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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 20
Datum: 08.06.1826
Umfang: 20
X 27 beiter à -7 4! 2 ì -6z heiter ^ Wölkt,, heiter Ktt n st n a <h r i ch t. (Beschluß.) Nach seiner Rückkehr in das Vaterland beurkundete Grcsta seine in der venetianischen Schulegcmachten Fort schritte durch eine größere Korrektheit und edlere Kom position in seinen Gemählden. Als der Ruf von der Kunst fertigkeit unsers Gresta sich weiter verbreitet hatte, wurde er eingeladen, die .Kirche in Trient del Carmine auszu mahlen. Diese werthvolle und große Arbeit seines Pinsels

hat. Ein Kunstkenner wür de gewiß noch mehrere Vorzüge darin finden; indessen mag es genügen, hier zu bemerken, daß es ein allge meiner Gegenstand der Bewunderung der Reisenden von jeher war» Rovereto, welches den Künstler würdig zu schätzen wußte, gab ihm auch einen seines Pinsels wür digen Gegenstand. Die Vorstände dieser Stadt, welche Karl Vl. auf seiner Durchreise durch Tirol aus Spanien nach Wien, um die Kaiserkrone zu empfangen, ein dau erndes Denkmal ihrer Verehrung geben wollten, gaben dem Gresta

erkennt, undaufdir Gegenseite das Dorf Jsera, welches von französischen Truppen abgebrannt wurde. Ungeachtet Vanetti am Schlüsse seiner Beschreibung sagt, daß alle diese Gemählde Werke des ÄZaroni seyen, so setzt er doch noch bei, daß Anton Gresta, «in kunst reicher und lieblicher, aber damals schon alter Mahler, in dessen Gesellschaft sie verfertigt habe, und daß Einige behaupteten, Gresta sey der Hauptmahler gewesen. Ich überlasse es Andern, die übrigen von ihm noch in Ala befindlichen Arbeiten

zu schildern, d°a es in mei nem Plans nicht liegt, eine ausführlichere Kunstbiogra- phie unsers Gresta zu liefern. Im Jahre ,720 befand sich derselbe noch in Ala, wo er am »». April sein Testament bekannt' machte. ES befindet sich dieses noch in den Händen des Franz Gresta, eines Nachkömmlings des Sebastian Gresta, weicherem Bruder des Künstlers und ebenfalls ein Ma hler war. Unser Künstler machte dieses bei vollkommener Ge sundheit vor seiner Abreise nach Deutschland, als er von dem Kardinale und Bischöfe

Vermuthun'g, die Chiusole anfuhrt, daß man ihm Gist beigebracht t'iabe. Gresta war unverehelicht, ein wahrer katholischer Christ, von guten Sitten und guter DenknngSart. Aon Natur hatte er viele Anlage zur Lebhaftigkeit und Freu de, doch verfiel er manchmal in die tiefste Melancholie. Diese Anlagen verleiteten ihn zur Verschwendung u»d den thörichtsten Ausgaben. Man kann ihn dal, er v>vn den den großen Künstlertalenten gewöhnlich eigenen Fehlem keineswegs frei sprechen.' Der Verfasser endet

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 178 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
Gericht Gresta (tiroliscli). 209 von Trient (1512 Jänner 21 und 1522 Junì 28 Innsbruck St.-A.) und Kaiser Karl V. bestätigte die Unterordnung Grestas unter die Tiroler Landeshoheit (Lünig, Cod, dipi. Ger. 2. 810), indem er die Freiherren von allen Leistungen an das Reich befreite 7 aber an ordnete; daß die Freiherren von Gresta mit dein Adel der Grafschaft Tirol nach dem Anschlag der Ritterschaft steuern sollten (1530 Juni 26 Wien St.-A.). Ebenso bezeichnete sie der Kaiser als der Grafschaft

Tirol, deren Landtage sie besuchten, einverleibt und als dem Tiroler Landesfürsten unterworfen (1530 Juni 26 und Juli 28 Wien St.-A.). Später hat er ausdrücklich die Steuerhoheit Tirols über Gresta eingeschärft (1556 Aug. 25 Wien St.-A.). Die Freiherren von Gresta empfingen auch in der Folge die Belehnung mit Gresta von den Landesherren von Tirol (Gatterina 122). Dagegen scheint die Lehcnsmutvmg von Trient im 17. Jahrhundert unterblieben zu sein, da das Bistum die Erneuerung der Belehnung verlangte

