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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 2
Datum: 23.02.1918
Umfang: 2
zu verleihen gernht: das Kriegskrenz für Zivilverdienste zweiter Klasse: dein Mitglieds der Handels- und Gewerbekammer m Feldkirch Karl Huter, dem Präsidenten der Handels- und Gewerbekammer in Bozen Josef Kersch bäum er, dem Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Jnnnsbruck Dr. Friedrich M a d e r, dem Präsidenten der Handels- und Gewerbekammer m Innsbruck Franz kalter; den Titel eines Negierungsrates mit Nachsicht der Taxe: dein Ersten Sekretär der Handels- und Gewerbe kammer in Bozen, kaiserlichen

d. I. den Reichsrats- uud Landtagsabgeordneten Josef siegele zum Ersten Präsidenten des Landeskultur rates in der gefürsteten Grafschaft Tirol für die von 1918 bis 1923 dauernde Funktionsperiode aller- gnädigst zu ernennen geruht. Silva--Darouca m. p. Seine k. nnd k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. Februar d. I. den nachgenannten Funktionären nnd Mitgliedern der Handels- und Gewerbekammern in Anerkennung ihrer Verdienste auf kriegswirtschaftlichem Gebiete aller gnädigst

sowie den Sektionsrat im Handels ministerium Dr. Laurenz Gstettner zn Ministerial räten, endlich den mit rem Titel und Eharakter eines Statthaltereirates bekleideten Bezirkshauptmann im Miniiicrinin des Innern Hieronhmns Gr.,fen Oldosredi sowie den mit dem Titel und Eha rakter eines >sektionsrates bekleideten Ministerlal- fekretär im Ministerium des Innern Rudolf Edlen vou Horrak zu Sektionsräten allergnädigst zu ernennen geruht. .Seidler m. p. In Anerkennung vorzüglicher Dienstleistung wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 16.05.1891
Umfang: 14
habe auch nichts gegen den Handel, Weil dieser der einzige große Abnehmer des Gewerbetreibenden fei. Wenn der vor liegende Antrag angenommen würde, so müsste eine Handelskammer und eine Gewerbekammer geschaffen werden, und in diese Gewerbekammer müsste auch die Großindustrie eintreten. Ob dann dem Kleingewerbe mehr geholfen wäre, sei sehr zu bezweifeln. In allen Staaten zeige sich das Bestreben, die Handels- und Gewerbekammern zu vereinigen, ja noch niehr, in Deutschland wolle man auch die Landwirtschaft in die Handels

«rtra-SZeilaze z« »»Bote für Tirol ««d »orarlderg' Str. l tO. Nichtamtlicher Theil. Neichsratb. 13. Sitzung des A bgordnetenh anse S. (Schluss^ Wien, 13. Mai. Nachdem Abg. Frhr. v. Di- pauli seinen Antrag auf Trennung der Handels- und Gnverbekammern begründet hatte und Abg. Bohaty gegen sowie Abg. Schneider für den Antrag einge treten waren, wurde die Debatte geschlossen. Zu Generalrcduern wurden gewählt: gegen Abg. Mauth ner, für Abg. Dr. Lueger. Abg. Mauthner glaubt, dass

er, der seine Erfahrungen während 23 Jahre in der Kammer gesammelt, ein Recht habe, in der behandelten Frage mitzusprechen, und betont, heute sei der Zusammenhang zwischen Handel und Gewerb en, anderer als sriiher, man könne heute den Handel vom Gewerbe nicht mehr so strenge scheiden. Die Interessen besonders der kleineren Leute fließen mit dem Handel so zusammen, dass man sehe, dass in den zVttidelSkannnern die Vertreter des kleinen Handels in der Regel mit jenen des kleinen Gewerbes stimmen. Unsere ganze

HandclSgefctzgebung sei in ihren Grund- pri.icipien aufgebaut auf dem Handels- uud Gewerbe stande. Zwischen den Handels- und den Gewerbe treibenden sei es durch gegenseitige Aufklärung, durch den Verkehr und intensive Berathungen über den Gegenstand bei größeren Fragen immer zn einer Ueber einstimmung gekommen. Wenn manchmal in den Han dels- und Gewerbekammern zwei Voten einander gegen übergestanden seien, so wurde dies der Regierung iu den Berichten immer mitgetheilt, und eS wurde der Behörde überlassen

