen von Handels

? und Gcwerbö-Gt-gcnständen auch noch besondere Schuldbekenntnisse und Zahlungsbestätianngen der Par- t^eien eingetragen werden, indem die in dem Z 44 des EtcmpelpatentS für HandlungS- «nd GcwerbS - Bücher rcrgeschriebeiien Stempelklassen bloß für HandlungS- und EnverbS-Bücher an, nnd für sich, nnd die dahin eingetra, gmen Handels- nnd GewerbSg^genstände. ni6,t aber auch fàr andere Urkunden, welche nach ih,er besondern Bestini» mung andern Stenipelklassen zugewiesen sind, gelten , so- wit dergleichen

Urkunden, lvenn selbe in ein HandlungS» rd«r GewerbS-Duch eingetragen werden wollen, auch noch tlr besondere Stempel beigedrnckt werden müßte, welcher sük dieselben im Stempelparent vorgeschrieben ist. Es werden daher sänniitliche Handels- und Gewerbö- heute wied-rholt auf die dleßfalls bestehellden hohen Vor schriften mit dem Beisätze anfmerksani gemacht, dasi sie i'dtn Schaden und Nachtheil, der ihnen dadurch, daß sie ihre HandlungS- nnd GewerbS - Bücher unordentlich und ungestempelt führen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1820
Umfang: 8
Ossizi.re von ivtacgregors Schaar haben hinrichten lassen. (Cour.) Die engiilche Regierung hat dem Gra» fea LaScafeS die-begehrte Erlaubnis abgeschlagen, seinen Sohn als Pagen oder Kopisten bei Donapaxte nach St. Helena zu senden. .. Preußen. Die StaatS^eitung enthält Folgendes: „Berlin, den 27. Dez. Zn einigen deutschen Allongen wird ge meldet, daß die Abgeordneten des Vereine« mehrerer deutschen Kaufleute und Fabrikanten ihr Gesuch um Anf> hülfe ,des dcutlchen KunststeißeS und. Handels

auch an die hiesige Regierung gerichtet und eine Wohlwollens« Aufnahme gefunüen haven. Diese Nachricht sst völlig gegründet. Sowohl von deS Hrn. Fürsten Slaarskauj- lerS Durchlauchr. als von den ,Herren. Ministern deS Handels, des Innern und der Finanzen wohlwollend aufgenommen,5 erhielten sie die beruhigende Versicherung, daß die preußische Regierung, weit entfernt, durch ein seitige Maaßregeln den LSohistand der deunchen Nach» barstaalen untergrabe»! zu wollen, sich freuen Würde, »venn alle Regierungen

Deutschlands über die Grundsätze eines gemeinichasllichkn, die Wohlfahrt aller Theile för dernden Handelssystems, sich vereinige!, könnten, wozu vle preußische Regierung sehr gern die Hände bieie» werde, um ihrerseits inlìzuwirken, daß dem ganzen Deutsch» land, die Wohlthat eines freien, auf Gerechtigkeit ge gründeten Handels zu Theil werde. Es ist ihnen aber auch nichl verhehlt worden, daß der Zustand und die Verfassung der einzelnen deutschen Staaten noch keines wegs zu gemeinsam.» .Anordnungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 01.03.1827
Umfang: 16
meldet, daß die Ge nerale Villaflor, d'Angeja und Mello die in Braga ein geschlossenen Rebellen angegriffen haben. Am 3. Febr. hörte man von St. Tirio her das Kleingewehr-Feuer. Madrid, den >3. Febr. Die offizielle Gazette ent hält eine königl. Ordonnanz, wodurch vorläufig der ame rikanische Handel unter fremder Flagge erlaubt ist. In derselben giebt man als Beweggrund zu der neuen Ver fügung die jetzige Lage des Handels und der Schiffahrt im Allgemeinen an, um dein Handel und dem Kunstfleiße

ist die Einfuhrge bühr außer der gewöhnlichen Abgabe für freie HandelS- scheine 10 pC. für die Flagge, aber» ti pC., wenn daS Schiff unterwegs eingekehrt ist. Zufolge eines Schreibens aus Barcellona vom 10. Febr. herrschte seil 9. Abends in der ganzen Gegend ein schrecklicher Sturm. Im Hasen gicngcn mehr als vierzig Schiffe zu Gründender Schaden ist unberechen bar ; mehr als hundert Personen büßten ihr Leben ein. Portugal. Li ssab 0 n, den l>. Febr. In der Sitznng der De- putirten-Kammer vom S. d. wurde

