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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1882
Umfang: 8
allergnädigst zu ernennen gerubt. Conrad-Eybesfeld m. p. Namens-Verzeichnis jener Sternkrenzoidens - Damen, deren Ableben der Sternkreuzordens-Kanzlei im Jahre 1L31 zur Kenntnis gebracht wurde. Maria Clemmtinc:, verwitwete Prinzessin von Sa- leruo, geb. kaiserliche Princessin und Erhcrzogin von Oesterreich. Eleonora Freiin von Carnea-Steffaneo, geb. Pola. Julia Marquise Tuglie, geb. Grimani. Maria Barbolani, Gräfin duMontauto, geb. T o m a s i. Maria Marquise von Cazan und Canizar, geb. Gräfin Montiso

und Bannos. Aloisia Freiin von Chodkiewicz, geb. Gräfin Rzewusk a. .Eleonora Garsia Nigio, Marquise v. Savochetto. Margaretha Musiel Freiin von Berg, geb. de la S a u l. Maria Gräfin Auersperg, ge . Gräfin Attems. Emma Gräfin Wickenburg, geb. Gräfin d'Orsay. Marie verwitwete Gräfin Pejacfevich von Ve- röcze, geb. Döry von Jobahaza. Antonia Freiin von Puteani, geb. Gräfin Mor zin, Francisca Gräfin Podstatzky-Liechtenstein, geb. Giäfin Paar. Marie Gräfin Wenckheim, geb. Gräfin Zichy de Basonikeö. Francisca

Fürstin von uno zu Liechtenstein, geb. Gräfin Kinsky Marie Aurora Prinzessin von Thuru und Taxis, geb. Reichsgräfin Batlhyany von Nemeth- Ujvar. Marie Neichsgräfin Desfours de Mont und Athienville. Antonia Freiin von Voelderndorf, geb. Gräfin Reigersberg. Zosephine Fürstin zu S ch w arzenberg, geb. Gräfin WratiSlaw von Mittrowitz. Antonia Gräfin Esterhazy, geb. Baronin Schröffl. Anna Marie Therese Eleonore Gräfin von Har rach zuRohrau, geb. Prinzessin von Lob- kowi cz. Therese Gräfin vrn Thun

-Hohenstein, geb. Gräfin Guidi Marquise di Bagno. Amalia Gräfin Bonarelli, geb. Fogliani. Juliana Freun von Kollsnbach, geb. Gräfin Keglevich. Juditha Marquise von Mau ein forte Sperelli, geb. Marcollini. Wilhelmine Freiin von Hellenbach, geb. Freiin Falkenftein. Anna Freiin von Mesko, geb. Gräfin Draskovic Maria Gräfin De la Tour en Voivre, geb. Freiin Picard du Gaillard, Gräfin von Heillimer. Maria Marquise von Theodoli, geb. Ödes- c a l ch i. Johanna Freiin von Vukassovich, geb. Gräfin Malfatti

von Buchelgrund. Anna Maria Magdalena Strozzi, geb. Alto- v i t ti» Sangaletti. EmanuellaMarchesa Campnzano, geb. von Bro- chowska. Therese von Dugnani, geb. Viani. Caroline Gräfin von Locatelli. geb. ErbaOdes- c a l ch i. Martha Anna Marzolani, geb. Londini. Veronica Merini-Querini, geb. Zauli. Anna Gräfin Torello, geb. Contessa Scotti. Eleonora Marquise von Zenetti, geb. Gonzaga. Alba Edle von Balbi. geb. Edle von Corner. Lucretia Theresia Marquise Baldelli, geb. Cic- ciaporci. Maria Anna Chiocci, geb

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 27.12.1916
Umfang: 4
haben mit Allerhöchster Entschließung vom 9. Dezember d. Is. die nachbenaunten Franc» zu ANerhöchstihreu Palastdamen allergnädigst zu ernennen geruht: Gabriele Fürstin zu K'h e v enh ülle r- ctsch, geb. Gräfin ?^cnsdorss-Pouilly; Isabel Fürstin von Metternich-Winne^ bürg, geb. de Silva y Carvajol; Irma Prinzessin von Lobkowitz, geb. Grä sin Palffy ab Erdöd; Jofefine Fürstin von Lobkevitz, geb. Grä fin von Thun und Hohenstein; Gabriele.Prinzessin von.AuerSpe.rg. acb. Gräsin von Clam-Gallas; Gabriele Prinzessin

von T h u r n uud Ta xis, geb. Gräfin KinSky von Wichnitz nnd Tettau; Eleonore Prinzessin von Thnrn und Ta xis, geb. Prinzessin von Ligne; Christiane Prinzessin von Croy, geb. Prin zessin von Anersperg; Agathe Prinzessin von <^ch ö n b u r g--H a r - teu stein, geb. Prinzessin von Anersperg; Ül^arie Prinzessin zu W i:: d i f ch - G r a c h, geb. Gräsin Szechenyi von Sarvar-Felsövidck; Leontine Prinzessin zu W i n d i s ch--G r a e p, geb. Prinzessin zn Fürstenberg; Marie Fürstin von Weikersheim, geb. Gräsin

Czernin von und zu Chndcnitz; Elisabeth Gräsin Dobrzcnsky von D o b r- zenicz, geb. Gräfin Kottnlinskl>; Irene Gräfin ^ zapar >) von M nraszo m- bat, Szechh-Sziget nnd Szapar, geb. llngnad (Gräfin von Weifseinvolsf; Eleonore Gräfin Andrassh von Csik-- Sz ent - Kiraly und r a s z n a - .H o r k a, geb. Gräfin ^ich>) zn Zich nnd Vasonykev; Marie Gräfin von Vetter nnd -Herrin von der Lilie, geb. Gräsin von Gudruns; Marie Freiiu vou ^ ch io a r tz e n a n, geb. Gräfin Trapp; Klothilde Baronin Reszner, geb

. .Gräfin Forgach von Ghl)incs und Gacs; Adelheid Gräfin S ch ö n b o r n, geb. Prinzes sin zn Löwenstein-Wertheiin-Rosenberg; Sophie Gräfin 2 chönbo r u - B n chhei m , geb. Tentice dei Principi di Frasso; Alice Gräfin Forni, geb. Gräfin Apponyi von ?tagh-Appon>); Ä!arie Freiin von R n inerSki r ch, gcb. Grä fin zn Khcvenhnllcr-Mctsch; Ella Gräfin Forgach von Ghymes nnd Gacs, gcb. von Lvvassh: Marie Gräfin von Condenhove, gcb. Grä fin Taaffe; Ida Gräsin Lazansky von Bnkowa, geb. Prinzessin

von Schwarzenberg; Maria Sophie Gräfin Wilkenburg, geb. Gräfiu vou Pückler uud Limburg; Gabriele Gräsin von W i d m a n n-Sed l- nitzky, geb. Dentice dei Principi di Frasso; Valerie Beothy von Besenyö, gcb. Elck von Pazony; Hilda Gräfin zu Hcrberstein, gcb. Gräfin' Breuner; Hedwig Gräfiu Sz apary vou M ur aSo da t, z e ch y - z i g e t und S'zapar, geb. Prinzessin zn Windisch-Graetz; Klara Gräfin zn Stolberg-'S'tolberg, geb. Gräfin Schaffgotfch; Marie Gräsin Czernin von Ehude.uitz und Mörz in, geb. Gräsin

