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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 20.01.1914
Umfang: 8
Kurt Gablenz. FML. v. Kleinschmidt. Alexander Prinz Schönburg-Hartenstein. Gräfin Zichy-Metternich. Moritz Graf Eszterhazy. Dr. Seidl (Wien). Bürger meister Bauer (Reutte) als Obmann der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaft. Baronin Echerolles. Nikolaus Prinz Hohenlohe. Graf Bellegarde. Dr. Kasimir Grohmann. Prokurist Spitzer, Länder bank. Fürst Hugo und Christiane Windischgrätz. Graf und Gräfin Ceschi. Armand Graf Csaky. Elsa Gräfin Csaky. Hofrat Geza v. Wagner. Exz. Baron Spiegelfeld. Graf

und Gräfin Exzellenz Khuen-Hedervary. Exz. v. Just und Frau. Ladis laus Graf Teleky. Exz. Gräfin Josefine Teleky. Hofrat Hromatka. Medizinalarzt Dr. Strunz. Oberst von Paulgerg. Dr. Günter Freiherr von Saar. Polit. Kasino für Osttirol (Franz Rohracher). Abg. Tarolari. Statthaltereirat Ludwig Baer. Vize präsident Schödl. Alois Prinz Lichtenstein. Fürst und Fürstin Paul Sapieha. Otto Graf Samthein. Baronin Liebig. — Exzellenz Koloman von Szell, ehemaliger Ministerpräsident von Ungarn; Exzellenz Minister

Apponyi; Exzellenz Statthalter Baron Bienerth, ehemaliger österreichischer Ministerpräsi dent; Erzbischof Theodorowicz, Lemberg; Familie Baron Blomberg; Graf Razumowski; Abgeordneter Dr. Panizza; Abgeordneter Quirino Venzo; Dom herr Graf Sigmund Ledochowski; Fürstin Therese Sapieha; Fürst und Fürstin Schönburg, Vizepräsi dent des Herrenhauses; Graf und Gräfin Andreas Platen-Syberg; L. Bist, Rovigno; Gotthard Graf Schaffgotsch; General v. Mariassy, Gardekapitän!; Erlaucht Franz Graf Harrach; Exzellenz

Minister Burian und Frau; Graf Normann; Generalstabschef Freiherr v. Hötzendorf; Universitätsprofessor Kisch; Abgeordneter E. de Carli; Prof. Dr. Baron Edels berg; Prof. Dr. M. Schloffer; Regierungspräsident v. Gefcher; Hw. Dr. Deutschmann; Graf und Gräfin Coronini; Frau v. Zallinger-Stillendorf; Professor R. Renier-Tnrin; Gräfin Mikes; Graf und Gräfin Taaffe; Landtagsabgeordneter Steck; Pius Graf Hompesch; Marius Graf Attems, Statthalter von Dalmatien; Präsident Tmka. Kirchliche Aachrichten

eine silbeme Spiritus lampe, an der die Brennschere erhitzt wurde. „Du bist doch eine kleine Modenärrin!' neckte der Graf seine Waringka. „Warum willst du dein schönes Haar anders haben, als der liebe Gott es dir geschenkt hat? Komm, laß mich die Spiritus lampe löschen.' „Nein, bitte, nicht!' rief die junge Frau. „Nur noch eine Minute —' „Weißt du, mein Lieb, so mit diesem wallenden Haar gefällst du mir am besten — so siehst du entzückend aus.' Er zog sie in die Arme und küßte sie. „Aber Ssergei

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1914
Umfang: 8
, alle die Einzelheiten zu schildern, die diese Trauerfeier mit sich brachte. Wir Mssen auf den letzten Moment, den Leichenzug, ein- chehett und dieser bildete einen überwältigenden Ab schluß „dieses arbeitsreichen Lebens', wie Exzellenz Graf Toggenburg so zutreffend depeschiert hat. Von den untersten Schichten des Volkes angefangen bis hinauf zu den höchsten Spitzen der Behörden des Landes war alles vertreten, groß und klein, alt und jung, arm und reich, und wenn Dr. v. Guygenberg ver Lueger Brixens genannt wurde

) mit brennenden Kerzen, Feuerwehrmänner mit Fackeln und Angestellte der Leichenbestattung. Dann folgten die trauernden Familienangehörigen und Verwandten, darunter der Bruder des Verstorbenen, R.-A. AthanaS von Guggenberg, in Generalsuniform; die Exzellenzen Statthalter Graf Toggenburg und Landeshauptmann Baron Kathrein, der päpstliche Geheimkämmerer Baron Schönberg, die gräfliche Familie Wolkenstein, Graf Ledochowski als Präsident des Verwaltungs rates der A. G. Kuranstalt, sowie zahlreiche Mit glieder

präsident des Landeskulturrates für Deutschtirol, Regierungsrat Baron Sternbach mit sämtlichen Mit gliedern des ständigen Ausschusses und zahlreichen Beamten von Innsbruck, Rotholz und San Michele, die Herren Statthaltereiräte v. Putzer >Reyoegg und v. Arbesser, ferner als Vertreter der Statthaltern die Herren Graf Coreth und Baron An der Lan; als Vertreter des Landesverkehrsrates der Sekretär Dr. Röhn; Bezirkshauptmann von Haymerle von Bozen, Bezirkshauptmann Dr. Lill von Lilienbach von Kitzbühel

selbst zur Fa miliengrabstätte zu tragen. Dort erfolgte die feierliche Einsegnung mit erhebendem Chorgesang (Magnifikat) der Domsingschüler. Mit einem schönen Trauerchore „Ueber den Sternen', vom Musik vereinschor, und einem Trio, von Mitgliedern der Bürgerkapelle vorgetragen, endete diese letzte große Manifestation der Dankbarkeit für Dr. von Guggen bergs aufopfernde, unermüdliche und uneigennützige Lebensarbeit. Zum Empfange der höchsten Beamten des Landes, der Exzellenzen Statthalter Graf Toggenburg und Landeshauptmann

Baron Kathrein waren am Bahn hof anwesend: k. k. Bezirkshauptmann Niederwieser, Bürgermeister Stremitzer mit den Magistratsräten Widmann und Schwaiahofer und Stationschef Hellweger. Die Herren fuhren nach überaus freund licher Begrüßung der Stadtvertretung mit Herrn Bezirkshauptmann in das Hotel Elefant. Statt- Halter Graf Toggenburg kehrte abends wieder nach Innsbruck zurück, während der Landeshauptmann Kathrnn hier übernachtete und Mittwoch früh an den Trauergottesdiensten teilnahm. Ueber weitere

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.11.1885
Umfang: 4
Sodann wurden die Comit6wahlen Vorgenom» men. Für das Comitä zur Nedigirung der steno graphischen Berichte erscheinen gewählt die Herren: Baron Sternbach, Dekan Grander. Probst Erlcr Baron 'Prato, Dr. Armellini, Canella, Dekan Valentinclli und Dek. Gentiliui. Für das Finanzcomite die Herren: Dr. Graf, Decan Glatz, Eiterer. Dr. Wackernell, Curat Lorenz. Prälat Foffa, Dr- Lorenzoni. Don Ma- rini, Baron Hippolitti, Baron Malfatti, Dr. v. Hepperger. Graf Lodron und Dr. v. Hellrigl

