5.112 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/07_10_1921/ZDB-3059538-1_1921_10_07_11_object_8084433.png
Seite 11 von 12
Datum: 07.10.1921
Umfang: 12
.«lpenland* - Abendblatt. ^ Freitag, den 7. Oktober 1921. Folge 474, Seite : 6 S Bslksrmrtschaft. Schiffsabiieserungen und Rheinschiffahrt. Aus Grund Art. 357 des Friedensvertrages trat nunmehr der amerika nische Schiedsrichter entschieden, dah Deutschland von seinen! Binnen schiffspark an Frankreich abzuliefern hat: 254.150 Tonnen Schiffsraum und 23.760 PS Schleppkrast: außerdem 78 Prozent der Aktien der Rhcin- schiffahrt A.-G. vorm. Fendel, Mannheim. Zn den LL4.150 Tonnen Kahn- räum

sind von der Rheinschiffahrt A.-G. vorm Fendel 87.370 Tonnen und in den 23.760 PS sind von der Gesellschaft 10.370 enthalten. Durch ein Übereinkommen zwischen Deutschland und Frankreich wurde vereinbart, daß die Aktien der Fendel-Gejellschait nicht abzuliesern sind, daß dagegen ober Frankreich den Schiffsraum, den es curch tie 'Aktien der Ryeinschisf- fchrt A.-G. vorm. Fer>del nnt e7.'i'>7 Tonne!, Kohnraum, so»vie Schlepp kraft mit 10.370 P8 erhulten hatte, bekommt. Auf Grund diefts Per- reiches erhielt Frankreich

, das übrige in langfristigen Miet'M. Inzwischen wurde auch die Abgabe auf Grund § 6 des Friedens- dertrages erledigt. Frankreich erhält 18.000 Tonnen Pemuchen, 6000 Tonnen Campineschisfe: 2 Pcrsonendampser (und zwav ..Loreley" und .Parsival"), 6 Kranenschiffe, eine Werst am Rhein, welche anger.chnet wird anstelle von 70.000 Tonnen Schiffsraum. 100.000 Tonnen Kahn- raum (Rheinkühne). Ferner erhält Frankreich an Neubauten 20.000 Tonnen Rheinkähne, 9 Radschlepper mit 10.075 PS, 630 Pevnichen mit 346.000

mit 12.500 Tonnen. An Material zum Neubau von Schissen !in Belgien werden für Pennichen und Campineschisfe rund 100.000 Tonnen abgeliefert. Ferner erhält Belgien 8350 PS Schleppkrast, die teils in Deutschland, teils in Belgien gebaut werden. Nach dem Friedensvertrag sollte die Ablieferung für Wiedergut- lchung nach 8 6 ans den Beständen der gesamten deutschen Binnen- _)isfahrt genommen werden. Auf Grund der Vereinbarungen leisten nun iaber der Rhein und die westdeutschen Kanäle die volle Ablieferung

, so weit vorhandene Bestände abzuliesern sind. Die übrigen Ströme werden lediglich zur Abgabe an die T s ch e ch o s l o w a k e i herangezogen. Cs handelt sich um rund 470.000 Tonnen Kahnraum und 17.000 PS Schlepp krast. Darnach werden endgültig vom Rhein aus den vorhandenen Be ständen rund 420.0Q0 Tonnen Schiffsraum abgeliefert: der deutsche Be stand war rund 2,000.000 Tonnen, so daß 1,600.000 Tonnen alter Be stand bleiben. Die Ablieferungen aus Grund Artikel 357 sind inzwischen beendet

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/12_01_1894/BZZ_1894_01_12_3_object_406235.png
Seite 3 von 4
Datum: 12.01.1894
Umfang: 4
von Gemeinde-Grundstücke» bewilligt. Holzverkaufs- bewilligungeu. erhielten die Gemeinden Tristach, Pannone. Pozza und Comano. Der Marktgemeinde Fonds wurde die Aufnahme eines Darlehens von- 12.644'fl. 43 kr. und der Gemeinde Pozza eines solchen von 1000 st. zum Zwecke der Schuldeukouvertirung bewilligt. Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1894 bewilligt den Gemeinden: Fie derbrunn 180 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 90 Prozent zur HauSzinS

- und Hausklassensteuer; Kitzbichl (Land) 125 Pro,, zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Prozent zur HauSzinS- und HauSklafsensteuer; Margreid 125 Proz. zur Grund-, Erwerb-- und Einkommen steuer, 25 Prozent zur HauSzinS- und Hausklassen steuer; Münster 200 Proz. zur Grundsteuer, 100 Proz. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 10 Proz. zur HauszinS- und Hausklassensteuer; Rieh 169 Proz. zur Grundsteuer, 100 Proz. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 20 Prozent zur HauSzinS- und Hausklassensteuer; Rinn 147 Prozent

zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 40 Proz. zur HauS zinS- und Hausklassensteuer; See 140 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 110 Proz. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer; Thaur 127 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer 25 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer Waidrinq 159 Proz. zur Grund- und Erwerbsteuec 43 Proz. zur Einkommen-, Hauszins- und Haus klassensteuer, 10 Proz. zur VerzehrungSsteuer von Wein und Fleisch; Zell a. Z. 110 Proz. zu allen direkten Steuern; Ronchi

