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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 15 von 21
Datum: 15.12.1889
Umfang: 21
Kinder von 1—3 Jahre.i . . 35 kr. 4—ti „ . . 55 „ 7—10 , . . 70 „ .11—14 , . . 80 . Pulswärmer gestrickt aus Wolle 1 Paar für Männer 25 kr. 1 „ , Frauen 20 „ 1 „ „ Kinder 15 „ Normal-Pulswärmer aus reiner Schafwolle 1 Paar 30 kr. Cotton in allen Farben 10 Stück ... fl. 1-60 10 „ . . . „ 1-80 10 „ . . . „ 2-— Valerie- Flanelltuch sehr warm 1 Stück 35 kr. Ein Velourtuch •/4 gross, in den schönsten Dessins 1 Stück fl. 1. Caehemir- kbpftOcher franz. Dessins, i mit schöner Bordüre, braun, schwarz

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%, lang 2 Stück fl. 3. Männer- UNTERHOSEN aus Barchent, Köper und Riesenleinwand, blau, braun nnd welss, 3 Paar fl. 1-80. aus Croise, elegant roth ab gesteppt mit Perlmutter knöpfen 3 Paar fl. 2-50. Steh- oder Umlege-, modernste Faijon (4fach) 6 Stück . . . fl. 1-— Herren- licttci modernste Facon 3 Paar (4fach) fl. 1-— 3 , (3fach) „ — 60 Tricot- Leibehen für Herren und Damen, feinste Qualität 3 Stück . . . . fl. 2. Tricot- UNTERHOSEN Spezialität äusserst warm und dauer haft 3 Paar fl. 2. Chiffon

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 12
Datum: 19.06.1887
Umfang: 12
. IU| Als Maß genügt bei Bestellung anzuführen: Die Hosenlänge, Brustumfang und Aermellänge, sowie die gewünschte Farbe des Anzuges. Muster können nicht gesendet werden, da nur fertige Anzüge zu haben sind. Bestellungen werden gegen Postnachnahme sofort erledigt. Lerren-Kemden (anerkannt das bestes Fubrilat) auS Chiffon, Creion und Oxford, fein geputzt. 1 Stück fl. 1.20,1.50 bis fl. 2.—. Ulllniier-Untkrhosen aus Barchent, Köper und Riesen» Leinwand, blau, braun, und weiß 3 Paar fl. 2.25 aus Croisö, elegant

roth abgesteppt, mit Perlmutterknöpfen 3 Paar fl. 2.75. Herren-Krägen, tiiiillluifrgf-, modfcigot! 6 Stück (4fach) fl. 1.—. Kerren-Wanchetten modernste Fayon 3 Paar (4fach) st. 1.—. Herren-Klchüte modernste Faxon, grau, drap, braun und schwarz, mit breitem Ripsband und feinem Futter. 1 Stück fl. 1.80. Bei Bestellung wolle die Kopfweite angegeben werden. Hemn-Emilten breite Fa§on, aus schwerstem Atlas in allen Farben 3 Stück hochfein fl. 2.— 3 „ fein ,. 1 — JldJeitet'J&eitulm aus beste gezwirnten

billige Preis, die aus- ßesuchtk Qualität, sowie die Schönheit »»& Billigkeit wird gewiß jeden Leser und jede Leserin veranlassen, wenigstens ein Protutuch zu bestellen. Einzig nur in Wien bei mir zu haben. Amell-SvullNtt'Nmhanztüchkk das eleganteste und schönste Tragen für >ede Dame, in den seinsttU Fliyöns, in allen Farben wie, bordeaux, aensdarmes, drap, grau, lila, braun, schwarz, roth, >veiß, gelb, grün, schottisch, türkisch rc. Größe fl. 1.50, 2. Größe fl. 2.—, 3. Größe fl. 2.50. DewtMien

