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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
war, dass Gustav Adols bei Lützen fiel, sonst wäre wahrscheinlich ein die nördlichen Meere und den atlantischen Ocean beherrschendes. Alldeutschland schon im 17. Jahr hundert entstanden, das weitergebaut hätte, was die Hansa begonnen.' Wir nehmen an, dass in dem winzigen Leser kreis des Bozner schillernden Beunruhi.qungsorgans Leute von tieferem Wissen sind, als das Organ annimmt. Was mögen die sich dabei gedacht haben, als sie es lasen? Denjenigen aber, die es glaubten

, oder die da meinen, diesen Galimathias als gang bare Münze weiterverbreiten zn können, sollen nachstehende Zeilen gewidmet sein. Gustav Adolf, der „Netter Deutschlands.' Mit obigem Geistesblitz kann es der Geschichts gelehrte der „Boznerin' doch nur darauf abgesehen haben zu behaupten, dass der Schwedenkönig Gustav Adols, der 1630 ungerusen — Protestanten können bis heute keinen „Hilferufenden' namhaft machen —in Deutschland ankam, der Retter Deutschlands war. Da in einem Zeitungsartikel nicht gründliche Geschichte betrieben

werden kann, wollen wir uns heute auf folgende kurze Skizzieruug des sonder baren „Retters Deutschlands' beschränken: Bevor Gustav Adols ^ nach Deutschland gieng, berief er die Stände seines Reiches, aber nur die jenigen, welche er sür seinü Sache gewonnen hatte, nach Stockholm und nahm am 29. Mai 1630 kann'. Es verödete aber ^bis auf die heutigen geringen Ueberreste, vorzugsweise seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, wo alle Räume der festen Ziegeldächer beraubt wurden! In der Ordnung der sogenannten

zurückzuhalten. Lange wollte kein deutscher Fürst von Gustav Adolf etwas wissen. (Gfrörer, G. A., König V.Schw. 3. Auflage S. 605—607.) Der Preußenkönig Friedrich II. be handelte die Vorwände Gustav Adolss als „leeres Geschwätz.' (Oöures 1, 35.) Das Manifest, das Gustav Adolf nach seiner Landung erließ, bezeichnet derselbe König Friedrich von Preußen als ein „Meisterstück königlicher Sophistik' und bricht in die Frage aus: „Ist es recht, sür solche Dinge, wie Gustav Adols sie vollbrachte, das menschliche

Ge schlecht dem Blutvergießen zu weihen, um den Ehrgeiz und die Laune eines einzigen Menschen zu befriedigen?' In Wahrheit sann Gustav Adols angesichts der deutschen Wirren schon lange auf deutsche Ero berungen. Besonders fanden die Anträge des französischen Ministers Richelieu, des Erz feindes der Habsburger, ein williges Ohr, als er im Jahre 1624 zu einem Kriege gegen Ferdinand U. reiche Unterstützungen anbot. Aber der Schweden könig verlangte sür sich nicht nur als erste Beute einen deutschen Hasen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1900
Umfang: 8
hat. Ein jüdischer Schuhwarenhändler. In Graz Hai sich kürzlich ein lehrreicher Proeess abgespielt, über den das „Grazer Volksblatt' berichtet: Der Schuhmachermeister Johann Kickmeier wurde von dem jüdischen Schuhwarenhändler Gustav Stier wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Die Ver handlung wurde jedoch behufs Vorladung eines Sachverständiges und mehrerer Zeugen vertagt und erst am 16. Mai zu Ende geführt. Gegen stand der Ehrenbeleidigung war: Herr Kickmeier hatte in der Auslage seines Geschäftes ein Paar

sogenannter „Karlsbader Schuhe' ausgestellt, welche von einem Dienstmädchen in dem Geschäfte des Stier um 11 Kronen gekauft worden waren. Das Dienstmädchen hatte die Schuhe kaum acht Tage und nur dreimal bei schlechtem Wetter, und da nur in der Stadt, getragen. Darauf waren dieselben bereits unbrauchbar und zeigten ein geradezu jammervolles Ausfehen. Um nun das Publieum über die Qualität der so sehr ge priesenen „Karlsbader Schuhe' des Gustav Stier aufzuklären, legte er neben die zerrissenen Schuhe

einen Zettel mit der Aufschrift: „Karls bader Schuhe aus dem Geschäft des Gustav Stier nach dreimaligem Tragen, die elf Kronen gekostet haben.' Gleichzeitig legte Herr Kickmeeer noch einen Reclamezettel dazu, wie solche Gustav Stier zu Lausenden auf den Straßen vertheilen ließ. Auf diesem Reclamezettel sagt Gustav Stier u. a.: „Bei der gegenwärtigen Ueber-- flntung marktschreierischer Reclame und bei dem Zustande, dass Handelsgeschäfte ohne Fachkennt- msse, also jedes Urtheils über Fabrication

wollte nun durch gleichzeitige öffentliche Ausstellung der defecten und miserablen Schuhe und des Reclamezettels darthun, dass Gustav Stier mit den vorhercin'erten markt schreierischen Anpreisungen zum mindesten nicht — die Wahrheit gesagt habe, sondern auf un lautere Weife schlechte Ware für gute verkaufe. — Bei der ersten Verhandlung verantwortete sich der Geklagte, Herr Kickmeier, er sei bereit, den Wahrheitsbeweis dafür zu erbringen, dass die Schuhe, welche er in seiner Auslage ausge stellt

gar nichts wert, denn Schuhe, welche man nur einige Tage tragen kann, sind selbst um einen Gulden zu theuer gezahlt.' Der StaatSanwalt erklärte : „Nach dem sich im Laufe der heutigen Verhandlung genügend Momente ergeben haben, nach welchen der Privatkläger Gustav Stier verdächtig erscheint, sich der Uebertretnng, beziehungsweise des Ver brechens des Betruges schuldig gemacht zu haben, so beantrage ich die Abtretung des Actes an die Staatsanwaltschaft.' Der Vertreter des Privat klägers verlangte

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1901
Umfang: 6
wir eine Vermuthung darüber ausfprachen, welches die Geschicke Deutschlands hätkn sein können, wenn Gustav Adolfs Heldenlaufbichn nicht bei Lützen ihr jähes Ende gefunden hätte, um uns auf die Esels bank zu setzen und wegen unserer mangelhasten Ge- sihlchtskenntilisse, wie es neckisch sagt, mit seinem schulmeisterlichen Bakel die Höschen auszuklopfen. Der gestrenge Herr Magister ertheilt uns die Zensur „ungenügend' dieses einzigen Satzes wegen, obgleich er durch sein Schweigen über unsere viel fachen

