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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 19.04.1900
Umfang: 8
die Tagesordnung gestellt. Allen voran ist die Rcichshanptstadt Wien gegangen, obwohl es bei ihr weit weniger gedrängt hätte, als bei jenen Städten, welche alljährlich den ganzen Wahlapparat arbeiten lassen, um einen Theil der Gemeindeniandate nen zu besetzen, wie es in Innsbruck der Fall ist. Nach Wien ist Prag und jetzt Graz gefolgt. Da wir in Innsbruck in Kürze endlich die fort schrittliche That erwarten, welche die gesammte volksfrenndliche Bewohnerschaft schon lange ur- giert, ist cs nicht uninteressant

werden. Aber, wie cs gewöhnlich geht, wenn jene Herren, welche immer die große Trommel des Fortschrittes schlagen, zur That schreiten, so auch in Graz. Auch hier wurde eine vierte Curie für die neuen Wähler angehängt. Allein, während in Wien gleichzeitig auch der Census für den ersten und zweiten Wahlkörper bedeutend herabgesetzt, ferner das Princip fallen ge lassen wurde, dass nur Gemeinde st e u e r t r ä g e r in den ersten drei Wahl körpern wahlberechtigt sein können, und endlich das Jntelligenzwahlrecht bedeutend

erweitert wurde, werden in Graz alle Personal ei n k o m m e n st c u e r t r ä g e r des Wahl rechtes in den e r st c n drei Wahl körpern v e r l u st i g. Wer in Wien im zweiten Wahlkörper wahlberechtigt wäre, dürfte in Graz nur, wenn er ein selbständiges Ge werbe betreibt oder eine thenere Wohnung be wohnt, noch im dritten Wahlkörper Aufnahme finden. Das Wahlrecht basiert in Graz ledig lich auf der L e i st u n g an Ge m e i n d e- Umlagen allein, während sie in Wien auf der Höhe der staatlichen

Steuer sammt den Gemeindeumlagen beruht. Hier eine Zusammenstellung. Wahlberechtigt ist, wer entrichtet: in Graz in Wien bei einer Leistung an bei einer Leistung an Gemeindeumlagen: Staatssteuer und Ge- meindeumlagen: Kronen Grundsteuer 200 Gebäudesteuer 400 Erwerbsteuer 100 insgesammt 40 an Grund-, ( Gebäude- u. | 8 Erwerbsieuer [ an Personal- l 2 o einkommenst. \ Nachdem das Kleinbürgerthum, insbeson- dere der Handwerker und Gewerbetreibende, nur selten 40 Kronen an Gemeindesteuer entrichtet

in die Oeffentlichkeit zu bringen, wo die Privi legien des Geldsackes fürsorglich für ewige Zeiten versteinert werden sollen, als die angeblich so fortschrittliche Stadtvertretung von Graz. Der Hochenburgersche Entwurf hat aber doch auch eine gute Seite: Er hat die Socialdemokraten, welche stets treue Verbündete der judenliberal- deutschradicalen Partei waren, auf einige Mo mente zur Besinnung gebracht. Es kommt z. B. der „Arbeiter-Zeitung" zwar schwer an, ein wenig vernünftig zu sein, diesmal findet

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 11 von 18
Datum: 08.12.1900
Umfang: 18
nach dem Negrcßanfpruche einer Gemeinde auf den Unterstützungsaufwand, welchen dieselbe an Arme in Erfüllung einer irrthümlich vorausgesetzten Verpflichtung (als vermeintliche Heimathsgemeinde) geleistet hat. Erk. vom 22. April 1899, Z. 2695. Stadtgemeinde Graz contra Minist des Innern (M.-V.-S. Freiherr v. Mylius); E. vom 20. Juni 1897, Z. 16457, puncto Ersatz einer Armenunterstützung. „Die Beschwerde wird als unbegründet abgewiesen." Entscheidungsgründe. Mit dem Erkenntnifie vom 12. November 1895, ad Z, 33.979

