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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 14.12.1913
Umfang: 12
an Verhetzung und moralischer Verheerung anrichten können und ange richtet haben, rechtfertigt den Zorn der Grazer Bevölkerung, die mit Mißachtung der gesetzlichen Autorität der Stadtvertretung sich die Gewandlaus in den Pelz setzen lassen muß. Denn es steht ja heute schon fest, daß die Eingabe der Jesuiten zur Folge haben wird, daß die Regierung eine Landeshaupt stadt von mehr als 100.000 Seelen ungeniert vor den Kopf stößt. Zu „Studienzwecken" braucht man in Graz kein Pfaffennest; es sind ohnedies deren

Pfaffen ein Lehrkörper das Scheitholz vor den Kopf bekommen; jetzt wird der Autonomie einer Großstadt hinterrücks eins hinters Ohr gehauen, weil die schwarzen Herz- kratzerln der Rombehörde ein Brutnest gegen den Willen des Volkes errichten wollen. Dazu hat man oben den traurigen Mut, man hatte ihn auch da mals, als man die Bosniaken in Graz auf die freiheitliche deutsche Bevölkerung von Graz ein hauen ließ. In Klösterreich gibts nur ein „Pfaffenrecht", ein Klösterrecht, ein Verdummungs recht

, zu den Zeiten des finsteren Ferdinand II., das Volk durch Dragoner in die Romkirche zwangsweise hineintreiben. Heute könnte es freiwillig und unbehindert die Jesuiten wie Hechte auf den Sand setzen, wenn häuserweise, familienweise der Romkirche der Rücken gekehrt würde. Heber Protestversammlungen lachen die Jesuiten nur zy nisch; denn geschadet hat man ihnen nur dort, wo der zweite Akt des Dramas sich abspielte: das allgemeine „Los von Rom". Zwei Massenversamm lungen in den Sternfeldersälen in Graz

Clemens XIV., den die Jesuiten bekanntlich ver giftet hatten, wird der Ausspruch zugeschrieben: Man hat uns verjagt wie Hunde, wir werden uns aber einschleichen wie Füchse und werden herrschen wie Löwen. In Graz ist bekanntlich, wie auch anderwärts, der erste und zweite Teufel jener Weissagung in Er füllung gegangen: Sie haben sich so verhaßt ge-

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 18.12.1932
Umfang: 16
Rottenegger in der Rotte Alpfahrt bei Pfarr werfen ereignete sich gestern ein entsetzliches Unglück. Der 19 Monate alte Sohn Matthias spielte in der Nähe des Ofens und plötzlich gerieten seine Kleider durch heraussallende Glut in Brand. Im Nu stand das Kind in Hellen Flammen. Der Mutter gelang es, die Flammen zu ersticken, doch starb das Kind in der ver gangenen Nacht. NachtMen aus Mermotf. Graz und Umgebung. GraL 12. Dezember. (Das Hakenkreuz steht l i n k^ Vor noch kurzer Zeit konnte mans anders hören

, als Katho lik selbstverständlich zum katholischen Christentum, stehe links, ob er nun allein stehe oder in irgend einer Organisation. Graz, 10. Dezember. (Die Unterschlagungen d e s D r. P r i e g e r.) Die meisten Gläubiger des wegen riesiger Unterschlagungen in Hast gesetzten Grazer Rechtsanwaltes Dr. Prieger scheinen am Ausgang des Verfahrens ziemlich interesselos zu sein, denn die erste Gläubigerversammlung war außerordentlich schlecht be sucht. Ihr lagen insgesamt nur zwanzig Forderungsan meldungen

der Angestellten betragen bei 10.000 8. Graz, 12. Dez. (Grausige Mordtat.) In der Flurgasse in St. Peter bei Graz wurde gestern abends die in Graz wohnhafte Malermeisterswitwe Amalie Steinkleibl mit durchschnittener Kehle tot aufgefunden. In einem in der Nähe befindlichen Schweinestall, wo offenbar die Mordtat geschehen war, fand die Gen darmerie ein abgebrochenes Rasiermesser und eine Gartenhaue. Die Ermordete war in gesegneten Um ständen und Muter von vier Kindern. Der Mörder der Amalie Steinkleibl

ist in der Person des 43 Jahre alten verheirateten Grundbesitzers Josef Flitsch in Studenzen ausgesorscht und verhaftet worden. Er ist der Tat geständig. Flitsch unterhielt mit Frau Stein kleibl ein Äerhältnis, das bereits 1903 nickt ohne Fol gen geblieben war. Damals gab er der Frau Stein kleibl 2000 8 für die Entbindung. Da sie von ikm wieder in gesegneten Umständen war, verlangte sie neuerlich Geld. Er besuchte sie gestern in ihrer Woh nung in Graz und unternahm dann einen Spazier gang nach St. Peter

an der von der Arbeiterschaft des Karl-Schachtes der Graz-Köf- lacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft in festlicher Weise veranstalteten Barbarafeier teil und überreichte hierauf bei einem Festakt drei Beamten und einem Häuer der Gesellschaft die U)nen vom Bundespräsiden ten verliehene Medaille für 40jährige treue Dienste. Der Oberverwalter der Gesellschaft und der Obmann des Betriebsrates richteten an den Minister Begrü ßungsansprachen, in denen sie unter allseitiger Zustim mung der Arbeiterschaft hervorhoben

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.10.1903
Umfang: 8
!. Verein Südmark. Tie Hauptleitung unseres be deutendsten deutschen Schuhvereines Südmark, dem sich jeder Deutsche opserwillig und begeistert an schließen sollte, setzt sich auf Grund der letzten Neu wahlen in der folgendenWeise zusammen: Obmann: Dr. Robert v. Fleischhacker. Privatgelehrter in Graz: Obmann-Stellvertreter: Dr. Ferdinand Khull, k. k. Professor in Graz und Heinrich Wastian. Schriftsteller in Graz; 1. Schriftführer Dr. Moritz Rüpschl, Amanuensis der steiermärki- schen Landesbibliothek

in Graz; 2. Schriftführer mag. pharm. Adolf Fizia, Apotheker in Graz: 1. Zahlmeister: Adolf Horneck, Kassier der Gemein- desparkaffe in Graz: L. Zahlmeister: Emil Niemann. Sparkasse-Adjunkt in Graz: Leitungsmitglieder Jos. Ackerl, Baudirektor i. N. in Graz: Viktor Berka. Professor in Graz: Ludwig von Ber- nuth, Zivilingenieur in Graz: Joses Böheim, Uhr macher und Reichsratsabgeordneter in Linz: Mar Ritter v. Burger, Fabriksbesitzer in Klagenfurt: Dr. Hans Hock. Arzt in Villach: Professor Dr. Paul

