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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 05.10.1940
Umfang: 10
Seite 6 — Folge 40 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 5. Oktober 1940 klirengartenmeister stanz terch, tien; Sie ersten öärtnermeisterprüfungen der tandesbauernschast Südmark Ende September fanden in Graz die ersten Gärtnermeisterprüfungen statt. 22 Kandidaten waren zur Prüfung angetreten und legten die Prüfung in den Hauptgar tenbaufächern: Blumen und Zierpflanzen bau, Friedhofsgärtnerei, Gemüsebau, Obst bau, Baumschule und in den Hilfsfächern: Botanik, Bodenkunde, Pflanzenschutz, Be triebslehre

, Düngerlehre und politisches Wissen ab. Das Ergebnis der Prüfungen kann als gut bezeichnet werden. Zwei Kan didaten, Herr Ewald Taudes, Leiter der Gartenbauberatungsstelle, und Herr Wil helm Premm, Graz, haben die Prüfung mit Auszeichnung bestanden. Als Prüfungs kommissäre fungierten: Obstbauinspektor Jng. Klein, Graz; Diplom-Gartenbauin spektor Albrecht, Graz; Landesfachwart Jng. Mutz, Knittelfeld; Dr. Creutzberg, Graz; die Gartenbauinspektoren Lerch, Lienz; Haußer, Graz; Liendl, Klagenfurt

; Stadtobergärtner Fritsche, Graz; die Baumschulbesitzer H. Prinz, Wolfsberg, Kärnten; Gindelhuber, Graz; Landesgesolgschastswart Gottfried Bayer, Graz. Abschluß der Gärtnermeisterprüfung war ein Kameradschaftsabend der Gärtner schaft Graz. Herr Landesfachwart Jng. Wutz konnte den Herrn Landesbauernführer Heinzl, die Stabsleiter Jng. Leitner und Santner, den Herrn Oberbürgermeister von Graz und viele andere Gäste begrüßen. 22 junge Gärtner haben den Ti tel geprüfter Gärtnermeister er halten. Neun

der verdienstvollsten und tüchtigsten Gärtnern der Landesbauernschaft wurde der Ehrengärtnermeisterti- tel zuerkannt. Den Gärtnereibesitzern: H. Elsneg, N. Sackl, Franz Stejskal in Graz; Peter Patterer, Feldkirchen in Kärnten; Franz Lerch, Lienz; Hans Kropfitsch, Klagenfurt; H. Prinz, Wolfsberg in Kärn ten; Stadtobergärtner Fritsche, Graz; Lan desgefolgschaftsrat Gottfried Bayer, Graz. Konzertstücke und Gesangvorträge verschö nerten die Feier. verschiedene Kurznachrichten Bergmahd. Es ist für die Kulturfilm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.03.1953
Umfang: 6
, wie die „AZ“ berichtet Bei der Kontrolle der Geschäftsbücher über den Kuhn-Skandal deckten die Beamten noch etwas auf: Bei dem gleichfalls sensationell aufgezogenen Speedway-Länderkampf im Herbst 1952 in Graz wurden den Fahrern zu geringe Prämien ausgezahlt. Außerdem wollte man ihnen die Ehrenpreise im Gesamtwert von 3500 8, die die Stadt Graz gestiftet hat, vor enthalten. Zu den Veranstaltern des Rennens gehörten auch Dr. Maitz und Riedisser Riedisser, der wegen Diebstahls vorbestraft ist, gelang es mit Hilfe

seiner OeVP-Freunde, sich in Graz ein Werbebüro einzurichten und die großen Aufträge, so auch die gesamte Werbung für das Skifliegen und das Speed way-Rennen zu erlangen. Sie machten Rie disser sogar zum Vizepräsidenten des Speed way-Vereines. Er und seine Freunde traten an viele Firmen heran, Sonderpreise und Prä mien für die Fahrer zu spenden. Für jedes Rennen setzten die Veranstalter nur 480 S aus, die je nach der Punktezahl auf die einzelnen Fahrer aufgeteilt wurden. Da den Fahrern nicht bekannt