, hat die Bezirks hauptmannschaft Graz ausgesprochen, die Gemeinde Eggenberg sei verpflichtet, der Stadtgemeinde Graz die von dieser für die Versorgung des Jacob und der Josefa Grimminger verausgabten Unterstützungsbettäge in der Gesammtsumme von 344 fl. 20 kr. rückzuersetzen. — Die steiermärkische Statthalterei hat laut Erlasses vom 20. Jänner 1897, Z. 1731, dem von der Gemeinde Eggenberg hiegegen eingebrachten Rekurse Folge zu geben und die angefochtene Entscheidung als im Gesetze nicht begründet zu beheben

befunden. — Dem hiegegen eingebrachten Rekurse der Stadtgemeinde Graz hat das Ministerium des Innern mit Entscheidung vom 20. Juni 1897, Z. 16.457, keine Folge gegeben. — Gegen diese Ministerialentscheidung hat die Stadtgemeinde Graz die Beschwerde an den V.-G.-Hof ergriffen. Das Erkenntniß desselben beruht auf nachstehenden Erwägungen: Es ist im vorhinein klar, daß die Vor schriften des Heimathsgesetzes (88 28 bis 30) und des Armengesetzes für Steiermark vom 12. März 1873

, L. G. Bl. Nr. 19 (88 18 bis 20) an sich nicht aus reichen, um den von der Stadtgemeinde Graz vor liegend erhobenen Ersatzanspruch zu begründen. Es könnte sich nur um die Fragen handeln, ob die angeführten Bestimmungen, obgleich dieselben nur die Rechtsverhält nisse einer einen Armen vorläufig im Falle äugen-

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 16.07.1904
Umfang: 16
und Hufschmiedgesellen zur Verleihung. Gesuchstermin 30 Juli 1904. Das Nähere im Amtsblatte. Direkte Zugsverviadnnge« von Innsörnck nach Hraz und umgekehrt üöer Httschofsstofe«. j In der heurigen Sommersahrordnung bestehen nachstehende sehr günstige und bequeme Zugsver bindungen nacq und von Graz und zwar: a.) Innsbruck ab 7 08 Abends Bischofshofen an 1144 Nachts ab 1202 „ Selztal an 2.07 „ St. Michael an 3-31 Früh Leoben S. B. an 4-43 „ Bruck a. M. an 519 , Graz an b.) 7 20 „ Innsbruck ab 7-15 Früh Bischofshofen

an 11-32 Vorm. ab 12 54 Nachm. Selztal an 3-10 „ St. Michael an 4'33 „ Leoben S. B. an 5.03 „ Bruck a. M. an 5-39 „ Graz an 6 55 Abends Innsbruck ab e.) 10 25 Abends Bischofshofen an 4-20 Früh ab 4.35 .. Selztal an 722 „ St. Michael an 9 19 Vorm. Leoben S. B. an 1001 „ Bruck a. M. an 10-44 „ Graz an 12.44 Nachm. In der Gegenrichtung a.) Graz ab 10-10 Abends Bruck a. M. ab 11 50 Nachts Leoben S. B. ab 1224 „ St. Michael ab 1258 „ Selztal ab 2-27 „ Bischofshofen an 4-34 Früh ab 4-46 „ Innsbruck

an b.) 9-15 Vorm. Graz ab 10-20 Vorm. Bruck a. M. ab 11-31 „ Leoben S. B. ab 1156 ., St. Michael ab 12 24 Nachm. Selztal ab 2-09 „ Bischosshofen an 422 „ ab 5-35 „ Innsbruck an 10-00 Abends c.) Graz ab 4-20 Nachm. Bruck a. M. ab 5-28 „ Leoben S. B. ab 5-58 „ St. Michael ab 6-29 Abends Selztal ab 8.29 „ Bischofshofen an 11-28 Nachts „ ab 1208 , Innsbruck an 5-34 Früh An direkten Wagen verkehren in beiden Richtungen: In Verbindung a) Der direkte Wagen 1. 2. Klasse Graz—Innsbruck, der Schlafwagen Wien—Paris

