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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 23.06.1943
Umfang: 4
keinen Volksgenossen geben, der nicht gerne seine Spende geben würde. Wie immer, wird auch bei dieser 1. Straßensammlung des Kriegshilfs- werkes des Deutschen Roten Kreuzes der Gau Tirol- Vorarlberg einen Beitrag aufbringen, der ihn wieder in die Spitzengruppe aller Reichsgaue stellen wird. Ein Aden- mit Gustav Waldau in Kufstein Freitag in -er Aula der Oberschule zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes In unzähligen Filmen hat uns der liebenswürdige Schauspieler Gustav Waldau aufs beste erheitert. Gustav Waldau

schenkte uns mit jeder leiser Rollen jene sprühende und erquickende Laune, die uns zu einer wahren Quelle innerer Freude und Entspannung wird. Sein gesunder und vornehmer Humor wirkt des halb besonders wohltuend, weil er vom Herzen kommt und deshalb auch zum Herzen geht. Wenn wir über die von Gustav Waldau verkörperten Filmfiguren lachen, dann ist es nicht das Lachen der Lippen, es ist das be freiende Lachen innerer Unterhaltsamkeit. Die Treff sicherheit seines Witzes und die Art der Wiedergabe zeigen

sowohl seine Originalität als auch die Beschei denheit des wirklichen Könnens. Gustav Waldau, dem Kufstein der liebste Aufent haltsort ist, wird am kommenden Freitagabend in der Aula der Oberschule „Ernstes und Heiteres aus deutscher Dichtung" vortragen, unter anderem von Theodor Storm und Thoma. Musikalisch umrahmt wird dieser zu gunsten des Deutschen Roten Kreuzes veranstaltete Vor tragsabend vom Kufsteiner Streichquartett (Drevo, Grei- derer, Menzel und Bachler) mit je einem Satz von Edvard Grieg

". Unteroffizier im Heer- Dein Beruf! » 4 1/2 und 12 jährige Dienstzeit « Auskunft und Meldung beim nächsten Wehrbezirks-Kommando Dergfchuhe sehr gut erhalten Nr. 42 RM 70.— zu verkaufen. Adr. u. „1025". » Verschenkt werden an Thier - freunde fünf junge Kätzchen. Gallinger, Morsbacherstr. 4. Entlaufen ist am 18. Juni schwarz - weiß - braun - gefleckter F o x l. .Abzug, gegen Beloh nung am Lehenhof, Thierberg Verloren wurde Ehering mit Gravierung R. P. 23.10. 28. (18 Kar.) Abzug, gegen guten Finderlohn

". mmimmiiiiiiiiiiiimimiiimiiiiimHiiiiiitiiiimiiiiiiiiiimimi Veranstaltung f. das D R K am Freitag, 25. Juni 1943,20 Uhr in der Aula der Oberschule Kufstein Staatsschauspieler Gustav Waldau liest „Ernstes und Heiteres aus deutscher Dichtung“, Storm, Stieler, Kobell, Thoma Mitwirkend: Streichquartett Drevo / Greiderer / Menzel / Bachler Eintritt RM. 2.— Vorverkauf ab Donnerstag, 24. Juni, Im Verkehrsbüro Der Kreisbeauftragte für das WHW tninimmmnuinHimnimmmimimmummmimiiimmiui Bürokraft» auch für halbtags, für sofort gesucht. Schriftl. Angeb. an Kaufhaus Gruber

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 29.01.1934
Umfang: 8
-Hausschuhe zu herabgesetzten Inventurpreisen! Kroko-Stöcklhausschuhe, verbrämt 4.50 Filz-Stöcklhausschuhe, Restpaare ..... 3.50 Überschuhe (Schneeschuhe) Damen-Stoff-Schneeschuhe, schwarz und ^ braun bis Größe 36 bis Größe 38 4.90 Damen-Stoff-Schneeschuhe mit Kragen g- gn schwarz bis Größe 38 Diverse Sorten auch für Herren u. Kinder zu Inventurpreisen! Sportschuhe Skischuhe aus einem Stück, echt Waterproof 39.50 usw. Damenschuhe Einzelpaare aus Leinen 1.90, 2.90 Leder-Sandaletten 4.90 mit fester

