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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1916
Umfang: 4
Aeata Gräsin Bethle.n, geb. Magert), Baronin ^okika: Ältaria Gräfin' B o s s i-Fe d r i g o t t i von Ochsenfeld, geb. Gräfin von Waldstein und Ali 5 Julie Gräfin von B o o S zu Wakdeck, geb. Gräfin Huuyadl) von Kethely; Josefine Gräfin von Samberg, geb. Gräfin von Waldstein und zu Wartenberg; Karoline Gräfin Szechenyi von Sarvar- Feksövidek, geb. Gräfin von Ledebnr--Wi- cheln; Marie Dcym Gräfin von Stritez, geb. Gräfin de la Fontaine und d'Haruvcourt-Uu-- verzagt; Therese Gräfin zu Hardegg

auf Glatz und im Mach lande, geb. Gräfin von Gudeuus; Olivia, Gräfin Larisch von Moennich, ged. Fi^Putrick; SUice Gräfin Raday von Rada, geb. Szir- mal) von Szinia-Bessenliö, Esernek und Tarkö; Leopoldine Gräsin P o d st a k y-L i ch t e ii - stein, geb. Gräsin von Thun und Hohenstein; Marie Gräfin Szechenyi von Sarvar- Felsövidek, geb. Gräsin Esterhazy von Ga- lantha; Eleoiwre Gräfin von L e d e b n r»W i ch e l n, Wi. geb. Gräsin Larisch von Moennich; KP ' Kamilla Gräsin Somssich von Saard, ^ geb

. Gräfin Szögyeny - Marich von Magyar- ^zögyen und Szolgaegyha^za; Agnes Gräfin H o y o S S P r i n z e n ste in, geb. Baronin Jnkey von Palliir; Franziska Gräfin von B a >v o r o w - V a iv o- rvivska, geb. Gräfin Chorinsky; Elsa Gräsin T h n r ii - V a l s a s si n a - E o m o- Vercelli, geb. Gräsin von Lützow; Margarete Gräfin H n n h a d y von K ethel y, geb. Gräfin von Seherr-Thoß; Ednardine Gräfin von Z i ch y zu Zich uud Vason h k eo, geb. Markgräfiu von Pallavicini; Marie Gräsin /Tzechen

^>i. von Felsövidek, geb. Gräfin zu Herberstein; Kornelia Gräfin A l m a s s y von Zsadany und T ö rö k-S z e n t--M i k l o S, geb. Freiin Wesselenyi von Hadad; Gabriele Freiin Koy von Dobr, geb. Grä sin von und zu Trauttmansdorff-Weiusberg; Panla Gräfin Kinsky von Wchinitz nnd T et tau, geb. Gräfin von Bellcgarde; Nora Gräsin Draskovich von Traklo- styan, geb. Gräsin von Lutzow; Vera Gräsin Gz ernin von CHudenitz und Mörz in, geb. Prinzessin zu 5zohen!ohc- Waldenbnrg-Schillingssürst-Kaunitz; X Maria Gräfin

Pejaesevich von Veröcze, ^ geb. Aeuiczly von Venicze und Miesinye; Marie Gräsin Zichn zn Zich und Va- sonykeö, geb. Gräsin von Bissingen und Nip penburg ; Therese 5vreiin Intel) von P all in, geb. Gräfin Apponi), von ?kagy-Appony; Marie Gräsin von B e a n f o r t - S v o n t i n, geb. Gräsin von Silva-Taronca; Marie Gräfin Esterhazh von Galan tha, geb. Gräfin llzirakl) von Ezirak nnd Denes-- falva; Julie Gräfin Feste tics von T v l n a, geb. Gräsiii Karolyi von Nagh-Karolh; Valerie de Longneval, Gräfin

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Unterinntaler Bote
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Seite 18 von 20
Datum: 17.08.1912
Umfang: 20
, und nur eine ein zige Dame saß im Damenkupee. Die alte Dame ging hinein, grüßte höf lich und setzte sich mit Hilfe ihres Dieners, der jungen Dame gegenüber, am Fenster zurecht. „Sitzen Frau Gräfin gut?" fragte der treue Diener. „Wünschen Frau Gräfin auch noch etwas? Der junge Herr Graf erwartet ja die Frau Gräfin bei der Ankunft des Zuges . . . Befehlen Frau Gräfin auch viel leicht ein Kopfkissen?" „Nein, danke. Firmin, ich sitze gut. Sie können jetzt gehen," antwortete sie mit ihrer alten, tiefen Stimme

war über dieses Kompliment eben so glücklich, als hätte ihr ein amerikanischst Milliardär Herz und Hand angeboten. Sie machte Bemerkungen über die Zudringlich keit der Männer und erläuterte sie mit Bei spielen, die ein sonderbares Licht auf ihre Unerfahrenheit in derartigen Dingen warfen. Die alte Dame schien es indessen nicht zu bemerken. Sie verbreitete sich wieder über die guten alten Zeiten und die ihr so un- unsympathische moderne Emanzipation, und Marcelle beantwortete ihre Bemerkungen mit: „Ja gewiß, Frau Gräfin

." „Darin haben Frau Gräfin vollständig recht." Als die Gräfin darauf auf die liebens würdigste und taktvollste Weise die Rede auf sie selbst brachte, plapperte sie munter darauf los, Wahrheit und Unwahrheit durcheinander. Sie ließ die Gräfin verstehen, daß sie einer berühmten, aber unglücklichen Familie an- gehöre, daß sie mit einer Menge hochstehen der Offiziere im Herr und in der Flotte verwandt sei, und daß sie jetzt nach dem Süden reise, um mit ihrem .Manne zu sammen zu treffen. Obgleich

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.01.1902
Umfang: 8
hochadeligen Sternkreuz-OrdenS im Jahre 1901 zur Kenntnis gebracht wurde. Luisa Therese, Jnsantin von Spanien, verwitwete Herzogin von Sessa. Maria Jsabella Gräfin vin Trapani, könig liche Prinzessin beider Sicilien, geborne kaiserliche Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich. Felicie Gräfin Mi er, geborene Gräfin Star« zens ka. Marie Gräfin Lamberg, geborene Freiin von Wenckhei m. Barbara Gräfin Brand is, geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau. Adele Freiin von Beulwitz, geborene Gräfin Bussy

. Alexandrine Gräfin Huuyady de KiZthely, geborene Gräfin von Bu o l-Hauen ste in. Mathilde Gräfin Urfini von Blagay, geborene Freiin von Lazarini. Cornelie Freiin Majth6nyi von KesSleökev', geborene Freiin VrintS zu Treuen feld. Marie Szegedh von Mezö-Szeged, geborene Mailäth von Szokhely. Maria Freiin von W alterSkirche n, geborene Gräfin Zichy von Zich und V»sonykeö. FranciSca Freiin von Wenckheim, geborene Gräfin Szapäry. Marie Gräfin LaSansky, geborene GniewoSz von Olexow. Marie Gräfin Arz

von und zu Vasegg, geborene Gräfin Arz von und zu Vasegg. Anna Gräfin Montecuccoli, geborene Gräfin Forg»ch. Julie Gräfin Draökovic von Trakostjän, geborene Gräfin Erdödy. Therese Gräfin Ueber acker, geborene Freiin von Rudny6nszky. FranciSca Gräfin Sztäray von Sztara nnd Nagy-Mihi!ly, geborene Gräfin Batthyauy de Nomrt-Ujv^r. Xaverine Gräfin Attems, geborene Gräfin Wald- burg-Zeil-W urzach. FranciSca Gräfin AuerLperc;, geborene Freun von Henneberg-Spiegel. Gabriele Gräfin Rechberg und Rothenlöwen, geborene