und der Speisewagen Saalfelden — Zürich. In Verbindung Ir). Der direkte Wagen 1. 2. und 3. Klasse Bruck a. M.—Bregenz oer Speisewagen Wien—Innsbruck und in der Teilstrecke Bischofshofen—Graz die direkten Wagen 1. 2. und 3. Klaffe Salzburg—Graz. In Verbindung e.) Die direkten Wagen 1. 2. und 3. Klaffe Bruck a. M.—Lindau. Aei der Arvcitsverrnttttnng des tirokrsche» Herveröegenosieuschaftsveröaudes wurden im ab gelaufenen Monat Juni von den Gewerbeinhabern 140 Stellen für Gehilfen und 9 Stellen für Lehr linge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.09.1904
Umfang: 6
, legte sie dennoch das Schwergewicht der Agitation auf diejenigen Wahlkreise, in denen das Resultat von der Kraft der Agitation wesentlich beeinflußt werden konnte. Es waren dies die Wahl kreise G'raz, Graz-Umgebung, Bruck a. M. und Leoben. Als Kandidaten wurden aufgestellt: Im Wahlkreise Graz (Stadt und Vorstädte): Hans Resel, Gemeinderat in Graz. Im Wahlkreise Um gebung Graz: Josef Po n g ratz, Gemeinderat in Graz. Im Wahlkreise Bruck a. d. M.: Vinzenz Muchitsch, Gemeinderat in Graz. Im Wahlkreise

Leoben: Dr. Michael S ch a ch e r l, Gemeinderat in Graz. Im Wahl- kreise Feldbach: Hans Steinbauer, Kassenbeamter in Graz. Im Wahlkreise Rädkers bürg: Julius Hilari, Verbandssekretär in Graz. Im Wahlkreise Cilli: Johann M l a k e r, Privatbeamter in Trifail. Im Wahlkreise Pettau: Vinzenz Widmar, Privatbeamter in Marburg. Das Resultat der Wahl ist, so weit uns die Be richte vorliegen, folgendes: 1. Graz-Stadt: Resel (Sozialdemokrat) 8769 Jenko (deutschnational) 2754, Neunteufel (klerikal) 2904

Stimmen. Gewählt: Johann Resel (Sozialdemokrat). 2. Graz-Umgebung: Gewählt: Huber (klerikal). 3. B r u ck a. M. Gewählt: Schoiswohl (klerikal). 4. Leoben: Stichwahl zwischen Dr. Schacherl (Sozialdemokrat) und Riegler (klerikal). 5. Feldb ach: Gewählt: Stöcker (klerikal. 6. Radkersburg: Stichwahl zwischen Lopetz (klerikal) und Stieger (deutschnational). Aus den Wahlkreise Cilli ist das Wahlresultat zur Stunde noch nicht bekannt. Die Verkündung des Resultats in Graz wurde von der auf dem Haupiplatze

angesammelten dicht gedrängten Menge mit großem Jubel ausgenommen. Der neugewählte Landtagsabgeordnete Resel fuhr in Begleitung des Genossen Pongratz in einem mit roten Lampions beleuchteten Wagen nach der Redaktion des „Arbeiterwille" und hielt dort eine Ansprache, in der er unter anderem ausführte, es sei zu bedauern, daß der klerikale KandidatmehrStimmenerhieltalsderdeutsch- fortschrittliche. Graz möge dafür sorgen, daß die Stadt in Zukunft nicht „schwarz" werde, sondern „rot" bleibe, wie fie

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.12.1908
Umfang: 8
Baulichkeiten mit der Maßgabe stattgegeben, ,daß der Gesuchsteller mittels eines grundbüchcrlich einverleibten Reverses sich verpflichte, die provisorischen. Bauten vom 21. November 1904 an über jeweiliges Verlangen der Sladtgemeinde Graz auf eigene Kosten und ohne An spruch auf eine Entschädigung wieder abzutragen, und daß er gleichzeitig der Sladtgemeinde das Pfandrecht zur Sicherstellung der Demolierungskostcn im Höchst-' betrage von 200 K einzuräumen habe. Diese für die Belastung

der provisorischen Bauten ausgestellte Bedin-. gung ist von Gustav Koller erfüllt ivorden. Als nun Gustav Koller am 11. August 1904 beim Stadtrate Graz unter Berufung darauf, daß der Be standtermin für diese provisorischen Bauten mit dem 21. November 1904 ablaufe, um Bewilligung der Be lastung dieser Baulichkeiten auf die Dauer weiterer zehn Jahre cinschritt, wurde dieses Gesuch mit Beschluß des Gcmcinderats vom 13. Jänner 1905 (Stadtrats- cntscheidung vom 24. Jänner 1905) abgewiesen, und zugleich angeordnet