300 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 Prozent zur Hauözius- und Hausklassensteuer; S. Orsola 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer, 20 Proz. zur VerzehrungSsteuer von Wein: .Torra 277 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer 50 Proz. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer. Allerlei von Neberallher. MauruS Jokai, der bekannte ungarische Roman dichter, zugleich Reichsrathsabgeordneter, feierte sein 50jähriges

wurde, befand sich die Tochter Helene noch am Leben und konnte die Thäter beschreiben. Auf Grund ihrer Angaben wurden dann zwei der Brüder Divecky festgenommen. Sie gestanden, in die Enge getrieben, die That ein. Ans die beiden anderen Mörder wird eifrig gefahndet. Brand. Die Ortschaft St. Peter am Karst, wo bekanntlich die Südbahn nach Fiume abzweigt, ist laut Meldung der Triester Zeitung einer verheeren den Feuersbrunst zum Opfer gefallen. Der größte Theil der Häuser wurde eingeäschert

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/21_05_1892/BTV_1892_05_21_9_object_2944954.png
Seite 9 von 12
Datum: 21.05.1892
Umfang: 12
gesendet habe: „An die löbl. Redaction der „Jnn Zeitung.' Auf Grund des H 1V des PrefSgcfctzcs ersuche ich Sie, in der am nächsten Samstag erscheinenden „Jnn- Zeituug' folgende Berichtigung aufzunehmen: Es ist nicht wahr, dass seit den, Jahre 1880 das Erscheinen der VermögenSgebarnngö-Ausweise aufgehört hat; die Ausweise werden jährlich bei den Rechnungsab schlüssen über den Connnunalfond und die übrigen Fonde in der Gemeinderathssitzung bekanntgegeben, dann in Druck gelegt und gesammelt

darauf dringen, dass seitens der Domänendirection eine gründliche Säuberung des TristcanalS vorgenommen werde. Der Vorsitzende bemerkt, dass die Einschüttung dieses CanalS schon lange vollendet sein könnte, wenn nicht verschiedene Hausbesitzer am Jnnrain auf Grund vermeintlicher Rechte Schwierigkeiten machten. G.-R. Dr. Hirn erwidert hierauf, bezüglich der sanitären Frage bleibe es sich ganz gleich, ob die Rechtsfrage über den Canal ansgetragc» sei ndcr nickn- Wer über den Canal zu disponieren

des GemeinderatheS zu erbauen. Beide Herren hatten sich damals zum Ver lause principiell geneigt erklärt, aber keinen Verkaufs preis genannt. Herr Schärmer erklärte nun den nöthigen Grund um den Preis von 100 fl. per Klafter und mit der Bedingung herzugeben, dass ihm das Vorkaufsrecht und die Wahl eines städtischen Baugrundes südlich vom Kloster der Ursulinen ein geräumt würde. Herr Norz erklärt, dass er seinen Antheil des Gartens mit Berücksichtigung aller Um stände nicht unter dem Preise von 80 fl. per Quadrat

meter (Oho!) abgeben könnte. Da nun das Aerar einen Flächenranm von 440 beansprucht, so würde dieser Grund die Snmme von 35.200 fl. kosten. Die Forderung des Herrn Schärmer erklärt der Bürger meister für annehmbar, wogegen sich über den von Norz geforderten Preis kaum sprechen lasse. Im Interesse des Verkehres sowohl, wie in dem der Post beamten sei es nun nicht wünschenswert, dass das Postamt im alten Postgebände verbleibe. Es sei Pflicht des GemeinderatheS, dass die Platzfrage für ein neucS

Postgcbände möglichst rasch gelöst werde. G.-R. Stolz ist der Ansicht, dass bei der gegen wärtigen Lage der Dinge kaum etwas anderes übrig bleibe, als den seinerzeitigen Beschluss des Gemeinde ratheS wieder aufzunehmen und dem Postärar den städtischen Grund bis Juni 1893 reserviert zu halten, und stellt auch einen diesbezüglichen Antrag. G.-R. Kapferer führt aus, dass, wenn das Aerar auch nur den Garten von Schärmer bekommt, das Gebäude doch nach dem Wunsche des GemeinderatheS mehr nach dem Süden gcrückt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/19_12_1896/SVB_1896_12_19_5_object_2509265.png
Seite 5 von 10
Datum: 19.12.1896
Umfang: 10
. Die Stadtgemeinde Riva erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 11.000 fl., theils zur Schuldencönvertierung, theils zur Bestreitung der Kosten der elektrischen Anlage am Tonale-Bache. — Nach stehende Gemeinden erhielten die ^Bewilligung zur Ein Hebung von iGemeindezuschlägen für 1897 und zwar: Faver 400 pCt. zurMrund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 250 pCt. zur Hauszins- und HaüSelassensteuer; Ranzo 600 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 300 pCt. zur Hauszins-und HauSclassensteuer

; Seravalle 150 pCt. zur Grund-, Erwerb' und Ein kommensteuer, 25 pCt. zur HauSzins-und HauSclassen steuer, 50 pCt. zur Weinverzehrungssteuer, eine Auflage von 1 fl. per Hektoliter Bier und »eine Auflage von 5 fl. per Hektoliter Brantwein; Moena 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Ronchi 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur Hauszins- und 50 pCt. zur Hausclassensteuer; Brand berg 110 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen

-, HauSzins- und HauSclassensteuer; Heinzenberg 140 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauszinS- und HauSclassensteuer; Steeg 180 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, Hauszins- und Hausclassensteuer; Schlinig 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 30 pCt. zur HauSzins- und HauSclassensteuer; FwaS 130 pCt. zur Grund-, 50 pCt. Erwerbsteuer und 20 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Klausen 150 pCt. zur Grund-, Erwerb-,^Einkommen-, Hauszins- und Hausclassensteuer und 30 pCt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/17_04_1875/BTV_1875_04_17_9_object_2862648.png
Seite 9 von 12
Datum: 17.04.1875
Umfang: 12
zwischen Herrn Jgnaz v. Ausschnaiter unv dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt seinen rechtsufrigen Eisackdamm dem Con sortium unentgeltlich. Werth 27.750 fl. Nr. 3) Profil 36—46. Vertrag vom 16. Oktober 1874 zwischen dem hochw. Herrn Prior des Brne- diktinerklosters GrieS und dem Consortium der Bozcn- Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt letzteren den zum Bahnbau nöthigen Grund und Boden gegen einen jährlichen Pachtzins von 3 Kreuzer auf die Dauer des Bahnbetriebes. — 10 Profile Bahn

an letztere ca. 270 Quad.-Klftr. Wiesengrnnd unentgeltlich ab. Werth 540 fl. Nr. 9) Profil 149—153. 166—173, 174—175. Vertrag vom 11. Jänner 1874 zwischen der Jn-- teressentschaft NalS (Sack-Aue) und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Erstere tritt an letzteres den zur Erbauung der Bahn, theilweise auch des Bahnhofes „Nals-Vilpian' nöthigen Grund und Boden unentgeltlich ab. Die Grnndabtretung umfaßt einen Flächeninhalt von ca. 8200 Quad.-Klftr. im Werthe von 6560 fl.. ferner das Recht

: aus dem Nalser Walde (Sack-Au) Schwellen und andere Hölzer zum Preise von 9 kr. per Cubik-Fuß zu entnehmen. Nr. 10) Profil 173—174, 175—IS6. Vertrag zwischen der Interessentschaft Prisfian und «Srissian und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn^ Erstere überläßt an letzteres: I. Den zum Bahnbaa nöthigen Grund und Boden unentgeltlich. 3000 Quad.» Klftr., 4500 fl. 2. Gegen jährlichen Pacht zins von 30 fl. S. W da» Recht, aus den am Fuße des Vorbichlberges gelegenen Porphhrbrüchen Qua dern, Platten

und Bruchsteine nach Belieben zu ent nehmen, sowie am Fuße des genannten Berges eine Steinbahn anzulegen. Werth des Steinbruche» min desten« 20.000 fl. Nr. 11) Profil 186—194. Vertrag vom 11. Jan. 1874 zwischen der Jnterefsentschaft Tifens und Na« raun und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. ») Erstere tritt an letzteres den zur Er bauung der Bahn nöthigen Grund unv Boden (ca. 3000 Quad.-Klftr.) unentgeltlich ab im Werthe von 2400 fl. d) Ferner gestattet sie dem Consortium

, aus den durch die Felsstürze am» Bichelberg nächst der Bahn entstandenen Steinhalden beliebige Quan titäten von Platten, Quadern und Bruchsteinen un entgeltlich zu entnehmen und beliebig zu benützen. Werth der Steinbrüche ca. 10.000 fl. Nr. 12) Profil 194—207. Vertrag vom 14. Jän. 1874 zwischen der Jnterefsentschaft Nieder-Lana und dem Consortium der Bozen - Meraner Eisenbahn. a) Erstere tritt den zur Anlage der Bahn nöthigen Grund an letzteres unentgeltlich ab. 5700 Quad.- Klftr. ». 60 kr., 3420 fl. d) Erstere leistet

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/20_06_1896/SVB_1896_06_20_4_object_2435606.png
Seite 4 von 10
Datum: 20.06.1896
Umfang: 10
die tausch weise Abtretung von Gemeindegrund bewilligt und der Gemeinde S öl den die unentgeltliche Abtretung von Grund zur Errichtung einer Wasserleitung in der Fraktion Kaisers. Die Gemeinde Scurelle erhielt die Bewilligung zum Verkaufe eines kleinen Hauses. Holzverkaussbewilligungen erhielten die Gemeinden: Bondo für 500, Berfone für 600, Giustino für 2332 Stämme, Ciago für 200 m°, Bedollo (für die Fraktion Reg na n o) 400, Baselga di Pins sür 1800, Deggiano für 49, Fiera (Primiero) für 500 und Siror

für 500 Stämme. Der Stadtgemeinde Meran wurde die'Bewilligung ertheilt ein Darlehen von 300.000 fl. zur Bestreitung von Auslagen für das Elektritätswerk an der Töll aufzunehmen. Nachstehende Gemeinden erhielten die Bewilligung zur EinHebung von Gemeinde-Zuschlägen für das Jahr 1846 und zwar: St. Lorenzo 150 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer, Margone 550* Prozent zur Hauszins- uud Haus klassensteuer; serner die Fraktion Darzo 400* Proz

zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer und Lodrone 300 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 150 Proz. zur Hauszins- und Hausklassen steuer. Scbemo 237 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 Prozent zur Hauszins-und zur Hausklassensteuer. Die Catastralgemeinde Campo .400* Prozent zur Grund- Erwerb- und Einkommen steuer, 100 Prozent zur Hauszins- und Hausklassen steuer. Vigo 450* Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

