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1 erhielt. Die Führung im Gesamt stand nach zwei Uebungen eroberte aber SS-Scharf. Rhi- now (Berlin) durch seinen vierten Platz im Fechten. Der beste Reiter. Pol.-Obwm. Schlömp, fiel mit der Platz ziffer 12.5 auf die vierte Stelle der Gesamtwertung hinter Feldw. Garvs und Oblt. Cramer (Greifswald) zurück. Moderner Fünfkampf, Degenfechten, Klasse A: 1. SS- Unterstuf. Hildebrandt (Berlin) Platzziffer 1/23 Siege; 2. Feldw. Garvs (Wilnsdorf) 2.5/22 S.; 3. Oblt. Cramer (Greifswald) 2.5/22 S.; 4. SS-Scharf

, übernommen. Moderner Fünfkampf, Klasse B, Degenrechten: 1. Lt. Schultze-Petzold (Magdeburg) Platzziffer 1/16 Siege; 2. Obstubaf. Greven (Koblenz) 2/14 S.; 3. Pol.-Obwm. Albrecht (Oberhausen) 3.5/12 S.; 3. Lt. Krupka (Parow) 3.5/12 S.; 4. NDKK-Stuf. Schultze (Schloß Hof) 5.5/11 S.; 5. Pol.- Obwm. Kaschwich (Berlin) 5.5/11 S.; 7. Trupps. Friede (Schweidnitz), Lt. Kuhn (Wels), NSKK-Mann Baierl (Re gensburg) je 8/10 S.; 10. Lt. Posselmann (Greifswald), Lt. Iop (Wuppertal) und Lt. Burckhardt (Greifswald

, Por. Man. Mark 21.—. Kaffee- fervice. löterlig, Mark 6.— Keramik Kiebachgasse 8 Miele leistungsstark, geräuschgedämpft und dabei außerordentlich preiswert. Staubsauger Miele-Jdeal R Miele L R Miele-Melior RM 80.- Gäostlge Ratenzahlungen gegen mäßige Zuschläge. Miele K RM130." Elektrohaus E. Nemec, Andreas Hofer-$traße12 Wir begingen mit der Spielzeit 1938-39 und zeigen den Großfilm Jugend mit Kristina Söderbaum, Hermann Braun Beginnzeiten: 3, 5, 7 und 9 Uhr. Ruf 178 ZENTfiÄL- ION-KINO letztmalig

Seite 10 von 10

Datum: 07.09.1938

Umfang: 10

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 7 von 10

Datum: 28.01.1939

Umfang: 10

Dr. Ketterer Erwin, Bad Mergentheim Reisch Klug Fritz, Klingenthal. W. Rößl . Konsul Schmalling G. und Frau, Memel. Grandhotel Kretheow Fritz, Greifswald. I. Berger Ing. Kowarcz Eduard, Wien. C. Hüter Dr. Kulzinger Adolf, Mannheim. Rosengarten Klaubt Erich, Küstrin. Ehrenbachhöhe Knevels Fritz, Düsseldorf. Alpenhaus Krone Heinz, Berlin. Slang Kiffe Ernst, Harrkrn. Reisch Kroiß Lilli, Würzburg. Villa Margit Krämer R. und Frau, Solingen. Reisch Dr. Kneckertz Heinrich, Ludwigöhafen. Grandhotel

D., München. Marianne Mauer Melcher Marie, Stuttgart. W. Rößl Martin Gustav und Frau, Göppingen. Reisch Mertens Max und Frau, Solingen. Haus Bachler Mansfeld Herbert, Berlin. Holzner Marquis d'Andrache, Italien. Grandhotel v. Marterer Kurt und Frau, Wien. Gutmannöthal Muödelmann Käthe, Bochum. Grandhotel Marz Thea, München. Erika MacGregor Robert mit Farn., England. Reisch Stoffe Sport Moden Bekleidung Eigene Modelle Tel. 213 Dr. Müller Ralph und Frau, Verdun. Reisch Meyer-Ellerhorst Karl und Frau

