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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 13.05.1833
Umfang: 12
, der Bothschafter Louis Philipps, —Prinz Gustav Wasa, der natürliche Prätendent auf die Krone Schwedens, — Graf Löwenhielm, gesandter dcS Königs Karl Johann! — und dazu auch Marschall Marmont. Mein Vater hielt einst große Stücke ans ihn. Das Gespräch mit ihm machte mir das begreiflich. Ich soll ihn heute bei mir sehen. Ich freue mich, mit einem Franzosen in Verbindung zn koinine»; ich will nicht »»gekannt bleiben in Frankreich, wo man mich und „leine Lage so falsch beurtheilt.' Fürwahr ein seltenes Schauspiel

für den Sohn Napoleons, hier zwei Bourbone» zu sehen, die in Oesterreich, den» sie oft feindselig gegenüber standen, eine sichere Zuflucht fanden, und riueu Wasa, den Oesterreich nnn nnler seine Heerführer zählt, wahrend vor gerade 20N Jahren der Wasa, Gustav Adolph, seine Macht in Deutschland vom Gipfel des Glücke» auf das Aenßerst? brachte! „ES war den 22. Juli l8»2 um fünf Uhr acht Minuten Morgens, wo der Herzog von Neichstadt verblich, — er hatte,' sagt Montbel S. 2N I: „merkwurtigerZufall

Namen und seinen letzten Titel empfangen hatte; am Jahrestage der Todesnachricht seines Va ters, die ihm gleichfallsznSchönbrunnulitgctheiltwordenwar.' „Die Uniform (Montbel, S. 2ll), welche der Prinz auf dem Trcniergerüste trug , war des Negimeurs des Prinzen Wa sa. Durch eine der seltsamen Fügungen, die in unserem Jahr hunderte so häufig sich ereignen, diente der Sohn Napoleons im Regimente des entthronten Erben des großen Gustav.' — „Bei meinem Abschiede von Lätitia, Napoleons Mntter

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