, 100 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer. Dasindo 350* Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer. Unterperfuß 150 Prozent zur Grund-, Erwerb- ünd Einkommensteuer, 5 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer. Die mit * bezeichneten Gemeindezuschläge bedürfen noch der Zustimmung der k. k. Statthalterei. Von der sür die Jnnregulirung. IV. Sektion bewilligten Subvention wurde für die'Bauten in Terfens, Kolsaß und Weer eine Abschlagszahlung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/31_03_1881/BTV_1881_03_31_9_object_2889680.png
Seite 9 von 10
Datum: 31.03.1881
Umfang: 10
ebenerdig 1 Keller, 1 Küche, 1 SpeiSgewölbe, 1 Brodlade», 1 Backofen, 1 Backstube, 1 Milchkeller; im ersten Stock zwei heizbare und vier unheizbare Z mmer, dann Dachboden mit 3 Kammern, dann das angebaute Rem- und Tennwerk mit Stallung und Holzhütte. Bau-Parz. Nr. 04, Wohngebäude von 24 Klft. s - haltend 1 heizbares und 2 unheizbare Zimmer und eine Waschküche, der sog. Humerer, Stadl mit StaUung und Remwerk. Grund-Parz. Nr. 35, ein Obstanger von 115 Klft. . . ,212, eine Wiese , 908 , . . . 213, , Egart

, 1354 , . 307, . Wiese . 857 . . » » 276, » , sammt Scheune und einen über den Bach fallenden Antheil von 2 Joch 1551 Klft. Grund-Parz. Nr. 274, eine Wiese von I Joch 251 Klafter. Grund-Parz. Nr. 293, eine Wiese mit Obstbäumen von 2 Joch 360 Klft. Grund-Parz. Nr. 303, eine Egart von 399 Klft. . . 304, . Wiese . 007 » „ » 305, , Egart von 4 Joch 1360 Klafter. Grund-Parz. Nr. 307, eine Egart von 3 Joch 399 Klafter. Giund-Parz. Nr. 372, eine dto. von 5 Joch 987 Klafter. Grund-Parz. 668

, ein Laubhochwald von 210 Klft. , „ 1359, ein Nadeihochwald von 5 Joch 1016 Klft. Grund-Parz. Nr. 1412, ein dto. von 4 Joch 1580 Klafter, Grund-Parz. Nr. 1425, ein dto. von 1 Joch IKK Klafter; endlich die zu diesem Anwesen gehörige sogen. Stiegllaubreche von 2 Morgen um den auf Grund deS GläubigerbefchlusseS vom 15. März 1831 Nr. 1375 herabgesetzten AuSrufSprelS von 15000 fl. öffentlich feil geboten werden. Jeder Llzitant hat vor Beginn feines MitbietenS ein Vadium von 500 fl. in Baarem oder in Wertpapieren

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/19_06_1922/ZDB-3059538-1_1922_06_19_2_object_8088994.png
Seite 2 von 10
Datum: 19.06.1922
Umfang: 10
, daß jetzt den wirtschaftlichen Fragen größte Aufmerksamkeit zu gewendet werden müsse, hauptsächlich in Anbetracht jener Er eignisse, die sich jüngst in Oesterreich abgespielt haben. Zur Nervosität sei kein Grund vorhanden, da dre Verhältnisse in Ungarn ganz andere seien, als in Oesterreich. Man dürfe jedoch den Staatshaushalt nicht mit ungedecktem Papiergeld führen und es sei unzulässig, daß einzelne habgierige Men. schen das Unglück anderer zur eigenen Bereicherung aus- nützen sollen. Der Minister erklärte schließlich

oder den König direkt zu appellieren. Der Treueid, der von den Mitgliedern des Parlaments gefordert wird, hat folgenden Wortlaut: „Ich schwöre feier lich Treue und Glauben der Verfassung des irischen Frei staates, wie diese durch Gesetz eingesetzt worden ist. Ich schwöre Treu und Glauben dein König Georg V., seinen Erben und gesetzmäßigen Nachfolgern auf Grund der gemeinsamen Bürgerschaft zwischen Irland und Großbritannien und der dazugehörigen Nationengemeinschaft." RWWe ättJHhtte! Nom, 18. Juni

und er. hofft. Für uns Deutsche sind nun diese Dinge insofern nicht be langlos, als infolge der Ernennung Kalos zum Ministerpra» sidenten mit einer weiteren Annälserrmq Japans an Frank- reich zu rechnen sein wird. Frankreich kann auf Grund der aus eine Versöhnung mit Amerika eingestellten Außenpolitik Japans sein bereits in Ostasien gegen uns und gegen Ruß land eingeleitetes Spiel mit Erfolg weiterführen. Was das bedeutet, wivd man sich am besten durch die Erinnerung an das Verhalten der japanischen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/24_02_1912/BRG_1912_02_24_5_object_807187.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1912
Umfang: 8
ihr Besitzrecht oufgibt und auch fernerhin Erhalterin des Gymna siums bleibt. Der Wert de» gegrnwärtigen Gym- nosialgebäude» wurde mit 240.000 K geschätzt, be trägt aber nach Redner« Ansicht mindestens 500 000 K. Wenn da» Stift da» Gymnasium ausgibt, mutzte ein Staatsgymnasium errichtet werden. Die Stadt hätte da den Grund beizustellen und für die Er haltung des Gebäude» zu sorgen, der Staat mützte dle Professoren stellen. Wenn man jrtzt so grotzr Opfer von der Stadt verlangt, mützte man da» wählen