Strapazsohle, Restpaare . . . 7.90 Leder-Spangenschuhe, Restpaare 5.50 Mode-Spangenschuhe Ä Ä und PumpS, schwarz .... 6. 9 ° 9. 90 Lack und farbig (auch Abendschuhe) mit französ. u. fest. Blockabsätz. IQ," 12," dtto. aus feinst. Ledersorten, Luxusmodelle Restpaare ......... 18.90, 21.90 Damen-Kragenschuhe, Restpaare 12.90 Herrenschuhe diverse Restpaare 9. 90 Schnür-Halbschuhe, schwarz u. braun, Restp. 10.90 H.-Schnürstiefel, schwarz, R.-Box, einfachsobJ. 13.90 doppelsohlig 14.90 Sport- und Arbeiterstiefel

Ia Rindleder,schwarz u. braun, schwer qq beschlagene, hervorragende Qualität Diverse Sorten zu herabgesetzten Inventarpreisen! Strümpfe und Socken zu tiefreduzierten Inventur preisen! Wasch-Seidenstrümpfe dtto., feinmaschig, Reste ..... 1,^0 Wirtschaftsstrümpfe .90 Socken für Herren -.90 Kinderstrümpfe aufw. v. .90 Qeticktssaal einer, der dierhnnderttansend Schilling „erbte" Graz, 29. Jänner. (-) Vorgestern hatte sich einem Schösfensenate des Grazer Landesgerichtes der erst einnnd- ^wanzigjährige

. andalufische Tanze. 18.15: Aurel Poppauer: Eine Ausstellung österreichischer Arbeit im Ausland. 18.35: Louis Riviöre: Französische Sprachstunde für Anfänger. 19.35: Die populäre Oper und Operette. Funkpotpourri von Viktor Hruby. Dirigent: Max Schönherr. Mitwirkend: Wanda Achsel. Magda Schwelle. Karl Ziegler. Artur Fleischer. Gustav Bvgelhut, Staotsopernchor, Wiener Symphoniker. 21.10: Zeitsunk. 21.25: Abendbericht, Wetterbericht und Verlautbarungen. 21.45: Abendkonzerk. Funkorchester der Wiener Symphoniker

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.10.1935
Umfang: 6
sich die Waage. Bruderus konnten 1.26 Prozent, Schlesische Bergbau 1.75 Prozent und große Chadeaktien 4.75 Mark gewinnen. Anderseits gaben Eintracht-Braun» kohle und Westeregeln je 1.5 Prozent nach.' Auch nach den ersten Kursen änderte sich an der Geschäftsstille nichts. Die Teilnahmslosig keit der Kundschaft und Kulisse hielt unvermindert an. Auch am Ren tenmarkt bewegten sich die Umsätze in engen Grenzen, Altbesitz bröckelte aus 111.5 ao, Reichsschuldbuchforderungen erwiesen

geschieht! — Bitten diese ernsten Mädchenaugen nicht: Hilf mir! Laß mich und den Mann meiner Liebe nicht zugrundegehen! Ihr Dr. Hartmann. Er schob Briefbogen und Photo in einen Umschlag, adres sierte ihn und ließ ihn sogleich zur Post bringen ^ Es war am Nachmittag und er wollte eigentlich bereits seine Kanzlei verlassen, als ihm Mia Höhrle noch einen Besucher meldete. „Herr Doike ist da. Er fragt, ob Sie ihn vorlassen möchten." „Jetzt noch? Na — schön! Cr soll hereinkommenl" Gleich darauf trat Gustav

