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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.04.1926
Umfang: 8
, und wenn mich etwas freut, lache ich 'laut und herzlich. Anders mein Freund Gustav. Der hat einen eisernen Charakter. Er lacht bei den Heften Witzen nicht uiu> läßt sich andererseits euch nie einen Tchmerzenslaut erpressen. >Er lebt nach strengen Grundsätzen und behauptet, daß nicht die Grundsätze für die Menschen, sondern die Menschen für die Grundsätze da seien. So auch im Lport. Gustav lehrt, daß der Sport kein Vergnügen, sondern ein Verfahren zur Stählung des Charakters sei, indem der Mensch selbstgewählre

Schwierigkeiten über winde und mil eiserner Konsequenz einem vor gesetzten Ziel vorslrebe. Mich verachtet er und nannte mich eines Tages einen weichen Lüst ling, weil ich auf Schwierigkeiten keinen beson deren Wert lege. Den Vorwurf, daß ich keinen eisernen Chamkler habe, konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, zuma! ich fühlte, daß er vollkom men berechtigt sei. Ich widersprach also ener gisch. Daraufhin lächelte Gustav u. lud mich für kom menden Sonntag zu einer gemeinsamen Schi partie ein. Diesmal ging

es um die Ehre! Ich nahm also an und schlug den Siebemihr-Schnell- zug vor. Er lächelte milde: „Wir fahren selbstverständ- lich mit dem SportMg ,um halb 5 Uhr snihl' „Warum denn so früh?' platzte ich los, aber ich biß mich auf die Lippen, denn ich begriff so- fort, daß der Charakter bereits begonnen habe. 'lìirjàAlich schwer entstieg ich Hm Sonntag um halb 4 Uhr dem weichen, warmen Bett, ver- fluchte meinen Freund und eilte zum Bahnhof. Gustav stand naturlich schon dort, ausgerüstet wie ein ^iorupulsll.)5er

. Ich wollte auf einen der bereitstehenden Omnibusse stürzen, aber ich hatte nicht mit dem Charakter gerechnet. Der sprach väterlich ausklärend: „Man geht!' Ich fing an, leicht zu zittern, aber ich trottete hinter meinem Freund Gustav her wie ein Ka mel am Leitseil. Der Omnibus kam an uns vor bei, fröhliches «Lachen drang heraus. „Eine lu stige Gesellschaft', wagte ich zu bemerken. Gustav drehte sich um: „Sie fletschen die Zähne und schreien dazu, das nennen diese Mißgeburten dann »lachen' und „vergnügt sein'!' Ich spürte deutlich

, daß in mir etwas platzte, aber ich wußte noch nicht, was es war. Wetter ging der Marsch, langsam bergan, vorne immer der Cha rakter, hinten dag Kamel. Aber man gewöhnt sich an alles. Gustav hetzte bergauf und bergan, ich in stummer Verbissenheit immer mit. Wenn er nur teiire neue Charakterblüte entfaltet! Das zu vermeiden war mein ganzes Bestreben, denn da konnte unter Umständen ein Unglück ent stehen. Aber gegen Mittag konnte ich doch nicht umhin, zu fragen: „Du, Gustav, wird man vom Charakter auch satt?' „Ach

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Seite 7 von 12
Datum: 21.12.1927
Umfang: 12
Panahaus (1672 Me ter). Der Schneeberlcht vom 19. Dezember lau tet: in Ortifci 5 Zentimeter, in der Höhe von SsllM- i. Ropierimclier. BrieMer, BiiroMurf, i Papier-ücMm (Delhnaelifs-Mike £££££% Die Heimat Roman aus den schlesischen Bergen von Paul Keller. (20. Fortsetzung) „Still, Gustav, sei doch still! Cs hört dich sonst jemand. Du kannst ja hierbleiben. Schrei nich — schrei nich, Gustav! — Komm, log' dich ins Bette, ich zieh, dir die Hafen runter — so — und nu log' dich um: ich deck' dich fest

zu.' Dor Idiot klapperte mir den Zähnen, als er im Bette lag. „Fürchte dich nich, Gustav, fürchte dich nich, es kommt kein Mensch. Schlaf' ruhig ein! Es kommt niemand-' „Du. ich hab'n gefeh'n! A weiß jetzt, daß ich angezünd't Hab'!' „Bist du ruhig. Gustav, bist du ruhig! Du hast ja gar nich angezünd't.' „O ja. ich Hab'! M'rt zwei Stroichhölzeln! A wollte mich vaußschmeißen — uh, und es war doch so kalt.' „Wenn du nich ruhig bist, Gustav. kommt der Gendarm! Das darfst du keinem sagen

, sonst wirst du fortgeholt. Niemand darfst du das sagen, hörst du? Keinem Menschen!' Schräger zitterte vor Erregung. »Ich sag's n'ch. Saust schießt a mich tot!' „Schlaf ein, Gustav, schlaf ein!' „O, cs hat so gebrannt, so hoch und so lnüß, und jetzt wird a kommen. — Hörst du? — A kommt auf der Treppe — Vater, ver steck' mich! —' Schräger setzte sich auf den Boltrand und ergriff die Hände des Burschen. Leise redete er auf ihn ein und gebot ihm, die Augen zu schließen. Der Idiot verbarg sich tief in der, Betten und hielt