nicht so wichtig, ob Vereinigung oder nicht, al» die Forderung, dotz da» Gymnasium nicht au» dem Stadtgebiete komme. GA kals. Rat Maurer bespricht den Wert de» gegenwärtigen Gymnaslalgebäude» mit Grund, der ursprünglich mit 240.000 Kronen und dann mit 500000 K angegeben wurde. Angesicht» solcher Summen sei e» wichtig, zu wisse», wa» mit dem Platze beabsichtigt ist. Da» Gymnasium hat auch einen ethischen und einen finanziellen Wert, er darf der Vereinigung zu Liebe nicht au» der Stadt kommen

hat. Den anderen Grund soll die Stadt kostenlos beistellen. Der Vorsitzende wünscht heute schon die Fest setzung der Bedingungen für Ueberlassung der Spital- wiese. Vlzebürgermeister Gematzmer tritt für die un entgeltliche Abgabe der Spitalwiese ein bei Wahrung de» Lesitzrechte» der Stadt am jetzigen Gymnaslal gebäude. Der Vorsitzende konstatiert, datz die Stadt im Grundbuche al» Besitzerin de» Gymnasialgebäude» ausscheint. Da« Stift hat seinerzeit der Stadt den Grund für Schulzwrcke zur Verfügung gestellt. GA. kals

Lösung ist die unentgeltliche Grundabgabe, da» Stift soll dafür auf vermeintliche Rechte verzichten. Der Vorsitzende würde einen Ausweg auch darin sehe», wenn dle Stadt auf ihrem Rechte am jrtzlgen Gebäude verzichtet und dafür für den Grund von der Spitalwiese 50 K per Kloster erhält. GA. G o b b t meint, die Stadt soll sich die Wiese zahlen lassen, die Rechte am Hau» jedoch behalten. GR Jenewein «achtet e» für genügend, wenn heute nur eine Kundgebung gegen die Verlegung nach Uutermai» erfolgt

. DA. Schreyögg erwidert, wir müssen einen Bauplatz vorschürgen, beziehungsweise andteten. Die Besitzrechte am Gymnasialgebäude bilden eine privat- rechtliche Angelegenheit. GR. Tautz meint, die Stadt soll da» Gymnasium bauen und die alten Gebäude übernehmen. GA. Huber betont, der Grund von der Spital- wirse ist nicht so viel wer», wie die Gründe in der Stadt, dle für Kurmittelhau», Theater, Turn verein und Kindergarten unentgeltlich abgegeben wurden. Dle Stadt soll auch zum Gymnasium den Grund umsonst

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/17_01_1899/BTV_1899_01_17_8_object_2976009.png
Seite 8 von 8
Datum: 17.01.1899
Umfang: 8
, gcsctzes mit dem Beifügen kund gemacht wird, dass die nicht schon etwa früher geltend gemachten Einwendungen gegen dieses Projekt bei dieser Verhandlung rorzubiingen sind, widrigens die Be- theiligi'en der beabsichtigten Unternehmung und der dazu nöthigen Abtretung oder Belastung von Grund eigenthum als zust'mmend angesehen würden und ohne Rücksicht auf spätere Einwendungen das Erkenntnis ge fällt werden würde. Die Commissoi. tritt am bezeichneten Tage um 9 Uhr früh im Gasthause z:>r alten Post der Wtw

werde. Di^ anserhalb des BezirkSgerichtssprengels wohnen den Anmelder haben einen im Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigtenzn bestellen u-betannt zu geben. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschauen: 1. Erworben laut Nauf vom 14. verf. 20. August 1«84 Fol. 304, Miteigeuthum zur Hälfte an dem f. g. Miteggrießwirtshaufc in Niederwaugen, Cat.-Nr. 508 Ut. «, B-P.-Nr. 29-/-. G.-P.-Nr. I7S8, nebst dem nördlich gelegenen Stadele und dem zwischen dem Haus und Stadele gelegenen Grund, weiters

dem auf dem genannten Grund südlich vom Hause gelegenen Grund von der Straße bis zum Berg reichend, in der Länge von 7 0 Fuß und den an der Nordseite vom Stadele ebenfalls zwischen der Straße und bis zum Berg reichenden Grund in der Länge von 44 Fuß, wie solcher bereits von den Interessenten ausgemessen und abgemerkt worden ist; ferner die bereits angelegte Wasserleitung. 2. Erworben laut Einräumungs-Urkunde vom 2 I/g., Verf. 21. Octocer 1891, Fol. 502: a) Miteigentum zur Hälfte an einem Grund, das Fifchergvier

genannt, mit darauf erbauter Feuer? und Yutterbehaufung, dazu gehörig auch ein Stück Grund, worauf das Haus und der Stadl erbaut worden ist. b) Erworben laut Kauf vom 10. März I8S8, Fol. 286, Miteigenthum zur Hälfte vom Mitegghofe, Cat.- Nr. 508 lit. I vorkommenden Walde, östlich ein Stück in der Größe eines Morgens, welches bereits mit Zaun eingesungen und zum Theile in eine» Acker um- ge^ndelt o) .Erworben mit Kauf vom II. Jänner 1882 Hol--« 4. -Miteigenthum zur Hälfte vom Haselbrunner gute