. Er brachte auch nicht aus Not Falschgeld unter die Leute, sondern aus Habsucht, aus dem Willen heraus, sich auf diese Weise ein hübsches Vermögen zusammenzutragen. Dies gibt Ihr Bru der allerdings nicht zu; aber ich höre es doch durch seine Worte hindurch, wie es um seine Absichten stand, und ich bin über zeugt, daß die Ansicht der Staatsanwaltschaft also stimmt. Wo zu soll ich da Ihren Bruder verteidigen? Ich kann nichts Vor bringen, das seine Tat in einem milderen Lichte erscheinen liehe." Gustav Doike

zehn Hundertmark scheine vor Irnsried Hartmann auf den Tisch. „Das dachte ich mir als Vorschuß, und wenn das Urteil so ausfällt, wie ich hoffe, dann werde ich die gleiche Summe noch einmal zahlen." Irnsried Hartmann sah auf die Banknoten, und überlegte: So weit ihm bekannt war. lebte Gustav Droike von den ge ringen Einnahmen seiner Tätigkeit als Handelsvertreter. Er sparnisse hatte er gewiß keine, sonst hätte er sich wohl schon selbständig gemacht und rascher vorwärtszukommen versucht

. Hatte er sich das Geld von einem Freund geliehen? Wer aber gab so schnell 1000 Mark hin! Oder—? Oder war Gustav Doike doch an dem Treiben seines Bruders Eugen beteiligt, hatte er sich auf diese Weise Gelder erworben? Er schob die Scheine mit rascher Bewegung zurück.

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 06.05.1903
Umfang: 8
Ausgleiche so machen, wie bei den Militäroorlagen! Das -Mai-Avancement. Das Mai-Avancement bringt an der Spitze die Ernennungen der Herren Erzherzoge Josef Ferdinand und Peter Ferdinand. Ersterer wurde zum Oberst leutnant beim Infanterie-Regimente Nr. 27, letzterer zum Major beim Jnfanrerie-Regimente Nr. 59 be fördert. Für die Generalität brachte das Avancement diesmal zwei Beförderungen in die höchste Charge, und zwar des General-Genie-Inspektors Gustav Grafen Geldern-Egmond zu Arcen zum Feldzeug

meister und des General-Kavallerie-Jnspektors Alois Grasen Paar zum General der Kavallerie. In die Feldmarschall-Leutnantscharge rückten diesmal zwölf Generalmajore vor. Ueberdies wurden in der Gene ralität befördert: Der Präsident des Militär-Ober gerichtes Gustav R. Plentner. von Scharnbeck zum Feldzeugmeister und der Vorstand der neun ten Abteilung des Reichs'- Kriegsministeriums R. Venkiser von Porta - Comasina zum Feld- marschall-Leutnant ad honores. Die Generalität und die Obersten-Charge

. . offelstärke, Ich) I». ' na.,. . ; ma... . ärke, feinst io len stärke . - > • • in, weiß blanche, 1 . blond ■ braun - • • Lei« erlcim, fein, • , mA. . " brau«. Iderleim, • Wcher Kolk- ileim,^'' ’ MercB- Wiener, Kilo chte buEre le Triest«,-^ St ungarW ° • bulgÄ • " ii|J u St. 49 . 43 .- 15.50 14 .- 37 .- 29.50 98 . 105 , 80 . 65 , 64 , 90 , 58 , 74 , 76 . 80 , 108 . 335 .— 400 .— 132 .— 128 — 121 .— 116 .— 72 .— 71 — 118.50 61 — 80 — 79 — 2.55 2.56 2.45 3.16 2.58 2.51 1.18

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1924
Umfang: 8
dem Verkehrsvereine bekannt zu geben, damit den Fremden eine zuverläßliche Aus kunft über freie Zimmer gegeben werden kann. — Frauenschuhe 195. 000 Männerschuhe 195. 000 Damen Pariser 185. 000 Damen-Spangensdiuhe .... 150. 000 Damenstiefel 215. 000 Damen^Sport Doppelsohle .... 205. 000 Damenstiefel elegant, braun . . . 315. 000 Damenstiefel Boxkalf, feinst . . 265. 000 Damenstiefel Chevreaux .... 320. 000 Knabenschuhe 36—39 140. 000 Kinderschuhe 26—29 135. 000 Mädchenschuhe 30-35 .... 150. 000 Herrenstadtschuhe