. Es war dasselbe Blatt, das Gustav am Brandtage zuerst zu einem Helm geformt, dann ontf-allet und so gierig be trachtet hatte. Das Blatt enthielt ein Bild, das ein bren nendes Haus darstellte, aus dem ohnmäch tige Menschen getragen wurden. Dieses Bild batte die Phantasie des Idioten erregt und ihn zu feiner Tat aiifgestacheli, wozu noch gekommen war. daß die Dauern con einem Brande gesprochen und Raschdorf den Bur- scheir gekränkt hatte. So war alles gekommen, und Schräger hatte noch am salben Abend die furchtbare

Wahrheit erfahren. Als Gustav vom Brande nach Haufe lief, war er ihm gefolgt. Da harte der Knabe unter der Treppe im Haus- flur gekauert und gewimmert. Er hatte ihn mit sich in die Stube genommen und ihn ausgefragr. Und da war ihm der unglückliche Blrrsche schreiend, zu Füßen gefallen und hatte ihm gestanden, er habe die Scheuer angezündek. Anfaitgs hatte es Schräger nicht geglaubt. 'Aber dann harte er dem Jungen die Taschen durchsucht und das Bild und ein ganzes Päckchen Schwefelhölzer gefunden

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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1930
Umfang: 8
, praktisch und vor allem auch äußerst billig. Ein Meier 100 cm Drei* Preis L 1.50 Vopelwelder^Papterbondiiinden Men des Schicksals Kriminalroman von Heinrich Tiaden. Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M. Lincke. Dresden 21. (Nachdruck verboten.) 41. Fortsetzung Da stößt er einen schrecklichen Schrei ans. taumelt zurück und fällt in den großen Lehnstuhl, der am Fenster steht. Noch ein zweiter Schrei ertönt im Zimmer. Dieser Schrei entreißt Gustav Bürklin seiner schrecklichen Vision

. Wie aus einem schweren Traum erwachend, blickt er umher und befindet sich nun wieder in seinem Zimmer, in dem immer noch der lange, schmale Sonnenstreifen liegt. Doch die Sonne ist inzwischen ihren Weg weiter- gewandert und hatte den Streifen um eine ganze Handbreite verschoben. Nun lag der Dolch im Schatten. Gustav Bürklin sah es — zugleich aber sah er Frau Dorn, seine Wirtin, die dicht neben ihm stand und ihn erstaunt und ängstlich anschaute. „Mein Gott, Herr Mertens, was haben Sie denn?' Cr strich verstört

so gehts mir', sprach Gustav. ; „Nun, bei meinem Manne hat sich das ! gegeben. Ich habe ihn aber auch gut ge pflegt. Sie müßten auch heiraten, Herr Mertens.' „Ich glaube schon, daß es gut für mich wäre', murmelte Gustav Bürklin. „Übri gens. warum waren Sie hereingekommen, Frau Dorn?' „Ich wollte Sie nur fragen, ob Sie ein Frühstück wünschen. Sie haben heute noch nichts genossen — und es ist schon bald l Mittagszeit.' „Sie haben recht, Frau Dorn. Wenn Sie so freundlich

sein wollen und mir etwas ' zurecht machen — Hunger habe ich zwar l nicht.' „Dennoch müssen Sie essen. Herr Mer tens — viel essen und viel schlafen, das ist das Beste für die Nerven. Damit habe ich meinen Mann gesund gemacht. Sie sollten auch nicht fortwährend auf Reisen sein, das bekommt nervösen Leuten auch nicht gut. Und nun hole ich Ihnen das Frühstück. Ah, was ist denn das — welch ein sonder bares Messer!' Damit nahm Frau Dorn den Dolch vom Tische und betrachtete ihn. Gustav Bürklin erhob sich mit einem Ruck

machen?' „Verkaufen will ich ihn. Was soll ich das Ding verwahren! Ich habe kein Interesse an Waffen und werde Tjoffcntlid) nie ein solches Ding gebrauchen. Ich kann nämlich kein Blut sehen, Frau Dorn, und wenns au ' nur Tierblut wäre.' „O, ich glaubs, wenn Sie so nervös sind. Aber wenn Sie den Dolch verkaufen wollen, dann machen Sie doch lieber erst die Blutflecken davon. So nimmt Ihnen doch kein Mensch das Ding ab.' In der Seele Gustav Diirklins sprang plötzlich ein Gedanke auf. „Sie haben recht', sagte

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Seite 5 von 8
Datum: 19.11.1930
Umfang: 8
als den, er mittels der Schlüssel meines Vaters den iktenfchrank aufgeschlossen und ein Papier erausgenommen hatte. Darum verließest u das Haus unter dem Vorhaben, es fei ir unmöglich, in dem Hause des Schreckens ine Nicht zuz'brinqen. Ich wittert' sofort en richtigen Grund — nicht das Grauen or dem Toten, sondern dein schlechtes Ge rissen und die Furcht, entdeckt zu werden, :ieb dich aus dem Haufe und zu deinem illen Absteigequartier. Gibst du zu, daß ich ich vollkommen durchschaut habe?' Gustav Bürklin wandte