(1662 Nov. 27 Wien St.-A.). Bei der Erb vergi eichung von 1707 fiel Gresta an Josef Scipio und Sigismund Kar], Bischof von Chiemsee (Catterina 127). Doch folgte Josef Scipio auch in den übrigen Herrschaften der Familie nach dem Tode des ältesten Bruders Johann Baptist. Nach dem Liber focorum von 1339 umfaßte die Pfarre Gar- dumo auch die Dörfer Corniano, Nomesino und Manzano, die dem Burgbezirk Nomesino zugehörten. Bei der Teilung unter den Söhnen Friedrichs von Castelbarco 1358 Juli 14 erfolgte

, Nomesino und Manzano. Und damit stimmen die späteren Lehensurkunden. Die Dörfer Patinnen, Valle, Chienis und Ronzo waren vier Nachbarschaften, die miteinander die Gemeinde Gardumo bildeten (Bericht Christanis von 17 70 Juni 14 Wien A. Min. d. I. III A 6), Es bestanden Burgfronden, die später teilweise abgelöst wurden (bestätigt durch Bischof Bernhard 1525 Sept. 23 Innsbruck St.-A. C. 23 Nr. 4 f. 298). Der Sitz des Ge richtes war in älterer Zeit in Gresta, später in Loppio. Die Grenze gegen Nomesino

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 118 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
fJoi'iclit- Gresta (tirolisch). 209 von Trient (1512 .Hinner 21 und 1522 Juni 28 Innsbruck St.-A.) und Kaiser Kar] V. bestätigte die Unterordnung Grestas unter die Tiroler Landeshoheit (Liinig, Cod. dipi. Ger. 2, 810), indem er die Freiherren von allen Leistungen an das Reich befreite, aber an ordnete, daß die Freiherren von Gestalt mit dem Adel der Grafschaft Tirol nach dem Anschlag der Ritterschaft steuern sollten (1530 Juni 26 Wien St.-A.). Ebenso bezeichnete sie der Kaiser

als der Grafschaft Tirol, deren Landtage sie besuchten, einverleibt und als dem Tiroler Landesfürsten unterworfen (1530 Juni 26 und Juli 28 Wien St.-A.). .Später hat er ausdrücklich die Steuerhoheit Tirols über Gresta eingeschärft (1556 Aug. 25 Wien St.-A.). Die Freiherren von Cresta empfingen auch in der Folge die Belehnung mit Gresta von den Landesherren von Tirol (Catterina 122). Dagegen scheint die Leliensniutung von Trient im 17. Jahrhundert unterblieben zu sein, da das Bistum die Erneuerung der Belehnung

verlangte (1662 Nov. 27 Wien St.-A.). Bei der Erbvergleicliung von 1707 fiel Gresta an Josef Scipio und Sigismund Karl, Bischof von Chiemsee (Catterina 127). Doch folgte Josef Scipio auch in den übrigen Herrschaften der Familie nach dem Tode des ältesten Bruders Johann Baptist. Nach dem Liber foconim von 1339 umfaßte die Pfarre Gar- dumo auch die Dörfer Corniano, Nomesino und Manzano, die dem Burgbezirk Nomesino zugehörten. Bei der Teilung unter den Söhnen Friedrichs von Castelbarco 1358 Juli

aber Corniano, Nomesino und Manzano. Und damit stimmen die späteren Lehensurkunden. Die Dörfer Palinone, Valle, Chienis und Ronzo waren vier Nachbarschaften, die miteinander die Gemeinde Gardumo bildeten (Bericht Christanis von 17 70 Juni 14 Wien A. Min. d. I. III A 6). Es bestanden Burgfronden, die später teilweise abgelöst wurden (bestätigt durch Bischof Bernhard 1525 Sept. 23 Innsbruck St.-A. C. 23 Nr. 4 f. 298). Der Sitz des Ge richtes war in älterer Zeit in Gresta, später in Loppio. Die Grenze

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Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 51 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
196. Gola (geschloss. o, auch Golia geschrieben), Bach, welcher hinter dem Schlosse Beseno in den Rossbach fliesst. Val di Gola, Thal bei Ravina unterhalb Trient, urk. 1149 : «via que ducit in Gulam ». Lat. gula, welches überhaupt öfter Felsenschluchten bezeichnet; so auch die Gaul bei Oberlana. 197. Gombino (^1^), schöne Bergflur mit einem Hofe ober Ronzo in Val Gresta, den Grafen von Castelbarco gehörig. Im Comaskischen ist Gomb, Gomba, Gombana Name verschiedener -Oertlichkeiten, wo zwei

. Gresta (geschl. e), altes Schloss im gleich benannten Thale. Urk. in XIII: Gresta; 1300'. Grista, später auch Agresta. Es wird bald von lat. crista, bald von lat. agrestis hergeleitet: das geschlossene e stimmt zu crista. Beide Deutungen bleiben aber ohne urkundliche Formen, welche über das 13. Jahrhundert zurückreichen, vollends unsicher. 202. Grimen, le—, im Hausdeutsch «auf den—», Alpe in Folgaria. Wahrscheinlich nur verdeutschtes ital. grumo, lat. grumus, Etdhügel. Eben so wohl auch der Name