. Damen- Jerfty-Jacken 5f«uveaut4 in den modernsten Farben, wie! grau, blau, braun, melirt, schwarz^ in den elegantesten Faxons per Stück fl. 2.50, hochfeinst. 3.50. Seiden-Leibchen patent. Seide hochelegant mit Kragen und Besatz fl. 1.50. Mschbcin-Mirder aus feinstem schwarzen, grauen oder- weißen Satin mit Spitzenbesatz, Seidenstickerei und Seidenschnur in elegantem Carton, 1 Stück fl. 2.50. Frauen kleider (Prinzess) aus Satin, Creton oder Blaudruck, äußerst passend confectionirt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
Bannert, Thörl-Aflenz. Michael Braun, Jenbach, P. Naschberger. Innsbruck, Michael Egger. Jmst, Joh. Wieser, Jenesien, Heinrich Heimbl, Vrixen, Martin Hochenegger, Meran, Josef Estermann, Kitzbühel, Leonhard Unterberger, Achen- kirchen, Peter Pfeiffer, Bozen, Josef Grad, Tannheim, Gustav Müller, Prag, Franz Buschmann, .'Wien, Franz Kafsl, Bogenhausen, Joh. Donjak, Ferlach, G. Gschwindt, menger, Wien. Karl Backhausen, Gmünd, Ferd. Bailon, München, Johann Hochrainer, StilseS, Anton Urban, GötziS, Martin

Haßfnrther, Meran, Alois Bairer, Reutts, Michael Kern, Scharnitz, Dr. Andr. Naschberger, Linz, Hanns Sonvico, Innsbruck, Alois Äußerer, Eppan, Hugo Fischer, Laibach, Ernst Müller, Wien, Dr. Eduard Krauße, Wien, Luigi Haid, Cavalefe, Dr. Wilhelm >schweighofer, Neumarkt, Josef Rumer, Terlan, Anton Schuler, Stockach, Max Klammer, Wilten, Johann Seidl, Königsberg, AloiS Müller, Innsbruck, Dr. Emanuel Sterzinger, Wien, Josef Müller. Landeck. JofefLaich, Riva, Franz Hochrainer, TrenS, Gustav Mufchweck, Wien

Stadler, Kiens, Jak. Hechen- leitner, St. Margarethen, Franz Dettenhofer, Freismg. Dr. C. Reinhardt, Neumarkt, Johann Kemenater, PenS, Josef Loinger, Achenkirch, Alfred Fröhlich, Vohburg, Älialt. Unterweger, Amrao, Josef Schöfthaler, Rietz, Martin Baherlein, Schwabach, Josef Geiger, Oberdorf a./B., Joh. Landtner, Billach, Engelb. S!agele, Wörgl, Gustav Fmd-' eisen, Leipzig, Ritter v. Klaps, Wien, KartKeYhl, Kreuzen, Rich. Fritsch, Innsbruck, Josef Kosta, Kastelruth, Georg Piuzger, St. Margarethen

, Jenbach, Fr- mann, Stuttgart, Heinrich Benzinger, St. Gallen, Georg Braun, Jenbach, Kaspar Widmer, Eltiswil, Rob. Nißl, Innsbruck, Lud. Flora, GlurnS, R. Elmer, St. Gallen, Karl Fröhlich, Wien, Wolfgang KaleS, Thörl-Aflenz, Alexander Engelniahr, Bischosshosen, Alois Schmalzl, Brück, Karl Schamann, Stockerau, Dr. Hugo Fuchs, Neutitschein, Kosef Leughuber, Mariastein, W- Rainer, Alm, Friedrich Demenego, Anipezzo, Anton Wittmann, Neuukirchen, Jacques Neuinayr, Wien, Franz Freiherr v. Feilitsch, München

ssn., Judenburg, Aug. Welponer, Jmst, Sal. Fleischmann, Furth, Peter Pichler, Werfen, Johann Geyer, München, Josef Anker. Thier- berg, Peter Payr, Schwoich, Siiiion Hell, Marqnartstein, Stefan Hallsr, Marcit, Gustav Stohrer, Stuttgart, Wetzelsberger, Ried, Aug. Martiu, Deutschbeneschan. Ed. Zwierzina, M.-Osterau, A. Trübenbach, Chemnitz, Jakob Corradini, Sent, Baron Edmnnd Parisch, WasserloS, BoScarolli, Meran, Rom. Pellegrini, St. Michael, Fritz Hugo Bartsch, Innsbruck, Rob. Knafsl, Villach