, daß diese Hütten bis zur Vorgarten grundgrenze der Liegenschaft gegen die Herrandgaste bis längstens 1. Mai 1905 abzutragen seien. Auf den von Koller gegen diese Abweisung und Verfügung erhobenen Rekurs hat der Baurat der Landeshauptstadt Graz am 22. Dezember 1906 beschlossen, in die meritorische Behandlung dieses Re kurses mangels gesetzlicher Kompetenz zur Entscheidung des vorliegenden Rechtsstreites, welcher aus der Geltend machung eines der beschwerdeführenden Gemeinde zu stehenden, grundbücherlich

einverleibten Rechtes ent standen, somit als Zivilrcchtssache zu behandeln sei, nicht einzugehen. Dieser Beschluß wurde unter Ab weisung des von der beschwerdeführenden Gemeinde dagegen erhobenen Rekurses durch die angefochtene Ent scheidung aus dessen Gründen bestätigt. Was nun zunächst die Frage noch der Legitimation der Gemeinde Graz zur Anfechtung der Abweisung eines Rekurses betrifft, welcher gegen eine von ihr selbst ausgegangene Erledigung gerichtet ist, so muß diese Frage aus dem Grunde bejaht

hervor gehoben werden, welcher in dem Aussprache des Ban rates gelegen ist, es sei dem Gustav Koller mit Ent scheidung des Stadtrates Graz vom 24. September 1901 die weitere Belastung der den Gegenstand des Streites bildenden provisorischen Bauten ohne Beifügung einer zeitlichen Beschränkung dieser Bewilligung unter der Bedingung gestattet worden, daß sich ' Gesuchsteller mittels eines bücherlich einzuverleibenden Reverses ver pflichte, diese Bauten vom 21. November 1904 über je weiliges Verlangen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 16.04.1909
Umfang: 16
ich gerne unentgeltlich brieflich mit, wie ich von meinem qualvollen hart näckigen Leiden voll ständig geheilt wurde. Karl Wader, München, Kurfürsteustr. 40a. Bettnässen Befreiung garantiert so fort Auskunft kostenlos. Alter u. Geschlecht an geben. Glänz. Dankschr. Aerztl. empfohlen. Insti tut „SANITAS“, Velburg 7, P. Bayern. 976—8 6 Bettücher+is Honen 155 cm breit, 230 cm lang, rein weiß, fertig gesäumt, gute haltbare Ware, versenden franko Brüder Lechner in Graz, Eisernes Haus. Ur Zum Einkäufe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 30.04.1909
Umfang: 20
u. Geschlecht an geben. Glänz. Dankschr. Aerztl. empfohlen. Insti tut „SANITAS“, Veiburg 7, P. Bayern. 976-8 LmklNde-Lrutkssrttn prompt und billig liefert BrrchdruckeretTyrolla in Bozen. 6 Bettücher+is Honen 155 cm breit, 230 cm lang, rein weiß, fertig gesäumt, gute haltbare Ware, versenden franko Brüder Lechner in Graz, Eisernes Haus. itf % Zum Einkäufe ist eine große, entsprechende Auswahl von beson- deremWerte, damit man sich nach Belieben aussuchen kann, was man sich wünscht. Das Großhandlungs hau