Hofinann v. Wellenhof, Reichsrats- und Landtags- abgeordneter in Graz: Dr. Julius Kratter, k . k. Universitätsprofessor in Graz: Heinrich Lun. Weingroßhändler in Bozen: Karl Nierhaus. Ge werkt in Mürzzuschlag: Josef Plenk. k. k. Notar in Wildon: Franz Prechtl. städtischer Rechnuugsrevi- dent in Graz: Simon Nieger. Ingenieur zu Neu- marktl in Krain: Dr. Georg Rieglhoser. Notariats kandidat in Wien: Edmund Schmid. Direktor der landwirtschaftlichen Versuchsstation in Marburg: Josef Teplarek

. Notariatsfubstitut in Gmuuden: Heinrich Wachtler, städtischer Ingenieur in Graz: Ersatzmänner: Emil Felle, Rentner in Graz: Dr. Alexander Pesendorser. Rechtsanwalt in Graz: Hans Sauseng. Kanzleivorstand in Graz: Dr. Hans Freiherr v. Sternbach, Rechtsanwalt in Graz: Wil helm Thöny, Kaufmann in Graz: Peter Url, Schneidermeister und Handelskammerrat in Graz. Der Landcsschnlrat hat in seiner Sitzung vom 9. September, über welche erst jetzt das Protokoll veröffentlicht wird, das Dekret des Bezirksschulrates in Bozen

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 18
Datum: 19.10.1924
Umfang: 18
. Nachrichten aus Steiermark. Graz und Umgebung. Volle 50 Jahre als Schriftsetzer ^8 M sein ist auch ein Großes, denn die Berufsarbeit e«es solchen ist nicht nur eine gesundheitschädliche, son- °ern auch eine Arbeit, die den ganzen Menschen, Geist W Körper, stark in Anspruch nimmt. Ein solcher Schriftsetzer befindet sich im Hause Leykam in Graz, der JJw dazu alle 50 Jahre im selben Hause gedient hat. »Wich feierte er das goldene Jubiläum und mit ihm oos ganze Haus und seine Mitarbeiter, die dem treuen Mer

und Mitarbeiter — Karl Klauda ist sein Name — iA Ehrung beretteten. Vom Hause Leykam wurde er ? beschenkt. Hoch klingt das Lied vom braven Mann, M Orgelton und Glockenklaug. — Zum 27. Male wurde °er sgjährige Taglöhner Franz Ortner aus Guntersdorf Graz in den Arrest gesteckt. Die Freiheit scheint er M hoch zu schätzen. — Nicht weniger als fünf Klagen Nen Preßvergehen lagen dem Bezirksgerichte Graz in Mssachen vor; alle haben Aufsätze zum Gegenstand, 7 in der Zeit vom 10. Juni bis 19. August

Jurak ist eine stattliche, brünette Erscheinung, der man die bäuer liche Abkunft gar nicht anmerkt. Sie befaßt sich schon seit Jahren mit Harnanalysen, betreibt aber im Grunde ge nommen ihre Heilmethoden geradeso wie der „Höller Hansl". Die einlangenden Patienten — Frau Jurak wohnt in der Nähe von Maria Trost bei Graz in einer Villa, die ihr angeblich ein Wiener Fleischhauer zum Dank für seine wunderbare Genesung geschenkt hat — erhalten fortlaufende Nummern, nach denen sie vor gelassen

entstellen. — In K a i n b a ch bei Graz ist das Wirtschaftsgebäude der Barmh. Brüder abgebrannt. Mit der gesamten Ernte des heurigen Jahres surd alle F ah misse und Maschine:: verbrannt, nur das Vieh konnte gerettet werden. Der Schaden beträgt mehr als 1)4 Milliarden Kronen. Das Feuer entstand, wie nunmehr feststeht, aus Unvorsichtig keit eines im Jugendheim untergebrachten und in der Anstalt bediensteten jungen Burschen. Es ist dies der 21 Jahre alte Franz Pauritsch, der Sohn eines Grazer

nach Graz gebracht. — Am 6. ds. zwischen 9 und 11 Uhr abends ging über Deutschlandsberg, Oberlaufenegg und Suk ein Wolkenbruch nieder, der den Mitteregger Bach aus den Ufern treten ließ. Hiedurch wurden die Felder und Gärten überschwemmt und namentlich das Fallobst der schwemmt. Der Gemeindeweg von Mitteregg nach Deutschlandsberg ist vermurt und unpassierbar geworden. Das Wasser drang vielfach in Häuser und Keller ein und richtete großen Schaden an, der noch nicht übersehbar ist. Bezirk Murau

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Der Oberländer
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Seite 7 von 10
Datum: 23.05.1930
Umfang: 10
Mages (Muize) gewesen sein. „Gonz zueche" bedeutet schwer krank in einem und den Wirts hausschild an die Mauer gedreht im anderen Falle: „schua ziache", in den letzten Zügen liegen. Postauto-Fahrpreisermätzigung. Der bis herige Postauto-Fahrpreis Imst Unterstadt— Tarrenz wurde von 1 8 auf 70 g und der Fahr preis Imst Bahnhof—Tarrenz von 1.70 8 auf 1.40 8 ermäßigt. Die TirolerBezirksgendarmeriekomman- danten in Graz. Von dort wird uns unter dem 20. d. M. geschrieben: Seit 24. April 1030 befinden

sich die Tiroler BezirKsgendarmerieKommandcrnten in Graz, um dort in den Räumen der Gendarmerie zentralschule einen sogenannten JnformationsKurs mitzumachen. In diesem Kurse werden die Herren über die teilweise neuen und neuesten Vorschriften, die speziell dem heutigen Seitgeiste entsprungen und angepaßt sind, theoretisch und auch praktisch ausge bildet. Diesen Beamten geht und gefällt es in der 160.000 Einwohner zählenden Stadt Graz, in dessen Mitte der Schloßberg steht, der als die Perle von Graz bezeichnet

werden muß, sehr gut. Die Be handlung der Beamten ist über alles Lob erhaben und steht an der Spitze dieser Schule der Gendarmerie- Vizedirektor Dr. Arnold Lichem. Dieser Kurs, an dem die Hälfte der Bezirkskommandanten des ganzen Bundesgebietes teilgenommen haben und von der Hälfte dermalen frequentiert wird, endet am 7. Juni 1030. Wie man hört, sollen auch die Stellvertreter der Dezirkskommandanten noch heuer im Herbst oder im Frühjahr 1031 zu demselben Zwecke nach Graz einberufen werden. Das Wetter