Unkenntnis vor zuhalten, sonder» auch zu erklären, wie die Hand lungsweise Bismarcks Oesterreich gegenüber bei Er öffnung der FriedeuSverhandlungen und nachher mit seiner angeblichen Todfeindschaft gegen dasselbe in Einklang zu bringen ist. Nun zurück zu dem vom „Volksblatte' mit dem Rainen „GalimathiaS' bezeichneten Satze: „Deutschlands Verhängnis war, daß Gustav Adolf bei Lützen fiel, sonst wäre wahrscheinlich ein die nördlichen Meere und den atlantischen Ozean beherrschendes Alldeutschland schon

im 17. Jahrhun dert entstanden, das weitergebaut hätte, was die Hansa begonnen.' Der armselige historische Lumpensammler des „Tiroler Volksblattes', der alle möglichen einseiti- Seu, gegen Gustav Adolf gerichteten Aussprüche — fogar den sonst von den Klerikalen als Oberböse wicht angeschwärzten alten Fritz ruft der Volksblatt- römling als Zeugen auf — zusammengetragen, hat natürlich den Sinn dieses Satzes gar nicht verstan den, denn er konstruirt sich in klerikaler Klopffechter-- monier einen ihm paffenden

mit den folgenden Worten: - „Mit obigem Geistesblitz kann es der GeschichtS- gelehrte der „Boznerin' doch nur darauf abgesehen haben zu behaupten, daß der.Schwedenkönig Gustav Adolf, der 1630 üngerufen — Protestanten, können bis heute keinen „Hilferufenden' namhaft machen — in Deutschland ankam, der Retter. Deutschlands Wir überlassen es unseren Lesern zu beurtheilen, ob die angeführten Sätze sich decken. Gustav Adolf rettete Deutschland nicht, aber bei längeren! Leben hätte es sein Genie durch eine raschere

Ozean, nach welchem durch die Ent deckung des Seewegs nach Ostindien und die Ent deckung Amerikas die Bahnen des Welthandels ver legt wurden, beherrscht hätte. Diese vielleicht kühne „Konjektur' haben wir in einem flücht'gen Satze hingeworfen, weiter nichts. Der Volksblatt-Schulbruder führt aber, wie ge sagt, alle seine zusammengeklaubten Zitate gegen den von ihm konstruirten Satz ins Feld. Wenn Gustav Adolf Deutschland nicht rettete, fo rettete er ganz sicher den deutschen Protestantis mus

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1891
Umfang: 4
demzufolge trocknend und sich zusammenziehend, die Stifte lockerte und schließlich diese Schreckens- szene herbeiführte. — Am Sonntag fand in Riva Z» B« Alt! Puv- Pers/ Pers.-H Schnei PostM Schn« Pers.-S W zu verlassen!' spreche« die Rachbarsleute, wenn sie Marie so weinen sehen. .Laß meinen Gustav in Ruh'/ erwiederte dann Marie gereizt, .ich hab ihn so weit gebracht, aber anrühren lasse ich ihn nicht!' Sie lebte still für stch. Selbst zu ihrer Mutter ist sie nicht zurückgekehrt, sondern ernährte stch

er da und sie drückte ihn dann au sich uud küßte ihn mit Leidenschaft. .Der weiße Sonntag/ an dem der Suabe zur Eomuumion gehen sollte, nahte heran. Der hoch- würdige Pfarrer verstand eS, die Sinderherzen für diesen .Tag zuaudSchtiger Liebe zu erweiche», sie wußte .« aus ihrer eigene» Jugend. Auch Gustav, sie hatte dem Suaben de» Name« des Baters ge geben» war noch er»ster und stauender al» ge- wöh»!tch. GMOerS' fragte er eine» TageS, nachdem er limgeichvr sich hiugeblickt. «VaR den». Mei» Lieber?' Z^e» wahr

. derBater wäre nicht gestorben, fort iudie «elt gega»gen?' Marie hatte diese Frage schon einige Tage auf seinem Gesicht gelesen. Thränen entstürzten ihren Svgen. .Bete, daß er wieder kommt!' sprach sie mit erstickter Stimme. Sie barg das Gesicht in den Händen und weinte heftig. Gustav weinte auch. Gustav fragte nicht mehr nach d:m Bater, er war noch zärtlicher gegen die Mutter geworden, und aus seinem Antlitz sprach eine seltene Reise. Marie schnitt eS durch die Seele, und oft Nachts, wen» der Suabe

schlief, grub ste ihr Geficht in die Kissen, ihr heftige« Schluchzeu zu unterdrücken. So kam der Weiße Sonntag. Gustav war bei weitem der erste unter den Knaben. Marie konnte stolz fein. Aber wie gern HStte sie ihr Mutterglück mit dem noglücklicheu Satte» getheilt; allein erstickte es ihr Hey. DaS ist das Leid, vou dem die trockeaeu, aber schmerzhaft breuuendeu Auge», jener dann spreche». All' diese Bilder... mögen au ihr vorübergeschwebt sei«. Aber der Gottesdienst hätte sie ruhiger ge» stimmt

» zu lmlleere«. 3« . k»»«t, auch die Swderschaar. ftoh auf ihre Äterü uud Anverwandte» zugeeilt, die fie au der Kircheu- thür stolz in Empfang nahmen nnd in ihrer Mitte nach HauS geleiten. Gustav war zu seiner Mutter getreteu. Ein Blick in ihr liebes, ernstes Antlitz erfüllt ihn mit kindlicher Hochachtung. Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn mit innigem Druck durch die festliche Menge. „Mutter, nicht, eS war schön S' fragte Gustav. .Ja, es war sehr schön, mein Kind l' sprach die Mutter sauft

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 27.01.1940
Umfang: 8
- bachb'öhe: Bischof Werner, Berlin, Posthvf; Brixel Gustav, Graz, I. Jrepl; Barfuß Heinz, Wien, Rosengarten; Freiherr v. Dreß Friedrich, München, Rosengarten: Br.'tt Hemm, Wup pertal, Mumenberger; Bullrich Burghart, München, Tiesen- brunner; Bauer Hans, Gleiwitz, Tiefenbrunner; Brand Thea, München, Tiefenbrunner; Berdel Heinrich, Köln, Reisch! Braun Willy, Nürnberg, Graudhotel; Bosch Otto, Lustenau, Erika; Frau Bader, Garmisch, R. Pichler ; Brackelmann Otto, Gardelegen, Grandhotel; Bosek Elisabeth