Gräfin Bray. . Pauta Szmrec slinyi de Szmrersi!ny, geborene Szmreesauyi de SzmrecslLny. Christine Gräfin Arsch, geborene Gräfin Hom- pesch - Bollheim. Mathilde Gräfin Segnr-Cabanac, geborene Gräfin Bussy. Emilie Gräfin Wickenburg, geborene Gräfin Bussy. Element ine Freiin von Herbert-Ratkeal, erste Assistentin des k. k. Theresianischen adeligen Damen- stisteS am Präger Schlosse. Helene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, geborene Prinzessin Thurn und Taxis. Anna Gräfin Ferri, geborene Freiin

von Beeß und Ch rost in. Wilhelmine Gräfin Vocsey, geborene Gräfin Blankenst ein. Leontine Gräfin Rumers kirch, geborene LeS- niowSka von Zimnawoda. Stephanie Gräfin Hnyn, geborene Gräfin Thurn- Valsassina. Die k. k. n. ö. Statthaltern hat mit dem Erkennt nisse vom 26- December 19t) 1 Zl. 120 602 den Ver sicherungsverein catlrolie»', Verein für gegen seitige Schadenversicherung in Wien, von amtswegen aufgelöst und die sofortige Einstellung der VereinS- thätigkeit versügt. Ein etwaiger NecurS

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1907
Umfang: 8
königliche Prinzessin von Ungarn und Böhmen, Erzherzogin von Österreich-Este. Mathilde, Prinzessin von Sachsen-Coburg-Gotha, Herzogin zu Sachsen, geborene königliche Prin zessin von Bayern. Marie Gräfin Festetics de Tolna, geborene Gräfin Schaafsgotsche. Anna Gräfin Schmidegg, geborene Gräfin Benzel- Sternau. Rosa Gräfin Almssy, geborene Gräfin Festetics de Tolna. Alexandrine Fürstin von Dietrich stein zu Nikols- bürg, Gräfin Mensdorff-Pouilly, geborene Gräfin von Dietrichstein. Marie Anna Gräfin

Wurmbrand-Stnppach, geborene Gräfin Manneville. Justine Gräfin de la Tour en Voivre, geborene Fürstin Daria Angri. Karoline Gräfin Festetics de Tolna, geborene Gräfin Zichy. Maria Marchesa Tacoli, geborene Gräfin Wurm- brand-Stuppach. Sarolta Gräfin Hunyady de Köthel y, geborene Gräfin Cssky de Körösszegh et Adorj»n. Karoline Gräfin Wengersky, geborene Freiin von Roden, Therese Gräfin Los, geborene Gräfin Arco-Zinne- berg. Marie Gräfin Golnchowska von Goluchowo, geborene Gräfin Baworowska. Jsabella

Freiin Ambrozy, geborene Muslay von BoroSjenö. Maria Freiin von Freyberg-Eisenberg, ge borene Freiin von Gemmingen-Hornberg. Leopoldine Gräfin Ceschi a Santa Croce, ge borene Gräfin Thun und Hohenstein. Olga Gräfin Chotek von Chotkowa und Wog- n in, geborene von Moltke. Marianne Gräfin szapary, geborene Gräfin Grünne. Hermine Freiin Groß von Trockau, geborene Gräfin Lamberg. Therese Gräfin Attems, geborene Gräfin O'Donell. Hernnne Gräfin Jellacic, geborene Gräfin Chri- stalnigg. Sofie Gräfin Droste

zu Bischering, geborene Gräfin Waldburg-Zeil-Trauchburg. Marie Gräfin Attems-Gilleis, geborene Gräfin Hardegg. Herreuhaus. Die 63. Sitzung des Herrenhauses findet Freitag, den 11. d. M., um 1 Uhr Nachmittags mit fol gender Tagesordnung statt: Mitteilung d.s Ein- laufes. Zweite Lesung des Gesetzentwurfes betreffend die Abänderung und Ergänzung der Gewerbe-Ord- nung. (Berichterstatter Sektionschef Dr. Exner.) Aus Atttvt und Hand. Innsbruck, 9. Jänner. (Ein Legat der Prinzessin Ma thilde.) Ihre königliche

Hoheit die Prinzes sin Mathilde von Sachsen-Coburg und Gotha, geb. Prinzessin von Bayern, welche der St. Petrus Claver-Sodalität als Förderin ange hörte, hat Herselben die Summe von 500 Mark testamentarisch vermacht. Diese Summe wurde nunmehr im Auftrage Seiner königl. Hoheit des Prinzen Ludwig von Sachsen-Coburg und Gotha der Generalleiterin der Claver-Sodali tät, Gräfin Ledochowska nach Salzburg über sendet. (Vermählung.) Gestern fand in der Stifts kirche zu Fiecht die Trauung des Herrn Doktor Karl

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 08.04.1927
Umfang: 10
nicht sich selbst ge- bunöen hätte. Die Frau — ich meine die wirk liche Gräfin Koschwinski — hätte wohl sofort in eine Scheidung gewilligt, denn ihr waren längst die Augen aufgegangen über den Mann, den sie einst zu lieben geglaubt hatte. Damit aber wären ihm auch ihre Millionen verloren gegangen, und er war das Leben eines reichen Mannes bereits gewöhnt. Auch Wanda Iaßnitzki war nicht mehr die einfache Verwalterstochter von einst — auch sie und ihre Familie wollten Grace Morgans Geld. Da fand Wandas Vater

— dieser geborene Verbrecher — einen Ausweg. Er machte den Grafen auf die zwischen seiner Tochter und der Gräfin bestehenden Aehnlichkeit aufmerksam. Erraten Sie das übrige?" „Nein," murmelte die Gräfin, den flackern den Blick starr auf den Frager gerichtet. Parkinson fuhr achselzuckend fort: „Man hat falsche Königssöhne für echte aus gegeben und damit sogar zuweilen Glück ge habt. Warum sollte man nicht eine Frau, der das Komödiespielen sozusagen Handwerk war, für die andere ausgeben, wenn man in der Fa milie

aus, daß diese Leute von dem vorigen Besitzer als „Inventar" mit übernommen wurden. Dadurch erschienen sie für den neuen Besitzer wie eine Last, und niemand ahnte, wie vertraut sie ihnr in Wirk lichkeit waren. Eines Abends kam dann die Herrschaft selbst an. Man gab der Gräfin ein Schlafmit tel ein. Als sie am anderen Tage erwachte, be fand sie sich mit künstlich blond gefärbtem Haar in der Obhut derDobruck, die sie als „Töchter- chen" ansprach- und unaufhörlich bemüht war, ihr den „Wahn" auszureden, daß sie Gräfin

hielt nach irgendeiner Prtvatirrenanstalt, deren Besitzer gewissenlos genug wäre, lästige Personen auf Lebenszeit verschwinden zu lassen. Auch wurde die bereits von der wirklichen Gräfin unter brutalstem Zwang eingeleitete Bermögenstransaktion weiter betrieben. Denn man mußte ja das Geld endlich auch wirklich in die Hand bekommen und 'bei dieser Gelegen heit womöglich mit den Verwandten der wirk lichen Gräfin einen Bruch herbeiführen, um vor Ueberraschungen von dort sicher zu sein. Wie leicht

konnten sie sonst eines Tages Grace besuchen! Leider waren diese nicht ganz so naiv, wie man hoffte und sandten die Schwester der Gräfin zu persönlichen Besprechungen nach Europa. Diese Nachricht kam der Pseudo-Gräfin in Kairo zu, und sie reiste, von panischem Schrek!- ken ergriffen, nach Neapel, wohin ihr der Graf mündliche Weisungen durch ihren Vater senden wollte. Dobruck sollte wahrscheinlich als Sekretär gelten und um jeden Preis verhin dern, daß Miß Morgan ihre Schwester ohne Vorbereitung sah