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 07.02.1932
Umfang: 16
kostet die Fracht so viel, sagt man immer. Wir werden also unser teures Pflaster nicht los, zu dem will man, daß es überall um den See herum so ziemlich gleich viel kostet und da kommen wir mit unserem „hochwertigen" Schilling natürlich immer zu kurz. Letzter Tage brachte einer von einer Reise aus Graz eine Speisekarte mit, die uns sprachlos machte. IN einem feinen Restaurant gibt es dort ein Mittag essen, bestehend aus Suppe, Rindfleisch, zwei Zusper- sen, Mehlspeise um sage und schreibe 1.10

Schilling! Das kostet bei uns normal 2 Schilling! Man darf frei lich nicht vergessen, daß in Graz Fleisch und Gemüse usw. sowieso billiger ist, wie so manches an dere. Aber nach all den Preisen dieser Speisekarte sind wir hier um 40 Prozent teurer daran. Dann ists wohl ein Unding, wenn in der Statistik nachgewiesen wird, daß, wie es auch schon da war, Bregenz billiger sei als Graz. So was den Leuten vorzusetzen, kommt einem ähnlich vor, wie die vielen grotzpolitischen Kon ferenzen, die viel Geld kosten

wird Sie über raschen! Der mißfarbene Zahnbelag ist verschwunden und ein herrliches Gefühl der Frische bleibt zurück. Hüten Sie sich vor minderwertigen, billigen Nachahmungen und verlangen Sie ausdrück lich Chlorodont-Zahnpaste. Tube S. —.90. den. Bregenz war schon lange vor dem Krieg schon bedeutend teurer als innerösterreichifche Städte. So erhielt man z. B. in Graz früher für 22 Kreuzer ein utes Mittagessen, das damals in Bregenz 40 Kreuzer ostete. Gren^orte sind und waren immer teurer

, die jeden Preis zahlen könnten und für „Leute ohne Kinder", wie früher immer in den Zeitungen zu lesen war. Für arme Familien kämen die Wohnungen nie billig zu stehen. Schreiber dieser Zeilen sah vor 30 Jahren in Graz Hunderte von Wohnungen in den oberen Stockwerken angeboten, aber auch zahlreiche arme Familien in Kellerwohnungen hausen. (Wird in Innsbruck eine Wohnung frei, so wird der Mietpreis gleich um wenigstens das Dreifache erhöht und oft aus einer Wohnung gleich zwei gemacht

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 14
Datum: 30.11.1907
Umfang: 14
werden, für w:’c e im Militärtaxgesetze nichts vorgesehen ist, insbesondere auch in Fällen, in welchen die Angehörigen Prä sentdienender in Not geraten sind. Einzalung der Beträge wird an genannten k. k. Notar selbst oder an die Centralbank der deutschen Sparkassen Hauptsanstalt: Prag, Zweigan stalten: Wien, Linz, Jnnsbruck, Klagenfurt u. Graz erbeten. Genannter Notar sendet auf Wunsch Erlagscheine. Fremdenverkehr, Stradners Adria-Führer. — Soeben ist die Win terausgabe dieses nach amtlichen Mitteilungen zusammengestellten

Worten zählen dürfte. Vielleicht gelangt Paul Althof aber dann gerade dadurch zur Überzeugung, dass der Beruf der deutschen Schriftstellerin denn doch etwas ernster genommen werden muss, besonders dann, wenn man sich un ter „Männer-Name“ ins Ringen um Erfolg stellt, und zwar um literarisch bleibenden, nicht nur Eintagserfolg mit Hintertreppen- Romanen. nämlich 1 Krone oder 1 Mark (Adria-Verlag Graz Stempfergasse 7). — Die Mitglieder des Touri stenvereines A d r ia erhalten den Führet

durch den Zentralausschuß in Graz kostenlos. Für Küche und Haus. Feinschmeckerfreunden. — Haben Sie schon einmal etwas von einem „Flaschenhuhn“ (poulet ä la bouteille) gehört, verehrte Hausfrau ? Sie wissen, dass es sich nach der Ueberschrift um einen Lecker bissen handelt; gleichwohl können Sie sich nicht erklären, was das Huhn mit der Flasche zu tun ha ben soll. Trinkt es etwa daraus oder kommt es gar hinein ? Das Letztere ist richtig; das Huhn wird in die Flasche gestopft, darin zubereitet und dann als eine wahre

, Dresden, Ersen (Ruhr), Fasano, Floruz, Frankfurt a. M., Franzensfeste, Frei burg i. Br. Gardone - Riviera, Gargnano, Genf, Gossensas, Gotha, Gräfenberg, Graz, Gries im Fassatal, Gross-Lichterfelde, Ffalensee, Hallein, Hamburg, Ffötting, Jauer, Imst, Innsbruck, Kiel, Klagenfurt, Klausen, Köln am Rhein, Kurtatsch, Leipzig, Lemberg, Levico, Limone, Lindau, Lienz, London, Maderno, Magu- gnano a. G., Mailand, Mainz, Malcesine, Margreid, Mendel, Meran, Milfort, Conecticaut (Nordamerika), Molveno, M ori

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 05.06.1898
Umfang: 18
Hlk. 67 herausforderndes Benehmen, eine übergroße Schnei digkeit und Thatenlust auszeichnete und der Be völkerung fremd sei, rief Schönerer: Wir dulden keine bosnische Wirthschaft, absolut nicht! Bosnien und die Herzegowina gehören gar nicht zu Oesterreich. Mit welchem Rechte sind denn die Bosniaken überhaupt in Graz? Glöckner: Der Sultan hat sie hinausdelegiert. Iro -. Die Bos niaken haben in Graz nichts zu thun, sie gehören hinunter. Kittel: Der Kallay hat für sie in Bosnien kein Geld mehr

sind. (Hochen- burger: Den dulden wir nicht in Steiermark.) Die Regierung hat aber nichts Besseres zu thun gewußt, als gerade diesen Mann für den obersten Richterposten in der deutschen Steiermark, in der deutschen Stadt Graz in Vorschlag zu bringen. (Glöckner: Das ist eine Provokation von Seite der Regierung. Erb: Das ist eine Bosheit und Dumn'heit. Glöckner: Das thut man nur wegen seimr Besorgung. Mayer: Man könnte ja seine Schulde.! aus dem Dispositionsfonds bezahlen. Glöckner: Man will ihn aber rasch

versorgen.) Die Auflösung des Grazer Gemeinderathes war wieder ein rechtes Stück Polizeiwirthschaft; sie zeigt, wie tief man in Oesterreich noch im vormärzlichen Polizeistaate steckt. (Heeger: Es ist ja das Jubi läumsjahr. Es erinnert an Metternich!) Sind in Graz auch nur annähernd so wilde Ausschreitungen, annähernd so wilde Ausbrüche wilden Hasses und blinder Zerstörungswuth vorgefallen, wie sie tage lang die Hauptstadt Böhmens durchtobten? (Jro: Eine durch und durch korrupte Staatswirthschaft