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1936
Umfang: 8
radiotelegraphisch verständigt, den aus Columbien stammenden 46jährigen Rechtsanwalt Julius Sandlemento-Sotto zu verhaften. Sotto hatte in Berlin zahlreiche -gefälschte 50-Mark-Noten in Unilauf gebracht und ist dann -geflüchtet. Die reichs- deutschen Behörden sind der Ansicht, daß er über Wien und Budapest nach Konstantinopel gelangen will. „Sie merken aber auch alles," lachte Braun und zog seine Reisegefährtin mit sich fort. Die beiden bekamen ein Tischchens für sich allein. Bei der Speisenwahl gab

gelegen," schloß Fräulein- Wilde ihre kleine Geschichte. „Sie hat so viel Ausgaben für mich gehabt." „Ich kann Tante Jda nicht leiden," erklärte Braun- mit schöner Offenheit. „Oh, das dürfen Sie nicht sagen! Sie hat auch ihre gu ten Seiten und hat mich im Hause behalten, obgleich ich nichts verdiente. Besonders liebevoll ist 'sie ja nicht, das liegt nicht in ihrer Natur, aber sie ist immer so allein ge wesen. Das verbittert." Braun machte Brotkügelchen. Mademiker als Haupt einer Räuberbande Budapest

gemacht habe." „Das sagt Onkel Otto auch." „Wer ist Oukel Otto, Fräulein Wilde?" „Tante Jdas Vetter. Er wohnt in einem kleinen han noverschen Dorf. Ich habe bei ihm gelebt, -ehe ich nach Köln- gin-g, um den Kursus mitzumachen. Und . . . und ... er mag' Tante Jda auch nicht sehr. Aber das kommt wohl daher, daß die Tante Katzen gern hat, Onkel Otto aber für Hunde schwärmt. Er hat einen ulkigen Dackel namens Lump." „Dies Glas aus Onkel Otto- und- den Dackel Lump!" lachte Braun. „Nun wollen wir zu Bett

gehen." Als man ins Abteil zurückkam, sah Nora Wilde, daß das wörtlich gemeint war. Für Braun war das Bett aus geschlagen, aber Nora hatte keine S-chlaskarte. „Werden wir gsl-eich besorgen," -erklärte Braun. „Ich kann nicht zugeben, daß Sie sieben Stunden auf einer harten Holzbank verbringen." Noras' Protest half nichts. Sie wurde mit ihrem Gepäck i-n- einem noch freien Abteil untergebracht. Ter Journalist wünschte denr jungen Mädchen mit einem Scherzwort gute Na-cht. Er selber schlief ganz

Dackel Lump und biß ihn weg. Gott sei Dank! Es war ein wunderschöner Morgen, als mau aus dein Bahnhof Friedrichstraße einlief. Kurt Braun fand, daß Nora Wilde noch hübscher aus-sah, als am Abend zuvor. Jedenfalls war sie ausgeschkasen und» hatte muntere Augen. „Und nun werde ich Ihnen weiterhelsen, Fräulein Wilde," sagte er herzlich. „Sie wissen sicher nicht in Berlin Bescheid. Wo wollen Sie eigentlich hin?" „Zu meiner Tante Klara. Die Adresse ist hier ausge schrieben." Ein kleines

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.09.1933
Umfang: 8
, mit 4 Wochen Ar- rest; Franz Heiß, Speditionsgehilfe, mit 4 Wochen Arrest; Hevbert Heiß, Mechaniker, mit 5 Wochen Arrest; Gustav Seiwald, absolvierter Handelsschüler, mit 3 Wochen Arrest; Ferdinand Wasle, Tapezierergehilfe, mit 1 Woche Arrest. Aberkannte Staatsbürgerschaften tm Uvterinntal Nachstehenden Personen wurde von der Kufsteiner Be zirkshauptmannschaft wegen unbefugten Berlassens Oester reichs nach Deutschland die Staatsbürgerschaft aberkannt: Dr. Karl Lapper, Rechtsanwaltsanwärter, Karl Mühl

ausreichend gesorgt! Die neuen Modefarben für den Strumpf Von Harry Palmers W Mick aus die Farbenpolette. welche die Mode für den dies, jährigen Winter vorbereitet hat, läßt uns verstehen, daß sich auch der Strumpf in neuen Tönungen präsentteren muß. Wir haben heuer mit viel Schwarz, Grün, Braun. Grau, aber auch mit einem' neuen Dunkelrot, das oft ins Bläuliche spielt, zu rechnen. Und allen diesen Farben der Mäntel und Kleider paßt sich der Strumpf ü*V bemüht, sie zu ergänzen. Es ist gelungen