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.08.1887
Umfang: 8
der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Jösefa wiederholt Fraisen eingestellt, deren auch mehrere des Nachts folgten. DaS Fieber ist mäßig stark. Das Befinden des neugebornen Erzherzogs ist be friedigend. Persenbeug, am 21. August 1887. Professor Gustav Braun r». x>., Hofrath. 6. Bulletin. Im Laufe des Bormittags sind bei Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten- Frau Erzherzogin Maria Josefa noch Anfälle von Fraisen einge treten; nach deren Aufhören stellte sich ruhiger, jetzt noch-andauernder Schlaf

ein. Der neugeborene Erzherzog befindet sich wohl. Perfenbeug, am 21. August 1837, um 5 Uhr abends. Professor Gustav Braun m. x>., Hofrath.' 7. Bulletin. Im Verlause der Nacht sind bei Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Josefa noch Fraisenanfälle aufgetreten/; das sonstige körperliche Befinden ist befriedigend. Im Befinden des neugebornen Erzherzogs ist keine Veränderung. Persenbeug, am 22. August 1887. Professor Gustav Braun in. Hofrath. Dr. Leopold Poesch ru. p., Primararzt

. 3. Bulletin. Am Vormittage traten bei Ihrer k. und k. Hoheit' der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Josefa noch zwei weitere Fraisenanfälle von ge ringerer Heftigkeit ein. Das sonstige Befinden ist nicht ungünstig. Der neugeborne Erzherzog befindet sich wohl. Persenbeug, am 22. August 1887. um 5 Uhr abends. Professor Gustav Braun m. x., Hofrath. Der Minister für Cultus^ und Unterricht hat den Concipisten der Statthalter?» in Tirol Erwin Frei herrn Strein von Schwartzenan zum Mini^ sterial

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 15 von 22
Datum: 27.08.1887
Umfang: 22
von E. v. Prägen, die grosse von Gustav D ord illustrirte ijcht-Ausgabe. 2 Bde. In 2 sehr eleg. Prächt ig" fol. wie neu statt fl. 37.— für fl. 19.50 iie n n m ? ri Fernanden für berufen halten kann, “"gemein als klassisch anerkannte Abenteuer geschichte des Cervantes durch wahlverwandte bild liche Darstellungen zu ergänzen, so ist es gewiss Dord Dord’s Genie ist es gelungen, die launigen Gebilde des grossen Spaniers mit seinem Zauber stifte festzubannen und in einer seinem dichterischen Vorbilde ebenbürtigen

einen Schatz für jeden Kunstliebhaber und Verehrer der Poesie des Ariost. — Milton, Verlorenes Paradies Deutsch von Böttger. Illustrirtes Prachtwerk mit 20 herr lichen blattgrossen Bildern von Gustav Dord. 1879. Orig.-Prachtbd. Statt fl. 36 .— für nur fl. 18.— Der grosse Illustrator Übertrifft sich in diesem hochpoetischen Werke Milton’s sozusagen selbst. — Seine prachtvollen Bilder zeigen ebenso sehr ideale Auffassung des Stoffes als Genialität in Entwurf und Composition. — Märchen nach Perault erzählt

von Hartma.n, mit vielen Holzschnittbildern von Gustav Dord. Eleg. Orig.-Prachtbd. in Hoch-Quart ff. 7.20 — Geber Berge und durch Thäler. Landschaftsbilder von Gustav Dord. Ueber 100 theihv. ganzseitige Holzschnittbilder mit Dichtungen von Paul Heyse, Geibel, Sturm, Jul. Wolff, Rud. Ba 11 mbach u. A. Lpz. 1886. Org.-Prachtbd. Fol. statt fl. 3.72 für nur fl 2.80 — Siehe auch unter „Abenteuer und Reisen” u. „Bibel”. Dresdener Gallerie. werke (Rafael, Correggio, Tizian, Holbein, Rubens, van Dyck, Rembrandtetc

. Illustrirt von Paul Thuninn. 9. Aufl. Mit 18 Holzschn.-Illustr. u. 9 Voll bildern in Lichtdr. Reich verz. Prachtband. Stattlicher Qnartbd. w. neu für nur fl. io. 5 o Gustav-Freytag-Galerie. Nach den Orig.-Gemäl den und Cartons der ersten Meister der Neuzeit, in 3 o Photograph, v Bruckmann in München, Text von Prölss und Riffert. Grosses Prachtwerk in "Quart. 1882. Roth. Prachteinband mit Goldschn. Statt fl. 3 o.— für nur fl. 18.— Führich, Jos. t., Aus der Passion. (Neues Pracht werk

für nur fl. 12. 5 o II CU L 1111 II Ul II. Ein Prachtwerk ersten Ranges, welches jedem Salon zur Zierde dienen kann. HpinPfi Lieder im Bilde. Silhouetten v. H. neilics Braun mit Versen aus Heines Liedern. Prachtbd. mit Goldschn. gr. fol. statt fl. 18 — für nur fl. 5 . 5 o Hellwald, Amerika. Reich illustr. grosses Pracht werk in 2 herrl. Orig Prachtbd. Quart, statt fl. 5 .. - für fl. 35 - Heraldische Kunstblätter. Et im druck etc. ausgef. Entwürfen von Mart. Schon gauer, Al brecht Dürer, Vergil Solls, Jost-Amman