. Für das Petitionscomite die Herren: Euchta, Heidegger. Dr. Kathrein. Kofier, Dr. Schorn. Dr. Wackernell, Don Gentilini, Don Zortea, Dr. Parolini, Dr Gilli, Baron Sterubach, Graf Crivelli und Graf Fedngotti. Für das Gemeindecomite die Herren: Dr Kathrein, Dr. Rapp, Kirchberger, Baron Giova- nelli, Baron Biegeleben. Tutzer, Baron Meng hin, Franz Dordi. Canella. Dr. Armellini, Dr. Würzer, Baron Prato und Dr. v. Hellrigl. Für das volkswirtschaftliche Comite die Her ren: Graf Brandts. Abt Wildauer, Dr. von Riccabona

, Pletzer, Pöll, Agathle, Dr- Debiasi, Graf Fcdrigotti, Don Valentinclli. Graf Thun, Karl Payr, Graf Terlano und v. Aufschnaiter. Unter Hinweis auf die Ueberschwcmmungen in den Monaten September und Oktober den großen Schaden den dieselben angerichtet und die noth wendige rasche Hilfeleistuug stellt hierauf der Abg. Dr. Graf im Namen des Landesausschusses den Dringlichkeitsantrag, aus dem vollen Hause einen aus Mitgliedern bestehenden Ausschuß zu wählen und denselben mit der Vorberathung der nothwendig

gewordenen Reguliruugs-Arbeiten zu betrauen. Abg. Graf Brandts stellt den Zusatzantrag, daß die Berathungen dieses Ausschusses sämmt lichen Mitgliedern des Landtages zugänglich sein sollen. Beide Anträge werden genehmigt und in den Ausschuß gewählt die Herren: Graf Brandts, Dr. Kathrein, Dr. Schorn, Dr. Rapp, Euchta Baron Sternbach, v. Aufschnaiter, Graf Terlaqo. Baron Malfatti. Dr. Lorenzoni, Dr. Gilli. Graf Thun. Baron Hipvoliiti und Don Zortea. Nächste Sitzung Dienstag. Lokalts und Provinzielles

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 02.09.1881
Umfang: 8
, Dr. Ottenthal, Graf Firmian, Dr. v. Mörl, Dr. Pfaund- ler, Graf Terlago. Graf Lodron, Dr. v. Wildauer und Graf Wolkenstein. Der Landeshauptmann erklärt, diesen Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung zu setzen. Hierauf gibt der Vorsitzende das Resultat der AuS- fchusswahlen in der letzten Sitzung bekannt. Es wurden gewählt in den B udgetuusfch u fS: Probst Wieser, Obmann, Graf Spaur, Monsignor Strosio, Dr. Graf, Köfler, Curat Lorenz, Dr. von Ottenthal, Dr. v Hepperger, Hofrath Dr. v. Bossi

- Fedrigotti; in den Petitionsau-schnfs: Dr. Katfchthaler, Obmann. Gras Lodion. Obmann-Stell vertreter, Dr. Wackernell, Schriftführer, v. Auf- schnaiter. Graf Crivelli, Pfarrer Speckbacher, Don Gentilini, Handelsmann Dietl, Msgr. Negrelli; in den volkswirtschaftlichen Ausfchuss: Graf Brandts, Obmunn, Dr. Duregger, Graf Terlago. Graf Wolkenste'n. Dr. Pfaundler, Dr. Graf, Msgr. Greuter, Baron Hippoliti, Rainer, Dr. v. Riccabona. Kemenater; in den Gemeindeausschufs: Dr. Onestinghel, Obmann. Don Arvedi, Baron

von auswärtigen Gemeinden in die Stadt Bozen zum eigenen Gebrauche einbringen, von 2 kr. auf 3 kr. per Kilogramm vom Tage des in der Stadt Bozen in Wirksamkeit tretenden Verzeh- rungssteuertarises nach der 2. Classe zu erhöhen und den Landesausschufs beauftragen, die Allerhöchste Sanction dieses Beschlusses einzuholen.' 5. Zum Bericht in Betreff Bewilligung des Vor- spanns-Landesbeitrages zu den Posten-Visitations- reisen der Gendarmerie-Bezirkswachtmeister (Bericht erstatter Graf Wollenstem) stellt

Graf Wolkenstein): „Es seien die von dem k. k. Landes-Gendarmeriecommando hier für Neuanschaffungen von Kaferneinrichtungs-Gegenstän den und Küchenrequisiten angesprochenen Kosten per 1334 fl. 24 kr. aus dem Landesfonde nicht zu be- richtigen, ergreift Se. Excellenz der Statthalter '.Baron Widmann das Wort: I „In dem vorliegenden gedruckten Antrage wird vom Landesausfchuffe dem hohen Landtage empfoh len, die Ansprüche des tirolifchen k. k. Landes-Gen- darmeriecommandos auf Vergütung für Neuanschaf

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.08.1852
Umfang: 8
MichelSbnrg unr> die Graf schaft im Pnsterthale, auch die Schlösser Matrei, Vellenb.rg, sammt anderen Lehen, so des Bischofs Vater im Junthale und Pustertdale gehabt und der Grafschaft im untern Jnntkale. Anno >234 hat hochgedachrer Herzog Otto, Lan desfürst in Tirol, einen Landtag zn Innsbruck ge halten. Dabei sind erschienen, Herr Gebharüt. an dere nennen ihn Gerhard, der >Erste d-eseS Namens, Bischof zu Trieut, und Heinrich, Bischof zu Briren. Damals ««achte man Innsbruck zu ciner Stadt

, anch Otto, der Andere und Letzte, schrieb nach dem Absterben seines Herrn Vaters eic Leben ans im Iakre 12>l4. solche in Innsbruck zu verleihen. Er bediente sich tieses Titels: Otto von GotteS Gnaden Herzog zn Meran, Pfalzgraf zn Burgund, Voigtland, Dalmatien, Kroatien, Mark graf zn Jstrien, Graf zu Andechs nnd Di>ssen. Znr mehreren Verständniß deS Vorstehenden setzt der Verfasser die Genealogie der Grafen v. Andechs, die Tirol innegehabt, der, — die ist: Ber chtold Graf zu An dectx! der E rste

. Peppo Graf Ancechs. Bercl>iold Graf zn An dechs der Andere, dem ist durch Kaiser Friedrich Ti rol verliehen worden. Er , schrieb sich Herz. zuMerau. Otto der Erste Herzog zu Merau. Otto der Andere Herzog zu Meran, vou welchem daS Herzogtbum auf Al bert Grafen von Tirol gekommen ist. . Verlaa de? VlI. Von der siebenten Regierung unter den T ? ^ t! ^ ^ Nunmehr kommen wir dahin von den Fürsten und Herren zn handeln, so den Titel und Ngmen ter gefürsteten Grafen zu Tirol gebrauchten

, welche, weil sie aus der Linie der Grafen und Markgrafen von Andechs uns Jsterreich entsprossen sind, ohne Zweifel, «he und bevor die im vorigen Kapitel ge nannten Herzoge von Meran abgestorben sind, auch etwas in Tirol werden gehabt habe». Unter denselben wird vorzüglich Graf Albrecht gedacht, dessen Abstammung vou seinem Urahnherrn angefangen folgende ist: Konrad, Markgraf zu Andechs und Jsterreich soll eine Gräfin von Mörsburg geehelichct haben. Ulr ich Berchtold. H?inricls. Dessen Frau war AgueS v. Mengen, Hrn