Nuance von Lavagrau zu den genannten Farben gewählt wird. Torfbraun ergänzt harmonisch die neuen braunen Far ben. Es ist ein ganz eigenartiges Braun, ein wenig mit Grau vor- setzt, sehr schön, sehr diskret. Unter den Nuancen von Torsbraun muß sich der zu Kleid oder Mantel passende Favbtvn finden — denn, dies sei immer wieder betont, die Strumpsmode will mehr als je den: Kleid und Mantel zugestimmt sein. Für braune Stoffe und Seiden, die rötlichen Einschlag haben, für Rostbraun etwa

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 18.05.1932
Umfang: 8
, ^ ^ . m.... verkauft in En-gros Pflanzen, Blumen usw. An fragen au Opera Nazionale per i Combattenti, Merano, Corso A. Diaz 23c. M 1938-1 Draußen klingelt es. Draußen klingelt es Sturm. „Die Milchfrau!' schreit Mariechen auf. läßt die Nadel fahren, ruft laufend Gustav zu: „Nur noch umwickeln, nur noch umwickeln, Milien Pfingstausfiug nach dem idyllischen Gustav!' Waldschlößchen einzuladen,' Abfahrt Ii) Uhr Gustav wickelt den Faden natürlich nicht um. IS fahrplanmäßig. sondern reißt ihn mit Löwenkräften ab. nimmt

^ ^ Frau Fibian hat dankend abgelehnt, sie ist ilsberzieher, Stock. Frühstückspaket an sich, ^alranr. Der bucklige englische Dichter Pope nicht „für Staub', sie will lieber „dafür in ein stülpt den Hut ins Gesicht, ist schon auf der pflegte zu sagen: „Das Schicksal hat mich mit Kai gehen', Kino bildet, meint sie. und ist Treppe. einem Buckel ausgestattet, damit ich durch mein Nicht teuer. Aber Gustav Fabian will natür- „Hast Du den Faden auch umgewickelt? Haft Aeußeres die Menschen lehre, gerade

zu gehen iich mit. „Gehen ist gesund, Mariechen', hat Du nicht zur Sicherheit Klammernadà mit?' und den Kopf hoch zu halten'. sr erklärt und denkt dabei an das süffige Bier, schreit Mariechen, über das Geländer geSogen, > ^ !?as im WaldWößchen zum Ausschank kommr. ihm nach. „Gustav', hat Frau Babian schon um halb Doch unten klappt schon des Haukes Tür. sieben gemahnt, „Du weißt, ein Viertel nach Mariechen, die mager und eilfertig ist, reißt zehn geht der Zug, und eine Viertelstunde hast blitzschnell

noch das Fenster auf. Du gut bis zur Bahn. Wenn ich Dir auch „Bring mir einen Farrenstrauß mit. alles schon hingelegt habe, verfalle nicht in Dei-- Gustavi' trompetet sie dein dahinfausenden nen Schlendrian!' Gatten nach. Dann sinkt sie erschöpft auf den „Ja doch', besänftigt Gustav, dreht sich zur nächsten Stuhl und klagt: „Wenn das nur Wand und schläft noch mal eine Runde. Wo- gut geht.' zu hat man denn Feiertag? Leider, nein. Es ging nicht gut. .Gustav', zetert um acht die Frau, „komm Als Gustav