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 24.03.1883
Umfang: 12
wäre, auS Dankbarkeit für seine Pflege der Pflegerin seine Hand zum Ehebunde zu reichen. Daß dieser Gedanke nicht zu den Unmöglichkeiten ;ehörte, davon wissen die Wände der Villa Braun vielleicht zu erzählen. Wenn nun Berliner Blätter von einer jährlichen Rente von 24ME Mark zu berichten wissen, welche die bewußte Madame Braun au» Uneigennützigkeit au»g»» schlagen habe, so geht da» doch wohl in daS Gebiet der Märchen au» Tausend uud eine Nacht, denn Pflegerinnen pflegen im gewöhnlichen Leben

solche klingende Anerkennung ihrer Verdienste nicht auSzuschlagen. Madame Braun hat vor nicht langer Zelt vom Fürsten Gortschakow die Summe von 70,000 Mark in baar erhalten; dah fie vorher schon bedeutende Summen außer der prachtvollen Villa erhalten hatte, ist der Familie Gortschakow bekannt. Die Freigebigkeit de» alten Fülsteu «ar so groß, daß fie nahezu al» »Dilopidatio«' aufgefaßt werden konnte. Aber von dieser Auffassung bi» zu einem Gistmord ist doch noch ein «eiter Schritt. Zur Charakteristik der Madame

Braun dient ein Proceß, der vor Kurzem vor der Straskammer in Karlsruhe spielte, uud der zwei Lusenfrenndianen, Fra» Braun, die Pflegerin Gortschako«» u. Frau.,. die Pflegerin Herrn v. Oubril», mit dem Ge richte in Berührung brachte. E» brannte iw der Villa Braun und gleichzeitig «nrde ein Dieb» stahl von 16,000 Mark verübt; der Brand »nd der Di»bstahl «aren so elgeuthämlich anSgeführt, daß nur eine der intimsten Personen der Vill» Braun Beides gethan haben konnte, die IS,VW Mark fanden fich nachher

wieder an verschiedenen Stellen de» Haus«» vor. .Fra» Braun sagte nicht» irg»nd«ie Gravirende» gegen? ihre ange klagte Frenndin au». Mysterien da» Mysterien dort. Da» Gerichts dem d»r Mysterien z» viel in der Sache waren, sprach die Angeklagte st»i. Um de» «nerhebllchen Schaden. deAWandeK z» ersktzeu, soll Fürst Gortschakow s»hs. genero» gegen Madame Braun ge«efe» ^i». K«N» Madame Braun, an» d»r«n Umgehung» »ie norddeutsche Zeitungen^ berichten, , die Andei^ tuug eine» Giftmord» au»gega

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1885
Umfang: 8
Pinzganer - stute (Zeit 5 Min. 53 See); den zweiten Preis mit 55 fl. Herrn Georg Hoch filzers, Hinterbräuers in Kitzbühel, 6jähr. Braun- Tiger, Kärntner-Stute (Zeit 15 Min. 54 Sec.); den dritten Preis mit 30 fl. Herrn Johann Hochfilzers, Ellmauererwirtes, 13jähr. Kärntner Fuchs-Stute (Zeit 6 Min. 4>/t See); den vierten Preis mit 20 fl. Herrn Johann Notheggers, H^bachers in Kirchdorf, 6jähr. braune Pinzganer-Stute (Zeit 6 Min. 7 2^ Sec.); den fünften Preis mit 15 fl. Herrn Balth. Schlechters