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 12.11.1908
Umfang: 10
höchste befriedigt die Erinnerung an die Handwerker tagung und Ausstellung in Graz in Ehren halten. Blochten sich bei ähnlichen Gelegenheiten die Herren Bleister angeregt fühlen, so zahlreich als nur möglich solchen Veranstaltungen beizuwohnen, und dadurch unseren Stand in seiner sozialen Bedeutung aufwärts helfen und sich selbst zu bilden und den eigenen Gesichtskreis zu er weitern, damit das Handwerk seinen Platz im Staats wesen mit Ehren ausfüllen und die Handwerksmeister überall Beachtung

den Pflichtcharakter erhalten; daß dem Staate und den Ländern die llnterhaitung dieser Unterrichtsanstalten zu obliegen hat und daß für diese Unterrichtsanstalte» geeignete Schul- räume zur Verfügung gestellt werden." II. „Der am 2 \. September j 9 O 8 in Graz tagende Reichs-Handwerkertag verurteilt das die Handwerker so schädigende Treiben der Konsumvereine und Prodnkliv- gcnossenschaften, indem sich dieselben nicht blos auf den Handel mit den notwendigsten Lebensmitteln beschränken, sondern auch ln letzter Zelt

- und Wirtschaftsgenossenschaften eine Bestimmung ausgenommen wird, daß nur jene Personen berechtigt sind, Produktivgenossenschaften zu errichten, welche den Befähigungsnachweis nach § der Gewerbeordnung erbringen können, das heißt, weiche selbst Produzenten sind." III. „Der am 2s. September in den Redoutensälen zu Graz versammelte Reichshandwerkertag verlangt von der Regierung: s. Den Zusammenschluß der Kranken- und Unfall- Versicherung zu einer einheitlichen Versicherungskaffe, jedoch mit getrennter Verrechnung der einzelnen Fonds

und auch der verschiedenen Gefahrenklassen. 2. Paritätische, nach dem Proportionalsystem zu wählende Vertretung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in der Kasseuleitung unter Beiziehung staatlicher Beamter." IV. „Die am ersten Reichshandwerkertage in Graz ver sammelten Handwerker aus allen Gauen Oesterreichs ver langen, daß gleichzeitig mit der vom Staate projektierten Invaliditäts- und Altersversorgung der Arbeiter von der Regierung auch ein Entwurf für die Invaliditäts- und Altersversorgung des gesamten selbständigen

über die Altersversicherung zulassen, wenn nicht auch eine solche für die Altersversorgung der Handwerker mitberaten und beschlossen wird." V. „Die Reichshandwerkeriagung vom 2f. September lst08 zu Graz fordert eine hohe Regierung auf, in nächster Zeit einen Reformentwurf des Strafhauswesens dem Volks- Hause vorzulegen, worin die gewerbliche Strafhausarbeit beseitigt, die Einfuhr der ungarischen Strafhausarbeit ver boten und die Sträflinge im Sinne der Rede Sr. Exzellenz des Herrn Iustizministers Dr. Klein am 2. April

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.12.1908
Umfang: 8
einer im Grnndbuche reallastenmäßig intabnliertcn bau polizeilichen Demolierungsverpflichtung sind die Verwaltungs behörden kompetent.) Der !. k. Verwaltungsgerichtshof hat unter dem Vorsitze des k. k. Seuatspräsidenten Zenker, in Gegen wart der Räte des k. k. Verwaltungsgel ichtshofes Srb, Freiherrn von W e i ß, Dr. Tez n er und Freiherrn von Weber, dann des Schriftführers k. k. Hofsekretärs Freiherrn von Rn ml er, über die Beschwerde der Stadtgemeinde Graz wider die Entscheidung des k. k. Ministeriums

des Innern vom 22 , Juli 1907, Z. 17.425, betreffend .die Form der Geltendmachung eines grund- büchortich einverteibten Demotierungsreverses, nach der am 11. September 1908 durchgeführten öffentlichen mündlichen Verhandlung, und zwar nach Anhörung des Vortrages des Referenten sowie der Ausführungen des Dr. Plocht, Stadtrates in Graz, namens der be- schwerdeführenden Stadtgemeinde, zu Recht erkannt: Die angefochtenc Entscheidung tvird als g e s e tz l ich nicht begründet aufgehoben