; ein Acker Grutele in Gamiga; ein Grotenfeld (Steuerkataster) bei Besenello. Vgl. dazu Schneller Bayer. Wbch. I. 1388: Iruttig, adj. zu »die Kruft, Grutt, Krut^ = steinichtes Feld, Schutt». 204. GRUMUS, lat. Erdhaufen, Hügel. 1. * Grumo, einst eine Häusergruppe am rechten Etschufer bei Nomi, längst verschwunden. Urk. 1246 dort ein «Ziroldus de Grumo,-» 1259: «camp. ter. ar. ad clusuras in Grumo;-» 1339 ein Odericus q. Bonifacii de Grumo u. a. m. 2. Name von Schlössern in Val Gresta. Urk. 1235: castrarti

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Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 46 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
u. s. w. (fusèi ' fuscelli, plur.). 179. * Gaiono, urk. 1259: «una pec. ter, ar. jac. in—», in Val Gresta. 180. Galiel ), Flur an einem kleinen Hügel bei Nomi. Dort urk. 125g: «quart, ter. ar. jac. in Galeelo*, Mundartlich galiel — geschwollene Mandel, Halsdrlise, ital. galla, wohl figür lich auf den fraglichen Hügel angewendet. Uebrigens ist aus galiel - * galeelo auf galadelo, galatello zu schliessen, von einem verbum * galare. aufschwellen, vgl, ital. gallare und oben 174 Anm. 181. Garberia (wiu), Hof

u. s. w. 183. Gardumo Liw), auch Valle allein oder Valle San Feiice, kirchenlat. Vallis Gar dumi, Ortschaft und alte Pfarre in Val Gresta. Urk. 1171: de Gardnno — und so halten die altern Urkunden diese Form fest, bis aus Gardiim (^2), wie das Volk spricht (mit Verdichtung des auslautenden n zu m), Gardumo als Schriftform gebildet wurde. Auffällig wird, dass urkundlich im Giltenverzeichnisse von 1259 auch ein Personenname Garduni und zwar als Nominativ Sing., nämlich « Garduni de Rumzo» (d. i. Ronzo in Val

Gresta), eben so gleichzeitig derselbe Name, aber im Genetiv. «Alena uxor q. Gardunn in Pomarolo er scheint. Noch später erscheint dieser Name als P. N. in Val Gresta, nämlich 1347: «... a Garduno q. Boze de Runcio plebatus Garduny». Ein Feldname «alla Garduma» beim nahen Lenzima scheint die weibliche Form dieses Namens (Garduna) zu enthalten. Sollte hier nun nicht Orts- und Personenname jenen hundert vorzugsweise in Suddeutschland erscheinenden alten Personennamen auf -uni, welche Förstemann

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 334 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
als Generalvikar des Fleimstales, nur eine Tochter Antonia hinterlassend. Die . Bischöfe von Trient fuhren fort, die ihres Besitzes entsetzten Castelbarker mit ihren verlorenen Kastellen und Jurisdiktionen zu belehnen, fff) Auch Bonifacio und Tommasino, die Söhne Aldrighettos, des Stamme. Vaters der Linie von Castelnuovo, Castellano und Castelcorno, trugen 1363 ihre Besitzungen gleich Aldrighetto von Gresta und Marcabruno von ' 'Beseno Herzog Rudolf IV. zu Lehen auf. Bonifacio sowie die'Söhne seines. . schon

fiel von Venedig ab und anerkannte Herzog Friedrich IV. als Lehensherrn ihrer Söhne Tomaso und Giovanni,^) Letzterer vertrug sich aber wieder mit der Republik gleich seinen Sippegenossen von Gresta und rettete dadurch seinen Besitz. 1453 wurde er durch Bischof Georg von Trient mit den ■Lehen belehnt, welche Alovisio (Alvise), Sohn Aldrighettos von Lizzana, aufgesagt hatte, doch blieb diese Belehnung wirkungslos, weil alle diese Lehen im Besitze Venedigs waren.***) Hiegegm weigerte sich Giovanni

, Matteos mit Ausnahme von Nomi ohne Rücksicht auf die noch lebende .Lime von Gresta Paul von Lichtenstein (aus einem Trienter Ministerialen- geschlechte), Marschall des obervsterr. Regimentes zu. Innsbruck, der sich auch vom Trienter Bischof Ulrich, seinem Better/ belehnen ließ. Nomi verpfändete Maximilian noch im selben Jahre an Pellegrino Busio-Castel- letti aus Mailand für- 8000 sl. rhein auf ewige Wiederlosung-^) *) Äußerer, a.a.O., berichtigt von Neugebauer in FMGTB- VIII, 263; ' vgl. .Perini

