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Der Bote für Tirol
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Seite 18 von 20
Datum: 05.10.1816
Umfang: 20
Weinberglen beseht. Beide Wiesen wurden zusammen gestoßen, bil den gegenwärtig ein Ganzes, und gränzen gegen Morgen an dèS PichlerS zu Gnntschna und Diemt' zu St. Peter Wiese, gegen Mittag an die Wiese des Joh. Rottensteiner zu Botzen, gegen Abend an des KristplonerS zu GrieS Wiese und gegen Mitternacht an die Wiese des PichlerS zn Guiitschna. lieber beide Stücke besitzt das'k. t. Aerar in Fußstapftn des ehemaligen Klosters zu GrieS bei Bctzen die Erundherrfchaft'z deshalb sind von der Wiese

l^ir. n. i^ kr. Grundzins und 6 Ir. Theil- zinS, von der Wiese I^it. b. aber y kr. Grundzins zusammen also zz kr. im 2i si. Fuße jährlich zu encüchcen. Jedes Tagmahd um den AuSrusSpreiS per . ' . . Arm fl. II. Ein Stück Weinbau, 14 alte Graber groß und zu Manritzing in der Fraktion GrieS, Ge meinde Botzen gelegen. Daèsellie gränze 5. an das Caligari Weingut, 2. an das Wildbachel, z. an den MooShos, imd 4. an die Güter des VenuSberger - und Wastl- Hoss zu GrieS. Aus dieser Realität ist ein Graber dem k.k. Ae rar

in Faßstapfen des vorerwähnten Klosters zu GrieS mit Gttiüdrechibarkeit unterworfen, undzin- fet deswegen jährlich 12'kr. im 21 si. Fuße; über 7 Gräber 7z 1/2 Klafter neuen MaßeS besitzt ge mäß dem Steuer Kataster der Graf.Wolkenstein Gomola dle Grundherrfchafc. und müssen davon jährlich 2fl. im 21-fl. Fuße entrichtet werden; der übrige Theil ist luteigen. Jeder Gräber um den AuSrnfSpreis per ' ' . 80 fl.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 27.03.1817
Umfang: 10
in Gries, Stärd Haser, StiftSpriester vom Kloster'Wilren an dàs hiesige Iddi. k. t. prov. Landgericht verstattete Berichte geben von dei, Statt gehabten fürchterlichen Verheerungen eine seht! Deiailierte Beschreibung, und schildern sie als ein Ereig nis von der fürchterlichsten Art. ... . . Nachdem im erwähnten Blatte schon ein kurzer Um riß von dieser NaturbeHèbenheit gegeben worden ist. st tvürde eS zu ermüdend seyn> eine bis in das D«tail'ge-. hende Beschreibung /vom ganzen Umfange des Unglückes

hàb'en^ ^ . . . . ^- ... .. - Wie.ein Wetterstürm in heißen Sonimertagen oft daherbraußt i,nd die lachenden Felder des arbeitsamen. LandmànnS in wenigen Minuten durch Regengüsse und Schlossen zerstört, so stürzten sich vom 9. bis 14. d. M. im Thale Selrain zu Gleirsch, GrieS und St. Sigmund. mehrere Lavincn mit Brausen und Getöse nächtlicher ÄtZeile auf die Wohnungen der armen Thalbewohner, Und raubte ihnei, im Zeitraum eines Wienschcngedànkens Ihre Nuhe> vielen ihre Wohnungen und Habselig keilen

, und mehrern das Leben. ^ !. .. ^ ^ . . Eine Lavine stürzte 'sich ani 9. März in der Nacht UM 2 Uhr in Gleirsch, wie schon in Nro. 21 gesagtwor-, den ist, auf drei Häuser; zerstörte zwei ganz im Grunde und eines großen Theils, dann in drr Nacht darauf stürzt« «ine andere Lavine schauerlich verheeren0, Baumstämme und Erbmassen mit sich fortreißende bis zur.Kirche und dem Widum der Äuratie Gries zu innerst im Thàle Sel rain herab, doch aufgehalten durch dit Stärke beider Ge bäude ohne weiterm Schade

für die erwiesene Wohlthat. , Als ein Beweis voi, Geistesgegenwart und Menschen liebe verdienet die Rettung des Siegmünd Käpserer durch Joseph Falkner hier einen eigenen Platz. Joseph Falk ner, sagt der vom Herrn Äassian Gröber, Kooperator ià GrieS , unterm >Z. März an dàs k. k. /Landgericht erstat tete Bericht, bewohnte mit seinem Weibe, 4 Llinderii 'und'einem Kncchre das innerste HauS des Thales > HSriè

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