in Angriff ge nommen. Die letzte Bombenruine am Haupt- staltung die Anzahl der Besucher viel höher als die Zahl der verrechneten Karten war, besteht der Verdacht, daß schon damals der Kartenschwindel wie in Kulm angewendet wurde. Für das Speedway-Rennen hat auch die Stadt Graz Ehrenpreise (Gesamtwert 3500 8) ausgesetzt, die den drei besten Fahrern zu sammen mit einer Urkunde übergeben werden sollten. Die Veranstalter überreichten den Fahrern wohl die Urkunden, nicht aber das Geld. Sie behaupteten

, daß der Betrat für die Bezahlung einer neuen Neonbeleuchtung auf der Rennbahn gebraucht würde. Als die Fah rer, die aus Jugoslawien Holland und Oester reich kamen, protestierten, drohte inan ihnen, sie zur nächsten Veranstaltung nicht mehr ein- zuladeti. Erst als die Motorsportkommission in Wien davon erfuhr und eingriff, zahlten die Veranstalter die vorenthaltenen Ehrenpreise der Stadt Graz nach. Als Dt. Benedikt einmal von einem Funk tionär des steirischen Skiverbandes darauf aufmerksam gemacht wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.04.1952
Umfang: 8
sich erwartungsgemäß auch an vier Geräten den Titel, nur im Pferdsprung und in der Bodenübung mußte er sich von den großartigen Spezialisten Gi rardi (Innsbruck) und Emi Wister (Union Graz) geschlagen geben. Girardis Hecht über das Langpferd war meisterhaft ausge führt und dürfte dem Innsbrucker in Hel sinki einen schönen Erfolg bringen. Unter normalen Voraussetzungen ist diese Uebung „medaillenreif". Bei den Turnerinnen war Weltmeisterin Trude Kolar-Gollner trotz eines unnötigen Fehlers auf der Schwebekante

im Achtkampf nicht zu schlagen. Die Vorjahrsmeisterin Gerti Barosch war schwächer, dagegen konnte sich Ida Kadletz (Askö Steyr) gut nach vome arbeiten. Ergebnisse: Turner (Olympischer Zwölf kampf): 1. Sauter (Vorarlberger Turner schaft) 115.95 Punkte; 2. Wister (Union Graz) 110; 3. Girardi (Union Innsbruck) 109.75; 4. Welt (Wien) 105.95; 5. Grubenthal (Union Salzburg) 103.55; 6. Jenik (Union Innsbruck) 102.90. Turnerinnen (Acht kampf): 1. Kolar-Gollner (Union Graz) 75.40 Punkte; 2. Ex aequo Barosch (Askö

Wien) und Kadletz (Askö Steyr) je 75.05; 3. Traindl (Union Wien) 73.75; 4. Gries (Union Graz) 73.65; 5. Mieszgang (Askö Vorarlberg) 73.40: ESV Austria nunmehr Titelanwärter Nr. 1 Die gestrige Meisterschaftsrunde der Lan desliga brachte die erwarteten Ergebnisse. Der Tabellenführer ESV Austria konnte durch seinen 2:l-ErfoLg über seinen Verfolger Wat- tens seine Tabalienführung ausbauen und gilt hiermit, nachdem er gegen Jenbach in Innsbruck an treten kann, als erster Titelan wärter. Der Sportverein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.05.1948
Umfang: 6
. Nähere Einzelheiten sind aus den Aus- I2cii*cf erspiel Tirol | schrcibungen zu entnehmen. Ttartbcrechtigl: Junioren- > Klasse, Allgemeine Herrenklasse I und II, Altersklasse und Gästellasse. Das erste 'Ausscheidungsturnier für die Olympischen I Spiele fand am Sonntag in Salzburg slati. Es siegte in , der Gcsamtwertung Wisler (Union Graz) mit 229.3 Punk- ! ten vor Boyusch ('Askö Wien) 219.75 und Schrcyer Willi j (Salzburg) .216 Punkten. Die weiteren Plätze besetzten | Friedrich (Wien), Sanier (Bregenz