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 10.01.1913
Umfang: 4
. Nichtaltttlicher Deik. Verzeichnis jener Sternkreuz - Ordens - Damen, deren Ableben der Kanzlei des hochadeligen Sternkreuz. Ordens im Jahre 1912 zur Kenntnis gebracht wurde. Amalie, Herzogin von Urach, Gräfin von Würt- temberg. geborene Herzogin in Bayern. Maria Theresia, geborene nnd vermählte In- ^ fantin von Spanien, königliche Prinzessin von Bayern. Marie Gabriele, königliche Prinzessin von Bayern, geborene Herzogin in Bayern. Maria, verwitwete königliche Prinzessin von Bel gien, Gräfin von Flandern

, Herzogin zu Sachte», geborene Prinzessin von Hoheiizollern. Marie Gräfin Belrupt-Tissac, Oberin des k. k. adeligen Damenstiftes „Maria Schul' in Brünn. Marie Freiin von Vittiughoff - Schell, geborene Gräfin Belcredi. Marie Freiin von Weichs zur Weune. geborene Fceiin von Henneberg. Mauritia Gräfin von Walderdorff, geborene Freiin von Dannenberg. Leontine Gräfin von Kielmanseaa, geborene Gräfin Paar. Gabriele Gräfin Sz-lp-!ry, geborene Atzul von Borosjenö. Klara Freiin von uud zu Brenken, geborene

Gräfin von Walderdorff. Emilie Gräfin Thuru-Valsassina, geborene Fej6rväry von Koml«s-Keresztes. Irma Gräfin Taafse, geborene Gräfin Cs-lky von Körosszegli und Adorjiüi. Pauline Gräfin zu Köuigsegg-Aulendorf, geborene Gräfin von Bellegarde, Erste Ordens- Assistentin. Rosalia Herzogin von Fernandina. Marquije de los Velez, geborene Marquise de la Nomana. Valerie Prinzessin zuWindisch-Graetz, geborene Gräfin Dessewffy. Marie Gräfin Bylandt-Rheidt, geborene Gräfin Harbuval und Chamaro. Marie Gräfin

Bubna von Littitz, verwitwete Gräfin Krasicka, geborene Gräfin Krasinska. Bianka Gräfin Mensdorff-Pouilly, verwitwete Adamovich de Csepin, geborene Gräfin Wicken burg. Helene Freiin von Novay, geborene Tajnay von Tajna. Franziska Freiin von- Stillfried und Rätse lt itz, k. und k. Hof-Dame. Aloisia Freiin von Gerliczy, geborene Gräfin Kornis von Göncz?Ruszka. Karolina Gräfin Sprinzenfteiy, geborene Gräfin Montfort. Marianna Gräfin Sprinzensteiu, geborene Gräfin Harrach. , Anna Gräfin Buttlar, Freiin

von Brand-n- fels, genannt Treusch, geborene Gräfin zu Stubenberg. Karolilie Freiin von Hohenbühel, genannt Hensler zu Rasen, geborene Gräfin Khnen von Belasi. Gisela Freiiii von Leoprechting, geboreue Gräfin Ueberacker. Maria Anna Fürstin von Lobkowitz, geborene Prinzessin zn Oettingen-Wallersleiii. Sophie Gräfin Zichy von Zich und V-lsonykeö, geborene Freiit« von Vittinghoff-Schell. Julie Gräfin Cravenna (1° 1861). Irene Gräfin Du Chastel, geborene Vicomtesse Vaernewyck d'Angest (i 1869). Marianna

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 04.11.1904
Umfang: 14
von Buquoy, geb. zu Wien am 15. Septem ber 1856, ist der zweite Sohn des am 2. Sept. 1882 verstorbenen Grafen Georg Buquoy und der am 27. April 1897 verstorbenen Gräfin Sophie, geb. Prinzessin von Oettingen-Wallerstein, ist sonach der jüngere Bruder des Obmannes des konservati ven Großgrundbesitzerklubs im böhmischen Landtage, Herrenhausmitgliedes Grafen Karl Buquoy. Seit dem Jahre 1878 besitzt er die Allodialherrschaft Hauenstein mit dem Gute Kupferberg im Bezirke Joachimstal. Bei der Landtags

Landeskultur rate eine rege Tätigkeit und zwar sowohl als Mit glied des Zentralkollegiums, als auch der deutschen Sektion. Bei der Landtagswahl im Jahre 1895 ttat er im Landgemeindenwahlbezirke Joachimstal- Platten als konservativer Kandidat auf, unterlag jedoch gegen den deutlchsortschrittlichen Kandidaten Z. R. Sobitschka. Gras F. Buquoy ist fest 188fi Kämmerer und seit 1898 Ritter des Ordens der Eiferen Krone dritter Klaffe. Am 30. Sept. 1882 öermählte er sich zu Baden bei Wien mit Henriette Gräfin

für die Fahrt auf dem Inn gab mir die Frau Oberin, Gräfin v. Arco, und für die Zehrungskosten sorgten die Stiftsfräulein durch Zusammenlegen von sieben Gulden. Mit Aschbachers wöchentlichem Ordinarischiffe**) fuhr ich nach Wien, wo wir im September 1757 in der Roffau auf dem Schänzl landeten. Ich war 13 Jahre alt. Mein Hunger war groß, meine Barschaft von 15 Kreuzer sehr klein. In einer Sudlhütte kaufte ich Knödel für 6 Kreuzer, *) Dieser Herr wurde 1778 zum Abte gewählt und regierte bis 1782; sein Bruder

, und dem ich meine Empfehlungs briefe zeigte und mein ganzes Vorhaben anvertraute. Er nahm mich mit in seine Wohnung, wo ich bei seinem Die ner schlafen durfte. Am andern Tage schenkte er mir etwas Geld und ließ mich zu Herrn von Sperg» führen, der mich einen Tag bei sich behielt und dann persönlich zur Gräfin Martinitz geleitete, deren Gunst ich sogleich dadurch gewann, daß ich die Bißwunde ihres SchooßhündchenS „Nelli" mit einem Ölpflaster schnell heilte. Jetzt begann wieder ein gu tes Leben für mich. Im sogenannten

Emanuelischen Stifte, wohin man mich brachte, aß, trank und spielte ich mit den jungen Kavalieren, die mir ein Geschenk von 5 Gulden mach ten, wurde von einer Herrschaft an die andere empfohlen und gelangte so auch an die Tafel des Kardinals Migazzi.*) Hier hatte ich das große Glück dem Grafen Anton Chotek, damals böhmischer Kanzler, durch mein munteres Benehmen so sehr zugefallen, daß ich auch zu ihm kommen und täglich bei dem Grafen und der Gräfin essen, ja sogar sie Vater *) Fürsterzbischof von Wien.

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.07.1944
Umfang: 4
. Dann erschien ein Lakai, der ihn bat, zum Tee zu kommen. Lanner trat, geführt von dem Diener, auf die große Terrasse hinaus. Der Park lag schon im Dämmerlicht und langsam begann es zu dunkeln. Die Gräfin erschien, bat Lanner, Platz zu nehmen, ließ den Tee eingießen und schickte den-Diener fort. Sie begann von dem Fest zu erzählen, das sie geben wolle. Sie veranstaltete ein solches Fest jedes Jahr an ihrem Geburts tag. Und morgen müßte er gleich den Platz für den neuen Pavillon auswählen, wo fein Or chester

waren. Die Gräfin lächelte; sie merkte Lanners Unsicherheit und verstand in echt weiblicher Art darüber hinwegzukom- Sie stand auf und erklärte, sie möchte ihm heute noch den alten Pavillon zeigen sowie den Platz,, den sie für den neuen in Aussicht genommen hatte. Dann nahm sie ein weiches Tuch, legte es um ihre Schultern und ging mit ihrem Gast in den Park hinunter. Leise knirschte der weiße Kies unter ihren Tritten und langsam, gingen die beiden über die mondbeschienenen Wege, einem freien Platz

zu, der mitten im Park lag. Zuerst konnte man die beiden Gestalten vom Schlosse aus sehen, bald aber verschwanden sie hinter den alten Bäumen — sie waren allein in der Mondnacht. Die Gräfin blieb stehen und schaute zu ihrem Begleiter auf. „Wie danke ich Ihnen, Gräfin, daß ich kom men durfte!" flüsterte Lanner. „Sind Sie wirklich gern gekommen?" fragte sie, ihn unverwandt ansehend. „Zuerst eigentlich nicht", bekannte Lanner freimütig. „Ich kannte ja Ihren Namen gar nicht und wußte nicht, wer mich rief