, Horchenstein, Grandhotel; Goede Mechard. Berlin, Grandhotel; Gänsler Hans u. Fr., 'Augs burg, Reisch-. v. d. Heydt Heinrich, Bremen, Bichlalm; Hartmann E., Hamburg, Erika, Huber, Martin, München, Holzner; Hinz Erich u. Fr., Berlin, Pol.Sk. Sch.; Holli Antonia, Wels, Tiefenbrunner: Hermsdorf Alfred, Leipzig, Tiefenbrunner; Hönl Traude, Karlsruhe, W. Rößl: Haupr Maria, Prodlitz, Eckingechof; Horstmann Gustav, Auesbach, Reisch; Hansen Arnold und Frau, Essen, Iägerhof; Heckel Jucke, Plauen, Schtveizerhof

; Lindner Eugen und Frau, München, W. Rößl; Lucke Gustav und Frau. Berlin, W. Rößl: Lindemann Emst und Frau, Hamburg, W. Rößl; Lopez Eugenius und Frau Konsul von Chile, Reisch; Dr. Lindner Helmuck-, W en, Kai ser: Leiß Anton, und Frau, Landshut, Ehrenbachhöhe; Lech- ner Hans und Frau, München, Neuwirt: Prinzeß in v. Liech tenstein Susanne, Vaduz, Graf Spiegel; Lehnhoff Else, Düs seldorf, Kagring; Lehmann Marg., Guben, Grandhotel. May Rosl, Innsbruck, Tiefenbrunner; Mehl Susanne, München, Erika

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 13.01.1940
Umfang: 8
; Bohnenberger Friede, u. Fr», Wien, Grandhotel; Bley Rob. u. Fr., München, Egger- wirt; Baumgartner Hand, St. Georgen, Holub; Braun Friedr., Feuerbach, Holzner; Böhler Lorenz, Wien, Montana; Bisegger Hanns u. Fr.. Berlin, Reisch; Bruhn Max, Steglitz, Reisch: Braun Liesel, Wien, Tiefenbrunner; Botschek Gustav, Wien, Klausner; Baudisch Gud., Berlin, Tiefenbrunner; Bachhausen Else, Düsseldorf, Reisch; Bousek Ferd., Wien, Tiefenbrunner; Beyer Jngeb., München, Pichler; Burkhard Heinz, Kiel, Grandhotel; Bartels

Hans u. Fr., Bremen, Grandhotel; v. Behr Edith, Wien, Grandhotel; Braun Willy u. Fr., Nürnberg, Margit; Beyschlag Karl u. Fr., Ulin, Ehrenbachhöhe: Tr. Beckhorn Wilh., Wien, Reisch; Bossel- mann Irma, Berlin, Mahn Wolfgang; Dr. Bueb Julius', Berlin, Sonnenbühel; Beyerle Helm., München, Rainer; Butschrk Gustav, Wien, Montana; Beckmann Heinrich und Frau, Berlin, Reisch; Bach> Theo, Hamburg, Grandhotel. Brackmann Odkar, München, Rosengarten; Büger Jngeborg, München, Hotel Kaiser; Booblke Erich, Berlin

, W. Rößl; Jäger Josef, München. S. Gams; Wring Gettr., Holzner; Jaadis Liddy, Hamburg, Ehren bachhöhe. Ing. Kästner Gustav, Jnirsbruck, Tiefenbmnner; Küchle Annclies, Ulm, Resch; Kätth Fr., Linz, Klausner; Doktor Kloepfer Hans, Wien, Perwein; Krieger Lilly, München, Sagerer; Kith H., Berlin, Licht; Klein Erwin, Ulm, Resch; Dipl. Ing. Knapp Herm., Stuttgatt, Reisch: Krause Wälder, HanLurg, Grandhotel; v. Knapitsch Dr'na, Wien, Grandhotel; v. Knapitsch Ft., Mayerhofen, Grandhotel; Künzel Herm., Riezlern

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
. (Universal geschichte 1840.) Professor Barthold in Greisswalde äußert sich in.seiner „Geschichte des großen Krieges, Stuttgart 1842,' mit Verachtung über die Bewunderer „schwedischer Großherzigkeit und uneigennütziger Kampfestreue, welche — gottlob — nur noch in einem Winkel unseres Vaterlandes in altsränkischer Befangenheit sich geltend machen will, über die halbunmündigen Seelen, welche, erwärmt durch die Tradition aus der Schulzeit, gedankenlos ihr Scherflein zum Lützener Denkmal (für Gustav Adolf

) dargebracht haben.' Der bekannte Culturhistoriker Scherr schreibt: „Schade, dass Strohköpfe von lutherischen Pfaffen und Consistorialräthen noch nicht auf die sublime Idee versallen sind, dem Gustav Adolf-Verein, welcher mit beispielloser Gedankenlosigkeit einem der grim migsten Feinde Deutschlands zu Ehren von Deutschen gestiftet worden, auch noch einen Karls-Verein (es handelt sich um Karl XII. von Schweden, welcher 1706 Schlesien verwüstete) zur Seite zu stellen.' Als der Krieg endete, war Deutschland

ein großer Kirchhof, eine Wildnis. Im tiefsten Weh ^ klagt Max von Baiern: „Der Schwede haust in meinem Lande ärger als der Türke, mit Brennen u. Niederhauen, sowohl der Weiber, als auch der Kinder. Die Erinnerung an Gustav Adolf und sein Heer lebte sort im Gedächtnis des deutschen Volkes; feierten doch im lutherischen Sachsen Bürger und Baueru noch nach anderthalb Jahr hunderten den Abzug der Schweden durch beson dere Dankfeste und äußerten noch im-Jahre 1813 bei dem Durchzug der schwedischen Truppen

, den ihr setztet in den Brand, Gäbe Seife nicht genug, auch die Oder reichte nicht, Abzuwafchen innern Fleck, drüber das Gewissen richt'.? Fühlt es selbsten, was es ist, ich verschweig' es jetzt mit Fleiß, Weil Gott, was ihr ihm und uns mitgespielet, selbsten weiß. Gustav Adolf mit den Feinden des deutschen Kaisers im Bunde. Gustav Adolf hatte schon lange die deutschen Angelegenheiten mit Aufmerksamkeit verfolgt. Schon im Jahre 1614 war er von dem reichs verräter ischen Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel

, Venedig und Savoyen, Holland, England und die Türkei. Dazu rief Richelieu von Frankreich noch Pem Schwedenkönig Gustav Adols. Selbst die protestantischen Stände in Deutschland, vertraten wie Onno Klopp, der die beste Geschichte jener Zeit geliefert hat, acten- Aäßig nachweist die Sache des Kaisers Friedrich Ulrich von Wolfenbüttel beispielsweise, der seine Unterthanen dringend bat, sie möchten sich nicht irre machen lassen, sondern treu zum Kaiser halten, unter dem sie ihrer Religion sicher seien

