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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.05.1889
Umfang: 6
aus derselben Stelle ohne Mühe und mit den geringst möglichen Kosten vertilgt und kann derselbe daher die Ausstellung von Bier als das wirksamste Vertilgungs mittel allgemein empfehlen. Vermischtes. — (Drittes österreichisches Bundes - schießen in Graz.) Der Festausschuß des dritten österreichischen Bundesschießens, welches in den Tagen vom 1. bis 10. August d. I. in Graz stattfin'den wird, versendet an die österreichischen Schützenvereine folgenden Aufruf: „Liebe Schützenbrüder! Oesterreich feiert in den Tagen

von: 1. bis 11. August d. I. ein patriotisches Fest in der stets als gastfreundlich geltenden Stadt Graz. Unser allerguädigster Herr und Kaiser Franz Joses I., der oberste und edelste Schütze unseres Reiches, hat als Protektor des Oester- reichischen Schützenbundes der Abhaltung dieses die Schützen aller Völker zu vereinenden Festes zugestimmt, ja mit Wärme betont, es möge keine Verschiebung erleiden. Die Unterstützung und Förderung von Seite des a. h. Hofes ist uns somit gewiß, der Adel, die Bevölkerung

wird ihm folgen, unsere Landes- und Gemeindevertretung wird, um bei einem so bedern tungsvollen Anlasse die Liebe zum Kaiser und Vater lande zu zeigen, mit voller Kraft eintreten, und die Bürgerschaft von Graz wird Alles aufbieten, um das dritte österreichische Bundesschießen zn einem ebenso würdigen als angenehmen zu machen. Sie bringen euch Sckützen ans allen Gauen Herz und Hand ent- gegen mit dem Rufe: „Kommt zu uns, verbindet und freuet euch mit uns bei dem edlen Wettkampfe in friedlicher Eintracht

und Brüderlichkeit, um sich zu stählen und zu üben für ernste Zeiten!" Graz im Mai 1889. Für den Festausschuß des dritten österreichischen Bundesschießeus Graz: Der Präsident: Dr. Ferdinand Portugall, Vice - Präsident: Heinrich Kielhauser sen. Vice-Präsident: Alexander Koller. — (Landwirthschaftliche Ausstellung in Wien.) Behufs Durchführung dieser großartigen Schaustellung der österreich-ungarischen Landwirth- schaft im Jahre 1890 haben sich außer dem General- komits nicht weniger als 32 Spezialkomitss konsti

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 18.10.1886
Umfang: 4
die betreffenden Personen wirklich zu bezeichnen und die Drohung beizufügen: er werde bei fernerem Unterlassen der Ab lieferung der Beichtzettel von Seite dieser Personen Bericht an das Ordinariat erstatten, damit deren Ausschluß aus der Kirche erfolge." 3ust. Graz, 14. Okt. (Ein „Edelmann" von Gottes Gnaden.) Wir leben in der Zeit der Feste, der Jubiläen und Monumente. Auch hier in Graz — der Stadt der Feste xar exoellenes — wurde am Sonntag ein würdiges Fest gefeiert und im Garten des Knabenasyls

„Vinzentinum" ein Monument errichtet. Dieses Monument galt nicht einem großen Schlachten- meister oder Staatsmanne, auch nicht einem berühmten Künstler oder sonstigen „Geistesheros", sondern einem ganz schlichten Bürger von Graz, der allerdings ein Fürst ist christlicher Nächstenliebe. Dieser Mann heißt Leopold v. Lilien thal und hat seit 20 Jahren über eine halbe Million Gulden für Woh lthäti gkeitsz wecke gespendet. Wir wollen davon die bedeutenderen anführen. Frhr. v. Lilienthal hat ge spendet 100.000

fl. für das Haus der Barmherzigkeit in Kain bach zur Aufnahme unheilbarer Kranken, 66.000 fl. zum Baue der Herz-Jesu-Kirche in Graz, 30.000 fl. für ein Knabenseminar, also eine ungemein humane Anstalt, in Bosnien, 28.000 fl. für das Priester-Spital in Graz, 25.000 fl. für die Lehranstalt Leopoldinum in Algersdorf, 21.000 fl. für die Renovirung der Nuntiatur in Wien, 15.000 fl. für die Renovirung des Mauso leums in Graz. 18.000 fl. für den Bau der Herz-Jesu-Kapelle im Paulinum, 10.000 fl. zum Baue

eines Mädchenpenstonates der Ursulinerinnen in Graz, 25.000 fl. zum Baue des Karmeliter- klosters in Graz, bei 30.000 fl. für das Vinzentinum und die Knaben-Asyle Karlau, Münzgraben und St. Leonhard, 15.000 fl. dem Spitale der Barmherzigen Brüder in Graz, 4000 fl. dem k. k. Jnfanterie-Rcgimente König von Belgien, bei Gelegenheit des zweihundertjährigen Jubiläums dieses Regiments, 8000 fl. für die Renovirung der Manähilferkirche in Graz, 7000 fl. für das Rettungshaus der Frauen vom Guten Hirten, 5000 fl. dem Bonifazius