, die mir ganz unbe kannte Gegend, fing ich an, mich darüber zu freuen, daß ich eingeladen worden war. Aber als ich Sie erblickte und wiedererkannte, Grä fin, habe ich den Göttern gedankt, die es mit mir so gut meinen", schloß Lanner bewegt. Die Gräfin lachte leise. „Ich wußte, daß Sie mich aus dem Brief allein nicht erkennen wür den, und freute mich schon auf Ihr erstauntes Gesicht, wenn ich Sie begrüßen würde. Ich war sehr froh, als Sie die Einladung annahmen, und als Sie mich so strahlend ansahen

und mich begrüßten, war mir alles wieder gegenwärtig. Der Ball, die wunderschöne Frau, das Separee, der Sekt und..." ,,... und alles andere haben Sie hoffentlich vergessen, Lanner, nicht wahr?" fiel sie rasch ein. Er schüttelte den Kopf. „Oh nein! Das kön nen Sie von mir nicht verlangen, Gräfin", er widerte er leise. Sie waren an einer Wegbiegung angelangt, wo sie ganz im Schatten alter Bäume unter tauchten, und Lanner nahm die schöne Frau in seine Arme. Hier war es ganz dunkel, und nicht einmal der Mond konnte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 01.03.1884
Umfang: 8
, beziehungsweise mit deni für Cultus und Unterricht einzureichen. Wien am 19. Februar 1884. Vom k. k. Ministerium fiir Cultus und Unterricht. Kundmachung. Verzeichnis der im Jahre 1883 verstorbenen Sternkrenz-Ordens- Dämen: nischen adeligen Damenstiftes auf dem Prager Schlosse. Elisabeth Freiin Orzy, geb. Gräfin Bercnyi. Marie Gräfin Arz-Vasegg, geb. Freiin von Skrbensky. Caroline Gräsin von Cerrini di Monte Narchi, Mgeb. Gräfin Khuenburg. Leopoldine Fürstin von Palm, geb. Gräfin Abens- ^Perg-Trann. Antonia

Gräfin Fünfkirchen, geb. Gräfin Czernin. — i s.ssl 4.!c 'i Charlotte Gräfin Weiser von Welse rsheimb, ^ ^ geb. Gräfin Norman-Ehrensels. Josepha Gräfin von Cebrian, geb. Freiin Atesnil. >'.O Julie Fürstin zu Octtingen-W aller st ein, geb. Gräfin Dietrichstein. Marianne Marquise Compori, gcb. Bulgarini. -.4-1,.n Barbara Gräfin Vethlen von Bethlen, geb. ^ Gräfin Haller von Hallerstcin. Ludmilla Gräfin Csaky. geb. Gräfin Lazansly. Wcaric Gräfin von Berchtold, gcb Freiin von Henninger und Erberg. Anna

Gräfin Braida von Nonsecco und Cor- nigliano, geb. Gräfin Wagcnsperg. Caroline Gräfin Wimpfen, gcb. Gräfin Lamberg. Marie Knnigunde Gräfin?'.'Pl atz, geb. Gräfin Orfini-Nofenberg. 4.51'll 5.21 l2.i S.4S »2..' 6.55.1L-2 7.20^ I.? 7.51 I S.I0 , 8.57 Helene Gräfin Degenfeld-Schonburg, geb. Gräfin Zychy von Vafonykeö, verwitwete Markgräfin Oswald von Pallavicini. Elisabeth Freiin Dobrzensky, geb. Gräfin Har- buval-Chamare. Gabriele Baronin von Ludwigstorff auf Gold- lamp, geb. Markgräfin Pallavicini

. Marie Freiin von Wenkheim, geb. Gräfin Ap- ponyi. Marie Gräfin Althan, geb. Gräfin Pe/acfevich. Francisca Gräfin von Thun und Hohcnstein, gcb. Gräfin von Thun und Hohcnstein. Innsbruck am 29. Februar 1834. K. K. Statthaltcrci - Präsidium für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Lt. Das Verbot der Märkte in den politischen Bezirken Brixen, Bruneck und Lienz aus Anlass des Auftretens der Blattern in mehreren Gemeinden der selben hat zu übertriebenen Gerüchten über die Aus breitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 10.01.1908
Umfang: 6
-Gotha, Herzogin zu Sachsen, geborene Prinzessin von Orleans. Ihre Majestät Karoline, verwitwete Königin von Sachsen, geborene Prinzessin von Wasa. Sophie Gräfin Seinsheim, Erdödy. geborene Gräfin Wilhelmine Freiin De B a n x, geborene Freiin De Vanx. Josefine Gräsin Brunsvik de Korompa, geborene Gräfin Deym von Stritez. Rosa Prinzessin von Thnrn und Taxis, vormals Hos-Dame weiland Ihrer Majestät der Kaiserin nnd Königin Carolina Augusta. Caroline Freiin von Walterskirchen. geborene Gräfin Huuyady

von Kethely. Therese Gräfin von Spangen-Uyternesse, ge borene Gräfin Podstatzky-Lichtenstein. Marie Charlotte Gräfin de Sa int-Belin-Ma- l a - », geborene de Maures-Malartic. Julie Gräfin Erdödy, geborene Gräfin Kolowrat- Krakowsky. Leontine Gräfin Khevenhülle r-M etsch, geborene Freiin von Kreß. Karoline Gräfin Ledebnr-Wicheln, geborene Gräfin Czernin von Chudenitz. Marie Paüline Zichy von Zich, geborene Gräfin Grimand d'Orfay. Pierina Gräfin von Bosdari, geborene Marchesa Mancinforti-Zperelli. Marie

Christine Fürstin Bnuffrcmout-Cour- tenay, Herzogiu von Atrisco, geborene Herzogin Oso^io-Mosci/so et Bonrbiin. Henriette Pauline Fürstin Ba » ffremont - Conr- tenay, geborene Gräfin d'Slnknfsoii de la Feuillade. Franziska Freiin von Schlichen, geborene Gräfin Stubenberg. Johanna Gräfin Khiien von Belafi, geborene Gräfin zu Eltz. Mathilde Fürstin zu Windifch-Grastz, geborene Prinzessin zn W'.ndisch-Graetz. Christine Gräfin Gourcy-Droitaumont, ver witwete 3!ob. Mosconi-Fogaroli, geborene von Albertoni

. Kamilla Freiin von Prandau, geborene Freiin von Pelichy. Maria Freiin von Pach zu Hauseuheim, vor mals Hof-Dame weiland Ihrer königlichen Hoheit der Prinzessin Clementine von Sachsen-Coburg- Gotha. Nloisia Gräfin Czernin von Chudenitz, geborene Gräfin Morzin. Valeska Gräfin Barbo von Waxen st ein, geborene Gräfin Arco. Panla Freiin von Boxberg, vormals k. und k. Hof-Dame. Therese Freiin von Lazarini, geborene Freiin von Lazarini. ...... Lndwiga Gräfin Stadion, geborene Prinzessin von Lobkomitz