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 04.05.1912
Umfang: 10
des Herrenhauses und Ministerpräsident a. D., Ritter des goldenen Vließes, wirklicher Ge heimrat, und dessen Gemahlin Gabriele Prinzessin Auersperg, deren Töchter Hedwig Gräfin Szapari und Marie Aglae Gräfin Apponyi, Vinzenz Erb prinz Windisch-Grätz, k. u. k. Attache bei der Bot schaft am Quirinal (Eltern und Geschwister der Braut). Oswald Graf Thun-Hohenstein-Salm, Ritter 4. Mai 1912 vom goldenen Vließ, Geheimer Rat, Mitglied des Herrenhauses, und dessen Gemahlin Christiane Gräfin von Waldstein.Wartenberg

und Mitglied des Herrenhauses. Reinhard Graf Neipperg, Mitglied der Württem bergischen I. Kammer und Großtomtur des Kay- rischen St. GeorgS-OrdenS. Als Gäste waren weiter zugegen: Se. Eminenz Galeazzo Graf Thun-Hohen stein, Fürst und Großmeister deS Malteserordens, Mitglied deS Herrenhauses. Christiane Fürstin Windifch-Grätz, geb. Prinzessin AuerSperg, mit Söhnen und Töchtern. Bertha Fürstin Lobkowitz, geb. Gräfin Neipperg, mit Töchtern. Marie Fürstin Windisch-Grätz, geb. Gräfin Szechenyi. Louise Gräfin

CeSchi, geb. Fürstin Windisch-Grätz. Auguste Witwe Gräfin Enzenberg und Thun-Hohenstein, geb. Fürstin von Urach. Ferdinand Fürst Auersperg. Garde leutnant der LeibgardeESkadron. Karl Graf Ap ponyi. k. u. t. Kämmerer und Hauptmann im Ge- neralstab. Josephine Gräfin Waldstein, geb. Gräfin Rummerskirch. Karl Graf Thun-Hohenstein, Ge heimer Rat und Komtur des Malteser-Ordens. Felix Graf ThuN'Hohenstein. Marianna Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin Thun-Hohenstein. Rudolf Graf Thun-Hohenstein

, k. k. LandeSregie- rungSrat, und Gemahlin. Mathilde Gräfin Thun- Hohenstein, Brünner-StistSdame. Rosine Gräfin Dnbsky, geb. Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin von dem Broele, genannt Plater, geb. Gräfin Thun-Hohenstein, mit Tochter. Wilhelm Graf Wolkenstein, L. u. k. Kämmerer. Paul Graf Fsrni, Geheimer Rat, Obersthofmeister, mit Ge mahlin Alice Gräfin Apponyi. Marie Gräfin Enzen berg. Sighard Graf Enzenberg. Friedrich Graf Toggenburg, k. k. Statthaltereirat a. D., und Ge mahlin Leopoldine Gräfin Ledebur

-Wicheln. Adolf Graf Waldstein, k. u. k. Kämmerer und Husaren- Rittmeister, mit Gemahlin Sophie Gräfin Hojos. Kunibert Graf Lamberg, k. k. Kämmerer, und Ge mahlin Josephine Gräfin Waldstein-Wartenberg, nebst Söhnchen Anton (Schleppträger). Ferdinand Graf Bossi-Fedrigotti, k. u. k. Kämmerer und Dra goner'Rittmeister, mit Gemahlin Marie Gräfin Waldsiein-Wartenberg. Gabriele Gräfin Neipperg, geb. Gräfin Waldstein-Wartenberg, mit 4 Kindern. Baronin Haimerle-Dubsty. Sophie Baronin Taut- phoeuS-Clanner

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.05.1912
Umfang: 10
, Orangenblüten und Myrten, die beiden Seitentische mit Melrosen und der Verbin- vungstisch mit lachssarbiqen Nelken und alle Tisch« durch feinstes Gnin gcschmnckl waren. Die Tafel, sowie der Saal bot eine» herrlichen Anblick. Die Sitzordnung bei der Festtafel war folgende: An dem Tische der Neuvermählten nahmen Platz: rechts vom Fra Carl Thun, Gräfin Neipperg, Msgr. Propst Trenkwalder, Gräfin Platen, Graf Clam-GallaZ, Statllzaltereirat R. v. Haymcrle; links vom Braut paar: Fürstin Wlndisch.qrätz

. Se. Em. Galeazzo Graf Thun, Prinzessin Ludwig Windifchgrätz, Graf Mar Thun, Prinzessin Ernestine Auerßperg, Graf Rudolf Thun. Gegenüber dem Brautpaare: FML. Baron Kirchbach, Gräfin Adolf Waldstein, Fürst Hugo Windischgrätz, Gräfin Waldstein,.Fürst Franz Aucrsperg, Gräsin Thun-Salms, Fürst Windifchgrätz, Gräfin Dubsky, Graf Neipperg, Fürstin Hugo Win, sischgrätz, Graf Waldstein, Fürstin Lobkowitz. Am zweiten Tische saßen in der Reihenfolge ver Tisch- ordnmig : der kleine Graf Samberg, der als Page

ic Brautschleppe trug, Gräfin Elisabeth Wolken- stcin, Graf Adolf Waldstein, Baronin Thiennen, Graf Paul Apponyi, Gräfin Thun-Mirach Graf Wilhelm Wolkenstein, Gräfin Toggenburg, Baron Mirbach, Erb- gräfiu Neipperg, Fürst Hugo Windifchgrätz, Gräfin Gabriele Elam-Salm,Graf Enzenberg, Gräfin Bofsi- Fedrigotti, Prälat Noller, Gräfin Lamberg-Waldstein, GBt. Pokorny, Gräfin Szapary, Graf Forni, Ba ronin Fanopheus, Major Baron Unterrichte?, Gräfin Anna Neipperg, Dr. v. Guggenberg. — Am dritten Tisch : Frl

. von Clanner. Prinz Max Lobkowitz, Baronin Unterrichter, StiftSpfarrer P. Jmfeld, Frau von Clanner, Prinz Eduard Windifchgrätz, Gräfin Rudolf Thnn, Erbgraf Neipperg, Gräfin Christiane Clam, Graf Bossi-Fcdrigotti, Fürstin Wilhemine Windifchgrätz, Gräfin Marie Enzenberg, Barsn Hun- cker, Gräfin Mathilde Thun, Graf Toggenburg, Gräfin Apponyi, GrafLamberg, Gräfin Ceschi-Windifchgrätz, Freiherr von Thienen, Gräfin Johanna Thun unl» Baron Carlo Fleigner. — Für die Kranzeldamen und ihre Herren war ein eigener

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 7
Datum: 04.04.1889
Umfang: 7
ote für Tirol und Nr. 77. Innsbruck, Donnerstag den 4. April 1889. 5 75. Jahrgang. Der durch « Die Beträge jür den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei eingesendet werden. Amtlicher Theil. Der Justizminister hat den BezirkSgerichtS-Adjunctcn in Vezzano Aldert Zambra zum BezirkSrlchter in Stenico ernannt. Verzeichnis der im Jahre 1388 verstorbenen Stern kreuz-Ordens-Damen. Antonie Gräsin AuerSperg, geb. Freiin Schmid- burg. Agnes Gräfin KinSky, geb. Gräfin Schaafgotsche. Gisela Freiin

von LudwigStorff, geb. Gräfin Festetics de Tolua. Caroline Gräfin Kollonitz von Kollegrad, k. k. Hofeame. Antonia Gräfin Sternberg, geb. Gräfin Dönhoff. Leopoldine Fürstin Palffy, geb. Gräfin Kaunitz- Rittberg. Alexandrine Gräfin von Demblin, geb. Gräfin Saint-GenoiS. Marie Fürstin AuerSperg. Caroline Wilhelmine Herzogin Tascher de la Pa ger ie. geb. Freiin Pergler von PerglaS. Marie Freifrau von Stibar auf Buttenheim, geb. Freiin Mecfery-Tfoor. Friederike Fürstin Fngger-Babenhausen, geb. Gräfin Christalnigg

