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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 12.01.1914
Umfang: 4
noch andere Wälschtiroler als Freskanten tätig bezw. in unserem Buche erwähnt, welche wir wenig stens flüchtig berühren müssen, da sie sehr inter essante Individualitäten darstellen. Der von Hammer an erster Stelle genannte Antonio Gresta aus Ala (dort geb. 1671; gest. Speyer um 1726; S. 223 ff.), von dem uns vorläufig nur ein einziges kirchliches Freskowerk (zwei Wandbilder in der Seitenkapelle der Kirche della Trinita in Sacco bei Rovereto) be-. kannt ist, gehört mit zu den Stteffindern der Kunst-, geschichte

. Die mitgeteilten Nachrichten über seine Schulung be dürften der Nachprüfung. Jedenfalls ist er Eklektiker 3e ) Ueßer Heide, Pozzo zugeschriebenen Blätter des hl. Michael und des hl. Josef, ersteres in der Pf rrkircke zu B ixen a. <?., letzt eres im hiesigen Ursulinenkloster, welche im Stil sehr verschieden sind, kann ich mich vorläufig mangels sicheren Bergleichsmaterials nicht aussprechen. und neigte stilistisch am Gesten zu Domenichino und Guido Reni. Eine ganz andere Erscheinung als der Lyriker Gresta

. 37 ) Wieder anders — mehr barock zwar als Gresta, dem Geiste seiner Zeit folgend, doch mit ruhigerevy sichererem Schritt als Romedi, tritt uns Caspar Ba-i rosti-Eavalcabo von Sacco (S. 226, geb. 1682, gest. 1759) entgegen. Ein echter Barockkünstler, färben- freudig und lebhaft belvegt, dabei aber formschön und stets voll Ernst die Schmückung des Gotteshauses als eine heilige Ausgabe betrachtend. Drei Werke von ihm sind uns noch (nach dein baldigen Untergang ST ) Bezüglich des Inhaltes der Bilder sei bemerkt

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