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Seite 8 von 8

Datum: 30.09.1930

. Es steht dem Anbotsteller frei, an dieser Amtshandlung teilzu nehmen. Die Anbotformulare werden den Bewerbern im Haupt- vostgebäude, 3. Stock, Tür 2, über Verlangen ausgefolgt und werden weitere Auskünfte auch dort erteilt. Innsbruck, am 24. September 1930. 1074 Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vor arlberg. ftatomflntel, braun . S 140.— tederröcke, braun . S 100.— ^lotorfahrerwesten, braun, zweireihig, Reiß verschluß S 75.— Oreecheshosen, braun S 60.— Restes Material und Ausführung beim J75

, den 30. September! Auf außergewöhnlich vielfaches Verlangen von nah und fern als Wieder holung der lOOprozentige deutsche Sprech- und Tonfilm der Ufa: Der unsterbliche Lump nach der bekannten Operette von Felix Doermann und Edmund Eysler In Osttirol, in den Orten Lienz, Amlach und Virgen aufgenommen Tonaufnahmen auf Klangfilm-Apparatur. Regie: Gustav Ucicky Musik: Ralph Benatzky Hauptdarsteller: Liane Haid, Gustav Fröhlich, Hans Schlettow, Greiner, Gebhardt, Götz usw. Um die beim Tonfilm besonders unliebsamen

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Sie Bedeutung des Baurahmeusensters für den ssltsütetttttchen Linker. Don Direktor Julius Pafchke. Greifswald. In der Aprilnummer -des vorigen Jahres der „Bayerischen Vien e" erschien von mir ein Aufsatz über das Vaurahmenfenfter. Er brachte mir eine Flut von Zuschriften in das Haus/ in denen zum Aus druck gebracht wurde, daß man mit dem Baurahmenfenster Versuche anstellen wolle. Auch einige Bienenwohnungshersteller aus Bayern schrieben mir, daß heuer fast nur Beuten mit Baurahmenfenstern ver

Seite 11 von 20

Datum: 01.11.1938

Umfang: 20

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von Urbanitzky hat nach dem Genüsse alkoholischer Getränke ihren Kraftwagen auf den Bürgersteig der Kaiser straße gelenkt und dabei einige Personen verletzt. Statt anzuhalten, hat sie ohne Rücksicht auf das angerichtete Unheil die Fahrt fortgesetzt und sich damit ein schweres Verkchrsver- gehen zuschulden kommen lassen. Frau von Urbanitzky befindet sich nunmehr in der Untersuchungshaft des Freiburger Polizei gefangenhauses. Speicherbrand in Greifswald. Greifswald, 10. Sept. (A. R.) In der Nacht auf Diens tag

geriet aus bisher unbekannter Ursache — man vermutet Kurzschluß — der fünfstöckige mit Getreide gefüllte Spei cher des landwirtschaftlichen Ein- und Verkaufsvereines Greifswald in Brand. Das Feuer breitete sich mit derarti ger Geschwindigkeit aus, daß die Feuerwehr sich darauf be schranken mußte, die angrenzenden stark gefährdeten Wohn häuser und die Geschäftsräume des Einkaufsvereines zu schützen. Der mächtige Getreidespeicher, der zu den baulichen Sehenswürdigkeiten des alten Greifswald gehörte

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Seite 3 von 8

Datum: 19.07.1932

gegen die Kommunisten vor, die gezwungen wurden, die Barrikaden wegzuräumen. Am Königsplatz in .Kempten, wo eine Kundgebung der Na tionalsozialisten siattfand, kam es neuerdings zu einem Zusammenstoß. Drei Tote bei Greifswald. Greifswald, 18. Juli. Nach einer nationalsozia listischen Kundgebung kam es zu schweren Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei denen sieben Nationalsozialisten und ein Kommunist mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.mußten. Kurze Zeit später

wurden heimkehrende Nationalsozialisten auf der Leitzer Landstraße von Kommunisten beschossen. 17 SA.-Leute mutzten mit Schutzverletzungen ins Kranken haus gebracht werden. Zwei davon sind bereits ihren schweren Verletzungen erlegen. Greifswald, 18. Juli. Die schweren politischen Zusammenstöße, die sich gestern in Greifswald ereigneten, höben ein weiteres Todesopfer gefordert. Im Krankenhaus starb ein Nationalsozialist, der schwere Stichwunden und Schutzverletzungen erlitten hatte. Damit erhöht