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 28.07.1888
Umfang: 8
erbeten, viannfcripte nicht zurüagestellt.— InsertionS-Gebühr für die 4spaltige Petitzeile oder deren Raum 5 kr. für ein-, 7 kr. für zwei- nud S kr. für dreimalige «inrüSrmg. Sei größer« Infektionen entsprechender Rabatt. — Zur Beannoortnng event Anfragen wird die betreffende Freimarke erbeten. M K0. Bozen, Ueber den Lehrertag in Graz bringen die liberalen Zeitungen ellenlange Referate. Aber wie viele Lehrer in Graz versammelt, wer die Herren und Damen waren, die sich herausnahmen im Namen von 10.000

und ^HgleichAdamit^dO jüdische Geschwätz gegen den LiechteMein'schetp Mwkg und man wird finden, daß sie Satz^ürÄÄ^Äachgesprochen sind, ja man brauchte gar nicht weit zu gehen, um auch den Verfasser der famosen Resolution zu erforschen. Es sind immer dieselben Hebel, welche die judenliberale Ma schine in Bewegung setzen, ob diese nun in Wien oder Prag, in Innsbruck oder Graz ihren Sitz aufschlägt. Zu bedauern sind nur Jene unter den 400 Lehrern, die in Graz versammelt waren, die, ohne zu wissen, was sie thun

die Richtung, in wel cher die Strömung geht. In dieser Hinsicht sind klein liche Aenßerlichkeiten, die im Verlause des Lehrertages in Graz zu Tage getreten sind, bemerkenswerth. Zu nächst ist hervorzuheben, daß die Theilnehmer sich nicht durch schwarz-gelbe, sondern durch schwarz-roth-goldene Schleifen kennzeichneten, weiter, daß die Verhandlungen nicht durch Gottesdienst, sondern in protestantischer Weise durch Absingung eines Choral eingeleitet wurden. Eine weitere Erscheinung ist die, daß die meisten

- und lehrerfreundliche Stadt Graz und auf die fortschrittliche schwarz -roth-goldene Presse. Mit „fana tischem Jubel' wurde schließlich das deutsche Lied ge sungen. Soweit überhaupt die Verhandlungen auf dem Lehrertage jetzt vorliegen, haben nur zwei Redner über Erziehung und Schule nicht vom Parteistandpunkt ans gesprochen. Der eine war der Vertreter des Landesaus schusses, der betonte, daß die Schule nicht blos allge meine Bildung, sondern Bildung des Herzens bringen müsse, da Charakterbildung die schönste Aufgabe

sei, und der andere, der Vertreter der Negierung, der be tonte, daß es Erziehungssragen so mancherlei Art gebe, daß es gewiß wichtig sei, wenn die Lehrer aus allen Gegenden sich treffen, ihre Erfahrungen austauschen und so zur Verbesserung des Unterrichtes beitragen. Statt diesen Mahnungen zur Besserung der Erziehung und Bildung in der Schule beizustimmen, hat man in Graz seitens der Lehrer nur Kampfrufe gegen die con- servative Partei und gegen die/katholische Kirche gehört. Die Bevölkerung möge

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 11.04.1884
Umfang: 12
: „Versichert vollständig euer Hab und Gut!' — Bruneck. Am 13. und 14. April.findet, wie bereits berichtet wurde- in Graz ein Delegirtentag zur För derung deS Fremden-VerkehreS in den österreichischen Alpen- ländern statt. Derselbe wird von Tirol stark besucht werden, denn alle jene bedeutenderen Orte, welche den Fremdenbesuch kultiviren. senden Vertreter dahin. Auch unser Sommersrisch- Städtchen wird dort vertreten, um nicht ungenannt und ungekannt der Vergessenheit zu verfallen. Der Delegirtentag

sich, daß auch Lienz und Ampezzo einen Delegirten absenden werden. Programm für den am 13. und 14. April 1884 in Graz stctttß^denben Deleqirtenl. g zur Förderung des ^remvenoertehr? '»>! den österr. Alpenländcrn. Sonntag den 13. Apnl l884, 10 Ubr Vormittags in der Landstube (Herrengasse) erste Sitzung. TigeSorbnung: 1. Eröffnung^ und Begrüßung deß DelegirtentageS. 2. Wahl eineS Prä sidenten. 3. Wahl zweier Vicepräsidenten. 4. Wahl zweier Schriftführer. 5. Wahl vvn vier Protokolls-Verificatoren.. k. Referate