. ' v) Erworben zufolge Kaufs vom 3». November 187k, Fol. 611, Miteigenthum zur Hälfte aus Cat.-Nr. S03 lit. L, ein bereits ausgemarktes Stück Wald. K. k. Bezirksgericht Sarnthal, am 14. Dezember 1898. L a r ch e r. G.-Z. L I. 2/9 8 2 Wersteigerungs-Edicr. 8 Auf Grund des Erkenntnisses der k. k. Bezirks- hauptmannfchaft Klagenfurt vom 16. Mai 1898 Zl. 155; auf Entziehung des Magnet- und Kupferk-es- bergbaues Oberlienz vormal des Alfons Pupp und K.irl Titer und über deren Betreiben findet am 1^. Fe bruar 1899

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/30_12_1892/BZZ_1892_12_30_3_object_413281.png
Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1892
Umfang: 4
, der Gemeinde Cinte-Tesino ein Holzschlag und der Gemeinde Bocenago die Veräußerung einer Staats- schuldverschreibung im Betrage von 1200 fl. be willigt. Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenrnnten Gemeinden »ewilligt: Jichgl 150 pCr., Zell 111) pEt., Nnffre 250 pEt., St. Felix 147 pCt. nnd Fiera di Pri- miero 200 pCl. zu allen direkten Stenern; Ab'am 125 pEt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommen- stener und 70 pCt. zur Hauszins- nnd Hausklasseii teuer; Thaur 130 pCt

. zur Grnndsteuer, 125 pEt. zur Erwerbsteuer und 40 pCt. zur Einkommen-, Hauszins- und Hausklasse,istener; Mieming 109 pCt znr Grundsteuer und 100 p(5t. zur Erwerb- und Einkommensteuer; Kals 148 pCt. ;ur Grundsteuer; Magras 200 pCt. zur Grundsteuer nnd 100 pEt. znr Erwerb-, Einkommen-, Hanszins- nnd Hans^ klassensteuer; Vezzano 220 pCt. zur Grund-, Er werb und Einkommensteuer, 35 pEt. zur Hauszins- nnd HauSklassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungs steuer vou Wein und Fleisch; Brione 300 pCt. zu den direkten

Steuern und 25 pCt. zur Berzehrnngs- stener von Wein und Fleisch; Nave S. Nvcco 30» pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer und 30 pCt. znr Hauszins- und Ha»sklassenst''uer; Pilcante 300 pCt. zur Grundsteuer, 150 pEt. znr Erwerb- nnd Einkommensteuer. 50 pCt. zur Hans zins- nnd Hansklassenstener nnd 30 pCt. znr Ver- zehrnngSstener von Wein und Fleisch; Serravalle 3«XI pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommen stener, 75 pEt. znr Hanözins- und 50 p(<t. zur Hansklassenstener. Vorbehaltlich

der Zustimmung der k. k. Stalthalterei, beziehnngsweise der Merl>. Genehmigung wnrde die Einhebnug von ^emeinve- zuschlägeu nnd Auflagen pro 1893 bewilligt der Gemeinden: Eastelnovo 280 pEt. zur Griiiid-, Er werb- nnd Einkommensteuer, 10t) pEt. zur Haus- inS' und Hansklassenstener, 28 pEt. znr Verzeh- rnngSstener von Wein nnd Fleisch, eine Auflage von t fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und von l>> fl. gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Faver 34» pl>r, znr Grund- uud Erwerbsteuer. 200 pEt

. zur Grundsteuer und 20» pEl. zur Erwerb-, HauSzins- und Hansklassenstener; 'ltanzo 450 pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommen^ stener und 100 pCt. zur Hauszins- nnv HauS klassensteuer; Revo eine Brovtare von 20 Ml; )iomi 440 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 pCr. zi »r Hauszins- und HanS- klassensteuer, lOO pEt. zur Verzehriiiigssleuer von Wein und 50 pCt. zur Vcrzehriuigsstener von Fleisch; Tclve 2»0 pCt. zur Grnno-, Erwerb- nno HauSzinssteiier, U10 pCc. zur Einkommen- und HauSklassensteuer

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/05_01_1912/SVB_1912_01_05_6_object_2555780.png
Seite 6 von 8
Datum: 05.01.1912
Umfang: 8
«? : Nr. 1. Villa in Sozen» Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 m« Grund, 45.000 Kr. Nr. 2. Killa in Soxen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 m2 Grund, 40.000 Kr. Nr. 3. Villa in Kozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m« Grund, 34.000 Kr. Nr. 4. Wohn-und Geschäftshaus in Koxen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten und Hofraum, 90.000 Kr. Nr. 5. Villa in Meran» in sehr schöner Lage, samt kom pletter Inneneinrichtung, Garten