), Redl (Wien), Hertl \ (Graz), Stürtzl (Wien). Bei den Damen siegte die ehe- ^ malige deutsche Meisterin Hehenberger (Askö Linz) 154.9 Punkte vor Schramm (Union Linz) 152.5 Punkte und Kol lars (Union Graz) 148.25 Punkte. Die weiteren Plätze besetzten Enzenhöfer (Linz), Gries (Graz), Wicnecke (Wien), Huber (Innsbruck) und Luft (Wien). Sp-ocl irr Kürze In einem internationalen Freundschaftsspiel gewann der CSV Wacker Wiener Neustadt gegen eine schwedische Eisenbahner-Auswayl aus Stockholm

- und Geländefahren, in Theorie und Methodik des Slilaufes, in alpinen und medizinischen Fächern konnten bei den strengen Abschlußprüfungen fol gende Teilnehmer zu staatlich geprüften Lehrwarlcn er klärt werden: Burger Leopold, Wien: Fetter Wolsgang, Graz: Hüttner Erwui, Trieben; Klotz Heuirich, Zell a. Z.; Kloiber Eugen, Aspang: Ortmann Christian, Wien: Schaufler Georg, Waidhofen a. §).; Schmied Joses, Eben ste; Simori Reinhold, Judenburg: Wörgöller Hans, Selz- tal. ATV Innsbruck. Pfingstwanderung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.09.1952
Umfang: 6
, um gemein same Arbeit anzubahnen; viel später erst er folgte die Gründung eines Reichsverbandes und 1880 wurde in Graz der erste Feuer wehrtag abgehalten, dem in den darauffol genden Jahren Feuerwehrtage in Innsbruck, Salzburg, St. Pölten, Brünn, Teplitz, Klagen furt und Wien folgten. Rund 200.000 Feuerwehrmänner wachen derzeit in ganz Oesterreich über Sicherheit und Wohl der Bevölkerung. Davon gehören etwa 1600 Mann den Berufsfeuerwehren an, mehr als 10.000 den Betriebsfeuerwehren

und die anderen den Freiwilligen Feuerwehren. Die Zahl der Freiwilligen und Betriebsfeuer wehren in den einzelnen Bundesländern be trägt: Burgenland 324, Kärnten 419, Nieder österreich 17"7, Ol ^röst^rreich 926, Salzburg 131, Steiermark 787, Tirol 350. Vorarlberg 137 und Wien 86. Dazu kommen die Berufs feuerwehren in Wien, Linz, Graz, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt. 200.000 Männer, täglich und stündlich bereit, Gesundheit und Leben einzusetzen für das Leben und die Habe ihrer Mitmenschen Helden des All tags, deren

Der von der verstaatlichten Simmering- Graz-Pauker-AG im Auftrag der Staatsbahn von Uruguay hergestellte Triebwagenzug, der erst kürzlich auf einer Probefahrt quer durch Oesterreich gefahren ist, wird auf der diesjährigen Wiener Herbstmesse zur Besichtigung ausgestellt werden. Er besteht aus drei Wagen mit einer Gesamtlänge von rund 80 Meter. Wegen der außergewöhn lichen Länge des Zuges mußte ein eigener Aufstellungsplatz auf dem Nordgelände neu geschaffen werden. Hier wird ein Original- Bahnsteig errichtet