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 12 von 12
Datum: 10.02.1877
Umfang: 12
Weisung, zur Uebergabe vergeblich gemahnt hat. Die Stadt ist her Ausgangspunkt seiner weiteren Operationen: er muß hoffen, darin für sein Heer zerstört haben: so will es Gustav Adolf, um den Vorwand .zu kräftigen, un ter dem allein er Deutschland zu erobern hoffte, — den Vorwand des Re ligionskrieges. Die Lüge wird zuerst von schwedischer Seite verbreitet; sie wächst riesengroß heran: der Liberalismus hat sie in sein System aufge nommen. . Das ist in flüchtigen Strichen die wahre Geschichte

. Auf dem Gebiete der Geschichte haben sie sich die maßlosesten Angriffe gegen die Kirche und die Verherrlichung alles Dessen^ was ihr feindlich gegenübersteht, zur Aufgabe gesetzt. Die Lösung dieser Aufgabe haben sie zum System erhoben. Dies Lügensystem hat durch das Werk KloPP's einen gewaltigen Riß bekommen. Der verleumdete Ka tholik Tilly steht da gerechtfertigt, als einer der edelsten Männer der deutschen Vergangenheit; Gustav Adolf ist hinabgestürzt von der Ruhmessäule

, auf die er sich selbst und auf die man ihn emporgelogen. Der Schlag war doppelt hart; er konnte nicht abgewiesen werden. Es blieb nichts anderes . übrig, als — zu schweigen. Die moderne Wissen schaft schwieg. Ihre „großen? Historiker haben zwar die falsche Anklage gegen Tilly nicht mehr zu erheben vermocht, aber die Wahrheit über Gustav Adolf haben sie nicht konstatirt. Im Jahre 1874 ist eine kleine Schrift von Klopp erschienen, unter dem Titel: „Die Katastrophe von Magdeburg 1631', die als ein Nachtrag zu seinem großen Werke über Tilly angesehen

werden kann. Es ist zn den vielen anderen ein neues Zeugniß für Tilly, gegen Gustav Adolf. In der Prämonstraten- ser-Abtei Tepl in Böhmen befindet sich näm lich ein Tagebuch des Prämonstratenser's Za- charias Band Hauer, der zur Zeit der Ein nahme Magdeburg's den 20. Mai 1631 da selbst anwesend war. Es ist der Bericht eines Augenzeugen, der unter dem Eindrucke des selbst Erlebten schreibe Wir lesen in seinem Ta gebuch eine schlichte Erzählung, die unverkeun- bar das Gepräge der Wahrheit an sich trägt. Klopp hat dem Auszua

sein. Wer ist sein Urheber? Der Schwedenkönig Gustav Adolf will Deutschland erobernder ist der Angreifer ; er steht den katholischen Reichsständen feindlich gegenüber; er ist' den protestantischen nicht willkommen; er sucht eine Allianz, um auf die öffentliche Meinung Deutschlands günstig zu wirken. Die verworrenen Zu stände Magdeburg's machen es ihm möglich, ein Bündniß mit dieser Stadt zu schließen; alle Vortheile davon sind für die Stadt, alle Nachtheile für den König. Magdeburg wird von Tilly

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.05.1895
Umfang: 6
. — Der Hauptmann 1. Cl. Julius Schicho und der Oberlieutenant Arthur Redl wurden beide vom III. Landesschützen-Regimente zum 5. Landw.- Jnf.-Reg. transferiert. — Der Hauptmann 2. Cl. Eduard Kahanek wurde vom 16. Landw.-Jnf.-Reg. zum III. LandeSfchützen-Reg., als VerwaltungSofficier beim LandsturmbezirkS-Commando in Mezzolombardo übersetzt. Gustav Freytag -j-. Wie wir schon vor gestern berichtet habeu, ist am 30. April abends 10 Uhr in Wiesbaden Gustav Freylag. einer der hervorra gendsten deutschen Dichter

unserer Zeit, verschieden. Derselbe war am 13. Juli 1316 zu Kreuzburg in Preußisch - Schlesien geboren, stand somit im 79. Le bensjahre. Er hatte sich nach vollendeten Studien an der Universität in BreSlau als Privatdocent habilitiert, ließ sich 1848 in Leipzig nieder und lebte seit 1879 in Wiesbaden. Gustav Freytag» literarischer Ruhm ist auf feine großen Romane zurückzuführen, vondenen „Soll und Haben' (1855, 37. Auflage 1891) und „Die Verlorne Handschrift' (1864) die größte Ver breitung gewannen

. Das Hauptwerk der dichterischen Thätigkeit freitags ist der groß? NomancykluS „Die Ahnen' (6 Bände, 1872 bis 1830), in welchem Werte man den bedeutsamsten culturhistorischen Roman der deutschen Literatur erblicken darf. Gustav Freytag hatte bereits in den „Bildern auS der deutschen Vergangen- heit' (5 Bände, 1859 bis 1367) seinen Beruf als Cultur-Historiker erwiesen, in den „Ahnen' hat er ein großartiges Gemälde der Culturentwicklung deS deut schen Volkes geboten. In dem Lustspiele „Die Jour nalisten' (1853

in 22 Bänden. Gustav Freytag war auch po litisch thätig und vertrat von 1867 bis 1370 die Stadt Erfurt im norddeutschen Reichstage. Gustav Freytag hat auf die Entwicklung des deutschen Schrift- thumS mächtig eingewirkt. Mit scharfer historischer Auffassung der Dinge verband er Kraft und Klarheit des Ausdruckes und edle dichterische Empfindung. Gustav Freytag wird in der Geschichte der deutschen Literatur allezeit als eine der hervorragendsten Erscheinungen genannt werden. Großer Brand. Die im russischen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.08.1872
Umfang: 4
werden, so, oder so,' sagte Gustav. „Erlauben Sie mir die letzte Frage: Wird es der liebevollsten Aufmerksamkeit, der heißen Liebe, die ich für Sie fühle, denn nie gelingen, Ihr Herz zu meinen Gunsten zu rühren?' «Man liebt nur einmal. Herr Graf, und daö für'S ganze Leben. Verleihen Sie meinem armen Vater Ihren Schutz und ich schwöre, Sir zu verehren bis zur letzten Stunde meines Lebens. Jedes andere Ver sprechen würde eine Lüge sein, die ich verabscheue.' „Es ist geang. mein Fräulein. Bald sollen Sie von mir hören