. Friedrich Bischof v. Trient und Herrn Geb- hards Schwester. I Albrecht. Des Grafen Heinrich wird gedacht in einem ka- teinifchen Prief zn Wiltan, in welchem gemeldet wird, das Friedrich vou Reifensteiu mit feiner und seines Sohnes Grasen Albrechts Einwilligung einen Hof zn Allgund, welcher vou ihnen zu Lehen ging, zu Kaiser Friedrichs deS Ersten Zeiten, dem GotteS- hause gegebeu habr. Albrecht Graf zu Tirol. Ist iiail-deiu Otto der Andere Herzog zu Meran auuo 1273 ob»e Hinterlassung männlicher

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 29.11.1873
Umfang: 10
s» wurden 39 S'mm,e«tel abgegeben und der La«. de »hauptmann Riller Dr. v. Rapp'und Graf Sizzo mit je 26. dann der Abgeordnete Ostheimer mit 25 Stimmen gewählt. — Die nächstgrößte Stim- menzahl erhiellen Rilter Wilhelm v. Fedrigotti, und Dr. v. Hofer mit 13, und Dr. Duregger mit 12 Stimmen. Der Herr Landeshauptmann erklärte die Wahl anzunehmen und der Regierung» - Kommissär Herr Hofrath Vorhauser theilte dem Hause mit, daß Se. Majestät die Deputation am 2. Dezember l. Is. um ll Uhr Vormittag

-Ordnung. Landeshauptmann er- 2C84 wiedert, daß die Schießstands-Ordnung eine sehr dringliche Sache ist, und das Cömitä daher schon jetzt zu wählen sei, welches dann seinerzeit, wenn die neue Regierungsvorlage in Betreff der LandeSvertheidigungS- Ordnung an den Landtag gelangen wird, auch letztere in Berathung ziehen kann. — Graf Brandis stellt den Antrag zur Wahl eines Comitä's von. 7 Mit gliedern aus dem ganzen Hause, weil Fachkenntnisse bei diesem Gegenstände nöthig seien.—Dr. BlaaS

ist nicht dagegen, daß für die SchießstandS-Ordnnng ein eige nes Eomitä gewählt wird, glaubt aber, daß 5 Mit glieder genügen. — Graf Melchior! stellt den Antrag, daß die WahlildeS 'Comitv'S- für'die -Schießstands- Ordnung von der Tagesordnung abgesetzt und gleich zeitig mit dem Eomit6 der LandesvertheidigungS- auch das Comito für die Schießstands - Ordnung gewählt werde. — Landeshauptmann bemerkt, daß bis die be treffende Regierungsvorlage herablangt und selbe zur verfassungsmäßigen Behandlung kommt

, einige Zeit vergehen wird, während die Landtage am 2t). Dezbr. l. IS. wahrscheinlich geschlossen werden. Die Schieß standS-Ordnnng müsse auch beim Vorarlberg?? Land tage, wo sie bereits eingebracht ist,.berathen werden, nnd es sei daher angezeigt, ein eigenes Comitü dafür zu wählen, dem dann seinerzeit auch die neue Regie rungsvorlage über die LandeSverthcidigungS-Ordnung zugewiesen werden könnte. — Graf Brandis schließt sich diesem Antrage des Vorredners an. — Dr- BlaaS empfiehlt ebenfalls den Antrag

, sofort das Comitä zur Vorberathnng über die Schießstands-Ordnuug zu wäh len. — Der Antrag Brandis wird somit zur Ab stimmung gebracht und angenommen. Die Wahlen für das RedaktionS-Comitö, das aus dem ganzen Hause gewählt wurde, dann für den Fi nanz- und den Gemeinde - Ausschuß und das Comitö in Betreff der Gebäude-Assekuranz, die aus den Grup pen gewählt wurden, ergaben folgende Resultate: In daS Rcdaktions - Comilü wurde Graf ÄZolken- stein, Dr. Graf, Baron Paul Giovanelli, Dr. Hep perger

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 22.06.1919
Umfang: 12
Prantner. der nun in Untersuchung gezogen wurde, gab an. er habe lediglich als Beauftragter des Josef Graf gehandelt. Dieser habe ihm erzählt, daß er von Franz Gamper zwei Ochsen gekauft habe, die ir gendwo in Völs in Futter stehen, er mögS ihm helfen, die Tiere herabzubringen. Er habe ihm auch ein Notizbuch gezeigt, in dem der Kauf, bestätigt war. Josef Graf, der mit nach Völs gegangen sei, vor dem Hofe der Maria Kompatscher angeblich wegen Fuß schmerzen aber zurückbleiben mußte, habe ihn beauftragt

, die Ochsen abzuholen und er mußte dieselben noch in der Nach! nach Kollmann, treiben. Für seine Bemühung habe er von Josef Graf IVO Kronen bezahlt erhalten. Josef Graf bestätigte die Dorstes lungen des Karl Prantner und wurde daher das Strafverfahren gegen letzteren einge stellt. weil Prantner lediglich von Graf als Werkzeug zum Verbrechen benützt wurde. Aber auch Graf leugnet die betrügerische Ab sicht und behauptete., er habe im Auftrage des Peter Resck gehandelt und dieser habe die Ochsen von Franz

Gamper tatsächlich ge kauft. Er gab anfänglich an. die Ochsen in Kollmann um 4500 Kronen verkauft und vom Erlöse 3500 Kronen für sich behalten und 1000 Kronen dem Peter Resch einge händigt zu haben. Peter Resch leugnet eben falls ein betrügerisches Vorgehen und be hauptet. er habe wegen Zeitmangel den Viehhändler Joses Graf beauftragt, die Och sen anzusehen, damit er mit Franz Gamper den Kauf abschließen könne. Den Auftrag, die Ochsen zu verkaufen, habe er dem Josef Graf nicht gegeben

. Am 21. oder 22. März 1919 habe ihm Joses Gras von den Gamper- schen Ochsen erzählt und ihm 1000 Kronen ausgefolgt mit dem Bemerken, er habe der malen nicht mehr Geld. Wie festgestellt er scheint, hat Joses Graf die Ochsen in Koll mann dem Leonhard Ulm. Bauer in Neu markt, nicht um 4500 Kronen, sondern um 9600 Kronen verkauft und von Ulm den Betrag von 9000 Kronen bar ausbezahlt er halten. Josef Gras mußte diese Tatsache nachträglich zugestehen. Auch gestand er, daß er die Notiz über den Kaufabschluß mit Gamper

selbst in sein Notizbuch geschrieben habe. Der Wahrheit am nächsten liegend dürfte sein, daß Peter Resch der Anreger zum Verbrechen war, er aber von seinem Genossen Josef Graf zum größten Teile um die Früchte der Uebeltat gebracht wurde, in dem dieser den wahren Verkaufspreis der Ochsen mit 4500 Kronen angab. Heimatliches. B o z e n, 21. Juni. Besitzwechsel. I mWege der Verlassenschaft nach Johann Josef Unterhof er sind nachstehende Rea litäten und zwar der Hos „Bühler in Unter- nin' bestehend aus Wohnhaus