. Gabriele Gräfin Zichy von Zich und Vasonykeö, geborene Gräfin Cfaky von Körösszegh und Ädorjan. Adolfine Freiin von Reichlin-Meldegg. vor mals Oberhofmeisterin weiland Ihrer königlichen Hoheit der Herzogin Lndovica in Bayern. Jfabella Gräfin Fünfkirchen, vormals k. und k. Hof-Dame. Irene Freiin von Puteaui, geborene Gräfin Wallis. (F e u er w e h r - Mcd a i ll e n.) Der k. k. Statthalter hat den Mitgliedern der Freiwilli gen Feuerwehr iu Sfruz Offanita Franz nnd Josef nnd Biasi Oreste in Sfruz

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 10.01.1910
Umfang: 8
Sizilien. Henriette Fveiin von Louvoir, geborene Gräfin Seilern und Aspang. Paula Gräfin Szirinay von Szirma-Bes- senyö, Es,erne? und Tarkö, geborene Csuzy de Csnz. Hedwig Ungirad, Gräfin von W e i tz e n - wolff, geborene Gräfin Krasieka. Maria Leopoldine Gräfin Wald she i n, geborene Prinzessin zu Schwarzenberg. Louise Fpeiin von StiPlfried und Ratöni. c, geborene Gräfin PMffy ab Erdöd. Marie . Fürstin von Wal db ur g -Z ei l- Tranchburg> geborene Prinzessin von Thnrn und Taxis. Natalie Bezrzeviczy

do Berzevieze et Kakas -Loinnitz, geborene Gräfin Monte?- cuccolr. Marie Gräfin Schenk von Stanffenberg, Hofdanre Ihrer k. n. k. Hoheit der durchlauch tigsten Frau Fürstin Margaretha von Thurn und Taxis. Marie Gräfin Nn g e n t, geborene Gräfin Palla- Vicini-Fibbia. Josefine Gräfin Berchtold, geborene Gräfin Török. - Maria Theresia Marqnise von Villeneuve- Arifat, geborene Gräfin von Villeneuve. Elisabeth Gräfin Seilern nnd Aspang, ge borene Gräfin Stürgkh. Sophie Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettan

, geborenst Gräfin von Mensdorsf- Pouilly. Elisabeth Fürstin Kinsky von Wchinitz und Tettan, geboren« Gräsin von Wolff-Metter- nich. Irma iGräfin KärolYi von Nagy - KärolY, geborene Fr^iin von Orczy. Mara Mrinzessin von und zu Liechtenstein, geborene Gräfin. Sermage. Angela Gräfin Marogna, Oberhofmeisterin Ihrer königlichen. Hoheit der Herzogin Maria Joseph'a in Bayern. Gabriele Freiin >D l a n. howesk y von L a n g e n- dorf, geborene Wislocka. Henriette Gräfin Card^lli, geborene Gräfin Lützow. Anna

Gräfnr L a in berg, geboren^ Gräfin Fe - stetics de Tolna. Domenica Gräfin Päl ffy ab Erdöd, geboreiuZ ^Nrimaud Gräfin d'Orsay. Louise >Gräfiu Cavriani, geborene Gräfin Anersperg. Josefa Gräfin Le>d och o w s ka, geborene Grä fin Salis-Zizers. Anna Freiin von Gjemmi ng en-H o rnb erg, geborene Berzeviczh von Berzevieze. Therese Gräfin Schönborn-BnchhÄim, ge borene Dentice dei Principi di Frasso.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 04.05.1912
Umfang: 10
des Herrenhauses und Ministerpräsident a. D., Ritter des goldenen Vließes, wirklicher Ge heimrat, und dessen Gemahlin Gabriele Prinzessin Auersperg, deren Töchter Hedwig Gräfin Szapari und Marie Aglae Gräfin Apponyi, Vinzenz Erb prinz Windisch-Grätz, k. u. k. Attache bei der Bot schaft am Quirinal (Eltern und Geschwister der Braut). Oswald Graf Thun-Hohenstein-Salm, Ritter 4. Mai 1912 vom goldenen Vließ, Geheimer Rat, Mitglied des Herrenhauses, und dessen Gemahlin Christiane Gräfin von Waldstein.Wartenberg

und Mitglied des Herrenhauses. Reinhard Graf Neipperg, Mitglied der Württem bergischen I. Kammer und Großtomtur des Kay- rischen St. GeorgS-OrdenS. Als Gäste waren weiter zugegen: Se. Eminenz Galeazzo Graf Thun-Hohen stein, Fürst und Großmeister deS Malteserordens, Mitglied deS Herrenhauses. Christiane Fürstin Windifch-Grätz, geb. Prinzessin AuerSperg, mit Söhnen und Töchtern. Bertha Fürstin Lobkowitz, geb. Gräfin Neipperg, mit Töchtern. Marie Fürstin Windisch-Grätz, geb. Gräfin Szechenyi. Louise Gräfin

CeSchi, geb. Fürstin Windisch-Grätz. Auguste Witwe Gräfin Enzenberg und Thun-Hohenstein, geb. Fürstin von Urach. Ferdinand Fürst Auersperg. Garde leutnant der LeibgardeESkadron. Karl Graf Ap ponyi. k. u. t. Kämmerer und Hauptmann im Ge- neralstab. Josephine Gräfin Waldstein, geb. Gräfin Rummerskirch. Karl Graf Thun-Hohenstein, Ge heimer Rat und Komtur des Malteser-Ordens. Felix Graf ThuN'Hohenstein. Marianna Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin Thun-Hohenstein. Rudolf Graf Thun-Hohenstein

, k. k. LandeSregie- rungSrat, und Gemahlin. Mathilde Gräfin Thun- Hohenstein, Brünner-StistSdame. Rosine Gräfin Dnbsky, geb. Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin von dem Broele, genannt Plater, geb. Gräfin Thun-Hohenstein, mit Tochter. Wilhelm Graf Wolkenstein, L. u. k. Kämmerer. Paul Graf Fsrni, Geheimer Rat, Obersthofmeister, mit Ge mahlin Alice Gräfin Apponyi. Marie Gräfin Enzen berg. Sighard Graf Enzenberg. Friedrich Graf Toggenburg, k. k. Statthaltereirat a. D., und Ge mahlin Leopoldine Gräfin Ledebur

-Wicheln. Adolf Graf Waldstein, k. u. k. Kämmerer und Husaren- Rittmeister, mit Gemahlin Sophie Gräfin Hojos. Kunibert Graf Lamberg, k. k. Kämmerer, und Ge mahlin Josephine Gräfin Waldstein-Wartenberg, nebst Söhnchen Anton (Schleppträger). Ferdinand Graf Bossi-Fedrigotti, k. u. k. Kämmerer und Dra goner'Rittmeister, mit Gemahlin Marie Gräfin Waldsiein-Wartenberg. Gabriele Gräfin Neipperg, geb. Gräfin Waldstein-Wartenberg, mit 4 Kindern. Baronin Haimerle-Dubsty. Sophie Baronin Taut- phoeuS-Clanner

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 22.03.1876
Umfang: 8
der Frau Irma Gräfin Taäsfe, geb. Gräfin Czaky, durch Vermittlung Ihrer Hochgeboren der Frau Bianca Gräfin Cousolati, geb. Gräfin Thun in Trient, die nachstehend verzeichneten weiteren Spen den zugekommen und der Bestimmung zugeführt worden: Trient. fl. kr- kr. Gräfin Bianca Consolati, geb. Gräfin Thun ...... 25 Maria v. Mersi . . . . 5 N. N 1 Gräfin Antonia Lodron, geb. Gräfin Lodron ..... L Gräfin Maria Saracini ... 5 Graf Anton Ciurletti . . . 20 Hochw. Bischof-Coadjutor Haller . 10 S. E. Graf