, sich der einen oder der anderen Anschauung anzuschließen. Aus den Ausführungen des Antragstellers gehe nicht klar hervor, was derselbe mit dem gestellten Antrage bezwecke. Man wisse nicht, ob er die Trennung der Handels- von der Gewerbe kammer oder ob er eine Kleingewerbekammer haben wolle. Die Differenzen, die sich ergeben, bestehen nicht zwischen dem Handel und dem Gewerbe. Der Handel hat gar kein Interesse daran, das Gewerbe zu schädigen, der Handel sei angewiesen auf einen tüch tigen Gewerbestand. Der Gewerbestand

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 02.03.1896
Umfang: 6
der Führer im Alter und bei eintretender Invalidität, ferner Unterstützungen bei Krankheitsfällen und für Witwen und Waisen nach bestimmten Normen und im bestimmten Ausmaße gewährt, wobei noch Mittel für Gewährung von außerordentlichen Unterstützungen nach freiem Ermessen verfügbar bleiben. (Fortsetzung folgt.) Landwirtschaftliches. Gelvcrbe. Handel und Werkehr. 5*» Handels- und Gewerbekammer in Bozen. Im neuen ^-itznngssaale der Bozner Handels und Gewerbekammer fand am 27. v. Ms. die erste Sitzung

über die Schritte der Handels- nnd Gewerbekammer um Er leichterung im Verkehrswesen und in einzelnen gewerb lichen Sachen; so wären zu nenucn da« Ucberetschcr Eisenbahnproject, Erweiterung des Güterbahuhoss in Bozen, Genossenschaftswesen n. s. w Bei der Wahl des KammerpräsidiumS wurden einstimmig wieder gewählt: zu»! Präsidenten Herr Paul Welponer; zum Vicepräsidenten Herr Karl v. Tschurtschciithalcr-Hclin- hcilii; zum Vorstandstcllvcrtrcter Herr Albert Wachtlcr; zum NcchnungSrcvisor wurde Hcrr Josef

der Kammer statt, zu welcher auch der neue Bezirkshauptmann Baron Lichtenthnrn als RegiernngS- vertreter erschien. Nach Erledigung verschiedener Mit theilungen warf der Präsident P. Welponer einen Rückblick auf die letzte LaudtagSsession, in welcher wich tige Angelegenheiten berathen worden sind, die auch diesen Kammerbezirk, das deutsche Südtirol, berühren. Die Einführung des Grundbuches werde auch im Handels- und Gewerbeleben sich als nützlich erweisen, indem dadurch geordnete Zustände über Besitz

Kerschbaumer jun. gewählt; als Schiedsrichter für dcu verstorbenen Kammerrath I. A. Greißing Hcrr Emilian Ober- haidacher. Die bisherigen Mitglieder des Handels-, Gewerbe-. Finanz- und Bauauöschusses. sowie des SchiedSrichteramteS wurdeu ciustimmig und ohne De batte dnrch Zuruf wieder gewählt. Der Kammer- fecretär Dr. Fuchs referierte sodann über die Arbeiten des BnreanS. In sachlicher und llarer Weise berich tete Dr. Fuchs über die Bestimmungen des Gesetzent wurfes wegen Ergänzung der Gewerbeordnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.12.1889
Umfang: 8
und Zl. 45195 zur Bedeckung der von den Handels- und Gewerbekammern Innsbruck, Novereto und Feldkirch sür das Jahr 1890 veranschlagten Erfordernisse nachstehende Umlagen ans die Erwerbs- zund Einkommensteuer genehmigt, und zwar: für die Handelskammer in Innsbruck 3»/-- sür die Handels- und Gewerbekammer in Feldkirch L °/o und für die Handels- und Gewerbekammer in Rovereto 12 '/o ^S OrdinarinmS der hiebe! in Be tracht kommenden Erwerbs- und Einkommensteuer der Wahlberechtigte» der obgenannten Kammerbezirke