Strafe, die der Sohn kürzlich beim Jugend richter ausfaßte. Die schnöde Justitia steckte ferner das Mädchen lieblos „ins Kloster“, worunter man in Graz eine Erziehungsanstalt im Gebäude des Hirtenklosters versteht. Der Vater des Knappen wird sich vor einem Schöffen senat noch gesondert zu verantworten haben. Im Kleinen Lotto wurden Mittwoch ge zogen: 90, 40, 1, 18, 59 (ohne Gewähr). Die Konlinenie sind in Bewegung Erfinder stellen aus

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 19.05.1949
Umfang: 12
18.52 19.30 21.03 22.36 2.18 Fieberbrunn 6.36 8.37 10.00 11.10 14.33 15.27 16.38 19.05 21.16 22.46 2.28 Pfaffenschwendt 6.43 8.44 11.17 14.40 16.45 19.12 21.23 Hochiilzen 4. 59 6.48 8.49 10.10 10-46 11.22 14.45 15.00 16.50 19.17 19.48 21.28 22.56 2.39 Saalfel den ' r 5.22 7.16 9.21 10.31 11.09 11.52 15.11 15.21 17.18 19.49 20.09 21.55 23.17 3.06 Schwarzach-St. Veit an 6.28 8.45 - 11.29 12.15 13.25 16.21 18.53 . 21.12 . . 00.17 4.30 Graz Hauptbahnhof an 13.28 17.38 . 19.15 19.15 . . . . . 11.44

Linz Hauptbahnhof Salzburg-Hbf Schwarzach-St. Veit 14.00 18.04 20.16 21.30 16.45 22.45 1.04 • 21.00 0.56 3.15 4.26 • ö! 40 7.40 23.30 4.52 7.25 8.38 • 6.12 9.40 11.33 7.00 10.37 12.34 13.39 • • 12*18 14.33 6.40 1 16.24 8.50 12.55 15.30 16.41 - Villach 7.15 . 9.50 . 12.35 . 15.10 • . I 20.40 Graz Hauptbahnhof 17.00 18.25 . 18.25 . . . 9.15 9.15 Schwarzach-St. Veit 21.44 1.19 . 4.33 7.49 8.4v 11.48 13.42 14.45 16.33 17.01 Saalfelden .. # 22.36 2.44 . 5.25 6.20 9.09 9.46 11.30 13.07 14.32 16.07 17.28

i i an 4.33 5.08 an 9.33 in 17.43 13.03 7.15 17.00 19.50 . 20.10 21.10 - 11.50 4.30 6.30 an Lienz ab 7.43 4.20 4.50 8.40 9.15 16.35 17.25 12.45 18,50 21.3» 9.02 18.50 20.48 . 21.33 ! - - 14.03 6.02 7.47 an Spittal-Millst an 6.05 . 7.23 14.50 9.40 17.33 19,50 9.50 I 20.40 | 22.15 . . 15.10 /.15 8.22 an Villach ab 5.00 - 6.35 13,35 8.00 16.55 18.23 11.05 | 23.06 23.20 . . 16.26 9.04 9.26 an Klagenfurt ab 3.50 . 1 5.03 11.08 6.04 15.26 1 6.3< 17.38 5.30 . . 20.57 14.53 an Graz ab 22.30 22.45 9.35 19.30

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 22.03.1941
Umfang: 8
für die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt: Auf den Abschnitt b 21 der Reichseier karte werden ab Dienstag, dem 25. März 1941 für jeden Versorgungsberechtigten 2 Eier abgegeben. Graz, am 19. März 1941. Landesernährungsamt Südmark. 1K5 Vom 21. März 1941 an bis auf weiteres entfallen nachstehende Reisezüge: Strecke Villach (Hbf.) - Graz (Hbf.): E 261 - Villach (Hbf.) ab 17.01 Uhr, Graz (Hbf.) an 22.07 Uhr. Strecke Bruck (Mur) — Selzthal und zurück: P 1011 - Bruck (Mur) ab 15.08 Uhr, Selzthal an 17.59 Uhr