Direktor: Silvio Maurano Druck her Nnckdruckerei „S. I. T- E.*. Bolzano Lesucüt DSMS !>esnl«orl«t. «ts.is«!deii klclcoaklo k>«»I«gl Tctirlktllclis ^»kr»gen »ircl«? nur Wir kaufen Vrlvalblbllolheken im ganzen oder teil weise. Sind ständig Käufer von „Tyrolensien'. Buchhandlung S. Poetzelberger, Merano. Dom- plak. M 2 O//6//6 àà/5 VN? so O Ä. und die Thermosflasche steht gefüllt. Zieh lie ber die grauen Strümpfe an. Von dem neuen Anzug laß die Finger. Wer weiß, wie das Ganze endet.' Als Gustav

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1927
Umfang: 6
, seine Familie kam mit dem Schrecken davon. Der Begründer der ..Fliegenden". Znm 50. Todestag von Kaspar Braun. r (30. Oktober.) Die weit über die Grenzen ihrer engeren Heimat hin« * berühmt gewordenen „Fliegenden Blätter", sowie die ^ graphischem Gebiete bedeutende Verlagssirma, Braun 2 \ « Schneider, rechtfertigen am 50. Todestage desjenigen Man^° ^ der sie alle beide ins Leben rief, wohl eine Würdigung feiitft § Persönlichkeit und seines Wirkens. tz Es war die Zeit da der kunstsinnige Graf Pocei

seine d und Burgen malte, da überhaupt ein romantischer Zug buti 0 ganz Deutschland ging, als der von Witz, Humor und tollst( f Laune übersprudelnde Maler Kaspar Braun in dem gemütvoll & Jugendschriftsteller Friedrich Schneider den passenden Gefahr^ g fand, um in München einen künstlerischen Verlag zu gründe» l der sein Ideal, die lange im Verfall gewesene Holzschneideku,,,. ? wertvoll wieder zu beleben, zu verwirklichen vermochte. Lo G l standen 1843 die nach den Einblattdrucken des 16. IahchMdech i benannten

, die damaligen ähnlichen Publikationen an innrrn ö und äußerer Güte weit überragenden „Fliegenden Blätter". tz allem war es ihre politische Satire, mit der sie zündeten W g alle anderen Witzblätter, sogar den Berliner „KladderadaM' s übertrafen. Es war Braun, der zu dem Unternehmen eine Rch „stehender" Figuren schuf, die die Popularität des neuen Organe ? des Humors mehr und mehr vergrößerten. Da waren die Type» [ des „Staatshämorrhoidarius", die so treffende Verspottung de: ° verzopften vormärzlichen

Versendung die notwendige Folge war. wird die h legung des Schauplatzes der „Fliegenden Blätter" in das Au'« j ; unseren Lesern hinlänglich motiviert erscheinen. Auch die unpolitische Periode war künstlerisch hervorragend, * sie sei hier nur mit ein paar Mitarbeiternamen wie Wilhck I Busch und Adolf Oberländer charakterisiert. Diese zeit- und kulturgeschichtlich so bedeutende Zeitschrift» 8 Publikation war aber durchaus nicht die einzige Schöpfungie | genialen Kaspar Braun. Die so liebenswürdigen

, humorvoll | mit einem Schlage der Jugend anstelle wertlosen Bilderschun!> | vorzügliche Kost vovsetzenden „Münchener Bilderbogen", m f Eltern und Lehrern gleich hochgeschätzt und seine „Hauschrouii ein ähnliches für das Volk bestimmtes Buch, folgten und ui k mand) weiteres von Sammlern heute gesuchtes Verlags-weä Kaspar Braun, überall ob seines kernigen Humors und gs 1 1 herzigen Gemütes geschätzt, war auch ein stets gern gesehm f J Gast bei den Symposien, die der leutselige Bayernherzog Map milian

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 23.02.1936
Umfang: 10
, erforderten den Ein satz aller zur Verfügung stehenden Organisationen. Es muß festgestellt werden, daß es namentlich dem Leiter des Landes verkehrsamtes für Tirol, Hofrat Baron Dr. Gustav Reicher, zu danken ist, wenn vor allem auch zu diesen FIS-Wett kämpfen in Innsbruck mehrere Sonderzüge geführt werden konnten und wenn die FJS-Wettkämpfe 1936 in der inter nationalen Propaganda trotz der gewaltigen Werbearbeit, die für das Olympia 1936 eingesetzt war, bedeutend hervortraten. Wenn Innsbruck aus diesen FIS