, für 'die dreispaltige Kleinzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 tr. öst. Währ, für dreimalige Einschaltung oerechnet. — Die Beträge jür den Bezug und die Ankündigungen müssen Po st fr ei eingesendet werden. Amtlicher Theil. Kunduiachung der k. k. Statthalter?! für Tirol und Vorarlberg, betreffend die zur Bedeckung der Erfordernisse der Handels- und Gewerbekammern geuehmigten Umlagen. DaS hohe k. k. Handelsministerium hat mit den Erlässen vom 27. November l. IS. Zl. 44932, 7. December l. Js. Zl. 4415,0

werden n. a. genannt der Abt des Stiftes KremSmünster, Achleuthner, Probst Marschall, Dompsarrer Mayer, Feldbischof Grnscha, Domherr Zscholke und Bischof Doppelbauer vou Linz, eine Liste, die beinahe soviele Schattierungen in der Richtung als Namen ausweist und zeigt, dass die verschiedenen Gruppen der kirchlichen Kreise die Aufmerksamkeit auf ihren Caudidaten zu lenken sucht. Ein zn wiederholten Malen von den Handels- nnd Gewerbelamuicrii ausgesprochener Wunsch, die Einsetzung eines Zollrathes

, der bei Differenzen über Anwendung der Zolltarissätze, bei Classisicierung neuer Artikel u. s. w. gutächtlich als Beirath des Handelsministeriums zu dienen haben wird, ist unn erfüllt worden. Die Kosten sür denselben sind bereits inL Budget eingestellt. Seine Mitglieder werden von den Handels- nnd Gewerbekammern vorgeschlagen und vom Ministerium ernannt. Jährlich sollen zwei Plenar sitzungen und alle 14 Tage Sitzungen der Fachab theilungen stattsiuren. DaS Handelsministerium hat von den Handels- nnd

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 06.06.1898
Umfang: 8
der Handels- und Gcwerbe- k'ammer am 3. Juni. Die heute nachmittags unter dem Vorsitze des Herrn Präsidenten Schumacher stattgefunden« Sitzuna der Handels- und Gewerbekammer hat eine Menge Anfragen erledigt, Entscheidungen und Gutachten getroffen, von denen jedoch nur nachfolgende ein allgemeines Interesse haben dürsten: Kais. Rath Dr. Kvsler macht zunächst die Mit theilung, dass der Gen.-Nath der österr.-nngar. Bank beschlossen hat, zur' Erinnerung an das Negiernngs-Jubilänm des Kaisers der Handels

- und Gewerbekammer eine Stiftung im Betrage von 300U Kronen zu machen unter der Bedin gung, dass die Kammer damit in der Handels akademie einen vom Schulgeld befreiten Stiftplatz errichtet. Diese Widmung wird mit Dank zur Kenntnis genommen und das Präsidium beauf tragt dem Gen.-Rath der österr.-nngar. Bank den Dank auszusprechen. Die Handelskammer von Bozen macht die Mittheilung, dass über Anregung der Finanz-Bezirks-Direction Brixen in Bozen eine Rechnnngsblanguett-stempelmaschine aufge stellt

mechanische Hand griffe ausbildet, ist der Gewerbsmann durch die Mannigfaltigkeit der Bestelluug stets in der Lage, seine Lehrlinge nach und nach mit allen Zweigen seines Gewerbes bekannt zu machen. Von den Anträgen der Handels - Section sei jener erwähnt, welcher den Vorschlag macht, die Anfrage des Magistrats Knsstein^ ob es ihm gestattet sei einen Maximal-Fleisch-Tarif einzu führen, um der Theuerung zu begegnen und einen Damm zu setzen, wäre dahin zu beant worten, dass die Kammer gegen die Einführung

solcher Maximal-Tarife zwar kein Bedenken ha aber nicht der Meinung ist, dass diese Maßregel geeignet sei, der Fleischtheuernng wirklich ein Ziel zu setzen. Dieser Antrag wird angenommen und der Magistrat Kufstein in dein Sinne verständigt. Die Section beantragt ferner zur Eröffnung des Innsbrucks Viehmarkles einen Preis von 50 Kronen auszusetzen, was bewilligt wird, und theilt mit, dflls von d.r Kammer ein Gntachten abverlaiigl wurde betreff Handels und Verkaufes von Margarin und Kunstspeisefette