. Forscht, der Sekretär der Prager Handels kammer, ein aufsteigender Mann unter den Tschechen. Er mußte zugeben, durch die letzten Ereignisse in Graz sei unzweifelhaft neues Oel in die ohnehin hoch lodernde Flamme gegossen worden, und er erklärte, vom Standpunkte der Gemeinde-Autonomie bedauere er das, was in Graz geschehen sei. Aller dings fügte er hinzu, daß er vom politischen Gesichts punkte in dem jetzigen Vorgehen der Regierung gegen die Stadt Graz ein wichtiges Symptom er blicke

nicht widersprechen. Durch das, was in Graz geschehen, sei die Aussicht auf eine Verständigung vollständig ausgeschlossen worden. — Die Sprachen debatte wird fortgesetzt. Kein einziger deutjcher Redner wird sich aus der Sprecherliste streichen lassen, ja die Deutschen beabsichtigen, täglich mit einer neuen Aktion bezüglich Graz hervorzutreten. Die Rede des Jungtschechen Forscht hat auch auf der Rechten wegen der exzessiven Maßlosigkeit des Inhaltes verstimmt und einen ungünstigen Ein druck hervorgerufen

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 19.10.1919
Umfang: 16
, daß der Dieb das un- gieche Paar austauschen komme, auf die Lauer und ert ppte wenige Tage nachber tatsächlich den Dieb. , Wenzel Iirowetz, ein Friseur» wurde wegen ver suchten Diebstahls zu acht Monaten schweren Kerkers verurte'lt. Eine „gute" Seels. Christine Iermann, in Bruck a. d- M. geboren, dahin zuständig. Bed enerin, wohnhaft in Graz, Lendplatz 30, entwendete nachts zum 30. Juni dem Einkäufer Josef Mühlhauser, mit dem sie ein Zim mer e nes Gasthofes in Graz aufgesucht hatte, aus der Brieftasche

nach Vorhalt der gegen sie sprechenden Beweise zu. Sie entnahm dann die acht Tausendkronennoten einem Sckubiadekasten, wo sie sie unter Wüsche und Kleidern 'versteckt hatte. Iermann erh ell 15 Monate schwere Kerkerstrafe. Die Scheff ging merkwürdigerweise frei. Bier Jahrs schweren Kerkers hat der Taglöhner Leo pold L e g c nst e i n, der in drei Diebstählen rund 5000 Kronen gestohlen und durch Betrug 600 Kronen er warb, abzubüßen. Mn sauberes Pärchen. Die Prostituierte Hermine Hath in Graz stand

. Außerdem kaufte er en gestohlenes Pferd. Er erhält zehn Mo- onate schweren Kerker. Früh übt sich . . . Am 5. März wurde im Lause des Vormittags in der Wohnuna der Kammerdienersleute Franz und Rosa Schaden, Sparbersbachgasse 17 s. in Graz, ein Einbruchsdiebstahl verübt. Hierbei wurden Kleider, Wäsche und Schmuck im Werte von 7241 Kro nen entwendet. Noch um die Mittagszeit desselben T^"es wurde der jugendl che, 1901 geborene Kontorist I. K. im Hotel „Roß" in der Mariahilferstraße ob Ver dachtes

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 10.09.1902
Umfang: 14
. Demgegenüber habe die Südmark mir 25.M0 Mitglieder nnd bringe mir jährlich an ordentlichen Mitglieds- beiträgen ans. — Den Kassabericht erstattete der erste Zahlmeister Adolf H orue ck. Aus demselben ging hervor, daß die Zündhölzer dem Vereine eine treffliche Einnahmequelle eröffnet haben; jeder Deutfchdciikeiidc möge daher Südmartzünd- hölzer benüpen und dieselben überall verlangen. — Dr. Alex Pefendorfer (Graz) beantragte verschiedene Aenderungen der Satzungen, z. B. das; eiue außerordentliche

Hauptversammlung nur in Graz tagen solle. Nach kurzer Debatte wnrde beschlossen, sämtliche Abänderungsvorschläge zu vertagen, sie den einzelnen Ortsgruppen zur Be ratung zu überstellen uud erst bei der nächst jährigen Hauptversammlung eiue diesbezügliche Entscheidung zu treffen. — Man schritt nun zu den Neuwahle u. Die Abstimmung ergab fol- geudes Resultat: Vereinsleitung (auf drei Jahre): 1. Dr. Haus Hock, Arzt in Villach; 2. Adolf Horueck, Kassier der Gemeiudesparrasse in Graz; 3. Tr. Ferdinand Khull

, Gymnasialprv- sessor in Graz; 4. Heinrich Luu, Weingroßhänd- ler in Bozen (neu); 5. Simon Rieger, Ingenieur Die Führer kennen ihren Pappenheimer und loben seine Kletterfertigkeit über alle Maßen und versichern ihm, das; er die Tour hätte ohne Führer machen sollen. Sie wissen, daß die Freude splen did macht. Auf der Hütte wird der „Held' mit Bewun derung empfangen — eine ältere Miß findet es sogar der Mühe wert, den „interessanten' Mann zu lorgnettieren. Großartig! rufen auch wir aus, welcher Geist

ihnen Kletterschuhe uud zwei gute Führer — vergeht aber nicht, so ihnen die Windel abzunehmen, sonst könnten sie ihnen an der „einen schwierigen Stelle' hinder lich sein. Trösten wir uns über diese Alpenritter von der traurigen Gestalt' mit dem Zitat unseres Olympiers Goethe: „Es muß auch solche Käuze geben!' Wenn wir auch nicht wissen, wozu! » 5 » Nr. log zu Neumarktl i» Kraiu; 6. Dr. Moritz Rüpschl, Amanuensis ider Landesbibliothek in Graz; li' Direktor Eduard Schmied, Marburg (neu); Tr. Riegelhoser, Wien (neu