, daß du eines Tages lernen wirst mich zu lieben.' „Genug', rief jetzt Laura. „Höre nur, was du tun sollst. Var allen Dingen sollst du mir dieses da an feine Adresse be fördern.' Damit griff sie in ihr Gewand und warf einen hart klingenden Gegenstand auf den Tisch, bei dessen Einblick Gustav Bürklin heftig zusammenzuckte, einen heiseren Schrei ausstieß und dann mit abwehrend ausgestreckten Händen, bis an die Wand des Zimmers zurückwich. Mit stieren Augen blickte er auf den Dolch, an dessen Griff und Klinge

noch das vertrocknete Blut Peter Bürklins klebte. „Fort damit', keuchte er heiser. „Fort mit dem Dolch, ich kann ihn nicht ansehen.' Laura blickte ihren Vetter mit dem Ausdruck des Erstaunens an. „Was ist denn? Mein Gott was hast du?' „Ich kann die Waffe nicht ansehen', stieß Gustav Bürklin schreiend hervor. „Du kannst diesen Dolch nicht ansehen?' fragte Laura. Ihre Augen immerfort auf den bebenden Mann gerichtet, wurden seltsam starr. In ihrer Seele erwachte ein furchtbarer Argwohn. „Sage mir, warum du die Waffe

nicht ansehen kannst.' „Weil er — mein Onkel — mein Wohl täter — damit getötet wurde' — stammelte Gustav und Laura sah deutlich, wie ein Schauer ihm Über den Leib lief. „Ist das der ganze Grund?' fragte sie mit eindringlichem Tone. ' „Ist denn das nicht genug? O — du — , du bist kalt und grausam. Dir geht sein Tod • nicht so nahe als mir — und dir war er der ; Vater — : Sie wandte sich mit einem Achselzucken ab. „Ich ahnte gar nicht, daß du so gefühls weich seift. Um meine Gefühle würdest du dich wohl

ich meinen Plan. Du wirst den Dolch einpacken und an das Polizeipräsidium senden. Dem Paket legst du einen Brief bei, den ich dir nun diktieren werde. Setze dich dorthin und notiere dir, was du schreiben sollst.' Gustav Bürklin gehorchte. „Als ich gestern abends die Schönhauser Allee durchschritt, sah ich einen Herrn, an scheinend den besten Kreisen angehörend, bekleidet mit einem eleganten hellgrauen Anzug, mit braunen Schuhen und grauem weichen Filzhut, eiligen Schrittes die Allee durchqueren. Ich sah

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Seite 3 von 12
Datum: 26.09.1934
Umfang: 12
Bcrgbauunglück geworden, das Großbritannien seit 1913 erlebt hat. In diesem Jahrhundert gab es für England nur zwei Grubenkatastrophen, die eine noch höhere Zahl an Opfern forderten: 1010 fanden in Lancashire 344 Bergleute den Tod deine Unvernunft zu vergesse»! Und du bildest dir ein, dein sogenannter „guter Wille' habe genügt!' Und Gustav stand still vor mir, ein Bild der Bescheidenheit. Endlich fand er die Frage: -Woran liegt es denn eigentlich, daß ich so leicht aufgeregt bin?' -Es liegt vor allem daran

, daß du von einem Tinge jeweils nur eine Seite siehst und auher- stende bist, dein auffahrendes Urteil so lange zurllckzuhalten, bis du die ganze Wahrheit er kannt hast! Teurer Gustav: bilde dir nicht ein, dag ein wütiges Wesen das Kennzeichen der gkotzen uist, edelinütigen 'Natur sei! Es ist viel '>ahr das Kennzeichen — na, du weißt es ohne hin schon!' lind Gustav schwieg. f*<f) Miss zur Gartenspritze, um den Zaun zu reinigen. Doch Gustav flehte: „Laß mich es tun!» lind so reinigte er den Zaun. lind der Zaun triefte

von Wasser — und 'as Ei war futsch. bo verlief der Versuch meiner Heilung. lind Gustav schien geheilt. Und wenn ich wüßte, daß ich alle die wütigen Darren und Halbnarren, die cs diesseits und irnseits des Ozeans gibt, durch die Opferung je klnes Eies zur Vernunft bringen könnte, würde 'h den ganzen Weltvorrat an Eiern aufkaufen. und 1913 starben bei einem Unglück in Glamorgau sogar 439 Bergarbeiter. London. 26. September. Im Ventilationsstollen des Schachtes Gres- ford bei Wrexham hat sich gestern

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.05.1937
Umfang: 8
Jung. Nach einer längeren Zeit der Arbeitslosigkeit hatte Gustav in der großen Glasfabrik eine Anstel lung als Hìlfspacker erhalten. Man sagte ihm, dah er bei Bewährung bleiben könne und ihm Auf stiegsmöglichkeiten offen seien. In der Freude lief er gleich heiin. Er stand vor der Mutter. Die hatte das Glück schon an den Schritten gehört. Sie wischte sich über'die Augen: Nun war wieder ein Stück Not überwunden. Im Schrank obenauf lag der blaue, leinene An zug. Sie holte ihn heraus, vorsichtig