der Gesetzentwurf über die Handelsverbindungen des Reiches, so wie ihn der Finanzausschuß am »q. Jän. vorgeschlagen hatte, mit einer Mehrzahl von kìi Stimmen angenommen. — Der Deputine Giraö behauptete , daß ein den Mißbrauch der Presse beschränkendes Gesetz eines der nothwendigsten Ge setze sey; er schlug vor, die Kammer möchte sich in zwei Sektionen theilen, und diesen Vorschlag in Erwägung ziehen., — In der Sitzung vom t>. Febr. wurden folgen de , die Freiheit deö Handels betreffenden Artikel mir ei-

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 03.12.1827
Umfang: 14
, selbst dasürSor- gc zu tragen. Zu den, Ende schien es Sr. Majestät, daß . daS wirksamste Mittel zum Sàtze der Personen und de! gesetzlichen Handels der brittischen Unterthanen auf dein mittelländischen Meere, bis zu der Zeit, wo in Griechen land irgend eine Regierung eingeführt seyn wird, welche die Macht hat, den fraglichen Unordnungen ein Ende zu machen, darin bestehen dürfte, die unter griechischerFlag- ge segelnden, bewaffneten Schiffe, mit Ausnahme der Kriegsschiffe, die nach Befehlen handeln

das Gerücht verbreitet, als wäre Sir I. Gore beauftragt, das Benehmen des Admirals (Zodrington zn untersuchen, und seinen Platz einzuneh men ; dieses Gerücht ist ganz grundlos. Sir Gore ist des Admirals Busenfreund, nnd'wahrscheinlich gab ihm der GroßadiNiral nebst den Depeschen anch Instruktionen über die Art und Weise mit, wie die zum Schutze des britti schen Handels ini Archipel anbesoblenen Maßregeln ant zweckmäßigsten vollzogen werden können. Die Times qlaubt, Sir Gore werde nach Uebergabe

de Talamanca angegriffen nnd aufgerieben; man machte sechs Gefan gene, welche auf der Stelle erschossen wurden.-—Ein k. Dekret befiehlt, daß zn Madrid ein in zwei Sektionen, eingetheiltes Handels - Konsulat oder Tribunal errichtet werden soll. Eine Sektion besorgt die richterlichen, die andere die administrativen Geschäfte. Dieses Tribunal besteht aus einem Prior, vier Konsnlcn, acht Räthen, zwe Syiidikcrn, einem gradnirten juridischen ?isse»or nnd cincin Sekretär. Die Gerichtsbarkeit desselben erstreckt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 18
Datum: 17.04.1828
Umfang: 18
Grasen von Künigl, allergnädigst zu übertragen geruht, welcher <nn d. M. die cinein zweiten Stistskomnnssär übertragene Verwaltung des Stiftes förmlich übernommen hat. Oesterreich. Wien, den L. April. Am »b. März I. I. wurden hier die allerhöchsten Natisikations- Urkunden des zwischen Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich und Sr. Ma jestät dem Kaiser von Brasilien am il». Juni v. I. abge schlossenen Handels - und S ch i sf a h r t s - T r a k- täleö auf die herkömmliche Weife ausgewechselt

eines ei genen Handels - und Schiffahrts-TraktateSzu regeln, und dieselben auf die Grundlagen der Unter dem 3o. Juni v. I. von den beiderseitigen Bevollmächtigten unterzeichne ten , und von den zwei kontrahirenden hohenTheilen ge nehmigten vorläufigen Konvention zu stützen. Zu solchem Ende haben Sie zn Bevollmächtigten ernannt, nämlich : Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich den Hrn. Cle mens Wenzel Lothar Fürsten von Mettrrnich-Wlnnebnrg, Herzog von Portella, Grafen von KönigSwart u. s. w.» Ritter

