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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1855
Margarethe Maultasch : historische Erzählung.- (Album ; Jg. 10, Bd. 9)
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Seite 134 von 210
Autor: Messner, Josef / von Josef Messner
Ort: Prag [u.a.]
Verlag: Herzabek [u.a.]
Umfang: 207 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Margarete <Tirol, Gräfin> ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: I 3.186
Intern-ID: 250664
Antwort und dabei reichte er, ohne seinen Blick von der - Gräfin. §w verwenden, dem Junker von Greifenstein seine Hand-auf eine sonderbare Weise. — nämlich verkehrt -und offen, so daß ihre ferire Mhliche Palme- ganz sichtbar wurde — welche Geberde einer: auf fallenden^ Erfolg hatte: der'Junker zog nätnlich plötz lich und mit stürmischer Hast sein Barett vom Kopfe/ und sich tief bückend vor dem Fremden, rief er leise : -„£) mein--gnädiger'Herr!' „Schweig!' flüsterte der Fremde kurz

und ge bieterisch und stellte sich vor die Gräfin, die^ von seiner laconischm und kühnen Antwort verdutzt, und befremdet durch daS ihr unerklärliche aber offenbare GnverstLndniß des. Fremden mit ihrem Rache, erstaunt zurückgetreten war. '„Hört Ihr, Fra:: Gräfin! ein Mann bin ich!' rief der Fremde, mit kaltem Vorbedacht seine frühere Antwort wiederholend. „Go scheint es!' sagte Margarethe darauf,, ihren scharfen, Hlühenden Blick rasch - über seine Ge walt und von ihm auf den Greifenstemer gleiten lassend

, wie um sich der. Situation zu vergewissern, die ihr verdächtig und gefährlich' erscheinen mochte.. „So ist es!' ließ sich der .Fremde ans die spitze Mede der Gräfin vernehmen, indem er- mit stolzer.

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1855
Margarethe Maultasch : historische Erzählung.- (Album ; Jg. 10, Bd. 9)
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Seite 199 von 210
Autor: Messner, Josef / von Josef Messner
Ort: Prag [u.a.]
Verlag: Herzabek [u.a.]
Umfang: 207 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Margarete <Tirol, Gräfin> ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: I 3.186
Intern-ID: 250664
„Dann tam sie ja so durch Sargazon!' Der Diener gab biefe Wahrscheinlichkeit zu. „Nuir gehorchen muß man, wenn man dienti' brummte der Alte resolut und streckte dem Diener die breite Hand mit den Worten entgegen: „Gieb Herden Wisch, an wen ist er denn zu bestellen? 'der Brief mein' ich!' „Ihr sollt zur Frau Gräfin hinaufkommen, da mögt Ihr ihn wohl erhalten!' gab der Diener zur Auskunft und entfernte sich, froh, seines Auftrags an den alten böhmischen Bären, mit welchem Schmei chelnamen

das Hofgesinde Herrn Abänet belegt hatte, ledig Zu sein. „Was ist denn das? ich soll zu ihr?' fragte der Böhme sich nachdenklich; „was kann sie wollen?' und nachdem er sein. Goller ' zurecht gezupft und sein .Wehrgehänge Überhängen, machte er sich kopfschüttelnd auf den Weg zu den Gemächern der Gräfin.. War er aber schon durch den absonderlichen Auftrag, der gerade ihn, den Hauptmann der Schloß- wache traf, in hohem Grade erstaunt, so wurde er eS noch mehr, als ihm Luchem Borgemache der Be scheid ward, in's

Kloset der Gräfin zu kommen. Der alte offenherzige Krieger, der sein gut Theil von den verschiedenen fabelhasten Avanturen gehört,

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