: I. Ueber die Ausgaben der Fremdenverkehrs- Vereine und ihre bisherige Thätigkeit. (Referent Herr Hein rich Graf AttemS auf Leechwald bei Graz.) H. Die Wich- tigkeit der Alpenländer als klimatischer Kuraufenthalt. (Re ferent Herr Dr. Schreiber in Aussee.) III. Welche Orte eignen sich für Sommerfrischen? Welcher Comfort kann und soll den Besuchern von Kommerfrischen geboten werden? (Referent Herr Bürgermeister Petutschnigg in Steindorf am Ossiacher See.) Montag den 44. April, 9 Ühr Vormittags

in der Landstube, Herrengasse, zweite Sitzung, Referate: IV. Bieten die Hotels in^ den Alpenländrrn in der Regel jenen? Eomfort, welchen die Reisenden in andern Ländern finden? Welche Reformen sollen in unserem Hotelwesen, angestrebt werden? (Referent Herr Johann Kleinoscheg, Privatier in Graz.) V. Wie ist der Uebertheuerung der LebenSmittel und der sonstigen Bedürfnisse der Reisenden, vorzubeugen und durch welche Mittel können Reisende gegen Ausbeulung geschützt werden? (Referent Herr Josef Winter, Professor

an der HandelS-Akademie in Graz.) VI. Ueber das Trinkgeld. (Referat Herr Moritz Seidl, Gemeiderath in Graz.) VII. Welche Rückwirkung hat die Eröffnung der Gotthardbahn und welche die Eröffnung der Arlberg- bahn auf den Fremdenverkehr in den Alpenländern? (Re- ferent Herr Dr. JuliuS KoSjek, Hof- und G -richtSadvokat in Graz.) 5 Uhr Nachmittags in der Landstube Schluß- Sitzung. 1. Bestimmungen deS nächsten DelegirtentageS. 2. Referate: VIN. Entspricht der an den Eisenbahnen ein geführte Rundreise verkehr

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 16
Datum: 04.05.1889
Umfang: 16
lautet aus 4 Monate schweren Kerkers. Vermischtest Verein der Tiroler in Graz'. Au« Graz, 29. April, wird un« geschrieben: „Am 27. v. MtS. constituierte sich hier der „Verein der Tiroler in Graz', der bestimmt erscheint, die zahlreichen hier lebenden Landsleute, die bisher nur zum geringsten Theile kaum dem Namen nach sich kannten, zu einer geselligen Vereinigung zu umfassen. Wir constatieren daher auch vorerst, das« die Versammlung aus allen Gesellschaftskreisen sehr zahlreich besucht

war. Dem GründungSberichte deS Proponenteu HanS Peer ent nehmen wir, dass der Verein bereits über 60, dar unter als gründende Mitglieder Se. Excellenz den Herrn Grafen Meran und den Fürstbischof Dr. Zwerger zahlt, der dem Vereine 50 fl. spendete. Der hierauf gewählte AuSfchufS besteht aus den Herren: Haagner, Gemeinderath der Stadt Graz, al» Obmann, Prof. E. Huber, dessen Stellvertreter, Jakob Lad- stätter jun., als Cassier, Massagrande, dessen Stell vertreter, Philipp Gargitter al« Schriftführer, Prof. Fankhauser

, Stellvertreter, Leopold Gargitter, Franz Kritzinger und Hans Peer. Der Jahresbeitrag ordent licher und unterstützender Mitglieder beträgt pro 1889 zwei Gulden. Dem Ansuchen einer armen Witwe und eiueS erkrankten Arbeiters wurde die Versammlung diesmal durch eine Sammlung unter den Anwesenden gerecht, während weiterhin e« die vornehmste Aufgabe des Vereines sein wird, aus den VereinSmitteln arme Landsleute in Graz zu unterstützen. Die« wird mög lich sein, wenn recht viele Tiroler in Graz dem Ver

eine beitreten, was wir hoffen, und wenn auch unsere Freunde in der Heimat uns unterstützen, um was wir bitten. Ein Beispiel dafür ist schon gegeben. Zwei aus Innsbruck zufällig in Graz anwesende Herren traten während der Versammlung dem Vereine al« unterstützende Mitglieder bei, was große Frende her vorrief; in gleicher Weise wurde ein Begrüßuug«- telegramm vom Vereine der Tiroler in München und ein Schreiben des Vereines der Tiroler in Wien mit lautem „Bravo!' begrüßt. Mit einem „Hoch' auf unseren

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