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1905
Umfang: 8
, soweit bäuer licher Grundbesitz in Betracht kommt, bedeutend verschuldet ist, mitunter sogar bis zu 9 Zehntel. Seither ist es nicht besser geworden, so daß der deutsche Bauer wahrlich keine Veranlassung hat, seinen japanischen Berufsgenossen um dessen Lebenshaltung zu beneiden. eZb. Mrcblicke Nachrichten. Fürstbischof Dr. Altenweisel traf am 18. Mai abends aus Feldkirch in Bregenz ein und wurde am Bahnhof vom Abte von Mehrerau mit dem Dekan von Bregenz, Landeshauptmann Rhomberg, Statthaltereirat Graf

wollen, haben dies der jeweiligen Gemeindevorstehung bekanntzugeben oder schriftlich bei der Direktion der Lehranstalt in S. Michele sich anzumelden. Nr. 61. ^Mitteilungen des Geverbeveretns für das Vtssck-- und Pustertal Die Arbeitsvermittlung sucht Maler-, Lackierer-, Anstreicher- und Tapezierergehilfen; ferner einen Lehrling für einen Photographen. Telegramme. Ofen-Pest, 22. Mai. Es verlautet: Graf Julius Andrassy nahm die Mission der Ent wirrungsaktion W. —Reichsfinanzminister Burian ist gestern abends nach Wien abgereist

, was in der letzten Zeit über de» großen Dichter gesagt und geschrieben worden itt Wie dieser Aufsatz, so verdienen auch alle übrige» Beiträge des 16. Heftes das vollste Jnteress» der Leser. '' Fremden! iste. Vom 15. Mai bis 22. Mai 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserbeil, anstatt: Graf und Gräfin Franz Szechönyi mit Diener- schaft, Somogy-Tarnocza. Gras Friedrich SzecheM Somogy-Tarnocza. K. u. k. Oberstleutnant v. Mazal,?' Wien. Gras St. Zöltowski, Galizien. Gräfin «nna Tarnowska mit zwei Söhnen und Begleitung

, Warschau Gräfin Tibor Vay-Khuen mit Komksse Jella und Be^ gleitung, Thaß, Ungarn. Frl. Marie Scomparini, Budapest Graf Rudolf Coronini-Cronberg, Rom. Komtesse Lori Frau Hofrätin Marie v. Stransky, Wien. Graf L. Stadnicki, Tarnüw. Baronin Malsatti v. Monte- Tretto, Padua. Nikolaus v. Dombay, Bg>rs-Endr6d Ungarn. Mad. Sophie de Jzycka mit Sohn Mathieu' Podolie. Rnssie. Exzellenz Gräfin Alexandra Sz6chenyi' Budapest. Herr und Frau Emil Bareuther, Asch (Böhmen). Herr Richard Rosenberg, Direktor der Anglo

Fugger, München. Josef Mayr, Reisender, Salz burg. Freiherr v. Tautphorus mit Nichten, München. Karl Meucher, Frankfurt a. M. Adolf Frey, Frankfurt a. M. Graf und Gräfin Gustav Przezdzieeki, Gutsbesitzer, mit Dienerschaft, Warschau. Möre Marie de la Craix de Morawska, Superieure des Franciscaines, mit Begleitung, Cannes. Anton Bönnisch, Reisender, Wien. Marie Hautschel, Bezirksrichtersgattin, Niemes. Johann Jänchen, Kauf mann. Schluckenau. D. W. Rusack, St. Andrews-Tibe, Schottland. C.Brauberger

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.04.1897
Umfang: 4
ihn männlich und fuhr foxt:.^Ü»d Ortler ist auf dem best n Wege, bbrgerüch tot gemacht und, fäll« man^ihm nicht TM'pä» Leben kann. 'doch der 'Erbschast verükstig'erklärt u , Seefeld holte tief Äthem und bat: „Weiter, Herr Graf! ' Weder l' - l ' «Was ich'Zvch zu sagen habe, da« können Sie sich äitch ' Mst Men','versctzle. dies«. „Wie der Untersuchungsrichter . Ortler, er habe seiner Brapt V M mitgetheilt, bevor noch ein »ndertr ZewMHabe, ÄaS von dieser Gestritten wird. Wenn AM. Verbindung zwischen biesem

^ fähig!' unterbrach ihn sehr lebhaft der Maler. Als Graf Theodijr. doch ein wenig ungläubig den Kopf schüttelte, fuhr er fort:' „Verlassen Sie sich auf mich. Meine Kenntnis der Physio gnomiken läßt mich nicht im Stiche, und' waö-ich in den' Zügen? die'er Fraiiziöka gelesen, das läßt mich von ihr das Schlimmste erwarten. Da ist Genußsucht, kalte, rücksichtslos e Grausamkeit, gepaart mit Heuchelei und Koketterie. > „Eine schmeichelhafte Charakteristik,- lächelte der Graf. „Die noch lange

nicht erschöpfend ist,' fiel der Ma»r ein. Aber' Hch'en.-ivir- ÄMat chetkÄWftchen' - H«ch.' ^Die Zui sammenkunft zwischen' den beiden ^Menschen muß meiner Be- rechnung nach am Tage nach dem Eintreffen ^>eS Testaments stattgefunden haben; FranziSka Berggöld hatte also-schon Kemitnis davon.' Der Graf nickte zustimmend. „Wie kam das MädHen/ dem'jede 'Tagesstunde' kostbar fein muß, dazu, am'Hellem^ Nachmittäg^pazieren zu' gehen ? Die kam eS, daß sie dazu einen andern Begleiter ''als den Reserendar Ortler

hatte, mit 'dem sie ^doch quasi berlvbt war? —' ^Nun, das könnte allenfalls,um für ihre Unbeständigkeit MLen, und wir haben ja .auch' gehört. Haß ' sie OMer den. Laufpaß gegeben hat,' bemerkte der Graf. - 'Mber sie sprächen vmi^WieseNburg^-un!/'domWchlosse Ich' habe das ganz' dentlich^gehört,' erwiderte der^-Mäler. Ihre Unterredung'' ivard ^ier unterbröchen ^DenS'^ der .Zug hielt, die SMion war erreicht z'der'SchäffW öffnete die Thür und ersuchK' ^ die^He»W^Ä«zWkige». . ' MOcheli/l'Mp Ktlnitz bielt ihn' am Arme zurück

/sie^sHerr Graf, das würde-'ich für eine wenig-zweckoienstlicheiMaßregel halten.' „Wieso?' „Nun, zuvörderst, weil dcr /Herr Untersuchungsrichter viel zir sehr in seine Idee verrannt ist und sich viel zu sehr von dem -schlauen Mädchen hat umgarnen lasten, um unsern Mittheilungen irgend welches Gewicht, beizulegen,' versetzte der'Maler mit einem sarkastischen Lächeln. „Aber.wenn wir ihm.mit Beweisen, kommen!' „Das eben können wir zur Zeit noch nicht, und.darum bin ich der Meinung, wir muffen zunächst