.' Er verbeugte sich nnd verließ daS Zimmer, um sei nen Vater aufzusuchen. Schluß-Kapitel. Der alte Graf Salignac befand sich uoch mit den befreundeten Cavalieren im Park. Aus der Erregung, die in den Zügen des Sohnes herrschte, glaubte er schließen zu müssen, die Unter- reduug, die derselbe mit dem jungen Advokaten im LusthiiuSchen gehabt, sei jedenfalls bedeutungsvoll für ihn Lud Gustav gewesen. Der Letztere bat die Herren- um Verzrihuna. dak er seinen Bater ihrer Gesellschaft entführe. Der alte Gras

und sein Sohn begaben sich in die Zimmer, die Charles Bodinet zu ihrer Verfügung gestellt. Als Gustav die Thüre hinter sich verschlossen, stieß der Bater hastig die Worte heraus: «Gustav, Deine verstörte Mlene verkündet mir nichts Gutes. Der Advokat kam von unsern Gläubigern in Paris. Zum Teufel! Die Blutsauger sollen sich doch einige Tage gedulden, dann können wir sie ja be friedigen.' Der junge Cavalier zuckte die Achsel. „Wer weiß, ob wir das jemals im Stande sein werden, mein Vater,' sagte er. Graf

Salignac fuhr entsetzt zurück. .So wärst Du. nachdem der Advokat sich von Dir verabschiedet bei Herrn Bodinet und er hat sein Wort zurückgenommen. Ah, solchem »Plebejer kann man auch einen Wortbruch zutrauen.' „Nein, Herr Graf.' versetzte Gustav. „Nicht Herr Bodinet, mit dem ich nicht gesprochen, tritt zu rück. Auch das Fräulein willigt ein, meine Gattin zu werdeu.' »Nun, dann sind ja unsere Aussichten auch nicht getrübt.' „Doch, mein Bater. Der junge Mann, der mich im Park aufsuchte

ihm noch »u berichten hatte. Nachdem Graf Gustav seine Erzählung vollendet, sah er seinen Vater mit gebeugtem Haupte und fia» sterer Miene dasitzen und lange Zeit in dumpfem Schweigen verharren. WaS die Gluth der Ehre im Herzen deS Sohne» entzündet, halte sie auch beim Bater geweckt. Gustav betrachtete ihn lange voll Mitleid. (Fortsetzung folgt.) — —-

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.04.1935
Umfang: 6
D5 Kj è Seite 4 HlpeazeNaag' Dienstag, den S. April ISZs-xm Wì-O^ i!f,! > j- ^OW ;à'u k > > n V ì j ^ '^ > i-'I ^ßkiD i !lài! A/à'j M !.'i. Werano Eine Schöpfung Gustav Iander's in Merano He-utzutaae, wv man iu Italic» und in der gan nii Welt — nichi mir Nurcchi — so viel Gewicht ans du' phvsiiche ?lu^bitduu>i de-> Einzelnen legt: in <!n^r ^eit, di? «rndliulua inii den allen Bor- urieilen siegen dicie<> >trv>!e ^>u der Menschheit ausgeräumt l>ai. Va>?. iveuu es auch nicht direkt

im qezellschastlichen ^.'cben der Menschheit beigemessen wird. Gustav Zander wurde nm Marz l8'->, also genau bor hundert Ialiren in Äoclholm geboren, ^r starb al>» loellberuhmier ì'lrzt am 1 ^vuni I0!?0. Im Ialne ltt>' gründete Gustav Zander da? erste medico-meehanische Institut zur Aus übung von rationeller Eymnaslil. Für dieses In stitut ersann und ionstrnierie Zander eine Reihe von Apparaten, die es ermöglichen, alle Arten von Bcweaungsgvmnastik zu pflegen. Obwohl es schon in Jahre her sind, das'. Gustav Zander

Kuren ausweisen könnt?. Denn anichlie- s'.en? an diesen Zanver-Et)mnnstiksaal, der vielleicht der beslnuSgestattete in ganz Europa ist, besindet sich eine Neihe von Kur- und Badeabteilungen oller Art und sur alle Nedürsnisse. Besuä) des Instiwies Gustav Zander war es al'.o, der auch in Italien den richtigen Begriss der rationellen Gymnastik einheimisch machte. Die rationelle Gymnastik «er seht dnrch Maschinen alle jene vielseitigen Bewe gungen, die der Mensch wenn er genügend Zeit und Mittel

zur Vcrsügung hätte, im Freien aus führen kouute. Unter 'diesen Bewegungen verstehen nur das Spazierengehen, Bergsteigen, Raosahren, Neiten und sogar etwa eine Ruderpartie. Aber nachdem der gewöhnliche Sterbliche nicht nur in den Mitteln sondern auch in der Zeit viel zu be- ' schränkt ist. um sich jeden einzelnen dieser, Bewe- gungösports zu N'idmen, hat Gustav Zander in einem einzigen gros;en Saal viele Bewegungsmög lichkeiten, die sonst unerreichbar wären, zusam mengestellt. Für jede einzelne der oben

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1894
Umfang: 8
ihm zu Ehren einen Verein bildet? Wenn wir den zweiten Band Onno Klopp's Geschichte des 30jährigen Krieges, die mit Schärfe des Geistes und nach den besten Quellen bearbeitet ist, durch lesen, so müssen wir staunen, daß Millionen von Deutschen diesem Verächter und Prügelmeister der deutschen Nation (S. 453) und Verwüster ihrer Länder eine solche Ehre zu erweisen fähig sind. Der kurze Auszug aus dem eben erwähnten Werke wird uns zeigen, daß Gustav Adolf die Ehre, die ihm Deutsche zollen, nicht verdient