. Marie Gräfin Jellacic de Bnzin, geb. Gräfin Lamberg. ... Eamilla Fürstin zu Windisch-Grätz, geb. Fürstin von Oettingen-Spielberg. Josefine Gräfin Serenyi, geb. Gräfin Berchtold. Emilie Gräfin Thurn und Valsassina, geb. Gräfin ChorinSky. Melanie Freiin von Bon gart, geb. Gräfin von Walderdorff. Maria Selina Gräfin Nostitz-Rieneck, geb. Gräfin Nostitz Rieneck. Marie Gräfin Thun und Hohen stein, geb. Gräfin Sardagna-Hohenstein. Therese von Szentyec-Szepticka, geb. Kosseczice- Kossccka. Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 05.12.1849
Umfang: 6
Freyin v. Schneebnrg. 5 Ihre Erzellenz Frau Untcrdechantin Marie Gräfin v. Lodron. 6 Frau Karolina Gräfin v. Gaisruck, 7 „ Joseph» Gräfin v. Bissingcn-Ziippenburg, 8 ,, Marianna Freyin v. Hingenau, 9 Anna Gräfin v. Jnzaghy, lv „ Eleonore Fürstin v. Hohenlohe-Schillings, fürst. !K 11 ,, Kreseenzia Gräfin v. ^aris, N 12 ,, Antonia Gräfin v. Coreth, 1Z ,, Albertine Gräfin v. Welsperg, >4 „ Seraphine Gräfin v. Lein,ngen-Westerburg, >I „ Mathilde Gräfin v. Stabl, - 76 .Herr Sriiest Ti efer

Schumacher, Anekultant beim k. k. Kollcgi'alqericht, IN Voden. 27 Herr Paul Huber Freiherr v. Penniq, k. 5. Oberst. 28 Dessen Fran Gemahlin, geb. v Würtler. 29 Herr Ernest Snschizky. k. k. Residenz-Schloßver- Walter. Zg Dessen Familie. II Ihre Erhellen, Frau Therese Gräfin v. Bissingen, qeb. Gräfin Taris. 32 Frau Marianna Gollner, k. k. Oberpostamtsver- walterswitwe. 3Z Deren zwei Söhne, Herr Joseph Gollner, k. k. Kilfsiollamtsrinnehmer in Mäder bei Feldkirck, 34 Herr Karl Gollner, k. k. Förster

«,- ?. k. OberstlieutenantSwitive. 45 Herr Fran; Fleischer, k. k. jubil. Oberpostverwaltcr. 46 Dessen Familie. 47 Herr Joscpk v. Mohr, landschaftlicher jubil. Er- peditsdirektor. 48 Dessen Fräul. Tochter Louise v. Mokr. 4? Fräul. Lreeceiij Gräfin v Tannenberg. Sg ,, ZZikto.ia Gräfin v. Tannenberg. 51 .fierr Franz Graf Suzenberg, k. k. Kämmerer. 52 Fran Oiiilia Gräfin v. Snzcnbcrg, geb. Gräfin v, Tannenberg. 53 Herr Joseph Voglsanger, k. k. Gubcrnialrath. 54 Dessen Fräul. Tochter Louise Boglsangrr. 55 Se. Hochivnrde» Hr. Zllois, Jidt

zu Willen. 56 Fräul. Nauiiktic Schumacher. 57 Herr Joseph Graf v. «arntbein, k. k. Gubernial- sekretär. 58 Fran Ti erefe Gräfin v. «aruthcin, geb. v. Aigner. SS „ Thercse ?l.!iiwe v. Sligner, geb. Stockcr. 6t> Herr Karl Zlauch, Äuchhändler. 61 Dessen Frau Gemahlin, gib. Huber. 62 Se. Erzellcn; Hrrr Jol^. lliitter v. Jennll, Präfi- dcnt des k. k. Appell.- u. l5ri>ii.<ObcrgerichtS. 63 Ihre Eizellen; dessen Frau Gemahlin. 64 Fräul. Karolina v. Eggcr. 65 „ Sopbie Gräfin v. Wolkenfrei». 66 Herr Oswald Graf

. 77 Dessen Frau Gemahlin Anna, geb. ». Aigner. 78 Frau Magdalena Gräfin v. Wolkenstein, geb. Gräfin v. Spaur. 7g FrauJvsephine Barvnne Baltheser. sä Herr Fran; Jos. Habtmann, Handelsmann. 81 Dessen Frau Gemahlin, geb. v. Hassauer. 82 Fräul. Tochter Antonia. 83 Herr Georg Habtmann. 84 Dessen Frau Gemahlin. 85 Herr Rudolph Kink, k. k. Gub.-Konz.-Prakt. 86 ,, Joseph Habtmann, k. 5. Gub.-Reqistr.-Prakt. 87 Frau Rosa Gräfin v. Sarnthein, k. k. Hofdame. 88 Herr Johann Katrein. k. k. Kanieralkommissär

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 11.11.1851
Umfang: 4
vom k. k. Landcsgcrichtc i>i Bozen am 24. vorigen Monats aufgehoben worden sei. Kältern, am 5. Nov. 1851. vr. Rapp. BevzeichniH derjenigen Pcrsviicn, welche in Innsbruck für das Jahr ,851/6? NamenstagS-CntsHuldigungs- Karten gelööt haben. 46 Viktoria Gräfin v. Tannenberg. 47 Kreöcenz Gräfin v. Tanncnbcrg. 43 Herr Johann Schumacher, Magistratsrath. 4g Dessen Frau Gemahlin Julie, geborne v. Egger. 50 Herr Franz ^lnterberger, MagistratSrail). KI Dessen Frau Gemahlin. 52 Herr Slnton' Wallnöfer, Magistratsrath

. 53 Dessen Frau Gemahlin Maria, geborne Aigner. 64 Herr Friedrich Wilhelm, MagistratSrath^ 55 Dessen Frau Gemahlin Antonia. 56 Herr Joseph Baron v. Neinhart, Privat. 57 — Joseph Emonüel Baron v. Hausmann In Meran. 58 Dessen Frau Gemahlin Karolina, geborne von und zu Plaiven. 59 Hochwürdige Herr Joseph Erharter, Kaplan in Drei heiligen. 60 Frau Rosa Gräfin v. Sarnthein, k. k. Hosdame. 61 Fräulein Joscphine^ Gräfin v. Sarnthein, Haller- kiftSdame. 62 Frau Theresia Gräfin v. Sarnthein, k. k. Guber- nial

. . . 73 Dessen Frau Gemahlin Louise, geborne v. Kle- belsberg. 74 Herr Alois Graf v. Reisach, pens. k. k. Gubernial- rath und Baudirektcr. 75 Frau Margarctha Gräfin v. Reisach. 76 Herr Anton Pallang, k. k. Land- und Kriminal- richter, dermalen in Meran. 77 Herr Joseph Graf v. Ferraris. ' ^ 73 Frau Gräfin v. Ferraris, geborne Baronesse v. Eorelh. 79 Fräulein Nanette Schumacher. 30 Frau Witwe Karolina v. Schwab, geborne Nieder- kirclier. 31 Herr vl». Johann Falser, k. k. Appellationsrath. 32 Dessen zwei Fräulein

. S Dessen Familie. 3 Seine Excellenz und fürstliche Gnaden Herr Bernard, Fürstbischof von Briren. 4 Herr Slnton <5lemann, k>r» der Rechte, k. k. Dika- steriai Advekat und Bürgermeister. 5 Dessen Frau Gemahlin, geborne v. Posch. 6 Herr Leonhard Lirbener, k. k. Oberban-Inspektor. 7 Dessen Familie. 8 Ihre Excellenz Frau Johanna Freiin v. Schnee- bnrg, Olerdechantin des adeligen DamenstifteS hier. V Ihre Excellenz Frau Maria Gräfin v Lodron,1lnter- ^ dechantin drS adeligen DamenstifteS. 10 Frau Karolina Gräfin

». Gaisruc?, Jofepha Grafin?. Vissingen-Nippenburg, Marianna Freiin v. Hingenau, Anna Gräfin v. Jnzaghy, KreScenzia Gräfin v. Thurn-Valsasina und Taris, 15 — Antonie Gräfin v. Eoreth, 16 — Albertine Gräfin v. WelSperg, >7 — Seraphine Gräfin v. Leiningen-Wester. bürg, l8 — Mathilde Gräfin v. Sladl, — Jofrph!ne Freiin v. Hausmann, 20 Herr Karl Johann Ritter v. Gruber, jubil. k. k. Kameralrath und BezirkSvorsteher. 21 Dessen Familie. 22 Herr Joseph Mayrhöfcr, Hr. der Medizin und k. k. Stadtphysikus