-Wettkämpfen 1936 neuer dings eine ausgezeichnete Propaganda für seinen Frem denverkehr erzielen wird und darüber hinaus auch die Wer bung für Tirol und Oe st erreich gefördert erscheint, wird dies in erster Linie der zielsicheren Arbeit des Hofrates Baron Dr. Gustav Reicher zu danken sein. Skilauf. Viel zu wenig Beachtung wird aber immer noch der Wahl richtiger Stöcke geschenkt, die eine der Hauptursachen der Sportverletzungen sind. Oester als der Laie glaubt, stoßen sich Skifahrer — und durchaus

Unbesonnenheit dahinrasenden Ski wildlinge in die richtigen Schranken zu weisen. Die Bergwacht, diese mustergültige Vereinigung aufopferungsbereiter Men schen, hat sich in dieser Hinsicht schon hervorragend verdient gemacht. Um die Ursachen der eigentlichen Stürzverletzungen ver ständlich zu machen, erklärte Dr. Chiari zunächst die eigen artige, beinahe widernatürliche Stellung der Beine während der Richtungsänderungen beim Skilauf, legte das sinnvolle Hofrat Baron Dr. Gustav Reicher, der Leiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.05.1929
Umfang: 8
durchaus würdig sind! Ms der Pattei. Adolf Braun gestorben. ~ In Berlin ist am Montag Gen. Dr. Adolf Braun nach langer, schwerer Krankheit verschieden. Adolf Braun war am 20. März 1862 in Laag in Steiermark geboren als einer von fünf Geschwistern, deren jedes eineu anderen Geburts ort aüfweist. Denn der Vater war ein reicher Eisenbahn unternehmer, der bald hier, bald dort seinen Familiensitz aüsschlug, um den Bau der von ihm projektierten und aus- Zuführenden Eisenbahnen zu überwachen. Hauptsitz

der Fa milie war Wien. Dort besuchte der ältere Bruder Heinrich die Universität und hörte die Vorträge Lorenz von Steins, an denen sich sein Interesse für die Ideen des Sozialismus entzündete. Schulfreundschaft brachte die Geschwister Braun mit der Familie Adler zusammen. Aus der Schulsreund- schaft wurde ein Bund für das Leben; die Schwester Emma wurde Viktor Adlers Frau. Da waren nun vier junge Men schen. die den Reichtum, in dem sie aufgezogen waren, ver achteten. die ihre Leidenschaft nach unten zog

zu den Brü dern und Schwestern, die Not litten. Adolf Braun, der schon als Gymnasiast Sozialist ge worden war, ging an die Universität, um Nationalökonomie zu studieren. Dann ging er nach Wien, war 1888 Delegier ter auf dem Gründungsparteitag von Hainfeld, redigierte die „Gleichheit", die Vorgängerin der „Arbeiter-Zeitung", kehrte wieder ins Reich zurück, arbeitete an der „Münchener Post", an der „Sächsischen Arbeiterzeitung" in Dresden, bis ihn die Partei an den „Vorwärts" berief. Jahrelang leistete

brachte ihm emen Sitz in der Nationalversammlung. Er blieb dann Reichstagsabgeordneter bis zu den Wahlen des letzten Mai. Im Jahre 1920 wurde er als Sekretär in den Partervorstand gewählt. Seit Monaten krank, ist Adolf Braun nun gestorben, ein treuer Kämpfer und unermüd licher Arbeiter! Ms den GeMeiAdestUhen. Gemeinderatsktzung in Kufstein. Sitzung vom 11. bl. wurde die Kohlen. i Kokslieferung von 355 Tonnen der Firma Engerrisser Innsbruck zugeschlagen. Dem Holzverkaus von' 220 F meter am Mühlboden

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