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1903
Umfang: 8
der Tagesordnung wurden der Voranschlag des Landesfondes für 1004 nnd der Vertragsentwurf des k. k. Landes-- schulrates iu Sachen der Herausgabe eiuer Wand karte von Vorarlberg dein Finanzausschnsse über wiesen. Hinsichtlich der Vesteuernng der Kon sumvereine beschloß das Hans den Landesaus- schnß zu beauftragen, daß er die Handels- und Gewerbekammer für Vorarlberg veranlasse, die znr weiteren Behandlung ihrer Eingabe betref fend die Besteueruug dieser Vereine notwendigen Belege beizustellen. Das Gesuch

, als der In dustrie geläufig siud, in Betracht. Zuerst die organisierte Arbeiterschaft. So sicher deren Exi stenz nach der derzeitigen gesellschaftlichen. Ord nung ans dein Gedeihen der dnrch die Handels-- uud« Gewerbekammer vertretenen Berufe ruht,, so gewiß ist ihre Feindschaft gegen das beste hende System. Ich meine, die alte Ordnung werde schon noch eine geraume Weile vorhalten, ja ich fürchte, daß die Anwälte der nenen Ord nung, wenn sie einmal znr praktischen .Durch führung ihrer Theorie verhalten

des Znsammentrctens der Zentral stelle dÄc vereinigten Handels- und Gctvcrbekam- meru und- des Zcntralvcrbandes der Industriel len Österreichs zur Vorbereitung der Handels- rcrträge (S. dieselbe Rubrik iu der gestrige» yülmmer. D. R.) ein Bankett statt, an welchem 170 Personen teilnahmen. Als erster Redner erhob sich Freih. v. Manth- ncr und brachte eineu begeisterten Trinkspruch aus So. Majestät deu Kaiser uud eiuen zwei-- ten ans den Herrn Ministerpräsidenten nnd die übrigen Mitglieder der Regierung

an das Wirkuugsgebiet der Haudels- und Gelverbekammern zu halten, er wähne ich bloß die Einwände des Gewerbes gegen die Industrie, die Klagen des Handels über die Umgestaltung des Warenvertriebes sei tens der Fabriken. Schon hier, wo in letzter Linie doch der Nachbar neben dem Nachbar steht, siud Kompromisse nötig, die von jeder Seite Opfer verlangen uud, iveil sie eiuen ge wissen Zwang bedingen, anch nur halb befrie digen. Nnn kommen aber zwei Faktoren mit teilweise oder völlig anderen Anschauungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 20.07.1895
Umfang: 14
«5rtra.»Ze»a«e z« „Bote für Tirol und Vorarlbera' Nr. »HA. Handels- und Gewerbekammer. Sitzung am 18. Juli. Der Präsident der Kammer, Herr ' Anton Schumacher, eröffnete die Sitzung und lud den Vertreter der Kammer im Landtage, Herrn Prof. Karl Payr ein, über seine Thätigkeit im Land tage Bericht zu erstatten Herr Prof. Payr: „Als Abgeordneter der JnnSbrucker Handels und Gewerbekammer im Tiroler Landtage erlaube ich mir im Anschlüsse an meine am 25. Juli 1883, 10. Februar 1887 und 25. Juni 1889

im Landtage ab und zu eine poli tische oder nationale Frage zur Verhandlung, so stand und kämpfte ich, getreu meinen Grund-. fLtzen. auf Seite der deutschfortschrittlichen Land« tags-Minorität, deren gemäßigte Principien ja auch die Handels- und Gewerbekammcr Innsbruck seit ihrer im Jahre 1851 erfolgten Constituierung, ohne je zu schwanken, hoch gehalten und in ihren Beschlüssen zum Ausdrucke gebracht hat. Durch die Sitznngsprotokolle der Kammer vou allen wichtigeren Vorgängen in ihrem Schoße unterrichtet

