sie ein gelbes Mbnlein tragen. Doch war ihnen verboten, sich sonstwie mit bunten! Federn und Silbergeschmeide zu schmücken. Diese Dirnen bewohnten zwei niedrige Häus chen, auf deren Grund später der „Sandhof' erbaut wurde. Am 18. Juni 1721, um Mitternacht, brach der Passeirersee zum fünften Male aus, wodurch die Maiser Spitalarche samt Brücke, der „NagFelte Steg', ebenso die erst vor einem Jahre erbaute Holzarche weggerissen, der Rechen und 1200 Klafter Landhobz hinweggeführt wurden und die Ringmauer
ge schlossen. Die Stadt verzichtete auf das Weide- recht auf dem Maiser Grund und Boden, als: aus den Roßlauf, Alt- und Neugreiten, oder wie weit sich immer das Weiderecht erstreckt at. Der Adel und die Gemeinde Ober, und ntermais tritt der Stadt den Grund und Bo den zunächst der Spitalbrücke ^heute Reichs brücke) vom dortigen Was erfange an, maiser- seits bis hinab zum Was ersange ober dem „Naggelten Steg' (heute Theaterbrücke), die „Bleiche' genannt, als Eigentum ohne Vor behalt des Rechtes ab. Hingegen
hat die Stadt die Vorbauten bei diesem ihrem Grunde auf ihre Kosten zu übernehmen. Die Gemeinde Ober- und Untermais verpflichtet sich, die bei den Wasserleitungen sowie den Grund vom oberen Wasserfang bis zur Spitalbrücke auf eigene Kosten -zu -versichern und einzuhalten. Am 20. Juni 170S trat in Meran infolge ein Ausschuß und der Gemeinden zusammen, um in guter Ein- »igungsn des spanischen Su des Adels, der Rit. chaft, des Stadtrates tracht die Berteidtgungsmaßregeln zu besprechen
In der Luft bedüntte es mich, und Iah ins Italisch? hinunter, mg du L?b?n bekk».»- daß sich der Pfeiler eigentlich nicht säulenhaft. sondern im Anfang von einem breiteren Grund, sockel aufhebe und noch weiter nach oben nadelartig zuspitze. Im Werlauf ungezählter Jahre mochte an ihm mancherlei Veränderung vorgegangen sein: da und dort aus Gestein fugen gleichsam hervorquellende, alte dicke Wurzelknorren wiesen darauf hin, er sei unten, wo das Wasser in ihn einsickere, wenn auch nur kärglich