Wolkenstein . . . 20 — Albin Spilzi ..... 5 — Stockhamnier. . . . . 1 — Gräsin Maria Cesarini Ssorza, geb. Gräsin Cesarini .... 5 — Don Palla, Spital-Kaplan . . 25 — Jsabclla v. Negri, geb. Gräfin Sizzo . 5 — Gräfin Creszentia Sardagna, geb. Ba ronesse Hippolitti, . . . . 15 — Gräfin Magdalena Sardagna-Fedri- gottt . » . . . . 10 Baronin Viktoria Altenburgher--Maz- zetti ...... 5 — FranziSka Ziller . . . . 3 — Gräfin Sofia Marzani-Gresti . 5 — Gräfin Triangi . . . . 3 CanonikuS Zuanetti

. . . . 2 — N. N 1 — Therese Wittwe v. Kempter, geb. Gräfin Sardagna ..... 10 N- N. 3 — Geschwister Pedrotti .... 3 — Therese Baronin Tschiderer . . 3 — Baronin Virginia Turcati, geb. Gräfin Alberti, ..... 5 — Mathilde Pergmann, geb. Gräfin Ci urletti, ..... 5 — Antonietta Garzetti .... 2 — Josesa v. Pizzini, geb. Gräfin Sar dagna . . . . . . 10 — Lucrezia Wittwe v. Zambelli, geb. Gräfin Roveretti, .... 5 — Angela Larcher 4 — Maria Larcher 3 — Anna Rossi, geb. v. Sardagna, . - 3 — N. N S — N. N. 2 — Ersilia Manfroni

3 — Gräfin Carolina Thun, geb. Gräfin Chotek. . .... 25 — Maria Gräfin Sizzo, geb. Baronin Heine-Geldern .... 5 — Mina Baronin Salvotti, geb. Gräfin Puppi, 2 — Sofie Gräfin Terlago, geb. Baronin Thiener-Adleßflückt, . . . 15 — Laura v. Widmann . . . . 2 — Jda v. Nungg, geb. v. Zambelli . 15 — Leopoldine Baronin CeSchi, geb. Gräfin Thun 25 — Therese Gräfin Thun, geb. Marchesa di Begno 10 — Aldina Sartori-Monte-Croce . 20 — Monfignor Benedikt v. Riccabona . 3 40 Fany Brenzoni-Fiumi . . . 5 — Maria

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1909
Umfang: 8
Oberverwaltern für den Bereich der Finanz- Landesdirektion in Innsbruck ernannt. ^Fortsetzung des amtlichen Teiles auf der Beilage.1 Nichtamtlicher Teil. Verzeichnis jener Sternkreuz-OrdenS-Damen, deren Ableben der Kanzlet des hochadeligen Sternkreuz-Ordens im Jahre 1908 zur Kenntnis gebracht wurde. Berta Freiin von Wimpffeu, geborene Grüsia Kottulinsly Karoline Gräfin Fünfkirchen, Zweite Regentin des herzoglich Savoyen'jchen Damensti'tes. Sitta Gräfin No sti tz» Rieneck, geborene Gräfin Thun und Hohenstein

. Jfabclla Gräfin Rnsocka, geborene Gräfin Dunin- Borkowska. Antonia Freiin von Hauer, geborene Gräfin Welsersheimb. Maria Freiin von Kaiser st ein, geborene Gräfin Festetics de Tolna. Marianne Fürstin Tra u ttmansdorff-WeinS- berg, geborene Prinzessin von und zu Liechtenstein. Ernestine Ruffo, Principessa di Scaletta, Ducheffa d'Artalia, geborene Gräfin Wrbna. Friederike Auguste Gräfin Zich y-FerrariS, geborene von BlefzynSka. Ernestine Gräfin T ige. Erste Regentin des herzoglich Savoyen'schen

Damenstiftes. Marie Gräfin Szkpkry, geborene Gräfin Györy von Radvnny. Franziska Prinzessin Croy, gel?rcne Prinzessin zu Salm-Salm. Karoline Markgräfin Pallavicini, geborene Gräfiu ErdHdy. Sarah Gräfin Harr ach, geborene Prinzessin zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst. Antonia Gräfin Andlaw-Homburg, geborene Freiin von Schauenburg. Ernestine Fürstin zu Qettingen-Oettingen und Oettingcn-Wallerstein, geborene Gräfin Czernin von Chudenitz Ernestine Prinzessin Auersperg. Dechantin des k. k. Theresianischen

adeligen Damenstiftes am Prager Schlosse. Maria Theresia Gräfin von Harrach, geborene Prinzessin von Thuru und Taxis, betraut gewesen mit den Funktionen einer Obersthofnieistrin am Hofe Seiner k. und k. Apostolischen Majestät. Wanda Malviue Gräfin von Henckel-Donners- marck, geborene Gräfin von Gafchin-Rofenberg. Christine Gräfin Baillet de Latour, g.borene Gräfin Szapkry. Felice Fürstin Triggiano-Brancaccio, ge borene Donna Filomarino Cattanco della Volta. Anna Gräfin Des Enffans d'Avernas, ge borene

Gräfin Des Enffans d' Avernas. Katharina Gräfin Montmorencn, geborene Lonyay de Nagy-Ldnya und VksKros.Namsny. Bosuieu-Herzegovina. Aus Srebrnitza wird gemeldet, daß am Mittwoch eine Gendarmeriepatrouille auf der Straße Brutunac— Fakovic vom serbischen Ufer aus beschossen wurde, worauf sie das Feuer erwiderten und, wie es scheint, einen Angreifer traf. Von der Patrouille wurde niemand verletzt. Aus Italien» Die italienisch- Kammer hat am Samstag den Gesetzentwurf betreffend die Maßnahmen zu gunsten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.01.1906
Umfang: 8
. Innsbruck, am 8. Jänner 1906. l Prof. Galante. j »»>» >» > > « >> M, Nichtamtlicher Teil. Verzeichnis jener St ernkrenzordens-Damen. deren Ab leben der Kanzlei des hochadeligen Stcrnkreuz-Ordens im Jahre 1905 zur Kenntnis gebracht wurde. Amalie Felipe Pilar, verwitwete königliche Prin zessin von Bayern, geborene Jnfantin von Spanien. Amanda Ambro de Adamdcz, geborene Re- viczky von Revisnye. Vilma Gräfin Oberndorff, geborene Gräfin Migazzy von Wall und Sonueuthurm. Rosa Gräfin von Neipperg, geborene

Prinzessin von Lobkowitz. Marianne Gräfin Straffoldo-Graffemberg, geborene Freiin Malowetz. Adelheid Gräfin Batthyüny, geborene von Tarnoczy. Maria Sophie Gräfin zu Stolberg-Stolberg, vormals Hofdame weiland Ihrer k. und k. Hoheit der dnrchl. Frau Erzherzogin Margaretha Sophia. Adelheid Herzogin von Sabran-Ponte»6s, ver witwete Gräfin Wald st ^in-Warte nberg, geborene Gräfin Kklnoky'^ ' Theresia Gräfin Huyn, geborene Gräsin Kurtz- rock-Wellingsbüttel. Maria Theresia Gräfin Wratislaw von Mitro witz