. „Der fremde König (Gustav Adolf), der ungereizt und ungekränkt, nur aus Lust zu kriegen und zu erobern, unserer Nation das unendliche Wehe anthat, der unsere Städte plünderte, unsere Cultur vernichtete, uns politisch zerriß und zersplitterte, uns zum Spielball der fremden machte, der uns zurückschleuderte um Jahrhunderte, der sich umgab mit dem Heiligenscheine der Heuchelei und der Lüge bis in seine Seele hinein — dieser Barbar des Nordens, der zugleich sein Volk zertrat, wie das unserige

bis zum letzten Athemzuge, ein Verlorener, ein Scheusal.' So Onno Klopp S. 453. Aber wie? ist Gustav Adolf der treulose Mörder und Vernichtn von Magdeburg — und nicht Tilly? Nein, Tilly ist es nicht, sondern Gustav Adolf. Onno Klopp beweist es aus unbezweifelten Zeugnissen. (Fortsetzung folgt). sich zuneigenden Zustande befindet, so ist es die Auf gabe des Menschen, Gott sich wieder zuzuwenden und sich zu ihm zu erheben. Diese Annäherung an Gott geschieht durch die Religion. Derselben tritt

aber der Liberalismus mit seinem legitimen Sohn, dem Socialis mus, so viel er nur kann mit aller Kraft entgegen. Darauf folgt dann die Auflösung der gesellschaftlichen Ordnung, Revolution und blutiger Untergang. e. Gustav Adolf, Tilly und Magdeburg. Gustav Adolf, König von Schweden, der 1630 ohne Kriegserklärung in Deutschland einfiel, um seine Eroberungssucht und den Ehrgeiz zu j befriedigen und die Katholiken und den deutschen Kaiser auf jede Weise zu schädigen, steht in den Augen der deutschen Prote stanten

wie ein Heiliger, wie ein Erretter und Erlöser da. In Folge dessen haben seine Glaubensgenossen einen Verein gebildet, den sie ihm zu Ehren Gustav Adolf-Verein nannten. Dieser Verein hat die Auf gabe, Geldbeiträge zu sammeln, um den Protestantismus, das Lutherthum mehr und mehr zu erbreiten, in Tirol und andern Orten lutherische Kirchen zu bauen, Mis sionsstationen zu gründen, protestantische Pastoren und allsällig von der - katholischen Kirche Abgefallene zu unterstützen.

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.01.1941
Umfang: 6
, „ich will kein Sterbenswörtchen verraten'. Der Arzt langte seht in die Tasche und schob Alwine ein Silberstück hin. „Das nehmen Sie und kaufen Sie sich heute mit den Kindern was zu csicp dafür.' Alwine Thicrlein entfernte sich, überschwäng lich Danlswortc murmelnd. Buchwurm klin gelte den Hirschenwirt an: „Sitzt der Gustav noch bei dir— So?— Hm!— Ich wollte nur misten wegen meinen Schuhen — schon gut, schon gut, Hirschenwirt.' Schnell war Doktor Buchwurm in seinen Ueberzieher gcschlüpst und lief zum „Hirschen

'. Mit einem freundlichen Gruße trat der Doktor ein. Es waren nur wenige Bauern anwesend. Bauern, mit dem Herz auf dem rechten Fleck, mit gesunder Straft und gutem Humor. und der Ecke saß Gustav Thierlein, den Kopf in die Hände gestützt und schlief. Der Doktor rief die ganze Gesellschaft zusam men und erklärte ihnen, daß mit dem Gust' et was geschehen müsse, sonst würde dieser Sauf- ker! iroch die ganze Familie zerrütten und oben drein ihr Dorf in schlechten Nus bringen. We gen den, Ansehen des Dorfes befaßte sich jeßt

?' — „Vierzig ist gemel det!' Die Männer lachten und schlugen auf den Tisch, daß das wurmstichige Gestell ächzte und stöhnte. Freilich, als es qar zu laut zuging, wachte Gustav Thicrlcin auf. „Hcccc. oooo'. er gähnte und fuhr mit der Hand im Gesicht herum, über die Augen, sperrte diese mit Gewalt auf und rieb wieder darin, bis ste ihm wektaten. Daun schnäuzte er sich, hustete und schrie auf einmal: „Oooooo Gott — oooo Gott. — ich sehe ja gar nichts mehr.' Er horchte und vernahm, wie an einem Tisch Karten

gespielt wurden. Er hörte das Geld im Teller klappern, das Lachen und kräftige Fluchen. Gustav erhob sich und tastete um sich. Laut fing er zu stottern an: „Bin — bin — bin k — ja ist cs wabr — bin — i — blind geworden?' oufqercqt fuchtelte er mit seiner Pcchtatze an der Wand, auf dem Tisch und an den Stüblcn herum. „Dir rappelt? wohl im Kopf?' fiel der Jäger ein. Lautes Gelächter. „Wirf mir nur die Blumen nicht um!' schrie der Hirschenwirt. „Ich kann ja gar nichts sehen, ist doch olles dunkel

.' „Ja. das hättest früher überlegen sollen.' mahnte der Doktor, rückte den Stuhl und sagte: „Komm mal her. laß mich mal sehen.' Lange untersuchte der Arzt die Augen des Schusters. „Da münen wir Tropfen rcinmachcn und gut verbinden'. „Ja. machen Sio alles. Herr Doktor!' bettelte der Schuster. „Meine Augen brennen mich so sehr!' „Dann ist cs schon fast zu spät,' meinte der Doktor ernst, aber versuche» können wir es den noch.' 2Nan legte Gustav Thierlein auf die Ofenbank und der Doktor tropfte Wasser in die Augen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 10.02.1909
Umfang: 10
i, Gustav S ch u tz, Johann Feich t e n- schlager, Josef Fischer, Rndolf Till, Hugo Popelak, Erwin Nowotny, Karl Niehsner, Gottfried Sch lederer, Valen tin Eipek, Leopold Trevifan, Richard Lösch ner, Emilian Müller, Richard Heß, Franz Terfch, die Leutnants Karl Leitgeb, Richard Kobanyi, zugeteilt vom 19. Inf.- ^ Reg., Rudolf Hanak, überkomplett, Frequen- tant der Kriegsschule, Otto Hibler, Jgnaz Knl i k, Wilhelm Pones, Emanuel B a r- borka, Othmar Raynoschek, Albert Stn- niak, Robert Rotter, Franz Lug

er, Ferdi nand Uffenheimer, Frauz Fre n de n fe he r, Karl Pitsch, Josef Kerer, Johauu Pieß- linger, Otto Lawner, Oddo Snda, Karl Smid t, Heinrich Lechner, Ferdinand G r n- b er, Wilhelm Lang, Karl Boleslawski, Rudolf Roeßler, Josef Pstroß, die Fähn- riche Johann Herb st, Franz ?! st l e r, Heinrich Ubell, Josef Raunacher, Gustav Pyrler, Franz Till; im Status der Offiziere in Lokal- anstellungeu: die Oberleutnants Karl Gräf, Otto PofPifchil, der Leutnant Gustav B u ck- holz, ferner