jede breiteten sie dickes Papier und Stroh, damit keine zerbrach. Ein Mann schlug mit schnellen Schlägen den Deckel zu, und ein anderer malte schwarze Zeichen darauf. „Die gehen alle nach Japan', sagte einer zu Gustav. Der mühte sich ab, die schweren Kisten heranzu schleppen. Es war eine ungewohnte Last. Sie drückte und rieb auf der Schulter. Der Weg von der Schreinerei hinauf zum Packraum schien immer länger zu werden. Todmüde kam er am Abend nach Haus. Die Mutter hatte sein liebstes Essen gekocht

ihn unwillig an: Er solle besser acht geben und auch schneller sein. Ein Arbeiter trat hinzu und hals ihm. „Meine Schulter!' stöhnte Gustav. — „Das gibt sich', meinte der andere kurz. — Als er daheim den blauen Kittel auszog, war die Haut unter dem Hemd wuud gescheuert. Wie zerschlagen stand er am nächsten Morgen auf. Beim Abschied nahm die Mutter seinen Kopf in die Hände. Sie wußte, was sie ihrem Jungen und seinem Werktag schuldig war: Kopf hoch und ein gutes Wort, das den Verzagenden ausfrischte. Oft

zu empfangen. Dort bog Gustav um die Straßenecke. Er hatte einen Kameraden bei sich. Sie hielten einen Augenblick, und der schüttelte ihm kräftig die Hand. Schnell zog sie den Kopf zu rück, weil ihr plötzlich Tränen in die Augen roll ten. Sie wußte selbst nicht den Grund. Man hörte ihn auf der Treppe emporsteigen. Un ter der Tür wartete die Mutter. Er nahm die letz ten Stllfen auf einmal, lachte sie fröhlich an. Als die beiden in der kleinen Stube sahen und erschrak sie sehr. „Das wird heilen', wehrte'er

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.03.1934
Umfang: 6
Hotel Efplanade Prof. Dr. stramm ans Charlotten- l schriebe». fermami, Universitätsprofessor, durg, Grand Hotel Bristol. j Bomke Gustav, Konsul, mit Gemahlin aus! Magdeburg (Parkhotel): Graf Georg von Hohen- tal und Komtesse aus .Hohenprießnitz (Hotel Re gina); Baron Seufft von Pilsach Alpheda aus Reinhardigrima (Purkhotel). » Ein alter Verehrer und Freund unseres Kur ortes, der bekannte Karlsbader Arzt Dr. Lorand, der Verfasser des in zehn Sprachen erschiene nen Buches über das Altern

senden in der mit dem Räume verbundenen Halle Platz nehmen. Es war eine aliserlesene, voraus me Gesellschaft,' die sich zum ersten Tee Däncant eingefunden hatte. In der Mehrzahl war die Ari stokratie und die Großindustrie vertreten, während aus der Filmwelt die beiden Stars Gustav Fröh lich und Gita Alpar erschienen waren. Das Haupt interesse der Gäste konzentrierte sich naturgemäß auf die aus 10 Mann bestehende Jazz-Kapelle, der ein brillanter Ruf vorausgegangen war und deren Vorträge

, Bücher und Zeitschriften zurückzubringen. Meraner hügelweine: kiüchelberger, Tischweine, Detail von L. 1.S0 aufwärts. Kröß Karl. Rennweg Albergo Parlhanes: Schöne Fremdenzimmer, gule Küche. Pension Lire 20— aufwärts. K! »» «a » V r « T v « « reichendes Transporiiiiöbel einen eisernen Gelv-^ hafte Sehenswürdigkeit weniger. Theakerkino. Heute: Gustav Fröhlich in „Ich will nicht wissen wer Du bist . . Weitere Dar steller: Liane Haid, Szöke Szakall, Betty Bird u. Adele Sandrock. Ein sehr heiterer

und beschwing ter Film, der geradezu für Gustav Fröhlich und Liane Haid geschaffen scheint. Außer diesen bei den bekannten Größen tritt noch ein dritter hinzu, Sjöke Szakall. der mit glänzender Komik den Kammerdiener gibt. Die Handlung entwickelt sich mit unvergleichlicher Grazie unter dem Schauine eines ironischen, galanten und etwas stürmischen Idylls. Die Frauen bildeil ein wahres Bouquet von Eleganz und Zauber, besonders die reizende Liane Haid. Ueberall führt Humor das Szepter. Armer Graf LercheiuuU

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1927
Umfang: 6
, Roma; Dr. Kurt Degen, Bürger meister, Boston: Universitätsprosessor Cyrill Buchholz mit Familie. Riga; Julius Licht, Ge neralkonsul, München: Comm. Ferdinando Marefchalchi, Deputierter, Roma: Geheinuat Ludwig Becker, Berlin; Gustav Fay von Ca- tinka, Rittergutsbesitzer, Budapest; Dr. Otto Fürnbeck, Staatsminister, Berlin; Alfred Daun, Geheimer Justizrat, Marienwerder; . Dr. Max Klein, Geheimrat, Aachen; Geheimrat Dr. Leo pold Kirchner, Berlin: Kommerzialrat August Schenker-Angerer, Chef

der Fa. Schenker à Co., Wien: General Nicolo Rocchetto, Direttore dell'Istituto Geografico, Firenze; Dr. Eduard Levay, Oberstudiendircktor, mit Gemahlin. Bu dapest; Adam von Lippesei), Generalsekretär der Handels- und Gewerbekammer, Budapest; Graf Luxemberg mit Familie. deutscher Konsul, Palermo: Universitätsprofessor Dr. A. Ekey, Hamburg; Gustav Rohrer, Staatspräsident, Magdeburg; Aldo Ferralino, Universitätspio- sessor, Padova; Richard Kramer, Direktor der Nordbahn, Budapest; Constanza e Giulia. Grä finnen