); Anffichtsrat (ein stimmig): 1. Dr. Jnlius Derfchatta v. Stand halt, Rechtsanwalt in Graz; 2. Anton Fürst, Gewerke in Kindberg; 3. Karl Nierhaus, Ge- werke in Mürzzuschlag; 4. Josef Ruderer, Kauf mann in Graz; 5. Anton Rudolf Walz, Gutsbe sitzer zu Wartberg im Mürztale; Ersatz männer (einstimmig): 1. Anton Krebs, Tape zierer in Graz; Emil Niemann, Sparkaffe- beamter; 3. Dr. Alexander Pesendorser, Rechts anwalt in Graz; 4. Hans Sauseng, Kanzleivor stand der Weitzerischen Wagenfabrik in Graz; 5. Dr. Hans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1901
Umfang: 4
an Genossen Josef Lagger, Gärbergaffe Nr. 15, gelangen zu lassen. Die Grazer Vorgänge. Seit Wochen heult die bürgerliche Presse ohne Unter schied der Parteirichtung über den Terrorismus der Grazer socialdemokratischen Gemeinderäthe. In allen Tonarten wird geschimpft, gelästert und gedroht, und man sollte meinen, dass die fünf socialdemokratischen Gemeinderäthe in Graz durch ihr Vorgehen die ganze bürgerliche Ordnung erschüttert hätten, sonst ließe sich diese Uebereinstünmung im Beschimpfen nicht leicht

erklären. Was geschah denn gar so Schreckliches in Graz, dass die bürgerlichen Presshusaren ihre Federn in eine gemein same Jauche tunken? Im Grazer Gemeinderäthe wollte die liberale und deutschnationale Geldsackclique die durch ihre Unfähigkeit und Gewissenlosigkeit zerfahrenen städtischen Finanzen mit Hilfe eines Zwanzig Millionen-Anlehens sanieren. Die Kosten der nun unhaltbar gewordenen Luderwirtschaft wollen sie aber dem arbeitenden Volke aufhalsen und zwar durch Erhöhung der Verzehrungssteuer

stürmische Ovationen dargebracht und damit bewiesen, dass sie im Sinne der breiten Schichten der Be völkerung wirkten. Selbstverständlich stimmte die bürgerliche Presse in Graz ein wahres Jndianergeheul an, der „socialistische Terrorismus" war das Thema aller Leitartikel. Dass nun diese Presse, die im Solde der städtischen Machthaber steht, so vorgieng, konnte man begreiflich finden. Anders aber verhält es sich mit der bürgerlichen Presse außerhalb Graz, die doch gar keine Ursache hätte, die schmutzige

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 30.07.1905
Umfang: 16
., Wie» Maroni m, tti , Priv, Italien Mr. M, Simmas m T. Priv., England Paul Hiikl. Bürgerschiillchrer. Wie» Viktor Groß, Kaun«., Bielitz N Lichtblau in. G- Fabr., Wien Dr. Wagner, Arzt, Bielis S. Brendtlerer. Rausm., Bieliv N. Schotte» in, G Siotar, Jülich Th. ^olgiaiu m. G, vroscssor, Thor» Albert Iah» m. G., Lehrer. Zwickan ZI!. C. Stranb. Beamter, Wien B. v. Söldcr in. T-, Priv., Meraii Louis Reibmaiir, Kausm., Ä!eran Franz Stander. Lana Karoline ZhiSman» m. T. u. S., k. k. Rats-Wwe, Graz Antonie

Ladnrner, Meran Anna Aschbcrger m. 2 K., Meran Joses Majr in. G, Bozcu R, Joh. Gruber. Wien Louis Kaußcr, Frankinrt Hcrniaui! Salzer m. G, Beainter, Wien Heinrich Fuchs m G, k. k. Haupt-Stener- C! iicliliicr, Briinii Joses Stern in G.,Turchschreibbüchcr-Vcrlag, Wie» Frau Blix, Wien Haus Czach, Lehrer, Wilmersdors Gustav Jichau, Priv., Wien Richard Koellliu in. Sch., Gymn.-Oberl., Wetzlar Bruno Lademann m. G, Zeichenlehrer, Zittau Theodor Birubacher, Abiturient, Graz Gustav Lunzcr, Abituiient, Graz

Dr. Karl Lorenz in. G-, Berlin Florian Ludwig in. Fam., Lehrer, Wien K. F. Krether, Bregeuz Max Bleyberg, Berlin Emil (5ohn m. Fam., Rentier, Charlotteub. Richard Christoph, k. k. Bez -Komm., Leibuiy Emilie Collas m. T., Prenzlau L. Fehrmanu m. Begl., Berlin G. Sluiiicko m. G. u. T.. Prof., Augsburg Joses «reiiszaller, k. k. Hauptin., Graz Gustav Glas, Fabr, Wien Dorothea u. Hildegard Böttscher, Leipzig C. B. Klunzinger m. G., Prof., Stungart Robert Scholtze m. Fam., B amter. Wien Alexander Richard

. New-Z)ork H. Schwebel, Lehrers Berlin Max Wunderlich m. G.. Priv.-Bmtr., Asch Karl Hempel, Stud., Wien Julius Heilborn, Justizrat, Tiuterwald Karl Tilsch m. G, Disponent. Wien Richard Ramdoler. Kaufm., Aichersleben Alexander Winter, Kausm., Listau Dr. Joh. Kuno. Advokat, ÄÜava, Ungarn Ludwig Nadstäber, k. n. k. Oberstleutnant, Graz K. Baum m. Fam., Kausm., Berlin Johanna Pardatscher m. T., Eppan Betly Gruber, Priv., Marburg Marie Platzer. Äteran Georg Peiue m. G-, Kausm.. Hamburg Frauziska Edle

v. Gatty, Hauptm.-Witive, Marburg Anton Leiter, Untermais C. Bauer, Rechtsanw., Forchheini Heinrich v. Schmuck, Prof. i. R., Innsbruck I. Wenglcin m. G-, Justizrat, München KatharinaJalas.Oberlehrcrini.R., Äiarburg Hedwig Gräfin Matuschka m. Nichte, Priv., Berlin A. Ratzel, Oberlehrer, Franksurt Richard Agel m. Fam., Pfarrer, Berlin I. H. Pohly, Kausm., Trieft Hans Schepp. Reg.- n. Baurat, Elberfeld Fr. Grub m. 2 S., Buchhändler, Stuttgart Ludwig Badstüber, k. u. k. Oberstleutnant, Graz August Jost