, wo es sich lediglich um eine seitens der k. k. Finanzbehörde um 6 Jahre verspätet erhobene Gcbürensorderung nach T.-P. 55, v, <:, Anm. 2. handeln kann, war die k. k. Finanzbehörde unseres Erachtens nicht berech tigt, der Gemeindevorstehung St. Johann die Einsichtnahme in die Geschäftsbücher der Firma Brüder WicShofer und die Erhebung der ver langten Daten aufzutragen, und die genannte Gemeindevorstehuiig nichtverpflichtet, diesen Auftrag auszuführen. Die Unterzeichneten er lauben sich daher zum Schutze der Handels

- und Gewerbetreibenden, welche sich durch eine derartige Preiszebung^ihrer Geschäftsgeheimnisse beunrnhigt fühlen, an se. Excell. den Herrn Statthalter die Anfrage zu stellen: Ist die hohe Regierung be reit, ihren Organen aufzutragen, dass sie für die Folge solche, gegen die bestehenden Gesetze und Verordnungen verstoßende Eingriffe in das Ge schäftsgeheimnis unterlassen?' Zu dieser von zehn Gesinnungsgenossen mitunter zeichneten Anfrage fühlte ich mich um so mehr aufgefordert, als von mehreren Handels

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 07.06.1902
Umfang: 10
der Landeshauptstadt Innsbruck übermittelte« Glückwünsche danke ich wärmstenö. Ich freue mich schon lebhaft, nach Beendigung meiner Cur, die bisher guten Erfolg verspricht, nach Innsbruck zurückzukehren. Erzherzog Eugen.' Beflaggung der Stadt. Der Gemeinde- rath hat in dcr gestrigen Sitzung beschlossen, an die Hausbesitzer die Einladung zu richten, anlässlich der nächste Woche hier tagenden europäischen Fahrplancon- ferenz die Häuser vom 10. bis 13. Juni zu beflaggen. Handels- und Gewerbekammer. Am Dienstag dcn

10. Juni 1902 um 10 Uhr vormit tags findet im Sitzungssaale der Kammer, Meinharv- straße Nr. 14, 2. Stock, eine ordentliche Sitzung der Handels- und Gewerbekammer statt, mit folgender Tagesordnung: I. Mittheilungen aus dem Einlaufe. 2. Bildung der Wahlcomnnffion für die Mahl eines Landtagsabgeordnetcn. 3. Anträge der Handele stction. 4. Anträge der Gewerbefection.

. In derselben Sitzung beantwortete der Handels minister Freiherr v. Call eine Reihe von seinerzcit gestellten Anfragen, darunter auch die der Abg. Novat und Genossen, beziehungsweise Dr. Lecher, Freiherr d'Elvcrt und Genossen in den Sitzungen des hohen Hausee vom 25. Februar und 3. April d. I. in Betreff dcr künftigen Behandlung der dermalen als Postexpeditoren fungierenden Familien-Angehörigen der Postmeister anläßlich der Lösung der Pvstexprdi» toren-Frage wie folgt: „In dieser Beziehung beehre

ich mich mitzutheilen, dass die Expeditoren-Frage der Lösung zwar insoserne näher gerückt ist, als die gutachtlichen Aeußerungen der Post- und Telegraphen-Directionrn dcm Handels ministerium bereits vorliegen üiid'oicscS Material nun mehr gesichte! und eingehend geprüft wird. Aber erst nach dessen Aufarbeitung kann an die definitive Fest stellung der Bestimmungen der betreffenden Verord nung geschritten werden, und es kann demnach auch hinsichtlich dcr in dcn bcidcn Interpellationen ,ur Sprache gebrachten Frage

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1887
Umfang: 8
. sooivt. L. Ursulas Religion«, xistats, nodilitabs dar» yuorurn kit in paos wsmoria. Als treuer Sohn Tirols hat sich Schell v. Schellenburg aber gleichfalls in seinem Testamente und in seinen Stiftungen erwiesen, indem er Legate an seine Verwandte ausgeworfen, bei den Ursuline rinnen in Laibach 12 Plätze für Tirolerinnen stiftete und bei den Stiftungen für die Studenten nächst den Verwandten die Tiroler bedachte! ?. v. Rsckios. Ausweis der durch das Revisions - Bureau der Handels- und Gewerbekammer