Thunn, Firenze; Franz Kassien, Reichs bahndirektor, mit Gemahlin, Halle a. S.; Reichs bahnoberrat Hans Gellhorn mit Familie, Al tona; Dr. Bernhard Jachan, Rektor, mit Fa milie, Berlin: Hermann Schmidt, Iustizmini- ster, mit Familie, Berlin: Prof. Richard Col lii,, Kunstmaler, Berlin; Baronin Therese von Biegeleben mit Tochter, Darmstadt; Dr. Hans Eckenberger, Chefredakteur, mit Familie, Braunschweig: Gustav Trittel, preuß. Staats rat, mit Gemahlin, Nordhausen; Gustav Pickert. Hofschauspieler, Cassel

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Seite 8 von 16
Datum: 22.11.1930
Umfang: 16
, mit einem halb mitleidigen, halb verächtlichen Blick. „Man sieht deutlich, daß du von allem Geist völlig verlassen bist, sofern du über haupt jemals in nennenswerter Weise davon belastet wurdest.' „Du bist sehr unliebenswürdig, liebe Laura', sprach Gustav Bürklin und machte den unglücklichen Versuch, sein finsteres Gesicht zu einem freundlichen Grinsen zu verziehen. „Du fürchtest wohl, mit mir gesehen zu werden. Doch Berlin ist groß und in diesem schwarzen Schleier würde dich deine eigene Mutter

nicht erkennen.' Die letzten Worte hörte Laura schon nicht mehr, denn sie hatte, inzwischen fertig angekleidet, obne besondere Abschieds- zeremonie das Zimmer verlassen. Gustav Bürklin starrte ein paar Sekun den lang auf die Türe, die sich hinter der Frau, die er liebte haßte und fürchtete zu gleich, geschlossen hatte. Ein maßloser Zorn brannte in ihm empor, ein Zorn der alle anderen Gefühle in ihm niederwarf. Ge wiß, er liebte Laura Bürklin seit vielen Jahren. Er liebte sie mit einer finsteren Leidenschaft

, hafteten sie plötzlich auf einem Ding, das lag auf dem Tische anr Fenster und war ganz von dem flammen den Sonnenstreifen eingehüllt. Langsam, widerwillig, voll Furcht und doch einem ge heimen Zwange folgend, trat Gustav Bürk lin zum Tische, wo im Sonnenlicht der Dolch lag, an dem seine Augen hingen, als würden sie von einem Magnet festgehalten. Nun stand er dicht am Tische. Er sah die schreckliche Waffe in Griffnähe vor sich liegen. Jede Einzelheit erkannte er daran aufs deutlichste. Er sah

, wie die blanke Klinge, im Sonnenlicht funkelnd und blitzend an vielen Stellen den Glanz ver loren hatte. Dort klebt etwas Dunkles — etwas Graubraunes. Auch der Griff des Dolches, aus Elfenbein künstlerisch ge schnitzt, hatte auf mattweißem Grunde mehrere dunkle Flecken. Doch hier weren sie deutlich zu erkennen. Gustav Bürklin stand vor dem Tische — mit beiden Händen auf die Platte gestützt. Seine Augen stierten auf den Gegenstand, der ihm als etwas überaus Schreckliches und Grauenerregendes erschien. Er sah

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Seite 8 von 16
Datum: 15.11.1930
Umfang: 16
zu begehen. Und wa? tat Oswald Hildebrand? Hahahaha — berich tete das alles dem Untersuchungsrichter.' Sie stieß die letzten Worte mit einem grellen Gelächter hervor. Doch das Lachen ging in wildes Zähneknirschen über. Gustav Bürklin war wahrend ihrer letzten Wortzi dicht an ihre Seite getreten und lauschte I mit gespannten Mienen den wild hervor gestoßenen Worten. i „Und dann?' fragte er. j „Nun und dann? Dann kani heute mor- ' gens der Untersuchungsrichter und der Poli- , zeirat, um den Dolch

zu verlangen. Ich aber wußte nichts. Endlich zogen sie ab.' ! Gustav Bürklin fragte zögernd mit heiserer Stimme: „Und sie glauben dir?' Laura sah den Vetter groß an als sie sagte: „Das — weiß ich nicht. Erst zweifelten sie. Dann aber ließen sic mich merken, daß sic meinen Worten glaubten — doch erst nachdem ich ihnen Mitteilung non dieser j Verlobung gemacht hatte. Sie haben sich jedenfalls selbst gesagt, daß die ganze Ge schichte, die ihnen Oswald Hildebrand erzählt hatte, erfunden sein müsse

