Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

Alle Medien

Zeitungen & Zeitschriften

Bücher

Grafiken

Literaturarchiv

Hier können Sie einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, nach Personennamen, Orten, Ereignissen oder Datumsangaben suchen.

591 Ergebnisse

Sortieren nach:

Relevanz

Erscheinungsjahr aufsteigend

Erscheinungsjahr absteigend

Titel A - Z

Titel Z - A

Bücher

Jahr:

1907

P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph

Seite 16 von 290

Autor: Fieger, Hans / von Hans Fieger

Ort: München [u.a.]

Verlag: Tiroler Verkehrswerbung

Umfang: XI, 275 S.

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907

Signatur: II 63.515

Intern-ID: 218562

6. Mit Diplom vom 7. Mai 1801 verlieh Kaiser Franz II. dem Alois Sterzinger, kontrollierenden Offizier beim Oberhof postamte in Innsbruck, in Würdigung seiner Verdienste um die Tiroler Landesverteidigung, den Adel mit dein Prädikate „von Streitfeld . ul ) Bei sämtlichen obigen Adelsverleihungen wurde das ur sprüngliche Sterzingersche Familenwappen von 1596 mit dem auf einen Felsen im Sprung befindlichen Gemsbock als Grund lage beibehalten. Dieser Umstand sowie der oben angeführte Inhalt

der verschiedenen Adelsdiplome beweist einerseits die stetsbetonte Zusammengehörigkeit der ganzen Sterzingerschen Familie, ander seits die stets wiederkehrende Anerkennung der Verdienste der Hauptlmie der Erbsalzfaktoren in Nassereuth, indem in allen Adelsdiplomen gerade die Verdienste dieser Hauptlinie als Haupt grund der Adelsverleihung betont sind. Es würde nun den Zweck und den Rahmen dieses Berichtes überschreiten, wenn ich das mehrhundertjährige Streben und Wirken der Salzfaktorenlinie hier ausführlicher

Bücher

Jahr:

1928

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)

Signatur: II A-25.025/2

Intern-ID: 501857

vielmehr sind sie auch weiterhin in stattlicher Anzahl in Kaltem als Grund besitzer und Bauleute tätig, die Träger von Personennamen unmittelbar romanischer Herleitung, die wir soeben feststellten, sind zum allergrößten Teile auf solche Nonsberger zurückzufiihren. Gleich wie früher war auch später, so laut Urkunden von 1411 und 1415, einer der Riegler, d. h. der Ausschüsse oder Räte der Gemeinde Kaltem, eigens von den Leuten des Nonsberges, die in Kaltem wohnten und dort Güter besaßen

in Kaltem blieben, nahmen mit der Zeit die deutsche Sprache und deutsches Wesen an und legten ihre Nonsberger welsche Mundart ab. Die Aufnahme in den Gemeindeverband von Kaltem schloß im Einzelfalle diesen Vorgang ab; sie war, wie eine diesbezügliche Urkunde vom Jahre 1592 (unten Reg. 42) zeigt, von verschiedenen Bedingungen abhängig, langen ununterbrochenen Aufenthalt in Kaltem, Erwerbung von Grund besitz dortselbst, Gründung einer Familie und tatsächliche Einlebung in die Kälterer Volksart

Bücher

Jahr:

1934

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

Signatur: II A-25.025/4

Intern-ID: 501854

- daun, und mit St. Christina dem Gerichte Wolkenstein, das den Hinter grund des Grödentales und über das Grödnetjoch hinweg auch noch die Gemeinde Kolfuschg im hintersten Abteitale umfaßte. Letzteres Gericht war rein ladinisch bevölkert, während die Gerichte Kastelruth und Gufi- daun zum weitaus größeren Teile von den deutschbevölkerten Gemeinden an der Ostseite des Eisacktales gebildet wurden. 2 ) j Das Enneberg- und Abteital bildete seit dem 12. Jahrhundert i ein eigenes Gericht ..Enneberg

“ unter dem Stifte Sonnenburg auf Grund der Grundherrschaft desselben in diesem Gebiete. Nur die Hochgerichts barkeit übte in diesem Gebiete das Hochstift Brixen durch seinen Richter ; in Buchenstein aus. Das Stift Sonnenburg stellte sich seit dem 15. Jahr- \ hundert unter die Vogtei oder Schutzherrschaft der Tiroler Landesfürsten b S. oben S. 97 u. 101. 2 ) Alles Nähere über die Geschichte der Verwaltung und Raumbildung dieser Ge- \ richte werde ich in meiner Polit. histor. Landesbeschreibung von Tirol II. Teil