. P 1018 — Selzthal ab 21.30 Uhr. Bruck (Mur) an 0.08 Uhr. Strecke Villach (Hbf.) - Spittal-Millst.: P 422 - Villach (Hbf.) ab 20.18 Uhr, Spittal-Millst. an 21.08 Uhr. Vom 22. März 1941 an entfällt weiters in der Strecke Graz (Hbf.)— Villach (Hbf.) E 262, Graz (Hbf.) ab 7.20 Uhr, Villach (Hbf.) an 12.30 Uhr. Reichsbahndirektisn Villach 21t Junge mit gutem Schulzeugnis mag sich als Lehrling bewerben bei Sebastian Stroh, Fabriksniederlage Lienz, Rosengasse Nr. 2. 8« Samstag, 22, März 18°°. 20' Uhr

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.07.1944
Umfang: 4
und ver- brachte ein Jahr auf Elba. Nach der Rückkehr wurde er wegen seiner hervorragenden Fähigkeiten in den damaligen österreichischen Generalstab über- nommen. Er war zuletzt Ehef des General- stabes der Z. Division in Graz. In die- ser Stellung führte der wegen seiner bedin- gungslos deutschen Gesinnung allgemein bekannte und beliebte Offizier in den Iah- ren des Kampfes um die Ostmark den illegalen NS.-Soldatenring von Kärnten, Osttirol und Steiermark. Hierfür wurde ihm beim ersten Führerbesuch

- mefreie Tage und nahm eine Verpflich- tung nach Graz an. Auf der Fahrt dort- hin machte er in Lienz Station. Hier brachte ihn sein angeborener Humor, mit dem er schon manchen Kollegen auf nek- kifche Art hereinzulegen verstand, auf den Gedanken, an Fritz Kampers ein witzi- ges Telegramm zu senden. Der Zufall wollte es aber, daß in der Zwischenzeit am Aufnahmeort ein Telegramm für Schlettow eintraf, in welchem mitgeteilt wurde, daß die Aufführung in Graz nicht stattfinde. Fritz Kampers hielt

es nun für eine kameradschaftliche Pflicht, seinen Kol- legen in Lienz zu verständigen, um ihm die überflüssig gewordene Fahrt nach Graz zu ersparen. Schlettow glaubte aber, in diesem Telefongespräch eine Antwort auf sein Telegramm zu sehen und ließ sich mit allen guten und beschwörenden Worten kei- nes anderen belehren. Froh darüber, daß ihn der gute Kampers nicht drankriegen konnte, fuhr er nach Graz, wo er aber er- kennen mußte, daß er diesmal selber in die Grube fiel, die er seinem Kollegen in scherzhafter Weise gegraben

erst knapp über 18 Jahre alt. Nach dem Gutachten des Sachverständigen konnte sie geistig nicht die volle Tragweite ihrer Handlung er- messen. Unter Berücksichtigung dieser Um»- stände und ihres Geständnisses sah das Sondergericht Graz von der Verhängung der Todesstrafe ab und verurteilte die An- geklagte als Volksschädling zu 10 Jahren Zuchthaus. Wchssieger im Wettbewerb „liegen den KWenklcm' 260 Zungen und Mädel waren nach pallau eingeladen Daö „Hilf-mit!'-Werk hat im Schul- jähr 1943

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 16.09.1939
Umfang: 12
wird, hat alle Aufgaben der „Berbrauchslenkung' und damit die Regelung und Kontrolle der Ab gabe von Lebensmitteln und notwendigen Berbrauchsgütern vom letzten Kleinverteiler an den Verbraucher gegen Bezugskarten zu erfüllen. Sie befindet sich am Sitze der jeweiligen Landesregierung und steht in Graz unter der Leitung von Hofrat Ul- berth und in Klagenfurt unter der Lei tung von Oberregierungsrat Burger. In den Landkreisen bestehen in gleicher Weise die Ernährungsämter mit den Ab teilungen