:c. 105.000 Kr. Nr. 12. Villa in Seis, Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 Grund, 50.600 Kronen. Nr. 13. Haus in Kozen» in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14. Hans in St. Michael» Eppan, mit Stöckelgebäude, für jedes Gewerbe, auch für Obsthandel geeignet, 28.000 Kronen. Nr. 16. Weingut mit Hans» Stadl, Stall für 12.000 Kronen zu verkaufen eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Deutsch-Sudtirol» mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24 Fremdenzimmer, vollständig eingerichtet

, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen zugehörenden Bau gründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 Kr. Nr. 18. Villa in Seis-Sastelruth. Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Bad, Zubehör und Grund zirka 1260 m», 35.500 Kr. Nr. 19. Villa in Seis-Kastelrnth in schöner Lage, Ein familienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern, Küch-, Bad 2c., auch als Pension geeignet. Grund zirka 1005 ms, 31 500 Kr Nr. 20. Großes Geschäftshaus in Bozen» zentral ge legen, ^mit sehr großen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/09_01_1903/BZZ_1903_01_09_2_object_359761.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1903
Umfang: 8
habe ihn in seiner Anschauung, daß man das betreffende Grundstück nicht verkaufen solle, nur bestärkt. Das dortige Gesamtbesitztum der Stadt werde zerrissen und eine Zufahrts straße müsse später auch noch bewilligt wer» den. Gegen die Ueberweisung eines anderen Platzes an die evangelische Kirchengemeinde habe Redner nichts einzuwenden. Herr GR. Lun erwiderte, eine Zufahrt durch den städtischen Grund hindurch sei gar nicht verlangt worden; falls man jedoch den Protestanten einen anderen Platz anweisen wolle, so sei Redner

. Herr Lun riet, man möge den oberen Grund wählen; aus der Abtretung desselben könne der Stadt niemals Schaden erwachsen, während der untere, an der Reichsstraße liegende Grund viel mehr wert sei. Herr GN. Scrinzi fragte an, wie es mit dem Preise stehe, worauf der Herr Bürgermeister erwiderte, wegen des Preises sei noch keinerlei Rücksprache gepflogen worden, vorläu fig Handle es sich nur um die prinzipielle Einwilli gung in den Verkauf. Herr G.-R. Weger meinte, es sei nur wünschenswert

zu, man möge sich für den letzteren entscheiden. Derselbe liege viel zentraler. Der Preis sei möglichst niedrig zu bestimmen. Innsbruck habe den Bauplatz für die protestantische Kirche sogar geschenkt. Herr M.>N. Kerschbaumer bedauerte es lebhaft, daß man in dem Entschlüsse, den oberen Grund für den Kirchenbau zu bestimmen, schwankend geworden sei. Auf jenem Platze hätte die Kirche einen würdigen Abschluß der Parkanlage und eine weithin ficht bare Zierde für die ganze Gegend gebildet. Der Herr

Bürgermeister bemerkte in seinem Schluß worte, es scheine ihm ganz unbedenklich, den oberen Grund für den Kirchenbau zu wählen. Daß gegen die Erbauung einer protestantischen Kirche keine prinzipiellen Gründe geltend gemacht worden seien, freue ihn sehr. Auf Antrag des Herrn G.-R. Karl v. Tschurtfchenthaler sprach sodann der Gemeinderat mit allen gegen die Stimme des Herrn Dr. Kraut schneider seine prinzipielle Geneigtheit aus, ein Grundstück als Baugrund für eine protestantische Kirche

an die protestantische Kirchengemeinde zu ver kaufen. Darauf schritt man zur Abstimmung dar über, ob der obere oder untere Grund gewählt wer den solle. Die Majorität entschied sich sür den un teren, gegenüber dem ehemaligen Reifhüterhaus ge legenen Grund. — Herr G.-R. Krautschneider refe. rierte nun über die Anträge des ständigen Rechts, komitees betreffend mehrere Beschwerden. Eine der selben wurde von dem Zwölfgreiener Metzger Peter Maier erhoben, weil er seit einiger Zeit einen höheren Fleischaufschlag zahlen muß

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/29_08_1896/SVB_1896_08_29_1_object_2508315.png
Seite 1 von 8
Datum: 29.08.1896
Umfang: 8
dem hochwürdigsten Cardinal Dr. Johannes Haller von Salzburg und dem hochw. Weihbischof Dr. Katschthaler, welcher in einer der Festversammlungen über die katholische Universität sprechen wird, erscheinen am Katholikentage auch die hochwürdigsten Bischöfe Dr. Riha von Budweis und Dr. Kahn von Gurk. Man hat Grund, noch weitere Zusagen zu erhoffen. Aus dem nachbarlichen Bayerlande sind die Abge ordneten Dr. Orterer und Dr. Daller, welche mit einem ansehnlichen Fähnlein bayrischer Katholiken er scheinen, gemeldete

und M Gründbesitz. .Bei dem heutzutage geltenden Wen Wettlaufe nach dem Erwerbe im Handel und Gewerbe, dieser herr lichen Errungenschaft der liberalen. Äera, muß selbst verständlich derjenige obenauf kommen, der keine sitt lichen Schranken achtet, sonderü mit cynifcher Rück sichtslosigkeit nur dem Gelde nachjagt. Wenn nun immer zahlreichere Bauern und Grund besitzer durch Judenwucher Don ihrer heimathlichen Scholle vertrieben werden, ist es durchaus nicht zu wundern, daß diese Unglücklichen auch die Liebe

nicht in Brasilien und Sibirien aufsuchen. Nachdem es den Juden gelungen war, Herr des mobilen Capitals zu werden, suchen auch das unbeweg liche, Grund und Boden, in ihre Gewalt zu bekommen. Nach amtlichen Quellen waren von den 21.889 Ece- cutionswerbern während 11 Jahren in Galizien nicht weniger als 74 °/„ Juden. Tiefe 21.899 bäuerlichen Wirthschaften wurden gerichtlich auf 23 Millionen Gulden geschätzt. Die factisch aus ihnen haftende Schuldsumme betrug aber nur 7 Millionen Gulden — wohin also kamen und wer