, denn wenn ich mich mit einem anderen Manne verlobt hatte, so konnte ich nicht mit einem Verlöbnis mit Hildebrand rechnen — und also fehlte seiner Darstellung der logische ! Boden. Habe ich da nicht einen sehr ge- | schickten Schachzug getan?' In ihren Augen ' leuchtete es triumphierend auf. l „An mich denkst du dabei wohl nicht', ! sagte Gustav Bürklin dumpf. „Du weißt, daß ich dich mit Leidenschaft liebe.' „Doch der Mensch muß seine Leidenschaft ( bekämpfen. Eine ansehnliche Summe aus , meines Vaters Hinterlassenschaft

und dich steckbrieflich verfolgen lassen müssen.' „Was sagst du?' schrie der Mann auf. „Du wagst —' Da richtete sich plötzlich Laura mit einem Ruck in die Höhe. Ihre Augen flammten. „Unverschämter — du wagst es, gegen mich aufzutreten? Ich habe eine Waffe gegen dich in Händen, von der du nichts ahnst. Sprich, hat nicht der Tod meines Vaters für dich eine ganz besondere Bedeu tung?' Gustav Bürklin wankte wie von einem plötzlichen Entsetzen erfaßt zurück. Mit weit offenen Augen starrte er Laura an, die vor ihn stand

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Seite 4 von 8
Datum: 22.09.1935
Umfang: 8
bereitzuhalten» SMgtldèì! für àie alten Tage fest zulegen» mit unà ohne Terminsperrs. Sie verbürgt ihre Einlagen mit àer Sparkassensicherheit. Sino Savola. Heute u. morgen „Ihr größter Erfolg' (Theresa Krones), der musikalische Ausstattungsfilm der Europa, mit Marta Eggerth, Leo Slezak, Theo Lingen und Gustav Waldau. Marta Eggerth in der bisher groß ten Rolle ihrer Tonfilmlaufbahn als Theresa Krones, je ner lierrlichen Sängerin der Biedermeier-Zeit, deren ro mantische Karriere dieser Film erzählt. Leo Slezak

am Dirigentenpult und beider Blicke finden sich in einem glücklichen Leuchten der Versöhnung. - Beginn: 2, 3.30, S, 6,30, 8, 9.30 Uhr. ; « , Theaierktno. Heute und morgen „Abenteuer eine» jun gen Herrn in Polen', nach dem Roman von Lernet Holenia mit Gustav Fröhlich, Olga.Tschechova'und Ma ria Andergast. .Der «junge Herr' ist der k. u. k. Leutnant Keller und seine Abenteuer sind blutige Kriegsgeschehen. Zwischen den beiden Fronten steht ein junges Mädchen, Tochter eines russischen Gutsherrn und glühenden

bringen will. Gustav Fröhlich, diesmal Re gisseur und Hauptdarsteller zugleich, bietet wieder sein Bestes. — Beginn: 2, 3.30, S, ö.SD, S.W. S.4S Uhr Üper „Die vier Grobiane' von E. Wolf-Ferrari. Das Werk erschien vor ungefähr 20 Jahren als Erstaufführung in der Berliner Oper. Der Klavier- auszug stellt einen stattlichen Band dar, doppelt so stark fast als zum Beispiel „Tosca'. Dies kommt voin Sprechgesang, der durch alle drei Akte durch kompbniert erscheint, ohne Prosa. Die Konversa tion des komischen

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Seite 6 von 6
Datum: 25.12.1935
Umfang: 6
«st. von der Ton- silmkamera in einen geheimsten Winkeln belauscht. Ein voltsbildender Lehrfilm, ein Großerfolg eine« Ttersilmes. Cinema Luce sc; E den tino): Heute. Mittwoch, bis inkl. Donnerstag, letzter Tag. das große Weihnachtspro gramm: Gustav Fröhlich in .Ein Abenteuer ln Polen' eine Spionage-Episode vom österr.-.russischen Kriegs schauplatz mit Maria Andergast, Olga Tschechowa. Harry Hardt und Angelo Ferrari. Ein packender Fall der Kriegsspionage, ein großes Bild des erbitterten Ringens

hinter den Kulissen des Weltkrieges und am Kriegsschou platz selbst, nach dem fesselnden Roman von Lernet Ho lenia. Der Film behandelt die ge!ährllchen Abenteuer eines Honoed-Husaren an der Front und als Spion im großen Russenreiche. Der überall sehr beliebte Gustav Fröhlich^ diesmal Regisseur und Hauptdarsteller, bietet wieder sein Bestes. Beginn: 2, 3,30, ö. SN. 8. S.30 Uhr, Ab Freitag, zum Ende des alten Jakres, bringt die Di rektion des Luce-Kinos dem werten Publikum den neue sten und reizendsten Shirlen

2. 3.42, 5.30, 7.30, SL0 Uhr. -Ii ch H Sino Savoia. Heute letzter Tag: der Sensationssilm «Artiste»'. Nicht nur Harry Piels hundertster, sondern auch Harry Piels bester Film. Im Rahmen einer mensch lich ergreifenden und spannenden Handlung zeigt Harry Piel als Darsteller und Regisseur das Leben eines ge waltigen Zirkus und die gefährliche Arbeit der von Tausenden umjubelten Artisten. Beginn: 2, S.30, ö. S.30. S. VL0 Uhr. Ab morgen der Ufa-Großfilm «Da» Mädchen Jo hanna' mit Angela «allocker, Gustav