. E n t s ch e i d u n g s g r ü n d e: Mit Beschluß des Gemeinderates Graz vom 15. September 1897 (Stadtratsbescheid vom 21. Sep tember 1697) wurden die von Gustav Koller, Wagen fabrikanten in Graz, ohne behördliche Bewilligung auf seiner Liegenschaft damals Rechbauerstraße Nr. 53, nun mehr Rechbauerstraße 65/67, errichteten, im Situation?» plane des Kommissionsprotokolles vom 3. September 1897, & 90.321, mit I und II bezeichneten Schupfen oder offenen Hütten nachträglich provisorisch auf die Dauer von drei Jahren vom Tage der erteilten

fl. bestelle und dieselbe pfandrechtlich sicherstclleu lasse. Mit Beschluß des Stadtratcs Graz vom 24. Sep tember 1601 wurde sodann dem Gesuche des Gustav Koller Irin Weiterbetassring der erwähnten provisorische»

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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 12
Datum: 16.09.1906
Umfang: 12
widerhallen wie folgt: „Vor kurzem gelangten wir zur Kenntnis eines eigen artigen behördlichen Uebergrisfes, den 'wir der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten können, da einerseits an dem Betroffenen noch heute ein Unrecht gut zu machen ist and anderseits der Begriff „Rechtsstaat" hiebei eine zeitgemäße Beleuchtung er fährt. — Es war unmittelbar vor Weihnachten des ver gangenen Jahres, da kam in die schöne Eisackstadt Bozen in Tirol der Geschäftsreisende Simon P. aus Graz und ge dachte von dort direkt

seine Rückreise nach Graz anzutretens um in: Kreise seiner Familie (10 Kinder) die Weihnachts feiertage zu verbringen. Er hatte in Brixen das Reisegeld von seinem Auftraggeber in Graz erwartet und da es nicht rechtzeitig eingetrosfen war, hatte er, um nicht müßig in Brixen zu sitzen, seine Geschäftsreise noch bis Bozen aus gedehnt und in Brixen sowohl aus der Post, wie bei seinem Herbergswirt die Weisung hinterlassen, ihm das Reisegeld, welches zuverlässig eintresfen mußte, sofort nach Bozen nach--« zusenden

. Trotzdem aus Graz telegraphisch mitgeteilt wurde, daß das Geld nach Brixen abgesandt sei, war dasselbe trotz wiederholter Aufforderung nicht zu erhalten. Wie sich spä ter herausstellte, war das Geld tatsächlich in Brixen ein getroffen und vom Briefträger -dem Wirt ausgefolgt worden, der den N a m e n des Geschäftsreisenden S. P. un terschrieben und das Geld liegen gelassen hatte. Herr Si mon P. kam dadurch in die peinlichste Situation und be gab sich zum Wozener Stadtrat mit der Bitte

mußte er ^seine Tage unter behördlicher' Obhut verbringen. Unter diesen Umständen ist es kein Wjun- der, daß Herr P. erkrankte, was durch den Polizeiarzt in Villach auch konstatiert wurde. Trotzdem war es ihm selbst gegen Bezahlung nicht möglich, eine etwas geeignetere Kost oder auch nur ein warmes Frühstück zu erhalten. Nur ein einziges Mal konnte er durch Vermittlung eines mitleidigen alten Wachführers in Villach etwas warme Suppe erhalten. Seine Familie in Graz aber geriet inzwischen

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1903
Umfang: 8
36 Prozent beiVerkäufen an Ort und Stelle. Die Auktionshalle ist demnach eine Wohlfahrts einrichtung von großer wirtschaftlicher Bedeutung, die ihre Wirkung sowohl dem Gläubiger und Schuldner als insbesondere auch dem weitesten Publi kum gegenüber äußert. Möge im Interesse der Allgemeinheit das bisher von Prag, Brünn, Graz, Lemberg, Krakau und Triest befolgte Beispiel Wiens noch weitere Verbreitung finden! Die materiellen Opfer tragen reiche Früchte. tag wurden in Kroatien ein halbes Dutzend Bauern

für Arbeiter in Hraz. 6. öis 8. September 1903. Der achte Verbandstag der katholischen Arbeiter vereine der Diözese Seckau in Bruck a. d. M. hat den Beschluß gefaßt, in Graz einen praktisch-sozialen Kurs für Arbeiter und Handwerker zu veranstalten. Die christliche Gewerkschaftskommission in Graz und die Leitung des mittelsteierischen Verbandsbezirkes der katholischen Arbeitervereine wurden mit der Durch führung dieses Beschlusses betraut. Das vorbereitende Komitee ladet hiemit die christlichen Arbeiter