, Stangelwirtes in Going, 3jahr. Kärntner-Fuchs-Stute (Zeit 6 Min. 36'/? See.). Die Distanz betrug 2500 Meter, d. i. 3mal um die Bahn. II. beim Erst fahren erhielt den ersten Preis mit 80 fl. Herrn Ludwig Widers 8jähr. Schimmel- Hengst, Russe aus München (Zeit 6 Min. 56 Scc.); den zweiten Preis mit 45 fl. Herrn Herman Winters 5jähr. Rapp Hengst, Russe aus Salzburg (Zeit 6 Min. 59 Scc.); den dritten Preis mit 30 fl. Herrn Math. Gmahls 3jähr. Braun-Wallach, Ungar aus Salzburg; und den vierten Preis

::,it 20 fl. Herrn Ludwig Wollersbergers 7jähr. Braun-Wallach. Ungar aus Innsbruck. Die Distanz betrug 3400 Meter d. 4mal um die Bahn. War auch die Betheiligung von Seite der Renner an diesem Tage zufriedenstellend, blieb dieselbe doch infolge der von guter, geeigneter Witterung begünstigten, nnvermutheter Weife gleich zeitig in Baiern, im Salzburgischen und rn Ober Österreich stattgehabten Rennen hinter der mit Recht erwarteten größeren Concurrenz zurück. Bei dem heute bei der günstigsten Witterung

aus Rosenheim. II. beim freien Handicap (Distanzvorgabe der schnelleren Pferde) erhielt den ersten Preis mit 70 fl. Herrn Georg Hochfilzers, Hinterbräneis, Braun-Tiger, Kärntner aus Kitzbühel (Zeit 5 Min. 43'/z Sec); den zweiten Preis mit 30 fl. Herrn Simon Wi sbäcks Schimmel, Russe aus Rosenheim (Zeit 6 Min. 25 Sec.); den dritten Preis mit 20 fl. Herrn Math. Gmahls Braun-Wallach, Ungar aus Salzburg und den vierten Preis mit 10 fl. Herrn Josef Obermairs Rapp, Russe aus Giuund. 0. Kufstein» 26. Jän. Gestern

concertierte hier die kleine Sängerin Gretchen Kühle, im Vereine mit ihrem Vater, Herrn Gustav Kühle, und dem Chor meister der hiesigen Liedertafel, Herrn Franke, im Glaspavillon beim „Egger.' Da den fremden Künst lern ein sehr guter Ruf vorauSgieng, war das Con cert über alles Erwarten gut besucht, und sowohl die kleine Sängerin als auch die beiden Herren ernteten großen und wohlverdienten Beifall. — Allzugroße Lieb, und allmgroße Kälte dauern nicht lang, sagte« die Alten. DaS scheint

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1887
Umfang: 4
. „Ob der Bankier Reichert überhaupt so viel Geld in seinem Ver mögen hat? Schockmillionen, es ist Alles geflunkert!" Fränzchen hatte in Fieberhast den Artikel gelesen, mit einem Ausdruck des Entsetzens warf sie die Zeitung hin und bedeckte daS Gesicht mit den Händen. „Das ist eine ganz schauderhafte Geschichte", sagte Kurt bestürzt, als er ebenfalls Kenntnis davon genom men hattie. „Hier muss eine Verwechslung vorliegen. Die Polizei befindet sich auf falscher Fährte, wenn sie Gustav verfolgt." „Ja, das thut

sie", erwiederte Fränzchen, den Oberst fest anblickend, der das Zimmer durchmaß, um seiner Erregung Herr zu werden „Gustav hat diese That nicht begangen, kann sie nicht begangen haben! Ich vermuthe, dass er den Bruch mit seiner Braut nicht verhüten konnte, und dass der Zorn darüber ihn ver- aulasste, die Stadt sofort zu verlassen. Er hatte ja schon am Morgen des Tages mit seinem Chef einen heftigen Wortstreir gehabt und in Folge dessen seine Stelle gekündigt. Er sagte mir, er könne hier nicht bleiben