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 14.10.1922
Umfang: 12
, du, ein Treu^Gesährts. Dein Hauch streicht sanft die heiße Wange a Und bringt Erquickung dar Dem, der dich trägt und hält. — Doch wehe mi-rl Wenn Hevbfteswinde weh'14 Kühlend des Sommer» brennende Glut, Liegst du verlassen, achtlos dann beiseit, Bergesten, wie vengang'ne schöne Zeit, Wie sie vergessen.- Anna Stuhlmann. W ' I Ihr Lied. (Nachdruck verboten.) „Gyula, spiel mir der Lied, du weiht schon!' schmachtet die schöne Gräfin Tardowska zu dom Zi- geunerprimo» hinüber. St» sitzt auf der Terrasse

'des Seegosthofe» und ein halbe» Dutzend Anbeter um sie herum. .Spiel mir.Blumen blühen auf da» Heide',' wie derholte ste und lächelt« den blitzäugitzen Geiger an. „Auf die Heide,' wirft Graf Stanislaus Bronski -melancholisch ein. „Verzeihung — auf der HeideI' verbessert schmunzelnd der dicke Baron Sperber. „Ach war,' schmollt die Gräfin. „Dschortius neidl* Da», der, die Heid« — sucht euch Artikel! Russisch hat nicht Artikel und ist beste Sprache. Eh bien, Dyul«, spiel'!' ' Der Geiger streicht stch

den Schnurrbart, nimmt die Fiedel vom Tische und lehnt sich an da» Geländer. Langsam hebt er den Dogen, und während «r den Blick fest auf die Gräfin heftet, boginnt er da» Lied. Es ist »Ine der ungarischen Weisen, die wie ein leises Weinen anheben, sich zum Krampf verdichten und in zögerndem Schluchzen verhauchen. Di» Verehrer der russischen Schönheit nicken, zupfen an den Man schetten und wiegen sachte da» wohlfrisierte Haupt. Rur Gras Bronski beobachtet unverwandt und träu meirisch den Geiger

und die Angebetete und singt leise mit! „Blumen blühen auf der Heide, wie mein Blut so rot. deuten ste mir Freude - oder meinen Tä>?' Der letzte Tan schwebte über den See hin. Gräfin Tardowska stufst und wendet stch zu dem Treuesten der Treuen. „Graf Stanislaus-, Sie stngen schön, aber der Geige singt noch mehr schön, viel mehr schön. Da» geht mir gu Hemery dl» tief, -sehr tief.' Bronski erhascht di« w«ih« Hand und küßt ste andächtig. „-Gnädigste, wenn die Geige da» Herz aufiperrt. dann — erlauben

Sie. „Dann?' .Dann lerne ich die — der Lied spielen.' „Haha,' platzte «in langer Gesandtschaftsbeamter lo». „Graf Bronski als Zigeunerprimas, stellen Sie sich da» vor, Herrschaften, zu der Premiere zahle ich »chNsach« Preise.' „Gnädigste auch?' fragt Bwnski singend und sinkt mit dem Tab urett gegen den Stuhl der Gräfin. Sie * Hol'» der Kuckuck. lächelt umnerklilch. „Vielleicht!' Dann st-cht sie auf. „Danke. Freund Dyula, danke sehr schön,' und sie reicht Ihm einen Ring, den sie von der linken Hand gezogen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 30
Datum: 11.11.1847
Umfang: 30
und Präsi, 8»0 verzeichn» ß über die für das Jahr lS'/^ abgegebenen RamenStagS-EntschuldigungV-Karten der Stadt JnnsbrnS. 1 Seine Erzellenz Herr Klemenö Graf und Herr zu Brandis, k. k. Landeshauptmann und Gouverneur von Tirol mid Vorarlberg. ^ 2 Seine fürstlich Gnaden Herr Bernard, Fürstbischof von Briren. 3 Herr Joseph von Kolb, k. k. Rath und pens. erster Kammerproknratursadjunkt. . ^ ^ ^ 4 Franz Graf von Sllbertt, k. k. Stadt- und Land, rechtspräsldent. V Kran Gräfin von Albertk, geb. Grafin

von Consolatl. 6 Ihre Exzellenz F/au Gräfin von Trapp, geb. Gräfin ' von Künigl. 7 Herr Ludwig Graf von Trapp, g „ Ferdinand Baron von Sternbäch. 9 Frau Baronne Gabriele von Sternbach, geb. Grafin von Künigl. 10 Deren Sohn Herr Leopold Baron von Sternbach. 11 Herr Joseph Freiherr von Reinhart. 12 — Joseph von Schnell, Dr. der Rechte und ständi scher Sekretär. 13 — Joseph von Schnell, k. k. Gubernkalkonzepts- praktikant. 14 — Hieronimns von Klebelsberg, Dr. der Rechte, Bürgermeister und ständischer Vertreter

. 15 Dessen Frau Gemahlin. 16 Fräulein Nannette Schumacher. 17 Herr Franz Graf von Enzenberg, k. k. Kämmerer. 18 Fran Ottilia Gräfin von Enzenberg, geb. Gräfin von Taniicnberg. 19 Fräulein Viktoria Gräfin von Tannenberg. 20 — Kreszeuzia Gräfin von Tannenberg. 31 Herr Ernst Theser, Dr. d. R. und k. k. Professor. 22 — Friedrich Fischer, k. k. Oberpostverwalter. 23 Dessen Familie. 24 Herr Peter Hailer, k. k. Oberpostamtskontrollor. 25 Dessen Familie. 2V Herr Joachim von Mor, k. k. pens. Landrichter. L7 — Kandidus

Ortlieb, Privat. 38 Dessen Fran Gemahljn Rosina, geb. Walter. 39 Herr Karl Graf von Wolkenstein-Nodeneck. 40 Frau Magdalena Gräfin Wolkenstein, geb. Gräfin Spaur. 41 Josephine Baronne Baltheser. 42 Herr Karl Baron Seyssertitz. 43 — Gebhard Baron Seyssertitz. 44 — Gnido Baron Seyssertitz- 45 Ihre Exzellenz die Frau Oberdechantin des^ k. k. adeligen Damenstistes Johanna Freiin von Schnee« bürg. . 46 Ihre Exzellenz die Frau Uiiterdechaiitiu des k. k. 'adeligen Damenstiftes Maria Gräfin von Lodron

. 47 Fran Karolina Gräfin von Gaisruck, ^ 48 — Josepha Gräfin von Bissingen, 49 — Marianna Freiin von Hingenau, 50 — Anna Gräfin von Juzaghi, , 51 — Eleonora Fürstin Hohenlohc, ?k. k. Stifts- 52 — KreSzenzia Gräfin von Taris, j - damcn. 53 — Antonia Grafin von Coreth, 54 — Albertine Gräfin von Welsberg, 55 — Seraphi'ne Gräfin von Leiningen, 56 — Mathilde Gräfin von Stadl, 57 Frau Baronne Lochan, geb. Gräfin Wolkenstein. 5A — Klara Gräfin Wolkenstein, k. k. Hallcrstiftsdame. 59 — Gräfin Thnrn nnd Taris

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.12.1870
Umfang: 6
Se. »> .'-->>»»,> »'», »>« ' > »»»»»»'.,»' ,W> So vergingen Tage auf Tage und Wochen auf Wochen, und endlich waren nur mehr drei Tage vom Monate übrig. Da gingen nun i>er Graf und die Gräfin hinaus in den Wald -und weiter und weiter, bis sie die alle grcisbärtige Tanne von ferne sahen. Da blieb -der Graf zurück, und die Gräfin ging allein weiter. Es war sonst so lustig im Walde, die Bög- lein jnbulten, die Eichkätzchen sprangen, und die Hag- röSlen blüthen weiß und roth, allein der Gräfin war so schwer um's Herz, wie noch nie, und traung ging

sie, bis sie endlich zur Tanne kam. Dort erwartete sie schon das Nörglein, das grün und roth gekleidet war. ES hatte eine närrische Frcude, als es die Gräfin sah, denn sie gefiel ihm gar wohl. „Nun errathe meinen Namrn, Frau Gräfin'' sprach er eilig, als ob er es kaum erwarten konnte. Da rieth die Gräfin: „Tanne, Fichte, Föhre,' denn sie dachte, weil er im Walde wohnt, hat er gewiß den Namen eines Baumes. Das Nürglein hatte eS aber kaum gehört, als es laut auflachte und jauchzte, daß es im ganzen Walde widergellte