Bücher

Jahr:

1934

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

Signatur: II A-25.025/4

Intern-ID: 501854

gefunden. Im Jahre 1586 berichtet dennoch . der Abt an die oberösterreichische Regierung in Innsbruck, daß von den I Bewohnern seines Gerichtes, den Gemeinden Schlinig und Schleis, „der merer tail teutscher sprach unerfaren sei". Damals bestanden noch zwischen dem rein romanischen Engadin und dem oberen Vintschgau enge Zusammenhänge. Das Hochstift Chur, die Stifter Marienberg und Münster hatten in beiden Gebieten Grund- und Gerichtsherrschaft und zwischen ihren Untertanen fanden zahlreiche Heiraten

mit solchen Leuten verbiete, um da durch den steten Zuwachs des romanischen und unkatholischen Elementes im Vintschgau zu unterbinden. Weiters solle die Regierung den Gebrauch der *) Koch sagt in seinem Auszug das Gotteshaus liege in Deutschland und „auf Sr. Kais. Mt. Grund und Boden". Wieser, der die Stelle anscheinend vollständig wörtlich anführt, hat aber den Ausdruck Deutschland nicht. 2 ) Thomas W ies er, Das Deutschtum im Obervintschgau und das Kloster Marien berg in FMGT. 4, S. 220 ff. Derselbe über Abt

Bücher

Jahr:

1932

Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)

Signatur: II A-25.025/3,1

Intern-ID: 501856

und im östlichen Schwaben, zum Teil auch im baierischen Alpengebiete selbst ihren Sitz gehabt haben. Wenn auch nicht gerade immer durch Angaben aus den ältesten Traditionsbüchern, d. i. vom 8. bis 12. Jahrhundert, sondern erst durch Urkunden und Urbare des 13. Jahrhunderts ein solcher Besitz zu belegen ist, so muß man doch annehmen, daß die Stifter denselben durch Schenkungen von Adeligen erhalten haben, die dort von früher her begütert waren und auf Grund ihres Wohnsitzes oder ihrer Herkunft zu jenen Stiftern

auch sonst zur Pflege der deutschen Kultur und Geistesrichtnng in diesem Lande sehr wesentlich beigetragen. Ich gebe nun eine Liste jener Hochstifter und Stifter, die in Bozen und dessen nächster Umgebung, Gries bis Terlan, grundherrlichen Besitz gehabt haben. Die Belege sind in folgender Weise aufzusuchen: ,,Jäger“ bezieht sich auf die eingehende Darstellung des stiftischen Grundbesitzes in Tirol, die A. Jäger in seinem Werke, „Gesch. d. landständ. Verfassung, Bd. 1, 8. 290 bis 432, meist auf Grund der in den Mon

Bücher

Jahr:

1934

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

Signatur: II A-25.025/4

Intern-ID: 501854

und in einigen Landgemeinden, in welchen das Hochstift der alleinige oder vorwaltende Grundherr von früher her gewesen und daher die alte grund herrliche Immunität in Wirksamkeit erhalten konnte, nämlich in den Städten Brixen, Klausen und Bruneck und in den Landgemeinden : und Gerichten Tiers, Lüsen, Pfeffersberg, Salem oder Vahrn, I Niedervintl, Antholz, Anras, Kassa, Buchenstein, Thurn : an der Ga der und das Amtsgericht Bruneck mit Tesselberg und einzel nen Meierhöfen in verschiedenen

Gemeinden der Umgebung. Diese räumlich ; unter sich meist nicht zusammenhängenden Gerichte, wozu noch 1497 > Velturns kam, bildeten das Fürstentum Brixen vom Ende des 13. Jahr- z hunderts bis zur allgemeinen Aufhebung der geistlichen Fürstentümer 5 in Deutschland im Jahre 1802/3. Doch war das Hochstift und Fürstentum Brixen gleich jenem von Trient mit der Grafschaft und dem Lande Tirol auf Grund des alten Vogtei Ver hältnisses auch nach dem 14. Jahrhundert hinsichtlich der Landesverteidi gung

Bücher

Jahr:

1934

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

Signatur: II A-25.025/4

Intern-ID: 501854

haben. Auf Grund dieser Erscheinungen hat auch schon Steub das richtige Urteil gefällt: „In Tirol südlich des Brenner hat keine Landschaft so viel deutsches Blut aufgenommen wie das Pustertal und hat der Germanismus so früh das Übergewicht errungen.“ 1 ) Diesem Urteil haben sich auch alle späteren Geschichtsschreiber angeschlossen. So Oswald Redlich 2 3 ), so gibt auch Ettmayr (MIöG. 9, Erg. Bd„ 1915, S. 20) auf Grund dieser Häufung von alten deutschen Ortsnamen im Talkessel von Bruneck das Urteil

Bücher

Jahr:

1927

Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)

Seite 215 von 263

Ort: München [u.a.]

Verlag: Oldenbourg

Umfang: XVII, 243 S. : Kt.

Sprache: Deutsch

Signatur: II A-25.025/1

Intern-ID: 501858

waren und zum Deutschtum sich neigten, zur Geltung kommen. 1 ) Außerdem ist aber (ZI. 25 vom 20. Mai 1911): „Über die Beschwerden mehrerer Parteien in Luserna hinsicht lich falscher Eintragungen der Umgangssprache im Volkszählungsoperate sind genaue ein gehende Erhebungen durch die Gendarmerie gepflogen worden, die tatsächlich die Stich hältigkeit einzelner dieser Beschwerden ergaben. Auf Grund der Gendarmerieergebnisse wurde sodann der Zählungskommissär von Unser na vor Amt geladen und ergab dessen eingehende

. Auf Grund der Gendarmerieerhebungen und der Angaben des Zählkommissärs wurden die Parteibeschwerden Fall für Fall genau geprüft und das Operat sodann in 35 Fällen richtiggestellt; so daß die Bevölkerungszahl mit deutscher Umgangssprache in Luserna statt 773 nur 738 und die der Italiener statt 69 jetzt 104 beträgt." Das kann als Beispiel für die „Berichtigungen“ in den anderen Gebieten gelten. J ) S. dazu Winkler a. O. 56. /■ M :: 1

Bücher

Jahr:

1927

Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)

Seite 77 von 263

Ort: München [u.a.]

Verlag: Oldenbourg

Umfang: XVII, 243 S. : Kt.

Sprache: Deutsch

Signatur: II A-25.025/1

Intern-ID: 501858

ihre Stellung gegen Süden, 5g Trient auf Grund der alten Vogteigewalt in staatsrechtlicher und tatsäch licher politischer Abhängigkeit von der Grafschaft Tirol, insbesondere hinsichtlich seiner Verteidigung nach außen, und der Bischof von Trient wurde, wie jener von Brixen, für sein Gebiet Mitglied der tirolischen Land schaft, an deren Steuerlast er teilzunehmen hatte; dessen unbeschadet stellten die beiden geistlichen Fürstentümer nach innen selbständige Länder des Deutschen Reiches dar

bis zur leeren Form aufgelöst,für die politische Wirklichkeit war sie ganz bedeutungs los geworden. Dafür strebten die benachbarten italienischen Stadtstaaten Verona, Padua, Mailand und dann insbesondere Venedig während der 2. Hälfte des 13., sowie während des ganzen 14. und 15. Jahrhunderts un ausgesetzt ihr Gebiet in den Alpen in der Richtung des Etschtales zu er weitern und der schwache Bischofsstaat Trient bot hierzu nur allzu gün stige Gelegenheit. Da hat nun die Grafschaft Tirol auf Grund ihrer Vogtei

Bücher

Jahr:

1932

Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)

Signatur: II A-25.025/3,1

Intern-ID: 501856

, dessen Mutter eine Welf in war und der nach Deutschland zur Übernahme der Erbgüter des Hauses berufen wurde, mit’dessen altem Namen als jüngeres Weifenhaus fort, das sich aber nunmehr auf Grund seines älteren und neu hinzuerwor benen Besitzes zum.s chwabisc heiT Stammesgebiete rechnete. 1 ) Den Grund stock seiner Güter in Lana und Ulten hat das Stift Weingarten laut seines Totenbuches und einer allerdings nicht ganz echten Urkunde des Herzogs Welf V. vom Jahre 1094 durch Schenkung eines Mannes namens

Bücher

Jahr:

1928

Signatur: II A-25.025/2

Intern-ID: 501857

und die nächste Umgebung, Grund- und Gerichts herrschaft, waren also damals ein besonderer Besitz der Grafen von Tirol, mitten in dem Gebiete, das sonst dem Hochstifte unmittelbar oder als Lehen von diesem den Grafen von Eppan zustand. Offenbar als Vögte der Kirche von Trient sind die Grafen von Tirol in den Besitz von Salurn gekommen und haben mit allen ihren Rechten dortselbst, insbe sondere der Grund- und Gerichtsherrschaft, die Herren von Salurn belehnt. Von letzteren oder den Grafen von Tirol unmittelbar

Bücher

Jahr:

1932

Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)

Signatur: II A-25.025/3,2

Intern-ID: 501855

S. 34, 45, 48, 50, 72—76, 89, 93 f., 102, m —114, xi9 f-, 123, 132, 137—144, 146, 149 f., 152, 158 f., 161, 165, 167, 219—225, 231 f., 2Z4 f., 240, 246, 251 f,, 255 f., 259, 261, 265, 267—271, 274, 276 L, 280, 282, 288, 296, 298, 300, 305. — S. auch Rück käufe, Zahlungsbestätigungen. Kirchen s. Pfarren. Kirchpröpste, Bestellung 8. 131, 283. — Geschäftsführung S. 91, 93, 242. Klöster s. Schutzbriefe. Kornplatz, Verleihung S. 27, 39, 41. Körperverletzungen, Gerichtsurteile S. 301. Kundschaftsrechte, Gegenstände : Grund besitz 8. 309

f., 164. Richteramt s. Gerichtsamt. Rückkaufverträge S. 65 f., 70, 102, 150, 152, 236, 243, 281, 293, 295. Rücklösung von Pfandschaften S. 221. Saltneramt, Verleihung S. 87. Schenkungen, meist um Grundbesitz S. 42 f., 55, 65, 166, 249 f., 266, 290 f., zoz. Schiedsprüche, Gegenstände: Eheirrung S. 245. — Erbschaft S. 41 f., 65, 67, m, 218, 223 f., 229. — Gerhabschaft S. 144, 147. — Grund- und Hausbesitz S. 47, 182, Nr. 88; S. 251, 287. — Morgengabe S. 41 f. — Geldschuld S. 79. — Steuerpflicht

Bücher

Jahr:

1934

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

Signatur: II A-25.025/4

Intern-ID: 501854

, ist vom angeblich liberalen Herrn aus Brixen ganz übersehen worden. Warum blieben denn die italienischen Jesuiten nicht unten bei ihren italienisch sprechenden Nationalitäts genossen in Trient, oder in einer andern schönen Gegend Wälschtirols, wo sie, wenn sie gewollt hätten, Grund und Gebäude genug bekommen hätten ? Warum pflanzten sie ihr stockitalienisches Institut mit allen seinen zahlreichen italienischen Anhängseln gerade in das deutsche Brixen? Warum errichteten sie eine Nieder lassung gerade

im deutschen Tramin und warum wollten sie auch in jüngster Zeit wieder gerade dort ein Priesterbildungs-Institut errichten ? Man müßte blind und taub sein, wenn man den wahren Grund — mag er auch hundertmal abgeleugnet werden — nicht sofort erriete: er ist kein anderer, als das deutsche Südtirol wieder um einen großen Schritt weiter der Verwälschung entgegenzuführen. Ist es doch auch charakte ristisch, daß Tirol südlich vom Brenner im jesuitischen Weltreich nicht etwa zu einer deutschen

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1899

Unter zwei Sonnen. Nocturno

Seite 157 von 199

Autor: Renk, Anton / Anton Renk

X. Geb' mir die Hand, wir geh'n dem Walde zu Auf einem Weg, den nur die Kinder kennen, Die Beeren suchen in dem tiefsten Grund. Du bückest dich nach manchem Blumenfund Und seltsam schweigend gehen ich und Du,, Bis wir uns dann mit lieben Namen nennen. Du siehst den Abend durch die Föhren brennen, Wir stehen still, wie zum Gebet bereit, Und uns're Hände wollen sich nicht trennen. Die Liebe überwindet Raum und Zeit! So heilig ist es, durch die Bäume brennen Die Purpurwogen der Unendlichkeit

Bücher

Jahr:

1928

Signatur: II A-25.025/2

Intern-ID: 501857

Urkunden s. IStA. Bekennenbücher 1606, fol. 84, 1607 fol. 31; Confirmationsbuch 1554—1623 fol. 434 f. Leopoldina Akten lit. B Nr. 103 „Grundaus- steckung der Bonet in Kaltem" mit einer Karte dieser neuen Weingüter und Ansitze am Kälterer See von ca, 1650. Die dispositive Formel bei diesen Verleihungen lautet: „Die Beliehenen können „den ausgestöckten (angezeigten) Grund und Panwald zu ewigen Erb recht besitzen, denselben reuten, raumben, hauen, pauen, zu Acker, Madstatt oder Wein- guet zuerichten, Haus

und Hof darauf erpauen und also aintweders mit einem Planken zaun oder Maur einfangen.“ Oder den Grund „ausreuten und mit Raslen (jungen Reben) anlegen". Als Örtlichkeiten, die an diese Gründe anstoßen, werden da genannt: „die gemain Landstraßen, so von Caltern auf Tramin geht", „der Caltharer See, die Raitwiesen, der Seeber Vichtrüb, die Waydleuten.“ (Vgl. dazu auch Staffier 2, 808.) 2 ) So ist unsicher der Cüchio Sohn des Sigefredus, der 1288 Gemeindevorstand von Kaltem war (unten Reg, 10a

Bücher

Jahr:

1927

Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)

Seite 202 von 263

Ort: München [u.a.]

Verlag: Oldenbourg

Umfang: XVII, 243 S. : Kt.

Sprache: Deutsch

Signatur: II A-25.025/1

Intern-ID: 501858

dann auch den italienischen, viel mäßigem, genügsameren, den Fiebern minder unterworfenen Arbeiter herein. Wo der deutsche Grund- und Bodenbesitzer dem finanziellen Ruin entgegengieng, trug dem Italiener das angelegte Kapital lohnende Zinsen. So lange ein solches Verhältnis fortbesteht, wird auch der Italiener deutschen Boden kaufen und bearbeiten. Seit der vieljährigen Atrophie der Seiden raupe und der Traubenkrankheit in den südlichen Teilen ist das Einkäufen noch bedeutender geworden und strömen die Arbeiter

ist, der Unterricht, besonders wenn sie wie in Branzoll und Leifers überfüllt sind nicht ganz verkümmern, so müssen in denselben nicht nur gute Lehrer, sondern diese auch in größerer Zahl als bei normalen Verhältnissen sein. Nun sind aber die Ein wohner dieser Ortschaften, in denen der Grund Besitz nur weniger Familien ist, arm und können kaum den sehr mäßigen Gehalt für den Lehrer ihrer eigenen Kinder er schwingen. Es liefern aber zur Überfüllung der Schule die entlassenen Colonen und wandernden Arbeiter wohl

Bücher

Jahr:

1928

Signatur: II A-25.025/2

Intern-ID: 501857

88 Kap, III. Kaltem. 3) 1223 Dez. 3. In Caldare et in curia Riprandi de Severo. Zeugen: Henricus f. c. d. Gersindonii de Cavareno, Litaldus f, c. Meraldì de Sile, Tafanellus de Romeno. Tusa uxor Tusoris f. Riprandi schenkt der St. Thomaskirche bei Romenum Grund stücke in pert. Caldarii ubi dicitur Bodoledo, angrenzend an Ricus Malvare de Malus co. (Wie oben.) 4) 1223 Dez. 27. In pert. de Caldare et in loco ubi dicitur Bodoledo aput ran cura vinearum Conradini de Sarnonico. Zeugen: Conradinus

Okt. 23. Trient. Enricus Sterzei de Caldaro macht über Aufforderung des Trientner Domkapitels eidliche Aussage über die Grundstücke, die zu dem mansus £uconis de Caldaro gehören. Hierbei werden genannt an Fluren (loci) : Vaisana, in Cavalo, in Braida, in Pigna, in Orto, Mezanum, in Fontanaza, in Fossato, in Cal- venzo, in Maiano, Muralta, locus Planicie, in Cuvemiga, in Vestiaro, ad Palursum, Lagustella, in Masauco, in pra(tum) Sanguinara. An Personen (Angrenzer der Grund stücke) werden genannt

Bücher

Jahr:

1928

Signatur: II A-25.025/2

Intern-ID: 501857

nach dem Sturze des letzten Rottenburgers zur Gänze in sich aufgenommen hat, vom J. 1412 vor (unten Reg. 22 u, 26), und aus ihnen waren umfassendere Listen von Kälterer Geschlechternamen zu gewinnen, die ein einiger maßen zuverlässiges Urteil über die Gesamtverhältnisse zulassen. Man darf zwar nicht annehmen, daß aller Grund in Kaltem den Herren von Rottenburg und seit 1410 den Landesfürsten grundherrlich verpflichtet war, aber immerhin ein großer Teil desselben und so wird auch ein großer Teil der dortigen

Bauern als Besitzer ganzer Güter und einzelner Weingärten mit ihren Namen in jenen Urbaren ver zeichnet sein; gerade der Weingartenbau war stark gestückelt (parzelliert) und daher in zahlreichen verschiedenen Händen, so daß sehr viele Namen in jenen Listen auf scheinen. Da jene schon in den Regesten 22 und 26 alphabetisch geordnet sind, so erspare ich mir hier ihre Wiedergabe. Die in den anderen Regesten von Urkunden ab dem j. 1370 erwähnten Geschlechternamen von Einwohnern und Grund besitzern

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1899

Unter zwei Sonnen. Nocturno

Seite 141 von 199

Autor: Renk, Anton / Anton Renk

Ich will zwischen den Friedhöfen empor, dorthin, wo auf den Felsen die Sterne blühen... Edelweiß. . . dann will ich einen Kranz winden und ihn um das Kreuz schlingen. Denn wir waren ja nicht böse, als wir anseinander- Hingen. VII. Tief drinnen in den Bergen. Der Bub des Postmeisters brachte mir einen Brief, dessen Handschrift ich kannte. „Es hat mich sehr gefreut zu sehen, daß Du mir noch ein so lieber, treuer Freund geblieben, nachdem ich Dir in letzter Zeit so wehe that und Du Grund gehabt hättest, mir böse

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1905

Adolf Pichlers Leben und Schaffen.- (Grüne Blätter für Kunst und Volkstum ; 12)

Seite 25 von 53

Autor: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem

Anmerkungen: In Fraktur

Schlagwort: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>

Signatur: II A-3.766

Intern-ID: 154069

Schönheit", die dort einen Tempel haben. Wie sehr der Dichter davon erfüllt ist, zeigt hier die völlige Einheit von Gedanke und Form. Pichler hat unablässig an sich gebildet, stofflich und sprachlich, und erreichte eine seltene Formvollen dung und eine erstaunliche Vielseitigkeit der Kennt nisse und des Wissens. Wenn wir in den „Hymnen" eine durchaus vertieften Naturanschauung finden als in den „Gedichten", so liegt der Grund dieser Erschei nung in dem Umstande, daß der Dichter inzwischen

Bücher

Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1905

Adolf Pichlers Leben und Schaffen.- (Grüne Blätter für Kunst und Volkstum ; 12)

Seite 12 von 53

Autor: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem

Anmerkungen: In Fraktur

Schlagwort: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>

Signatur: II A-3.766

Intern-ID: 154069

an das Jahr 1809 finden wir Lamm oft in seinen Schriften ungezogen und seine Selbstbiographie „Z u m e i n c r Z c i t" hebt damit an. Das Heimatliche bildete den Grund seines Wesens. Ein hervorragender Literarhistoriker*) behauptet: „Wer Pichler als Dichter ganz verstehen und würdigen will, der muß ihn als Tiroler Kind, von der Geschichte und Umgebung seiner Alpenheimat aus betrachten. Sein menschlicher und dichterischer Charakter konnte sich in seiner besonderen Art nur in einem Lande entwickeln

Empfehlungen für die erweiterte Suche

Suchbegriffe und -strings (Zeichenfolgen):

Logische Suche mit den Booleschen Operatoren AND, OR, NOT:

Platzhalter/Trunkierung:

Weitere Suchparameter:

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)

Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)

Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)

Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)

Unter zwei Sonnen. Nocturno

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)

Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)

¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)

Unter zwei Sonnen. Nocturno

Adolf Pichlers Leben und Schaffen.- (Grüne Blätter für Kunst und Volkstum ; 12)

Adolf Pichlers Leben und Schaffen.- (Grüne Blätter für Kunst und Volkstum ; 12)