Gcsammtsumme der bis heute erwirkten Rückvergütungen 23.438 ff. 91 kr. Zur Vereinfachung ersucht man bei Über reichung der Frachtbriefe zur Revision denselben die Gebür d, S kr. per Stück beizuschließen. — Abgabe der Fracht briefe wie bisher bei der Handels- und Gewerbekammer (Erlerstraße, Sparcassegebäude) oder bei Hermann Hueber, Zollagent in Innsbruck (Margarethenplatz Nr. 1), wo auch Auskünfte über Zoll- und Frachtsätze, Jnstradierungen und Routen bereitwilligst ertheilt werden. Für die RevisionS

und wie der junge Jakob Schell nach Krain kam, ist heute hier wohl nicht nachzuweisen, doch schon mit 26 Jahren sehen wir ihn (1678) in Verbindung mit dem Laibacher hochansehnlichen Kauf mannshause der Codelli (heute Frhru. v. Fahren- feld). Sechs Jahre später besaß Schell schon auf dem damaligen Centrum des krainischen Handels, dem Laibacher Rain (Rann), ein Gewölbe, in welchem er eine Niederlage des weithin Handel treibenden oberkrainischen Nagelschmiedhauses der Familie Kappus unterhielt. Doch er beschränkte

1635 hatte sich Schell von Schellen burg mit Anna Katharina Hofstätter vermählt, einer gebürtigen Krainerin, durch die er zu einer Reihe ansehnlicher Familien deL Landes in verwandt schaftliche Beziehungen kam. Auch in dem Adels- stände setzte Schell von Schellenburg seine Handels- geschäste fort, ja er wurde 1697 durch Kaiser Leo pold als Wechsler für Laibach und die inneröster- reichischen Provinzen im allgemeinen förmlich be stätigt. Der krainischen Landschaft lieh er fort und fort Geld

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 24.01.1903
Umfang: 10
am 30. Dezember 1902. Vom k. k. Oberlundesgerichle. Call in. Nichtamtlicher Teil. Handels- und Gewerbeknniuicr Innsbruck. Die Sitzung der Handels- nnd Gewerbekammer, die vorgestern nachmittags unter dem Vorsitze des Vizepräsidenten Franz Walter stattfand, wurvc in üblicher Weise mit der Verlesung des Eiulaufes eröffnet. Tie Post-- nitd Tclcgraphcndirektiou teilt ein zelne Veränderungen ans postalischein Gebiete mit. Vom Haudelsministerium ist eiue Zuschrift bezüglich der Bedeutung der Mongolei und Sibi riens

: Weyrer. Aus Stadt und ^and. (B n ch h a l tn n g s kn r s e Hal l.) Wie wir schon früher mitzuteilen Gelegenheit hatten, ver anstaltet das Gewerbesörderuugs-Institut der Handels- und Gewerbekammer Innsbruck im heu rigen Winter im Lehrsaale Nr. 2 der k. k. Fach schule iu Hall drei kostenlos zugängliche Kurse sür gewerbliche Buchhaltung. Jeder dieser Knrse dauert drei Wochen nnd findet der Unterricht Montag, Donnerstag uud Freitag von 3—10 Uhr abends nnd Sonntag von 1—3 Uhr nach-- mittags statt. Ter

ergaben .Handels sektion: Baumauu, Dillersberger, Engele, Gradi schegg, Sonvico, Hauk, Wieduer, Zech.. Gewerbe sekt i o u: Ausfinger, Egger, Gfall, Hörtnagl, Hummel, Palla, Rauch, Weyrer, v. Hibler. Fiuauzkomitv: Auffinger, Sonvico, Walter. Anfsichtsrat der Handelsakademie: Ausfiuger, v.-Hibler, Auton von Schumacher. Kuratorium des Gewerbe- fvrderungs-Jnst itntes: Biendl, Gfall,Hummel, Palla. Mitglied des Jndnstricrates: Huber. Ersatzmann für deu Staatscisenbahnrat: Heinz Jenewein. Kassarevisor