. ,,Du hast eS nicht errathen!' sprach er jubelnd. „Schaue, ob es morgen besser geht, als heute, sonst wirst du noch meine Frau!' Die Gräfin war aber noch trauriger und ging mit niedergeschlagenen Augen von der Tanne weg, an der das Nörglcin noch immer stand und schadenfroh ihr nachlächelte. — Sie fand bald ihren Gemahl und erzählte ihm, Me sie so schlecht gerathen hätte, und beide kehrten Majestät der Kaiser ohne alle Begleitung durch die Anlage» von ObermaiS über die spitalbrücke, die Landstraße

. — Der noch übrige Tag verging, obwohl es ein trau riger war. doch zu schnell, und eS war bald der Abend da, dem die Nacht folgte. Das war wieder eine traurige, trostlose Nacht, in der Schlaf und Traum in der Grafenstubc nicht einkehrten. Als Morgens die ersten Lerchen sangen, waren schon Gras und Gräfin auf den Beinen und klagten sich ihre Noth. Darauf gingen sie in die Burgkapelle und beteten dort, und dann gingen sie in den grünen Wald hinaus und weiter und tiefer, bis sie die alte/ greiSbärtige Tanne

von ferne sahen. Da blieb der Graf zurück, und die Gräfin ging allein weiter. Es war sonst so lustig im Walde draußen, die Vöglein sangen, die Blumen lachten und dufteten, und die Eichkätzchen machten ihre Männchen, allein der Gräfin war so schwer um's Herz, wie noch nie, und mit Thränen in den Augen ging sie, bis sie zur Tanne kam. Kaum war sie dort, so kam auch schon da« Waldmännleiu und war gar schön, blau und roth gekleidet. ES hatte eine närrische Freude. alS esdie Gräfin wieder sah

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 01.05.1924
Umfang: 12
und »n eigene» Schmerz. Rur für sich, nur für ihre Liebe hatte sie gelebt, gedacht und gebetet. Jetzt stand wieder die heilige Pflicht vor ihr, ernst mahnend, als habe sie das Wichtigste ver säumt. Glücklich, wenn wir erst wieder etwas als wichtiger erkennen als de» eigenen i • 1111111. ■ i i i i i 11 i i 1111 > i i i i i i i 11111111 nu r 111 Gräfin Ilona v. Lamprechls- lmrg. Eine Geschichte aus dunklen Tagen. Von Dr. Otto Guem. In der Rühe von Bruneck liegt das Schlaf; Lamprechtsburg. Es ist heute wohl

. Sv dunkel waren auch einmal zur Zeit des dreistigjährigen Krieges die Augen der schö nen Buix,Herrin Ilona, welche auf der Larnp- rechtsburg allein hauste. Ihr Gemahl war in den Krieg gezogen und Gräfin Ilona war allein Herrin auf Lamprechtsburg. Aber es war für die Bauern keine gute Zeit. Denn Gräfin Ilona war eine grausame Frau die ihre grösste Lust darin sah, ihre Unterge benen zu peinigen. Es wtrden viele dunkle Geschichten von ihr erzählt, das; sie einmal einen Knecht über den Burgfelsen hinabge

stürzt hätte, weil er ihr nicht zu Willen war, dag sie wie die wilde Jagd über die Saaten der Bauern hinweggefegt sei und ihnen dann höhnend befohlen habe, ihrem Rosse die Hufe zu küssen. Aber es kam der Tag, an dem dies anders wurde. Gräfin Ilona hatte Bot schaft bekommen, das; ihr Gemahl der Graf Hugo zurückkomiiien werde, und sie wa, über dessen Rückkehr nicht sonderlich erfreut, denn es war -ein lustiges Leben gewesen, das sie geführt hatte in seiner Abwesenheit. Viel Freunde

waren durch die Schlucht nach Lamprechtsburg geritten, um der schönen Gräfin Ilona ihre Aufwartung zu machen. So war auch ein fremder Kriegsmann ein mal nach der Lamprechtsburg geritten, denn er hatte schon viel von der schönen Gräfin, die ein freies Haus für jeden Kriegsmann führe, gehört. Und die Sillen zu jenen Zei ten waren nicht danach angetan, das; der alte Kapellan viel Arbeit im Beichtstühle gehabt / halte. Man ging lieber in den Keller und lies; den alten Wein der Burg aufs Wohl der Gräfin fliesten

und Trach ten für Rora ging darauf hinaus. So war |: I I I I I I I I I I I IIIIIIIIII I I I I I I I I I IIII Ii III Ii l: M! IIIII I darum wollte man es geniesten so gut mau kannte. Und man konnte es, wenn man Gast der Gräfin Ilona auf Lamprechtsburg war. Das wussten die Hauptileute weit und breit und daher war auch immer ein flottes Leben auf Lamprechtsburg. Run sollte die ses Leben ein Ende nehmen. Graf Hugo war nicht einer von denen, die nur die Lebenslust auf die Fahnen geschrie ben

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 24
Datum: 02.05.1912
Umfang: 24
deko riert waren. Die Tasel, sowie der Saal bot einen herr schen Inblick und wirkte durch die geschmackvolle Grrrppie- S zeigen und hat sie sich ihrer Aufgabe in der glänzendsten Weise entledigt. Auch die prächtigen Hochzeitsbuketts für alle Damen hat diese renommierte Firma geliefert. Die Sitzordnung bei der Festtafel war die folgende: An dem Tisch der Neuvermählten nahmen Platz: rechts vom Brautpaar: Fra Carl Thun,'Gräfin Neipperg, Msgr. Propst Trenkwalder, Gräfin Platen, Graf Clani-Gallas

, Statthaltern rat R. v. Haymerle; links vom Brautpaar: Fürstin Windischgrätz, Se. Em. Galeazzo Graf Thun, Prin- zessiu Ludwig Windischgrätz, Graf Max Thun, Prinzessin Ernestine Auersperg, Graf Rudolf Thuu. Gegenüber dem Brautpaare: FML. Baron'Kirchbach, Gräsin Adolf Wald- stein, Fürst Hugo Windischgrätz, Gräfin Waldstein, Fürst Franz Auersperg, Gräfin Thun-Salms, Fürst Windisch?! grätz, Gräfin Dubsky, Graf Neipperg, Fürstin Hugo Win?? dischgrätz, Graf Waldstein, Fürstin Lobkowitz. Am zweiten Tische saßen

in der Reihensolge der Tischordnung: der kleine Graf Lamberg — der als Page die Brautschleppe trug —^ Gräfin Elisabeth Wolkenstein, Graf Adolf Waldstein, Baro-- nin'Thiennen, Graf Paul Apponyi, Gräfin Thun-Mirach, Graf Withelin Wolkenstein, Gräfin Toggeirburg, Baroik Mirbach, Erbgräfin Neipperg, Fürst Hugo Windischgrätz, Gräfin Gabriele Clam-Salm, Graf Enzenberg, Gräfin Bossi-Fedrigotti, Prälat Roller, Gräfin Lamberg-Waldstein, GM Pokorny, Gräfin Szapary, Graf Forni, Baronin Fa- nopheus, Major Baron Unterrichter