A und B. Hier wird die Ab teilung A bei den Kreisbauernschaften (in Graz unter der Leitung von Kreis- bauernsührer Hausegger) und die Ab teilung B bei den Landräten und für Graz beim Oberbürgermeister der Stadt Graz unter der Leitung von Direktor Braun gebildet. Diese straffe Organisation der Erfassung und Verteilung der LebeNsmittel und le bensnotwendigen Verbrauchsgüter gibt die Gewähr einer ständigen ausreichenden Be lieferung der Bevölkerung unter Vermei dung jeden Verlustes. Die Marktordnung des Reichsnährstandes sorgt

Verlags-Ges. m. b. H, Zweignieder lassung Südmark, Graz, Preis 20 Pfennig. Der arbeitende Mensch auf dem Lande bedarf nicht nur einer sättigenden, sondern vor allem einer gesunden Kost. Welche unerschöpfliche Fülle an Möglichkeiten dazu der Hausgarten mit sei nen Gemüsen und Kräutern der Hausfrau bietet, wird im diesem Heft in übersichtlicher Zusammen stellung geboten. Die richtige Zubereitung, viele Rezepte schmackhafter Gerichte, das Haltbar machen (eindosen, einsieden, einsalzen, trocknen

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.07.1941
Umfang: 8
Seite 8 — Folge 46 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 2. Äuli 1941 Bgabe von lZuark und käse Das Landesernährungsamt Südmark gibt für die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt: Während der 25. Zuteilungsperiode vom 30. Juni bis 27. Juli 1941 wird auf den Abschnitt b der Reichsfettkarte 125 Z Quark an die Verbraucher abgegeben. Ausgenommen hiervon sind der Stadt- und Landkreis Graz und der Landkreis Weiz, wo anstatt 125 Z Quark 62^ Z Käse auf den Abschnitt b der Reichsfettkarte abgegeben

werden. Eine Wahlmöglichkeit zwischen Quack und Käse besteht weder für Verbraucher noch für Verteiler. Eine kartenfreie Abgabe von Quark ist unter allen Umständen untersagt. Sammlungen, einzelne Selten, heilen, besonders alte Korrespondenzen und Briese vom Jahre 18SV bis 1890 kaust zu Liebhaber preisen Herbert Leitner, Matrei am Großvenediger (Telefon Nr. 1) soz Graz, den 26. Juni 1941 Landesernährmlgsamt Südmark. 5«S Bezug voa Eiern Das Landesernährungsamt Südmark gibt für die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt

: Auf den Abschnitt a 25 der Neichseier karte werden ab Donnerstag, dem 3. Äuli 1941, für ^eden Versorgungsberechtigten 2 Gier abgegeben. Die Ausgabe der Eier erfolgt in ben einzelnen Kreisen nach Maßgabe der bestehenden Zubrmgungömöglichkeiten. Graz, am 27. Auni 1941. Landesernährungsamt Südmark. 548 . vs55t. ocisr . sxtfa verst. ' unc! Lio von 6sr iomksi! 6is5S5 »oit de- wäkrtsn vdsfTvvgt zein. soften jugsncjkrisciisn leint sf?islsn 5!s cturck » Venu». trkoI ». in fockge,cköktsn. Der weit und breit bekannte

und unerwünscht. Mit der Ernte der Kartoffeln, auch der Frühkartoffeln, ist bis zur vollen Entwicklung und Reife der Kartoffeln unbedingt zuzuwarten. Graz, den 28. Juni 1941 Landesernährungsamt Südmark S4S 8wctt-^potk.u.l)roZ.llerm.LrIaLk ^näress?ickler sag sucht bei netten Bauern als Erntehilfe unterzukommen. Anna Langer, Graz, Rechbauerstraße 7l st2 Kuh mit schönem Kalb ist zu ver Kausen. Adresse in der Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung' »2 Die Deutsche Arbeitsfront W NS.-6em. „Kraft durch freude Amt

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