Gewerkschaften, katho lische Arbeiterinnen- und Jugendvereine Oesterreichs. Der Kurs findet in den Tagen vom 6. bis 8. September im Saale des katholischen Meister vereines in Graz in der Pfeifengasse statt und wird Sonntag den 6. September, vormittags 10 Uhr, eröffnet. Nach Erledigung des geschäftlichen Teiles finden folgende Vorträge statt: 1. Das christlichsoziale, sozialdemokratische und deutschnationale Arbeiter programm. — Vortragender: Herr Franz M.Bittner, Sekretär des Reichsverbandes der christlichen

Arbeiter vereine Oesterreichs, aus Men. 2. Die nächsten Aufgaben der christlichen Arbeitervereine. — Vor tragender : Herr Chefredakteur Karl Schwechler in Graz. 3. Die österreichische Arbeiterschutzgesetz gebung. — Vortragender: Herr Christian F i s ch e r, Sekretär der christlichen Gewerkschaftskommission in Graz. Für Montag den 7. September, 9 Uhr mor gens, sind folgende Vorträge bestimmt: 1. Die öster reichische Vereins- und Versammlungsgesetzgebung. — Vortragender: Herr Dr. i u r. Robert Orel

aus Wien. 2. Gegnerische Angriffe auf das religiöse und soziale Wirken der katholischen Kirche. — Vortra gender: Herr Stadtpfarrkaplan Karl Großauer. 3. Unsere Jugendvereine. — Vortragender: P. Bruno Weiß. Für Montag Nachmittag sind Ausflüge in die Umgebung von Graz geplant. Montag Abend referiert Herr Hans Königsbauer, Sekretär des Verbandes christlicher Holzarbeiter Deutschlands aus München, über die Notwendigkeit und die Aufgaben der christlichen Gewerkschaften. Herr Hans Königsbauer hält

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Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 14.12.1906
Umfang: 12
Frauenorganisation in Steiermark. Man schreibt der P.V.C. aus Graz: In der steirischen Landeshauptstadt herrscht seit dem Frühjahre d. I. eine emsige Tätigkeit in den Kreisen der katholischen Frauen der höheren Stände. Der letzte allgemeine Katholikentag in Wien, die Ehereformbewegung und eine am 13. März d. I. stattgefundene glänzend besuchte Frauenprotestver sammlung gegen die geplante Reform haben zusam- mengewirkt, um den Plan einer großen katholischen Frauenorganisation zur Reife zu bringen. An der Spitze

, den 2. Dezember trat die neugegründete Organisa tion mit einer wirkungsvollen Kundgebung in die Öffentlichkeit. Mit einer Protestversammlung gegen die Bestrebungen der „Freien Schule" wurde die Konstituierung der kath. Frauenorganisation für Steiermark verbunden. Zutritt zur Versammlung hatten nur Frauen und Jungfrauen, sowie einige wenige Herren, welche sich den Damen als Mitar beiter zur Verfügung gestellt hatten. Der Saal war dicht gefüllt mit wenigstens 2000 Frauen, u. was in Graz sonst nie zu sehen

war, es hatten sich Damen aus den höchsten Gesellschaftskreisen einge sunden, die sich mit Bürgersfrauen und Arbeiter innen einsfühlten in Gesinnung und bereit sind, ge meinsam für die kath. Sache zu arbeiten. Das „frei heitliche" Graz, wo sich in der jüngsten Zeit auch ein durch die freiheitliche Frauenvorkämpserin Frau Marianne Heinich aus Wien angeregter Verein ar beitender Frauen gegründet hat, ist heute noch sprach los über die mächtige kath. Frauenaktion. In der Versammlung wurde die ausgezeichnete Rede des

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