, Gräfin Anna Neip perg, Dr. v. Guggenberg. — Am dritten Tisch: Frl. von Clanner, Prinz Max Lobkowitz, Baronin Unterrichter, Stiftspfarrer ?. Jmfeld, Frau v. Clanner, Prin.z Eduard Windischgrätz, Gräfin Rndolf Thun, Erbgraf Neipperg, Grä fin? Forni, Graf Eberhard Neipperg, Gräfin Christiane Clam, Graf Bossi-Fedrigotti, Fürstin Wilhelmine Windisch grätz, Gräfin Marie Enzenberg, Baron Huncker, Gräfin Mathilde Thun, Gras Toggenburg, Gräfin Apponyi, Graf Lamberg, Gräfin Ceschi-Windischgrätz, Frh

. v. Thienen/ Gräfin Johanna Thun und Baron Carlo Fleißner. — Für die'Manzel^men und ihre .Herren war ein eigener Tisch angerichtet. Dos Menü bestand aus nachstehenden Gerichten: Lsvülon su tasse ?etite xates 2-lonsse 6e Voularäe äe 8t^rie — Oompotv ?attiserik Dessert hcit geboten, ihre Leistungsfähigkeit auf diesem Gebiete zu v- ^ Nooes.^ Hiezu wurden folgende Weine serviert: Sherry, Vtvil- berger 1904, St. Estephe graick crue, Moet et Chaudon, cremant rose. - Während der Tafel, die einen »animierten

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Lienzer Zeitung
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Seite 25 von 30
Datum: 13.11.1897
Umfang: 30
zu nutze machen können. Unterbrechen Sie mich nicht, beantworten Sie mir nur die eine Frage: Hat Josepha von ihrer Mutter geerbt?' „Nein. Die Gräfin hat ihr ganzes Vermögen dem Grafen ver macht,' antwortete Bernard. „So würden sie also keinen Heller besitzen, wenn der Graf sie enterbt?' fragte Rosa weiter. „Ohne Zweifel.' „Dann liegt es klar auf der Hand, wie Sie vorzugehen haben,' fuhr sie fort; „unterbrechen Sie mich nicht und achten Sie genau auf das, was ich sage. Sie können die Gräfin ganz

einmal tot, dann könneil Sie durch die Macht, die Sie über die Gräfin haben, Josepha zu der Ihren machen. Begreifen Sie das!' „Vollkommen,' versetzte der Franzose entzückt. „Rosa, Sie sind die beste Diplomatin von der Welt.' „Meinen Sie?' erwiderte diese schlau. „Sie werden noch mehr von meiner diplomatischen Geschicklichkeit sehen, bevor wir mit einander fertig sind. Doch lassen Sie mich ausreden. Es wird nötig sein, die Gräfin hinsichtlich Josephas und des Malers arg wöhnisch

wird die Gräfin überzeugen, daß er ihr Herz gewonnen hat. Verstehen Sie, Paul?' „Vollkommen, vollkommen,' antwortete er, indem er ihr die Hand entgegenstreckte. „Sie sind in der That eine kluge Person, Rosa, und Ihr Plan ist ausgezeichnet.' „So handeln Sie darnach,' fuhr sie fort, während sie sich erhob und die Schachfiguren in ihren Kasten legte. „Ueberlassen Sie mir das Mädchen; sie wird thun, was ich will, darauf verlassen Sie sich; den Grafen und die Gräfin können Sie übernehmen. Und es ist keine Zeit

, und mit einem Mal wurde er gereizt und unfreundlich gegen das arme, feinfühlige Mädchen. Josepha empsand es schmerzlich. Bei ihrem mutterlosen, sreuud- losen Leben war ihr des Vaters Liebe doppelt wert gewesen. Sie hielt ihn für den einzigen Freund, den sie auf der Welt besaß — den einzigen Menschen, an den sie sich in der Not nicht vergeblich um Hilfe, Trost und Teilnahme wenden würde. Sie verdankte das alles dem Einfluß der Gräfin. Nicht allein durch Rosa Bachmann, sondern auch durch ihren eigenen Haß

an gestachelt, sowie durch den dringendsten Wunsch, Josepha ganz in ihre Macht zu bekommen, hatte sie alles, was Fräulein Bachmann ihr eingeflüstert, mit verschiedenen kleinen Ausschmückungen ihrer eigenen Phantasie dem Grafen so lange vorerzählt, bis der alte schwache Mann fest davon überzeugt war, daß seine schöne Tochter den Maler heiraten und damit eine unauslöschliche Schmach über das ganze alte Grafenhaus bringen würde. „Natürlich will er sie nur ihres Geldes wegen,' fügte die Gräfin hinzu, nachdem

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1902
Umfang: 8
ins Gesicht, daß nicht viel mehr als seine Nasenspitze und Kinn daraus hervorragten. Die Götz'sche Kleiderhandlung, vor welcher der Schlitten anhielt, bildete eine Zierde der breiten Schloßstraße. Ihre großen Ladenfenster und ge fällig angeordnete Waarenauslage ließen erkennen, daß das Geschäft nach modernen Prinzipien geleitet wurde. Personen jeden Alter» und Geschlechts fanden hier Alles, was zur Bekleidung ihres Körpers Von nöthen war. Als die Gräfin mit Othmar den Laden betrat, war dieser völlig leer

, denn eben hatte die Mittagsstunde geschlagen und in dieser nahm fast die ganze Bevölkerung von Sillach ihre Hauptmahlzeit ein. Handel und Wandel ruhten in dieser Stunde. Kaum hatte der Geschäftsinhaber die Gräfin er blickt, so eilte er in den Laden und fragte nach ihren Wünschen. Sie verlangte zwei Anzüge für ihren Be gleiter. Als dieser die Pelzmütze abnahm, rief Götz mit allen Heichen einer großen Ueberraschung aus: „Wie, der junge Herr Baron... aus Amerika zu rück? Ei, der Tausend, ei, der Tausend

! Wollen der Herr Baron gefälligst den Plaid ablegen, damit ich Maß nehmen kann?' Statt dieser Aufforderung zu entsprechen, zog Othmar das Tuch so hoch am Halse hinauf, als wolle er sein glühendes Gesicht verbergen. Die Gräfin ver stand seme Peinliche Lage und kam ihm zu Hilfe. Sie ersuchte Götz, den kleiderbedürftigen jungen Burschen in ein Nebenzimmer zu führen, damit er sich dort unge- scheut umkleiden könne. Sie werde seine Rückkehr erwarten. Nach einer Weile trat Othmar völlig um» gewandelt in den Laden

zurück. Er trug einen dunkel braunen Lodenanzug mit Jagermütze und sah aus wie ein Forsteleve. Es lag etwas in seiner Erscheinung, das die Grafin überraschte und befremdete. Ihr war es, als sei ein Knabe in das Ankleidezimmer hinein gegangen und ein Mann wieder herausgetreten. Er gemahnte sie an jene Jünglinge aus der Hohenstaufen- zeit, welche in Othmars Alter Heere über die Alpen führten oder auf dem mittelländischen Meer Flotten kommandirten. Als Götz die Gräfin fragte, ob der Anzug ihren Beifall

Gräfin nun? Kleider machen Leute. Obgleich der junge Herr, für den dieser Anzug bestimmt war, mehr als zwanzig Jahre zählt, sitzt doch Alles wie angegossen! Der Herr Baron haben — wie wir Schneider zu sagen pflegen — einen Kleiderleib. Für solche Kunden zu arbeiten, ist 'ne Lust.' „Wie alt sind Sie eigentlich?' fragte die Gräfin ihren Schützling. „Ich werde im Frühjahr schon achtzehn Jahre alt.' Die junge Frau betrachtete ihn mit ähnlicher Verwunderung, wie man am Morgen eine voll auf geblühte Rose