, k. und k. Hofdame. Wilhelmiue Gräfin Attems, geborene Freiin von Ottenfels - Gschwind. Elesnora Gräfin Pachta, geborene Gräfin Pob stat z k y - L i ch t e n st e i n. Ida Gäfin Kessel st ar t, geborene Gräfin Wicke n- b u r g. Angnsta Marchesa Molza, geborene Marchesa Cavriani. Marie FürstinKi ns ky von Wchinitz und Te ttau, geborene Prinzessin von und zu Liechtenstein. Maria Antonie Condrsa de Snstago, geborene Ferna ndez de Cordoba y Bernaldo de Q n i r ü s. Emma Gräfin Czernin vonChndenitz, geborene Gräfin

von Orsini und Rosenberg. Sophie Gräfin von Thnrn-Valsassina, geborene Gräfin Vrints zn Falken stein. Maria Karolina Gräfin Enzenberg, geborene Lncchesi Palli dei Principl di Cam- fi o f r a n c o. «Sophie Gräfin Barth-Barthenheim, geborene Gräfin Atte m s. Marie Agnes Gräfin Györy von Radvnny, geborene Gräfin Lichnowsky ( -j- 1845). Brrwaltuiig: Telctihon-Nr. 135». Aus Stadt und Kand» Innsbruck, 9. Jän. (Das große Alpen vereinsfest der Sektion Innsbruck) wird Samstag den 3. Februar in den gesamten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1891
Umfang: 8
nicht. Nur seiner Gemahlin vertraut er und ge währt ihr jede Bitte. Ich gehe jetzt zur Gräfin — als Leibknappe habe ich ja Zutritt — und werde sie bitten, daß mich morgen der Graf in seiner Rüstung mitkämpfen läßt. Ich werde sie warnen, denn ihr Glück muß sortbestehen und Jugendstreiche sollen be graben bleiben und der Graf wird glücklich an ihrer Seite leben. * •* * Auf dem festlich geschmückten Tournierplatz waren die Ritter, welche ihre Kampfestüchtigkeit zeigen wollten, versammelt und in zwei Parthien getheilt

. Die holden Frauen, deren allerschönste und lieblichste Gräfin Anna war, saßen auf dem Balkon und die anderen Zuschauer überall umher. Der Herold gab das Zeichen zum Beginn des Spieles und der ritterliche Schaukampf nahm seinen Anfang. Einige Gänge waren schon gewechselt, als der Graf im einfachen Harnisch dem Junker Sigismund, der in der glänzenden Rüstung desselben und auf dessen Leibpferde saß, aus die Achsel klopfte. Sofort ritt dieser in die Schranken und gleichzeitig, wie auf Verabredung

erhob sich von allen Seiten. Der Graf reichte dem Sieger die Hand. „O, hättet Ihr nicht gerufen, Herr Graf," sagte Sigismund traurig, „es wäre besser gewesen." Die Gräfin athmete erleichtert auf, dankte still Gott für den Sieg und: „ach, wie hart rächen sich Jugendfehler!" seufzte sie leise. Das Spiel nahm wieder seinen Fortgang fried lich und ergötzlich. Da trat der schwarze Ritter auf Sigismund zu und verabschiedete sich mit den Worten: „Wir werden uns ein ander Mat finden, Graf

— we nigstens was Lebensmittel anbelangt — vieles weniger „faul" zn sein, als — anderwärts. und Gastmahl lösten froh einander ab. Besonders gern vergnügten sich die Ritter mit den goldenen Kegeln, wobei sich auch Anna und mit Glück be theiligte. Sie war so lebensfrob und zufrieden und alle trüben Wölkchen, die auf ihr endlich erreichtes Glück einen Schatten hätten werfen können, schienen beseitigt und rein und klar, wie der heitere Himmel, lachte ihr die Zukunft entgegen. Die Gräfin war heute allein

sich die Langweile, indem sie hübsche Blumen aus die weitgegitterte Leinwand emsig schuf. Endlich gab der Thurmwart sein Hornzeichen, aber ^s klang traurig — dumpf. Gräfin Anna erschrak. Sie ermannte sick jedoch und eilte zum Fenster, von welchem sie freie Aussicht hatte. Sie erbleichte und mußte sich an demselben halten — ein lang samer Zug schwankte den Berg herauf. Den Grafen trugen zwei Knappen, welche sich übertteuz die Hände gereicht, worauf der Graf ruhte und mit den beiden andern unterstützten

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.02.1937
Umfang: 6
Kostspieliges Liebesabenteuer einer geschiedenen Gräfin. Für Samstag war vor einem Wiener Schöffensenat eine Ver handlung gegen den Konsularakademiker Leonhard Heben- streit ausgeschrieben, der, wie die Anklageschrift sagt, zahlreichen Personen, darunter seiner gräflichen Braut, ansehnliche Beträge herausgeschwindelt hat. Hebenstreit lernte im Jahre 1932 eine .geschiedene Gräfin kennen, mit der er ein Jahr später bei den Fis-Wettkämpfen in Innsbruck wieder zusammentraf. Die beiden wohnten

im gleichen Hotel, und so ergaben sich nähere Be ziehungen. Der Beschuldigte, der die Konsularakademie besuchte und nebenbei Jus studierte, gab ein E h e » e r s p r e ch e n, das er nach Beendi gung seiner Studien einlösen sollte; die Gräfin war nicht abgeneigt. Einige Zeit darauf erfuhr der „Bräutigam", daß seine Verlobte anläßlich der Scheidung ihrer Ehe eine Abfertigung von 40.000 S erhalten hatte, was ihn veranlaßte, sine Reise nach München von der gräflichen Braut finanzieren zu lassen. In der Folge

waren von Geldforderungen begleitet. Im Juni 1933 kam die Gräfin nach K i tz b ü h e l, bald tauchte auch der Bräutigam dort aus; Spesen — die natürlich zu Lasten der Braut gingen — 800 8. Für eine Reise in die Schweiz war ein Kraftwagen not wendig, den die Braut anschafste. Die Fahrt führte dann auch nach Frankreich, die Kosten bezahlte wieder die Gräfin, und die „Nachkur" in Kitzbühel erleichterte sie um weitere 800 8. Schließlich wurde der Verlobten die Sache doch zu bunt, sie zeigte sich etwas widerspenstig

zur Verfügung stellte, drohte schließlich mit der Strafanzeige. Daraufhin erschien eine Dame — nicht die Frau Gräfin — und erlegte das Geld... Dem Verhalten angepaßt ist die Verantwortung: Herr Heben streit ist auch da ein seiner Kavalier. „Ich habe der Gräfin gesagt, daß ich ein mittelloser Student bin und sie hat mir lediglich aus Zuneigung wegen der bestehenden Beziehungen 8000 bis 10.000 8 zur Verfügung gestellt", behauptet er. Er beruft sich dabei aus Briefe, in denen in etwas hysterischer Formulierung

eine be sondere Zuneigung zum Ausdruck kommt. „Du brauchst mir für nichts zu danken, was ich für Dich mache, mache ich aus wirklicher und aufrichtiger Liebe zu Dir", oder „Wenn Du mich wirklich und echt liebst, ist das für mich schon der schönste Dank .. ", heißt es. Hebenstreit behauptet weiter, daß von einer Heirat niedieRede gewesen sei. Die Anzeige führte er darauf zurück, daß die Gräfin wegen einer anderen Bekanntschaft eifersüch tig geworden sei. Der anberaumte Prozeß wurde nicht durchgeführt, da Heben