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Seite 3 von 6
Datum: 02.09.1927
Umfang: 6
, Rom; Da niele Bertarelli, Deput., Torino. (Bristol.) — Col. Giulio Pellegrini, Torino; Col. Domenico Speranzini, Roma; Konsul Wilhelm Heizmann, Innsbruck; Vittorio Adami, Col., Milano; Dr. Leonhard Kirchner, Geheimrat, Berlin: Ge heimrat Gustav Jakoby, Elberfeld; General Alexander Letniczer, Budapest: Univ.-Prof. K. Hummel, Karlsruhe; Univ.-Prof. Anton Chiouft, Würzburg; Dr. A. Lemberg, Geheimrat, Ber lin. (Greif). — Fritz Nauert, Konsul, Milano; Col. Med. Giovanni Molor, Specia; Sen. M. Ferrari

., mit Gem., Berlin: Dr. Gustav Neckel, Univ.-Prof., mit Gem., Berlin: Dr. Christian Johnson, Ssnatspräsident-, mit Gem., Düsseldorf: General Albert von Hen nings, Blankenburg; Eugen Gero, Generaldirek tor der Teppichfabriken, Sillrain; Univ.-Prof. Dr. Richard Herrnhäuser mit Familie, Prag. (Stiegl.) — Generalinspektor Comm. Giuseppe Milani-Corrioni, Firenze; Col. Luigi Fabiani mit Gemahlin, Rovigo; On. Antonio Barlini, Milano: Otto Gerhardt, Geh. Negierungsrat, Altenburg; Baron Gaden mit Gem., München

. (Post.) -- Edgar Freiherr von Spiegel mit Ge mahlin, Bremen; Prof. Bcilsino Goulita, Deput., Bologna; Senatspräsident Arnold Meyer, Ber lin; Oberpostrat Dr. Feyrer mit Gem., Wien: Guido B'lla, Univ.-Prof., mit Gem., Pavia: Gustav Herglotz, Univ.-Prof., Göttingen; Dr. H. Ehlert, Großindustrieller, mit Gem./Dres den. (Mondschein.) — Biktor Schleinitz, österr. Konsul, mit Gem., München; Dr. Wilhelm Ei- sensch'ml, Ministerialrat, Wien. (Niesen.) — Bardo Pilato, General, mit Familie, Rom. (Schgràffer

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Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 103 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
. Batt. Perotti Verona Giuseppe Givanni Rovereto 1747 Giov. Batt. Rottigni Gandino Peter v, Mayrle Bolzano Chr. Fr. Holzhäuser Augsburg 1748 Josef Anton v. Gümmer Bolzano Joh. Jakob Sersli Verona Carlo Gislago . Verona 1749 Giov. Batt. Rottigni Gandino Peter v. Mayrle Bolzano Chr. Fr. Holzhäuser Augsburg 1750 Josef Anton v. Gummer Bolzano Giov. Batt. Perotti Verona Bartol, Bortoletti Verona 1751 Carlo Maria Maracci Venedig Peter v. Mayrle Bolzano Chr. Fr. Holzhauser Augsburg II. INSTANZ: Gustav Adolf

Amman Augsburg Bartolamio Danieli Verona Giov. Batt. Perotti Verona Francesco Todeschi Rovereto Vinzenz Brentani Augsburg Franz Ferdinand v. Beyer Rossach Gust. Ad. Amman Augsburg Bartolamio Danieli Verona Andrea Olivetti Verona Giov. Batt. Ganassa Joh. Jakob Jenisch Matthias Dominikus v. Gustav Adolf Amman Bartol. Danieli Bartol. Bortoletti Lezze (Venedig) Kempten Menz Bolzano Augsburg Verona Verona Giov. Batt. Ganassa Venedig Joh. Jakob Jenisch Kempten Franz Ferdinand v. Beyer Rossach Gustav Adolf

Amman Augsburg Bartol. Bortoletti Verona Bartol. Danieli Verona Giov. Batt. Ganassa Lezze (Venedig) Joh. Jakob Jenisch Kempten Franz Ferdinand v. Beyer Rossach Gustav Adolf Amman Augsburg Bartol. Danieli Verona Giuseppe Lotti Verona Giov. Batt. Ganassa Lezze (Venedig) Joh, Jakob Jenisch Kempten Franz Ferdinand v. Beyer Rossach Gustav Adolf Amman Augsburg Francesco Todeschi Rovereto Giuseppe Lotti Verona

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.02.1932
Umfang: 6
an die cinzclneir Teil nehmer, zumal da stch auch die Schneeverhältiilsse dank dem wochenlang andauernd schönen Wetter nicht günstig auswirleii tonnten. Fast wie durch ein Wunder ereignete» sich dennoch keine ilnfälle. — Ergebnis: Herren-Abfahrtsrennen: > Luntsthner Gustav, Oesterreich . . .'>'10' 2. Zogg David. Schweiz f>'l2'9 3. Furrcr Otto. Schweiz r>’22”:; I. Hauser Hans. Oesterreich .... 5'2l'l 9. Balle Renato, Italien 5'21'3 0. Seelos 'Anton. Oesterreich.... 5'28' 7. Steuri Fritz, Schweiz 5'30’ 8. Matt