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.01.1905
Umfang: 8
im „Hotel Tirol' die Konstituierung der Fach genossenschaft der Konditoren des deutschen s»üd- und Osttirols für den Sprengel der Handels- und Gewerbekammer Bozen statt. Als Obmann wurde Herr Rudolf Hofer, Bozen, als Stellvertreter Herr Franz König, Meran, gewählt. Der vorläufige Sitz der Genossenschaft (für 3 Jahre) ist in Bozen. — Das Cafs Schgraffer des Herrn Franz Springer ging durch Kauf in den Besitz der Herren Josef Kleiber und Josef Kreiner aus München über. — Nachdem sich nach mehreren

der Feststellung des Zusatzes des genannten Konservierungsmittels die strafrechtliche Verfolgung der Schuldigen zu veranlassen. Dies wird im Nachhange zur h. a. Verlautbarung vom 20. April 1903 Z. 16.539 zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Innsbruck, am 18. Immer 1905. K l. Ztiitthalterci für Tirol unv Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. Inland. In der Plenarsitzung der Handels- und Ge- werbekaminer für Schlesien cnn 20. Jänner machte Präsident Lemach, nachdem er einen ans- sührlichen Bericht über die Tätigkeit

Förderung und Unterstützung den tiefstgefühlten, ehrfurchtsvollsten Dank znm Aus drucke gebracht. Hieraus empfing ich von >sr. Exzellenz dem gewesenen Ministerpräsidenten Herrn Dr. Ernst von . Koerber ein Schreiben folgenden Inhaltes: „Hochgeehrter .Herr! Ich bin der verehrlichen Handels-- und Gewerbekam- mer für Schlesien für ihre gelegentlich meines Rücktrittes an mich gerichtete Znschrist zn dem lebhaftesten Tanke verpflichtet, denn ich ent nehme daraus uicht bloß, das; die verehrliche Kammer

Interessen eines Volks- stamines gemacht; die nationalen galten nrir allzeit ebensoviel wie die kultnrellcn uud wirt schaftlichen, uud darum konnte ich keine dieser geehrter .Herr Präsident, der Dolmetsch meiner Gefühle bei der sehr geschätzten .Handels- und Gewerbekamnier für Schlesien sein, nnd em- psangeu Sie die Versicherung meiner ausge zeichneten Hochachtung, mit der ich bin Ihr ergebener E-.-^Voerber m. p. Wien, 7. Jänner 1905,.' — Weiler teilte der Präsident mit, daß das >iammerpräsidiu

iu Innsbruck, wurde heute an der k. k. deutschen Karl Ferdinands-Universität in Prag zum Doktor der Rechte promoviert. (Handels- uud G e w e r b e k a m m e r.) Donnerstag den 2t5. d. Mts. um 3 Uhr nach mittag findet im Saale der Handels- nnd Ge werbekammer eine ordentliche Sitzung mit fol gender Tagesordnung statt: 1. Mitteilungen ans dem Einlaufe; 2. Tätigkeitsbericht; 3. An träge der Handels- uud Gewerbesektion; >1. Be richt des Vertreters im Staatseisenbahnrate Herrn Heinrich Jeneweiu; 5. Antrag

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Seite 5 von 8
Datum: 19.09.1901
Umfang: 8
die Ueberweisung der oberösterreichischen VersicherungS- Anträge an Ober-Oesterreich sammt den Prämien- Reserven für den Fall der Vertragskündigung vorbe halte. Der LaudcS'AusschusS wurde beauftragt, hier über Verhandlungen mit dem niederösterreichischen Landes- Ausschüsse zu pflegen. — Der Antrag Hölzl aus Wie dereinführung der Zollrevision süddeutscher Schisse in Engelhartszell wurde dem Ausschüsse zugewiesen. — Nächste Sitzung Mittwoch. Handels- und Gewerbekammer Feldkirch» Zu Beginn der Sitzung