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und bei der Rapsschädlingbekämpsung als besonders wirksam erwiesen. („Deutscher Imkersührer.") Bienen teilen ausgesundene Trachtquellen ihren Gefährtinnen nicht nur durch bestimmte Bewegungen, sondern auch durch den Dust mit, den dieRassanowscheDrüse ausströmt. (Dr. Pegnecsco in der „D.-Schweiz. Bz.".) Direktor Paschke (Greifswald) nennt als Ursache der Stockseuchtigkeit und der Wabenverschimme lung: 1. mangelnden Fluglochschutz (Vorhalle), 2. dünnwandige Beuten, 3. zu enges Flugloch, 4. ungenügenden Wärmeschutz und 5. ungeeigneten

Seite 10 von 16

Datum: 01.08.1940

Umfang: 16

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Seite 5 von 8

Datum: 20.08.1931

Bericht: Durch die Verhaftung des Rudolf Braun ist es der Polizei gelungen, einen Burschen dingfest zu machen, der eine ganze Reihe von Bränden der letzten Jahre im Oberinntal aus dem Gewisien hat. Bei seiner Einvernahme durch die Re vierinspektoren Alfons Bader und Franz Zanoll hat Braun nach anfänglichem Leugnen schließlich eine ganze Reihe von Brandlegungen eingestanden, so unter anderem die Brände: In der Rimmlfäge am 12. September 1929, am 6. November 1929 bei Josef Bart und am 7. Jänner 1931

den zweiten Brief." Er sah nach dem Poststempel, während das Mädchen den Tee in die Tassen füllte. Gaßmann lachte spöttisch. „Aus Roitzburg! Allerhand! — Also von meinem heiß geliebten Onkel Gustav." „Deinem Lehrherrn?" -„Ja, Vaters Bruder und meinem Lehrherrn." in Wildermieming bei Josef Brenner, am 29. Jänner 1930 in Jnzing bei Josef Kuen, am 27. März 1930 in Thannrain bei Franz Falkner, am 17. August 1930 am Jnzingerberg bei Maria Spiegel und am 13. November 1930 in Unter- mieming bei Alois Mößmer

. Der letzte Brand, der dann zu seiner Verhaftung geführt hat, wurde von ihm am 21. Juni 1931 bei Emil Graf in Rietz gelegt. Als Beweggrund für die Brandlegungen gab Braun in den meisten Fällen Rache an. Vor zwei Jahren hatte er einmal mit Telfser Kärrnern eine Rauferei, wobei er arge Hiebe bekam, und das hat in ihm angeblich den Rachedurst ausgelöst, daneben erklärt er aber auch, er habe in der Nacht selten ruhig schlafen können und oft den Drang in sich verspürt, irgendwo einen Brand zu legen

. Den Hang an allem Althergebrachten — den hat Onkel Gustav mit meinem Vater gemein. Schade um seinen Be trieb! — Aus der Buchdruckerei Gustav Gaßmann würde ich ein Ding machen, daß dem guten Onkel die Augen über gehen würden. — Mer was ist mit solchem Pedant anzu- sangen! Er ist wie sein Roitzburger Anzeiger, dessen Re dakteur er sich nennt. Fal, schal, öde, geistlos. — Ich kam damals mit großen Hoffnungen zu ihm. Mein Gott, was wußte ich in Königsberg von dem Betrieb in Roitzburg. Ich wandte

aus die Buchhandelszentrale Leipzig nahe war. — Na, ich habe dir davon ja genug erzählt." „Du warst unbefriedigt dort." „Mehr als das. Sobald ich eingearbeitet war Und diesen Geist der Oede, der dort regiert, erfaßte, graute mir jeden Tag von neuem vor diesem stumpfen Arbeiten. So bald es schicklich anging, verließ ich dann ja auch Roitzburg. — Nun mal sehen, was er will." Er öffnete das Schreiben und laß. Belustigt hob er den Kops. „Höre! Großartig ist das. Onkel Gustav beehrt mich mit seinem Besuch. — „Lieber Nesse

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, oder der Beflug von sieben bis acht großen, blühenden Bäumen nötig. („Bienenwirtschaftliches Zentralblatt".) Direktor Paschke in Greifswald hat ein Baurahmenfenster erfunden, das sich vorteilhaft als Baurahmen, Schwarmanzeiger, Brut schrank, Reiz- und tzerbstfuttertrog, oder als Weiselzusatzbehälter ver wenden läßt. („Leipziger Bienenzeitung".)