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 20.11.1907
Umfang: 16
4 Der BurggrLfirr Baronin Morscy, Fürst Clary, Landeshauptmann Gras Screnyi, Fürstbischof Kahn, Bischof Dr. Nagl, Kanonikus Graf zur Lippe, Graf Walterskirchen, Graf Harrach, Graf Silva-Tarouca, Graf Creneoille, Graf Montyoye, Rektor P. Auracher, P. Kolb, kais. Rat Dr. Schwarz, sämtliche Vertreter der Wiener Ortsgruppen des Plusvereines und Delegierte zahl reicher anderer Kooporationen. Einleitend erstattete Graf Walterskirchen den Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit des Plusvereines seit

. Graf Silva-Tarouca begrüßte den Piusverein als Präsident des katholischen Zentralkomitees, welches mit dem Vereine so fest wie die siamesischen Zwillinge verknüpft sei. Die kathol. Bewegung, die längst über eine Katakombcn-Politik hinausgewachsen sei, verdankte ihre Stärke zum guten Teile auch der Mitwirkung der christlichen Frauen. Arme Frauen, fast Bettlerinnen haben Heller dem Piusvereine zu- gesteucrt, ein beschämendes Beispiel für viele, welche runde Summen diesem Zwecke zuführen könnten

und Vorarlberg, vertreten durch Herrn Hugo Graf Vetter, k. k. Statt haltereirat, haben dem Konzessionäre der Virglbahn nach durchgeführter technisch polizeilicher Prüfung heute den Betriebskonsenz erteilt und wird nächsten Mittwoch, 20. November, die Virglbahn dem öffent lichen Verkehr übergeben werden. Bozen, 16. November. (Gemeinderat.) Die gestrige ordentliche Gemeinderatssitzung berief in Ab wesenheit des Bürgermeisters der Vizebürgermeister Paul Christancll ein. Es kamen Anträge betreffend einen Revers

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.05.1896
Umfang: 4
Nr. Lw. „Bozner Aeiwng (Südtiroler Tagblatt.)* Sametag, den 2. Mai tKW. Die Kehrseite der Medaille. Die Journale beschäftigen sich noch immer mit derVer- zichtleistung des Dr. Lueger am die Wiener Bürgermeister- stelle und die damit erfolgte Lösung der Bürgermeisterfrage und manche sind zu dem Schlüsse gelangt, daß hiedurch Graf Badeni aus dem Streite als Sieger hervorgegangen sei. Aber die Medaille hat auch ihre Kehrseite, wenn man näm lich die Frage aufwirft, wie beschaffen dieser Sieg

Premiers, der sichtlich bestrebt war, den Ruf, den ihm seine Offiziösen ge macht, auch zu rechtfertigen. Wie stellen sich uns aber nun mehr an der Hai.d der Lueger-Frage diese staatsmännischen Eigenschaften der eisernen Grafen dar? Graf Badeni hat durch die Nichtbestätigung Luegcr's und die dann? verbundene zeitweilige Aufhebung der Wiener Gemeinde-Autonomie einen schweren Konflikt heraufbeschworen, dessen Bedeutung ihm doch nicht unklar gewesen sein mnß, dessen Folgen niemandem ein Geheimnis

sein konnten und dessen weitere Entwicklung jedermann vorauszusagen in der Lage war. Uns wenigstens schien eS ein Leichtes, vorauszu sagen, daß die Neuwahlen für den aufgelösten Wiener Ge- meindcrath eine noch stärkere antisemitische Mehrheit ergeben und daß der neue Gemcinderath neuerdings den nicht bestä tigten Dr. Lueger auf den Schild heben würde. Angenommen, daß Graf Badeni sich denn doch dieselbe einfache Prophezeihung machen konnte, dann aber hätte man glauben müssen, daß Graf Badeni aber auch wußte

, son dern nur zum Warten, und als sich alles genau so abspielte, wie eS jedermann voraussah, und immer noch kein Wunder der Regierung zu Hilfe kam, da führte er die Lösung end- lich selbst durch das Eingreisen einer höheren Macht herbei. Warum hal Graf Badeni dieses Mittel, den gordischen Knotea zu zerhauen, statt ihn zu lösen, nicht lieber sofort angewendet? Warum mußte Dr. Lueger dreimal gewählt, warum die Wiener Wählerschaft zweimal die Ausregung eines WahlkampfrS durchmachen warum

die Verbitterung, die maß lose Agitation, dir wilde Leidenschaft, die ganze lange Zeit immer mehr und mehr gesteigert werden? Graf Badeni ist bis auf weiteres die Lueger-Frage los geworden, er hat ckließlick den „schönen Karl' zum Rücktritte gezwungen und Seme Töchter. Roman von JonaS Lie. 33 Karsten verdoppelte seine Aufmerksamkeit, legte ihr seine eigene prachtvolle Decke um die Füße und erkundigte sich fortwährend nach ihrem Befinden. „Ein Bruder ist nicht besser daran, als ein Vetter,' scherzte er. Cäcilie

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Volksblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 10.07.1889
Umfang: 4
sind 17 wiedergewählt und 17 neugewählt. ! Die Wiedergewählten sind: Franz v. Stadler, Gastwirth und Gutsbesitzer in Matrei; Dr. Theodor Kathrein, Reichsrathsabgeordneter in Hall; Josef Ellchta, Gärbermeister inThanheim; Anton Grisse- mann, Lehrer in Grins; Dr. Franz Freiherr v. Rapp^ Mitglied des Herrenhauses und Landeshauptmann von Tirol in Innsbruck; Dr. Julius v. Riccabona- Reichenfels, I. Präsident des LandesculwrratheS in Innsbruck; Dr. Johann RapP, Reichsrathsabgeordneter in Kältern; Anton Graf Brandts

Wendelin Eiterer; Joachim Pöll; Dekan Johann Grander; Georg Pletzer; Franz Tutzer; k. k. Hofrath Jgnaz Baron Giovanelli; Dr. Johann Schorn; Franz Köfler; Josef Agethle; k. k. Hofrath Dr. Orest Baron ^enghin; Domherr DominikuS Valentinelli; Dr. Franz Morandini; Landeshauptmann-Stellvertreter Alois Baron Hippoliti; Franz Dordi; k. k. Kämmerer Julius Graf ^paur; k. k. Kämmerer Philipp Graf Fedrigotti. Die meisten dieser ehemaligen Abgeordneten, zumal ^ deutschen Landestheile, hatten wegen hohen Alters

; Gras Melchiori, Bozen; Gottfried Freiherr v. Sternbach, Bruneck; Ludwig Graf Sternberg, Fügen; Dr. Giuseppe de Altham m e r, Arco; Filippo Conte Bossi-Fedrigotti, Rovereto; Luigi de Campi, Cles;.Dr.. Augusto de Panizza, Advokat, Trient; Valentino Barone Salvatori, Trient, mit 123 gegen 42 Stimmen, welche auf Graf Fedrigo Fedrigotti, Baron Franz Moll, Graf Heinrich WellSperg, Graf Jul. Spaner, Wilhelm Graf Wolken- stein, Graf Paul Galen, Baron Johann Nep. Giovanelli, Baron Rudolf Schneeburg, Bärön