erstattete der Kammersecretär einen Bericht über die Revision der Wahlordnung der Kammer. Er theilte mit, dass in dirser Sache zwei Erlässe des k. k. Handelsministeriums an die Kammer ergangen seien, von denen der eine jedoch nur die einheitliche Redaction der Bestimmungen über die Abgrenzung der Handels- und Gewerbesection, das active Wahlrecht und die Ausübung desselben betreffe. Der zweite ErlasS weise darauf hin, dass infolge Herabsetzung des LandtagSwahlcensuS auch der WahlcensnS für die Kammer

der Handels genossenschaften Feldkirch, Bludenz, Bregenz, Dornbirn über, welche das Ministerium der Kammer zur Aeuße rung übermittelte. Diese Proteste verlangen die gleich mäßige Bertheilung der Mandate . auf die Handels- und Gewerbesection, da eS nicht angehe, die Interessen des Handels cauernd der Beurtheilung einer gewerb lichen Majorität zu unterwerfen und da, selbst wenn mc>n, dem Standpunkt der Kammer entsprechend, die Mandate proportional der Stenerleistung vertheilen wolle, sich das vorgeschlagene

Verhältnis von 8 zu 11 in nicht ganz zwangloser Weise nur dadurch construieren lasse, dass man die Steuer der StaatSbahn nicht voll berücksichtige. Der Referent führte aus, dass schon der Begriff einer Interessenvertretung und die Be stimmungen des KammergesctzeS das principielle Ver langen nach einer gleich starken Vertretung von Handel und Gewerbe in jeder Kammer als unbegründet er scheinen lassen. Auch hätten thatsächlich nur fünf Kammern gleich starke Handels- und Gewerbesectionen, bei 17 Kammern

zähle die Gewerbe-,übei-7 Kammern die Handelssection mehr als die Hälfte der Mitglieder. Das beweise wohl, dass nur eine die Wichtigkeit der betreffenden Interessen im Kammersprengel proportio nale Austheilung der Mandate zulässig sei: Ebenso wenig sei die Bemängelung der Proportion zwischen Steuerleistung und Mandatzahl gerechtfertigt, da der Protest nur die «Äteuerleistnng der Wähler, in beiden Sectionen berücksichtige, nicht aber die Gesammtsteuer« leistung des Handels und der Gewerbe im Lande

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1886
Umfang: 8
sich unter den Münzen meist pol nische und schlesische aus dem 17. Jahrhunderte. Gleichzeitig wurden in dem genannten und dem mit demselben verbundenen Nachbardorfe Hohendorf einige Bronzestücke, bestehend aus einem Hals- oder Kopf ringe und aus einer Nadel, sowie mehrere Bruch stücke eines zweiten Bronzeringes vorgefunden, welche, fast 2QO0 Jahre alt, einen wissenschaftlichen Wert besitzen. SA. Ausweis der durch das Revisions - Bureau der Handels- und Gewerbekammer Innsbruck im Verlaufe des I.Quartals 1335

fl. 89 kr. Zur Vereinfachung ersucht man bei Ueberreichnng der Frachtbriefe zur Revision denselben die Gebür von 5 kr. per 1 Stück beschließen zu wollen. — Abgabe der Frachtbriefe wie bisher bei der Handels- nnd Gewerbekammer (Erler- strahe, Sparcasse-Gebäude) oder bei Hermann Hueber, Zoll- Agent in Innsbruck (Margarethenplatz 1), wo auch Aus künfte über Zoll- und Frachtsätze, Jnstradieruugen und Nouten bereitwilligst ertheilt werden. — Für die NevisionS- Bureau-Leitung : Hermann Hueber.

amendierten Fassung an genommen. Der Präsident bricht die Verhandlung ab. Die Abgeordneten Dr. v. Plener, Dr. Tomaszeznk und Genossen richten an den Leiter des Handels ministeriums die Anfrage, ob es richtig sei, dass die Vertragsverhandlungen zwischen Oesterreich-Ungarn und Rumänien definitiv abgebrochen wurden, und welches die Gründe des Scheiterns der Verhandlun gen gewesen seien; ferner ob die Regierung in der Lage sei, eine umfassende Darstellung des bisherigen Verlaufes der Verhandlungen

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