Egg, Geza Kmosko de BeD-- niczc, Primo Dall--Tro zzo, Heinrich Rettstatter, Ällois Lorenz, Alex. Krause, Martin Strickner, Franz Glatter, Dr. Gustav Bet) rer, Robert v. Wollpach, Alois Fischer, Dr. Paul Göttlicher, Josef P h i- lipp, Josef Lüste ne g ge r, Alsred Rot Her mann, Rudolf Kreuz huber, Wilhelm Weigend, Alois Wolfersberg« r, Johann Mündle, Josef Weis, Gustav Sterziir- ger, Autou Eise»egge r, ?ldolf Kirchlech- ner, Egyd Ueberreiter, Franz Stiirm- berger, Engelb. Ankenthaler, Ernst Helle

, alle drei des IL. Landwehr Jnf.-Reg., Heinr. Ringswirth des 17. Landwehr-Jnf.-Reg., Richard Hiecke des 18. Landwehr-Jnf.-Reg., Ernst Bran eck deS 20. Landwehr-Jnf.-Reg.; znm II. LandeS- fchützew-Reg.: der Hauptmann Franz Freiherr Karaisl v. Karais des 34. Landwehr-Jnf.-- Reg.; die Leutuauts im nichtaktiven Stande: Josef Stenrer nnd Gustav Martin, beide

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 26.09.1894
Umfang: 12
hat. Der Antwort des Kaisers aus die Ansprache des Thorner Bürgermeisters entnehmen wir kurz: „Es thut mir wirklich leid, Lindahl; aber über kranke Kinder steht schon ganz sicher nichts im Reglement. Können Sie fahren?' . . . „Wann soll der Zug gehen, Herr Jnspcctor?' „Sieben Uhr fünfzehn.' „Carlsson, heize! In zehn Minuten bin ich wieder hier.' Daheim sah es schlimm aus. Feucht klebten die goldenen Locken an des kleinen Gustav Stirn, es rasselte im Halse und die kleinen Hände mit den Grübchen an jedem Gelenke

kann nicht so grausam sein! Gustav, mein Kleiner, Papa ist ja wieder hier; jetzt bleibt er die ganze Nacht bei seinem Jungen. Du erkennst ja Deinen Papa, nicht wahr, Liebling . . .?« Mühsam trennten sich die blutunterlaufenen Lider, das Rasseln hörte einen Augenblick auf, es slog der Schatten eines Lächelns über das fiebrige Gesichtche», und die kleinen Lippen stammelten: „Pappy soll an Gustavs Bettchen sitzen . . Und wieder stand er aus der dröhnenden Maschine, wieder ging es vorwärts durch Sturm und Schnee

! . . . Und dort sollte sein kleiner Gustav bald tief, tief »icdergebettet werden! . . . Niemals mehr würde er „Zug ob!' spielen, niemals mehr sollten seine kleinen, eiligen Schritte über die Diele klappern, wenn er seinen Papa an der Vorzimmerthiir hörte . . . Niemals, niemals mehr sollte er sein „Abend, lieber Pappy!' her- zwitschern ... Oh! . . . „Was ist's, Herr Lindahl?!' „Nichts, Carlsson.' „Mir kam es vor, als hätte Herr Lindahl so unheimlich aufgeschrien . . .' „Träumen Sie nicht, Mann! Ich habe kein Wort gesagt. Heizen

hatten, dessen Bitterkeit sür ihn zu mildern, und so eilte er denn nach Hause ohne ein Wort an die Kameraden. Im gelben Häuschen hingen die Gardinen Wie gewöhn lich rein und weiß an den Fenstern, und dahinter standen immer noch die Geranien, wie sie immer zu stehen Pflegten. Ihm däuchte aber so genau, als wenn sie nickten: „Klein Gustav ist todt; klein Gustav ist todt . . Er stürmte die Treppe hinauf und riß die Thiir auf. Maria flog schluchzend, aber mit Jubel unter Thränen in seine Arme, und im Korbwägelchen saß

klein Gustav, bleich und schwach, ober schmerzfrei, dem Leben wiedergeschenkt, und spielte mit feiner rothen Flagge und commaudirte, wenn auch recht leise, recht schwach: „Zugab! Zugab! Lieber Pappy I'

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1890
Umfang: 8
, nicht daran zu glauben. Ich wollte nichts wissen, und was ich schon wußte, versuchte ich mir anders zu deuten . . .' „Gustav Edmark saß zusammengesunken da und sah auf den Boden. Seinem redlichen Charakter war ihre Handlung^ weise unbegreiflich. Ein solches Sichselbstbelügen erschien ihm naturwidrig und unmöglich. „Siehst Du, Gustav,' sagte sie leise, „Du hast keine Ahnung gehabt, eine wie niedrige Seele ich besitze! Weißt Du, warum ich bei Dir blieb» und nichts wissen wollte? . . Nur darum

, und ich hoffte, daß ich das verlorene Vertrauen wiedergewonnen, aber nun ...' „Gustav . . . !' Doch er hörte nicht, sondern machte seiner Er bitterung Lust. Erst als er sich müde gesprochen, hörte er auf, schlug aber immer noch wild mit den« Stocke durch die Luft. „Du hast recht, Gustav,' sagte sie ruhig, „ich habe kein Vertrauen zu Dir. Ich glaube nicht an Dich wie an eine Vorsehung. Du kannst in keinen Menschen hineinblicken, um zu erforschen, ob ei Dich betrügt oder nicht. Und wenn er es thut

verschiedene gesundheitspolizeiliche Vorschrif ten zur Annahme, n. A. . die Einführung vorschrifts mäßiger Spucknäpfe in öffentlichen Loealen, Corri- doren, Villen n. s. w., sowie die Ordnung in der neuen Desinfeetionsanstalt. Die Curvorstehung nahm in ihrer Sitzung' vom 22. Oetober die Garantieleistung der Stadt Meran über 200,000 fl. dankbarst an und beschloß, vorläufig die Summe von 140,000 fl. aufzu- aus. Sieh, ich möchte mich ganz allein erhalten. Lache nicht Gustav! Weißt Du. was ich gedacht

im Rückhalte?' „Ja,' sagte sie, wenn Du meinen Plan nicht geneh migst! Doch das wäre doch so schön, sich so ganz aus sich selbst zu verlassen. Warum sollst Du siir mich sorgen, wenn ich es selber thun kann? Und ich glaube, ich würde so stark und selbstständig werden, wenn ich es thäte.ljDann erst hat man festen Halt und Sicherheit. Ich habe ein solches Ver langen, auf eigenen Füßen zu stehen. Und denkst Du nicht mehr daran, wie ärgerlich Du warst, als ich mich in Deine Geschäfte gemischt, Gustav