Seite 7 von 24

Datum: 01.11.1934

Umfang: 24

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sie das Ortsgedächtnis und lasien sich leicht mit anderen Völkern vereinigen; doch ist größte Vorsicht zu beobachten. („Leipziger Bz.") Paschke in Greifswald hat nach langjährigen, mühevollen Be rechnungen und praktischen Versuchen festgestellt, daß eine ein- sachwandige Bienenbeute mit Wellpapier 50 Millimeter stark isoliert werden muß, soll das Volk trocken über wintern, wenig Futter verbrauchen, geringen Totenfall erleiden und eine gute Frühjahrsentwicklung haben. Beutenwände aus Tan nenbrettern müsien wenigstens

Seite 8 von 16

Datum: 01.09.1940

Umfang: 16

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 6 von 6

Datum: 10.10.1931

Umfang: 6

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herabgesetzt. Anbei einige Beispiele: Damen»Spangenschuhe schwarz . . . S 8— Damen»Spangenschuhe braun . . . . S 12.— Damen* u. Herren»Halbschuhe schw. S 14.— „ „ „ „ braun S 18.— „ „ „ Haferlschuhe ... S 18.— Starke Männer» und Frauen» Werktagschuhe S 20.— do. Feiertagsschuhe 8 20.— Lackschuhe S 15.— Hausschuhe mit Ledersohle S 2.50 Alle Arten Kinderschuhe von S 5.— aufw. Diverse Restpaare in Skischuhen mit Schönheitsfehlern spottbillig. Turnschuhe», Patschen», Schneeschuh*Restpaare ebenfalls bedeutend

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Lonigtau im Äerbste die Entwicklung der Cachniden begünstigt. („Badische Biene".) Der letztjährige Winter hat laut Feststellung Paschkes in Greifswald einen größeren Futterverbrauch verur sacht, der rund doppelt so hoch war, wie im Durchschnitt der ver gangenen Jahre. Einfachwandige Beuten brauchten um die Äälfte

Seite 11 von 16

Datum: 01.06.1940

Umfang: 16

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gesetzt werden sollte, weil die dadurch verursachte Spätbrut eine stärkere Volksentwicklung im Frühling ermöglicht. Kratky hat bei seinen Unter suchungen ein Lebensalter von acht Monaten bei einzelnen Bienen festzustellen vermocht. („Deutscher Imkerführer".) Paschke in Greifswald hat mit Erfolg die Herbstreizfütterung unter- lasten, aber die Wintereinfütterung schon Mitte August begonnen und zwar mit einer Zuckerlösung von zwei (Zucker) zu eins (Master) in reichlichen Mengen, rasch hintereinander

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Datum: 01.10.1937

Umfang: 24

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Seite 1 von 8

Datum: 26.05.1931

und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. — Verantwortlicher Redakteur: Karl Gvatter. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgaffe 12 Nr. 118 Zonsbruck, Zienstag den 28. Mai 1881. 38. Jahrgang. BerhSngnisvolle Pfiugsttage. Die zu Pfingsten den Tod suchten. Wien, 25. Mai. Wie die Polizeikorrespondenz Wil helm meldet, haben in den Psingstfeiertagen in Wien sieben Personen Selbstmord begangen und acht Personen Selbst mordversuche unternommen. Vier Tote bei eitlem Arbeiterfest. Greifswald, 25. Mai