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 27.02.1938
Umfang: 16
. „Was sind das für Leute?", fragte die Gräfin. „Zigeuner, meine Schöne", antwortete er. „Hast du noch nie ein solches Volk gesehen?" Die Gräfin blickte verwundert auf das braune, in Fetzen gekleidete Volk. „Nein, gesehen habe ich solches Gesindel noch nicht, in welchem Elend leben doch solche Leute!" „Nimm dich in acht vor solchem Volk! Es stiehlt, was nicht niet- und nagelfest ist, dabei wird geweissagt und Hokuspokus getrieben; der Teufel traue ihnen!" „Ah. die Leute können weissagen?" „Ja, sie lügen das Blaue

der jungen Witwe beim Aussteigen. Der Besitzer des Hauses, seine Frau und eine Schar Kin der kamen den Gästen entgegen und grüßten demütig. Solch vornehme Fremde hielten hier selten. Kaum hatten die Gäste das Zimmer betreten und ihre Anordnungen gegeben, so tauchte ein grundhäßliches altes Weib unter der Tür auf und ging auf die Gräfin zu. Die Haare hingen der Alten ungekämmt über das runzlige Ge sicht bis zu den Hüften herab, buschige Brauen überschatte ten zwei funkelnde graue Augen, die Haut war gelb

wie Pergament. Die Alte ging auf die Gräfin zu und stellte ein kleines Fläschchen vor sie hin, das mit einer blaßroten Flüssigkeit gefüllt war. „Ihr seid schön wie der Morgen beim Sonnen aufgang, junge Frau", begann sie, „aber Jugend und Schönheit vergehen. Kauft, kauft, Schönste der Schönen! Wenn Ihr dreimal im Jahr zehn Tropfen nehmt, sobald der Mond am höchsten steht, werdet Ihr jung bleiben und schön trotz der Zeit. Die Männer werden zu Euren Füßen liegen, wenn Ihr auch anfangt, die Jahre zu zählen

, die; ihr gelebt. Das Haar wird die Farbe des Goldes behalten, die Haut bleibt weich wie Samt, der Schritt elastisch, das Blut wird nicht träge." Der Baron brach in ein' unbändiges Gelächter aus. „Alte Hexe, warum hast du das Elixier nicht bei dir selbst angewendet?" sagte er belustigt. Die junge Gräfin nahm das Fläschchen in die Hand und betrachtete es mit sinnenden Blicken. „Zehn Tropfen bei Vollmond?" fragte sie. „Ja. Wir Ziganos sind arm, ein irrendes, fahrendes Volk, der Himmel ist unser Dach, die Erde

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 30.11.1848
Umfang: 14
Frau Antonia v. Jenull. 7 Herr Joseph Graf v. Sarothein, k. k. Gubernial- Sekretär. 3 Krau Thrres« Gräfin v. Sarnthein, geborn« v. Aigner. 9 He»r AandiduS v. Sammern zu Frankeneck, jubil. k. k. Kollegialgerichtö-PräseS. 16 Dessen Frau Gemahlin Anna v. Sammern. 11 Herr Joseph Augler. Handelsmann und Magi» stratSrath. 12 Herr Joseph Erler, MagistratSrath. 13 Zveffen Familie. 14 Herr Franz Unterberger, MagistratSrath. 15 Dessen Familie. 16 Herr Joseph Mayr, MagistratSrath. 17 Dessen Familie. 18 Herr

Johann Lamprecht, Lehrer. IS Frau Maria Anna Gollner, k. k. OberpostamtS» Berwalterk-Witwe, nebst deren zwei Söhnen, ZV Herr Joseph Gollner, k. k.Hilszollamts-Einnehmer in Mäver bei Feldkirch. L1 Herr Karl Tollner, k. k. Förster in Tilliach, Land gerichts Sillian. L2 Ihre Excellenz die Frau Oberdechantin deS k. k. adeligen DamenstisieS, Johanna Kreiin v.Schnee- burg. ^ 93 Ihre Cxtrllrnz dir Frau Unierdechaniin Maria Gräfin v. Lodron. 24 Krau Karolina Gräfin v. GaiSruck, 26 — Joseph» Gräfin

v. Bissingen, S6 Marianna Freiin v. Hi'ngenau, 87 — Anna Gräfin v. Jnzaghi, 23 — Eleonora Fürstin v. Hohenlohe, 29 — Krescenzi-» Gräfin v. TaxiS, 39 — Antonia Gräfin v. Coreth, 3l — Albrriini Gräfin v. Welöberg, 3» — L-eraptu'ne Gräsin v. Leiningen, 33 — Maihilde G'äfin v. Sladl, 34 Ihre Excellenz Fron Theres» Gräfin v. Bisfingen, gtborne Gräfin v. Taxis. Zü Herr Johann Aathrein, k. k. Kameral-Kommissär. 36 Dessen Frau Gemahlin Anna, geborn? v. Stolz. 37 Se. Hochwürde» Herr AloiS Abt von Wilten. SS Frümein

Nannelt« Schumacher. 39 H«-r Franz Gras v. Enzenberg, k. k. Kämmerer. 4Y Frau Ollilie Gräfin v. «nzenderg, geborn? Gräfin v. Tannenberg. 4l Viitorie Gräfin v. Tannenberg. 4Z KreScenzia Gräfin v. Tannenberg. 43 Herr Leonbard Oberlindober, Handelümann. 44 Fräulein Babetle Oberlindober, dessen Schwester. 45 Herr Lourenz Steinbühel von Rheinwall, Dr. der Rechte und k. k. Kameral-Sekretär. 46 Herr Ernest Theser, Dr. der Rechte und k. k. Pro, s.ssor. 47 Herr Karl Gras v. Wolkenstein, 48 Frau Magdalena

Gräfin v. Wolkenstein. 49 Frau Josepha Baronne Baltheser. Die Fortsetzung folgt mit Abnahme von s« r» s Herr Karl Baron Seyffertitz. V1 — Gebhard Baron Seyffertitz. SS — Guido Baron Seyffertitz. 63 Herr Joseph Ritter v. Reinisch, k. k. jubil. App«l» lationSrath. 64 Dessin Fräulein Tochter Karolina ». Steinisch. vv H «rr Franz Ritter v. Reinisch, Dr. d«r Recht« und k. k. Kollegialrath in Bozen. 66 Dessen Frau Gemahlin Antonia v. R«kni'sch, gebor» ne Steiner. 67 Frau Babette Mayr, geborn« Ritsche

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 09.11.1852
Umfang: 4
Oberpostamts-Kon- trollor sammt Familie.' 9 Seine Ercellenz Herr Johann Ritter v. Jenull, k. k. geheimer Rath. 1l> Ihre ErceNenz Frau v. Jenull. l l Herr Johann Waser, k. k. Staatsanwalt. 12 Dessen Fran Gemahlin geboriie v. Jenull. IZ Fräulein 'aroline v. Egger. 14 — Sophie Gräfin v. Wolkenstei». 15 Herr Franz Dialer, Privat. 16 Dessen Frau Gemahlin Anna, geborne Fuchs. 17 Frau Elise v. Eomandini, geborne Habtmann, k. k. Oberstlieuteiiants-Witwe. 18 Die Familie Snfchi'Hky. 19 Herr Joseph Ritter v. Neinisch

, Abt deS Cistcrzienser-StisteS Slam?. '16 27 2? 29 40 K ) A Z 43 Herr Anton Elemann, vr. der Rechte, k. k. Dika- sterial-Advokat und Bürgermeister. 44 Dessen Frau Gemahlin geborne v^> Posch. 43 Herr Jakob Herz, k. k. OberlandeSgerichtsrath. 46 Dessen Frau Gemahlin Maximilians, geborne von Stolz. 47 Herr Anton Karger, pvovis. UniversitätS-Aktuar nnd Quästor. 43 Ihre Excellenz Frau Johanna Freiin v. Schnee burg, Oberdeckanlin des adeligen Damenstifte. 49 Ihre Ercellenz Frau Gräfin v. Lodron

, Unterdechan- tin des adeligen DainenstifteS. 5(1 Frau Karolina Gräfin v. GaiSruck, 51 Joseph» Gräfin Bisstngen-Nippenburg, 52 „ Maria Freiin v. Hingenau, 53 „ Anna Gräfin v. Jnzaghp, 54 „ Krescenzia Gräfin v. Thurn-Valsasina und Ta^riS, 55 Antonia Gräfin v. Coreth, 56 „ Albertine Gräfin v. Welsperg, 57 „ Seraphine Gräfin v.Leiningen-Wester- burg, 58 „ Mathilde Gräfin v. Stadl, 59 „ Josephine Freiin v. HauSmann, 60 Ihre Excellenz Frau Gräfin Theresia v. Bissingen- Nippcnburg, geborne Gräfin TviS. 61 Frau