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1908
Umfang: 8
und Major i. d. R. in Wien. 192. Sizzo von Noris, Heinrich Graf, k. u. k. Kämmerer und Major i. d. R. in Wien. 193. Sölder von Prackenstein, Dr. Otto. Ad« vokat in Meran, und Dr. Friedrich, Assistent im allg. Krankenhäuse in Wien. 194. Spaur zuFlavon und ValörJohann Graf, k. u. k. Kämmerer und Oberstleutnant in Graz. 195. Spiegelfeld Berta Freiin von» geb. Freiin Schneeburg in Hall. 196. Stadler Alois von in Matrei. 197- Stanchinavon PanianthurnzuLeiffen- bnrg August. Gutsbesitzer in Livo. 193

, in Triesch in Mähren. 202. 'sternbach Paul Freiherr, Dr., k. k. Re- gierungsrät, Mitglied des Tiroler Landesaus schusses in Innsbruck. 203. Streicher Hedwig Freiin, geb. von Wenger zu Wiesenburg in Hall. ^04. Tabarelli de Fatis Anton in Favsr. 205. Tcrlago Robert Graf, k. u- k. Kämmerer in Terlago. 206. Thavonat von Thavon Eduard, Dr. in Wolfsegg in. Oberosterreich. 207. Thnn - Hohenstein - Sardagna, die Grafen Arbogast, k. u. k. Kämmerer in Graz. Anton, k. u. k. Kämmerer, n. a. Leutnant der beritt

. Tiroler Landesschützen, und Amadeo, k. u. k. Kämmerer in Brughier. 208. Thu n-Hohenstein Guido Graf, k. u. k. Leutnant im Dragoner-Regimente Nr. 5, in Brandeis. 209. Thun-Hohenstein Johann Graf in Zwölf- malgreien. 210. Thnrn-Valsassina und Taxis Ferdinand Graf, k. u. k. Kämmerer nnd Statthaltereirat i. P., in Innsbruck. 211. Thurn und Taxis Prinz Alexander, k. u. k. Geh. Nat und Kämmerer in Lautschein, Böhmen. 212. Todeschi von Eschfeld Friedrich Freiherr, in Rovereto. 213. Trapp Graf von Matsch

, Freiherr zuPi- und Caldonatsch, Gotthard, k. u- k. Kämmerer, Erblandhofmeister der gefürsteten Grafschaft Tirol, in Innsbruck. 214. Trapp Graf von Matsch, Freiherr zuPi- sein und Caldonatsch, Gotthard, k. n. k. Kämmerer nnd Erblandhofmeister der gefürsteten Grafschaft Tirol, die Gräfinnen Elisabeth und Anna Editha, vereh. Gräfin Spänr in Innsbruck. 215. Tsch ii rtschen thaler von Helmheim Karl und Anton in Bozen. 216. Unterrichter von Rechtenthal Lothar Freiherr, k. u. k. Oberst und Kommandant

des tirol. LandeskulturcateS, Mitglied des Herrenhauses, des Landivirtschafts- und Staats- . eisenbahnrate» in Bozen. 224. Widmann von und zu Stafselseld und Ulmburg Alfons Freiherr, Dr., k. u. f. Leutnant i. d. R. des Dragoner-RegimenteS Prinz von Savoyen Nr. 13 in Kurtatsch. 225. Wolkenstein-Trostburg Anton Graf, k. und k. Geheimer Rat, Botschafter, a. D. Mit glied des Herrenhauses in Jvanö. 226. Wolken st ein-Trost bürg, die Grafen An ton, k. und k. Geheimer Rat, Botschafter a. D., Mitglied

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.04.1873
Umfang: 4
der Polen Durch Kampf zum Frieden. Erzählung von A. Marby. (Fortsetzung.) „Ach, allzuviel Ehre, Herr Graf!' rief die Wirth- schafterin, fichtlich erfreut. „Aber ich will doch erst für eiye Erfrischung Sorge tragen!' „Nein, nein, ich danke!' erwiderte Graf Tiefensee abwehrend! „Lassen ' Sie uns' die Zeit lieber zum Plaudern benutzen. Ich erinnere mich', fuhr er, sich behaglich zurücklehnend, fort, „daß dies hübsche Plätz chen der gefürchteten WirthfchaftSregentin schon immer »ls Thron-diente

Erscheinung keine Spuren auf. Wahrhaftig, Trau Schwarz, ich freue mich, Sie so munter und blühend zu finden, mindestens zehn Jahre jünger aus» Wnd!' 5 Frau Schwarz krjixte.geschmeichelt, ihr blühendes ^tsicht nahm «ine noch tthöhtere-Färbung «o, wäh rend sie lachend sagte: „Danke ergebenst, Herr Graf! bin meinerseits auch hoch erfreut, zu finden, daß der böse Krieg Ihnen nicht Ihren liebenswürdigen Humor geraubt hat! Ein heiterer Scherz, nun der ist jetzt bei uns ein seltener Gast! Ich hoffe, der Herr

Graf nehmen nun recht langen Aufenthalt aus Schloß Thurnau?' „Vielleicht nur auf wenige Stunden!' antwortete Tiefensee, mit feiner Reitgerte kabbalistische Figuren in den KieS zeichnend. „Na, daS wäre!' rief Frau Schwarz verwundert. „Sind der Herr Graf denn noch im militärischen Dienst, daß so große Eile noth thut?' „Nein, liebe Frau Schwarz! ich verweilte grade nur so lange in der Residenz, als ich Zeit brauchte, meine militärischen Verhältnisse zu lösen! Nun gehe ich zuerst zur Erholung

von den Kriezsstrapazen in ein Seebad und von dort auf einige Zeit zu meinem Freunde, dem Prinzen Ernst.' „Zu dem jungen Ehepaare?' eiferte Frau Schwarz! „Ach, dazu wollte ich dem Herrn Grafen nicht rathen, daS braucht keine Gesellschaft, glauben Sie mir, da würden der Herr Graf viel besser thun, auf Schloß Thurnau zu bleiben! Hier können Sie sich erholen, wie nirgend anders; ist unsere Luft nicht köstlicher denn Balsam? kommen die Leute doch von weit und breit, ihre Lungen zu laben und zu erfrischen auf unseren

Bergen und-in unsern Wäldern! Und dann', fügte- die Redselige, vertraulich näher rückend, leise i hinzu:. „bin- ich .überzeugt> daß des Herrn Grafen heitere Gegenwart eine wahre Wohlthat sein würde für unsere theure junge Herrin, die seit der Abreise des prinzlichen Paare» ganz und gar wieder in ihre alte Schwermuth versinkt; von Tag zu Tag wird sie bleicher und stiller und, na. der Herr Graf werden ja selbst sehen und erbarmen sich vielleicht und bleiben! Ja, in dieser Erwartung war des Herrn Grasen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1893
Umfang: 8
Genannten, sowie des vierten Ange klagten wegen Vergehens der Ehrenbeleidigung nach §^488 des Strafgesetzes, ferner der Ausspruch über die Strafe in Betreff aller vier Angeklagten wurde aufrecht erhalten. 1>. 8. Notar Kögeler wurde, wie bekannt, inzwischen nach Eisenkappel versetzt und ist sohin der Wunsch der Bevölkerung des Bezirkes Lana auf Entfernung dieses Notars bereits erfüllt. Wien, 15 Jänner. Morgen führt der Landeshaupt mann von Tirol, Graf von Brandts die Deputa tion des Landes Tirol