. Ein schweres Unglück er eignete sich hier am ersten Pfingstfeiertag. Die sozialdemo kratische Sportvereinigung „Fichte" hielt in Greifswald im Gewerkschaftshaus ein Gautrefsen ab. Als sich am Vor- mittag die Mitglieder in dem Garten des Gewerkschafts- Hauses zum Abmarsch nach dem Sportplatz versammeln wollten, stürzte von dem baufälligen Nachbarhaus eine Mauer ein und die Trümmer sielen in den Garten des Ge werkschaftshauses. Die Folgen waren furchtbar. Vier Tote und. acht Schwerverletzte wurden

von der Polizei und der Feuerwehr aus dem Trümmerhaufen geborgen. Außerdem sind noch eine Reihe Personen leicht verletzt worden. Unter den Schwerverletzten befindet sich auch eine Frau, deren Mann die Fahrt nach Greifswald mit dem Motorrad hatte Die Bürgerlichen wieder einig — das Volk muß die Zeche zahlen! Wien, 26. Mai. (Eigenbericht.) Ueber die Feiertage fanden zwischen Bundeskanzler Ender, Vizekanzler Schober und den Führern der Mehrheitsparteien eine Reihe Be sprechungen statt, und es scheint gelungen

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Greifswalde, 10. September. Heute nachts geriet aus bisher unbekannter Ursache — man vermutet Kurzschluß — der fünfstöckige mit Getreide gefüllte Speicher des landwirtschaftlichen Ein- und Verkaufs vereines Greifswald in Brand. Das Feuer bereitete sich mit derartiger Geschwindigkeit aus, daß die Feuer wehr sich darauf beschränken mußte, die angrenzenden stark gefährdeten Wohnhäuser und die Geschäftsräume des Einkaufsvereines zu schützen. Der mächtige Ge treidespeicher, der zu den baulichen Sehenswürdig

keiten des alten Greifswald gehörte, ist völlig ver nichtet. Der Anschlag gegen Senat«! Lang Baton-Rouge, 10. September. Nach der zweiten Bluttransfusion begann Senator L o n g zu delirieren, wobei er von einem Buch sprach, das er über das Thema „Mein erstes Jahr im Weißen Haus" zu schrei^ den gedenke. Baton-Rouge, 10. Sept. Senator Long ist nach M fünften Blutübertragung gestorben. Des* Negus leimt alte Vorschläge »b

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Das große Filmkunstereignis des neuen Spieljahres, der Filmtriumph Das Drama von der Liebe zweier Achtzehnjähriger nach dem weltberühmten Bühnenwerk von Max Halbe. In den Hauptrollen: Christine Söderbaum, Herrn. Braun, Eugen Klöpfer und Werner Hinz Pfarrer Hoppe, der Menschenfreund, und Kaplan Schi- gorskj, der starre Dogmatiker, stehen sich gegenüber. Zwei Diener der Kirche und doch zwei verschiedene Welten. Wir alle erleben mit heißem Herzen den Kampf ihrer Meinungen und nehmen leidenschaftlichen

Anteil am Schicksal der jungen Menschen, um die es geht. Diesen Film muß jeder sehen, denn er geht jeden anl Das größte Film-Ereignis des Jahres! GUSTAV FRÖHLICH FRANZISKA KINZ Ein Gustav Ucicky-Film der Ufa nach dem Roman von Ernst Zahn Die großartige Berglandschaft der Ötztaler Alpen ist der Schauplatz dieses wunder vollen, uns ergreifenden u. bewegenden Films, der ein einzigartiges Frauen- und Mutterschicksal zur dramatischen Schilderung bringt. Samstag 4 u. 8, Sonntag 7^2, 4 und 8, Montag

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Seite 4 von 8

Datum: 11.09.1935

nur, Rose macht es Spaß, mit Torkild über Jagd zu reden. Im vorigen Jahre glaubte ich wirklich manchmal, sie sei doch in ihn verliebt, weil sie immer dasaß und ihm zuhörte/ „Du mußt übrigens ins Bett!" Torkild sah nach der Uhr, „sonst bist du noch nicht aus, wenn sie hier ist." Speicherbrand in Gr/ifswald Greifswald, 10. September. In der Nacht au Dienstag geriet aus bisher unbekannter Ursache — man vermutet Kurzlchiuß — der fünfstöckige mit Getreide ge füllte Speicher des landwirtschaftlichen