— executirte das Gut selbst und erstand es um einen Spottpreis Der Bauer war. ein Bettler und dem Juden noch immer — schuldig. Wie weit muß es kommen, wenn derartige Zustände geduldet, ^werden? 70 °/<> des ganzen Grundbesitzes in Galizien befindet sich heute schon in jüdischen Händen, will man ihnen das ganze Land lassen? In Ungarn durften die Juden bis 1862 keinen Grund und Boden erwerben. Es sind heute noch nicht 40 Jahre seither verflossen, und dem .Judenbaron Popper gehört die Hälfte des ganzen

, Spanien und Amerika! Mit wessen Schweiß und Blut? — Das Schloß Ferneres übertrifft an Pracht alle Kaiserpaläste und Königschlösser der Welt, der zu diesem Schlosse gehörige Besitz an Grund und Boden ist »zweimal so groß als der gesammte Grundbesitz aller geistlichen Orden Frankreichs.' Und Baron Hirsch? Die Gebrüder Gutmann? Die kleineren Größen jüdischer Provenienz, Aristokratie und Hoch finanz ? Nehme man hiezu noch den Umstand, daß die Jn- i dustrie, die Fabriken, Kohlenwerke, die größten

16
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/12_07_1898/BRC_1898_07_12_4_object_118850.png
Seite 4 von 8
Datum: 12.07.1898
Umfang: 8
wird. Zustimmungstelegramme waren erschienen ^ von den Katholischen Arbeitervereinen in Jenbach! und Telfs und vom Herrn Jgnaz Röggl, Assistent der k. k. Südbahn in'Bozen,' im Namen derdor-' tigen Gesinnungsgenossen. — Wir wünschen dem jungen Katholischen Arbeiterverein in Franzens feste ein kräftiges Blühen, Gedeihen und Wachsen. Unvershuldbarlteil des Grundbesitzes. Die Forderung, dass der bäuerliche Grund besitz von den darauf liegenden Hypothekarschulden entlastet und gegen eine neue Verschuldung durch die gesetzliche

Unverschuldbarkeit geschützt werde, ist, wie bekannt, da und dort auf Widerspruch gestoßen. Aus Grundsatz dagegen aufgetreten sind vor allem die Liberalen, leicht begreiflich. Sie wehren sich eben um den Liberalismus und um die Gesetze und Einrichtungen, die er geschaffen hat. Aber auch conservative Politiker verhalten sich ablehnend gegen den Plan einer neuen Grund entlastung und gegen die hypothekarische Unver schuldbarkeit des Bodens. Sie gehen dabei soweit, in diesen zwei Forderungen eine Gefahr

„Monatsschrift für christliche Socialreform' gefeiert. An jenem Tage hat sich in Oesterreich alles, was christlich denkt, vereinigt, um dem hochverdienten Jubilar die aufrichtigste Anerkennung und den schuldigen Dank zu bezeigen und den Grundsätzen, für die er. so unentwegt gekämpft hat, die Huldigung darzubringen. Und gerade Freiherr v. Vogelsang ist für die Unverschuldbarkeit von Grund und Boden mit der ganzen Kraft seiner Ueberzeugung eingetreten. Er war nicht der erste, der sie ver fochten hat. Sobald

der berufsgenossenschaftlichen Organisation ist die Unverschuldbarkeit des Bodens nach Freiherr v. Vogelfang die erste und wichtigste Forderung der ' christlichen Socialresorm; sein ganzes Lehrgebäude steht und fällt mit dieser Forderung. Was der Gelehrte hierüber geschrieben! hat, würde ein ganzes Buch füllen. Zwei Ge danken kehren dabei immer wieder, sie bilden > sozusagen das Thema aller Ausführungen: Soll! der Bauernstand und mit ihm die Gesellschaft nicht zugrunde gehen, so muss Grund und Boden. — erstens von den darauf lastenden

sollten. Wenn wir uns vorhalten, welch- K,.« Baron Vogelsang eingenommen Hai. dann wir kurzweg sagen: Die UnverschM».,.?» Grund und Boden ist etwa nicht lM A derung dieses einzelnen Mann?« «- - M einzelnen Mannes, ^ K «K ersten und wichtigsten Forderungen der Socialpolitiker Oesterreichs überhaupt. NeNZ! Idee conservativen Politikern heute MchM ist. so ist dies sedeuM bedauerlich.. Sj davon liegt aber mcht w ihr. DerVyM^ Landtag hat sie recht bald ersasst, auf die Agrarreform bezüglichen Bericht deßN

17