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.12.1935
Umfang: 6
Merano. Corso vruw ?0 Immobilien. Hypotheken, Wechselkredite. Verwaltungen ele. Zinsvilla Mala bassa» mit gutem Obstgrund, freie Lage, um Lire 11V.0W verkäuflich. Amortisa tionshypothek kann übernommen werden. Zu« schriften „3591' Un. Pubbl. Merano. M 539159 'S»» ^u» liem ltaU»lll»ct»«a Ud»r»»tZ!t voa k. SLUKHVLK «Du bist ein rechtes Kind», sagte Gräfin Vero nika mit nachsichtigem Lächeln, dann in ver ändertem Ton: „Also wiederholen wir: Sassari, Serra Secca, jetzt vergesse

die Kranke mit einem wohlgefälligen Lächeln. „In Sassari din ich arm. Gehen wir nach Ploaghe... unsere Vorfahren hatten dort ihr Stammschloß... uns ist geblieben — was ist geblieben, Cosimo?' „Eine Weidetrift, einiges Ackerland...' Um besser zuzuhören, hatte die Gräfin die Augen geschlossen, aber ihrem Sohne schien es merkwürdig schwer zu werden, sie zu bssriedigen. „Eine Olioenpflanzung...' „Da ist noch mehr... Das Schloß mit der Ge mäldegalerie, in der meine Kindesschritte die an den Wänden hängenden

ist wie >'ch, und daß ich ihm keinen Streich spielen kann. Schöne Zeiten!' seufzte sie. Keiner antwortete ihr: Graf Cosimo hatte die Lippen zusammengepreßt und drehte an seiner Uhrkette. Beatrice sah bald die Mutter, bald den Sohn an. „Und die Nuraghe?' rief die Kranke plötzlich aus, ' „was haben wir mit der Nuraghe ge macht?' „Die blieb unverändert', antwortete Cosimo mit seltsamem Ausdruck: »die ist noch da.' „Als junges Mädchen', sagte die Gräfin, „ge dachte ich, einst das Familienbegräbnis daraus zu machen, jetzt möchte

ich nicht mehr unter jenen Steinhaufen begraben sein, nicht ünmal in Ploaghe überhaupt möchte ich es... Wo würde ich gern begraben sein? Ich weiß es selbst nicht.' Sie schloß von neuem die Augen und schien einzuschlummern. Cosimo sah vor sich hin wie jemand, der ein Gedankenbild fixiert: die Gräfin Beatrice bewegte sich langsam, geräuschlos, mit gewissen Wendungen, ähnlich denen eines Vögel- chens im Käfig, hier- und dorthin im Zimmer und stellte mit ihren weißen Händchen überall Ordnung und Symmetrie her

lautete: Die kleine Närrin liebt die schmucke Ordnung: es ist gleichsam die Liebe einer vornehmen Dame für einen armseligen Bürgerlichen: sie wird sie elend machen. „Auf dem Kirchhof n i ch t', sagte plötzlich die alte Gräfin, ohne die Augen zu öffnen; und nach dem sie aufgeblickt, wiederholte sie lauter: „Aus dem Kirchhof nicht, Kinder, merkt es euch, ich will nicht auf dem Kirchhof beerdigt sein. Ihr werdet meine Leiche nach Sardinien bringen und >,iuf einem meiner Güter beisetzen lassen, in Sassari

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 12
Datum: 02.12.1920
Umfang: 12
erzogen wurde, obgleich mein Vater, wie ich bttstimmtz weiß, reformierten Glaubens war. Nun, das beste ist, unser Freund schreibt an Don Pedro." „Ja, tu mir den Gefallen." sagte Faldner; »schreibe an den alten Don, seine Laura habest du nicht gesunden, aber offenbar ihre Tochter; es könnte doch zu etwas führen, du verstehst mich schon; wem will er anck seinen Mammon ver machen. als dir. du Goldkind? Ich habe es ja immer gesagt, und auch zur Gräfin Landskron sagte ich es, als ich nm dich anhielt

du denn, ich frage die Leute, mit denen lck umgehe, wie ein Engländer: wie viel wiegst du?" „Ach ich kenne ja deine sonderbaren Gallen: über diesen Punkt," lachte der Baron, „dir ist ein armseliger Geselle, wenn er nur das sogenannte Sentinrent und Savoir vivre besitzt, so gut als einer, der zweimalhunderttausend Pfund Rcnten hat; aber ernstlich, mit dem Don müssen wir ins reine kommen, und ich rechne ganz auf dich." „Ja doch; du kannst gänzlich ans mich rechnen. Aber wie war es denn mit der Gräfin Lands- krön

ich durch Zufall auch auf das Gut der Gräfin Landskron. Josefe war damals noch als Fräulein von Tannensee ihre Gesellschaftsdame. Das cm- sige, geschäftige Kind gefiel mir; Tee eingießen, Aepsist schälen, Lohnen brechen. Blumen begießen, kurz alles wußte sie so Zierlich und itctt zu machen, daß ich dachte, diese oder keine wird eine gute Hausfrau werden. Ich sprach mit der Gräfin darüber. Zwar schreckten mich anfangs die kurz- gefaßten Nachrichten wieder ab, die nrir die Lands kron über Jofefens Verhältnisse

geben kottnle. Sie sagte mir, daß sie Jofefens Mutter gekannt und nach ihrem Tode das Mädchen zu sich genommen habe; Vermögen hatte sie nicht, aber die Gräfin gab eine anständige Ansstattuiig. Das Kopulations- zeugnis ihrer Eltern, ihr Taufschein war richtig — nun, man ist ja in der Liebe gewöhnlich cur Narr, und so nahm ich sie zu mir." „Und bist gewiß unetldlich glücklich mit diesern holden Wesen?" „Nun, mm, das geht so; praktisch ist sie nun einmal gar nicht', und ich muß ihr die dummen Bücher

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 25.12.1904
Umfang: 18
Dr. Georg Säuer te ein gestorben ist. (Gräfin Montignoso in Dresden.) In Gräfin M!ontignoso sprach das Mutterherz. Mit Ueberwindung und Hintansetzung ungewöhn licher Bedenken und Schwierigkeiten und selbst unter dem Wagnis großer materieller Opfer der ihr zugesicherten interimistischen Substentationen erschien die Gräfin am 21. ds. früh 8 Uhr in Dresden und stieg im Hotel Bellevue ab. Im Laufe des Vormittags hatte sie, tief verschleiert, versucht, in das Taschenberg-Palais, das frühere Kronprinzcnpalais

, Eintritt zu erhalten, wurde aber von Kriminalbeamten umringt. Ein Be amter trat auf die vor Erschütterung Bebende zu und bedeutete ihr, daß sie von ihrem Vor haben abstehen möge. Bitten und Fordern« halfen der Frau, die unter der Last ihres herben Schick sals säst zusammenzubrechen schien, nichts, sie mußte in Begleitung eines Beamten den Rück weg zum Hotel antreten, wo niemand zu ihr vorgelassen wurde. Gleich danach wurde der Gräfin ein Schreiben von der Polizei übergaben, in dem die Verbannte

aufgefordert wurde, die Stadt bis nachmittags um 4 Uhr Zu verlassen. Das Ministerium des königlichen Hauses trat sofort zu eurer Sitzung zusammen, um zu be raten, was im Falle von Unruhen am Bahnhofe zu tun wäre. Der König, an den die Gräfin nach ihrer Ankunft in Dresden einen Brief gerichtet hatte, der ihn, da der König auf der Jagd war, nicht erreichte, war sofort von der Anwesenheit seiner früheren Gattin unterrichtet worden. Schon die Absicht der Gräfin, ihren Kindern Weihnachts geschenke zugehen

zu lassen, war vor wenigen Tagen abgeschlagen worden. Nun wollte die Gräfin zugleich mit den Geschenken des Tos- kanischen Hauses die ihren den Kindern senden ; doch auch dieser Wunsch wurde ihr nicht erfüllt. . . . Vor Zweieinhalb Jahren war die Flucht der Kronprinzessin aus Dresden erfolgt, und heute, vielleicht von bitterer ReUe getrieben, kam sie als Flüchtige an die Stufen des Thones zurück, !um ihr Mutterrecht vergeblich geltend zu machen. Gin herbes Schicksal. ... — Die amt lichen „Dresdener

Nachrichten' schreiben: „Da steht man wieder vor einer alle Rücksichten bei seite schiebenden Handlung der unseligen Frau, die sich abermals in hochgradiger Erregung zu vergehen droht. Es ist ein frivoles Spiel, das die Gräfin mit dem Lande treibt. Wenn ihr noch ; eine Spur von Seelengröße innewohnt, dann wurde sie sich in ihr selbstverschuldetes Schicksal fügen, anstatt durch Rechtsbrüche die Gemüter weiter zu erregen.' Die Haltung der Dresdener Bevölkerung jedoch bestätigt eine der artige Auffassung int

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