Ein- und Verkaufs Vereines Greifswald in Brand. Das Feuer breitete sich mit! derartiger Geschwindigkeit aus, daß die Feuerwehr sich darauf beschränken mußte, die angrenzenden stark gefähr deten Wvhnhäu'er und die Geschäftsräume des Einkaufs- Vereines zu schützen. Der mächtige Getreidespeicher, der zu den baulichen Sehenswürdigkeiten des alten Greifswald gehörte, ist völlig vernichtet. Wiederaufnahme des Drehr-Prozesses Budapest, 9. September. (TR.) Heute vormittags begann vor dem Töreki-Senat das Verhör

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nun festgenommen. Es sind dies vier junge Burschen: Jo hann Zischg aus Bozen, 19 Jahre alt; Franz Lang aus Lengmoos, 15 Jahre alt; Paul Musak aus Bozen, 20 Jahre alt, und Franz Hofer aus Algund, 17 Jahre alt. Sie wurden dem Gericht überstellt. Grauenhaftes Ende eines Sportfestes. Ein schweres Unglück ereignete sich in Greifswald am ersten Pfingstfeiertag. Die sozialdemokratische Sportvereinigung „Fichte" hielt in Greifswald im Ge werkschaftshause ein Gautrefsen ab. Als sich am Vor mittag die Mitglieder

Schwerverletzte wurden von der Polizei und der Feuerwehr aus den Trümmerhaufen geborgen. Außerdem sind noch eine Reihe Personen leicht verletzt worden. Unter den Schwerverletzten befindet sich auch eine Frau aus Für- stenberg in der Mark, deren Mann dre Fahrt nach Greifswald mit dem Motorrad hatte unternehmen wollen, aber bereits unterwegs bei einem Eisenbahn- Übergang tödlich verunglückt war. Auswahl an melodischen Werken für ßamwaiemllsjk Abt: Waldandacht, Lied. Beethoven: Ehre Gottes. In einem Heft

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wird und bei dessen Auf nahmen ebenfalls eine ganze Reihe bekannter junger Innsbrucker mitwirkte. Wie sich diese bei den Aufnahmen verhielten und was sie trieben, erzählt untenstehend Louis T r e n k e r. Ein zweiter Film, der iw vergangenen Jahve zum Großteil in Tirol, und zwar in Schwaz, auf der Nord kette und im Oetztal, gedreht wurde, und den bekannten Roman „Zwei Mensche n" von Richard Boß zur Grundlage hat, kommt in diesen Tagen in Berlin zur Uraufführung. Außer den BerufsschausPielern, un ter denen vor allem Gustav

Tag vier Grad hatte, standen Tomy Kühn und Paul Kraetel vom Stab der Civero-Filmgesell- schast auf einem hohen Felsen inmitten des Flusses, des gleichen der Operateur Richard Angst mit seinen Ge hilfen Ri ml, Braun und Rosst, es sind alles kühne Bergführer und Sportsleute. Auf der Insel selbst und am Ufer sind B i t r o t t i als Operateur und Otto Stein als Photograph postiert. Wasch ne k, Pasternak und der gesamte Stab, ge wöhnlich bis zu den Knien naß, leisteten Unglaubliches. Die Tiroler

, die schwierigen Arbeiten selbst zu leisten. Mit einem riesigen Satz ist Richard Angst von dem drei Meter über bas Wasser hinausragenden Felsen in eine ausgesonderte Stelle des Wassers gesprungen, wo es ihm gerade bis zum Hals geht. Halb schwimmend, halb watend, von Fels zu Fels strebend, erreicht er das Ufer, um dort eine Einstellung zu richten. Ebenso geht er zu rück. Die vom Ufer losgerissene Insel schlägt gegen einen Felsen und kippt. Charlotte Susa und Gustav Fröb- l i ch stürzen in das Wasser