in einer allgemeinen Audienz dem Kaiser vor. Diese Deputation wurde bekanntlich vom Landtage beschlossen, um namens der Bevölkerung von Tirol die Hilje des Kaisers in Ange legenheit der Weinzo.llklausel zu erbitten. — Ferners habe ich Ihnen zu melden, daß hier Gerüchte auftauchen, daß Graf Taaffe auf das Ministerium des Innern verzichten wolle, und daß der mährische - Statthalter Ritter von Löbl sein Nachfolger werden soll. Nach Mähren soll Herr BaronvonWidmann, Ihr ehemaliger Statthalter, kommen Freilich hängt

die Abordnung aus Tirol, begehend aus den Herren Dr. v. Mersi, Dr. von Graf und Dr. von Riccabona, die wegen der Förderung und des Schutzes des Weinbaues in Tirol bei oem Monarchen vorsprachen. Sprecher der Abordnung, die der Kaiser gnädigst empfieng, war Dr. v. Graf, der auf die nothleidende Lage der weinbautreibenden Bevölkerung hinwies und um Linderung derselben bat. Der Kaiser sagte, daß der Handelsvertrag mit Italien auch dazu etwas beigetragen haben durfte, daß das Absatzverhält- niß der Tiroler

einen alten Herrn so begeistert, daß er den Pegasus bestiegen und ein paar Verse verbrochen hat. Das getäfelte Extrazimmer ist so recht geschaffen zu einem gemütblichen Beisammensitzen. Da kannst du Gäste aus vieler Herren Länder finden, fast herrscht ein Sprachengewirr, wie bei Babels Thurm bau — doch, obwohl gar Manchem der Tiroler Reben saft heiß zu Kopse stieg, gab es doch niemals Streit oder Verdrun — Graf Taaffe könnte seine Freude an diesem Versöhnungsbilde haben. — Vom Ofen herab bläst

I. Wohlge muth, wurden gelöscht; dagegen die Firma: Alois Auer & Comp., vormals I. Wohlgemuth, prowkollirt — Groß Sozen. In der gestrigen Bozner Gemeinde ausschußsitzung wurde ein Comite gewählt, welches über die zum Zwecke der Erweiterung der Stadt Bozen zu unternehmenden Maßnahmen zu berathen und Anträge zu stellen hat.— Trauung. Rudols Graf Huyn, k. u. k. Kämmerer, k. k. Bezirkshauptmann und Rittmeister in der Evidenz des Landwehr-Dragoner-Regiments Nr. 3, Ritter des Franz Josef-Ordens, gibt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 12.08.1905
Umfang: 12
. Inland. Für Rovereto. Der Neichsratsabgeord- nete Monsignor Delugan hielt am letzten Sonn tag in Valfloriana eine Wählerversammlung ab, welche sich einstimmig gegen den Grundsatz „Triefte o nulla' aussprach. Goluchowski in Jschl. Der Minister des Aeutzetn, Graf Goluchowski. ist Donnerstag in Jschl angekommen und wurde gestern vormit tags vom Kaiser in anfallend langer Audienz empfangen. Graf Goluchowski erstattete zunächst Bericht über die laufenden Angelegenheiten seines Ressorts und erörterte

Bericht erstattet und die Aufklärungen, die Graf Goluckiowski ge ben konnte, sollen nichts weniger als befriedigend sein, da absolut nicht zu erklären ist, warum die türkischen Bewohner an der Grenze gegen öster reichische Offiziere geschossen l>aben. Das Fehlen des kürzlich verstorbenen Zivilagenten Freiherrn v. Müller ist nur eine schwache Entschuldigung. An Freiherr« v. Calice, den bei der Pforte akkredi tierten österreichischen Botschafter, sollen ganz be stimmte Weisungen hinausgegangen

sein, die viel leicht eine evvas zugespitzte Situation schaffen könnten. Während nämlich die militärischen Kreise eine strenge Ahndung des Anschlages for dern, glaubt Graf Goluchowski, daß mit Protest noten auch weiterhin das Auslangen gefunden werden kann. Ausland. Kaiser Wilhelm in Posen. Vor Be ginn der Kavallerie-Exerzitien auf dem Truppsn übungsplatz Weißenburg hielt der Kaiser eine Re de, in der er ungefähr folgendes ausführte: „Es sei das erstenral, wo er das Gelände des Truppen übungsplatzes Weißenburg sebe

oder (bei ungünstiger Witterung) in der Veranda das Volks stück „Der Schiffer-Anderl von Tegernsee' von Direktor Bach zur Aufführung. Touristenunglmk im Äaisergebirge. Laut ei nem gestern an den Vorstand der hiesigen Alpen- vereins-Sektion Herrn Hans Forcher-Mayr, von Kufstein hieher gelangten Telegramme ist der Leutnant Graf Peter Forni im Kaisergebirge ver unglückt. Die Leiche des Verunglückten wurde bis zum Eintreffen weiterere Verfügungen vor läufig nach Kufstein überführt. Leutnant Graf Forni war Mitglied

der Alpenvereinssektion Bo zen. Er war ein eifriger Alpinist und bestieg zahl-- reiche HoÄMpfel der österreichischen Alpen. Vo riges Jahr erkletterte er einen vorher! unbetre tenen Hochgipfel der Brentazruppe, den er „Ti roler Adlerhorst-Spitze' taufte. Jnsbesonders häufig besuchte der Verunglückte das Schlernge- biet. Ihm verdairkt die Sektion Bozen die An lage des Weges vom Schlernhause zur nahen Kas- siankapelle am Schlernplateau. Diese Kapelle ließ Graf Forni im vergangenen Jahre auf seine Kosten renovieren

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 08.04.1898
Umfang: 18
Oesterreich zugrunde gehen muß, daß eS daher dringend geboten erscheint, dennationalenFriedenvor allem Anderen durch ein Sprachengcsetzherzustellen, um sich sodann des ehesten und mit voller Kraft den wirthschaftlichen Arbeiten widmen zu können. Jeder Aufschub ist da von Gefahr. Ale Stimmung auf der Rechten. Meron. 7. April. Die, wenn auch kurze, so doch sehr unheilvolle Regierung Graf Badeni's hat das Selbstbewußtsein der Slaven in daS Unermeßliche gesteigert. Kein Anspruch war hoch genug

dienstlich zu machen, er entscheide in Personalfragen nach ihrem Sinne und übe auf die Rechte einen Druck aus, aber deren Geduld werde bald ein Ende nehmen und dann sei eine „Krise' unvermeidlich Die tschechischen Blätter finden, Graf Thun „wandle auf Irrwegen', und die „Politik' versichert, „daß er mit der Linken in Fühlung getreten ist und gleich nach Ostern, behufs Aufhebung der Sprachen verordn un gen einen Gesetz en t w u r f vorlegen will, welcher sofort zur ersten Lesung gelangen dürste