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 01.09.1929
Umfang: 16
Einsegnung nahm Sr. Hoch würden Herr Prosser-Faist, Direktor des fürstbischöf- lichen Knabenseminars aus Graz, die weitere Trauer zeremonien, sowie das feierliche Requien wurde von seiner Hochwürden Herrn Dechant Pichler aus Pürgg zelebriert. Lankowitz. (Vom Fremdenverkehr.) Lanka- witz kann sich rühmen, daß es ungarische Sommer frischler beherbergt, welche mit ihren halbnackten Kin dern in Markt und Umgebung herumspazieren, die aber .nit ihren halbnackten Kindern der einheimischen Be völkerung

wurde: Die Haupt- und Stadtpfarre zum Hl. Martin in Hartberg dem Pfarrer Herrn Franz Kölbl in Halbenrain, die Pfarre zum Hl. Martin in Pack dem Kaplan Herrn Anton Wölfer in Leutschach. Bestellt wurde: Herr Dr. P. Gregor Keller, O. S. B., Matrikenführer in Mariazell, zum Pfarrvikar in Neu markt ; Herr Wendelin Bauer, Kaplan in Halbenrain, zum Psarrprovikar dortselbst. Uebersetzt wurden die Kapläne: Herr Friedrich Strohmeier von St. Peter ob Judenburg (Dienstesleistung in Graz. St. Io.lef) nach Tragoß

mit Zuweisung zur Dienstesleistung als provi sorischer Religionslehrer an der Bundesrealschule in Bruck an der Mur; Herr Josef Steinkleibel von Boits- berg nach St. Peter ob Judenburg mit Zuweisung zur Dienstesleistung in Graz, St. Joses; Herr Dr. Wilhelm Glöggl von Weiz nach Voitsberg; Herr Walter Wank- müller von Mureck nach Weiz; Herr Johann Grabner von Trofaiach nach Mureck; Herr Alois Neuhold vo?k Weiz nach Trofaiach; Herr Karl Rainer von Mooskic- chen nach Weiz; Herr Johann Baumann von Stanz

Krasser, O. S. B., von Veitsch nach Mariazell. Als Kapläne wurden wieder angestellt: Herr Franz Mra- kowa, Pfarrprovisor in St. Johann am Graben in Graz, dortselbst; Herr Karl Wurzinger, krankheitshal ber beurlaubter Aushilfskaplan von Fernitz, in Pürgg; Herr Franz Lang, krankheitshalber beurlaubter Kaplan von Langg, als Aushilfskaplan in St. Magdalena bei Hartberg. Neu angestellt als Kapläne wurden die ab solvierten f.-b. Priesterhausalumnen: Herr Michael Otter in Klöch; Herr Anton Praßl in Schöder

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 07.08.1921
Umfang: 12
ist etwa das Kiederbesiedlungsgefetz gemacht worden? Ein Bewerber, der ein nach allgemeiner Ansicht geeignetes Gut anmel- del. wird ganz im Unklaren gelaffen, warum das ange- Mldete nicht ausgenommen und ausgeschrieben wird, und niemand kann sich überzeugen, ob die Gründe zur Nicht- «tfnahmr der Wahrheit entsprechen. Nachrichten ans Steiermark. «uft Graz. Bei einer Zahl von 79 Geburten in der «fieu Hülste des Mo.^ts Juli in Graz gab es nicht weniger als 19 Totgeburten, also ungefähr der vierte keil

. Da kann eS wohl kaum iuimer mit rechten Dingen ptgehen. Was daran schuld ist, könnten ran sichersten 'ge wissenhafte Aerzte ftststellen. — Im Laufe des Jahres MO wurden laut neuesrent Ausweis fcm Krankenhaus der Bannherzigen Brüder in Graz 2897 Kranke aufge- »ovmren und beläuft sich die Summe der Verpflegstage «f 97.002 Tag«. Von diesen Kranken bekannten sich 2808 als Katholiken, 54 als Protestanten, 28 als Israe liten, 7 als «Deren Konseffionen omgehörend. Als ge- stut wurden insgesamt 1765, als gebessert

»>d dürste demnächst die behördliche Genehmigung hiezu folgen. Dieser Markt wird zur Belebung des Pferde- ^krhres in Graz beitragen und deshalb von den hie- m Pferdebesitzern sehr erwünscht sein, ffend 8us der übrigen Steiermark. Am Sonntag, den 24. rxen- üi. war für das schöne Radegund ein feierlicher chnel lg, zu dem von weit und breit die Bevölkerung freudig '>anz- ldeieilte. Er galt, die Primiz eines Radegunder zu r ka< j rnr. des P. Rafael Winter O. S. B. Pater Rafael, erster k älteste Sohn

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 15.07.1923
Umfang: 12
der ganzen Gemeinde wird dem Komitee und allen Spendern herzlichft gedankt. Gott möge es euch reichlichst belohnen und euch von allem Unangenehmen verschonen. Nachrichten aus Steiermark. Aus Graz. Der Erste Grazer Kameradschaftsvercin ehemaliger Krieger in Graz begeht am Sonntag, den 5. August das Fest des fünfzigjährigen Bestandes, das mit einer Weihe einer neuen Vereinsfahne verbunden wird. Der Verein, der unter anderem Titel schon lange vor dem Kriege alle ehemaligen Kämpfer aus den frü heren

sich, daß sich auch die anderen oben genannten Burschen vollkommen neu aus- gestattet unb sich ebenfalls neue Fahrräder und andere Luxusgegenständc gekauft hatten. Es konnte weiters fest, gestellt werden, daß sich Wilhelm und Georg Valentinitjch uild Oberwinkler auf eine Vergnügungstorrr nach Nlcder- österreich begeben hatten, von dort nach Linz und Wetter nach Salzburg gereist sind. Von Graz aus waren sowohl Gendarmerie- als auch Kriminalbeamte zur Verfolgung der vergnügungsreisenden Einbrecher entsendet worden. Auf Grund

der Mitteilungen dieser Beamten gelang cs nun der Polizei in Salzburg, die drei Einbrecher dort auszusorschen und zu verhaften. Sie werden nach ©rat gebracht und hier dem Landesgerichte eingeliefert werden. — Am 3. Juli nachmittags verunglückte der im Jahre 1888 in Graz geborene und zuständige Häuer Alois Mie ser in der Grube des Kohlenwcrkcs Kalkgrub bei S ch w a n b e r g, als er mit dem Aufseher Klement Zach einen Riegel unterstützen wollte. In diesem Moment brach derselbe zusammen, die Grube stürzte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1904
Umfang: 8
der Fall ist. Auch Kühe wnrden zn hohen Prei sen gekauft. D'er Krämermarkt war von fremden Krämern gut besucht. (Direkte Z » g s v e r b i n d n n g e n vou Innsbruck nach Graz und nin gekehrt über B i f ch o fs h o f e n.) Iu der heurigen Sommerfahrordnung bestehen nachstehende sehr günstige lind bequeme Zugsvcrbiuduugeu uach uud von Graz nnd zwar: Innsbruck ab 7.08 abends, Bischofshofeu a» 11.44 nachts, Bifchofs- höfen ab 12.02 nachts, Selztal an 2.07 nachts, St. Michael an 3.31 früh, Leobeu