: Welche nach Untersuchung ihrer, als zulänglich besnnde- nen Vollmachten, folgende Artikel festgesetzt haben: I. Artikel. Es wird für die österreichischen, eben so wie für die brasilianischen Schiffe, eine gegenseitige Freiheit des Handels und der Schiffahrt zwischen den Untertha nen beider hohen kontrahirenden Theile in allen Häfen, Orten und Gebiethen beider Reiche, welche dermale» schon jeder anderen fremden Nation geöffnet sind, oder künftig geölfncl werden solile», statt sinben. kl. Ar.'ike!. Die Unrc> tlianen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 02.10.1826
Umfang: 14
und Tscharscins bekannten Magazine, die Ho tels fast sämmtlicher Minister und Würdenträger des Rei ches , der Pallast des Großwesirs, die hohe Pforte ge nannt, der Pallast des armenischen Patriarchen sammt der Patriarchalkirche und mehrere andere öffentliche Ge bäude sind in Asche gelegt worden; der Verlust der Re gierung wird auf mehr als sechs Millionen Piaster, der -Verlust der türkischen sowohl als armenischen Handels und Gewerbsleute über fünfzig Millionen Piaster geschätzt. Man hat bisher

irhalten. Ein Theil der Magazine soll auf Ko sten der Regierung wieder aufgebaut werden, und der Bau der neuen Kasernen ist bis zur Wiedcraufrichtung der für die Bedürfnisse des Handels unentbehrlichen öf fentlichen Gebäude verschoben worden. Der Seraskier mischte sich mitten unter die Ponipiers, um sie anzuei- fern, und arbeitete zwei Stunden lang aus allen Kräf ten ; die Chefs sämmtlicher Korps wetteiferten mit ihm an Thätigkeit und Eifer zur Aufrechthaltung der guten Ordnung.^ Die große Mehrzahl

Konferenzen vorgelegt^ und, nachdem die türkischen Kommissnre an ihre Regierung hierüber berichten zu müssen erklärten, den-7. Okt. d. I. als peremton'schen Termin für die Ant- . wort der Pforte festgesetzt. Seit dem Eintreffen der Ku riere mit dieser Nachricht in Konstantinopel haben bereits mehrere Nathsversammlungen statt gesunden.' Ein Schreiben aus Smyrna vom iv. Aug. t»n Ll >octate ,ir orioi,lnl) meldet, daß der englische Handels stand in Smyrna sich an den Commodore Hamilton mit der Frage wendete

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 31.08.1826
Umfang: 14
Salzberg zu besichtigen, und hinterließen in Aller Her zen jenen unverlöschlichen Eindruck tiefster Ehrfurcht und innigster Hingebung, welche die diesem durchlauchtigsten Paare angeborne wohlwollende Erhabenheit und liebe volle Huld so unwiderstehlich als unbegränzt begründen. Brasilien. Rio-Janeiro, den iki. Juni. Der zu Rio-Ja neiro am U. Jänner d. I. abgeschlossene, von Frank reich am ,<). März d. I. ratisizìrre und nun zu Rio-Ja neiro bekannt gemachte Handels- und Schissfahrts-Vcr- trag

-Konsuls, Kon suls und Vicekonsnls in allen jenen Häfen oder Städten des gegenseitigen Gebietes zu ernennen, wo sie dieses zum Besten des Handels ihrer Nation für zweckdienlich erachten. Diese ernannten Konsuls können ihre Fnnk- tivnen ohne vorläufige Erlaubniß des SonverainS, in dessen Land sie angestellt sind, nicht antreten. Sie ge nießen alle Rechte der Konsuls der am meisten begün stigten Nation. 6. Die Unterthanen beider kontrahiren- den Theile genieße«, im ganzen Gebiete

. Machen sie sich verdächtig, so müssen sie späte stens binnen sechs Monaten das Reich verlassen, ö. Die des Hochverrates, der Felonie, Münz- oder Kredits» papiere-Nachmachung oder Verfälschung ?c. Angeklagten sollen in keinem von beiden Staaten Aufnahme oderSchutz finden, y. Eben so werden alle Deserteure von den Land- und Seetruppen nicht angenommen, sondern verhaftet, und auf Requisition ausgeliefert. 10. Zwischen beidersei tigen Unterthanen soll Freiheit des Handels und der Schifffahrt bestehen , sowohl

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