.*) Auf den Vorschlag, der Ausschuß möge einen Sprachengesetzentwurf aus arbeiten, ist die Linke nicht eingegangen. Alle diese Thatsachen sind den Parteiführern der Rechten mii welchen Graf Thun über diese Angelegenheit nicht konferiert hat, wohl bekannt. Wir halten eS für unsere Pflicht, die tschechische Oeffentlichkeit auf diese Erscheinung aufmerksam zu machen, ebenso wie wir konstatieren, daß auf der Rechten die Stimmung eine recht herabgedrückte geworden ist, umfomehr, als eS kein Geheimniß

dann nur vor Allem den Ministerpräsidenten auf die Konfrquenzen aufmerksam zu machen, die »aranS erwachsen müssen. Sollten diese Vorstel- ungen nichts fruchten, ist die Haltung der tschechi- chen Abgeordneten gegeben. An eine positive Ar- >eit des Parlaments ist dann nicht zu denken, da die Regierung kaum im Stande sein wird (?), sich eine neue Majorität zu bilden. Die katholische Volkspartei wird nicht in allen Fällen daS Zünglein an der Wage bilden; in dieser Hinsicht werden sich Baron Dipauli und Graf Thun verrechnen. Die Situation

ist an einem neuen Wendepunkt ange- angt. Wir zweifeln nicht, daß sich nach den Oster- erien Graf Thun zu einem energischen Schritt wird entschließen müssen. Die tschechische Partei möge gründlich prüfen, welche Gefahren die nächste Zukunft in sich birgt.'. Diese Gefahren drohen aber den Jungtschechen noch von einer anderen Seite, und zwar von den tschechischen Sozialdemokraten. Unter dem Titel: Im Zeichen patriotischer Gewaltthaten' schreibt ihr Parteiorgan „Pravo Lidu': „Immer schlimmere Nachrichten

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 29.09.1900
Umfang: 12
. Der Obmann des Museum-Vereines Baron Eyrl, Obmann Stellvertreter Dr. Paul Krautschneider, Comite-Obmann Alois Told, Architect Professor Hauberisser, Professor von Desregger, Erzgießer Ferdinand von Miller, Direktor Spielmann, Paul von Putzer-Reibegg, Josef Baron Giovanelli, mehrere Landtagsabgeordnete, Ver treter der Feuerwehren von Bozen, Gries und Zwöls malgreien u. f. f. Beim Festdiner brachte der Landeshauptmann Excellenz Graf Brandis folgenden Trinkspruch aus: „Wir feiern heute das Fest

, vom I. Tiroler Andreas Hoferverein in Wien, W. Kuhno als Vertreter der Gastwirtsgenossenschast Wiens, von Engelbert Nessler, namens seiner Landsleute in Wien. Festgrüße und Entschuldigungsschreiben sandten unter anderen folgende hohe und höchste Persönlichkeiten: Graf Peter Consolati, Graf Heinrich Toggenburg, Ritter v. Widmann, Präsident des Landesculturrathes; die Landtagsabgeordn^ten Blaas, Peyr, v. Kripp, Excellenz FML. v. Schalherm, Baron Freiberg, (Bezirkshaupt mann, Brixen), Unterrichtsminister Hartl

, Graf Philipp Consolati, Dr. Wöll, Baron Dorth, Ackerbauminister Baron Giovanelli, Peter Rosegger, Dr. Friedrich von Graf, Statthaltereirath Meusburger, Fürst Campo- sranco, Hosrath Graf Melchiori, Generalmajor v. Kopal, k. k. Statthaltern - Vicepräsident Ritter v. Hebenstreit, Alois Gras Ceschi, Gotthard Graf Trapp, Professor Adolf Heyl, Rudolf Graf Enzenberg, Baron Lazarini, Hofrath Trnka :c. Zum Schauspiel „Peter Mayr' von ^Ferdinand v. Scala, herrschte abends ein Zudrang, der theilweise

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 30.03.1853
Umfang: 12
SS«» Gemeinde Sasurn. Gemciuderath Franz Unlerwegcr von Allguud. Gemeinderath Josef Margesin von Lana. Gmd.-R. Flora von Glnrns. Schn llehrer Eder von Zrll. Mablschedl Ritter v. Sllpenbiirg von Hötting. 'Sich anschließende Private: Leopold Graf Wol- kenstein - Trostburg , k. k. Kämmerer von Trient. Gnidobald Graf Thun«, k. k. Kämmerer von Trient. Franz Graf Euzeuberg, k. k. Kännnerer von Inns bruck. Ferdinand Frhr. v. Sternbach von Mnhlan. W i e n, 2S. März. — Es geht das Gerücht, Freiherr

. Dr. Josef von Grebner für die Stadt Brnneck. Vizebürgermeister Graf Ludwig Sarnthein, k. k. Kämmerer, Handelsmann Franz Kofler, Vorstand der Bozner Handelskammer, für die Stadt Bozen. Anton Graf Arz, k. k. Bez.-Kommissär f. f.. <>, I'u- äesia, Vinzenz Graf Consolati für die Stadt Trient. Anton Graf Fedrigotti, Josef von Telani für' die Stadt Roveredo. Reiner, Bürgermeister, für die Stadt Bregenz. Friedrich Gekring, Bürgermeister, für die Stadt Feldkirch. Basil Beißer, Komunal- Verwalter, für die Stadt

Bludeuz. Prof. Dr. Flir (bereits iu Wien) für die k. k. Universität Innsbruck. Johann Ritter v. Mörl, k. k. Hauptmann, für 65 Gemeinden nnd viele Schützenkompagnien. Bürger meister Alois Noldin; Josef Graf Coreth für die tigkeit anheimfällt, dessen früheres Leben einer genauen Prüfling unterworfen werden muß. Aus der Nähe von Lurcmbnrg in Flandcrn gebür tig, Sohn des Privatiers Johann B., wurde der junge B. schon im Kindesalter von Hause entfernt. Da sich bei ihm frühzeitig Talent nnd Vorliebe

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 13.10.1894
Umfang: 16
besonders Graf Ferdinand Zichy, die Obersthofmarschalle Graf Szecsen und Graf S z a p a ? y - - auf. ^ Graf Zichy wendet sich in seiner Rede namentlich gegen Me Bestimmung, welche den Ueber tritt vom Christenthum zum Judenthum gestattet! Diese Bestimmung widerstreite einfach dem Begriffe des Christenthums. Obersthofmarschall Graf Szeesen. wendet sich gegen den Paragraph, welcher die Möglichkeit bietet, vom Christenthum zuck'Judenthum überzutreten, > ^ h. abzufallen. 'Diese Bestimmung 'erscheine

allen ^ Katholiken unmöglich, nachdem, der katholischen Religion entsprechend, jeder, der einmal getauft wurde, sein Christenthum niemals verlieren könne, auch wenn er durch eine äußere Handlung sich desselben entledigen wollte. (Lebhafter Beifall bei den katholischen Magnaten). Die katholischen Magnaten haben ihre Pflicht in wirklich adeliger Weise erfüllt und es gebührt ihnen dafür der wärmste Dank. Besonders bezeichnend ist es, daß die Inhaber zweier oberster Hofämter, der Obersthofmar- sHall Graf Szecsen

, und der Obersthofmeister Graf ^Hapary, in die Debatte eingriffen und den voll kommen correcten, christlichen Standpunkt einnahmen, uns will scheinen, daß gerade dieses Moment sehr wichtig ist für die Beurtheilung der Lage. Wekerle hat unmittelbar im Magnatenhaufe nacheinander zwei Niederlagen erlitten ; und wenn es auch richtig sein ^ag, daß die Niederlagen im Oberhause nach parla mentarischem Brauche nicht jene politischen Consequenzen hervorrufen, wie Niederlagen in einem Unterhause, so Auß man doch annehmen

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