S.-B. au 4.43 früh, Brnick a. M. an 5.19 früh, Graz au 7.20 früh. L. Jnnsbrnck ab 7.15 früh, Bischoss- höfeu au 11.32 vorm., Bischofshofeu ab 12.54 nachm., Selztal au 3.10 nachm., Michael an 4.33 nachm., Leoben S.-B. an 5.03 nachm., Brück a. M. an 5.39 nachm., Graz an 6.55 abends. (5. Jnnsbrnck ab 10.25 abends, Bi- schofshofen an l.20 früh, Vischosshosen ab 4.35 früh, Selztal an 7^22 früh, St. Michael an 9.l9 vorm., Leoben'--.-B. an l0.01 vorm., Brnck a. M. an 10.44 vorm., Graz an 12.4t nachm

. — In der Gegenrichtung: Graz ab 10.10 abends, Brück a. M. ab 11.50 nachts, Leoben S.-B. ab 12.24 nachts, St. Michael ab 12.53 nachts, Selztal ab T.27 nachts, Bischofshofeu au 4.34 früh, Bischofshofeu ab 4.46 früh, Inns bruck au 9.15 vorm. Graz ab 1(1.20 vorin., Brnck a. M. ab 11.31 vorm., Leobe« S.-B. ab 11.56 vorm., St. Michael ab 12.24 nachm., Selztal ab 2.09 uachin., Bischofshofeu an 4.22 nachm., Bischofshofeu ab 5.35 nachm., Jnnsbrnck an 10.00 abends. O. Graz ab 4.20 nachm., Brnck a. M. ab Q.28 nachm., Leoben

S.-B. ab 5.58 nachm., St. Michael ab 6.29 abends, Selztal ab 8.29 abends, Bischofshofeu au 1l.28 nachts, Bischosshosen ab 12.08 nachts, Innsbruck au 5.34 sriiih. Au direktes Wagen verkehren in beiden Richtungen : in Verbindung der direkte Wagen 1. uud 2. Klasse Graz—Innsbruck, der Schlafwageu Wien—Paris und der Speisewagen Säalfeldeu—Zürich. Iu Verbiuduug L der direkte Wageu 1., 2. und 3. Klasse Brnck a. M. —Bregeuz der Speisewageu, Wieu—Juusbriick uud in der Teilstrecke Bischofshofeu—Graz die direkte

« Wagen 1., 2. uud 3. Klasse «älzburg —Graz. Iu Verbiudüug O die direkte» Wagen 1., 2. uud 3. Klasse Brück a. M.—Lindau. ÄermisKtes. (Promotionen.) Heute mittags wurden, an uuserer Universität die Herren Felix Croce ans Moena in Tirol und Anton Taeconians Spalato in Dalmatien zu Doktoren der Ztechte promoviert. (Auswechslung der L a n d e ck e r E i s e u- b ah u b r ü ck e.) Am 12. d. Mts. wurde, wie mau aus Ländeck berichtet, die alte Landeckcr Eiseu- bahnbrücke mit einer neneit ausgewechselt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 22.04.1907
Umfang: 8
fördert, kam einstimmig zur Annahme. Eoenso einstimmig wurde die Schaffung einer Or ganisation der Baugewerbetreibenden des Kurbezirkes beschlossen und hiefür ein vorbereitender Ausschuß gewählt. Dieser hat auch die Forderungen der Bauhandwerker schriftlich zu formulieren und der Stadtvertretung zu überreichen. Vermischtes. (Kreisturnfest in Graz im Jahre 1908.) Man schreibt uns aus Graz: Der Be schluß des Turnkreises Deutschösterreich, Graz zum Orte seines nächsten, im Jahre 1908 statt findenden

Kreisfestes zu wählen, wurde all seitig freudig begrüßt. 32 Jahre find verflossen, feit Deutschösterreichs Turner zum erstenmale in Graz zu Gaste waren, und nur wenige sind es, die sich jener Festtage des Jahres 1874 noch aus eigener Anschauung zu entsin nen vermögen. Seither trat das deutsche Tur nen, wenn wir von örtlichen Veranstaltungen absehen, in Graz nur einmal in breiterem Rahden vor die Öffentlichkeit; es war dies 1886, gelegentlich 'der Turnfahrt der Sachsen. i Seither hat das Turnen derartig

an Ausbrei- i tung gewonnen,' daß die damaligen Verhältnisse - recht Min 'erscheinen müssen. Umso lieber sieht - man dem nächstjährigen Feste entgegen, das ° -ein lebendiges, umfangreiches Bild des turne- t rischen Lebens in Deutfchösterreich entwerfen l soll. Ist Graz auch nicht so günstig gelegen, ; wie Böhmisch-Leipa, der Ort deS letzten Kreis- türnfestes, das über 7000 Turner vereinigte (1905), so steht doch zu erwarten, daß der Ruf, den Graz als Feststadt genießt und seine land schaftlichen Reize

das Hindernis der weiten Entfernung von den Mittelpunkten des tur nerischen Lcbens in Böhmen und Mähren weit machen werden. Das kerndeutsche Graz, der Sitz von dreien der größten und arbeitsfreu- digsten Kreisvereinen, wird es sich angelegen sein lassen, den Turnern die Vorbedingungen für ein glänzendes, vom deutschen Geiste ge tragenes Fest zu bieten und hofft, daß der Turnkreis „Deutschösterreich' aus seinen 600 Vereinen mit 66.000 Angehörigen eine statt liche Anzahl in die grüne Steiermark entsenden

wird. (Graz er Herbstmesse.) Man schreibt uns aus Graz: Auch Heuer rüstet man sich ' in Graz wieder zur Veranstaltung der Herbst messe, die nach den überaus zahlreichen An meldungen, welche bereits vorliegen, zu schlie ßen, voraussichtlich einen noch glänzenderen Verlauf nehmen dürfte, wie die vorjährige. Schön im Vorjahre war die Warenausstellung kaum mehr in der Jndustriehalle unterzubrin gen. Heuer macht die vermehrte Beteiligung der Geschäftswelt die Errichtung eines ergänzen den neuen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 30.12.1874
Umfang: 8
lich einzubüßen. Gxaz, 21. Dez. Graz gilt als liberalste Stadt Cisleithaniens in des Wortes übler Bedeutung. Daß unsere liebliche Landeshaupt stadt aber auch Liberale im echten Sinne des Wortes besitzt, oder daß bei uns auch noch christliche Freigebigkeit herrscht, beweist der soeben erschienene 4. Rechenschaftsbericht des Vinzenzius-Vereines zu Graz. Dieser echt katholische Humanitäts-Verein hat in seinen fünf Conferenzbezirken nicht blos viele arme Familien mit Holz, Kleidung, Lebensmitteln