. Tagesordnung: Regierungsvorlage, betreffend.die es that, das ist nun doch auch kein Grund, um ihn zu verdammen " „Der Kaffediener will ihn vorgestern abends spät im Hause Reicherts gesehen haben", warf der Oberst ein. „Liegt darin ein Schuldbeweis?" fuhr Fränzchen fort, „kann Gustav nicht aus seinem Pulte Papiere ge holt haben, die er nicht zurücklaffen wollte? Und wenn der Diener behauptet, Gustav habe sich heimlich ins Haus geschlichen, so ist Das wol auch nur eine Ver- muthung, lieber Onkel. Gustav

ist eben Niemand be gegnet und erst im letzten Augenblick gesehen worden, als er das Haus wieder verlassen wollte." „Ich finde es schauderhaft merkwürdig, dass Gustav den Schreibtisch erbrochen und den Kassenschlüssel in den Garten geworfen haben soll", sagte Kurt gedankenvoll. „Mit diesem Manöver konnten doch die Untersuchungs richter nicht irregeführt werden." „Und eben dieses Manöver beweist, dass eine an dere Person die That verübt haben muss", nahm Fränz chen wieder das Wort, die allmälich

ohne alle Partei- rückstchten zu erwägen. dass Gustav nun, vielleicht gefesselt wie ein gemeiner Verbrecher, hieher zurückgebracht wird!" „Schockmillionen, daran mag ich gar nicht denken!" fuhr der alte Herr auf. „Wenn auch mein eigener Name nicht dadurch geschändet wird, so ist es doch der meines Jugendfreundes. Wenn das Dein braver Vater erlebt hätte, der im Punkte der Ehre so streng und ge wissenhaft war!" „Wir müssen alles thun, um ihn vor dieser Schande zu bewahren, Onkel"; flehte das Mädchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 18.12.1886
Umfang: 14
rij.».'i .'.n '' - Rsthbltrga Aniser In Weerberg um 5 fl. »Ghett« Alott allein entlockte dem <Seorg tknobl in Rankweit' 5 fll deck Äarber Josef in > Ruin 45 fl., der Schmid Josefä in GSfiS 10 fi., der Handle Anna in MilS 2'fl. vnd der Triendl Maria in «ckpaf« 5 fl.u Ganz aäf eigene Faust, ohne Verbindung mit den 6 übrigen Angeklagten, operierte Pfanzelter, ^ jedoch führte er gleichfall« als Bevollmächtigter Agent des Bankhauses Braun in Pest seine Betrügereien, von denen 40 in die Anklage

werden, dieses Gewächs des Aus landes auch daher zu verpflanzen. Im weitern Ver laufe seiner Rede giebt der Vertreter der Anklage ein klares Bild über reelle und über unreelle Bankhäuser, wobei er namentlich die schwindelhasten Ratengeschäfte beleuchtet. In letzterer Beziehung kommt er ans den in der soeben beendeten Verhandlung so oft genannten und eine gewisse Rolle spielenden Banquier Josef Braun in Budapest zu sprechen, nnd führt in Be zug auf dieses Bankhaus aus, dass aus den von dieseni Bankhause esfectuierten

Bankhaus sich beeilt, einen allfallsigen, durch einen seiner Agenten Jemanden zugefügten Schaden nach Thunlichkeit gut zu machen, während das Bank haus Braun in Pest trotz der vielen Proteste der hier- ländigen Beschädigten keinen Kreuzer vergütete, son dern im Gegentheile in cynischer Weise die Beschädig ten auf den Prospect verwies und den Rath ertheilte, die Agenten gerichtlich um Schadloöhaltung zu belan gen. Aus dieser Dednction und unter Hinweis auf die Angeklagten, welcher sich die Firma Braun

in Pest als Agenten bediente, kommt Redner zum Schlüsse, dass eine solche Firma, die so vorgeht nnd sich mit solchen Agenten uingiebt, mit dem Ausdrucke „Schwin delfirma' zu bezeichnen sei. Redner spricht sein Be dauern darüber aus, dass zwischen hier und Pest die schwarz-gelben Grenzpfähle aufgerichtet sind, die ihn daran hindern, den Herrn Joses Braun an der Spitze der Angeklagten zur Rechenschaft zu ziehen, l „Josef Braun', fährt der Vertreter der Staatsbehörde fort, „war ein kluger Mann

Braun ans der Anklagebank. Wie der Herr, so der Knecht.' Redner bespricht sodann das Vorleben der Angeklagten auf Grund der Actenlage, und . auf der selben Basis führt er das Ergebnis der Hauptver handlung den Geschwornen ,in allgemeinen Umrissen nochmals vor und schließt seine, seitens der Geschwor nen mehrmals mit „Bravo Rufen' begleiteten Aus führungen mit dem Antrage auf Schnldspruch im Sinne der Anklage. Der Vertheidiger Dr. Dur- egger erklärt sich mit den > Ausführungen seines Vorredners

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