. Polen . . Resch Lisa. Deutschland . . . Volanka P. Polen .... 7'12' * i ri?;;: i 7 25 7' M'9 • 8' t' ! 8 ' 1'9 | »' 6'2 I 8 * 7'1 8’15' 8'21” 8'35' 8’40' 9' 1' 9’ 4'3 9' G'1 2lllgemein ausgefallen ist die Fahrt des besten Läufers: Lantschner Gustav. Innsbruck, der die einzelnen Phasen der Rennstrecke in prachtvoller Fahrt zurücklegte und vor dem Schweizer David Zogg mit 0’2”3 Vorsprung siegte. 'Auch die Damcn-Konkurrenz zeigte bei Berück sichtigung der Schnee- uud Geländeverhältnisse sehr gute

werden wir noch berichte». Die nationenweise Klassifizierung brachte da her nachstehenden Enderfolg: Hcrren-Sguadra: 1. Oesterreich 2. Schweiz 3. Deutschland I. Italien 5. England 6. Frankreich Damcn-Sgncrdro: 20 . Slalomlaus fUr Herren. Däuber Friedl. Deutschland Furrer Llio, Schweiz . . Hauser Haus, Oesterreich . Seelos ~oicf, Oesterreich. Steuri Fritz, Schweiz . . Zingerle Franz, Oesterreich Balle Renata. Italien. . Renner Marlin, Deutschland Steuri Hern'.ann, Sckjweiz . Lantschner Gustav, Oesterreich Matt Rudi

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Dolomiten
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Seite 10 von 22
Datum: 31.12.1930
Umfang: 22
von Heinrich Tiaden. Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M. Lincke. Dresden 21. (Nachdruck verboten.) 57. Fortsetzung „Ja liebe Laura, dieser holde Traum ist ja nun endlich ausgeträumtl' sprach Gustav Biirklin achselzuckend. „Tröste dich, so gut drl es kannst. Und glaube nicht, daß du allein von solchen sogenannten edlen Regungen heimgesucht wirst. Auch wir haben schon mal gewünscht, ein ehrliches Geschäft zu haben — du lieber Gott, warum denn nicht. Es mga ja vielleicht ein ganz angenehmes Gefühl

—' „Du würdest es wohl nicht wagen, so unverschämt gegen mich aufzutreten, wenn du wüßtest, daß ich dich diese Nacht beob achtet habe — ah, warum weichst du plötz lich von mir zurück, als sei ich ein Gespenst. Warum wirst du denn so bleich und fahl?' „Du — mich beobachtet — diese Nacht' stieß Gustav Biirklin hervor. „Was — was hast du beobachtet —? Ha, geträumt hast du!' Laura erhob sich und trat mit drohend funkelnden Augen auf ihn zu. „Kannst du es leugnen, daß du diese Nacht auf Strümpfen durchs Haus

ge wandert bist und an der Tür dieses Zim mers warst —' Gustav Biirklin erhob mit einer heftig abwehrenden Gebärde feine Hände empor. Sein Gesicht verzerrte sich wie unter dem Anblick einer Erscheinung, die ihn mit Ent- setzen erfüllte. „Es ist nicht wahr!' stieß er heiser her- vor, „ich — kann es dir beschwören, daß du geträumt haben mußt!' „Freilich, das würdest du beschwören, was macht dir auch ein Meineid aus. Doch das nützt dir nichts, denn mit meinen wachenden Augen habe ich dich gesehen

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 08.08.1927
Umfang: 8
. Großindustrieller. Wien in a u r i n). — Alfred von Prädual Rittergutsbesitzer, Riva: Comm. Alfredo Armao. Deputierter. Rom: Doktor Kurt Degen. Bürgermeister. Boston: Unk- nersitätsproselsor Cyrill Buchholz mit Familie. Riga: Julius Licht. Generalkonsul. München lB r i st o 0 — Comm Ferdinando Moreschalchi. Deputierter. Rom: YZeheimrat Ludwig Becker. Berlin: Gustav Fan von Catinka. Ritterguts besitzer. Budapest: Dr. Otto Fürnbeck. Staats minister. Berlin: Alfred Daun. Geheimer Justiz- rot. Marienwerder: Dr Mar

K^ein Gehelmrat. Aachen: Oieheimrat Dr Leopold Kirchner Ber lin (01 r e l st — Kommerzialrat August Schenker» Angerer. Chef der Firma Schenker u. Co Wien; Oieneral Ricolo Roechello Direktor des Geogra- phischen Instituts Florenz: Dr Eduard Levan Oberstudirndirektor. mit Oiemahlin. Budapest (S t a d t h o t«l). — Adam von Lippekey. Generalsekretär der Handels- und Gewerbe kammer. Budapest: Graf Luxemburg mit Familie, deutscher Konsul. Palermo: Universitätsprofessor Dr. A Ckey, Hamburg: Gustav Rohrer Staats

(Mondschein) — Dr. Hans Cckenberger Chefredakteur mit Familie. Braunschwelq: Oiustao Trittel vreuß. Staatsrat. mit Oiemohlin Nordhauken: Gustav Pickert. Hof- schaulpieler. Cassel: Wilhelm Marian. Oienerak- direktor. Eisen lRieseni: Bruno Bignola. Oieneralinspektor Im Ministerium des Innern. Rom: Dr. Pietro Pellizza Universitätsprofessor. mit Olemablin. Genua: Dr. Hans Cffenberger. Berlagsbuchbändler. Frankfurt (Centrast. — Hermann Krauboks Reichskiahndirektor. mit Familie Berlin (Figl) — Dr. R As. Ober

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