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 05.06.1826
Umfang: 14
26 x 27 'èl t» I >z t > l, WöiitZ- trüb Regen Ku n st tt ach r i ch t. Die Noveretaner Zeitung Nr. 20 und 2» d. I. ent hält in dem Anhange einen 'Aufsatz über den vaterländischen Mahler Anton Gresta, welcher in der gelehrten Akademie zu Rovereto von dein Herrn Anton Svini abgelesen wurde. Wir theilen denselben unserm Plane gemäß in einem Aus züge mit dem Wunsche mit, daß diese Akademie fortfah ren möchte, von den Gelehrten lind Künstlern ihrer Um gebungen uns derlei schätzbare Nachrichten mitzutheilen. „Adam Chiusole

und Klcincntin Vanetti erwähnen schon in ihrenSchristen der Kunstwerke des Anton Gresta, auch das erst jüngst in Parma erschienene Werk: knci- clc>iiocììa lìtilliijliizIItZ a! ti, I . V II. l, führt ihn unter der Zahl der vortrefflichen italienischen Mahler auf. Um so mehr dürfte er aber unsere Aufmerksamkeit ansprechen, und ein vorzügliches Recht aus unsere dankbare Erinne rung haben, als er, der erste, die Liebe zu den schönen Künsten bei uns weckte, den Geschmack läuterte, und Ala, Rovereto, Sacco

und Trient mit seinen Knnstschöpsun- gen schmückte. Ich wollte keine vollständige Biographie liefern, sondern nur einige Winke über seine Studien, und die mir bekannten Merke geben, lind so einer er fahrneren Feder, welche geeignet wäre, eine solche zu vollenden, die Bahn brechen. Ala, an der Gränze Italiens, ist die Vaterstadt des vortrefflichen Mahlers Anton Gresta. Er wurde am io. Jänner 167, geboren, von einer allgemein geachteten Familie, welche für seine litterarische und moralische Er ziehung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 188 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
Mori. — Judikaricn (bischöflich). 219 des Jakob Karl von 13 74 Dez. 19 (Innsbruck St.-À.) niclit mehr genannt, da es inzwischen zu Brentonico gezogen worden war (1388 Jänner 26 Innsbruck St.-A,). Der Teil der Pfarre Mori links vom Comeras, der zu den Schlössern Albano (Castrum vetus) und Baldo gehörte, bildete mit den Dörfern Mori und Ravazzone ein eigenes Gericht, das mit Gresta und Gardumo verbunden war (1376 Inns bruck St.-À.). Durch Erbschaft fiel dieses Gericht nach dem Tode des Otto

schon festgelegt. Das geschah, als 1535 Christoph Philipp von Lichtenstein die vier Vikariate an den Bischof Bernhard zurückgab (vgl. Castelcorno). Die Grenze gegen Gresta siehe bei diesem, die gegen Penede bei diesem. 35. Judikarien (bischöflich). Die alte Judiciaria Summa Laganensis wird 927 erwähnt (De Dionysiis, De duobns episcopis Aldone et Notingo 103). In der Römerzeit gehörte dieses Gebiet zu Brescia, seit dem Mittelalter m Trient. Die Judiciaria dürfte wohl schon unter der Langobarden-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 128 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
Mori. — Juclikarien (bischöflich). 219 des Jakob Karl von 1374 Dez. 19 (Innsbruck St.-A.) nicht mehr genannt, da es inzwischen zu Brentonico gezogen worden war (1388 Jänner 26 Innsbruck St.-A.). Der Teil der Pfarre Mori links vom Comeras, der zu den Schlössern Albano (Castrum vetus) und Baldo geborte, bildete mit den Dörfern Mori und Ravazzone ein eigenes Gericht, das mit Gresta und Garden verbunden war (1376 Inns bruck St.-A.). Durch Erbschaft fiel dieses Gericht nach dem Tode des Otto, Sohnes

. Das geschah, als 1535 Christoph Philipp vpn Lichtenstein die vier Vikariate an den Bischof Bernhard zurückgab (vgl. Castelcorno). Die Grenze gegen Gresta siehe bei diesem, die gegen Penede bei diesem. 35. Judikarien (bischöflich). Die alte Judiciaria Summa Laganensis wird 927 erwähnt (De Dionysiis, De duobus episcopis Aldone et Notingo 103). In der Römerzeit gehörte dieses Gebiet zu Brescia, seit dem Mittelalter zu Trient. Die Judiciaria dürfte wohl schon unter der Langobarden-

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