, eine öde, langweilige (Segend vor, in der nichts zu holen ist; wer aber die Heide kennt, weiß, wie reizend sie ist, und welchen Zauber sie in sich birgt. Das muß man ja zugeben, daß die richtige Heide bis in den Sommer hinein fahl und braun aussieht, als wäre sie tot. Sie macht diesen Eindruck im Frühling, wenn man aber ge nauer zwischen dem auch nur scheinbar abgestorbenen Strauch werk, das sie bedeckt, zusieht, findet man da doch Beeren sträuchlein, die Krähenbeere und die Bärentraube mit niedlichen
hat und Schmerz. - Es kommt zur Ruh, Der Sorge fall'n die Augen zu. O wie oft bin ich in zwei Sommern, in denen ich meine Sommerfrische zu Wiesen an der Aller abhielt, um die Zeit der Heidekrautblüte in der Lüneburger Heide umhergewandert viel? Stunden lang, und Morgen in der Heide. Nach einer Radierung von Ferd. Steiniger. Solange lag die Heide braun. Gleich wie verschlafen oder tot. Da glänzte, lieblich anzuschaun, ' Hier auf und dort ein schüchtern Not; Und immer mehr - : Des Blühens ward es rings umher