Mitglieder der Familie vortheilhaft ein und heiligen zugleich ihre eigene Seele. Dieser schöne Verein hatte vor 4 Jahren einen schwachen unscheinbaren Anfang genommen und in dieser kurzen Zeit sich fast über die ganze Stadt verbreitet. Während die katholisch-politische Thätigkeit in Graz im Rückschritte begriffen ist, breitet sich die christ liche CharitaS immer mehr aus und wird hoffentlich in nicht allzu langer Zeit ganz still auch das Politische Feld wieder erobern. Daß auch der Sinn sür christliche

Kunst in der an Kunstdenk mälern sehr armen Stadt Graz wieder erwacht, soll ich vielleicht noch nicht mittheilen, weil alle heimischen Tagesblätter noch darüber schweigen. Ich wage es dennoch, meine Freude darüber wenigstens anzudeuten, daß Bürger, Adelige und Geistliche das Bedürfniß von Kunstmonumenten fühlen und geräuschlos dahin streben, diesem em pfindlichen Mangel so bald als möglich Einigermaßen abzuhelfen. Seit 30 Jahren hat sich die Bevölkerung von Graz verdoppelt

, ohne daß für diese größere Bevölkerung auch in religiöser Beziehung entsprechend gesorgt wordm wäre. Die 80.000 Katholiken von Graz haben nur 10 Pfarren, wie zu den Zeiten des Kaisers Joseph, mit Pfarrkirchen, von denen keine wegen ihrer hervorragenden Kunstschön heit von Fremden angestaunt werden kann. Die Fremden, welche durch Graz reisen, haben außer der wirklich prachtvollen Umgebung rein gar nichts, was sie mehrere Tage in Graz zurückhalten könnte. Wie leicht ließe sich die gothische Domkirche

von ihren geschmacklosen Zubauten befreien, und mit einem schönen gothischen Thurm zieren! Wie dringend nothwendig wäre eine neue Pfarrkirche, die nach dem jetzigen reineren Kunstgeschmack ein wahrer monumentaler Bau wer den könnte! Ein großer Theil der Bevölkerung von Graz ist weder so arm, daß er zu solchen Bauten beitragen könnte, noch so mate rialistisch gesinnt, daß er nichts beitragen wollte, wenn er mit eigenen Augen Werke entstehen ^sieht, auf welche er als Grazer stolz sein kann. Derartige kirchliche

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 07.08.1906
Umfang: 10
, Grete Rauscher, Josc- siue Schwarz, Annie Eder und Grete Schwarz aus Graz verkauften die Lose. Nicht weit davon war die Bnschenschenkc „Zum gemütlichen Zecher' aufgeschlagen, wo Frau Kalder, Frl. Heller, Heß, und Sachs feine Weine, mit Edelweiß, verzierte Körbchen und Obst feilboten. Sehr viele Znfeher hatte der erste Jnns- brucker Gebirgstrachten--Erhaltungs- uud Schuh plattler-Verein „Alpinia' angelockt, der unter Leitung seiues Vorstandes echte Tiroler Na- tioualtänze vorführte, von denen

. In Pribram hatte die Wiener Akademie der Wissenschaften einen Seismographen ober und unter der Erde in dem dortigen 1200 Meter tiefeu Bergwerke aufgestellt, um vergleichende Studien über die Erderschütterungen und Fortpflanzung der Bebenwellen auf der Erde und im Innern der Erde anzustellen. Diese Unter suchungen sind jetzt in vollem Umfange zn Ende geführt. Die beiden Instrumente wurden entfernt und in Wien nnd in Graz aufgestellt. (Graz er Herbstmesse.) Eine Anzahl von Herren, welche durch Rang

, Stellung nnd Ansehen in Graz uud Steiermark besonders hervorragen, haben sich zu einem Ehren-Ausschuß zusammengetan, um die Grazer Herbstmesse »ach außen hin in be sonders würdiger Weise zu vertreten und diese Ver anstaltung in hervorragendem Maße zu fördern. Dem Ehren-AuSschusse gehören folgende Herren an» Exzellenz k. k. Eisenbahnminister Dr. Julius von Derschatta, Reichsrats- und Landiagsabgeordneter der Stadt. Graz. Exzellenz Manfred Graf Clary und Aldringen, k. k. Statthalter in Steiermark

, k. k. Minister a D., Geh. Rat und Kämmerer, Exzellenz Edmund Graf Atteyls, k. k. Geh. Rat, Landeshaupt mann in Steiermark ;c. Dr. Franz Graf, Bür germeister und Landtagsabgeordneter der Stadt Graz, Hans Detiel-Bach, k. k. Kommerzialrat, Groß industrieller ic., Prof. Dr. Paul Hofmann von Wellenhof, Reichsrat- uud Landtagsabgeordueter der Stadt Graz, August Eiufpinner, Laiiotqgsabgeorö- neter der Stadt Graz, Reichsratsabgeordneter. Gdlti- schmied, kaif. Rat Franz Kloiber, Präsident der Handels

- und Gewerbekammer Graz, Fritz Hanisch, k. k. Kommerzialrat, Reichsralsabgeordiieter per Handels- u. Gewerbekammer Graz u. Moritz Stallner, Londesausschußbeisitzer, Präsident des Steierm. Gewerbeförderungs-Jnstitlttes. (Die Bande» in Mazedonien.) Aus Salouichi wird berichtet: Am 23. Juli zog eiue 45 Mann starke griechische Bande unter Auführnug des Kaptau Waugeli nach der Ort schaft Goranitscwo in der Absicht, dieselbe nie derzubrennen, da die Einwohner, die vom Pa triarchat abgefallen sind, sich weigerten

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