Gräfin Rosa Sarnlhein, k. k. Hofdame. 62 „ „ Theres Sarnthein, k. k. Gubernial- Sekretärs- Witwe» 63 Herr Franz Unterberger, k. k. Poststallmeistcr. 64 Fräulein Anna Schumacher, Private. 65 „ Katharina v. Apperger, k. k. HallerstiftS- Dame. 66 Herr Karl Nauch, Buchhändler. 67 Dessen Frau Gemahlin Maria, geborne Huber. 68 Frau Witwe Walburga Schumacher. 69 Herr Karl Schumacher, k. k. StaatsanwaltS-Substi- tut in Wien. 70 » Joseph Wteinacher, k. k. «traßenmeister. 71 Egid Graf

v. Ta^is, k. k. Generalmajor. 72 Frau Maria Gräfin v. Taxis, geborne Gräfin Wimpfen. j 73 Hochwürden Herr Joseph Erharter, Aaplan zu Drei heiligen. 74 Herr Wilhelm Juffinger, Dr. derRechte und Magi- strats-Sekretär. 75 Dessen Frau Gemahlin Anna, geborne Schiestl. 76 Herr Or. Johann Falser, k. k. Apxellalionsrath. 77 Dessen zwei Fräulein Töchter. 73 Fran Anna Witwe Falser, geborne Winller. 79 Herr Dr. Karl Falser, k. k. OberlandeSgerichtsrath in Trient. 89 De»en Frau Gemahlin Maria, geborne Knoffach. Das nächstfolgende

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 02.02.1892
Umfang: 12
. Aus fürstlichen Häu-ern: P i»z Klodwig Hohen- lohe-Waldenburg mit Fam lie un HoferhauS, Prinz und Prinzessin Hohenlohe, Prinzessin Anna Lichtenstein mit Prinz Eduard. Prinz Friedrich Lichienstein, sämmtlich in Pension Euchta, Prin zessin Löweiistein mit Familie in Pens. Warmegg, Prinzessin Maria v. Rohan. Aus dem Grafen stande: Maria Beck»S geb. Gräfin zu SolmS- Wildenfeld in Billa Reiferscheidt, Gräfin Bentinlk geb. Gr. Wend.l in Wessobrun», Graf Ferdinand Bissingen in Meranerhos, Gräfin Bissingen, Baron

-» v. Brenner geb. Gräfin Gallenberg, Graf Coudenhooe mit Gemahlin >m HoferhauS, Komtesse Maria Bernstorsf in KarlSrnhe, Gräfin Sdonie Degenfeld in Pension Euchta, Gräfin Freyen-SeyboltStorff in Schloß Erlach, Gräfine» Fugger-Kirchberg-Weißeiihorn in Billa Taiinheim, Gräfin Pauiina Gatlerburg in Pens. Viktoria, Baronin Graebe geb. Gräfiir Harrach, Gras Karl Hardenberg im Habsburgerhof, Graf Hompesch mit Familie in Billa Marein, Gräfin Jellecic mit Komtessen in Villa Dr. Pircher. Komtesse Koenigsmark

in Schloß Labers, Graf Leopold Koloivrat-Krakoivsky mit Familie im Habsburgerhof, k. u. k. Botschafter a. D. Gras Ludwig Paar im Meranerhos, Lesser Graf von Don SegiSmundo ians Madrid) im Hotel Erz herzog Johann, Graf Friedrich zvr Lippe in Pension Warmegg, k. u. k. Botschafter Gras Lußols, Hochw. Gras Gustav v. Majlath, Stephanie Gräfin v. Majlath im HoferhauS, Gräfin Anna PejacSevich mit Familie im Gilm- hof, Maximilian Graf B-rfi della Rosia im Streiihof, Graf Thomas Polocki mit Gemahlin in Villa

Aders, Gräfin Hcdwig Preysing in Pension Warmegg, Gräfin Löwenhielm mit Tochter in Billa vieffenbach, Gräfin Schmettow in Pension Austria, Gräfi i Mont im Meraner hof, Graf Paul StMried mit Familie in Billa Fricdcrika, Graf Walfberg - Stubenberg mit Gemahlin in Marienruhe. Gräfin Sylvia Et)i»i in Billa Matscher, Gräfin Westarp in Villa Bavaria. Aus dem Freiherrnstande: Freiherr v. Brenner. Freiherr v. Dumreicher in Billa AderS, Baron Eichhoff m t Familie in Villa Teutonia, Baronessen Julia und Anna

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1909
Umfang: 8
lernen, es würde Ihrem Talent halb hastend die kurze Strecke bis zum Bristol-Hotel zurück. die rechte Weihe geben. Kommen Sie mit mir, mein Freund? Oben, in dein rosigen Dämmerlicht ihres Salons, empfing Ein Dichter darf nicht durch die Scholle gehemmt sein, frei Gräfin Jadwiga den Doktor Heinz Schumann. Sie trüg ein muß er die Flügel entfalten dürfen, der Sonne zu.' loses, weißes Gewand, das malerisch an ihr herabfloß, als ein- „Sie wissen, Gräfin, ich bin'nicht Herr über mein Tun!' zigen Schmuck

. Wie fortgeweht! Höflich führte dürfen?' er die kleine, weiße Hand, die sich ihm entgegenstreckte, an die Er wich ihren faszinierenden Blicken aus. Lippen, sich dabei nach dem Befinden der gnädigsten Gräfin „Aber meine — meine liebe Frau, gnädigste Gräfin!' erkundigend, ob das gestrige Fest, das gewiß allen Teilnehmern „Die dem Fluge Ihres Geistes nicht .folgen kann! Und unvergeßlich bleiben würde, sie nicht ermüdet.. der eine zeitweise Trennung doch nicht den Gatten raubt.' (An paar Minuten hatten beide

in konventionellem Plau- „Meine Frau liebt mich, Gräfin!' dern verbracht, als der Diener auf einem Silberteller eine Karte „Und der andere?' überreichte. Ganz leise hatten die Worte geklungen, aber der, dessen Die Gräfin nahm sie mit zusammengezogenen Brauen. Ohren sie galten, sprang auf, als hätte neben ihm der Blitz „Ich bin nicht —' Sie stockte und fuhr dann rasch fort: eingeschlagen. „Ich lasse den Herrn Baron bitten.' . „Welcher andere? Sprechen Sie, Gräfin!' Rittmeister Senden kam sporenklirrend näher.und

legte mit Auch sie hatte sich erhoben^ Ihre Hand lag auf seinein tiefer Verneigung einen Zweig Orchideen in ihre Hand. Arm. „Ein nachträglicher Tribut der Ballkönigin!' . „Wiegandt, mein Freund! Er hat sie geliebt, als sie noch Mit kühler Verbeugung begrüßte er dann auch Doktor ein Mädchen war! Er konnte seine Gefühle schlecht auf Ihrer Schumann und nahm der Gräfin gegenüber Platz. Scherzreden Hochzeit verbergen, und ich fand Ihre Frau verwirrt und in flogen zwischen den beiden hin und her. Dabei

verschlangen . Tränen, als mein Besuch die beiden überraschte!' des Barons wasserblaue Augen förmlich das schöne Frauen- Sein Kopf wirbelte, der Jrisduft, der immer stärker auf antlitz. ihn einströmte, umnebelte sein Gehirn. Dazu der rote Dämmer- Nach einigen Minuten erhob sich Doktor Schumann. schein um ihn herum. „Meine Zeit ist gemessen, gnädigste Gräfin! Sie gestatten, Kaum wissend, was er tat, ging er mit ein paar großen daß—' Schritten zum Fenster, riß die roten Stores zur Seite und stieß

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