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 30.01.1911
Umfang: 8
Verkehre eingeführt. Die bezügliche Marfchcinteilung ist beim Post- und Telegra- ph'enamte in Hopfgarten zur Einsicht ange schlagen. Stadt-Thcatcr in Innsbruck. (Aus der Theaterkanzlei) wird uns geschrieben: Heute gelangt für Serie braun „Die Spiele Ihrer Exzellenz' von Zos Jekels und Rudolf Strauß in bekannter Besetzung zur Darstellung. .Las interessante Stück aus dem russischen Gesellschaftsleben hat bei der ersten Aufführung großen Beifall ge funden. Infolge des plötzlichen Ablebens des Herrn Gustav

Früh wirt kann der Spielplan der kommenden Woche erst morgen bekanntgegeben werde«. (Gustav Fruhwirt 's'.) Am Samstag abends, kurz vor der Aufführung der Operette „Zigeunerliebe' ist der erste Operetteuteuor un seres Stadttheaters Herr Gustav Fruhwirt plötzlich gestorben. Er hatte noch nachmittags die Probe mitgemacht und sich dauu uachhaufe begeben. Dort erlitt er einen jener epilepti schen Anfälle, an denen er seit Jahren litt. Ta niemand im Zimmer war, der ihm hätte helfen können, erstickte

er in den Kissen des Bettes, auf dem er zuvor uoch der Ruhe ge pflegt hatte. Seine Frau fand ihn bareits tot vor. Gustav Fruhwirt, ein gebürtiger Steirer, stand im -10. Lebensjahre. Er war bekanntlich eine der tüchtigsten Mäste des stadttheaters und genoß auch iu deu verschiedenen Gesellschafts kreisen große Sympathien. Er hinterläßt außer der trauernden Witwe ztvei unmündige Kinder; ein schulpflichtiges Söhnchen ist ihm vor einige« Jahren gestorben. Gustav Fruhwirt war vor mehreren Jahren hier bereits nnter

angekommen. Ter norwegische Dam pfer Kong Inge passierte auf seiner Ausreise das nnr schlecht manövrierende Schiff und schleppte es nach der Elbemündnng, wo es vor Anker ging. Verstorbene in Innsbruck. Im Monat Jänner: Am 28.: Anna Wach. 77 Jahre. — Gustav Fruh wirt. Opernsänger. -10 Jahre. Am LS.: Anton Nagele, Direktor. S9 Jahre. — Frieda Trcnkwaldcr, Gcsällsauneherskind, Jahrc. — Robert Graf Wurmbrand-Stnpvach, Vrivat. SS Jahre. Kurt Ritter, Advokatenskind, 2 Jahre. — TheNa Mohr. Zotlosfizialskind

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.08.1877
Umfang: 6
welches Entgegenkommen. Dresden, 5. August. (Tel. der Boh.) Prinz Wasa' ist diese Nacht in Pillnitz gestorben. Prinz Gustav v. Wasa wurde am 9. Nov. 1799 als der Sohn des Königs Gustav IV. Adolph von Schweden geboren. Sein Vater, der bekanntlich durch die un? blutige Revolution im Jahre 1809 des Thrones ver lustig wurde, erhielt zum Nachfolger den Herzog von Södermanland (Karl Xlll), wel . er im Jahre 1310 den vom Reichstage zum Thronfolger gewählten franz. Marschall Beinardotte adoptirte. Prinz Gustav führte seit

deui Jahie 1829 als Angehöriger des in Weib- licher Linie von den Wasa'S abstammenden HauscS Holstein Gottorp den Titel eines Prinzen von Wasa. (In gerade herabsteigender Linie ist das HauS Wasa bereits mit Gustav Adolph Ik. und dessen Tochter ausgestoiben) Prinz Gustav, dessen Vater sich nach seiner Entthronung von Frau und Kindern trennte und 1837 starb, vermählte sich 1830 mit Prinzessin Louise (l' 1854), Tochter des Großherzogs Karl Lucwig Friedlich von Baren. Aus dieser Ehe ging als einziges

Kind Prinzessin Karoline, die gegenwär tige Königin von Sachsen, hervor. Prinz Gustav von Wasa war k. k. österr. Feldmarschall - Lieutenant (seit 1336) und Inhaber des Jvf. Reg. Nr. 60. Frankreich. In granlreich dreht sich die ge- sammle Ausmerksamkeit nur noch um die Wahlen. Wiewohl der Termin noch nicht offiziell verkündet wurde, besteht doch kein Zweifel darüber, daß die Wahlen am 14. Oktober, also dem letzten gesetzlich zulässigen Datum, stattfinden werden. Das Ministe rium Broglie-Fourtou

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 22.12.1933
Umfang: 12
zur Oper „Don Juan in der Fremde". 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.05 Uhr: Bücherstunde. Von Ost- und Uebersee. Gustav Frey tag: Soll und Haben: S). Fr. Blunck: Die Weibsmühle: Josef Ponten: Wolgaland: Walter v. Molo: Holunder in Polen. Es spricht Dr. Robert Hohlbaum. 15.30 Uhr: Blasmusik. Orchester Wilhelm Wacek. — Franz Lehar: Delegationsmarsch. — Aime Maillart: Ouvertüre zur Oper „Das Glöckchen des Eremiten". — Johann Strauß: Kaiserwalzer. — Charles Gounod: Walpurgisnacht aus der Oper „Margarethe". — Edmund

'mal eine Dummheit". — Iurmann-Kaper: „Heut kommt's drauf an": Immer, wenn ich glücklich bin. — Werner Heymann: „Ich bei Tag und du bei Nacht": Uns kann keiner. 16.35 Uhr: Werner Toth-Sonns: Ausrüstung des Skiläufers. 16.50 Uhr: Univ.-Doz. Dr. Viktor Thiel: Aus der Geschichte des Kalenders. 17.15 Uhr: Lieder und Arien. Harnet Henders (Sopran). Am Flü gel: Erich Meller. — Johannes Brahms: a) Die Mainacht: b) Sa lamander. — Gustav Mahler: Ich atme einen linden Duft. — Max Reger: a) Waldeinsamkeit

, Volkslied: b) Herzenstausch. — Gustav Charpentier: Depuis le jour, Arie aus der Oper „Luise". — Iour- dain: Le papillon. — Claude Debussy: Air de Lia. aus „L'ensant Prodigue". — Horfeman: The bird of the wilderneß. — Carpenter: When I brirm to you. — Wolf: Isis — Hagemann: Do not go. my love at the Well. — Verdi: Pace mio Dio. Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals". 17.55 Uhr: Dr. Michael Schlesinger: Was mutz der Praktiker vom neuen Wechselgesetz wissen? Stunde der Kammern für Handel, Ge werbe

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