, werden durch die Fluten von Fels zu Fels geschleudert, bis es ihnen gelingt, sich an einem großen Felsvorsprung festzuhalten. Angst und seine Kameraden sind in der Zwischenzeit flußabwärts geeilt, um sie a b z u f a n g e n und ihnen hinauszuhelfen. Der weiße Körper der Charlotte Susa sieht aus wie eine Tapete, wie sie mir versicherte, mit einem Muster von Schnitten und verschiedenfarbigen Kontusionen. Bis zu den Knien herauf habe ich mich überzeugen können, daß es stimmte! - Das gleiche galt für Gustav Fröhlich

. Die beiden Innsbrucker Braun und Rosst stürzten von der Insel in den reißenden Fluß, es gelang ihnen, das Ufer zu erreichen. Das wiederholte sich. Endlich mußte aus meine Anweisung hin Braun aufgeben,- denn sein Schienbein trug schon eine lange, tiefe Schnittwunde, die von einem Felsen unter Wasser verursacht war. Kein Mann von uns, der nicht zerschlagen und zerschnitten war. Am Ufer brannte währenb der Aufnahme zwischen den Felsen ein riesiges Lagerfeuer, darüber baumelten die nassen Kleider an Stricken

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 4 von 8

Datum: 13.01.1940

; Bohnenberger Friede, u. Fr», Wien, Grandhotel; Bley Rob. u. Fr., München, Egger- wirt; Baumgartner Hand, St. Georgen, Holub; Braun Friedr., Feuerbach, Holzner; Böhler Lorenz, Wien, Montana; Bisegger Hanns u. Fr.. Berlin, Reisch; Bruhn Max, Steglitz, Reisch: Braun Liesel, Wien, Tiefenbrunner; Botschek Gustav, Wien, Klausner; Baudisch Gud., Berlin, Tiefenbrunner; Bachhausen Else, Düsseldorf, Reisch; Bousek Ferd., Wien, Tiefenbrunner; Beyer Jngeb., München, Pichler; Burkhard Heinz, Kiel, Grandhotel; Bartels

Hans u. Fr., Bremen, Grandhotel; v. Behr Edith, Wien, Grandhotel; Braun Willy u. Fr., Nürnberg, Margit; Beyschlag Karl u. Fr., Ulin, Ehrenbachhöhe: Tr. Beckhorn Wilh., Wien, Reisch; Bossel- mann Irma, Berlin, Mahn Wolfgang; Dr. Bueb Julius', Berlin, Sonnenbühel; Beyerle Helm., München, Rainer; Butschrk Gustav, Wien, Montana; Beckmann Heinrich und Frau, Berlin, Reisch; Bach> Theo, Hamburg, Grandhotel. Brackmann Odkar, München, Rosengarten; Büger Jngeborg, München, Hotel Kaiser; Booblke Erich, Berlin

, Reischhotels; Deutsche! Für den Lieg ist ausschlaggebend, welches Volk sich in der Heimat am festesten mit der Front verbunden fühlt. Auch hier werden wir Deutsche im Ariegs-LV^M. *939/40 stärker sein, als unsere Feinde es sich vorzustellen vermögen. Bartsch Hans, Bremen, Reisch; Valentin Käthe, Berlin, Montana: Bauer Johanna, München, Eggerwirt; Dr. Braun Herbert, Graz, W. Rößl; Bauer Hermann, Oberhausen, W. Rößl: Brauer Wolfgang, München, Steineck; Bak Robert und Frau, München, Klaudia; Beyer Jngeborg

, W. Rößl; Jäger Josef, München. S. Gams; Wring Gettr., Holzner; Jaadis Liddy, Hamburg, Ehren bachhöhe. Ing. Kästner Gustav, Jnirsbruck, Tiefenbmnner; Küchle Annclies, Ulm, Resch; Kätth Fr., Linz, Klausner; Doktor Kloepfer Hans, Wien, Perwein; Krieger Lilly, München, Sagerer; Kith H., Berlin, Licht; Klein Erwin, Ulm, Resch; Dipl. Ing. Knapp Herm., Stuttgatt, Reisch: Krause Wälder, HanLurg, Grandhotel; v. Knapitsch Dr'na, Wien, Grandhotel; v. Knapitsch Ft., Mayerhofen, Grandhotel; Künzel Herm., Riezlern

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Seite 8 von 8

Datum: 28.10.1930